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Showing content with the highest reputation on 03/01/2015 in all areas
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Jimmy Pierce - Ehem. Labor für Tierversuche, Zymvotek - "Dr. Collins, wenn sie einfach einen Laborkittel für den Moment haben? Wie der Zufall es will haben wir die Erstazkleidung unseres Ausflugs zur Farm noch nicht ins Hotel mitgenommen, es ist also für alle Wechselkleidung da." Nur die Klamotten, welche wir die ganze Zeit anhatten ... "Allerdings sollten wir die Sachen im Hotel auch dringend entsorgen, damit sind wir ja auch mit den dortigen Pflanzen und Sporen in Berührung bekommen." Scheiße. Mit einem beschissenen Gefühl gehe ich dann auch unter die Dusche sobald eine frei ist, entsorge zuvor die Klamotten. Läuft ja super. Haben wir was eingeatmet? Mit Sicherheit. Was kann da passieren? Ich frage besser nicht nach. Ist eh schon zu spät. Also runterkommen. Wenn wir die Klamotten haben besprechen wir die nächsten Schritte. Gall. Thornpayte. Dr. Collins ist frei gestellt uns zu helfen. Aber in der Gegend, in der sich Gall rumtreibt fehl am Platze. Aber wenn er da auch ein Labor oder eine Pflanzenzucht hat? Dann kann sie hilfreich sein. Und bestimmt ist ihr der Ernst der Lage mittlerweile klar. Sie wird den Fehler ausbügeln wollen. Ich schmunzle. Tja, jetzt hat jeder von uns mal einen Bock geschossen. Und jeder weiß um was es geht. Nach dem was Collins angedeutet hat ist die Sache noch ernster. Nicht nur dieses Monster, sondern auch noch die wuchernden Pflanzen. Ich hoffe die Jungs von Jatik bekommen das hin.3 points
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So viele Fragen - Untersuchung der Proben: Also der Gruppenverträglichkeit halber, kann Sarah die Proben "anstoßen" und von Mitarbeitern überwachen lassen, bzw. deligieren heißt das Zauberwort. Sollten unerwartete Ergebnisse vorliegen kann sie dann selbst weiter forschen, wenn sie will und es passt. Sarah soll schon mit euch um die Häuser ziehen, als Backup hätte ich auch ein NSC an den Pflanzen rumschnippeln lassen können. - Duschen: Wie Sarah schon sagt, die sind in relativer Nähe zum Arbeitsbereich, also im Labor! Macht ja nicht viel Sinn auf dem Weg zur Dusche noch zwei weitere Abteilungen und den Flur mit zu infizieren Es gibt auch ganz normale Mitarbeiterduschen in den Umkleideräumen, aber die Notfallduschen für solche "Zwischenfälle" sind vor Ort und schnell erreichbar. Zusammenfassung: Der Cowboy muss also nicht raus rennen für´s Duschen, er muss nicht mal besonders weit laufen...die Proben können nebenbei analysiert werden. Die Fachkompetenz von Ms. Collins sollte eher im Felde gebraucht werden, als daheim hinterm Herd.3 points
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Die Stimmung ist gedrückt, in Sarahs Kopf, in ihrem Körper hallt der unirdische Gesang nach. Sie kann es spüren, als hätte etwas urtümliches ihre Seele berührt. Etwas das schon immer da war, lange bevor der Mensch lernte zu gehen, zu jagen zu töten. Etwas das tief in ihr drin ist, gespeichert in den Genen wie der letzte verkümmerte Überrest der Urform aus der wir alle geformt wurden. Der erste Baustein unserer Mutter. Eine kollektive Angst, etwas das wir vergessen hatten, bis sie uns wieder daran erinnerte wer, was wir wirklich sind. Etwas das wir nicht leugnen können. Der beißende Geruch nach Desinfektionsmittel liegt schwer in der Luft, eine Leuchtstoffröhre flackert und euch fröstelt in dem gespenstischem Labor mit seinen abgedeckten Geräten und kleinen Käfigen. Beklemmung macht sich in euch breit, Sarah ist es gewohnt ohne Fester zu arbeiten, euch fehlt die Luft zum Atmen. Eingeschlossen in eine sterile Welt aus Kacheln und Edelstahl, Plastik und Glas ohne Ausblick auf die Sonne. Vieles würdet ihr jetzt geben für den Geschmack der heißen Luft da draußen. Auch wenn Staub und Smog in euren Lungen brennen wird, ist das echt, das ist das Leben. Hier drinnen kommt ihr euch vor wie in einem weißen Grab. Das Leben ist auf der anderen Seite dieser Mauern, im Augenblick könnte es aber Meilen weit weg sein. Ihr Fühlt euch verloren, gemeinsam einsam.3 points
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So Post ist raus, dann können wir uns den plottechnisch wichtigen Fragen widmen^^ Und nein, ne Shoppingtour muss echt nicht sein2 points
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Zum einen denke ich, wir haben plottechnisch andere Probleme und TIE wird auch nicht daran interessiert sein 2-3 Seiten Klamottenbeschaffung zu spielen. Zum anderen werden die das Auto gereinigt / gatuscht haben, was auch immer, aber unsere Ausrüstung wird wieder da sein wo sie hingehört bzw. haben wir sie aus Michaels Wagen sicher mitgenommen. Es hat wegen dem Ziel möglichst schnell die neue Spielerin aufzunehmen keiner was in der Richtung geschrieben, aber ich denke mal, so weit werden die Chars mit Sicherheit denken, auch wenn die Spieler es nicht erwähnt haben. Oder?2 points
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Michael Sueson - Labor für Tierversuche, Zymvotek - Ich trockne mir die Haare ab, sehe in die illustre Runde, alle tragen Kittel, während Dr. Collins die Tasche nach Ersatzkleidung für sich und Vivian durchsucht. Peinliche Aktion, Cowboy, da sind dir die Nerven durchgegangen. Die Farm steckt dir noch mehr im Kopf als du gedacht hast. Zum Glück haben alle mitgezogen ... mit blank gezogen. Ein breites Lächeln kommt auf mein Gesicht zurück, auch wenn man merkt, dass ich raus an die frische Luft will. Während ich Handy, Schlüssel und andere persönliche Gegenstände nach Dr. Collins Vorbild desinfiziere, sehe ich sie direkt an. "Also, ich weiß nicht, wie das mit der Etikette bei Doktoren-Ladies und so aussieht, aber in meiner Welt sollte man sich duzen, wenn man gemeinsam blank gezogen hat." Ich lächele Sarah an und strecke ihr die Hand entgegen. "Ich bin Michael." Eigentlich war ihr Fehler garnicht so groß, sie konnte ja nicht wissen, dass die vermeintlich gut verpackten Proben sich aus den Tüten rausge...? Ja, rausgefressen hatten. Lieber so ein Fehler als, naja, warten wir ab, was die Konsequenzen sind. "Wir sollten uns irgendwo passende Klamotten besorgen, oder? Hotel oder irgendwo shoppen?" Ich sehe Jimmy an.2 points
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Mit der Frage machst Du jetzt wirklich den Bock zu Gärtner, da Regeln für mich eher nur grobe Richtlinien darstellen.Aber ich versuch's mal. So wie ich das verstanden habe, muss man bei ToC für Fähigkeiten, um sie überhaupt nutzen zu können, eine Anzahl von Punkten, mindestens aber einen, im Topf haben. Ich wollte vor allem wissen, wie viel ich Dir erklären muss. In ToC sind Fertigkeiten in zwei Klassen eingeteilt, die mit deren Hilfe man was erfährt (z. B. Verborgenes erkennen, Forensische Pathologie) und die, mit denen man was tut (Leute schlagen, Autos reparieren) Auf die Fertigkeiten der ersten Klasse (Investigative Ablities) wird generell nicht gewürfelt, wenn man die entsprechende Fertigkeit besitzt, erkennt man Fakten, auf die man als Mensch ohne dieses spezialisierte Wissen keinen Zugriff hätte. Der Mörder ist ein überdurchschnittlich großer Rechtshänder, das Pergament stammt aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert u.ä.. Auf die zweite Klasse Fertigkeiten (General Abilities) wird fast immer gewürfelt. Kann ich das Schloss knacken, bevor mich die Kultisten erwischen? Bemerke ich, wie sich das Monster anschleicht? Fertigkeiten haben in ToC aber keinen Fertigkeitswert analog zu CoC gegen den gewürfelt wird, sondern man würfelt einen W6 gegen eine Zielzahl (oft gegen die 4). Um seine Würfelchancen zu verbessern, kann man Punkte aus seinem Fertigkeitspool ausgeben (Ich hab Schlösserknacken 4, gebe 2 Punkte aus, die ich auf den Würfelwurf addieren kann, also bleiben mir bis auf weiteres noch 2 Punkte im Pool für Schlösserknacken). Wie viele Punkte man am Anfang des Abenteuers im Fertigkeitspool hat, bestimmt der Fertigkeitswert, Fertigkeitswert 4 bedeutet 4 Punkte im Pool am Anfag des Abenteuers. Ein Kampf besteht aus Anwendungen dieser General Abilities. Der Spieler würfelt jeweils gegen eine Ziehlzahl (meist 3 oder 4) um festzustellen, ob man den Gegner trifft (und kann Punkte aus seinen Fertigkeitspools wie Nahkampf oder Schießen ausgeben um seine Würfe zu verbessern), wenn man trifft, verursacht man Schaden abhängig von seiner Waffe.2 points
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Es gibt zwei Sorten von Fähigkeiten - ich nenn sie in Ermangelung korrekter Erinnerungen mal Aktions- und Recherche-Fähigkeiten. Recherchefähigkeiten muss man nur HABEN, um sie benutzen zu können. Wie z.B. o.g. Forensik. Hat man Forensik, bekommt man alles wirklich relevante zu dem Toten, den man untersucht,heraus. Alles. ABER Es kann Informationen geben, die zum "Lösen" des Plots oder zum Kombinieren, "wo man als nächstes hin muss", nicht notwendig sind. Z.B., dass der Killer eine ansteckende, nicht offensichtliche Krankheit hat. Solche Infos, die generell nicht unbedingt relevant sind, aber dennoch nützen können, bekommt man eben, wenn man Punkte ausgibt. Wie das dann genau funktioniert, weiß ich allerdings nicht mehr. Je mehr Punkte, um so mehr Ergebnisse, glaub ich (falls da sind). Und wenn mich nicht alles täuscht, laden solche Spends sich erst nach dem Abenteuer oder nach Ermessen des SL wieder auf. Aber da kann ich auch falsch liegen... Auf Aktionsfähigkeiten wird hingegen gewürfelt. Auch hier können Punkte ausgegeben werden (die sich schneller wieder regenerieren), aber wie das genau funktionierte, weiß ich nicht mehr...2 points
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Es handelt sich bei diesem Abenteuer mehr oder weniger um das Abenteuer "Rückkehr nach Dunwich" des Dunwich-Bandes, jenes Abenteuer, welches sich eher als Sandbox als ein konventionelles Szenario versteht. Auch in diesem Bericht findet somit das Sandboxing-Prinzip wie auch "Living Cities" Verwendung. Es schließt sich direkt an dieses Dunwich-Abenteuer an und beleuchtet anders als dieses Innsmouth-Abenteuer, wie es der verbliebenen Dunwich-Gruppe so ergeht. Zusätzlich spielen wir das unveränderte Abenteuer "Der Jüngste Tag", das in all seiner Kürze eine nette Ergänzung zum Rest darstellt. Hier nochmal die Gruppe, dann schreite ich zur Tat: [1. Patrick Jefferson] (Jäger, Doktortitel in Biologie, bei einer Bärenattacke am Rücken verwundet, will um jeden Preis diesen Bären erlegen und seiner Trophäensammlung beifügen, "Phönix", verpetzte mit Stolz einen kleinen Jungen, gefangen von den Innsmouth-Menschen gefangen genommen, bangt um sein Leben) 2. Todd Bishop (Pferdezüchter/selbsternannter Exorzist, hält sich nach einem Reitunfall für Jesus Christus, den Heiland und Erlöser, angesehenes Mitglied der Bishops "aus der Stadt", hat unbewusst seine Freunde verraten, vertrieb die Teufel aus den Kühen) 3. Nathan Onyx (Geologie-Professor, interessiert an den Steinformationen rund um Dunwich, verlor in einer Vorlesung den Verstand und bewarf seine Studenten mit Steinen, ist nun im Kururlaub, hat "Muskeln aus Stein", "Romeo", der sich zu spät an seine Ehefrau erinnert hat ..., ... und sie und seine Affäre verlor, dem Wahnsinn nahe) 4. Samuel Dawson (Metzger, Pilzsammler, sieht aus wie der Weihnachtsmann, jeder mag ihn, ist "zufrieden mit sich und der Welt", "Santa Claus" mit seinem Schlitten) [5. Douglas Mooney] (Detective aus Aylesbury, gebrochen und am Boden zerstört wegen der Ermordung seiner Frau, besessen die Mörder zu finden und Gerechtigkeit wiederherzustellen, floh mit knapper Not aus Innsmouth und ist auf dem Weg nach Dunwich) *[] = sind in Innsmouth unterwegs Wir haben mit einer unerwartet witzigen Unterbrechung etwa 7 Stunden gespielt. Ein Stein fällt vom Herzen: Da sich der Spieler von Onyx in eine unangenehme Situation manövriert hatte (in Arkham gesucht; von der Familie und Freunden verlassen; alkoholisiert; am Rande des Wahnsinns), war es an der Zeit, dass das Kollektiv ihm entgegen kommt. Mittels seiner Frau sollte er wieder ins Spiel gebracht werden. Da er seiner Frau seinen Aufenthaltsort verraten hatte, klopfte es plötzlich an der Tür und riss ihn aus seiner Trübsal. Sie war in ärgster Stunde zu ihm gekommen, um sich mit ihm zu versöhnen, weil sie realisiert hatte, wie ernst die Lage war. Achja und lieben tut sie ihn auch noch. Ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie das nach allem, was er verkackt hatte, noch möglich war, ließ sich Onyx von ihr gerade zum rechten Zeitpunkt zu der Einsatzbesprechung von Morgan bringen. Dort angekommen, war Bishop froh, seinen "verlorenen Sohn" wieder auf dem rechten Pfad zu wissen, sodass Onyx mit offenen Armen empfangen wurde. Nach diesem herzerwärmenden whimsical-moment fing die Lagebesprechung an. Es wird ernst: Von Morgan lagen den Charakteren die letzten Unterlagen Armitages vor, die ihm von seiner Frau übergeben worden waren. Darunter befanden sich Übersetzungen des Tagebuchs von Wilbur Whateley, ein Notizbuch, das aus einer vergangenen Kampagne stammte und Armitage zur Übersetzung gegeben worden war, und persönliche Notizen von Armitage. Es gab viel zu lesen, einige Aha-Effekte und zudem Ansätze zum weiteren Vorgehen. Dawson, der nun unter Entzugserscheinungen der Droge von Zebulon stand, gab zum besten, dass Armitage ein ähnliches Zukunftsvisionsritual durchgeführt haben musste, wie er es verlebt hatte. Somit bezogen sich einige Handouts offensichtlich auf Dinge, die noch passieren sollten. Schlüsse wurden gezogen und Dawson zum ersten Mal misstrauisch beäugt. Tatsächlich wirkte er, als sei er zu wenig zu gebrauchen. Hin und wieder verplapperte er sich, sodass die anderen der Gruppe auf die Idee kamen, Zebulon einen Besuch abzustatten. Dort fanden sie die Hütte verlassen vor - das heißt, Dawson stürzte sich auf die Droge und konnte seinen Körper für den restlichen Tag beruhigen und schon war ihre Arbeit dort erledigt. Zufrieden mit sich und der Welt ging besonders er seines Weges. "Ich war schließlich an der Uni!": Tatsächlich gab es beim letzten Streifzug durch die Sehenswürdigkeiten Dunwichs einige Stellen, an denen jemand mit weitreichenden Geologie-Kenntnissen vonnöten gewesen wäre. Dies wurde schleunigst nachgeholt mit einigen Befunden: Offenbar waren Goldreste im Schmelzofen der Whateley-Farm aufzufinden, die einige Fragen aufwarfen. Gab es eine unterirdische Goldader? Der Devil's Hopyard wurde nun als poröse Gesteinsanordnung erkannt, deren Steine mit haarfeinen Kanälen biologische Dämpfe absonderte. Auch dies ließ ein unterirdisches System wahrscheinlich werden. Es wurde erneut eindringlich die Grabstelle der Whateleys untersucht und über das leere Grab von Noah gestutzt. Nun endlich nahmen sie den Sentinel Hill unter die Lupe und erblickten oben den heidnischen Steinaltar. Ein gelungener Cthulhu-Mythoswurf enthüllte, dass es sich um pseudo-hyperboräische Schriftzeichen handelte, die Morgan abpauste, um sie einem Kollegen vorzulegen. Als nächstes sollte die Coldspring-Schlucht anstehen, auf die alle Spuren, alle umgeknickten Bäme und Sträucher, hinwies. Der Jüngste Tag: Auf dem Weg zu der flachen Öffnung der Schlucht schallten zwei, dann noch einmal zwei gedämpfte Schrotflintenschüsse von einer der Farmen in der Nähe herüber. Mit Bishops Kenntnis der Menschen in der Umgebung identifizierte er sofort das Haus der Atkins (Name absichtlch geändert). Da er der Heiland und Erlöser war, konnte er dies nicht ignorieren und mit Ausnahme von Dawson, der an seinem "Schlitten" blieb, machten sich die drei auf den Weg zu helfen. An der Farm erkannten sie hinten eine Bewegung an der Begräbnisstätte und schickten Onyx vorsichtig hin. Die anderen beiden untersuchten grob das leere Haus, dann den Keller. Drinnen war ihnen aufgefallen, dass eine Schrotflinte vom Kamin fehlte und überall Einmachgläser herumstanden. Nichts aber, was auf einen Kampf hingedeutet hätte. Der Anschein der Ruhe täuschte, denn im Keller befand sich das Massaker. Einzig die Mutter konnte sich noch mit ihrer Wunde auf den Beinen halten. Morgan hielt Bishop den Rücken frei, während dieser zu ihr eilte. Witzigerweise murmelte sie bei seinem Anblick: "Nun ist der Messiahs endlich doch gekommen!", nur um dann in Ohnmacht zu fallen. Unten roch es übel, doch unnatürlich übel. Überall Schießpulver, aber auch ein widerwärtig galliger Geruch. Es war klar, dass sie sofort zu einem Arzt musste. Für die beiden Kinder war es zu spät. Mit einem Schicksalspunkt wurde sie provisorisch verarztet und dann zum "Schlitten" gebracht. Währenddessen kam Morgan Onyx hinterher. Dieser beobachtete den Jungen der Atkins, der am Begräbnis einer Dee Atkins verweilte, in seinem Arm ein verstorbener Säugling, den er sich wie eine groteske Puppe an die Brust drückte. Er war apathisch und wurde mit seiner Mutter zum Dorfarzt gebracht. Schließlich kontaktierte dieser das Arkham Sanatorium und sollte dort fürs erste sein Dasein fristen. Die Mutter überlebte und womöglich würde sie ihren persönlichen Jesus noch ihren Dank zuteil werden. Die Polizei wurde des weiteren kontaktiert, um die Farm der Atkins in Augenschein zu nehmen. Die ganze Affäre hatte es Nacht werden lassen und niemand hatte so rechte Lust, die Schlucht ohne Tageslicht zu erkunden. Somit verabschiedeten sich die Leute und wollten am nächsten Tag weitermachen. Morgan recherchierte einige interessante Begriffe, Onyx schlief bei Bishop, Dawson war zufrieden mit sich und der Welt. Das Grauen schlägt zu: Mitten in der Nacht erschallte durch die Berge ein explosionsartiges Geräusch, das aus Richtung des Frye Hofes kam. Es war der 14. und am nächsten Tag sollte das wahre Unheil über das beschauliche Dörflein kommen, so die Warnung in Armitages Notizen. Onyx und Bishop standen auf und wollten nach dem rechten sehen. Bewaffnet mit Laternen mussten sie zu Fuß gehen, da die Pferde scheuten. Ein mumiges Gefühl breitete sich aus. Es wirkte beinahe, als würden sie beobachtet werden. Ohne Tageslicht schien alles belebt und furchtbar bösartig zu sein. Das ungutes Gefühl wuchs - doch es war zu spät, um umzukehren. So gingen sie ihres Weges, während es immer wieder unheilvoll raschelte, kleine Knopfaugen sie musterten, nur um dann wieder zu verschwinden. Dann plötzlich sprang etwas dem unglücklichen Onyx auf den Rücken! Ein humanoides Scheusal, das seine Zähne sogleich in das Fleisch des Opfers grub. Der Kampf entbrannte, konnte aber durch die Salzladung aus Bishops Schrotflinte beendet werden. Der Schreck saß ihnen dennoch in allen Knochen, aber besser als ein weggefetztes Gesicht. Was das für ein Ding war, stellte sich kurz danach heraus: Der Schrecken aus der Pazifik, der hier entkommen war, hatte sich einige Zeit in die Wälder geschlagen und dabei noch wahnsinniger geworden, als er ohnehin schon war. Sein tristes Dasein sollte nun jedoch ein Ende gefunden haben. Das letzte Stück zu den Fryes dehnte sich mit der psychischen Belastung, war ansonsten jedoch unspektakulär. Dort angekommen vibrierte die Erde. Der Hof war endgültig vom Erdboden getilgt worden, überall lag die schleimige Masse, Häuser- und Menschenreste und brachte das Fasszum Überlaufen. Onyx wurde völlig unzurechnungsfähig und drohte beide in ihr Verderben zu stürzen. ETWAS war nah bei ihnen, es fühlte sich beinahe so an, als sei es über ihnen! Bishop verzweifelte, konnte seinen Freund aber nicht zurück lassen. So knockte er diesen aus und schleifte ihn in einen nahgelegenen Busch. Er bangte um ihr Leben und in Erwartung ihres Todes bewegte er sich die restliche Nacht kaum. Die kolossalen Schritte entfernten sich, wankten Richtung Coldspringschlucht und verstummten dann. Als Onyx erwachte, hatte sein Verstand verdrängt, was geschehen war und Bishop konnte es selber nicht fassen. Gemeinsam gingen sie nachhause und versuchten zu verarbeiten, was für ein Grauen in Dunwich umging. Fazit: Ich beschränke mich auf "Der Jüngste Tag", da ich zum Sandboxing und "Living Cities" bereits in den anderen Berichten viel geschrieben habe. "Der Jüngste Tag" ist denkbar kurzweilig und tatsächlich eher eine Kurzszene als alles andere. Es ist nicht glorreich, in seiner Ausführung aber ganz nett. Es lässt sich bei Untersuchungen in Dunwich fast jederzeit locker einbringen und man kann auch nicht allzu viel damit falsch machen. Der Junge mit dem toten Säugling im Arm ist ein Fastfoodschocker, zunächst abstoßend und schlimm, dann aber auch wieder recht schnell vergessen. So mein Eindruck. Das Ganze zehrt in erster Linie an der Stabi, mag aber gleichzeitig neue Aspekte im Handlungskonstrukt auslösen, ohne vom Wesentlichen abzulenken. Es verknüpft unprätentios Dunwichs Kern mit einem kleinen Familiendrama, das wirklich tragisch daherkommt. Speziell bei uns war sehr nett, dass der Jesuskomplex von Bishop auf diese Art und Weise noch nett zur Geltung gekommen ist. Insgesamt: Muss man nicht spielen, ist nicht sonderlich innovativ, erfüllt aber die Ansprüche, die es sich selber setzt und macht dabei wenig falsch. Einfach mal lesen, mit wenig Vorbereitung sehr vielseitig verwendbar. Falls übrigens jemand den übersetzten Tagebucheintrag Wilburs aus der Originalgeschichte haben möchte, kann derjenige sich bei mir melden. Ich habe den komplett abgetippt und der ergänzt schön die Einträge, die in "Rückkehr nach Dunwich" zu finden sind. Das war's, denke ich. Weiter geht es bald mit dem Finale und dann die Traumlande. Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß. Mit freundlichen Grüßen Blackdiablo Hier geht es zum Finale.2 points
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Sarah Collins - Ehem. Labor für Tierversuche, Zymvotek - Gut gemacht, jetzt habe ich auch noch alle in Panik versetzt... Mr. Suesons Reaktion schockiert mich im ersten Moment und ich wende ein wenig beschämt die Augen ab, aber sie haben Recht. Sicher ist sicher. Tonlos zeige in Richtung der Duschen. Das ist alles meine Schuld... Ich stelle noch einen entsprechenden Behälter für die Kontaminierte Kleidung bereit und wähle während die anderen Duschen die Nummer von Ms Fabila auf meinem angeschlagenen Telefon. Meine Stimme ist wieder ruhig, frei von zittern, nur keine Angst zeigen. "Hallo hier spricht Sarah. Könnten sie mir bitte einen Gefallen tun? Mir ist ein Missgeschick passiert und ich bräuchte bitte meine Tasche mit den Ersatzklamotten aus meinem Spind. Nummer 23.... Haben sie einen Ersatzschlüssel am Empfang?.... Ich bin gerade im ehemaligen Labor für Tierversuche, könnten sie die Tasche bitte an die Tür stellen? ... Vielen Dank!" "Ms Chandler? Ms Fabila unsere Empfangsdame bringt mir meine Ersatzkleidung, falls ihnen das passt können sie gerne einen Satz davon anziehen und dann ihre eigene Kleidung, sowie die ihrer Kollegen aus dem Wagen holen." Ich denke an meine Körpergröße und ihre und bekomme ernste Zweifel. "Falls nicht und wenn es für sie in Ordnung ist und sie mir sagen wo ich was finde kann auch ich die Sachen schnell holen." Ich warte bis alle in den Duschkabinen verschwunden sind um den Kleidungsbehälter vor dem Duschen noch versiegeln und außen nochmals desinfizieren zu können. Meine Schlüssel und das Handy desinfiziere ich ebenfalls nochmals bevor ich mich selbst gründlich abdusche und in die frische Kleidung schlüpfe. So fühlt man sich doch gleich schon mal viel besser.2 points
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Vivian Chandler - im Labor, Zymvotek - Ich merke, was Michael macht. Eigentlich sollte das lächerlich wirken, doch es ist nicht so. Es macht Sinn. Sollten wir uns jetzt schämen? Und lieber uns infizieren lassen? "Michael hat Recht..auch wenn..ich meine, auch wenn er das zu..naja..wir sollten duschen. Dr. Collins, wenn Sie irgendetwas an Klamotten haben hier, nehme ich sie gerne,bis ich mein Koffer im Auto holen kann" "Wo sind die Duschen?" frage ich. Sie hebt eine Hand, und zeigt mir die Richtung. Ohne ein weiteres Wort gehe ich dahin. Da ziehe ich mich aus, desinfiziere alles was ich dabei hatte, so wie Dr. Collins es uns zeigt, werfe die Klamotten in die Tonne rein, und reinige mich gründlich.2 points
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Michael Sueson - auf dem Weg raus aus dem ehemaligen Labor für Tierversuche, Zymvotek - Meine Nackenhaare stellen sich auf, ich sehe Dr. Collins an, begreife, dass sie nicht nur etwas überfordert ist mit der Situation, sondern denkt einen wirklich gravierenden Fehler gemacht zu haben. Hektisch beginne ich mir die Kleidung vom Leib zu reißen, Hut, Hemd, Stiefel, Socken, Hose: "Wo sind die Duschen?", dann rennt ein nackter Cowboy durchs Labor. Unterwäsche braucht ein Lone Ranger bei diesen Temperaturen augenscheinlich nicht, kurz darauf geht die nahe gelegene Dusche an und reinigt meinen Körper von den Sporen. Hoffentlich hilft das auch wirklich gegen diese Saat des Bösen. ... Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen ...2 points
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Sarah Collins - Ehem. Labor für Tierversuche, Zymvotek - Ich blicke Ms Chandler ein wenig erschrocken an, also habe ich mir den Gesang nicht eingebildet... Sofort droht mein Gedankenspiel von vorne zu beginnen. "Ja, allerdings... Der Gesang, oder was auch immer das war... es dürfte nicht sein. Deswegen dachte ich es sei eine Halluzination, dank der Sporen. Aber nach dem Schließen der Kiste war es weg... und sie haben es also auch gehört?" Ich schüttel langsam den Kopf. "Fleischfressende Pflanzen existieren, ja, aber nicht in diesem Ausmaß, sich bewegende Pflanzen, ebenfalls denkbar, aber auch nicht in diesem Ausmaß, dann das singen... und wer weiß was uns die Analyse noch verrät. Ich.. ich habe im Moment keine Erklärung dafür. Absolut keine. Es... es ist an sich unmöglich, zumindest mit den mir bekannten Methoden. Da muss sich jemand in unvollstellbarer Weise am Genpool vergangen haben..." Etwas leißer, mit einem Blick zur Probenbox und den Desinfektionsmitteln. "Es... es tut mir Leid." Verdammt, mach ihnen Mut! Was läuft nur falsch mit mir? Erst diese mittlere, nein, schwere Katastrophe, dann noch zugeben, dass ich keine Ahnung hast was die bei Dawn Biozym machen, bzw gemacht haben und zum krönenden Abschluss auch noch ein direktes Schuldeingeständnis das Öffnen der Kiste verbockt zu haben. Höchst Professionell... und das gleich beim allerersten Kontakt! Unfähig, unfähig, unfähig! Dann kann ich gleich den Auftrag mitsamt meiner Karriere zu Grabe tragen... Mühsam schlucke ich meine Schimpftirade auf mich selbst herunter. "Also es gibt die Möglichkeit zu Duschen und die Klamotten fachgerecht und sicher zu entsorgen. Ich habe hier noch Ersatz im Spind, haben sie vielleicht im Wagen noch etwas, das ihnen jemand bringen kann? Ob es wirklich nötig ist kann ich nicht sagen, angesichts der Tatsache, dass sich das Moos in der geschlossenen Kiste ausbreiten konnte, aber wahrscheinlich eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme..." Ein fragender Blick in die Runde, das Handy, um einen vertrauenswürdigen und nicht allzu neugierigen Kollegen herbeizurufen, liegt bereits in meiner inzwischen nicht mehr zitternden Hand.2 points
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I. Der Bau eines eigenen Decks Ich versuche hier mal einen Guide zu schreiben, der sich vorrangig an neue Spieler richtet, die mit Mage Wars erst angefangen haben. Nach den ersten Lehrlingsspielen wird man schnell von den vielen Karten erschlagen, die inzwischen mit allen Erweiterungen erschienen sind. Dieser Guide soll helfen, Ordnung ins Chaos zu bringen und Strategien aufzeigen, wie man an ein eigenes Deck herangehen kann. Ich greife dabei auf alle bisher erschienenen englischen Karten zurück, was auch Promokarten einschließt. Wo bereits deutsche Versionen zur Verfügung stehen, gebe ich den deutschen Namen an. II. Erste Überlegungen Am Beginn eines neuen Decks kann man zwei Wege beschreiten. Entweder sucht man sich einen der Magier aus und baut sich dann eine Taktik zurecht, die gut zu ihm passt … oder aber man hat bereits eine Taktik im Kopf, die man spielen möchte, und sucht noch den dazu passenden Magier. a) Rush (Gegner überraschen, schneller Sieg ehe er richtig ins Spiel findet) b ) Langes Spiel (langsamer Aufbau einer Überlegenheit, auf alle Eventualitäten vorbereitet sein) Welchen Weg man auch geht, es ist grundsätzlich wichtig, sich einmal alle Magier anzuschauen und sich im Klaren darüber zu sein, welche Grundtaktiken im Spiel für sie einen Sinn machen. a) Priesterin, Kriegsherr, Magier, Nekromant und Druidin spielen meistens eher defensiv, da sie mit ihren Spawnpoints gute Kreaturen auf das Brett bringen können oder durch Schmiede und ihre Fähigkeiten relativ zäh sein können. b ) Machtmeister, Hexenmeister, Priester oder Tiermeister sind eher dafür geeignet, den Gegner zügig unter Druck zu setzen. Das hat mit den Kreaturen ihrer Schulen, den Fähigkeiten der Magier und ihren Waffen zu tun: Sie sind hauptsächlich auf den Nahkampf spezialisiert. III. Zauber, die in jedes Deck gehören Ganz unabhängig davon, welchen Magier ihr spielt oder welche Taktik ihr spielt, gibt es einige Zauber, die ihr aufgrund ihres weitgefächerten Einsatzgebietes in jedem Deck haben solltet. a) Beseitigen: Zerstört eine Verzauberung auf Freund oder Feind. Das ist wichtig, da ihr in nahezu jedem Spiel mit Verzauberungen konfrontiert seid und diese wirklich spielentscheidend sein können. b ) Auflösung: Zerstört einen Ausrüstungsgegenstand beim Gegner. Ausrüstungsgegenstände können ähnlich wie Verzauberungen das Geschehen auf dem Spielfeld stark beeinflussen. c) Teleportation: Teleportiert Freund oder Feind an eine andere Stelle. Dies könnt ihr z.B. nutzen, um euch selbst in Sicherheit zu bringen oder um einen Nahkampf-Angriff zu ermöglichen. d) Machtstoß: Schiebt eine Kreatur eurer Wahl in eine benachbarte Zone. Die Funktionalität ist ähnlich wie bei Teleport. Dazu kommt die Möglichkeit, den Gegner durch/gegen eine Wand zu stoßen, was sehr schmerzhaft sein kann. e) Zunichte machen: Eine Schutzverzauberung, die das Ziel gegen weitere Verzauberungen oder Formeln schützt. Kann auf Freund oder Feind angewendet werden. Dient meistens zum Schutz von Ausrüstungsgegenständen. f) Suchende Zerteilung: Damit könnt ihr noch zudeckte Verzauberungen des Feindes kostengünstig aus dem Spiel nehmen. g) Rüstung: Wenn ihr dauerhaft angegriffen werdet, solltet ihr über Rüstung verfügen, um den Schaden zu verringern. Das kann ein Ausrüstungsgegenstand sein, aber auch Verzauberungen sind hier hilfreich. h) Heilung: Die Möglichkeit verlorene Trefferpunkte wiederherzustellen ist ebenfalls sehr wichtig. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Heil- und Regenerationszauber wirken direkt auf euch, manche Magier haben die Möglichkeit ihren Feinden die Lebensenergie auszusaugen. i) Angriffszauber: Ist der Gegner schwer angeschlagen, kann es sehr nützlich sein, einen Angriffszauber im Deck zu haben, der das Spiel auf Entfernung beenden kann. Beliebt ist hier Felsbrocken schleudern. Beispielauswahl: 2 x Beseitigen 2 x Auflösung 2 x Teleportation 2 x Machtstoß 1x Zunichte machen 1x Suchende Zerteilung 1x Drachenschuppenpanzer 1x Nashornhaut 2x Schwache Heilung 1x Nachwachsen 1x Felsbrocken schleudern Als Priesterin würde euch diese Auswahl 36 Punkte kosten. Die restlichen 84 Punkte können nun je nachdem, was für eine Taktik ihr spielen wollt, ergänzt und aufgestockt werden. IV. Vollendung des Decks a) Wollt ihr mit vielen Kreaturen spielen, die eure „Drecksarbeit“ übernehmen, ist es ratsam einen Spawnpoint zu benutzen. Spawnpoints kosten anfangs eine Menge Mana, nehmen aber dem Magier die Beschwörungsarbeit ab. Dadurch kann sich der Magier auf dem Spielbrett frei bewegen und muss nicht immer stehen bleiben, um eine Kreatur herbei zu rufen. Nebenbei generieren diese Spawnpoints auch je nach Magier ansehnliches Mana. b ) Wollt ihr eher mit weniger Kreaturen spielen, dafür aber euren Magier zu einer gut gepanzerten Kampfmaschine machen, empfiehlt sich die Schmiede der Schlacht. Damit kann am Beginn jeder Runde – nachdem alle Karten für die Runde geplant sind - ein Ausrüstungsgegenstand herbeigezaubert werden. Achtet jedoch darauf, dass ihr euch nicht zu weit von der Schmiede entfernt oder die Sichtlinie blockiert wird. Zudem sind schon vielen Schieden ihre Anfälligkeit gegen Wasser zum Verhängnis geworden. c) Legt ihr es darauf an, durch zusätzliche Aktionen in der Aktionsphase den Gegner ins Schwitzen zu bringen, bieten sich die sogenannten Vertrauten an. Dies kann ein Turm des Zauberers oder die fliegende Fee Fellella sein. Vertraute sind immer nur für einen bestimmten Magier zugelassen und unterschieden sich alle grundlegend in ihrer Funktionsweise. Vertraute sind allerdings recht teuer und verwundbar. d) Wollt ihr ein längeres Spiel spielen und/oder seht, dass ihr euch nicht sofort gegen einen anstürmenden Feind verteidigen müsst, kann es ratsam sein, seine Manabasis zu verbessern. Dazu dienen z.b. Manakristalle oder ein Mondschimmeramulett. Sie zahlen sich recht schnell aus, da sie eure Möglichkeiten in den nächsten Runden erweitern. e) Fliegende Einheiten können recht schnell spielentscheidend werden, wenn man sie mangels der richtigen Zauber nicht angreifen kann. Ihr könnt eine Waffe ausrüsten, die in die luftige Ebene schlagen kann, ihr könnt die Flieger auf den Boden zwingen oder aber selbst Kreaturen hinauf in die Luft schicken, die sich dem Problem annehmen. f) Orientiert euch vorrangig an den Zaubern, die euer Magier durch seine Ausbildung günstig bekommt. Nutzt ihr zuviele Zauber anderer Schulen, kann euch das teuer zu stehen kommen. Ihr werdet am Ende recht wenige Karten haben und mangels Auswahl und Anzahl nicht auf längere Spiele oder besondere Situationen vorbereitet sein. g) Spielen, spielen, spielen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es ist absolut nicht schlimm, wenn man seine ersten Spiele verliert. Viel wichtiger ist, dass man bei jedem Spiel dazulernt, gerne auch aus Fehlern, die man künftig vermeiden kann. Nur so wird man auf Dauer immer besser und kann sein Deck stetig anpassen bis es abgerundet ist. h) Versucht gegen möglichst viele verschiedene Spieler anzutreten. Sie wenden alle unterschiedliche Taktiken an. Das fordert weit mehr als immer nur dem gleichen Spieler gegenüber zu sitzen.1 point
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Dieses Pack ist zu schlampig/ahnungslos/indifferent, den Hintergrund zu ihrer eigenen Heimatstadt zu kennen.1 point
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Der Wagen. Äußerlich sind die Beschädigungen an dem Auto nicht mit denen zu vergleichen die Hochbrisanzsprengstoff mit Stahl anstellt. Die Beschädigungen am Van haben zu massiven Strukturverlusten geführt, hier hat keine der Krafteinwirkungen das Blech oder die Scheibe gänzlich durchschlagen. Die Brandflecken sind zu verstreut und lassen nicht auf eine Feuerquelle schließen, am ehesten noch auf die Flammen die man erzeugt wenn man das ausströmende Gas-Farbgemisch von Spraydosen anzündet. Die Brandflecken sind meist oval oder rund, nur einige ziehen sich in die Länge als hätte man die Feuerquelle über den Lack gezogen. Die Scheiben wurden punktuell stark erhitzt, aber nicht großflächig, das meiste ist Ruß wie ihr feststellt. Die Beulen sind ebenfalls zu unregelmäßig um von einer Quelle zu stammen, manche haben fast perfekte Rundungen wie ein Kugelhammer sie hinterlässt, manche eher flache Kuhlen, etwas kleiner als die geballte Faust von Jimmy. Die Front weißt größere Schäden auf, die Stoßstange ist auf der rechten Seite abgerissen und hängt zu Boden, das Glas der Scheinwerfer ist gesplittert. Robert Jatik bis 1996 Werbefachmann in NY und eine Spitzenkraft auf seinem Gebiet mit einem Jahreseinkommen von ca. 2,5 Millionen USD zuzüglich Erfolgsprämien. 1996 erkrankte er an Lungenkrebs. Er lehnte jede Behandlung ab und zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück, stattdesen ging er in die Cocoa Mountains (Nevada) um Schafe zu hüten und ein einfaches, asketisches Leben zu führen. Das Wunder geschah und der Krebs verschwand, eine medizinische Erklärung blieb bis heute aus. In der Zeit von 1997 - 2002 lebte er sehr zurückgezogen als eine Art "Jäger und Sammler" er mied jegliche menschliche Gesellschaft und lebte in der Wildnis von Alaska. Nach seine Rückkehr in die Zivilisation 2003 Schrieb er zwei Bücher: "Harte Lektionen" und "Eine Aufgabe erledigen". Beide Bücher wurden Bestseller. Das Buch "Eine Aufgabe Erledigen" ist eine Zusammenfassung über den Zustand der Natur auf dem Planeten und Zeigt die Auswirkungen der Umweltverschmutzung auf das Ökosystem mit seinen Langzeitfolgen (Erderwärmung, Wetterextreme, Überschwemmungen usw.). In erste Linie geht es um: - Abholzung des Regenwaldes - Walstrandungen - Ölpest - Smok - Atomkraft Das Buch "Harte Lektionen" ist eine Abhanldung über den Treibhauseffekt und wie darauf reagiert werden kann. Hier schlägt er fast schon radikale Töne an wie Deindustrialisierung, Bekämpfung der Überbevölkerung (besonders in der 3. Welt) usw. Hervorzuheben ist, das sein Buch die Krise der Klimaerwärmung grds. Positiv bewertet und die Essenz der Menschheit und das Leben auf der Erde gestärkt aus der „Katastrophe“ hervorgehen könnten wenn man einige seiner Projekte umsetzen würde. - Im Januar 2008 erschien ein Artikel über ihn im "Harper´s Magazin". Der Autor war Raphael Haddad. Der Artikel lässt sich wie folgt zusammenfassen: Jatik ist dafür bekannt das er sehr dominant und beherrschend ist. Die Arbeiten anderer Autoren werden unter seinem Namen veröffentlich, aber die Mitarbeiter seiner einer Postkartenidylle gleichenden Stammes-Firma widersprechen niemals seinem Willen. Anders als andere Manager zahlt er allerdings gut für dieses Privileg der ergebenen Mitarbeiter. Trotz dessen das sich andere Umweltorganisationen über die hohen Verwaltungs- und Personalkosten von Full Wilderness lustig machen, lehnt doch keiner die guten Gehälter und Gratifikationen ab. Hinter diesem Vorhang aus Dollarscheinen verschwindet Jatiks Gewissenlosigkeit und seine unmenschliches Verhalten verblasst in dem grün toter Präsidenten. Raphael Haddad verstarb im November 2008 bei Unruhen im Libanon. - Eine Kommentierte Betrachtung von Jatiks Werken erschien im März 20012 im "Ecostracts" (Wissenschaftsmagazin) welches sich auch mit Umweltthemen beschäftigt. Autor war Dr. Horst Méllir von der Universität Auchland. Bei dieser Abhandlung wurden die in Jatiks Werken aufgeführten Argumente und Thesen mit realweltlichen Möglichkeiten verglichen um diese umzusetzen, weiter wurden die suggerierten Lösungen mit den heutigen Gegebenheiten abgeglichen. Es wird hervorgehoben das die von Jatik beschriebene Krise (Überbevölkerung) auch auf die gestiegene und weltweite verbesserte medizinische Versorgung und damit einhergehende höherer Lebenserwartung zurückzuführen ist (was Jatik aber mit keinem Wort erwähnt). Jatik dagegen würde mit seinen Thesen und versteckten Andeutungen eine Weltweite katastrophale Ausrottung der Menschheit als Lösung aller Probleme propagandieren. Es sollte nur ein gesunder, Überlebensfähiger Grundstock von ein paar wenigen 100.000 Menschen übrig bleiben. Jatik erwiderte darauf in einem offenen Brief an das Ecostracts: Die Aufgabe von FW ist die Erreichung eines politischen Konsens der die Umwelt in den Vordergrund setzt. Die in Büchern als Massenmedien erwähnten Thesen sind eben dies, Thesen und Anregungen. Sie reichen aber keinesfalls aus derlei analytische Schlüsse daraus zu ziehen oder würden sie das bei Stephan Kings „IT“ auch versuchen!? Sonstiges Robert Jatik hat keine indianischen Wurzeln, er verherrlicht allerdings die Einheit von Mensch und Natur die indigene Völker auszeichnet.1 point
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Nudistenspiele im Labor für Tierversuche und die Pflanzen singen dazu! Wo war eure Stabi doch gleich...0? Scherz beiseite, es wird wieder Zeit sich den ernsten Themen zu widmen und DP legt gerade vor. Ich bin gespannt. Ich nutze die Gelegenheit einfach mal hier allen zu sagen: Ihr seit eine tolle Truppe! Macht weiter so und das hier wird noch ganz groß!1 point
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Ja, das Kennen Lernen lief etwas ähm... ungewöhnlich ab, wird aber definitiv in Erinnerung bleiben1 point
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Ich fand die Folge sehr interessant und würde mir auch gerne mehr von taktischen Zügen wünschen, da in einer " normalen" Folge die Taktikbesprechung im Nachgang ausführlicher sein könnte, z.B. Anhand nochmals eingespielter entscheidener Momente im Spiel. Vielen Dank1 point
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Sarah Collins - Ehem. Labor für Tierversuche, Zymvotek - Ich kurzes Lachen, das wieder ein bisschen mehr der Anspannung abbaut, dann reiche ich Michael ebenfalls die Hand. "Sarah. Und nein, wegen meinem akademischen Abschluss gibt es keine Besonderheiten zu beachten." Was für einen seltsamen Anblick wir geben müssen... Mit einem Schmunzeln im Gesicht reiche ich Vivian und Jimmy ebenfalls die Hand. Dann wende ich mich kurz an Jimmy. "Ja, ihre Klamotten von der Farm soltlen sie tatsächlich vernichten. Ich kann einen geeigneten Beutel von hier mitnehmen, damit können die Sachen fachgerecht entsorgt werden." Ein Blick in die Runde. "Wie wollen sie... ähm ihr nun genau vorgehen? Ich könnte nachdem die Kleidung besorgt ist etwas Zellgewebe der Pflanzen extrahieren und in den Elementaranalysator stecken. Die Messung dauert eine Weile und verrät uns dann ob die Proben wie es sich für irdische Pflanzen gehört Kohlenstoff enthalten, oder eben nicht."1 point
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s. einfach den Rest nach dem von dir zitierten Satz, dann wird klar, dass wir völlig einer meinung sind, DP . Außer natürlich eine der Damen besteht auf einer Shoppingtour?! Der Cowboy tut es sicher nicht .1 point
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ich desinfiziere auch alles, finde ich aber doof extra einen Post zu schreiben, also editiere ich meinen letzen1 point
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Ich bin davon ausgegangen, dass wir die Sachen im Hotel haben aber wir können auch das Auto nehmen für einen Satz. Passt eigentlich, gestern haben wir das Auto ja nicht ausgeräumt von unserem Ausflug, dann ist wirklich was dabei. Ich editiere meinen Post entsprechend.1 point
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Mein Post würde ähnlich aussehen wie DPs: "habe keine Kleidung, brauche welche. Sarah passt genau in unser Profi-Profil, Gall und Thronpayte", weshalb ich mir/euch den Post erspart habe . Zumal Michael sich garnicht mehr so albern fühlt, jetzt wo alle fast nackt und frisch geduscht im Laborkittel da rumstehen.1 point
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- beachtet meinen letzten ingame Post einfach nicht. Wollte nur ein wenig fluff reinbringen und habe dann erst mitgeschnitten das Ele über den Punkt schon rüber war...hab´s dann arg verkürzt1 point
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Das wird bei mir heute nichts mehr, sorry Nyre. Bin vom Joggen zurück. Jetzt geht's Duschen. Danach wird eine Runde Cthulhu gespielt. Ich MUSS unbedingt das Szenario Cerulean Halo, aus dem ToC Mythos Expeditions, spielen. Na ja. Wie immer spielen die anderen und ich darf leiten. Grummel.1 point
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Eingesprungen: Geschicklichkeit + Geschütze + 2 (falls HotSim, S. 264 Riggen und VR) + <Stufe der Riggerkontrolle> (S. 264 Riggen und VR) [Präzision + Stufe der Riggerkontrolle (S. 457, Riggerkontrolle)] Es gibt keinen Grund, warum es - abgesehen von Sensorangriffen, wo es explizit geändert wird - von der Deklarierung auf Seite 74, 147 oder 148 abweichen sollte, die Geschicklichkeit vorsieht.1 point
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Danke @ Nyre. @ TIE hab Ele schon alle Infos weitergegeben und wir stimmen uns in unserem privaten Forum die Tage ab und halten dich dann auf dem Laufenden. Mein Charakter wird auf jedem Fall aus den gehobenen Kreisen sein, Wittwer sein und etwas zurückgezogen / Menschenscheu leben. Der Diener o.ä. ähnliches ist für Ele nicht so interessant, wird nach erster ganz grober Planung wohl ein Freund (Mann) oder jemand aus der Familie (Frau). Und die Wünsche aus der PN sind erledigt.1 point
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Gerade als du mit dem Desinfizieren der Behälter für die kontaminierte Kleidung fertig bist klopft es an der Tür und dein Handy summt. Kleidung steht vor der Tür. Gruß F.1 point
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ich hatte jetzt falsch verstanden, sorry. ich editiere. Ich dachte die duschen werden in einem anderen Raum sein, und wollte die sporen nicht rumtragen Die sind natürlich auch in einem angerenzenden Raum / Gang wie auch immer. Also in der Nähe des Labors und nicht im Labor, aber ohne das ihr die Abteilung verlassen müsst. Ich dachte nur was ihr da so rumtragt könnt ihr mit dem Desinfektionsmittel bekämpfen wenn ein Sichtschutz so dringend benötigt wird1 point
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@Nyre: Danke, dein Post verleiht meinem genau die Ernsthaftigkeit, die ihm gefehlt hat, da musste ich fast nichts mehr ändern, perfekt! Mit klein Michael ist natürlich Michael gemeint und nicht ... na ihr wisst schon, was ich meine .1 point
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Läuterer, hast Du eine grobe Ahnung, wie die Trail of Cthulhu Regeln funktionieren?1 point
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Oha o.O Ja der Dicelog ist wirklich äußerst sympathisch Also Sarah wird ihm schon sagen wo die Duschen sind, wenn der Cowboy anstalten macht da nackt durch die Gegend zu rennen würde Sarah aber versuchen ihn aufzuhalten. Wie weit du dann rennen musst und wie lange meine Analysen dauern verrät uns hoffentlich TIE ich würde aber schon schätzen dass ne kurze Voranalyse etwa 2 - 3 Std braucht, genauere Untersuchungen bestimmt einen bis zwei Tage, je nachdem was man alles tut. Kann in der Biochemie aber auch wieder ganz anders sein1 point
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nein nein das ist schon gut! haupsache die kontaminierte Klamotten sicher entsorgen. Es musst nicht immer Feuer sein ^^1 point
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Man sollte den "Faktor Mensch" auch nicht auf Bestechlichkeit von außen durch Runner begrenzen, wenn wir von Bestechung sprechen, dann doch eher von Identitätsfälscherkreisen, dem organisierten Verbrechen oder ähnlichen großen Spielern. Und da ist die Wahl selten "Kein Taschengeld aber treu und dabei" oder "Für ein paar ¥ mehr" sondern "Möchte ich, dass meine Angehörigen NICHT abgemurkst werden" "Möchte ich, dass kein belastendes - ob echtes oder gefälschtes - Beweismaterial an meine Vorgesetzten geht". Erpressbarkeit (und sei sie künstlich geschaffen)Das Bestreben andere erpressen zu können (und sei es als Sicherheit)LeichtsinnÜbermüdungMißgunst und NiedertrachtEigene Ambitionen nach obenAbsicherung nach untenQuerbewerbungen (Konzernwechsel und Mitnahme von Know How)In jedem Raumfahrt/Chemie/Auto Konzern gibt es wertvolles KnowHow, natürlich wird der Fließbandarbeiter / der Lohnsklave da wenig in Versuchung geführt, aber jeder Forscher, Entwickler etc. hat Teile von wichtigem Know How. José Ignacio López de Arriortú Man hört auch von Informatikern, welche Dokumentationen ihres Tuns bewußt schleifen lassen, schon um weniger leicht ersetzbar zu sein. Und an sowas denke ich dann halt auch, Menschen, die sich vorab absichern, indem sie Hintertürchen für sich behalten, eigene Dokumentationen führen, Jobsicherung in die eigene Hand nehmen. Auch bei Stellen, die für die Vergabe von Aufträgen an Externe zuständig sind, gibt es genügend fragwürdige Vergaben. Mißbrauch und Mitnahmementalität folgt sicherlich dem Spielraum, den es gibt und hat direkt was mit der Arbeitszufriedenheit zu tun. (Dilbert ist da mitunter sehr erhellend, wobei sein Hund Dogbert noch um einiges treffender resümierte) Nur muß man halt bedenken, dass ein Konzern nunmal irgendwie wenig greifbar erscheint, eine AG, ein Konstrukt, weltweit, unüberschaubar, Tocher- und Scheinfirmen allüberall, Vernetzungen, Umstrukturierungen, betriebsbedingte Kündigungen und Umwandlungen, Verschiebungen. Arbeitskräfte als reine Ressource, Vieh. Einerseits die Blase, in der man lebt, alles, an was man sich (außer der Familie) klammern kann, zumal man ja indoktriniert und vermutlich zeitlebends konditioniert wurde (Wir sind das Volk - ähm die Firma, der Konzern!), andererseits so unbegreifbar und oftmals gefühlt willkürlich. Die Illusion des guten Mutterkonzern weicht je mehr Infos man intern bekommt dann wohl auch der Erkenntnis, bloß Teil einer unmenschlichen Maschine zu sein, Big Brother, nur auf Zahlen ausgerichtet. Sowas kann auch der kleine Arbeiter am Band schon mit bekommen, wenn plötzlich Eingriffe kommen, sei es weil das Kind kein Norm ist, als TM oder Magier erkannt und in Förderprogramme gesteckt und nie wieder gesehen wurde, sei es, dass man selber auf der Abschußliste landet, weil man mal (böse) Fehler gemacht hat, zuviel krank (und damit nicht produktiv genug) ist, die Eltern oder Großeltern plötzlich Not leiden, nachdem sie nimmer produktiv genug waren oder oder oder... Im Idealfall wissen die Konzerne das und es sickert nicht durch, dass beispielsweise interne Programme zu sozialplanverträglichem Frühableben in Arbeit sind, dürfte auch nicht der Regelfall sein (oder doch?), aber zu bekritteln gäbe es sicher genug. Gibt es ja heute schon, wenn Banken Rekordgewinne einfahren, aber das Personal, was diese erwirtschaftet hat trotzdem abbauen um noch mehr Gewinn zu machen. Sowas tötet Begeisterungsfähigkeit und demotiviert bzw. schafft Existenzängste (es stellt sich auch die Frage, welchen Angstlevel will der jeweilige Konzern aufrecht erhalten um die Produktivität zu maximieren? Ein Wohlfühlklima oder eher ein "Schufte, da draußen verhungern genug, die es liebend gern an deiner Stelle täten"?) Wenn die Gefahr erwischt zu werden kaum vorhanden erscheint (Aufklärungsquote!), die Zuwendung aber beträchtlich ist und man die Chance hat, neben seiner 6 Tage(?) Woche mit 60+ Stunden(?) Dienst noch etwas für die eigene Altersvorsorge zurück zu legen - sagt da wirklich mehrheitlich jeder Nein? Angebote müssen auch nicht in Geld erfolgen, es können auch Posten bei der Konkurrenz mit schönen dicken Forschungsetats winken o.ä., gerade Wissenschaftler oder anderweitige begeisterte Überzeugungstäter hadern oft mit zu knappen Budgets. Für den eher schlichten Heini am Band dann halt ein Ausflug in anrüchige Gegenden mit Kostenübernahme der Abendgestaltung. Oder Drogen. BTL. Anderer im Konzern nicht geduldeter "Spaßkrams". Was passiert, wenn zu dem Zuckerbrot noch eine Peitsche mit im Spiel ist? Und wenn du den falschen Leuten gegenüber einmal Ja gesagt hast, reißen dir diese dann halt oft den ganzen Arm raus, auch wenn du ihnen leichtgläubig nur den Finger gereicht hast. Beispiel Sportwettenmafia. Oder ganz allgemein Mafiamethoden. "2.000 ¥ für nahezu nichts" (oder gar "als Geschenk"), dann "du schuldest und was" "wenn du nicht spurst, verpetzen wir dich" "Wir brechen dir die Beine, wissen wo deine Tochter und Frau sich aufhalten, vergiften dir zum Beweis schon mal dein Haustier, mach hinne" Es gibt sicherlich eine interne Sicherheit bzw. Stelle, bei der man sowas anzeigen kann - aber wenn man nu selber keine blütenweiße Weste hat, will man die dann aufsuchen? Im Fokus der inneren Aufsicht zu stehen ist auch nicht karrierefördernd. Und dass die Weste nicht blütenweiß ist, dafür kann man ja sorgen. Ob Drogen, Wettschulden, sexuelle Eskapaden, untergeschobene (falsche) Beweise, Protokolle von Geheimnisverrat, Angeboten an Konkurrenzfirmen, finanzielle Transaktionen, die man der Dienstaufsicht nicht erklären könnte... ("Da sind lauter Geldzugänge auf dem Konto, wo kommt das Auto her, wie wurde dies und das finanziert?" "Aber das gehört mir doch alles gar nicht, ich weiß von nichts" - Wer glaubt dir das?) Es gibt sicherlich viele Getriebene, wo ein Wille ist, gibt es auch Möglichkeiten, gerade für Hacker und kriminelle Organisationen, aber auch intern (nicht dokumentierte Anweisungen verbotswidrig zu handeln, wobei die "unauthorisierte Ausführung" dann dokumentiert wird), vergessene Unterschriften, verlorene Arbeitsanweisungen, ein Klima, wo jede Entscheidung einen mit einem Bein im Gefängnis hält. Konkurrenten in der Firma (oder einer anderen im selben Konzern), welche einem das Leben schwer machen wird es genügend geben, wenn Shadowrunner dann als eine (bezahlbare und saubere) Lösung erscheinen, warum diese Ärgernisse nicht aus dem Weg räumen (lassen)? Letzten Endes sehen die meisten Menschen doch nur bis zu ihrem Tellerrand, das große Ganze hingegen... Vor allem, wenn es wie ein Konzern sowieso unbegreiflich erscheint und die Rendite bloß bei Anlegern landet, denen man sich schwerlich verpflichtet fühlen kann. Sind ja regelmäßig andere Konzerne (bzw. deren Banken) und Superreiche. Alles hat seinen Preis1 point
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