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Frankfurt: Konzernenklaven vs. Shadowland


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Bin gerade auf das Inhaltsverzeichnis des Shadowland Vol. 2 (FASA, Dez. 1995) gestoßen. Dort wird ist vom Groß-Frankfurt Sprawl die Rede. Das Kapitel scheint recht umfangreich Frankfurt und Umgebung zu beschreiben (in SL Vol. 1 gab es dazu den ersten Teil). Mich würde mal interessieren, inwieweit die Beschreibung mit der im Konzernenklaven kompatibel ist. Gibt es gravierende Unterschiede/Widersprüche, oder kann man das ergänzend nutzen? Zwischen den Erscheinungen liegen ja gut 15 Jahre.

 

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit noch an das Material aus den Shadowland-Magazinen ranzukommen (konnte bei eBay vor gut einem Jahr nur Vol 6 und 7 ersteigern und hab seit dem auch keine mehr dort gesehen). Da das offizielle FASA-Publikationen waren, gehören die vielleicht sogar zur Lizenzmasse, die Pegasus übernommen hat?

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Meines Wissens nach ist der Frankfurt-Artikel in "Chrom & Dioxin" die Übersetzung des besagten Artikels. Auch wenn ich den Artikel jetzt nicht im Kopf habe, war er doch die Basis für alle darauffolgenden Texte über Frankfurt.

 

Wenn das so ist, umso besser, dann hab ichs ja gleich auf deutsch. Hab an Chrom und Dioxin gar nicht mehr gedacht, weil ich's immer nur noch mit Schweiz assoziiert hab.

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Zu den gravierendsten Unterschieden gehört die stark abweichende Genesis des FBV und Groß-Frankfurts selbst. - Sowohl Zeitpunkte als auch die Banken, deren Fusion zur FBV-Gründung führte, sind abweichend.

 

Revidiert wurde das beides im Frankfurt-Kapitel von "Deutschland in den Schatten II", wo an sonsten aber z. T. längere Textpassagen und sogar Shadowtalk-Kommentare aus dem Kapitel in "Chrom & Dioxin" übernommen wurden.

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Für Konzernenklaven wurden alle Texte einer gewissen Generalüberholung unterzogen (ähnlich wie Hamburg für Schattenstädte).

 

Grundsätzlich versuchen wir uns immer so weit wie möglich bzw. so lange es sinnvoll ist, an den publizierten Kanon zu halten, d.h. wir biegen (oder brechen) ihn nur dann, wenn es für das Setting (lokal oder national) in unseren Augen einen Benefit darstellt (oder um den Kanon zu entmüllen, wenn es keine elegantere Lösung gibt).

 

Manchmal ändern wir auch einige Details, damit das ADL Setting nachvollziehbarer wird (damit es mehr aus einem Guß wird und nicht das Patchwork wie früher). In dieser Hinsicht sind auch die Ansätze in der Settingbeschreibung im neuen GRW zu sehen.

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Wobei mir eine Sache aufgefallen ist, die im Konzernenklaven einfach nicht mehr erwähnt wird: Diese Scherist-Mangold-Arkologie in Osthofen, die (versehentlich?) auf dem Gelände des ehem. KZ Osthofen gebaut wurde, während der Eröffnungsfeier ausbrannte und seither als verflucht gilt / von allen gemieden wird. - War das so ein "Entmüllen", oder hat man das einfach aus Platzgründen weggelassen?
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die ist aus platzgründen rausgefallen :) Aber bei einem Bau dessen geschichte und beschreibungen sich über editionen nicht verändert finde ich den schritt auch nachvollziehbar...

 

Im Großen und ganzen kann man sagen: Die alten Bücher kann man für dinge die nicht mehr erwähnung finden schon benutzen (scherist-mangold ark oder Nachtmacher z.b.) für alles was im Konzernenklaven steht gilt: da neuer ist es der korrekte standt der dinge.

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shadowiki hat dazu nichts? das sind ja nur sachen mit wenig text und die eigentlich auch wenig bespieolbarkeit bieten. (also die ark hab ich zwar sehr erfolgreich aber eben doch nur für ein abenteuer benutzen können)
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Nein, es existiert bislang noch kein Artikel zu der Arkologie-Ruine in Osthofen in Shadowiki und/oder Shadowhelix. - Werde ich irgendwann auch noch mal schreiben, wenn ich mein "Chrom & Dioxin" wieder zur Hand habe. - Zu den Nachtmachen gibt es einen Artikel in beiden Wikis.
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