Jump to content

Nachteil: Schulden


Recommended Posts

Hoi!

 

Grundlegend:

 

Ich habe weder die Rechtschreibung kritisiert, noch die Zeichensetzung. Sondern das, was ich in folgendem Zitat fett hervorgehoben habe:

Also noch ein Mal: die Archetypen sind kein Beleg für regelrechte Charaktererschaffung.Punkt.

 

Und das ist nicht Kritik an der Zeichensetzung. Vielleicht bin ich der einzige hier, aber ich empfinde sowas als über alle Massen Arrogant, insbesondere, wenn dan noch im gleichen aufguss gesagt wird, ich solle höflich bleiben.

 

Mir wäre es ganz lieb wenn du einen gesitteten Diskussionston bewahren würdest. Rabulistik und solche direkten Versuche, den anderen lächerlich zu machen sind einfach schlechter Stil und ein Indiz dafür, dass die eigenen Argumente für sich nicht ausreichend Überzeugungskraft besitzen.

 

Ebenso das ausschreiben von Satzzeichen.

 

Ich glaube, dazu muss ich nicht viel sagen, außer: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“ Fass dir in diesem Punkt lieber erst an die eigene Nase, bevor du meine anpackst.

 

Zum Thema:

 

 

Ist es für dich nicht - okay.

Aber ob es für mich das selbe ist oder nicht, hast du wohl nicht festzulegen, nicht wahr?

 

Das habe ich auch nicht für Dich festgelegt, sondern derjenige, der das Regelbuch geschrieben hat.

 

Das liest/las sich anders. Ich vermute(te) da eher eine andere, nicht-sachliche, Intention. Nichts für ungut.

 

Und das Beispiel mit dem Kampfmagier unterstützt als Argument an dieser Stelle eher meinen Punkt als deinen. Denn wie schon weiter oben geschrieben (im übertragenen Sinn) bestehen die Archetypen aus einem Haufen ein Mal ordentlich durchgerührtem Regel-Mix. Bestimmte Regeln wurden einfach völlig offensichtlich ignoriert, Charaktere besitzen mehr Cyberware als sie besitzen können oder solche, die sie bei Charaktererschaffung gar nicht kriegen können. Also noch ein Mal: die Archetypen sind kein Beleg für regelrechte Charaktererschaffung. Punkt.

 

Solange Du keine Regel findest, die etwas, was der Archetyp gemacht hat, verbietet, Doch.

Insbesondere Dann, wenn es darum geht, ob ein Nachteil, bei dem in den Regeln nicht steht, ob er von Erwachten genommen werden darf oder Nicht, von einem Archetypen verwendet wird.

 

Das führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus - zu den Archetypen gibt es schließlich sowohl hier als auch in anderen Foren mehr als genügend Threads.

 

Wie schon mehrmals geschrieben: Es hängt nicht von der Anzahl der implantierten Cyberware ab, sondern von den Absichten des Spielers. In meiner Spielrunde weiß ich als SL zum Beispiel genau, welcher Spieler ein solches Handicap nur nehmen würde, um die Punkte zu bekommen. Auf einer Convention kann ich soetwas natürlich nicht festlegen, deswegen mache ich da einfach allgemein ein Schloss vor.

 

Wenn du sagst, Sinn und Zweck eines Nachteiles ist den Charakter einzuschränken, dann ist es Sinn und Zweck von Immunabstossung Aus X Essenzkosten Für Cyberware 2X Essenzkossten zu machen.. Und die Einschränkung Für X tote Essenzkosten ist immer dieselbe und hängt nun absolut und gar nicht vom Spieler ab.

 

Wenn du nicht willst, das jemand einen Nachteil nimmt, um die GP zu bekommen, dann lass Charaktere mit 435 GP erschaffen, und streiche die GP die man für Nachteile bekommt. Dann sind alle zufrieden, denn die Spieler, die die Nachteile nur wegen der GP nehmen, können sie Weglassen, und die anderen wollen ja keine GP für die Nachteile.

 

Das ist richtig. Das Sinn und Zweck eines (beliebigen) Handicaps von Spieler zu Spieler unterschiedlich sind, habe ich schließlich auch nirgendwo postuliert. Ich schrieb lediglich, dass meiner Erfahrung nach viele Spieler in voller Absicht, diesen Sinn und Zweck zu missbrauchen, ein solches Handicap kaufen.

 

Danke für den Vorschlag. Da die Sache für mich aber kein Problem darstellt, verstehe ich nicht, warum du mir einen (noch dazu ungefragten) Lösungsvorschlag präsentierst.

Link to comment
Share on other sites

Spieler von magischen Charakteren werden tendenziell eher davon absehen, sich Implantate einzubauen (weil sie dann, wie auch schon geschrieben, ihre Magie nachkaufen müssen, was bei einer Magie von 6 schon richtig teuer wird und meist den Vorteil des Implantats nicht wert ist). Und nur von solchen Spielern ist hier ja wohl die Rede. Wenn da ein Spieler kommt mit einem magischen Charakter, der sowieso von Anfang an schon Cyberware eingebaut hat, dann weiß ich ja, dass er den Nachteil auf jeden Fall auch zur Geltung kommen lassen wird. Mir geht es aber um die vielen schwarzen Schafe.

 

Also müsste der Nachteil für einen Erwachten Mehr GP bringen, da er ja zusätzlich zu den Nachteilen, die ein nicht nicht erhällt, auch noch den nachteil hat, dass er auf seine Essenz angewiesen ist. Anders herum, wenn ich nicht erwacht bin, dann ist es mir egal, ob ich am ende 2,8 oder 5,6 Essenz für meine Totalvercyberung ausgebe. Denn ich werde den Nachteil nur nehmen, wenn ich alle implantate, die ich haben will auch kaufen kann. Und dann schränkt es mich nicht ein, da ich den Rest der Essenz eh nicht gebraucht hätte.

 

Punkt 1: Ich betrachte es als Frage der Höflichkeit, seinen Beitrag vor dem Veröffentlichen noch einmal auf solche Sinn-entstellenden Fehler ("die ein nicht nicht erhällt") zu überprüfen, was hier offenbar nicht geschehen ist. Fehler machen wir alle, aber bei solchen, die es mir als Leser schwer machen, den Sinn zu erfassen, erlaube ich mir einen Hinweis.

 

Punkt 2: Welcher Nachteil ist es denn, den er nicht nicht erhält, also erhält? Wenn ein "nicht" hier zuviel ist, verstehe ich das Argument nicht. Eigentlich verstehe ich es so oder so nicht.

 

Den Vorwurf der Willkür finde ich an dieser Stelle völlig unverständlich.

Hier ist doch eindeutig von allen Spielern die Rede, die Erwachte Charaktere mit "Immunabstoßung" versehen. Und nicht von denen mit dicken Nasen oder Brillen. Wo ist das bitte Willkür?

 

Falsch, hier ist nur von den Spiellern die Rede, die nach Slyder Meinung den Nachteil aus den Falschen Motiven nehmen, ohne eine von imh nich weiter Spezivizierte Menge an Essenzverlust eingebeuit haben.

 

Öhm... hatte ich allerdings doch so verstanden.

BTW: bezüglich des Postulierens Allgemeinheit beanspruchender Aussagen gilt ebenfalls mein erster Kommentar in diesem Posting mit der eigenen Nase.

 

LG

 

Thunder

Link to comment
Share on other sites

ich habe nirgends geschrieben das ich einem Spieler das Handicap verbiete.... Ganz im Gegenteil. Ich finde es klasse wenn Charaktere und Spieler mit diesem Handicap arbeiten...

 

Was ich nicht mag sind Spieler die dieses Handicap (oder auch andere) nehmen in dem sicheren Glauben das es bei ihnen ja nicht zum tragen kommt. Sondern nur billig die Punkte haben wollen.

 

Ich bin als sl eher sehr frei und gebe den Spielern lieber mehr gp die sie dann im Spiel abzahlen als ein Handicap das sie nicht angespielt haben wollen... Und sich beschweren wenn es auf einmal zum tragen kommt....

 

Jemanden als Munskin oder PG zu bezeichnen, läuft am ende Faktisch auf das selbe hinaus.

Link to comment
Share on other sites

Ich glaube, dazu muss ich nicht viel sagen, außer: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“ Fass dir in diesem Punkt lieber erst an die eigene Nase, bevor du meine anpackst.

 

Meiner Nase Geht es Gut. Ich gestehe nur niemandem das Recht zu einen Fehler zu begehen, den er mir Vorwirft.

 

Das führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus - zu den Archetypen gibt es schließlich sowohl hier als auch in anderen Foren mehr als genügend Threads.

 

Was völlig irellevant ist, Auch wenn 95% aller Angaben der Archetypen irgendwelchen Regeln widersprechen ist das noch lange kein Argument, dass es die letzten 5% auch tun. Solange also keine Regel besagt, dass der Archetyp den Nachteil nicht nehmen darf, ist es Korrekt.

 

 

 

Das ist richtig. Das Sinn und Zweck eines (beliebigen) Handicaps von Spieler zu Spieler unterschiedlich sind, habe ich schließlich auch nirgendwo postuliert. Ich schrieb lediglich, dass meiner Erfahrung nach viele Spieler in voller Absicht, diesen Sinn und Zweck zu missbrauchen, ein solches Handicap kaufen.

 

Gerade dieses Handykap lässt sich unmöglich missbrauchen. Denn entweder kann ich mir alle Einbauten, die ich haben will auch mit den Doppelten Essenzkostein einbauen, dann schränkt mich der Nachteil nicht ein, weil ich alles habe, was ich wollte, oder ich will mehr Cyberwahr als 2,995 Grundessenzkosten, dann nehm ich den Nachteil nicht, weil ich mich sonst widersprüchlich verhalte.

Und nicht unmotiviert Cyberware zusammenschoppen zu können, ist keine GP wert.

Link to comment
Share on other sites

Hoi.

 

Das führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus - zu den Archetypen gibt es schließlich sowohl hier als auch in anderen Foren mehr als genügend Threads.

 

Was völlig irellevant ist, Auch wenn 95% aller Angaben der Archetypen irgendwelchen Regeln widersprechen ist das noch lange kein Argument, dass es die letzten 5% auch tun. Solange also keine Regel besagt, dass der Archetyp den Nachteil nicht nehmen darf, ist es Korrekt.

 

Ja. Genau darum geht es ja.

Wenn 95% der Angaben der Archetypen irgendwelchen Regeln widersprechen, dann können sie nicht als Argument herhalten. "Der Archetyp hat aber auch für 5 Essenzpunkte Cyberware eingebaut und trotzdem noch Essenz 6 da stehen, also darf ich das auch!"

=> Nein.

 

Das ist richtig. Das Sinn und Zweck eines (beliebigen) Handicaps von Spieler zu Spieler unterschiedlich sind, habe ich schließlich auch nirgendwo postuliert. Ich schrieb lediglich, dass meiner Erfahrung nach viele Spieler in voller Absicht, diesen Sinn und Zweck zu missbrauchen, ein solches Handicap kaufen.

 

Gerade dieses Handykap lässt sich unmöglich missbrauchen. Denn entweder kann ich mir alle Einbauten, die ich haben will auch mit den Doppelten Essenzkostein einbauen, dann schränkt mich der Nachteil nicht ein, weil ich alles habe, was ich wollte, oder ich will mehr Cyberwahr als 2,995 Grundessenzkosten, dann nehm ich den Nachteil nicht, weil ich mich sonst widersprüchlich verhalte.

Und nicht unmotiviert Cyberware zusammenschoppen zu können, ist keine GP wert.

(Hervorhebung durch mich)

 

Genau darum geht es doch.

Es schränkt dich nicht ein, du kassierst aber trotzdem die GP.

Solange du auf die GP verzichtest, darfst du das Handicap als Erwachter (ohne Start-Cyberware) gerne nehmen.

 

LG

 

Thunder

Link to comment
Share on other sites

Ja. Genau darum geht es ja.

Wenn 95% der Angaben der Archetypen irgendwelchen Regeln widersprechen, dann können sie nicht als Argument herhalten. "Der Archetyp hat aber auch für 5 Essenzpunkte Cyberware eingebaut und trotzdem noch Essenz 6 da stehen, also darf ich das auch!"

=> Nein.

 

Es geht aber nicht darum, das der Archetyp den Nachteil hat, obwohl er den Regeln widerspricht, dann kann man ihn nicht heranziehen. Wenn es aber Regelkonform ist, dann kann man.

 

 

Genau darum geht es doch.

Es schränkt dich nicht ein, du kassierst aber trotzdem die GP.

Solange du auf die GP verzichtest, darfst du das Handicap als Erwachter (ohne Start-Cyberware) gerne nehmen.

 

Es Schränkt mich nicht ein, wenn ich mundan bin, und niemals Cyberwahr für mehr als 2,99 Punkte essenz und keine Bioware kaufen will. Also dürfen Mundane keine GP kriegen, wenn sie nicht planen, Cyberware für 3 oder Mehr Punkte kosten ohne den Nachteil zu kaufen, da stimme ich dir zu. Aber was hat das mit erwachten zu tun?

Link to comment
Share on other sites

Und das hat was mit meinem Kommentar zu tun ? Munchkin, pg., bauerngamer alles Spieler die gleich behandelt werden. Was ich bevorzuge sind Leute die nicht aufs reine Datenblatt schauen. Aber deswegen benachteilige oder bevorteile ich keinen Spieler sondern versuche im Gegenteil jedem Spieler was am Tisch zu bieten...

 

Bis meine Würfel das Gegenteil bewirken *grummel*

Link to comment
Share on other sites

Hoi!

 

Ja. Genau darum geht es ja.

Wenn 95% der Angaben der Archetypen irgendwelchen Regeln widersprechen, dann können sie nicht als Argument herhalten. "Der Archetyp hat aber auch für 5 Essenzpunkte Cyberware eingebaut und trotzdem noch Essenz 6 da stehen, also darf ich das auch!"

=> Nein.

 

Es geht aber nicht darum, das der Archetyp den Nachteil hat, obwohl er den Regeln widerspricht, dann kann man ihn nicht heranziehen. Wenn es aber Regelkonform ist, dann kann man.

 

Vielleicht schreiben wir auch aneinander vorbei.

Mir persönlich geht es darum, dass die Archetypen so falsch sind, dass sie in keinem Fall ein Argument sein können. Sie können nicht als Beispiel für "So kann man es machen" dienen. Und das gilt ganz unabhängig vom Nachteil "Schulden". Aber es betrifft eben auch Archetypen, die diesen Nachteil haben (sofern es solche überhaupt gibt).

 

Genau darum geht es doch.

Es schränkt dich nicht ein, du kassierst aber trotzdem die GP.

Solange du auf die GP verzichtest, darfst du das Handicap als Erwachter (ohne Start-Cyberware) gerne nehmen.

 

Es Schränkt mich nicht ein, wenn ich mundan bin, und niemals Cyberwahr für mehr als 2,99 Punkte essenz und keine Bioware kaufen will. Also dürfen Mundane keine GP kriegen, wenn sie nicht planen, Cyberware für 3 oder Mehr Punkte kosten ohne den Nachteil zu kaufen, da stimme ich dir zu. Aber was hat das mit erwachten zu tun?

 

Ganz einfach:

 

Wenn du mir in dem Punkt zustimmst, dass Mundane diesen Nachteil nicht wählen dürfen, wenn sie nicht vorhaben, Cyberware für mehr als 3 Punkte einzubauen, dann stimmst du mir sicherlich zu, dass auch Erwachte diesen Nachteil nicht wählen dürfen, wenn sie nicht vorhaben, Cyberware für mehr als 3 Punkte einzubauen. Schließlich forderst du ja gleiches Recht für alle, oder?

 

Wenn du mir in dem Punkt auch zustimmst, füge ich aus meiner eigenen Erfahrung hinzu: Praktisch kein Spieler eines erwachten Charakters möchte ihm Cyberware für mehr als 3 Punkte einbauen. Daraus folgt: Praktisch kein Spieler eines erwachten Charakters sollte diesen Nachteil wählen dürfen. Und ich streiche einfach das "praktisch".

 

In streng logischer Form:

 

Prämisse 1: Kein mundaner Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant

Prämisse 2: Kein erwachter Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant

Prämisse 3: Ein Charakter kann nur entweder mundan oder erwacht sein.

____________

Conclusio: Kein Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant.

 

(Begründung: Satz des ausgeschlossenen Dritten)

 

Prämisse 1: Kein Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant.

Prämisse 2: Spieler von erwachten Charakteren planen nie Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte für ihren Charakter ein.

___________

Conclusio: Kein Spieler von erwachten Charakteren darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen.

 

LG

 

Thunder

Link to comment
Share on other sites

 

Genau darum geht es doch.

Es schränkt dich nicht ein, du kassierst aber trotzdem die GP.

Solange du auf die GP verzichtest, darfst du das Handicap als Erwachter (ohne Start-Cyberware) gerne nehmen.

 

LG

 

Thunder

Auch wenn ich mich hier grad ungern einmische, denn wir sind inzwischen bei einer Glaubensfrage angelangt (so zumindest mein Eindruck), dass das Handicap den Char nicht einschränkt stimmt so einfach nicht. Das Handicap schränkt vielleicht das Charkonzept nicht ein, da will ich dir nicht wiedersprechen, muss man halt immer für den einzelnen Char sehen, aber grundsätzlich kann das auch auf andere Handicaps zutreffen, die ich trotzdem nicht zwangsläufig verbieten würde. Nehmen wir doch einfach mal Vorurteile gegen eine Randgruppe, die zudem nicht mal laut geäußert werden. Man kann es ohne Probleme als Punkteschinden bezeichnen, trotzdem gibt es dieses Handicap und es ist vom Entwickler abgesegnet. Wenn der Char zudem nichtmal ein sozialer Char ist...nunja. Hier ließen sich noch ne ganze Menge anderer Beispiele finden, man muss nur mal die Bücher aufschlagen.

 

Der Punkt ist: Selbst wenn ich im Konzept nicht vorgesehen habe Cyberware einzubauen (und nur die wird durch das Handicap verteuert), dann würde mir Cyberware auch als Erwachter doch das eine oder andere erleichtern und seien es nur die Cyberaugen, damit ich nicht ständig dual rumrennen muss, was wirklich lästig sein kann. Grundsätzlich verbieten würde ich den Nachteil jedenfalls nicht, ich würde allerdings den Spieler fragen ob er sich nicht auch einen anderen Nachteil alternativ vorstellen kann, der vielleicht etwas mehr Effekt hat. Wenn er das nicht kann...nun es ist sein Char, nicht meiner.

 

Das Handicap nur Spielern von Straßensams zu erlauben ist jedenfalls...tut mir leid, dass ich es so sage, es ist niemand persönlich angesprochen...schwachsinn. Da wäre es eine Einschränkung, die weit mehr als die läppischen 15GP wert ist. Man sollte doch immer realistisch mit seinen Forderungen bleiben.

 

Insgesamt denke ich, wie gesagt, nicht, dass die Diskussion hier zu irgendwelchen Ergebnissen führen wird. Beide Seiten haben mit ihren Argument nicht unrecht, aber das macht es noch nicht zwangsläufig richtig was sie sagen*shrug*

Link to comment
Share on other sites

Wenn du mir in dem Punkt zustimmst, dass Mundane diesen Nachteil nicht wählen dürfen, wenn sie nicht vorhaben, Cyberware für mehr als 3 Punkte einzubauen, dann stimmst du mir sicherlich zu, dass auch Erwachte diesen Nachteil nicht wählen dürfen, wenn sie nicht vorhaben, Cyberware für mehr als 3 Punkte einzubauen. Schließlich forderst du ja gleiches Recht für alle, oder?

 

Und wir alle kennen ja die Definition von Rechtsgleichheit.

Gleiches ist nach Massgabe seiner Gleichheit gleich, undgleiches nach Masgabe seiner Ungleichheit ungleich zu behandeln.

 

Und da ein Punkt Essenzverlusst für einen Mundanen nicht das selbe Bedeutet, wie für einen Erwachten, stimme ich dir nicht zu, da du Ungleiches gleich behandeln willst und somit gegen die Rechtsgleichheit verstösst.

 

 

In streng logischer Form:

 

Prämisse 1: Kein mundaner Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant

Prämisse 2: Kein erwachter Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant

Prämisse 3: Ein Charakter kann nur entweder mundan oder erwacht sein.

 

Prämisse 2: ist Falsch, da sie, wie Gesagt, gegen die Rechtsgleichheit verstösst, die du ja anrufst, um sie Aufzustellen.

 

 

____________

Conclusio: Kein Charakter darf das Handicap "Immunabstoßung" wählen, wenn der Spieler nicht Cyberware für mind. 3 Essenzpunkte einplant.

 

 

Aufgrund der nicht Anwendbarkeit von Prämisse 2 gilt diese Aussage aber nur für nicht Erwachte Charaktere.

Aufgrund Deiner Prämisse 3 und der Tatsache, dass der Nachteil Existiert Folgt:

 

Conclusio: Nur Erwachte Charaktere dürfen diesen Nachteil nehmen.

 

(Den Nicht erwachte Charaktere Verhalten sich widersprüchlich wenn sie es tun.)

 

 

q.e.d.

Link to comment
Share on other sites

Hoi!

 

@cray

 

Da ich langsam den Eindruck bekomme, dass du das Ganze nun in eine absurde Richtung führen willst (da du dir völlig offensichtlich selbts widersprichst), und da ich Sencio wenigtens in dem einen Punkt zustimme, dass die Diskussion wohl zu nichts mehr führen wird, steige ich aus dem Dialog mit dir an dieser Stelle aus. ;-)

 

LG

 

Thunder

Link to comment
Share on other sites

Ok ich tue mich mit so einer diskussion übers netz echt schwer. es ist schwer den richtigen eindruck zu vermitteln.

 

Ich lese nurnoch mit ...

 

Grundsätzlich geht es für mich nicht darum ein handicap bestimmten Spielern vorzuenthalten.. ich kann es nur nicht leiden wenn man sie nimmt und erwartet das sie nicht zum tragen kommen.. und dieses spezielle handicap verleitet dazu (genau wie einige andere) deshalb verbiete ich es aber noch lange nicht.

 

ich mag es nur wenn sich spieler der schwächen ihres chars bewusst sind und sie auchmal anspielen..

(und ja auch pg tun das ... nicht alle genau wie nicht alle bauerngamer das tun aber einige. darum schreibe ich auch immer das man nicht alle über einen kamm scheren kann)

 

Das einzige was ich dir anbieten kann ist mal eine runde mit mir zu quatschen oder zu zocken wenn man sich auf ner con trifft ;-)

Link to comment
Share on other sites

ich mag es nur wenn sich spieler der schwächen ihres chars bewusst sind und sie auchmal anspielen..

(und ja auch pg tun das ... nicht alle genau wie nicht alle bauerngamer das tun aber einige. darum schreibe ich auch immer das man nicht alle über einen kamm scheren kann)

Ich denke auf diesen Punkt können sich alle einigen und es als schönes Schlusswort für die Diskussion nehmen (vielleicht?)

Link to comment
Share on other sites

Das einzige was ich dir anbieten kann ist mal eine runde mit mir zu quatschen oder zu zocken wenn man sich auf ner con trifft ;-)

 

Das wird noch schwerer, denn ich sitze Quasi in Zürich :)

 

Ok ich tue mich mit so einer diskussion übers netz echt schwer. es ist schwer den richtigen eindruck zu vermitteln.

Ich denke, ich habe schon den richtigen eindruk.

 

Grundsätzlich geht es für mich nicht darum ein handicap bestimmten Spielern vorzuenthalten.. ich kann es nur nicht leiden wenn man sie nimmt und erwartet das sie nicht zum tragen kommen.. und dieses spezielle handicap verleitet dazu (genau wie einige andere) deshalb verbiete ich es aber noch lange nicht.

 

Nur ist die Frage, wann kommt es zum Tragen?

Nemen wir mal den Char, bei dem ich mich auskenne. Den Adepten.

 

Kommt der Nachteil zum Tragen, wenn ich mir Cyberohren Stufe 1 für 2*0.2 Essenzpunkte mit Dämpfer, richtunds detektor und selektivem Geräuschfilter Sowie

Blitzkompensation ohne Augenbasissystem für 2*0,1 Essenzpunkte einsetze? Kosten insgesammt 0,6 anstatt 0,3 Essenzpunkte.

 

Und wenn ja, warum soll dann der Selbe Nachteil nicht zu tragen kommen, wenn der Selbe Charakter Sagt, ich könnte 0,6 Essenzpunkte für Implantate ausgeben, aber ich gebe liber 0,75 Essenzpunkte (in form von 0,75 Kraftpunkten) aus, Um mir die Adeptenkräfdte zuzulegen, die das selbe tun, einfach ohne die im ohr integrierte Audioverbindung?

 

Denn Da ein Mundaner Charakter keinen Magieverlust hat, kann der Magieverlust, onder die 0,25 Punkte, die dem Adepten noch zur verwendung bleiben, wenn er die Kräfte nimmt und nicht die Implantate, nicht ausschlaggebend sein.

 

Führen wir das Beispiel Weiter. Mit den 15 GP für die Immunabstossung und den verbleibenden 0,4 Essenzpunkten Kaufe ich für 5 GP Spezialausrüstung und zihe mir für 40k = 8 GP einen Schmerzeditor.

Und weils so Schön war den Vorteil Reich für 10 GP, ein Weiteres Mal Spezialausrüstung Für 5 GP , 20 GP Schulden (Für die ich beim zurückzahlen auch Karma hinlege, wenn der SL drauf besteht)

 

Und Dann Einen SynapsenBeschläuniger Stufe 3 für 1,5 Essenz Und noch einen Inneren Lufttank Für 2*0.25 Essenz

 

Stellen wir Gegenüber:

 

Adept A:

Dämpfer 0,25 Kraftpunkte

Richtungssin 0,25 Kraftpunkte

Blitzkompensation: 0,25 Kraftpunkte

Eiserne Lunge : 0,25 Kraftpunkte (nicht aufgeführt oben, aber dennoch)

 

Gesteigerte Reflexe 3: 4 Kraftpunkte.

 

Total: 5 Kraftpunkte

 

Adept B:

Cyberohr Stufe 1 ,mit Richtungsdetektor, Dämpfer, zusätzlich noch selektivem Geräuschfilter und audioverbindung: 0,4 Essenz (2*0,2)

Blitzkompensation: für 2* 0,1 : 0,2

Interner Lufttank: 2*0,25 = 0,5

Synapsenbeschleuniger Stufe 3: 1,5

Schmerzeditor: 0,3

 

Total : 2,9 EssenzPunkte (mit der Verdoppelung schon eingerrechnet)

 

Bleiben also noch 3 mögliche Kraftpunkte, oder, um nicht doppelte Kosten zu bezahlen, 2 , was schon wieder 20 GP sind, die Adept B für die nuyen einsetzen kann.

Klar, Adept A wird mehr karma für anderes übrig Haben.

 

Aber jetzt mal ehrlich, kannst du guten gewissens sagen, Adept B ist der Bessere Rollenspieler als Adept A, Denn genau das tust du, wenn du A einen PG nennst, wenn er sagt, ich will Imunabstossung, aber ich ziehe nicht den stunt von B ab.

 

Anmerkung: Ich hab grad rausgefunden, dass bei einer Kombination von Cyber und Bioware die Tieferen Kosten wider Halbiert werden., was aber für das beispiel nicht wirklich wichtig ist.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...