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Intentionen der Gro?en Alten


Guest yog
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Hi! :-)

 

Original von PacklFalk

Nun, zumindest Itaqua hat sich, womöglich, getraut selber zu erscheinen (;)), richtig? Einfach so? Oder wurde er gerufen?

 

Woher soll ich das wissen? Wer bin ich, dass ich mir anma?e, zu wissen, warum er erschienen ist? ;-)

 

Au?erdem...vielleicht war er es ja auch nicht. *g*

 

CU

 

holger

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Original von Holger Göttmann

Hi! :-)

 

Original von PacklFalk

Eigentlich handelt es sich ja um drei Fraktionen!

 

Hi, hi. *kicher* Wer fängt an zu weinen, wenn ich jetzt anfange, auch das in Frage zu stellen? ;-)

 

Aber...aber...

 

CU

 

holger

Ich nicht! Ich spiele dann nur den Verwirrten bis ich draufkomme auf was du hinaus willst. :)

Aber vielleicht hätte ich dann auch schon eine Idee.

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@Wolfgang: Wenn du noch das Zitat mitzitiert hättest, wäre dir vielleicht ins Auge gesprungen, da? wir längst bei den Unterstellungen waren.

Und was ist Göttern nicht schon alles unterstellt worden.

 

Ansonsten gebe ich es auf, hier noch länger mitlesen zu wollen. Ein viel zu gro?es Durcheinander.

 

Ich mu? weg.

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Original von Holger Göttmann

Hi! :-)

 

es...äh...keine Ahnung, was es ist. Es wird ja nicht erklärt. Es ist halt der "Opener of the Gates". Keine Ahnung, könnte Nyarli sein, könnte Yoggi sein, könnte Daoloth sein - keinen Plan. Aber gerade das macht das Szenario ja so reizvoll.

holger

 

 

Ach, und wie ist es dann beim zweiten, dritten und vierten Mal hintereinander? DU bist ja der Spielleiter, nicht der Spieler ...

 

 

ICH rede ja auch gar nicht davon, dass Azatoth ein lebendiges wesen ist! Was ich im Uebrigen ueber goetter denke, steht z. b. in den verschiedenen Nyarlathotep - Artikeln.

 

 

Hohlbein - DER hat mir gerade noch gefehlt :=

 

 

Der raecher

 

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Hi! :-)

 

Original von Gast

es...äh...keine Ahnung, was es ist. Es wird ja nicht erklärt. Es ist halt der "Opener of the Gates". Keine Ahnung, könnte Nyarli sein, könnte Yoggi sein, könnte Daoloth sein - keinen Plan. Aber gerade das macht das Szenario ja so reizvoll.

Ach, und wie ist es dann beim zweiten, dritten und vierten Mal hintereinander? DU bist ja der Spielleiter, nicht der Spieler ...

 

?h...ich wei? zwar nicht, worauf du jetzt genau hinauswillst. Aber wenn du meinst, dass das Szenario für einen Spieler, der es zweimal spielt, uninteressant wird, dann kann ich darauf nur sagen, dass dies aber mit jedem Szenario so ist. Und als Spielleiter ist das doch recht wurscht. Jedenfalls verstehe ich nicht so ganz, auf was du hinaus willst und wo das Problem liegt. Spieler spielen im seltensten Falle das gleiche Szenario mehrfach hintereinander. ;-)

 

CU

 

holger

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Ich bin, wie ich anfänglich erwähnte, im Grunde genommen an den Motivationen irgendwelcher Mythoswesen wenig interessiert und habe mich nur deswegen eingemischt, weil hier munter über äGro?e Alteô diskutiert wurde, obwohl es Götter, gro?e alte genannte Einzelwesen und unzählige fremde Rassen im Cthulhu-Universum gibt, und über Motivationen, obwohl die Frage sein kann, ob man ihnen menschliche Motive, nicht menschliche Motive oder grundsätzlich keine Motive zuschreiben sollte.

Persönlich denke ich, da? die äGrüne Gottheitô im äTanzenden Faunô nicht ohne Motivationen auskommt. Aber gerade den Wendigo kann ich mir sehr wohl in einem Szenario vorstellen, in dem dieser eher wie eine dämonische Naturkraft denn ein von Motiven bewegtes Individuum erscheint Ob es innere, äu?ere, dreifach gefaltete oder sogar gepunktete Götter und Wesen gibt, ist mir persönlich sch... egal. Es gibt auf alle Fälle zu viele von ihnen

 

(Nebenbei: Kostja, ich mu? behämmert sein .... aber ich verstehe einfach deinen Einwand nicht ....)

 

Grundsätzlich zeigt sich aber in der Vielfalt der Stellungsnahmen eben wieder einmal das CTHULHU zwar im Groben auf Lovecraftschen Vorstellungen basiert, aber eben NICHT eine vollständige Umsetzung von Lovecraft ist. Dazu sind die verschiedenen Einflüsse zu stark und vielfältig, angefangen bei Lovecrafts Freunden, angefangen bei Robert Bloch und seinen ägyptischen Phantasien hin über Robert E. Howard, August Derleth und all den anderen. Gerade aber auch Lin Carter und Brian Lumley. Ganz zu schweigen davon, da? die ersten Chaosium Autoren Rollenspieler, aber weniger Schriftsteller waren und ein guter Spieleautor nicht zwangsläufig auch ein guter Szenarienautor sein mu?. Von Sandy Petersen stammt,wenn ich mich nicht irre, z. B. der äIrrsinnige,ô das kurze Einführungsmodul, da? jahrelang im Regelwerk mitgeschleppt wurde. Und Anderer Einflü?e gibt es viele.

Obwohl es einige Punkte gibt, in denen ich mit Holger übereinstimme, finde ich es daher sehr fraglich, sich in gewisser Weise auf das hohe Ro? zu setzen und von da aus mit der literaturwissenschaftlich geprägten Me?latte zu bestimmen, was Cthulhu sei und was nicht. Nicht, weil er nicht vielleicht recht hätte, sondern weil das Cthulhu-Rollenspiel eben nicht mehr Lovecrafts Cthulhu allein ist. Und das wird auch so bleiben, und wir werden uns da nie einigen.

 

Um hier vielleicht auch mal noch subjektive Erzählweise und Fehler in Buchtexten zu illustrieren: In den Handouts zu dem äTanzenden Faunô wird ein Theaterstück in Auszügen wiedergegeben, das die äGrüne Göttinô Las apokalyptische, düstere Kraft beschreibt, die die Welt dem Untergang zuführen werde. Wer das Szenario kennt, wei?, da? das so nicht richtig ist. Die Interpretation des Autors stammt nicht mit dem überein, was äist.ô Schlie?lich ist es ja auch ein Künstler, und mit keinem Wort wird erwähnt, da? er eine Dokumentation verfa?t. Was ist dann so ungewöhnlich daran, gewisse Figuren dramaturgisch verändern, vielleicht, weil man ohnehin nicht viel von ihnen wei?? Wer also diesen Text dann als eine nicht hinterfragbare Information liest, wird zu Schritten verleitet, die vielleicht unnötig wären. Und dann sind ja sowohl der Text und auch der Autor fiktiv und stammt von mir. Allzu oft kommen derartige Fehlinformationen nicht vor, das wäre wohl dann ja nur noch schwachsinnig. Aber sie kommen, Las kleine Irritationen hin und wieder auch in anderen Passagen vor ....

 

Der Raecher, den die gro?en Alten zu keinen weiteren Postings motivieren können, gleich ob sie das wollend versuchen oder sind, wie sie sind. Um Gottes Willen .... es wird spät ....

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Wieso Elementargötter ? höre ich einige fragen

 

mich zum beispiel. ob sich Cthulhu dem wasser zuornden lä?t, mag angezweifelt werden, cthugha als feuerwesen pa?t da zwar besser, auch ithaqua lä?t sich vielelicht als luftwesen beschreiben (wobei wind, bzw. kälte wesentlich zutreffender sind).

das wären also max. zweieinhalb. und wie viele gro?e alte gibt es? habe jetzt nicht gezählt, aber mir scheint das doch eine sehr unzutreffende verallgemeinerung zu sein.

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Original von yog

Wenn die Charaktere am Ende die Welt gerettet haben, muss man ihnen als Keeper doch sagen können, woher die Bedrohung eigentlich kam, und wie sie zustande kam. Wie unbefriedigend ist das denn bitte bei einem Detektivspiel ( und das ist COC ja auch irgendwo ), wenn man am Ende zwar den Bösen plättet, aber nicht das ganze Spektakel auflösen kann?

 

Sehe ich ehrlich gesagt anders. Cthulhu ist für mich hauptsächlich ein Mystery-Spiel. Das Wichtigste ist für mich also, eine geheimnisvolle Atmosphäre zu bewahren. Ich löse NIE die Hintergründe eines Geschehens für die Spieler auf - falls ihre Charaktere sie im Abenteuer nicht ergründet haben.

 

Je undurchsichtiger die Motivationen der Gro?en Alten oder anderer Gegner sind, desto grö?er ist die Verunsicherung der Spieler. Und das ist meiner Meinung nach für ein Horror-Rollenspiel wichtig.

 

Au?erdem entspricht diese Vorgehensweise auch dem Charakter von Lovecrafts Erzählungen. Auch diese hinterlassen einen ja eher verwirrt als aufgeklärt.

 

Ich vermute, dass ich wei?, was Frank und du meinen, bin mir aber nicht sicher, dass wir über das Gleiche reden. Ein Abenteuer muss natürlich in sich schlüssig sein. Und natürlich müssen die Motivationen aller Beteiligten eindeutig klar sein - das gilt aber nur für Kultisten und Monster. Die Wege der Götter (und das sind die Gro?en Alten ja) sollten meiner Meinung nach unerfindlich bleiben.

 

P.S. Hätte nicht gedacht, dass ich mit diesem Thread solch eine globale Schlammschlacht auslöse... Wollen wir mal hoffen, dass dadurch die CW-Redaktion nicht auseinanderbricht... :P

 

Quatsch. Die Cthulhu-Redaktion sucht die Kontroverse, denn aus ihr heraus entstehen konstruktive Ideen. Au?erdem empfinde ich den Thread nicht als Schlammschlacht. Mir macht er viel Spa?.

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Original von oleg

Tut mir leid, aber mit all dem "sie sind da, aber keiner kann sie begreifen" kann ich echt nichts anfangen. [...] Lovecrafts Protagonisten haben doch auch versucht, die Unerklaerlichkeiten durch den neuesten wissenschaftlichen Schnick-Schnack zu erklaeren.

 

Eben! Ich denke auch, dass es gut ist, durch persönliche Perspektiven gefilterte Interpretationen der Aktivitäten der Gro?en Alten zu liefern. Aber nach meinem Empfinden sinkt Cthulhu auf John Sinclair-Niveau, wenn Gro?e Alte Intentionen besitzen wie Menschen.

 

Andererseits: Falls du John Sinclair gegenüber Lovecraft bevorzugst und eher aus der Hohlbein- als der Lovecraft-Ecke kommst, ist das auch okay. Ich sehe die Diskussion hier etwas akademisch. Wer wie was in seinen eigenen Runden zu Hause macht - das ist eh Privatsache.

 

Ich denke, es gehört zu den reizvollen Besonderheiten von Cthulhu, dass jeder Spielleiter mehr oder weniger gezwungen wird, seine eigene Interpretation des Mythos zu entwickeln. Das unterscheidet Cthulhu für mich wohltuend von anderen Rollenspielen, die ihren Spielleitern alles auf dem Silbertablett servieren und dadurch langweilig und trivial werden.

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Original von Ovir

Ich stimme oleg und Frank zu, dass man schon etwas mehr Hintergrund bringen sollte [...] Denn erstens hinert das niemanden daran, den Hintergrund einfach wegzulassen - wäre jedenfalls wesentlich weniger Arbeit als sich sämtlichen Hintergund selbst auszudenken.

 

Weglassen von Hintergrund der erste einmal irgendwo festgeschrieben wurde, ist nach meiner Erfahrung eher nicht praktikabel. Deswegen fände ich es persönlich schade, wenn Cthulhu irgendwann einen so gut ausgearbeiteten Hintergrund hätte wie andere Spiele. Denn damit gehen die Möglichkeiten verloren, meine eigenen Ideen und Interpretationen zu entwickeln, was ich bisher kann. Und das ist für mich der Grund, aus dem ich Cthulhu spiele.

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Original von Ovir

Ich beziehe mich vielmehr auf die Gefahr, dass mangels Hintergrund Widersprüche zwischen MEHREREN Abenteuern entstehen - insbesondere zwischen Kaufabenteuern und Eigenkreationen.

 

Ich halte das für kein Problem. Cthulhu-Autoren haben sich auch keine Gedanken um Widersprüche gemacht. Oder wie passen Lumley und Lovecraft zusammen. Ihre Interpretation der Dreamlands ist vollkommen unterschiedlich.

 

Man sollte nicht vergessen, dass Cthulhu auch auf neue Spieler angewisen ist. Es wäre sträflich, diesen nicht ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen, damit sie sich durch eigene Ideen nicht selbst in Widersprüche verwickeln, wenn sie nach einigen selbstgeschriebenen Abenteuern ein Kaufabenteuer spielen, in denen der zuvor von ihnen auf eine bestimmte Weise dargestellte Gr. Alte völlig anders rüberkommt.

 

Prinzipiell ist es sehr wichtig, auch auf Einsteiger Rücksicht zu nehmen. Aber anstatt sie mit einheitlichen Interpretationen zu beliefern, sollte man ihnen lieber verdeutlichen, dass Widersprüche bei Cthulhu nicht schlimm sind, sondern in der Natur der Sache liegen.

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