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Montag 30.05. Morgens. Zeit zum Aufstehen. Ein Klopfen an der Tür des weissen Zimmers. Das Zimmer ohne Tapete. Der Rufer ist kein geringerer als die Leitung des Hauses selbst; Doktor Livingstone. Er ist allein. Keine zweiter Arzt, kein Pfleger, keine Krankenschwester. Keine Spritze, kein Pulver, keine Pillen. Alles scheint gut zu sein. Wieder unter den Menschen wandeln. Der Doktor begrüsst Dich mit einem Kopfnicken. "Kommen Sie, Patient Savage. Es ist Ihnen ab heute erlaubt, wieder mit den anderen zu speisen." Auch Paul tritt auf den Gang hinaus. "Guten Morgen, Herr Anderson, schön Sie zu sehen... Dies ist Herr Savage, Doktor Savage. Aber ebenfalls ein Patient. Er glaubt, genau wie Sie, dass er eigentlich völlig gesund ist. Und genau wie Sie, Herr Anderson, hat er Recht... Zumindest wird dem bald so sein." Später. Die Hausglocke läutet. Zeit zum Frühstücken im Speisesaal. "Wollen wir, meine Herren?" Alle Ärzte, Pfleger und Patienten treffen sich auf den Fluren und Gängen... ALLE Ärzte, Pfleger und Patienten? Auch Mathilde ist auf dem Weg zum Speisesaal. Sie schaut sich um. Sie hatte eine unruhige Nacht. Kaum Schlaf. Düstere Vorahnungen. Ihr Blick huscht über die Gesichter, denn sie sucht nach ihrem Arzt.. Ein neues Gesicht ist in der Menge zu entdecken - ein älterer Mann. Vielleicht Mitte fünfzig. ...aber kein Doktor Cooper ...2 points
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Das Ganze ist sehr komplex, aber im Prinzip war es folgendermaßen: Paul Anderson ist ein Privatdetektiv, der unter dem Decknamen Rick Fairwell, einem Schriftsteller, durch unglückliche Umstände in diverse Persönlichkeiten gespaltet hat. Im Verlauf der Forenrunde sind davon einige aber gestorben und es hat den Anschein, dass Paul wieder relativ normal ist. Nur hin und wieder scheint noch das alte gestörte Verhaltensmuster durch. Im Prinzip war er aber nie wirklich ein Schriftsteller. DEN Paul Anderson kenne ich nicht. Der Name setzt sich aus Paul Sheldon und Bobbi Anderson zusammen - beide Charaktere (witzigerweise Schriftsteller) aus Stephen King Romanen, die ich schätze.2 points
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Ich hatte erwartet, vielleicht vom Doc abgeholt und aus meinem Refugium geschubst zu werden oder so... Er hätte mich z.B. meinen Zimmernachbarn vorstellen können. Irgendetwas in der Art. Aber Du bist hier der Chef...2 points
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So auf besonderen Wunsch gibts hier nochmal die Karten: Edit: Karten wieder entfernt. Ich brauch den Speicherplatz Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich den Kram nochmal zusammen in irgend einem Webspace veröffentlichen.2 points
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Der Host muss nicht zwangsläufig IC starten aber er weiß wo deine Persona ist. Der Host weiß wo deine Persona ist, nicht wo sich dein Körper befindet (dafür gibt es die Aktion Icon aufspüren). Im Normalfall wird jetzt Matrix Initiative gewürfelt weil der Host meistens ein ICE hochfährt. Der Host braucht keine Matrixwahrnehmung, der weiß wo du bist, dank Marke. Da gibt es ICE welches Marken auf die platzieren kann oder ein anderer Decker übernimmt das.2 points
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Ich setze mich lächelnd. "Ich schätze, dass dem so ist." Ich falte die Hände geruhsam und blicke ihm ins Gesicht. "Wenn wir nun schon hier zusammen sind, würde ich vorschlagen, dass wir uns bekannt machen. Gesprächspartner, die weder durch Pillen noch die Stimmen in ihren Kopf gebrochen werden, sind hier nämlich rar." Ich denke kurz nach, dann füge ich an. "Oder sich für große Physiker halten, die sie nicht sind. Soweit ich weiß zumindest." Ich reiche ihm die Hand. "Mein Name ist Paul Anderson. In meinem anderen Leben war ich Privatdetektiv."1 point
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Mein Zimmernachbar reißt mich aus meinen trüben Gedanken. Ich erhebe mich höflich vom Stuhl und mache zu meiner eigenen Überraschung eine einladende Geste. "Gerne, setzen Sie sich doch, Mr. Anderson." Die Umgangsformen verschaffen mir einen Moment der Sicherheit. Etwas worauf ich aufbauen kann und was die Bilder der Vergangenheit vertreibt. Nun bin ich fast erleichtert, nicht alleine zu bleiben. "Dann ist dies wohl der Tisch der Gesunden unter all den verwirrten Seelen, nicht wahr?"1 point
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Super so! Melde mich gleich noch mal. Muss eben noch meine Steuer machen ... 24.00 ist Fristablauf . Dafür muss ich vom Büro nach Hause wechseln. Denke so gegen 23.00 bin ich wieder online.1 point
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Mit Paul ist ja wohl Paul Anderson gemeint. Irgendwo habe ich auch mal herausgelesen, dass er sich schriftstellerisch betätigt hat. Soll das denn wirklich DER Paul Anderson sein (Das geborstene Schwert etc.), den ich vor vielen, vielen Jahren mal gelesen habe, oder ist das nur eine zufällige Namensübereinstimmung?1 point
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Nachdem ich so lange 'freundlich ermuntert' wurde, mein Refugium in Weiß zu verlassen, bis ich meinen Widerstand aufgab, betrete ich erstmals den Speisesaal. Die ungewohnten Geräusche und Bilder treffen mich wie ein Faustschlag. Benommen bleibe ich einen Augenblick in der Eingangstür stehen. Alles wirkt fremd um mich. Mit Ausnahme der wenigen Pfleger und Ärzte, die ich bereits kennen gelernt habe, sind mir alle fremd. Das Gewirr aus Lauten macht es auch unmöglich, die realen Personen jenen alleine anhand der jeweiligen Gangart und Stimmen in meiner Phantasie Gestalt angenommenen Mitbewohnern zuzuordnen. Unsicher suche ich mir einen freien Sitzplatz, von dem ich ausgehe, dass niemand aus Gewohnheit auf ihn Anspruch erhebt, wenn möglich an einem kleinen Tisch. "Je weniger Menschen um mich herum, um so besser", denke ich mir. Als ich einen Sitzplatz gefunden habe, versuche ich zunächst, mich zu orientieren, die vielen Eindrücke zu ordnen und die Ruhe zu bewahren. Aufrecht sitzend versuche ich Sicherheit auszustrahlen, die ich nicht empfinde. Gerade habe ich mich gefangen, als mein Blick auf einen massigen Pfleger fällt. https://pluckyoutoo.files.wordpress.com/2008/02/keith-david1.jpg Sobald ich in das dunkelhäutige Gesicht blicke, erwachen Erinnerungen an die 'Force Publique' in mir, an Strafkommandos, an geräucherte Hände, auf Schnüre aufgefädelt, an Auspeitschungen... http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Congo_belge_campagne_1918.jpg https://www.pinterest.com/pin/545217098609835510/ https://annoyzview.files.wordpress.com/2012/04/175623_o.jpg Meine Gesichtszüge entgleiten und ich erbleiche. "Ich bin nicht im Congo ... ich bin nicht im Congo ...", rufe ich mir immer wieder selbst ins Gedächtnis und versuche, meine Fassung zurückzugewinnen. "Nicht gleich am ersten Tag ... nicht schon am ersten Tag ... ich muss mich beherrschen", denke ich und zwinge mich, aus dem Fenster zu blicken, bis ich die Kontrolle über mich zurückgewonnen habe.1 point
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Ja, ich programmiere es von Hand aber es wird halt auch mehr als eine Datenbank. Es wird ein Character Generator wenn man so will nur ohne Prioritätentabelle. Man klickt sich also den Charakter zusammen und muss halt noch zusätzliche Angaben machen, wie in welcher Zone oder Gegend findet man ihn, welche Schwierigkeits- oder Profesionaltätsstufe hat er, was ist er (Gangster, Konzernsicherheit, Shadowrunner, Passant, Geist usw.) und dann noch aus welcher Gang oder Konzern usw. stammt der NPC. Und dann kann man als Spielleiter eine "Session" (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein) erstellen, wo man dann dank der oben genannten Angaben schnell die passenden NPCs und PCs lädt. Und dann übernimmt die Seite alles, was ein Spielleiter brauch, also Ini-Sortierung, wieviel Schuss ist bei wem noch im Magazin, welche Ausrüstung hat er aktiv beim Run dabei, Schadensmodifikator, wie sind die Attribute beim Deck sortiert, Attributs und Würfelpool Anpassung wegen aktiver Drogen, Magie, Adeptenfähigkeit usw.. Später sollen für die NPCs noch automatisierte Namens und Backgroundgeneratoren dazu kommen damit ich mir nicht immer Namen ausdenken muss wenn ein Spieler die doofe Frage stellt "wie heißt der Konzerngardist den wir entführen...". Also wie ihr seht will ich am Ende ein Alleskönner haben. Die schon existierenden Tools habe ich schon alle ausprobiert und entweder haben sie mir nicht ausgereicht oder sie waren mir zu benutzerunfreundlich. Und da ich programmieren kann wollte ich jetzt mein eigenes Tool schreiben. Es ist viel Arbeit aber es macht auch spaß mal, was für sich und fürs Hobby zu programmieren. Wie gesagt wollte ich es eigentlich schon längst gemacht haben aber naja lieber spät als nie (auch wenn jetzt schon viele andere Tools gibt). ...ich habe theo auch schon Pläne, was man dann noch alles einbauen könnte, wie eine kleine Community Seite für die Shadowrun Charaktere, wie Slino auch schon oben vorschlägt oder eine Liste von Soundeffekten von Ambient Mixer von den ich eh schon einige im petto habe, so wie viele Zufallsgeneratoren für schwere Verletzungen, Polizeikontrollen usw.. Aber ehe ich hier viel zu viel verspreche sollte ich erst einmal das eine fertig stellen und das wird schon eine weile dauern. Am Ende hat man eh immer mehr Ideen als Zeit...1 point
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Zeitnah anfangen ist für mich kein Problem. Und sollten wir wieder ein gemächliches Tempo anschlagen, schadet das der ganzen Angelegenheit nicht unbedingt. Die Argumente, dass natürlich immer mal jemand nicht wirklich da sein sollte und wir dementsprechend IM SPIEL warten werden, ist bekannt und nichts Neues. Demnach würde ich sagen, dass wir das Spiel einfach starten und dann schauen wie es voranschreitet und wer wie wann am Start ist. Eduard kann und will ich nicht steuern, bei diesen Charakteren würde mir das sehr falsch vorkommen. Ich habe mehrere Optionen wie ich ihn aus dem Spiel nehmen kann ohne das er gleich tot ist ;=) Gebt mir da einfach ein oder zwei Tage Zeit damit ich mir das in Ruhe durch den Kopf gehen lassen kann. Vorschlag von mir: steigt doch einfach wieder locker in die Szene im Zug ein um wieder reinzukommen. Derzeit warten wir ja ob der Offenbarung von Erich auf eine Reaktion von Eduard. Dies wird wohl die einzige Situation bleiben, in der wir mutmaßen müssen wie dieser Charakter auf das Ganze reagieren wird. Deswegen: CHALLENGE: OPERATION SCHINKENBROT Ein freiwilliger Spieler der Runde übernimmt für diese eine wichtige Szene die Beschreibung von Eduard. Das Posting soll aber nicht dazu dienen, Eduard alleine zu steuern, sondern soll mit dem eigenen Charakter gekoppelt werden, sodass also Charakter XY plus Eduard in Aktion treten (das wirkt dann wesentlich dynamsicher und nicht ganz so ungelenk als würde jemand Eduard alleine steuern). Nun die Frage: Wer will diese Aufgabe übernehmen? Wer traut sich dies zu? Wir alle kennen Eduard und die Spielweise von Ruud- wer unter euch ist ein professioneller Ruud-o-loge?1 point
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Verwunderter Blick zum Kater, direkt fragen wird er nicht. Komme leider erst morgen wieder zum posten.1 point
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Ich lass jetzt erstmal Ele Zeit für eine Reaktion, dann greife ich die Gegenstände auf.1 point
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Notizen Sir Isiah Mcnay In der Nacht vom 14./15. November 1888 vor Gibraltar mit Dreimastbark "Demeter" im Sturmg ekentert Nachlass Matthew mein verehrter und treuer Neffe, wenn dich dieser Brief erreicht weile ich nicht mehr auf dieser Erde... ...mein Anwesen Little Ashbury Castle habe ich bereits zu Lebzeiten verkauft. Der Kaufvertrag wird mit dem Tag meines Todes gültig und das Anwesen samt seiner Ländereien fallen in den Besitz von Dr. Timothy Peters... ...meine gesamte Barschaft, inklusive des Verkaufserlöses für Little Ashbury Castle in Höhe von 45.000 Pfund Sterling vermache ich meinem Neffen Matthew William Richmoore. Des weiteren erhält er meine Gesellschafteranteile und damit die Besitzrechte in Mehrheit an der La Valenciana Silbermine in Guanajuato, Mexiko... ...zu guter letzte Vermache ich Matthew William Richmoore als Ausgleich zu dem Verkauf von Asbury Castle meine Londoner Stadtvilla Rivington House in der Castlewick Street No. 9... ...das Erbe kann nur angetreten werden wenn sich der Erbe zu folgenden Punkten verpflichtet: Die Villa darf nicht veräußert, vermietet oder zur Pacht überlassen werden. Der Eigentümer muss sie an einen geeigneten Erben weitergeben, oder falls ein solcher nicht zur Verfügung steht, dafür sorgen das sich eine Stiftung um den Erhalt des Hauses kümmertEs dürfen keine baulichen Veränderungen an der Villa oder dem Grundstück vorgenommen werden, keine Modernisierungen, keine An- oder AusbautenDie Haushälterin und ihre Nichte haben Lebenslanges Wohnrecht in der VillaDer Kater Noire ist Bestandteil des Erbes und darf bis zu seinem Tode ebenfalls in der Villa wohnenSollte das Erbe ausgeschlagen werden ist von der Kanzlei Foyle eine Stiftung zu gründen die sich über mein gesamtes Vermögen erstreckt und deren einziger Inhalt darin besteht die oben genannten Auflagen wortgetreu zu erfüllen. Zur Deckung der Ausgaben der Stiftung sind die Zinseinnahmen aus dem Vermögen und die Gewinne aus der Silbermine einzusetzen. Der Verkauf von Little Ashbury Castle bleibt hiervon unberührt und wird wie vertraglich vereinbart vollzogen, unabhängig davon ob das Erbe angetreten wird oder nicht. Schatulle: in schwarzer Seide ausgeschlagen Kästchen aus dunklem Königsblauen samt (so lang wie ein kleiner Finger und etwa Daumenhoch)ein alter, schwerer Schlüssel dessen Metall angelaufen ist, ein wenig Rost hat sich an den Schmiedestellen gebildet. Er ist ungewöhnlich schwer und eine Handspanne lang (Matthew bitte lass größte Sorgfalt im Umgang mit dem Schlüssel walten und pass gut auf ihn auf. Er ist aus dem Stoff aus dem die Alpträume sind).kleine Ansteckbrosche, wie ein Tropfen silbriger Flüssigkeit auf schwarzem Grund. Die Brosche besteht aus Silber, perfekt rund und sieben kleine Schmucksteine, alle schwarz, sind kreisförmig auf ihr angebracht in der Mitte zieht sich eine feine Gravur an der Innenseite der Steine entlang: PER NOSTRO CIRCOLO ("Durch unseren Kreis") OT Notizen: Alptraum + GedichtÖffnen Schatulle: Kerzen flackernmerkwürdige Tür an der Außenwand. Die Tür am Ende des kleinen Salons ist an der Außenmauer, sie führt also nach draußen. Ist von Beschaffenheit, Form und Material aber keine Außentür, sondern eine ganz normale Zimmertür. Wie sie im Haus üblich ist. Die Treppe nach unten ist nicht beleuchtet und die Stufen sind schmal, es ist also ratsam sich eine Laterne oder wenigstens eine Kerze mitzunehmen wenn man in den Keller geht. Zu diesem Zweck befindet sich am oberen Ende der Treppe an der rechten Wand ungefähr auf hüfthöhe befestigt, ein kleiner Messingeimer mit Kerzenstummel darin und darüber ein Tablett auf dem ständig Zündhölzer liegen.1 point
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Jimmy Pierce - Club Mayan - "Anfangs natürlich. Mittlerweile? Nein. Im Gegenteil. Überleben und dem Wahnsinn ein Ende bereiten. Egal wie. Derzeit hat Jatik unser Vertrauen, wenn auch nicht uneingeschränkt. Ich habe mich im Vorfeld auch schlau gemacht. Und seine kleine Privatarmee ist auch nicht so richtig vertrauensfördernd. Im Momente denke ich aber, er ist nicht das Problem bei Full Wilderness." Ich mustere die Frau. "Ok. Ich denke eine Zusammenarbeit könnte beiden Seiten helfen. Dann aber an einem ruhigen Ort, mit allen Beteiligten. Zumindestens mit meinem Team. Ich arbeite nicht gerne hinter deren Rücken. Und wir legen die Regeln für uns fest. Was wir mit den Infos machen. Ich denke, man wird sich einig. Also: ja oder nein? Falls ja, wann und wo?"1 point
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Die Frau blickt dich skeptisch an bevor sie antwortet. "Spürt ihr es nicht? Etwas großes steht bevor, etwas das alles verändern wird, die Stadt, die Menschen drehen durch, da draußen geht es zu wie in einem Tollhaus und irgendwas sagt mir das ist noch lange nicht das Ende. Was auch immer es ist hat gerade erst angefangen. Die Anzeichen sind überall, in den Sozialen Netzwerken, den Zeitungen auf der Straße, die Menschen verlieren den Verstand! Etwas ist in die Stadt gekommen und das ist der Auslöser dafür, es hat mit DBZ und Full Wilderness zu tun!" Sie lehnt sich an die Tür der Toilettenkabine und verschränkt die Arme vor der schmalen Brust. "Mr. J hat ein schlechtes Karma und Geld allein verschleiert nur die Ergebnisse, das ist keine Basis auf der wir arbeiten, außerdem ist irgendwas an Full Wilderness nicht richtig. Conejo Blanco ist unabhängig, uns zu kaufen ist der falsche Weg. Wir sind an der Wahrheit interessiert und lassen uns nicht vorschreiben was wir mit den Informationen machen die wir ausgraben. Das war ganz einfach keine Grundlage auf der man mit Mr. J arbeiten kann!" Jetzt lächelt sie wissend. "Ihr habt Jatiks Angebot zugestimmt ist das Geld euer einziger Antrieb das alles aufzuklären?"1 point
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Die ganze Zeit während deiner Überlegungen hast du mit dem kleinen Kästchen in deiner Hand gespielt, dunkler, königsblauer Samt, vielleicht so lang wie dein kleiner Finger und etwa Daumenhoch. Während die anderen beiden noch deine Ansprache sacken lassen holst du es wieder hervor und öffnest es. Noire in seinem Körbchen faucht auf und er entblößt eine Reihe nadelspitzer Zähne. Ein unheimlicher Laut der in dem Raum wiederhalt und ihr zuckt unwillkürlich zusammen, auf eine solche Reaktion des Katers wart ihr nicht vorbereitet. Während ihr noch den Kater anstarrt richtet der sich auf, die Haare auf seinem Katzenbuckel stehen zu Berge, seine Schwanzspitze zittert nervös. Dann dreht er sich um und rollt sich wieder ein, mit dem Rücken zu euch und zurück bleibt nur ein leises knurren, wie als würde er sich über irgendwas aufregen oder beschweren. Innen ist das Kästchen mit blutrotem Samt ausgeschlagen, diagonal von einer Ecke zur anderen liegt in ihm eine silberne Nadel, eine feine Handwerkskunst, sie ist gewunden wie das Horn eines Einhorns und gefährlich spitz. Darüber und darunter jeweils in den gegenüberliegenden Ecken liegen zwei Knöpfe. Sie sind etwas größer als gewöhnliche Knöpfe und scheinen aus schwarzen Perlen geschnitzt worden zu sein, sie sind glatt und fühlen sich kalt an als du mit dem Finger darüber streichst. Keine Erhebung, keine Einschlüsse, fast kannst du dich in der dunklen Oberfläche spiegeln. Nur jeweils vier Löcher durchbrechen die Oberfläche, zum durchziehen des Fadens. Dann stutz du kurz, als dir wieder die Nadel in´s Auge fällt, sie läuft nach hinten flach aus und hat kein Fadenloch. Wozu eine Nadel mit der man nicht nähen kann? In den roten Samt des Deckels ist mit feinem goldenen Garn ein Schriftzug eingenäht. Für jene die wahrlich sehen.1 point
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In dem Thread "NSCs" gab es im Februar diesen Jahres eine Menge Korrekturen in "X", also offenbar Löschungen von Personen. An wessen Händen klebt denn hier soviel Blut? Oder sind die alle friedlich von der Bühne verschwunden? Eine grundsätzliche Frage habe ich: Ich tue mich immer etwas schwer mit der Nutzung von Fotos aus dem Internet. Welche Regeln gibt es dabei zu beachten, um keine Rechte Dritter zu verletzen? Ist die schlichte Verwendung von Links generell unproblematisch? Habt ihr bei den eingestellten Fotos für Eure SCs auf private Fotos zurückgegriffen oder Nutzungsgenehmigungen eingeholt? Oder seht ihr das einfach gelassen? @Läuterer: Gib mir bitte einen Hinweis, wenn mir künftig der Pfleger Cole über den Weg laufen sollte.1 point
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So, los geht es. Wie gesagt, ich gehe nicht auf jedes Detail ein sondern konzentriere mich auf Stolpersteine, besonders tolle Szenen oder Punkte, zu denen es hier bisher kontroverse Meinungen gab um kommenden Spielleitern hoffentlich ein paar hilfreiche Tipps geben zu können. Für Details könnt ihr aber natürlich gerne Fragen stellen. Los geht's: Vorbereitung Bevor man anfängt sollte man sich Gedanken zu den Charakterbögen machen. Die für die Kampagne erstellten (bei Pegasus als Download verfügbar) sind zwar richtig schön, haben die Sonderfertigkeiten der Kampagne, aber auch einen dicken fetten Spoiler in Form des Skills „Schriftzeichen der Älteren Wesen“. Klar, die kommen auch in den Zeitungsartikeln vor, der SL kann aber zu Beginn auch so tun, als würde der Begriff einen roten Hering darstellen. Sobald der Charakterbogen rausgegeben wurde ist die Chance vorbei. Ich hätte es fast übersehen, weil ich da nicht mit einem so dicken Spoiler gerechnet habe. Und in beiden Gruppen kennt niemand die Geschichte von HPL! Von daher spielen wir leider ohne die Kampagnen-Bögen. Vor Spielbeginn habe ich den Spielern die Ausgabe des Arkham Advertisers sowie den Artikel „Um jeden Preis Antarktika“ zukommen lassen, sozusagen als Zusammenfassung der Pressemeldungen zur Expedition. Übersichten sind ebenfalls eine gute Sache. Ich hatte eine Liste mit Stichpunkten zu den wichtigsten NSC für New York inkl. Angaben von Textstellen, die Beschreibungen enthalten. Dann eine Übersicht aller Expeditionen (Stichpunkte zu Größe, Nationalität, Zielsetzung). Schaut einfach mal hier. Und dann natürlich eine knappe Übersicht zur Handlung. Ist hilfreich nachdem mehrere Handlungsstränge teilweise zeitgleich laufen. Sah dann etwa so aus: 01.09.1933 (Freitag) - Ankunft Lesen: Einleitung S. 29 oben links Treffpunkt im Hotel (mit pers. Gepäck). S. 31 links unten ab "Das Hotelfoyer ..." + (Handout Begrüßung Moore)Hafen, 13. Blocks, Liegeplatz Gabrielle. Hudson River, lesen ab "An den Docks ..." + Begrüßung Moore Kleidung maßgeschneidert (Sykes), S. 34 ab "In der Mannschaftsmesse ..." medizinische Untersuchungen (Dr. Greene) Fotos Zahnarzttermin in der Stadt restlichen Tag frei Ist einiges an Aufwand im Vorfeld, hat mir aber beim Leiten sehr geholfen, besonders wenn ich Textstellen schnell finden wollte. Ich hasse es als SL ewig rumblättern zu müssen aber alles kann man sich nicht merken Das "Lesen ab Seite" bedeutet auch nicht, dass man jetzt Wort für Wort die Texte runterleiert, ich finde die Texte allerdings sehr gelungen und habe dann, wenn sich die Spieler z.B. unterhalten haben, die Passagen sofort zur Hand, überfliege sie nochmal, und kann sie dann in eigenen Worten / auf die Situation am Tisch angepasst rüberbringen. Hat wunderbar geklappt. [Edit: ein hoffentlich hilfreicher Tipp zur Darstellung der 3 Expeditionsleiter Moore, Starkweather und Lexington] http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24080-berge-des-wahnsinns-gruppe-1-spielbericht-spoiler/page-2?do=findComment&comment=444059 Ablauf New York Der erste Spielabend begann dann mit einem kurzen Bewerbungsgespräch, jeder Spieler konnte hier einen seiner Chars auswählen. Lief wie im Buch beschrieben ab und gab erste Eindrücke zu Starkweather und Moore. Besonders unterhaltsam ist der bisher konsequent beibehaltene bayerische Dialekt von Bergsteiger Hans. Die Männer (Hans und Gedney) wurden reibungslos aufgenommen, die Dame (Nora) konnte gerade noch von Moore untergebracht werden. Dann habe ich mit einer ausgiebigen Recherche gerechnet, diese viel allerdings recht knapp aus. Nur mit Pabodie setzte man sich wirklich auseinander, Henrikson suchte ihn auf um sich den Bohrer vorab 2 Wochen lang ausführlich erklären zu lassen. Die beiden freundeten sich an und schließlich gelang es Henrikson den Professor in eine Flüsterkneipe zu schleppen. Bei gelöster Stimmung und Zunge kamen dann seine Infos (ergänzt durch die von McTighe - angepasst auf Pabodie) zum Zuge. Der Abschlussbericht von Dyer wurde auch gesichtet (danke an Jefe 2.0 an dieser Stelle – hier ist aber auch wieder Vorsicht geboten – in den Funksprüchen aus dem Roman wird z.B. das Necronomicon erwähnt und dass die „Menschheit von den Älteren Wesen erschaffen worden sein könnten“ – also fliegt einem hier der Überraschungseffekt um die Ohren wenn man nicht aufpasst (und die Spieler eben die Geschichte nicht kennen, sonst ist es egal). Auch die Bilder der Alten Wesen (die teilweise dann Große Alte genannt werden) waren mir zu viel Spoiler. Ansonsten, tolle Handouts! Nach den Recherchen noch ein paar Anmerkungen der pers. Vorbereitung (Bücher zu früheren Expeditionen, Training in den Bergen/bei Wanderungen) usw, Dann ging es weiter am 01.09., die Ereignisse wurden wie vorgeschlagen abgehandelt. Neben den normalen Abläufen der einzelnen Sequenzen habe ich noch die „berühmt-berüchtigten“ Frachtlisten und Begegnungen mit den ersten NSCs eingebaut. Bei den Frachtlisten habe ich mir von den Spielern einfach beschreiben lassen, wie sie genau sicher gehen wollen, dass alles passt. Die Beschreibungen waren sehr gut, der Spieler von Gedney hatte sogar bei Scott (OT) recherchiert und dieses Wissen für seinen Charakter (IT) übernommen, was bei einem Wissenschaftler und dem Hintergrund des Chars auch legitim war. Die Ideen und Beschreibungen machten Würfelorgien überflüssig, die meisten Fehler konnten gefunden werden. Bei ein paar Dingen habe ich dann Glückswürfe machen lassen, um ein wenig Zufall ins Spiel zu bringen. Letztendlich sind nur 2-3 eher unwichtige Kleinigkeiten unentdeckt geblieben. Die Frachtlisten haben etwa eine Stunde Spielzeit verbraucht inkl. Gespräch mit Moore darüber und Klärung der Probleme. Den Spielern hat es sehr gut gefallen, weil sie es a) interessant fanden, was alles zu einer Expedition mitgenommen wird und b ) weil sie sich wichtig gefühlt haben. Von daher kann ich die Abneigung einiger SL Kollegen zu den Listen hier nicht teilen. (AUswirkung hat das aber leider wirklich keine, außer der SL macht sich entsprechende Gedanken. Bei manchen Dingen würde die Kampagne aber schon bei Ankunft in der Antarktis scheitern, wenn man das streng durchzieht und z.B. das Bauholz fehlt). Bei "Beschaffen sie mir eine Frau" (diese Formulierung 1zu1 zu verwenden sorgt für einige Lacher - ist etwas missverständlich *g*) wurden die Charaktere dann zum ersten Mal richtig aktiv. Ein Detektiv wurde engagiert um Infos zu Starkweather, Lexington usw. aufzustöbern. Die Anweisungen an ihn waren sehr präzise, zwei ergänzende Würfe um die Fähigkeiten des Detektives zu ermitteln sehr gut und so hatten die Spieler bald alle Handouts und Hintergründe zu den beiden Expeditionsleitern.1 point
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