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Suizid durch Geist


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Wenn man die Zusatzregeln aus dem KF verwendet ist das nicht mehr so lustig. Bei normalem Klima und wenig Aktivität kommt man im RL bis zu 10-12 Tage (Extremfall) ohne Wasser aus. Meistens geht man vorher an Nierenversagen hops. Der Körper vergiftet sich dann selbst. Bei Hitzestärke leicht (32° - 38°) ist der Intervall schon nur 6 stündig. In Panzerung und bei körperlicher Aktivität gibt es Modifikatoren. Teilweise Proben-Aufschläge oder Verkürzung (Teilung) des Intervalls. Ist im KF ab S. 145.

 

Vielleicht hat sie auch vorher schon gehungert... kann also klappen. Stoffis sind ja eh schwach auf der Brust. Und vielleicht ist Konsti ja ihr Dumpstat :P .

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Ich würde mich da als SL weniger für interessieren ob das regeltechnisch machbar ist, sondern ob es dramaturgisch gut kommt. Wenn die Runner sie befreit haben, ihr die Magiermaske abziehen, und sie es dann plötzlich mit ihrem Geist zu tun kriegen, kann ich mir schon vorstellen dass das eine Szene mit Gravitas wird. Schliesslich wird im Gefängnis auch gerne mal drauf geachtet dass Insassen sich nicht umbringen. Vllt. gehört sie zu den (Un-)glücklichen denen der Freitod verwehrt wurde, und sie sieht jetzt die plötzliche Chance.

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  • 3 weeks later...

Wow... ich lese hier immerwieder etwas von Regeln. Die fragliche Angelegenheit ist Sache der Narrative und nicht die von Regeln. Wenn sich ein Charakter durch einen Kopfschuss umbringen will, dann bekommt er das auch hin, es sei denn es gibt Gründe dafür warum man das als SL mit einer Chance versehen will, daß es fehlschlägt.

 

Bei einem Spielercharakter würde ich das eh als Entscheid des Spielers betrachten. Bei einem NSC ist das nur ein Frage dessen, was ich vorhabe. Selbst wenn die SC das verhindern können sollen, wäre das in den meisten Fällen für mich keine Frage dessen, ob sie es schaffen bevor der NSC sich die dritte Kugel in den Kopf schießt, sondern schlicht die danach ob sie den Selbstmörder davon abhalten können, bevor der Schießt. Natürlich lassen sich da sinnvolle Ausnahmen gestalten, aber die gibt es quasi immer.

Der Selbstmord durch einen Geist ist in der Tat eine potentiel sichere und unauffällige Sache, wenn dem kein Magier (o.ä Erwachter) entgegen steht. Betreffender Beschwörer kann den Geist beschwören, Astral Wahrnehmen und sich astral vom Geist töten lassen.

Eine andere Methode, die primär den Haken hat, daß man wirklich entschossen sein muss, ist die der Astralen Projektion. Der suizidale Magier verlässt seinen Körper und kehrt nicht zurück, der Körper stirbt nach ein paar Stunden. Der Selbstmörder könnte in der zwischenzeit eine nostalgische Tour durch den Astralraum machen und sein Leben vermutlich recht schmerzfrei an einem schönen (oder bei bedarf weniger schönen) Ort aushauchen. Die schmerzhaftere aber schnellere Variante wäre eben die sich in ein Gebiet lethaler Hintergrundstrahlung zu projezieren (wenn sich nichts anderes findet z.B. aus der Gaiasphäre raus).

Was die Astrale Methode angeht bleibt auch hier zusehen, was man damit machen will, wenn der Selbstmörder gerettet werden soll, ginge das in dem Fall nur durch jemanden, der selbst die Astrale Projektion beherrscht, den Astral Leib der Person aufspüren und dann mit der Person ins Gespräch treten kann. Für einen Magier zumindest keine uninteressante Szene (wohl möglich aber nicht für den Rest, wobei ich da durchaus auch gerne zuhören würde). Die Rauhere Methode ist eine bei der ich mir nicht 100% sicher bin, aber defintiv keine ungefährliche. Wenn man den Suizidalen Magier im Astralkampf besiegt oder seinem ausreichend Betäubungsschaen zufügt, mag es sein, daß die Projektion endet und der Astralleib in den weltlichen Körper zurückkehrt.

Am Ende bleibt es aber immer dabei, daß es wichtig ist welchem Zweck das ganze dient und wie Du das am besten erzählen kannst.

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