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Abenteuer, die Spieler*innen ermöglichen sie selbst zu sein


tacituz
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Überschrift sagt eig. alles. Bisher habe ich nur Erfahrungen mit den 1920ern gemacht und finde den Gedanken ziemlich interessant, dass man im Spiel mal sich selbst spielen kann. Gibt es vorgefertigte Abenteuer, die ihr kennt oder fallen euch Now Abenteuer ein, die sich da gut umwandeln lassen könnten?

 

Vielen Dank Euch!

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Des Königs Banner wallt empor.

 

https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/szenarien/

 

Hat bisher immer gut geklappt, besonders als Einstieg für Hobbyneulinge und zum "erstbeschnuppern" in einer neuen Gruppe.

Edited by Hasturs Erbe
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Wir wollten mal bei Cthulhu uns selbst in Werte übersetzen. Wenn einer meint, er hat Springen 55%, muss er aber auch vorspringen usw. Alleine die Erstellung der Charakterblätter wäre schon Fun gewesen. Dann hätten wir eine Zombieapokalypse gespielt, die bei uns zu Hause losgegangen wäre.

 

Leider kam dann die reale Apo . . . äh Pandemie.

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Die End of world Reihe von Fantasy flight Games startet vier (thematisch, innerhalb des jeweiligen Themas dann je mehr) Weltuntergangsumgebungen, bei der man ingame als Rollenspielgruppe am Spieltisch startet (starten kann, wenn ich mich richtig erinnere) und ab da geht die Apokalypse dann los (thematisch geht der Weltuntergang in den vier Bänden aus von: Zombies, Maschinen, Aliens, Götter).

 

An NOW Szenarien hätte ich jetzt gesagt, dass hier jedes AB geeignet ist, das die Charaktere zufällig in die Handlung zieht (z. B. Das erste AB aus der Nocturnum NOW Kampagne, wo man mit dem Auto in einem Dörfchen anhalten (muss). Später (in Band 3?) gibt es dann das Szenario um die drei Weberinnen - dazu habe ich mal eine online Runde geleitet und einen Spielbericht hier verfasst, wir haben Rentner gespielt, ergo das sollte mit so ziemlich jedem Investigator klappen ;). Auch die Welt des Paul Wegner und Sie haben ihr Ziel erreicht startet ja sehr zufällig in Bezug auf das Einbeziehen der Investigatoren, sollte also auch problemlos klappen.

Auch die Idee, dass die Spielercharaktere ingame irgendwelchen seltsamen Ereignissen (aufgrund ihres Rollenspiel-Mythos-etc.-Hintergrundes auf den Grund gehen wollen oder deshalb besonders anfällig sind für Träume o.ä. (-Cthulhu oder gelber König...) finde ich gut vorstellbar (ich denke hier an die Purist-Kampagne von Walmsley The final revelation, bei der man mit einer Gruppe Menschen startet, die an Übernatürlichem interessiert sind und daher in den Freitagsclub gehen. 

Ich meine auch, dass in Petersens Abscheulichkeiten ein AB drin ist (das erste?), das leicht zu nutzten sein müsste. Einer der Investigatoren erbt ein Hotel und muss/möchte es renovieren. Von hier aus geht es dann recht schnell: Hallo liebe Rollenspielfreunde, könntet ihr mir ein wenig helfen und ... los geht die eigentliche Handlung.

 

Beim Schreiben fällt mir auf: Ich glaube, dass es nicht sonderlich schwierig ist, sämtliche NOW-Szenarien, die nicht auf einer bestimmten Berufsgruppe (oder ähnlich sehr speziellen Anforderungen) als Anforderungsprofil beruhen, auf personalisierte Investigatoren umzumünzen. Schwieriger wird es da wohl erst, wenn der spezifische Background der Mitspielenden berücksichtigt werden soll, wobei auch das ja im Prinzip recht unabhängig davon ist, ob man fiktive Investigatorenhintergründe auf die Story zuschneiden will oder eben reale.

 

EDIT: Viele der Fear‘s Sharp Little needle Szenarien müssten sich ebenfalls gut für die angedachte Nutzung eignen, z. B. das hier (man startet dann halt nicht mit Künstern (m/w/d), sondern mit beiliebigen Cafebesuchern).

Edited by 123
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