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Siegfriedslust


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Hi Everybody!

 

Hat irgendwer im Netz oder sonstwo eine Brauchbare etwas grü?ere Zeichnung der Villa Sadlowski gefunden? :)) Die suche ich nämlich noch, habe versucht die Zeichnung zu scannen hat aber nicht wirklich gute Ergebnisse gegeben. ;( Und im Abenteuer hei?t es schlie?lich man solle seinen Spielern diese ruhig zwecks besserer Orientierung vorlegen.

 

P.S. wo ist in der Zeichnung die Bibliothek zu finden von der im Abenteuer die Rede ist? Oder kann nur ich die Mikro-Handschrift nicht richtig lesen? ?(

 

mfg Alphekka

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Im Mondenschein, da liegt ne Gruft,

dort sitzen Ghoules in alter Kluft.

Sie streiten sich grad um die Beine

und ich fühl mich hier echt alleine.

Ich schau nun wieder zu ihnÆ rüber,

da krieg ich auch schon einen drüber.

Auch wenn ich wollte länger Leben,

wirds mich wohl bald als Suppe geben.

Ich bin zu Tränen gerührt. ;( :))

 

Zu Deinem Problem: Probiers mal mit scannen und höherer Auflösung (dpi: dots per inch).

 

Vielleicht stellt ihn ja jemand auf http://www.cthuloide-welten.de oder bei http://www.pegasus.de nochmal zur Verfügung? Zusammen mit einem funktionsfähigen Windkanal? *wegduck*

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So, nachdem ich das Abenteuer Siegfriedslust nun gelesen habe, möchte ich gerne noch einmal Stellung dazu beziehen.

 

Ich fand es super gemacht! Indy wurde nicht verunglimpft, sondern macht aus dem Abenteuer etwas für Fans der Reihe. Ich mag die Art, wie die nicht menshclichen kreaturen, um nicht zu viel zu spoilern, ind en Plot eingebaut wurden und ich mag eh germanische Mythologie und die Nibelungen. Der Author könnte ein Erich von Däniken-Klon sein. :D

 

Es hat alsp Spa? gemacht zu lesen und viel Inspiration auch für eigene Abenteuer gegeben. Vor allem: es war GUT ZU LESEN!!! Die meisten Abenteuer, die ich bisher la? sind etwas zähflüssig und etwas schlecht geschrieben, aber dieser Text war von anfang an packend und spannend. Las sich wie ein Buch.

 

Daumen hoch!

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Einen Nachschlag habe ich noch:

 

Dieser nächtliche Angriff der Freikorpsler auf die Villa mit dem falschen Buttler erscheint mir extrem schwierig zu leiten. Zumindest meien Gruppe hätte überhaupt keine Chance gegen einen Trupp erfahrener WW-I-Kämpfer mit den im Abenteuer angegebenen Spielwerten!

 

Wie realistisch ist es bitte, dass Bibliothekare, Schriftsteller, Archäologen und Professoren einen Kampf gegen mit Schu?waffen ausgestattete Kriegsveteranen bestehen??? An dieser Stelle ist meiner Meinung nach das Abenteuer - mit Standardinvestigatoren besetzt - vorbei.

 

Wie habt ihr das denn gehandhabt?

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hatte zu dem zeitpunkt nur 2 chars in dem haus. die beiden haben die dunklen schatten sich nähern sehen und dachten sich schon, dass da ärger im anmarsch ist.

 

die korpsler warn dann auch nicht sehr feinfühlig. tür eintreten, gleich alles kurz und kleinballern mit schwerem maschinen gewehr, rumbrüllen usw.

 

die chars wussten da schon, dass es jetzt zeit ist, unbemerkt durch die hinterfenster zu klettern und zu verschwinden.

hab den freikorpslern dann auch nich soviel taktisches genie zugestanden das haus zu umstellen.

 

so sind die chars ungeschoren geflüchtet während die korpsler das haus auseinander genommen haben.

wichtig war halt das die korpsler gleich so aufn putz haun, das die chars erst gar nich auf die idee kommen konnten, sie könnten ne chance haben.

 

mit Verborgenes Erkennen konnnten sie halt die soldaten schon sich im dunkeln nähern sehen und sich in die obere etage verziehen. ärgerlich war halt für sie, dass sie die dokumente auf der flucht zurücklassen mussten. ..

 

sind deine spieler chronisch unaufmerksam, kannst du das freikorps ja sich mit nem schicken schlachtlied "anschleichen" lassen... ;)

 

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Also wir haben uns damals "dem Feind jestellt" und ihm "Zähne jezeigt". (Mein Charakter war auch im Krieg).

Wir haben Deckung (Treppenhaus) genutzt, ?berraschungsmomente und ähnlich Tricks (Sprung aus dem Fenster und Angriff von hinten). Im Grabenkampf zählt die Entschlossenheit, nicht die ?bermacht, Kamerad!

8)

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@gemühse-ghoul:

Schön und gut, wenn du Charaktere hast, die so kämpfen können, aber nen Rechsanwalt, ein Schrifsteller und ein verwöhnter Snob in meiner Gruppe haben da doch gar keien Schnitte.

 

Und gerade Freikorps-Soldaten sind kriegsveteranen, die eben nur das eine können: kämpfen und das gut! Da ist es eben extrem unrealistisch, wenn sie das haus nicht umstellen, sich von der oben genannten Charakterzusammenstellung mit tollen Manövern im Treppenhaus austrichsen lassen, etc.

 

Alleine die Bewaffnung ist schon eine ganz andere. Mal davon abgesehen, das eine Erstürmung des Hauses mit schweren Maschinengewehren auch unrealistisch ist, da diese - wie der Name schon sagt - schwer sind. Aber eine Bergmann und ein paar 98er reichen aus, um meine mit einem Damenrevolver und einer alten Militärpistole bewaffnete Gruppe einfach nur auszulöschen.

 

Die Diskrepanz finde ich halt zur kass. Selbst wenn dein Char mal im Krieg war vor ein paar Jahren, wird er nicht mehr die gleichen Fähigkeiten haben, wie Freikorpssoldaten, die das jeden Tag machen und vor allem auch im Rahmen ihrer Aktionen gegen Rotfront und Kommunisten genau derartige Hauserstürmungen sozusagen im Blut haben.

 

Die Freikorpsler einfach zu dumm darzustellen ist unrealistisch. Eine Investigatoren-Gruppe, die dagegen ankommen kann im Kampf kann es eigentlich gar nicht geben, es sei denn man spielt bis an die Zähne bewaffnete Söldner.

 

Die Fluchtvariante klingt da schon besser.

 

Und leider hat die Geschichte erwiesen,d as im Grabenkampf doch die ?bermacht zählt und nicht die Entschlossenheit. Sonst würde der Franzmann heute "Heil Dir im Siegerkranz" singen und hätte zwei Feiertage weniger.

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Pah! Du spielst auf die Amerikaner an! Kommen zu spät in den Krieg, haben dadurch frische Truppen, kein Kunststück! Und dann noch mit Tanks gegen 08/15-gewehre!

;)

 

Also die kommen siegessicher ins Haus um ein paar Vaterlandsverräter umzulegen und rechnen nicht mit viel Widerstand. Da kann sogar ein Damenrevolver genügen (bei uns damals. Hat mich geärgert, weil mein Sprung aus dem 1. Stock etwas ungeschickt war und ich mit dem Säbel zu spät angehumpelt kam).

 

Natürlich kann man auch fliehen. ;)

 

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Unter

http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/gewalt/freikorps/

Findet man Folgenden Text zum Thema Freikorps

 

Zu Beginn der Novemberrevolution 1918 verfügte der Rat der Volksbeauftragten über keine zuverlässigen Truppen in Berlin. In Absprache mit der Obersten Heeresleitung (OHL) wurden seit November 1918 aus ehemaligen Frontsoldaten des Ersten Weltkriegs Freikorps aufgestellt. In diesen Freiwilligenverbänden sammelten sich monarchistische und rechtskonservative Kräfte, die durch Kriegsende und revolutionären Umbruch keine Perspektive und gesicherte Zukunft mehr sahen. Die etwa 400.000 Mitglieder der rund 120 namentlich nachweisbaren Freikorps hatten vor allem aber antirevolutionäre und antidemokratische Ansichten. Die Stärke kleinerer Freikorps betrug zumeist zwischen 2.000 und 10.000 Mann. Bewaffnet waren sie mit Karabinern, jedoch verfügten die Infanterie- und Kavallerieeinheiten auch über zahlreiche schwere Maschinengewehre und Minenwerfer.

Die Garde-Kavallerie-Schützen-Division gehörte mit bis zu 40.000 Mann zu den grö?ten Freikorps. Während der Niederschlagung des Januaraufstands 1919 waren Angehörige der Division für die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verantwortlich. Freikorps kämpften 1919 im Baltikum gegen sowjetrussische Truppen, und sie schlugen im Auftrag der Regierung weitere revolutionäre Unruhen und kommunistische Umsturzversuche wie die Münchner Räterepublik oder den Märzaufstand von 1920 nieder, aber sie kämpften nicht für die parlamentarische Demokratie der Weimarer Republik.

 

Bereitwillig beteiligten sich Freikorps im März 1920 am rechtsgerichteten Lüttwitz-Kapp-Putsch. Mitglieder der Marinebrigade von Hermann Ehrhardt, die mit Walther Freiherr von Lüttwitz in Berlin einmarschiert waren und als Zeichen ihrer völkischen Gesinnung ein Hakenkreuz auf dem Stahlhelm trugen, wurden in geringer Zahl von der Reichswehr übernommen. Andere Freikorpsmitglieder fanden Unterschlupf in der von Ehrhardt gegründeten geheimen Organisation Consul (OC), die für die Ermordung führender republikanischer Politiker wie Matthias Erzberger oder Walther Rathenau verantwortich war. Auch der Stahlhelm und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) rekrutierten Mitglieder aus Freikorpsverbänden, die gemä? den Bestimmungen des Versailler Vertrags im Frühjahr 1920 offiziell aufgelöst werden mu?ten.

 

Zahlreiche aufgelöste Freikorpseinheiten wurden im Mai 1921 noch einmal reaktiviert, um in den Monaten vor der Teilung Oberschlesiens den Kampf gegen polnische ?bergriffe wiederaufzunehmen, für den der aus Freikorps rekrutierte "Grenzschutz Ost" in Schlesien bereits 1919 mit der Parole "Schützt die Heimat" geworben hatte.

 

Ebenso kann ich einen Blick in http://infos.aus-germanien.de/Fememord

und dem auf der Seite befindlichen Link auf "Organisation Konsul" und http://de.wikipedia.org/wiki/Fememord#20._Jahrhundert_und_Gegenwart empfehlen.

(Für alle die sich mal gefragt haben, was Fememörder sind.)

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Guest BlindGuardianDefender
Bei mir war zum Glück ein Offizier in der Gruppe der ganz gut schie?en kann. Der hat erstmal einen Freikorpsler umgeblasen. Dann hab ich noch sie noch etwas hin und her ballern lassen, ein Char wurde auch verletzt, was ganz gut war, weil so den Freikorpslern nicht von ihrer Bedrohlichkeit genommen wurde. Ich habe sie dann flüchten lassen als ein Char die Polizei gerufen hat, was auch nicht unrealistisch war, weil sie ja auch schon einiges einstecken mussten.
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Es hat alsp Spa? gemacht zu lesen und viel Inspiration auch für eigene Abenteuer gegeben. Vor allem: es war GUT ZU LESEN!!! Die meisten Abenteuer, die ich bisher la? sind etwas zähflüssig und etwas schlecht geschrieben, aber dieser Text war von anfang an packend und spannend. Las sich wie ein Buch.

 

Daumen hoch!

 

 

;-) Danke. Aber um auch hier etwas auf die Geschichte zurückzukommen: Das war eben das Problem, da? es sich wie ein Buch liest.

 

Von Steffen Schütte stammt nämlich das sehr umfangreiche expose, das ich ihm irgendwann einmal abgeschwatzt hatt. Eigentlich war das Abenteuer nie zu einer Veröfffentlichung vorgesehen.Die erste Endfassung hatte ich gefschrieben, die wurde aber von Frank sehr kritisiert, und, nach den bisher abgelaufenen Diskussionen und entsprechenden Rückmeldungen, zu recht. Das Szenario war, wie der "Tanzende Faun" zu erzählerisch. deswegen wurden eingie Kernszenen, vor allem aber die bis dahin etwas unglückliche Endszene, von Janni und Frank noch einmal überarbeitet.

 

So, jetzt habe ich mich zu allem möglichen geaeussert, da kann ich mich ja erst einmal wieder zurückziehen.

 

;-) Rapunzel

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  • 11 months later...

Ein wenig off Topic zugegeben .....

 

Original von Eibon

... oder sagen wir?s so: Ich glaube erst dran, wenn der Film in den Kinos ist! Dann

gehe ich aber mit einer doppelten Portion Popcorn und dem 2l-Eimer Cola rein um

Indy die letzte Ehre zu erweisen... sofern Ford wieder mitspielt!!! Ohne geht?s nun

wirklich nicht!

 

Gru?,

Eibon

 

Kommt ein vierter Indi dann wird der (die Figur) wohl genau so verhuzt wie die Figur das (Jack Ryan aus der Anschlag) und wird so führchte ich nicht von Harrison Ford (wie der Jack Ryan aus "Das Kartell" und "Stunde der Patrioten") sondern von Ben Arschleck ermg Affleck gespielt werden.

 

Allerdings mu? ich Eibon recht geben es gibt nur einen Indi (Harrison Ford) so wie es nur einen Jack Ryan gibt (Harrison Ford) nur leider vergessen das manche Produzenten und Regiseure.

 

Im letzteren Fall schon geschehen im ersteren wollen wir mal hoffen das dem so nicht sein wird.

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Einen Thread nach fast einem Jahr aus der Versenkung zu holen, nur um OT drunter zu posten ist schon mal recht dreist...

 

Abgesehen davon Indy 4 wird kommendes Jahr in Produktion gehen; Lucas und Spielberg produzieren, Ford spielt die Hauptrolle, nur Connery ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Das ist exakt so seit Monaten immer wieder von den vier genannten Personen verkündet worden.

 

 

Gru?,

Thomas

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