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Hacken von Cyberware & Waffen


Guest BTO
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Richtig, aber beides in Kombinatino macht es sehr schwer, ein Commlink etc zu  hacken - Du kannst ihn aufspüren, aber D ubrauchst 24 Stunden, um ihn zu knacken - und bis dahin wird der Spoofchip die Spur (und die Verbindung) wieder geändert haben.

 

"Sicher" im Sinne von perfekter Sicherheit ist niemand - aber genau wie in der Realität kann man die Meßlatte etwas höher setzen als "Du kommst hier fast automatisch rein".

 

SYL

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@Medizinmann: Bist du dir da sicher? OK beim Skinlink oder nem Kabel hast du recht. Da steht nämlich dabei dass man sie per Wifi nicht mehr hacken kann, aber wenn ich Wifi nur abschalte. Soweit ich weiß steht das nicht dabei, und bevor jetzt jemand sagt: GMV und so, sollte sich nochmal kurz mit der Materie auseinander setzen. Wenn ich zu hause mein Wifi Scan mache finde ich auch den Router bei dem das Wifi abgeschaltet ist. Ich komm da zwar dann nicht rein, aber ich bin auch kein Hacker uind bin mir sicher dass jemand das ding auch trotzdem knacken könnte, er muss halt nur nah genug ran.

 

@Thunder: Wenn ich das richtig verstehe, kann man auch einen Agenten mit Analyse wache laufen lassen. Wie genau der den hack verhindert, verstehe ich zwar noch nicht ganz (er kann wohl schlecht ne Teamprobe mit dem System machen und diesem dadurch bis zu 6 würfeln geben) aber ich vermute der agent scannt jedes neue Icon und damit hab ich dann nochmal die chance den hacker zu enttarnen.

 

@apple: und was ist nun die homeground autosoft und was soll sie bei der sache helfen? ich hab das noch nie irgendwo gelesen und ne autosoft funktioniert ja auch nur in Drohnen und nicht bei Komlinks...

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@Medizinmann: Bist du dir da sicher? OK beim Skinlink oder nem Kabel hast du recht. Da steht nämlich dabei dass man sie per Wifi nicht mehr hacken kann, aber wenn ich Wifi nur abschalte.

ja, Ich bin Mir relativ sicher;

wenn du WiFi ausschaltest und das via Skinlink / Kabel laufen lässt hast Du gar keine Signalstufe mehr

 

 

mit Bestätigungstanz

Medizinmann

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Unwired => Software => Agent-Autosoft => Bonuswürfel bei Analyze & Co Proben.

 

@Agent: der Agent kann den eigentlichen Hack nicht verhindern, aber er kann wie bereits beschrieben Analyse laufen lassen und dnan ein illegales/unsichtbares Icon (das vom Hacker eben) im Matrixkampf angreifen. Zusammen mit Cascade, Optimize und Defense kommen da sogar ordentliche Würfelpools zustande.

 

SYL

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Hoi!

 

@Corn, apple

@Agent: der Agent kann den eigentlichen Hack nicht verhindern, aber er kann wie bereits beschrieben Analyse laufen lassen und dnan ein illegales/unsichtbares Icon (das vom Hacker eben) im Matrixkampf angreifen

Ja nu, die Boni auf Analyse braucht er ja, um annähernd so gut zu sein wie der Besitzer des Kommlinks (und selbst der hat ja schon schlechte Karten, gegen Karl Combathacker zu bestehen). Und die Kampf-Autosofts bringen ihm nichts, wenn er den Gegner nicht erkennt (und darum ging es ja). BTW finde ich die Agenten-Autosofts einen scheiß gegen manche Sprite-Fähigkeiten. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

 

LG

 

Thunder

Edited by Thunder
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du darfst aber folgendes nicht vergessen: Der Agent kann nicht nur den knoten immer und immer wieder nach unbefugten scannen, er kann das auch in gruppen tun (teamworkproben) sprich allein mit scan und stufe +die Erfolge bei der Teamworkprobe steigert seinen Pool auf 18 (wo wir schon statistisch den Gegnerischen Hacker entdecken) hinzu kommen noch die von apple genannten möglichkeiten den pool weiter zu erhöhen.

 

Gegen einen Guten Technomancer hat natürlich auch das system kaum eine chance, denn der kann seinen Schleicher auf extrem hohe werte imrovisieren wenn er gut würfelt, aber grundsätzlich kann man sein system auch schon recht sicher machen (von Unhackbar redenwir ja garnicht, denn das solte auch garnicht möglich sein)

 

Übrigens auch ein grund, warum man eben nicht einfach mit genügend zeit ins zürich orbital hacken kann (davon mal abgesehen, dass deren system ein nexus ist und mit der high end tech da oben warscheinlich auf ganz andere pools kommt als das übliche gemaxte komlink)

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Hoi!

 

Entschuldige, aber bei 3+ permanent laufenden Agenten auf dem Kommlink kann man schon nicht mehr von normaler Paranoia sprechen, das ist einfach totaler Quatsch, schließlich laufen ja die Agenten ganz normal gegen das Programm-Maximum. Dazu kommt, dass jeder (IIRC) ein eigenes Analyse-Programm braucht, da die Programme ja exklusiv sind (jeweils dann natürlich Stufe 6, um das Maximum rauszuholen). Zusätzlich zur Langsamen Verschlüsselung mit 1 Tag Zeitaufwand sind wir bei einem Zeit- und Kostenaufwand, der sehr wahrscheinlich für niemanden praktikabel wäre. Es gibt natürlich diese ganzen Möglichkeiten, aber irgendwann muss man auch sagen: Lass mal die Kirche im Dorf.

 

LG

 

Thunder

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Ich denke es geht hier auch niemand davon aus, dass das Kommlink dann auf einmal unhackbar ist, aber selbst wenn wir von einem Firewall 6 +Analyse 6 Kommlink ausgehen, das nun wirklich nicht die welt kostet, ist das on-the-fly schon nur noch sehr schwer hackbar. der Hacker hat maximal Stealth 6, das heißt in 2 Würfen ist er meist aufgeflogen. Mit sondieren und viel Zeit kommt man überall rein, das ist keine Frage. Nur meistens hat der Gegnerische Hacker beim Run keine Zeit für sondiertes Hacking, da das eben Stunden dauert.

 

Wenn man weitere sicherheit haben will würde ich auch nen Agenten + Homeground auf dem Knoten parken mit dem Script "Scanne letztgescanntes Icon, wenn Eindringling geb Alarm! Sonst: Repeat" Unter der Annahme, dass der Eindringling sich allein auf dem Knommlink befindet heißt das 3 vergleichende Proben die KR, irgendwann fliegt da rein statistisch auch der beste Hacker früher oder später auf.

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Hoi!

 

Punk 1: Ich ging vom Sondieren aus, weil das der Standard-Fall sein sollte, jedenfalls wenn es um Computersysteme geht, die irgendwie zur Mission gehören. Ein Hacker, der sich nicht die Zeit nimmt, das Ziel-System zu sondieren, ist entweder ein blutiger Anfänger oder adrenalinabhängig, in jedem Fall aber ein schlechter Hacker. Anders sieht es natürlich aus, wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, etwa weil es keinen WiFi-Anschluss gibt und man nur vom Inneren des Gebäudes ans System kommt (was aber nicht der Normalfall sein, sondern Konzernen und ähnlichem vorbehalten sein sollte, aber das ist wohl vom Spielstil abhängig). Beim Eiligen Hacken bieten Firewall + Analyse 6 natürlich schon eine akzeptable Sicherheit.

 

Punkt 2: Selbst wenn es sich nur um einen einzigen Agenten handelt, ist man da sehr schnell am Prozessorlimit. Der Agent selbst, dessen Analyse-Programm und sofern er im Notfall auch noch kämpfen können soll, kommt da mindestens noch ein Kampfprogramm zu, wären schon 3 Programme, die im Notfall laufen müssen, die Programme des Kommlink-Besitzers selbst (Analyse, Panzerung, Kampfprogramme, etc.) noch nicht mitgerechnet. Ein Spieler, der also seinen Agenten sämtliche Handlungen auf permanente Analyse-Proben verwenden lässt, würde bei mir als SL, ganz egal wie sehr das von Regeln abgedeckt wird, eine spürbare Verlangsamung der Kommlinkaktionen erfahren. Denn das ist ja nichts anderes als wenn man 24 Stunden am Tag einen Virenscanner laufen lässt - und jeder, der schonmal versucht hat, während eines Virenscans irgendwas am PC zu machen, weiß, wovon ich rede (und das Argument mit der besseren technologischen Entwicklung 2070 zählt auch nicht, denn genauso sind natürlich auch die Programme umfangreicher und komplizierter geworden).

 

Fazit: Gegen einen gescheiten bzw. planenden Hacker kommt man ohne erhebliche Zeit- und Geldinvestitionen nicht an, während gegen einen schlechten bzw. spontan agierenden Hacker schon verhältnismäßig leichte Mittel helfen (wenngleich ein Hacking-Programm der Stufe 6 IIRC immernoch 6000 Nuyen kostet, was auch kein Pappenstiel ist).

 

LG

 

Thunder

Edited by Thunder
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Naja, der Thread hier geht ja über das hacken von Ware und Waffen oder jetzt im Fall halt auch ein Kommlink.

Im Normfall wird ein gegnerischer Hacker keine Zeit haben zu sondieren, die Runnern werden selten lange genung vor Ort bleiben, wenn sie entdeckt worden sind. Die einzige möglichkeit die ich sehe ist, wenn der Hacker die Eindinglinge bemerkt und dann eben hackt anstatt Alarm zu geben etc und versucht heimlich in den Knoten zu kommen. Insgesamt ist die wahrscheinlichkeit für den "kompetenten" Runner sehr gering dass er sondiert gehackt wird. Auf Runs wird er seine ID spoofen, sprich sobald er mal weg ist kann man ihn nichtmehr mittels ID wiederfinden um zu hacken, somit ist der angreifbare Zeitraum nur solange man vor Ort ist. Und da ist man erstens nicht wirklich lange, zweites kann man bei Alarm sein Wifi kappen (was schon dadurch sinnvoll ist nicht wegen Radiosignalen geortet zu werden) und sollte man dorch länger vor Ort bleiben einfach regelmäßig ID spoofen. Gegen On-The Fly helfen halt die Sachen oben relativ gut.

 

Zu dem Agenten, der Systembedarf ist total gering:

Analyse 6 mit Ergonomie, das läuft ja eh standig und der Agent braucht keine Extra Kopie, der kann einfach das benutzen, was sowieso auf dem Knoten läuft

Verschlüsselung 6 mit Ergonomie, läuft auch ständig

der Agent

Homefront Autosoft

 

das heißt es laufen ganze 2 Programme + die die du von Fall zu Fall brauchst. Der Agent braucht nicht kämpfen können und selbst wenn, die Kampfprogramme muss er ja nicht die ganze Zeit aktiv halten, sondern erst Laden wenn er sie auch braucht.

Rein Regeltechnisch hast du keinerlei Einschränkungen

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Hoi!

 

An diesem Punkt kann ich nicht mehr viel dazu sagen, dazu kenne ich mich einfach nicht gut genug mit der Matrix aus. In jedem Fall aber bin ich mir ziemlich sicher, dass ein Agent ein eigenes Analyse-Programm braucht. Spätestens wenn der User auch etwas analysieren will, muss ansonsten der Agent aufhören zu Scannen, da Programme meines Wissens exklusiv benutzt werden.

 

Zu allem weiteren sage ich, wie gesagt, nichts. Ich sehe das Ganze ziemlich anders, aber das mag auch einfach am unterschiedlichen Spielstil liegen und muss nicht zwingend regeltechnisch begründbar sein.

 

LG

 

Thunder

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Denn das ist ja nichts anderes als wenn man 24 Stunden am Tag einen Virenscanner laufen lässt - und jeder, der schonmal versucht hat, während eines Virenscans irgendwas am PC zu machen, weiß, wovon ich rede

 

Dir ist schon klar, daß moderne Virenscanner 24/7 laufen? Das nennt sich Echtzeitschutz und beinhaltet das Scannen aller aktiven Dateien und Prozesse auf Deinem Rechner. Und ja, man kann problemlos damit arbeiten. ;-)

 

Was Du meinst, ist die Komplettsuche (und selbst da kann man die Prozessorpriorität bei guten Virenscannern einstellen) - das ist aber kein Agent, der 24/7 die Icons und Verbindungen checkt (das ist der Echtzeitschutz).

 

SYL

Edited by apple
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Hoi!

 

Die Virenscanner laufen zwar 24/7, aber sie scannen nicht die ganze Zeit. Die Formulierung "Echtzeitschutz" ist hier vielleicht etwas irreführend. Wenn man die Bedrohung durch Viren auf dem Computer minimieren möchte, muss man gelegentlich vollständige Scans durchführen, weil der sogenannte Echtzeitschutz nur sehr oberflächlich wirkt. Einen Agenten mit ständig laufendem Analyse-Programm würde ich also tatsächlich nicht mit dem bloßen Echtzeitschutz eines Antivirenprogrammes (wie z.B. von Avira oder Avast, um nur zwei zu nennen) vergleichen. Aber das geht nun schon arg am Thema vorbei, weswegen ich dazu hier nichts mehr schreiben werde.

 

LG

 

Thunder

Edited by Thunder
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Ein Echtzeitschutz scannt alle aktiven Dateien und Prozesse (je nach Einstellung). Ein Agent mit Analyse scannt alle aktiven Programme und Icons (je nach Einstellung). Doch ja, das ist ziemlich das gleiche von der Bedeutung her (wenn man schon unbedingt vergleiche zur Realität ziehen möchte). Wenn der Agent jetzt alle Dateien, Icons und Programme auf dem Link/System scannt, ungeachtet ob sie aktiv sind oder nicht, dann wäre es das, was Du mit einer Vollsuche meinst. Und selbst dann: ein 6er Commlink kann 5 Programme ohne Response-Einbußen fahren.

 

Am Rande: bei modernen Virenscannern kann man auch die Prozessorpriorität einstellen, womit man auch keine/kaum Leistungseinbußen beim alltäglichen Arbeiten hinnehmen muß.

 

SYL

Edited by apple
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  • 4 weeks later...

 

@Medizinmann: Ich meinte mit "sag' Du's mir" wie man prä-2065 bzw. mit ausgebautem WiFi die Wartung von Implantaten gemacht hat. 

 

Dazu möchte ich dann auch gerne was sagen:

Nehmen wir doch z.B. die ersten Cyberimplantate, die es Heute schon zu Hauf gibt: Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren!

Diese werden, in den meisten Fällen, mit Hilfe spezieller (elektro)-Magnete und entsprechender Software (EKG mit zusätzlicher Programmiersoftware) eingestellt. Ganz ohne WiFi :)

 

Denkbar wären auch verschiedenste Formen von elektrischer, elektromagnetischer und magnetischer Induktion.

 

Oder die 'Ware hat schlicht und ergreifend irgendwo in "hautnähe" eine simple (serielle) Schnittstelle, die mit einem gezielten Schnitt relativ unblutig zugänglich ist (oder wahlweise mit dünnen Kanülen "angestochen" werden kann, wenn sie dann tiefer liegt).

 

Alles recht unproblematisch und ungefährlich, die richtige Ausrüstung vorausgesetzt.

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