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Ich hatte gestern Abend die Ehre Powaqqatsis wundervolles "Same Procedure" testen zu dürfen, das er zusammen mit Alexander Jandt geschrieben hat. An dieser Stelle noch einmal lieben Dank an den Autor für die vielen Zusatzmaterialien und die wertvollen Tipps vor dem Spiel. An alle Spielleiter... spielt das mit euren Gruppen, es ist einfach ein wundervolles Erlebnis, egal wie es ausgeht. Für mich ein absolutes Highlight, das gebührend gewürdigt gehört, ob als Spieler oder Spielleiter. Danke für einen meiner persönlichen Meilensteine Powaqqatsi und natürlich auch unbekannter Weise Alexander. Und hier mein Bericht: Die Gruppe bestand aus 4 Personen, die Künstler WG Julian und Anna und Miss Sophie und James. Die WG ist ohne jegliche Hilfe auf die Idee gekommen an Silvester "Dinner for One" anzuschauen. Ich habe mir die Freiheit genommen das kurze Intro, das im deutschen Fernsehen als Erklärung gebracht wird selbst zu improvisieren und gab den beiden Spielern danach an dieser Stelle schon den Hinweis, dass das Intro doch normalerweise von einem Mann im Anzug gesprochen wird und nicht von so einer Möchtegernschauspielerin. James und Sophie traten auf und begannen mit dem Sketch. Natürlich wurden dabei Fehler gemacht, die der Anna auch sofort auffielen und entsprechend kommentiert wurden. Hühnchen vor Fisch - Portwein zum Huhn (ja, Grannus, ich war nicht die einzige mit DIESER Geschmacklosigkeit), der falsche Mann bekommt immer nachgeschenkt, eigentlich knallen die Hacken mehr bei "Skull"... Sophie und James hörten langsam auch Geräusche hinter der Wand. James beschloss sich nach dem nächsten Gang mal bei den Nachbarn beschweren zu gehen, wobei er die Info von mir bekam, dass es gar keine Nachbarn gibt. Derweil kam Julian und Anna Miss Sophies Stimme immer bekannter vor. Schließlich ging James sich das Bild genauer ansehen, was zu einer Nachaufnahme im Flachbildfernseher führte. James entfernte das Bild und stieß auf das seltsame Symbol dahinter. Miss Sophie leugnete etwas davon zu wissen. Auf der anderen Seite hörten Anna und Julian merkwürdige Geräusche aus der Küche und gingen mal nachsehen. Dort krabbelte gerade der tote Archie aus dem Schrank. Die beiden beschlossen die Tür schnell zu verriegeln und zu flüchten, nur dass der einzige Weg nach draußen durch die Küche führte und sie im 8. Stock wohnten. Derweil beschloss James das merkwürdige Symbol wegzuwischen und dann herausfinden zu gehen warum es mit einem mal so heiß wurde. Beim Putzen glitt seine Hand durch das Symbol und kam bei der WG heraus, woraufhin Julian hektisch versuchte den Fernseher aus zu machen. Das ging nicht und in der Küche lauerten die Zombies. Panik machte sich breit. Derweil kam Miss Sophie auf die Idee mal den Kopf durch das Symbol zu strecken um nachzugucken, was einen größeren Panikanfall bei Julian und Anna auslöste, als der alt gewordene Kopf ihrer toten WG Freundin plötzlich aus dem Fernseher kam. Diesen Moment fand ich dramatisch genug um den Tiger aufstehen zu lassen. James griff beherzt nach einem Stuhl und versuchte den Tiger in Schach zu halten, während Miss Sophie in die andere Welt flüchtete. James ohne Stuhl hinterher. Bei Julian und Anna kam es zu einer herzzerreißenden Wiedersehensszene seitens Miss Sophie, Julian und Anna waren weniger begeistert. Derweil kamen Drogendämpfe aus der Küche und die Zombies kratzen an der Tür. Damit nicht genug, in dem Moment steckte auch noch der Tiger seinen Kopf durch die Wand. Julian schlug beherzt mit der Fernbedienung auf die Nase des Tigers und trieb ihn so erst einmal zurück. Langsam kam es zu ersten Offenbarungen. James sah noch einmal in die Küche und erkannte die Zombies als Sir Toby, Admiral von Schneider, Mister Pomeroy und Mister Winterbottom. Auch er kam zu der Entscheidung, dass er sich lieber nicht mit denen anlegen wollte. Derweil keuchten die Zombies, dass Julian sie getötet hätte und Anna sie rächen sollte. Auch auf dieser Seite versuchte man das Symbol hinter dem Fernseher zu verwischen und auch hier hatte es keine Wirkung. An keiner Stelle kamen die Spieler auf die Idee die Zaubersprüche zu verbinden. Statt dessen kam in diesem Moment der Tiger durch die Wand und biss in Julians Gesicht. Irgendwie schafften die anderen es den Tiger in Schach zu halten, Julian auf die andere Seite zu ziehen und schließlich tötete Anna den Tiger mit dem Tranchiermesser vom Hühnchen. Derweil kamen die Zombies aus der Küche der WG und versperrten den Rückweg in diese Welt. Auf der anderen Seite begannen die Wände zu verschwimmen und machten Savanne Platz. Man versuchte verzweifelt auf eine Lösung zu kommen doch niemandem fiel etwas ein und Julian lag schwer verletzt am Boden. Zeit für mich noch etwas mehr Dramatik aufzubauen. Zusätzlich zur großen Wanduhr, die ich extra manipuliert hatte nahm ich meinen Küchenwecker zur Hand und zig ihn in den letzten 10 Minuten so auf, dass er hektisch tickte. Derweil verfärbte der Himmel sich von Dunkelgrün zu Schwarz. In meiner Lieblingsszene beschlossen die Frauen nun, dass sie jetzt das Stärkste brauchen würden, was James und Miss Sophie im Haus hätten, James öffnete ziellos einen meiner Küchenschränke und stieß dabei völlig unerwartet tatsächlich auf mein Schnapslager. "Amaretto oder Blue Curacao?" - sofort wurden meine Flaschen geplündert, eingeschenkt und alle außer Julian nahmen einen kräftigen Schluck, während die Sterne näher zur Erde rückten, und sich dort "Dinge" bewegten. Julian röchelte noch, dass das der schlimmste Trip seines Lebens war, dann war die Uhr abgelaufen und es schlug Mitternacht. Die Dinge zwischen den Sternen fielen über beide Welten her und alles war verloren. Dennoch... meine Gruppe war begeistert! Auch die Niederlage machte da überhaupt nichts, sie fanden es alle stimmig und hatten ihren Spaß. Dazu sei noch gesagt, dass 3 von 4 Personen vorher noch nie ein Free Form mitgemacht hatten und sich die Hälfte der Gruppe untereinander noch nicht einmal richtig kannte. Kompliment dafür... es war wirklich gut und engagiert gespielt. Also Powaqqatsi, ich hoffe ich es nicht zu sehr verhunzt. Auf jeden Fall wird die Runde bei uns noch einmal statt finden - aber dann wieder mit der Hilfe von Liebkraft als "die Zombies" und "der Tiger". Für diese Runde werde ich bei Gelegenheit ein paar Fotos auf Facebook hochladen.3 points
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Danke für den tollen Bericht und das schöne Feedback Myrenne! Da wär ich gern als Zuschauer dabei gewesen. Klingt super, wie Du da die Spannung aufgebaut und eins nach dem anderen nachgelegt hast. Ein paar Deiner Interpretationen und Ideen (z.B. die Zombies auch mal kurz sprechen zu lassen) werd ich gern auch mal ausprobieren Bislang habe ich Same Procedure etwa 20 mal geleitet. Fast alle Gruppen haben - wenn auch manchmal sehr knapp - zumindest in einer der beiden Welten das Rätsel gelöst und hier den Untergang abgewendet, aber ich denke ich werde mich künftig etwas mehr mit Tipps bei der Lösung zurückhalten und die Gruppe noch mehr ihrem Schicksaal überlassen. Dafür gab es in den einzelnen Spielen immer wieder einzelne Morde mit den bevorzugten Opfern James und Anna/Arno oder Tote (einmal sehr hübsch als Julian sich vor die vier gleichzeitig angreifenden Zombies warf und somit seine große Liebe Sophie rettete ). Wichtigtes Prop, selbst wenn man es als Tischrollenspiel spielt (wobei sich Liveszenen unweigerlich ergeben werden), ist übrigens ein Bilderrahmen, der für die eine Gruppe ein Flachbild TV, für die andere ein Bild ist. Wenn man nicht gerade einen leeren Bilderrahmen zur Hand hat, kann man auch einfach wie Myrenne einen umgedrehten Hocker nehmen. Diese physische Begrenzung bewirkt, dass beide Gruppen tatsächlich längere Zeit für sich spielen und erst nach und nach mit der anderen Gruppe in Kontakt aufnehmen und in Interaktion treten. P.S.: Danke auch an grannus und Blackdiablo!2 points
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Er sieht dich kurz an. "Es gibt eine Fabel die von einem Löwen und einem Lamm erzählt... Beide nahmen ein tragisches Ende." Sagt er. "Ist nur eine Geschichte.", danach schweigt er einen kurzen Moment. "Sie waren krank, blutunterlaufene Augen, die Körper waren heiß, sie waren außer Rand und Band, sie haben mich micht einmal wieder erkannt."2 points
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Das was "mein" James da schreibt kann ich nur bestätigen. Ich war selbst so geflasht von dem Abenteuer, das war einfach unglaublich. Und ich werde Dinner for One jetzt für immer mit anderen Augen sehen. Übrigens, mein Tiger war ein Türwärmer mit Drachenkopf. Außerdem hatte ich noch einen kleinen Stofftiger, der faucht wenn man ihn drückt. Den habe ich immer vor den Tigerangriffen einmal fauchen lassen, damit die Spieler gleich wussten, dass das Vieh jetzt wieder kommt. Irgendwie fanden die den Tiger auch fast schlimmer als die Zombies. Meine Lieblingsszene dabei war allerdings wie Julian die Fernbedienung so lang auf die Tigernase drischt bis das Vieh sich erst einmal wieder zurückzieht. Und aus eigener Erfahrung, ja das ist total schlimm und unerwartet, wenn der blöde Tiger auf einmal aufsteht! Powaqqatsi hat das aber auch sehr dramatisch gemacht.2 points
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Ich schaue ihn verdutzt an. "Was meinst du damit? Du meinst die Krähe ist das Innere, der wahre Lloyd und Fiona ist eine Hündin? Warum der Rabe für Lloyd, Raben sind Aasfresser, Raubvögel, gnadenlos, die Gesundheitspolizei des Tierreiches, sie töten verletzte oder schwache Tiere. Vielleicht ein Akt der Gnade, aber wie passt das zu Lloyd. Den Hund bei Fiona kann ich verstehen, to protect and to serve, das hat sie geschworen. Sie ist so etwas wie der Kettenhund, der Wachhund der Gesellschaft, ungeliebt aber notwendig um die Ordnung aufrecht zu erhalten und wilde Tiere fern zu halten!?" Während ich auf eine Antwort von Andrew warte gehe ich den Anderen hinterher zum Auto. Hund und Rabe, irgendwie bringt mich das zum schmunzeln.2 points
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Moin. Ich habe mich mal darn gemacht Cheat Sheets zu bauen. Allerdings weniger bauen als viel mehr diese zu übersetzen und etwas anzupassen. Ihr könnt das PDF hier herunterladen. Besonders hübsch sind sie nicht, aber dafür gehaltvoll Wenn Ihr Anmerkungen habt. Ich freue mich https://drive.google.com/folderview?id=0B-U1dOWMTDCRYVBfV0pEY2lfSjA&usp=sharing1 point
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So, für alle die davon nichts mitbekommen haben, hier eine kurze Erläuterung: Derzeit spiele ich mit meiner Gruppe eine Zombie-Apokalypsen-Kampagne mit Shadowrun 5-Regeln. Setting: Deutschland, Gegenwart (Spielstart 28. November 2013). Die Charaktere erleben den Beginn der Apokalypse hautnah in Deutschland. Gespielt wird in Karlsruhe und Umgebung (die Gegend, aus der wir auch kommen). Mit Unterstützung der Community hier biete ich den Spielern so gut wie jeden Abend Soundfiles als "Handouts"- egal ob Mailbox-Nachrichten, TV-Nachrichten oder Funksprüchen (seit neuestem sogar eigenes Zombiegestöhne^^). Da wurden die Stimmen natürlich laut nach Spielberichten, die ich hier natürlich geben will. ABER: nicht in geschriebener Form, wie es bisher der Fall war, sondern eben als Tagebucheinträge in Audioform. Dazu nehmen meine Charaktere ihre Tagebucheintrage als Audiofile auf, was dem modernen Zeitgeist widerspiegelt. Das wird nicht jeden Spielabend geschehen, sondern immer nur in regelmäßigen Abständen, wenn es ingame auch passt (situativ als auch zeitlich). Das bei dem ein oder anderen Spieler/Charakter die Ereignisse anders abgelaufen sind, ist nicht unbedingt gewollt, spiegelt aber das typische "eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erleben" wider. Mir gefällt das ganz gut. Man muss eben alle Charaktere hören um sich ein Gesamtbild der Geschichte zu machen. Sobald die Kampagne beendet ist, werde ich Tagebucheinträge plus Nachrichten-Files etc. zusammenschneiden und als "Hörbuch" zur Verfügung stellen. Wer mir mithelfen und seine Stimme zur Verfügung stellen will, kann sich hier gerne melden: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20924-brauche-leute-f%C3%BCr-sprachaufnahmen/ Die einzelnen Files werde ich bei soundcloud hochladen, aber auch auf unserem Online-Kampagnentagebuch hochladen: https://tagebuch-der-apokalypse.obsidianportal.com/ Hier werden auch die einzelnen SC und NSC (sind potenzielle Spielercharaktere) vorgestellt und geführt (auch die Verstorbenen). Wer will kann also auch gerne mal hier ein wenig stöbern. Für Anregungen/Kommentare/Kritik/Lob/Missionen/Charaktere etc. bin ich jederzeit dankbar- zu viele Köche verderben keineswegs den Brei Viel Spaß!1 point
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"Ich sehe einfach keinen Grund für ein Suizidkommando! Was weist uns schon dahin? Unser Auto ist stehengeblieben, na gut, aber Cheryl meinte ausdrücklich, dass das Schwimmbad nicht der Ort für die Blume ist." Ich zeige auf die Blume hinter Ambers Ohr. "Nach wie vor plädiere ich für die Schule." Ich schaue zu Fiona.1 point
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"Ja, natürlich, Brüderchen" sage ich, ohne Ironie. Ich bewege mich so leise und langsam ich nur kann, und lege dann Cheryl sanft auf den Hintersitz. "So kannst du einfach schön weiter träumen" murmele ich zu ihr. Dann steige ich aus, schaue mich um, und helfe dann Lloyd.1 point
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Andrew steigt wortlos aus, geht an den Kofferraum, zieht einen Schlauch. "Ich bin in der Nähe, geh zu deinem Motorrad.", sagt er leise, nahezu sanft. Als er umher guckt, tritt er gegen einen Reifen der Autos. "Alles Diesel. Wer zur Hölle fährt heute noch Diesel!?", brummt er. "Ich fahre einen Benziner. Das wird nichts mit dem Sprit...", er sieht an der Mauer zum Spielplatz leere Bierflaschen. "Allerdings kann man Molotovs machen...", murmelt er, als er Lloyd die Flaschen zeigt und den Schlauch in die Hand drückt, dann geht er Amber zu ihrem Motorrad hinterher, hockt sich daneben, seufzt. "Schönes Teil, auf mich wirkt es allerdings... Nicht gerade benutzbar, aber man kann es reparieren, ich denke jedoch nicht kurzfristig...", sagt er leise. Der Tank ist aufgeschabt, das Benzin läuft aus, die Motorrad-Ständer sind ebenfalls abgerissen, der Hinterreifen ist aufgerissen, hat einige Beulen aufgrund des austretenden Luft und der gesamte Lack der rechten Seite auf der Straße verteilt. Cheryl hat sich währenddessen auf Fionas Schulter gelehnt, schläft seelenruhig weiter.1 point
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Die Fahrt ist schneller beendet als erwartet. Und die Gruppe kommt am Tor der Klinik an. Ein Wachmann steht am Tor und beobachtet die Ankömmlinge. Patienten flanieren auf dem Gelände oder sonnen sich auf den Parkbänken. Pfleger kümmern sich um die Kranken. Und Ärzte stolzieren selbstgefällig umher. Niemand hat den Wagen aufgehalten. Weder die Polizei noch die Armee. Niemand hat die Insassen im Wagen angegriffen. Weder beschossen noch gesprengt. Alles ist... soweit... gut. Hans bezahlt den Fahrer und steigt aus. Er hält Matilde seine Hand hin. "Darf ich bitten? Frau Stürmer?"1 point
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Danke für den Bericht! Ich hatte das Abenteuer damals auch gelesen und für sehr interessant befunden. Beeindruckend, wie man so viel auf so wenig Schreibfläche bekommt. Aber am besten kommt das doch wohl bei einer Silvesterfeier, oder? Für Suchfaule kann man keine Empfehlung aussprechen für ein kostenloses Abenteuer, ohne einen Link zu präsentieren! Den gibt es hiermit.1 point
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Ich guck hin und wieder mal ein bisschen locker durch. Die Spielberichte sind ja tatsächlich vergrabene Perlen, die es zu finden gilt. Das Offensichtlichste sollte ich finden.1 point
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"Ich kapiere immer noch nicht, wie so eine Evakuierung möglich ist, ohne dass wir nichts mitgekriegt haben.." Ich halte die Pistole in der Hand, allerdings gesichert. "Wer hat die Evakuierung organiziert? Der Staat?, Die Stadt? NWI? Ach Scheisse, ist auch egal" Ich schaue aus dem Fenster, und sage nichts mehr. Ein Lied kommt mir in den Sinn, ein Lied das ich hasste. "...this will be the day that i die" "...this will be the day that i die" ertönt in meinem Kopf. Ich schaue nervös in den Rückspiegel.1 point
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"Er hat die Schlüssel, Kleine. Sein Baby, er fährt. Es sei denn, dir geht nicht gut, Andrew" füge ich hinzu. Ich kontrolliere, daß Cheryl in der mitt hinten sitzt. "Sind deine ganzen Kollegen tot? Ich meine deine Einheit"1 point
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Ach ja, bezüglich arme Sau. Das passt sehr schön zu "Arme Sau" und der Story...(Schweine-) Grippe usw. http://jetzt.sueddeutsche.de/upl/images/user/co/coolfire/text/regular/695249.jpg1 point
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Ich muss lachen bei seinen Worten, das erste mal seit ein paar Tagen. "Du machst mir vielleicht Spaß, sehe ich aus wie ein Löwe?" Und deute dabei mit gespielt grimmigen Gesicht eine Bodybuilderpose an, die lediglich unterstreicht das dort nichts zu finden ist "Muskeln wie ein Spatz Krampfadern!" witzel ich zurück. "Aber ganz bestimmt nicht der König der Tiere! Allerdings ein Lamm?" Ich runzel die Stirn. Vielleicht ein Opferlamm geht es mir durch den Kopf und den Gedanken finde ich so überhaupt nicht witzig. Den Gedanken verdränge ich schnell wieder und mache es dem Lamm gleich und hake mich bei Andrew ein. Es gilt den Augenblick zu genießen. "Erzähl, was ist passiert du siehst schrecklich aus und keine Ausflüchte, was deiner Crew passiert ist kann uns auch passieren, wir müssen es wissen!" Na Toll, soviel dazu den Augenblick zu genießen! Aber ich kann einfach nicht aus meiner Haut, die Beine hochlegen und einen auf heile Welt machen, während selbige um uns herum vor die Hunde geht liegt mir einfach nicht.1 point
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sehr schön ^^ im Geiste warst du bei uns Heiko ;=) (und Inhalt so manch lustiger Geschichte)1 point
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"Schonmal hinter uns geguckt?", flüstert er dir ins Ohr. Hinter ihm läuft ein junger Löwe, hinter dir ein Lamm, der Löwe scheint es nicht fressen zu wollen, das Lamm tollt um ihn herum, deutet Kämpfe an, kuschelt sich jedoch zu dem Löwen als dieser sich hinter Andrew zur Ruhe legt. "Was sagst du dazu? Ich hoffe mal, ich bin nicht das Lämmlein.", witzelt er, als er dir durch die Haare streicht, dir in Richtung Auto folgt.1 point
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Danke für die schönen Worte^^ Das geht runter wie Öl - da spreche ich wohl im Namen aller Beteiligten- und motiviert zum weitermachen. Du und Synapscape habt recht, was "Handouts" in anderer Form angeht, doch leider sind meine Spieler zu 90% Casual-Spieler und investieren ungern mehr Zeit als nötig. Und ich selbst bin ziemlich ausgelastet. Am Ende einer jeden Kampagne habe ich gerne ein schönes Produkt- sei es ein schönes Buch mit allen Handouts, einem richtigen Tagebuch oder was auch immer. Doch meine derzeitigen Runden sehen das nicht so..... ...deswegen freue ich mich umso mehr, dass sie sich auf die Audio-Tagebücher einlassen und wir somit am Ende ein cooles Hörspiel haben ^^ Und ohne so eine geile Community wie hier, wäre mein Projekt eh zum Scheitern verurteilt ^^1 point
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Ich habe heute ein solches Stück auf dem Flohmarkt entdeckt und gekauft...1 point
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Äh ja, das tut er ... ist ja auch seine Aufgabe. Bleibt dennoch der Fakt: Konzerngelände != (Konzerngelände) HostGeräte von Runnern sind regulär in der Matrix über ein Gitter verbunden und betreten nicht automatisch einen Host ergo ... kann eine Sicherheitsspinne, deren Agenten oder Pat-ICE so lange "im Host" nach Icons auf Schleichfahrt ausschau halten wie sie wollen ...Und die Moral von der Geschicht: "Runner sind durch Geräte im Schleichmodus (die im Gitter laufen) nicht in Gefahr von Augen aus einem Konzernhosts entdeckt zu werden. Die müssen den Host nämlich erst einmal verlassen."1 point
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meine Kopie ist schon unbezahlbar: da stehen alle Unterschrift von den DCC Teilnehmer scherz beiseite: Studer su hast vollkomm Recht!1 point
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Sorgen das er nicht abverlauft wird ... Hab ich mir nicht gemacht ...doch man möchte schon schnell die Rechnungen bezahlen was das Ding gekostet hat1 point
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Da ich derzeit vor dem Rechner sitze und einige Themen zusammenfasse, dachte ich mir, dass es euch evtl. auch interessieren würde. Das Thema Schizophrenie wird im Dementophobia mit Sicherheit (erschöpfend?) behandelt- keine Ahnung, da ich es nicht besitze. Demnach, als kurze Zusammenfassung, ganz interessant. Ganz besonders das Fallbeispiel (natürlich anonym). Schizophrenie Definition: Schizophrenien sind schwerwiegende psychische Erkrankungen; sie sind durch psychopathologisch beschreibbare Auffälligkeiten des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet und können in unterschiedlichen syndromatischen Erscheinungsformen auftreten. Im akuten Schub bestehen meist eine erheblich verzerrte Realitätswahrnehmung und –bewertung. Schizophrene Psychosen betreffen die gesamte Persönlichkeit. Ursache und Entstehung sind bisher im Einzelnen ungeklärt- aber dazu später noch mehr. Epidemiologie: -Jahresinzidenz 0,03-0,06% der Bevölkerung. -häufigstes Auftreten zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr, Häufigkeitsgipfel bei Männern: 15.-24. Lebensjahr, bei Frauen: 25.-34: Lebensjahr (Auftreten im Kindesalter bei ca. 2% der Fälle, Auftreten nach dem 40. Lebensjahr bei ca. 20% der Fälle als sog. „Spätschizophrenie“). -Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer, sie erkranken durchschnittlich später als Männer. -Häufigkeit schizophrener Psychosen in den Familien von schizophrenen Erkrankten: Eltern 5-10%, Geschwister 8-15%, Kinder 10-15% (bei schizophrenen Partner 50%), Enkel 2-5%. -Transkulturell: vergleichbare Häufigkeit in allen Teilen der Welt. Grundsymptome (Synonym: Minussymptome) der Schizophrenie sind grundlegend und charakteristisch für Erleben und Verlauf der Erkrankung, im Vergleich zu akzessorischen Symptomen (Synonym: Plussymptome), die passager (nur vorübergehend auftretend) und komplizierend auftreten. Die Beschreibung der Grundsymptome dient der Charakterisierung des wesentlich psychologisch Veränderten beim schizophren Erkrankten. -Formale Denkstörung: Störung der Assoziation, Zerfahrenheit (scheinbar zusammenhangloses, alogisches Denken), Begriffszerfall, Kontamination, Begriffsverschiebung, Sperrung des Denkens oder Gedankenabreißen. -Störungen der Affektivität: inadäquate Affektivität , Instabilität der Stimmungslage, mangelnder Kontakt, affektive Steifigkeit, Verlust der emotionalen Schwingungsfähigkeit, Ratlosigkeit, depressive Verstimmung, aber auch ekstatische Stimmung mit Glücksgefühl und Entrücktheit. -Ich-Störungen: Desintegration von Denken, Fühlen, Wollen, Handeln. Autismus, Verlust der Meinhaftigkeit, häufig verbunden mit dem Erleben des von außen Gemachten und der Beeinflussung von Fühlen, Wollen, Denken. Akkzessorische Symptome: -Wahn (Verfolgung, Beeinträchtigung, Kontrolle, Vergiftung, aber auch Berufung und Größe) -Halluzinationen (Stimmen) -katatone Symptome (Störungen der Motorik und des Antriebs) Unterformen der schizophrenen Psychose: -Hebephrenie (typisch ist der Beginn in der Adoleszenz bzw. im frühen Erwachsenenalter mit Leistungsknick. Oft in den Vorstadien in inadäquater Weise Beschäftigung mit Bereichen wie Religion, Philosophie, Esoterik, Parapsychologie.) -Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie (Beginn eher später, Erkrankungsgipfel im 4. Lebensjahrzehnt; Persönlichkeit bleibt bei spätem Beginn überwiegend intakt; häufigste Form der Schizophrenie, oft schizoide, sensitive Persönlichkeiten.) -Katatone Formen (Beginn häufiger im jüngeren Erwachsenenalter; oft plötzliche Manifestation der Erkrankung; prognostisch eher günstig.) Fallbeispiel: Ein 32jähriger Mann entwickelte etwa 6 Wochen vor der Aufnahme in die Klinik Schlaflosigkeit und zunehmende Unruhe. Kurz zuvor war die Firma, in der er 14 Jahre lang als Schweißer gearbeitet hatte, in Konkurs gegangen, und er war arbeitslos geworden. Weitere Symptome kamen hinzu: Das Gefühl, von anderen Menschen „komisch“ angesehen zu werden, die Überzeugung, man spreche z.B. im Bus oder auch auf der Straße über ihn bis hin zu Wahrnehmungen, dass Radio- und Fernsehsendungen Botschaften an ihn enthielten, deren genaue inhaltliche Bedeutung er nicht erfassen konnte. Schließlich verbarrikadierte er seine Wohnungstür aus Angst vor Verfolgern, die er auch sprechen härte („den greifen wir uns jetzt, den machen wir fertig!“) und die ihn von der gegenüberliegenden Wohnung aus beobachten, abhören und bestrahlen würden. Zuletzt verweigerte der Patient das Essen von seiner Ehefrau, die er verdächtigte, ihn vergiften zu wollen, weil sie mit den Verfolgern unter einer Decke stecke. Ein Erregungszustand bei Eintreffen der Polizei, die er selbst um Hilfe gebeten hatte, führte dann zu seiner Einweisung. Zur Vorgeschichte ist erwähnenswert, dass der Großvater mütterlicherseits in einem psychotischen (vermutlich schizophrenen) Schub Selbstmord begangen hatte. Der Patient hatte vor allem während der Pubertät, in der er sich als zu dick und wenig männlich empfand, deutlich sensitiv-paranoide Beziehungsideen und hatte auch danach eine Neigung zu sensitiven Erleben und Verhalten beibehalten. Befunde: Bei der Aufnahme erschien der Patient ängstlich erregt, offensichtlich unter dem Einfluss akustischer Halluzinationen stehend. Im Untersuchungszimmer antwortete er laut den Stimmen und wähnte, wir wüssten ja ohnehin alles über ihn, weil wir – wie andere Menschen auch – seine Gedanken lesen könnten. Diagnose: Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie Therapie und Verlauf: Die Einbeziehung in den akuten Verfolgungswahn des Patienten gestaltete die Arzt-Patienten-Beziehung in den ersten Tagen äußerst schwierig, bis die neuroleptische Behandlung deutliche Wirkungen zeigte. Kontinuierliche, zunächst teilstationäre, dann ambulante Weiterbehandlung mit zunehmendem Verständnis der Erkrankung, soziale Wiedereingliederung.1 point
