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Showing content with the highest reputation on 04/12/2015 in Posts
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Etwas verwirrt versuche ich zu verstehen, was mir Mr. Anderson - ganz offensichtlich von den Geschehnissen tief erschüttert - mitteilen will. Viel Sinn machen die knappen Worte nicht, die er an mich richtet. "Aber was bedeutet das schon?", denke ich. "Habe ich nicht selbst schon oft genug Situationen erlebt, in denen man nicht lange nachdenken, sondern auf Vertrauen setzen muss?" Ich versuche also die Situation zu analysieren. Folgende Fakten scheinen mir festzustehen, die ich Gedanken für mich ordne: "Die Dame, die versucht hat, das Haus zusammenzubrüllen, ist eine Frau Matilde Stürmer. Sie ist hier als Patientin." "Mr. Anderson kennt Matilde Stürmer offensichtlich sehr gut. Er hält Frau Stürmer und sich selbst für 'nicht gut' ... vielleicht eine sexuelle Obsession verbunden mit einem Schuldkomplex ..., jedenfalls scheinen sie gemeinsam an Handlungen beteiligt gewesen zu sein, die von der Gesellschaft verurteilt würden." "Mr. Anderson liegt das Wohlbefinden von Frau Stürmer ganz offensichtlich sehr am Herzen ... mehr als es eine schlichte Freundschaft oder Bekanntschaft rechtfertigen würde. Die Sorge um Frau Stürmer scheint bei ihm unmittelbar körperliche Reaktionen auszulösen." "Mr. Anderson scheint Dr. Livingstone zu vertrauen." Und zuletzt ... und vielleicht am wichtigsten: "Mr. Anderson erscheint mir alles andere als 'gesund', wenn man hierfür eine seelische Ausgeglichenheit zur Voraussetzung macht. ... Es fragt sich nur, ob Dr. Livingstone möglicherweise mit der Gleichsetzung von Dr. Anderson und mir trotzdem näher an der Wahrheit lag als ihm bewusst ist ..."3 points
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"Ach....ick mach Euch abba och Probleme, wa?" Liebe Gruppe, nochmal zur kurzen Rechtfertigung - ich muss derzeit wirklich einige Dinge in meinem Leben "ausblenden", da ich geschäftlich und privat seit ca. 6 Monaten auf 150% fahre....das ist gar nicht negativ - aber ohne Prioritäten nicht zu bewerkstelligen. Zum Thema: Eduard ist rassenidilogisch absolut liberal eingestellt - schliesslich hat man es als Rummelboxer und auf Märkten auf denen er aufgewachsen ist mit vielen verschiedenen Ethnien zu tun gehabt. Rudolf ein Jude? Hat er sich eh schon immer gedacht... Franky darf Eduard GERNE übernehmen...ich schicke da auch gerne das C-Blatt rüber (bzw. Grannus: Hast Du das nicht sogar?) In diesem Sinne - lasst ihn am Leben....bzw. "verbrennt" ihn nicht gleich.... LG Ruud P.S. Ich schau in den nächsten Wochen mal rein, wie Ihr das löst....3 points
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ich würde sagen, wenn Ele auch eine Pause braucht, dann lassen wir in Pause bis 15, oder? (ich vermisse euch aber . Nur um das klar zu stellen )2 points
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Wie so oft kommt Michael dann ungelegen . Meinetwegen kann es ab morgen weitergehen oder wir pausieren einfach so noch bis zum 15., ist mir auch recht .2 points
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Dr. Warner. Klick - da schießt es durch meinen Kopf. Ein Strom, der jedes Härchen aufrichtet und meine Augen weitet. Etwas Unförmiges bahnt sich seinen Weg die Kehle hinauf und auf dem Weg formt es sich zu einem widerwärtigen Klumpen, der nichts als Unheil auszulösen vermag: DWIGHT! "Er ist hier?", schreie ich schrill. "Nein, das kann nicht sein!" Ich suche die Augen Savages. Dann springen sie in LIvingstones Gesicht umher. Nichts. Keine Hilfe. Glas springt mir ins Gedächtnis und zerscheppert - Mordlust und Vernunft ringen miteinander - verliere jedwede Kontrolle und breche, berste unter der Wucht dieser plötzlichen Kollision. Damit habe ich nicht gerechnet! Alles war real; das weißt du doch. Nur, wenn alles wahr ist, dann ... "LASSEN SIE DIESEN KERL NICHT IN IHRE NÄHE!" Meine Beine richten sich auf und ich schaue bedrohlich und ängstlich zugleich in die Augen des Doktors, schaffe gerade so, ihn nicht körperlich anzugreifen. Das ist zumindest ein Fehler, den ich noch vermeiden kann. Dwight war in mir. Jetzt wandelt er auch wieder umher.2 points
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@ TIE: je nachdem ob das klappt kann ich meinen Post auch noch erweitern, wollte das nur mal abwarten. Würde zu den anderen gehen, sagen, dass wir gehen und ich immer bei ihnen war. Dazu ein Blick der sagt "Fragen später". Und dann schnapp ich mir noch den Hut von Michael, damit mich der Türsteher vielleicht nicht direkt erkennt von den Beschreibungen die es vermutlich gibt. Sag einfach ob ich das einbauen soll oder du es im nächsten Post aufgreifst. Wenn es Probleme gibt bevor ich zum Rest komme geht es ja eh direkt im Thread weiter2 points
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Jimmy Pierce - Club Mayan - Ich ignoriere erneut alle verwunderten Blicke der Damen und gehe zielstrebig auf die Tür zu und tret schnell hinaus. Ich bewege mich umgehend auf die Tanzfläche zu um in der Masse unterzutauchen, achte dabei auf Sicherheitspersonal in der Umgebung. Nachdem ich sicher bin, dass ich keine Aufmerksamkeit auf mich gezogen habe, gehe ich zu den anderen zurück. Ich nehme Michael den Hut vom Kopf und setzte ihn auf. Seinen Protest ersticke ich mit einem scharfen Blick. "Ich erkläre es draußen. Wir gehen. Falls jemand fragen sollte, ich war die ganze Zeit bei euch." Ich sehe die fragenden Blicke. "Wenn wir draußen sind erkläre ich alles".2 points
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Bezüglich Dwight (auch wenn Läuterer es schon ein bisschen zusammengefasst hat): Urspünglich war er ein drogensüchtiger Charakter im Zug, dann ein NPC auf der Lodge, wo der Urlaub in Norwegen stattfand. Den NPC hat Rick/Paul verärgert, so dass Dwight zum Antagonisten wurde. Er hat wirklich krasse Sachen abgezogen (psychisch und physisch), bei denen ich nicht ins Detail gehen will, bis mein Charakter seine feige, sexuell gestörte Seite auch als Dwight bezeichnet hat. MEISTENS ist in meinen Posts dann eben diese andere Persönlichkeit gemeint. Dwight und eine Persönlichkeit namens Alice waren die einzigen noch verbleibenden Persönlichkeiten nach Nightmare in Norway, der ersten Forenrunde. Tut jetzt aber gerade nicht viel zur Sache, das nur nebenbei. Am Ende von NiN kam dann der Twist, dass wir die ganze Zeit im Irrenhaus saßen und Dwight in Wirklichkeit unser Arzt war. Eben der, der gerade durch diesen Plot stiefelt. Zwar war er also nicht unbedingt der gestörte Mörder aus NiN in der Lodge, aber trotzdem hat er offenbar Matilde und Paul während des Aufenthaltes im Irrenhaus misshandelt. Da mein Charakter all das Leid auf der Lodge DENNOCH auf den Arzt Dwight projiziert, ändert sich ohnehin nichts. Und auch Matilde hat allen Grund, Angst vor Dwight zu haben. Was genau auf der Lodge geschehen ist, weiß keiner so genau, da, wie Läuterer schon passend geschrieben hat, Realität und Wahn verschwommen sind. So ist auch Dwights Rolle nicht komplett ausgelotet. Ich hoffe, das hilft noch ein bisschen zum Verständnis. Es ist alles tatsächlich recht komplex und auch ich verliere manchmal den Überblick, aber hoffentlich findest du gut herein. Gerne immer Fragen stellen, wenn dir etwas komisch vorkommt. Beantworten wir gerne.2 points
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"Golden State hört sich gut an und 13 Uhr passt auch." Sie entriegelt die Tür und nimmt dann deine Hand "Ashlyn" dann verschwindet sie aus der Toilette und läßt dich alleine zurück.2 points
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Szenenwechsel: Speisesaal „Nun, ich muss einräumen, freiwillig hier zu sein. Die Abgeschiedenheit dieses Ortes erscheint mir gegenwärtig aus verschiedenen Gründen erstrebenswert. … Um ein wenig zur Ruhe zu kommen. In den vergangenen Jahren habe ich es wohl mit den Forschungsreisen um die Welt, den Strapazen der Expeditionen, ein wenig übertrieben. Körper und Geist verlangen dann mitunter einen Ausgleich. Wie Dr. Livingstone bereits sagte, muss ich der Annahme eines pathologischen Zustandes hinsichtlich meiner Person widersprechen. Insbesondere besteht kein neurologisches Problem, gleichgültig zu welchen Schlüssen Dr. Clark in seiner Anamnese gekommen sein mag. Der geschätzte Kollege hat mich bislang keinen Blick in seine Akte werfen lassen. Nein: Erschöpfung ist eine natürliche Schutzreaktion und kein krankhafter Zustand.“ „Allerdings sehe ich die Aussicht, Herm zu verlassen, kaum als einen Silberstreifen am Horizont…“, füge ich in Gedanken hinzu. Mir fällt auf, dass sich Mr. Anderson während des Gesprächs mehrfach umschaut, als erwarte er noch jemanden. Nachdem das Gespräch mit belangloseren Themen seinen Fortgang nimmt, höre ich Lärm und Rufe einer Frauenstimme aus dem Haus. Auch andere Gäste des Speisesaals werden nun aufmerksam. Fragend blicke ich Mr. Anderson an. Mitleidvoll denke ich: „Die arme Frau … vermutlich ein hysterischer Anfall … Nun ja, es können hier schließlich nicht nur gesunde Patienten wohnen.“ Die Tonlage der Rufe deutet für mich weniger auf eine Notlage oder Furcht, sondern mehr auf tief empfundene Wut hin. Ich beobachte die Reaktion des Pflegepersonals. Obwohl die mir eigene Hilfsbereitschaft und mein ärztlicher Pathos mich drängen, der Frau zur Hilfe zu eilen, beherrsche ich mich zunächst. Es erscheint mir unangemessen, in die Arbeit der zuständigen Ärzte und Pfleger einzugreifen.2 points
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Jimmy Pierce - Club Mayan - Ich gehe die Optionen durch. Zymvotek Biological, bei Michael oder Sarah - nein, nicht über ihre Köpfe hinweg. Ein neutraler Ort. Doch wo, ich kenne mich hier ja kaum aus. Dann fällt mir eine Werbung ein, die ich in den letzten Tagen 1-2x gesehen habe. "Morgen. 426 N. Fairfax Ave, bei The Golden State. 13 Uhr? Und wenn man sich einig wird klären wir alles weitere. Ach ja, ich bin Jimmy." Ich strecke ihr die Hand hin. Alte Schule, selbst auf dem Damenklo.2 points
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Nachdem die Spieler zuletzt das Abenteuer MorgenGrauen (http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23456-spielbericht-morgengrauen/) erlebt hatten, ging es nun mit nahezu denselben SC weiter. Es nahmen teil: Hans-Dieter Ohnesorg (Kriegsveteran) Hinnack Rickertsen (Matrose) Lotte Fischer (Schauspielerin) Mina Müller (Medizinstudentin) Im Sanatorium (Musik: S.T.A.L.K.E.R. OST - S.A.D.) Die Spieler wachten in zwei getrennten Schlafräumen auf, ohne Erinnerung an die letzten paar Wochen. Nach kurzer Orientierung bemerkten sie, dass sie bis auf ein Nachthemd nackt und zudem ans Bett gefesselt waren. Es gelang Hinnack mit einem glücklichen Wurf, die rechte Handfessel ein wenig aus der Verankerung zu reißen und mit einem weiteren glücklichen GE-Wurf sodann seinen linken Arm zu lösen. Er befreite sich und auch den mitanwesenden Ohnesorg, den er bis dato noch nicht kannte. Im Raum der Frauen gelang es Mina mit einem ebenfalls bestandenen GE-Wurf ihr schlankes Handgelenk aus der Fessel zu lösen und dann sich und Lotte zu befreien. Als die beiden Duos herausfinden, dass die Türen zum Flur abgeschlossen waren, kamen erste Überlegungen auf. Ein Ideen-Wurf enthüllt, dass man vielleicht die Metall-Laschen aus den Fesseln nehmen und die Tür aufknacken könnte. Da sich aber niemand mit Schlosserarbeiten auskannte, wickelte sich Ohnesorg kurzum Stoff, um seinen Ellbogen und schlug die kleine Scheibe in der Tür ein. Der daraufhin alarmierte Pfleger sah das zerbrochene Glas, schloss die Tür auf und wurde daraufhin von Rickertsen und Ohnesorg attackiert, die aber aufgrund der Nachwirkungen der Medikation beide verfehlten. In dem Moment trommelte Lotte an ihre Glasscheibe und schaffte es so, den Pfleger im entscheidenden Moment abzulenken, sodass die Männer ihn ausknocken konnten. Ohnesorg zog sich die Kleidung des Pflegers an und nahm seine Brieftasche und den Schlüsselbund mit. Anhand des Dienstausweises sah man, dass man sich im Sanatorium Waldfrieden befand. Ohnesorg befreite die Frauen und zu viert machte man sich auf den Weg, den Flur zu verlassen. Lotte entdeckt eine Tageszeitung und rekonstruierte anhand des Datums, dass seit ihrer letzten Erinnerung ca. 3 Wochen vergangen waren. Die Gruppe gelangte ins Atrium und beratschlagte, was weiter zu tun war. Hinnack sprach sich u.a. dafür aus, erst einmal das Stockwerk weiter zu durchsuchen. Hier brachte ich erste Hinweise auf Fluchtreflexe ein. Da sich die Gruppe nicht einig wurde und ausführlich debattierte, erklang aus dem Erdgeschoss die Stimme der Nachtschwester Marianne, die nach oben rief. Als Ohnesorg, ganz in der Rolle des Pflegers, zurückrief "Alles in Ordnung, ich bin's nur!", wurde die Gute misstrauisch und begann nach oben zu steigen. Die Gruppe eilte dann in den gegenüberliegenden Flur, wo sich u.a. die Arztbüros befanden. Vor einem Archiv blieben sie stehen und Ohnesorg versuchte, die Tür zu öffnen, doch die Vielzahl der Schlüssel war gegen ihn. Als Schwester Marianne oben angelangt war und den falschen Pfleger (samt dreier nackter Hintern in Nachtgewändern) erblickte, schrie sie um Hilfe und rannte wieder nach unten. Geistesgegenwärtig öffnete Lotte das Fenster und verknotete den Bettbezug, den sie sich gegen die Kälte mitgenommen hatte, am Rahmen. Da das Ganze von der Höhe noch nicht reichte, zog sie ihr Nachthemd aus und knotete es noch unten dran. Hinack, der auf seinen Seereisen nicht oft splitterfasernackte Frauen zu Gesicht bekam, errötete. Dann gelang der Gruppe die Flucht aus dem Gebäude und sie rannten in den Wald. Im Wald (Musik: tabletopaudio.com - Forest: Night) Die Gruppe floh ins Blaue (bzw. Dunkle) hinein. Irgendwann erklang Hundebellen und war da nicht auch kurz ein Lichtkegel zu sehen? Ohnesorg blieb plötzlich stehen und halluzinierte. Feuer...Flammen...Rauch....irgendetwas brannte. Und da erhob sich doch was aus dem Dunst! Er riss sich das Hemd herunter und atmete schwer, worauf Lotte ihn ersteinmal mit Psychologie beruhigen musste. Als die Hunde lauter bellten, floh die Gruppe durch einen Bach. Hinack nahm die unter Kopfschmerzen leidende Mina noch auf seine Schultern und weiter ging es bis an den Waldrand. Zurück in Berlin Die Gruppe schlich sich in das Stadtgebiet hinein und suchte per Glückswurf in den umliegenden Gärten nach aushängeder Wäsche, leider ohne Erfolg. Daraufhin sprach Ohnesorg spontan den nächstbesten aus einer Tür kommenden Mann an, der ihn auch gleich hineinbat und seiner Großtante Hermine vorstellte. Die nette alte Dame gab Ohnesorg aufgrund seiner fadenscheinigen Ausrede, er, seine Frau und ein befreundetetes Pärchen wären per Zug angereist und hätten aber ihr Gepäch verloren, eine Menge alter Kleidung und ein wenig zu essen mit. Weiterhin empfahl sie eine Herberge in der Nähe. Da die Gruppe eine wenig ratlos war (und die Zeitung beim ersten Mal nicht untersucht hatte), brachte ich einen Betrunkenen ins Spiel, der vor der Gruppe zusammen klappte und ebenfalls eine Zeitung dabei hatte. Diesmal las Lotte, die sich mehr und mehr als treibende Kraft herausstellte, die Titelseite und so erfuhr die Gruppe über den Brand in der Kirche, an dem sie irgendwie beteiligt waren. Einen Ideen-Wurf später ging man zurück zu Ohnesorgs Wohnung in Berlin. Das Haus war stark ramponiert und die Nachbarwohnung aufgrund des Ereignisse in "MorgenGrauen" völlig zerstört. Die Gruppe zog sich um und genoss einen Kaffee, während Mina den Sekretär von Ohnesorg durchsuchte und im Kalender den Namen "Schanderer" las. Daraufhin gab es den ersten Flashback. Die Gruppe war zunächst ein wenig perplex, da ich das Ganze nicht ankündigte, gewöhnte sich aber rasch an die Situation. Das Gespräch war recht oberflächlich und als Hinack entschied, aus der Sache auszusteigen, bevor sie eigentlich begonnen hatte, zückte Schanderer das Scheckbuch, woraufhin der Flashback endete. Die Gruppe entschied, dass es nicht sicher sei, in der Wohnung von Ohnesorg zu schlafen und so gingen sie in eine nahe gelegene Herberge. Nach einer ein wenig paranoiden Nacht (in der aber gar nichts passierte) und einem üppigen Frühstück, begaben die vier sich zur Wohnung von Schanderer. Als niemand aufmachte, probierte Lotte alle Klingeln einmal durch und so eilte Frau Wilhelm, die Nachbarin, herunter und öffnete ihnen. Frau Wilhelm: "Oh, das tut mir leid, aber der Professor ist nicht zuhause. Er hat es an den Nerven, wissen Sie?" die halbe Gruppe (ooc): "Nee, oder?" Ich musste richtig grinsen und als ich dann sagte, dass Schanderer sich ebenfalls im Sanatorium befand, hatten sich das einige schon gedacht. Frau Wilhelm erlaubte der Gruppe, sich in der Wohnung des Professors umzusehen. Im Arbeitszimmer fanden Lotte und Mina sowohl ihren eigenen Bericht (Flashback - Park tagsüber), als auch den Auszug aus dem Buch über Inkas (Flashback - Park nachts). Es war schön zu sehen, wie die Spieler hier rätselten, warum das Ganze so leicht ging und was sie wohl mit dem Stab gemacht hatten, nachdem sie ihn den Inkas nahmen. Daraufhin ging es zur Kirche. Hinack brach kurzum die Holzplanken über dem Seiteneingang weg und stapfte hinein. Die ölige Flüssigkeit überall sorgte für erste STA-Verluste. In den Katakomben fand die Gruppe zudem das letzte Textfragment. Lotte hatte kurz eine Vision, wie sie an einer Säule gefesselt war und wie eine südländische Frau mit einem Messer auf sie zuging (dies brachte Nust'a zunächst als Antagonistin ins Spiel). Die Gruppe hatte weniger und weniger Interesse daran, den Stab wieder zu finden, wussten sie doch mittlerweile um seine unheimlichen Kräfte! Ein weiterer Ideen-Wurf ließ Ohnesorg den Park aus dem Flashback als den Berliner Tiergarten erkennen, wo die Gruppe dann auch gleich hinging. Lotte fand die Brosche von Nust'a und als Herr Pfeffermann auftauchte, brachte ihn ein erneuter Flashback als Gasthofbesitzer ins Spiel. Die Verbindung von Lämmle und Wunderlich zu den Inkas wurde nun klarer. Ein Besuch bei Lämmle (die Tür wurde kurzerhand aufgebrochen), brachte außer Müll, nicht bezahlten Rechnungen und der Tatsache, dass der gute Mann definitiv nicht vereist war, nichts zu Tage. Wieder im Sanatorium: Die Gruppe debattierte nun darüber, wie man an Schanderer im Sanatorium herankam. Brach man dort mit Waffengewalt ein? Schickte man einen Dritten, etwa Frau Wilhelm oder gar Herrn Pfeffermann? Ließ man sich etwa gefangen nehmen? Letztendlich besuchte Lotte ihren Schauspielkollegen Franz Kalawinsky und ließ sich und Mina dabei verkleiden, sodass die beiden als die etwas konservativen Töchter von Professor Schanderer durchgingen. Die Gruppe fuhr mit Ohnesorgs Wagen erneut zum Sanatorium und während die Männer etwas nervös draußen warteten, schafften die Frauen es, ein Treffen mit dem Professor im Besuchsraum hinzukriegen. Der gute Mann wirkte nahezu katatonisch und als sich Lotte und Mina mit ein paar ungeschickten Äußerungen verdächtig machten, bestand der Wachmann darauf, dass die Frauen ihm ihre Ausweise zeigten. Er ging mit Mina zum Wagen, während Lotte und der Professor mit einem zweiten Pfleger im Besuchsraum warten mussten. Dann eskalierte das Ganze: Ohnesorg schlug den Kopf des Pflegers gegen das Auto, so dass dieser ohnmächtig zusammenbrach (und in den Kofferraum verfrachtet wurde), was aber zumindest den Lieferanten des Sanatoriums nicht entging. Ohnesorg und Hinack zogen daraufhin ihre Luger und stürmten in das Gebäude. Ohnesorg nahm eine Krankenschwester als Geisel, während Hinack nach oben stürmte und Lotte und den Professor abholte. Dann gelang der Gruppe die Flucht, während im Sanatorium die Alarmsirenen ertönten. Das Finale: Ohnesorg schien den Stab zu "spüren" und führte die Gruppe im Auto aus dem Wald und von Berlin weg aufs Land. Nachdem es bereits gedämmert hatte (und man den Pfleger im Kofferraum ohne Hose am Straßenrand stehen ließ), hielt die Gruppe an einem verlassenen Bauernhof. Auf einer Anhöhe bemerkte man die Inkas, die gerade Nust'a auspeitschten und Worte in einer unbekannten Sprache riefen. Ein neuer Flashback erklärte nun auch, wie die Gruppe in der Vergangenheit den Stab hatten stehlen können: Nust'a hatte ihren Bruder betäubt und der Gruppe den Weg freigemacht. Ohnesorg und Hinack waren im Rambo-Modus und stürmten mit ihren Waffen den Hügel. Etwas mühsam hielten sie den Pulk von fast 3 Dutzend Inkas in Schach. Mina eilte zu Nust'a und befreite sie. Lotte und der Professor eilten in einen der Wagen und fanden den Stab. Darauhin schlug der Professor Lotte nieder und wiederholte das Ritual, was er damals in der Kirche bereits angefangen hatte (ein letzter Flashback enthüllte nun auch die letzten offenen Fragen). Als der Boden begann aufzubrechen und zu leuchten, flohen die Inkas panisch in alle vier Himmelsrichtungen. Ohnesorg und Hinack schossen den Professor mit gezielten Schüssen eiskalt nieder und Hinack eilte nun zum Stab, wusste aber nicht recht, was er mit ihm anstellen sollte. Die Spalte im Boden wurde immer größer und etwas kroch daraus hervor! Diskussionen entstanden und am Ende warfen sich Hinack und Ohnesorg den Stab gegenseitig zu, was eine leicht komödiantische Note hatte. Durch das ganze Zögern war das Wesen aus den Tiefen der Erde nun oben angekommen und zerfetzte Nust'a mit ihren Tentakeln. Daraufhin schmiss die Gruppe den Stab zurück in die leuchtenden Tiefen, woraufhin das Monster aufheulte und zerplatzte. Der Stab war zerstört und der Professor tot - Gefahr gebannt! Ende1 point
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Ich würde sagen wenn das so ist hat Ele das letzte Wort. D.h. wenn DP zum Tisch kommt könnt ihr gerne weiterspielen, nehmt aber bitte Rücksicht auf Ele. In der Story geht es erst weiter wenn Ele wieder ganz dabei ist.1 point
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"Mr. Anderson, beruhigen Sie sich doch. ... Bei Ihrer Freundin werden jetzt sicherlich eine ganze Schar von kompetenten Pflegern und Ärzten sein. Dr. Livingstone wird Frau Stürmer mit Sicherheit nicht unbeaufsichtigt lassen, wenn Ihre Befürchtungen hinsichtlich deren Verfassung sich tatsächlich bestätigen sollten. Wie wäre es, wenn wir uns kurz vergewissern, dass es Ihrer Freundin gut geht und ich Sie dann zu Ihrem Zimmer bringe. Frau Stürmer wird es bestimmt auch beruhigen, Ihr vertrautes Gesicht zu sehen ... oder meinen Sie nicht, Dr. Livingstone? Wir sollten uns hier nicht unnötig in Spekulationen ergehen. Vielleicht ist Ihre Sorge ja auch gänzlich unbegründet und es gibt eine ganz einfache Erklärung für all dies."1 point
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Ich habe es weitergegeben, danke! Zum Abenteuer muss ich sagen, dass es ganz klar von seiner zeitlichen Struktur lebt. Dass man bei ca. 75% einsteigt und das ganze "Vorher" in Rückblenden erlebt, ist schon ziemlich cool und mal erfrischend anders. Der Grundplot (Stab, Ausländer, Ritual, Wahnsinn) ist allerdings schon haarsträubend banal. Zur Not suche ich nach Abenteuern, die sich mal auf eine andere Idee konzentrieren und sich anders spielen.1 point
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brauchst du nicht. ich bin nicht jemand, der gegen die Char spielt, sondern zusammen. (es sei denn, du willst mich umbringen ) Matilde ist eigentlich zweiseitig: voll lieb, und fürsorglich. Aber bedrohst du sie, oder ihre freunde...ist sie hochtödlich. Ich glaube ihr Count ist beim...16 tote? oder so...1 point
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warte bis ich dir erzähle was für eine hexe ich bin (aber 'ne gute )1 point
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Ich habe einen weiteren Beitrag geschrieben. Zunächst sehe ich mich in der Situation als Beobachter. Ich würde Matilde schließlich nicht einmal als diese identifizieren, wenn sie mir über den Weg liefe. Sollte Paul Anderson allerdings in Aktion treten und ich den Eindruck haben, dass er unverändert meine Unterstützung wünscht, werde ich ihn begleiten. Die Angelegenheit beginnt Savage zu interessieren. Vor allem rechnet er nicht mit irgendwelchen Vorgängen, die ihn selbst aus der Fassung bringen könnten.1 point
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Danke für die Erläuterung zu Dwight. Ich glaube, bis ich das Thema Dwight wirklich durchschaue, wird noch einige Zeit vergehen. Aber das macht es ja gerade interessant wird sicher bei mir für einige Überraschungen sorgen. Ich werde versuchen, dem einige Schattenseiten aus meiner Geschichte in kleinen Häppchen entgegensetzen zu können ... natürlich ohne dadurch das Spielgeschehen zu sehr zu unterbrechen oder zu verkomplizieren. Zu Matilde: So wie ich es verstanden habe, war Matilde tatsächlich zweimal im oder beim Speisesaal: Einmal zu Beginn der Frühstückszeit, unmittelbar nachdem wir den Speisesaal betreten haben. Dann hat sie das Gespräch belauscht (Wahrnehmenprobe) und ist wieder hinaus gegangen, zum Büro. Nachdem Sie sich aus dem Büro durch das Fenster befreien konnte, ist sie verständlicherweise zum Speisesaal zurückgekehrt, wo sich ja praktisch alle Personen derzeit aufhalten. Das ist für mich alles logisch und stimmig. Jetzt wäre zu klären, ob Matilde "gefasst" wird, den Vorfall meldet etc. Wir könnten immer noch nach Matilde suchen, nur kämen wir eben zu spät zum Büro. Wir könnten dort im Gang aber noch den Schlüssel eine der Ampullen oder andere ungewöhnliche Spuren finden ... und den Schlüssel vielleicht heimlich einstecken, um später einmal Zutritt zum Büro zu erlangen?!?1 point
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Da unterscheiden wir uns aber in allen Punkten voneinander!! Es ist also kein Wunder, dass ich das nicht nachvollziehen kann.1 point
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Die Pause kommt mir um ehrlich zu sein auch gerade sehr gelegen - daher: Daumen hoch1 point
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Klappt alles, es gibt keinen Ärger. Hier kommt dann der Stop bis 123 wieder zurück ist. Du kannst dich dann noch zurück zu den anderen Schreiben und dann pausieren wir bis zum 15.04. Er hat zwar gesagt wir können weitermachen, aber 1. habe ich mit den restlichen NSC´s schon genug arbeit und 2. ist es mir als SL lieber alle zu 100% im Boot zu haben. So lange ist es ja auch nicht mehr hin bis er wieder da ist.1 point
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"Matilde!", flüstere ich scharf. "Das klingt gar nicht gut!" Ich kann mich doch nicht schon wieder mit Livingstone anlegen! "Hören Sie", sage ich unauffällig zu Savage gewandt. "Es gibt da etwas, was einen Schatten auf sie und mich wirft. Wir haben viel miteinander durchgemacht ..." Durch Blut und Sünde vereint. "Matilde ist keine gute Frau - doch bin ich auch kein guter Mann. Ich habe Angst, dass es bei ihr wieder losgehen könnte. Vor nicht allzu langer Zeit sind wir auf der Insel verloren gegangen und ich fürchte, das könnte sie zurück in den Zustand unseres Irrenhausaufenthalts gebracht haben." Da merke ich, wie wirr das alles klingen muss. Ich seufze und blicke mich um. Ich kann ihm doch kaum erklären, was uns alles widerfahren ist, oder? Kann kaum wiedergeben, was auf der Zugfahrt geschah, was auf der Lodge geschah und was danach gewesen ist ... Und alles ist wahr! So vieles bliebe unausgesprochen und verzweifelt versuche ich ihm mit meiner unruhigen Art begreifbar zu machen, dass alles kompliziert ist - sehr kompliziert. "Ich bin mir nicht sicher, wie real die Gefahr im Augenblick ist, aber ihre Schreie können nichts Gutes bedeuten - egal was dort gerade passiert. Ich habe keine Zeit, Ihnen alles zu erklären, nur bitte glauben Sie mir das." Da ahne ich, was passiert sein könnte. Der neue. Tot. Cooper? Ihr Arzt? Oh bitte, Matilde, bring dich nicht wieder in Schwierigkeiten. Ich kann nicht tatenlos hier sitzen und winke Livingstone zu mir. "Ich weiß, dass das Matildes Stimme war. Bitte sagen Sie mir, dass nichts Schlimmes geschehen ist!" Meine Stimme ist voller echter Sorge. "Bitte, sagen Sie mir irgendetwas und nicht nur die üblichen hohlen Beruhigungsphrasen." Dann noch (für mich nicht gerade üblich): "Ich habe Angst um sie." Da meldet sich eine Stimme zu Wort, die da zischt: Hättest sie ausgeliefert, für Freya hättest du sie geopfert. Mörder! Mörder aller Mörder! Ich erschaudere. Denn es ist wahr. Und meine gestrige Selbsterkenntnis vermittelt mir, dass ich heute ganz anders entscheiden würde. Ich brauche Freya nur, um einen Sinn im Leben zu haben. Ein unbeflecktes DIng, das ich vollkommen halten kann. Widerwärtig. Kein guter Trost. Ich muss endlich mit den letzten Problemen in meinem Leben ins Reine kommen. Aber wenn nicht in der Therapie, wo dann? Ich schließe die Augen und bete. Wie ich es schon seit Jahren nicht getan habe. Das letzte Mal habe ich, glaube ich, für Hasan gebetet. Im Zug. Hoffentlich entfaltet es dieses Mal bessere Wirkung.1 point
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Im Speisesaal Als das Frühstück mit dem Abspielen des Grammophons beginnt und Enrico Caruso zu singen beginnt, herrscht Ruhe im Speisesaal. "Regnava nel silenzio"... Alle schweigen und nehmen ruhig das Essen ein. Alle? Nur Paul werden Blicke zugeworfen, als er sich erhebt und den Platz wechselt. Das Rutschen und Quietschen beim Rücken der Stühle. Renfield nickt Dir zu und zeigt Dir einen erhobenen Daumen. Er grinst Dich frech an und leckt sich die Lippen. Als Du Dich mit Savage zu unterhalten beginnst, räuspert sich Livingstone. Dann, während Eures Gespräches... "Meine Herren. Ich muss doch SEHR BITTEN!" Livingstones Stimme klingt energisch, als vom Gang eine Frauenstimme zu hören ist. "HIIIIIILFE! RAUB! BITTE KOMMEN SIE!" Livingstone erhebt sich. "Bleiben Sie bitte ruhig." Er schaut sich um. "Vermutlich ein Angst-Anfall." Und spricht dann mit den Ärzten neben sich und gibt diesen Anweisungen. Daraufhin verlassen zwei Ärzte und eine Krankenschwester den Saal. "Alles ist in Ordnung. Bleiben Sie ruhig und essen Sie weiter."1 point
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Ich kann nur raten: Aber weil viel davon alter SR4 Müll ist der damals in seiner Berechtigung schon mehr als grenzwertig war? Kugeln und Bandagen und Schattenzauber sind jetzt auch nicht grade die mega-tollen Produkte. Also nicht von der Pegasus-seitigen Arbeit her sondern schon bzgl. des Originalcontents. Ich freu mich halt extrem auf alle SHBs weil sie einfach von Pegasus-seite ein genialer Deal sind wie schon beim SHB1. Man bekommt verglichen mit den .pdfs wirklich viel und die limited Editions sind wirklich extrem schön! Aber auch der Inhalt des letzten SHB war schon ein wenig ernüchternd (und damit ist wieder der Originalcontent gemeint, nicht Übersetzung oder die Auswahl von Pegasus oder die Menge - das ist alles voll in Ordnung!). Wer weiß, evtl kommt ja wer und sagt jetzt: "Hey, ich habe schon seit dem Erscheinen von SR5 auf das Parabotanik/geologie gewartet, weil unsere ganze Kampagne sich darum dreht und seit SR4 warten wir darauf!". Kann ich mir halt schwer vorstellen.1 point
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Die Frau schaut auf die Uhr bevor sie fortfährt. "Mein Bruder sagt, er ist das Problem, er ist Full Wilderness. Aber es ist sich nicht sicher ob er der Auslöser ist. Entweder hat er die Kontrolle, dann verschleiert er die Informationen, oder er hat nicht die Kontrolle dann ist alles was er sagt gefiltert und nicht zu gebrauchen, in jedem Fall habt ihr...haben wir ein Problem mit ihm! Das solltet ihr immer im Hinterkopf behalten wenn ihr mit ihm sprecht oder ihm Informationen gebt. Diesmal haben wir den Ort bestimmt und man kann mit euch reden, also schlag was vor wo wir uns treffen wollen. Aber ich bin und bleibe der einzige Kontakt zu euch. Mein Bruder kann nicht gut mit Menschen, er versteht sie einfach nicht, dafür hat er...andere Talente. Conejo Blanco bleibt ein Mythos, nicht mehr und nicht weniger..." Draußen wird ruppig die Tür aufgerissen und schwere Schritte hallen in dem gekacheltem Raum wieder. Die Frau vor dir legt den Zeigefinger ihrer rechten Hand auf die Lippen "Psst.." und zwinkert dir zu. "Wo ist er?" Fragt eine barsche Männerstimme aber noch bevor jemand antworten kann antwortet das weiße Kaninchen. "Der ist schon wieder raus, hat sich wohl einfach geirrt, nichts mehr los!" Sie kichert. Draußen grummelt der Typ irgendwas von wenn ich den erwische, dann werden noch ein paar Türen aufgestoßen und kurze Zeit später kehrt wieder Ruhe ein. "Also wo willst du mir deine Crew vorstellen?"1 point
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Jimmy Pierce - Club Mayan - "Anfangs natürlich. Mittlerweile? Nein. Im Gegenteil. Überleben und dem Wahnsinn ein Ende bereiten. Egal wie. Derzeit hat Jatik unser Vertrauen, wenn auch nicht uneingeschränkt. Ich habe mich im Vorfeld auch schlau gemacht. Und seine kleine Privatarmee ist auch nicht so richtig vertrauensfördernd. Im Momente denke ich aber, er ist nicht das Problem bei Full Wilderness." Ich mustere die Frau. "Ok. Ich denke eine Zusammenarbeit könnte beiden Seiten helfen. Dann aber an einem ruhigen Ort, mit allen Beteiligten. Zumindestens mit meinem Team. Ich arbeite nicht gerne hinter deren Rücken. Und wir legen die Regeln für uns fest. Was wir mit den Infos machen. Ich denke, man wird sich einig. Also: ja oder nein? Falls ja, wann und wo?"1 point
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@Dumon Deine Punkte kann ich nachvollziehen ich hab aber 2 Einwände: Cthulhu war vielleicht mal ein Zweitrollenspiel, ist inzwischen aber eher ein Sammler und Liebhaber Objekt. (Die meisten Fahrräder stehen in einer Vitrine ) Der "Wir sind eine einzigartige Schneeflocke und diskutieren darum über elitärere Dinge als der profane Rollenspieler" Punkt ist meiner Meinung nach Teil des Problems.1 point
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##### off-topic: guten morgen der Heiko ... NOCH wach XD .... meine Schicht endet grad ... ich geh jetzt ins Bettchen PS: der Judge hat mich zum off -topic animiert ... sorry1 point
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Tod, mich wundert es nicht. Cthulhu ist nicht nur als RPG an sich Zweitrollenspiel, es ist auch ein Rollenspiel, dessen Diskussionsthemen einen gewissen intellektuellen, oder eher vielleicht "nerdigen", Anspruch mit sich bringen. Schau Dir die Themen an, die hier im Forum diskutiert wurden. Und ich meine natürlich jenseits der Beschwerdethreads und der Rezensionen und der Verlagspolitik. Ich meine die Themen, die uns eigentlich "interessieren", wenn wir mal nicht wettern. Das ist nicht oft der Fall, und es heißt zudem "früher war das Fachsimpeln mehr". So hab ich das zumindest immer verstanden. Tiefgründige Diskussionen finden sich hier, so hab ich das sagen hören, nur noch selten - oder seltener als früher. Allerdings ist das gar nicht das, worauf ich hinauswill. Der Fakt hier ist doch, dass RPG als Zweitrollenspiel generell weniger Beachtung von Spielern bekommt, da es ihre Zeit weniger in Anspruch nimmt. Aber WENN es die Beachtung erhält - dann bietet sich Cthulhu eben nicht zur Diskussion über das an, was die meisten Spieler sonst diskutieren... ...es geht nicht um den Charakter, das Leveln, die Ausrüstung, die Waffen, die Coolness. Es geht ja nicht einmal um die Welt - wenn man mal von historischen Recherche-Diskussionen absieht. Vom Setting her hat Cthulhu außer der Monstrositäten-Seite nicht viel zu bieten, was diskutiert werden MÜSSTE. Drüber reden, klar. Infos suchen, auch klar. Aber das sind eher zielorientierte Verhaltensweisen. Schau einfach mal in das Shadowrun-Forum hier auf dem Board. Wie groß da der Durchsatz an Threads pro Woche ist, was und wie wo intensiv diskutiert wird. Setting. Equipment. Characters. NSCs. Und Regeln. Alles Dinge, die bei uns eher hinten runter fallen. Wenn bei uns diskutiert wird, dann auf einer anderen Ebene. Über Literarisches, über philosophisches, über moralisches und ggf. über SL-Methodik. Letzteres ist aber nur ein recht geringer Teil dessen, was wirklich DISKUTIERT wird. Worauf will ich hinaus? Dass unser Gott-Rollenspiel, dem wir alle huldigend unsere Zeit opfern, außerhalb des Kultes der Eingeweihten und Fanatischen nicht diskutiert wird, liegt daran, dass kaum Diskussionsbedarf besteht. Cthulhu bring keine coolen Charaktere mit (obwohl wir sie cool finden können, und oft auch tun), kein cooles Equipment (obwohl wir die historisch korrekten Gegenstände als cool empfinden können), keine coolen Städte/Länder/Settings (obwohl wir es total genial finden können, wenn wir uns in den 20ern tatsächlich in einer fiktiven Version von nahezu historisch akkuratem Tibet bewegen), nicht einmal wirklich coole NSCs, die man anspielen kann (obwohl wir das Treffen von historischen Persönlichkeiten wirklich soo cool finden). Es bringt ja nicht einmal Regel-Diskussionen mit sich (mal abgesehen von "ist ToC besser, oder doch BRP - und wie sehen die Änderungen aus?". < Cthulhu ist wie das Fahrrad, dass man als Unsportlicher im Frühjahr rausholt, um im Sommer zwei, dreimal damit zu fahren. Solange alles läuft, wird nicht viel dran geschraubt oder gedreht. Cthulhu ist NICHT das Bike des Motorrad-Enthusiasten, der es bei frühester Gelegenheit rausholt, poliert, in Schuss bringt, hegt und pflegt, Freizeit damit plant oder gar drum herum strickt, und sich mit Gleichgesinnten trifft, um über die neuesten Motoren zu fachsimpeln. Da kann man nicht erwarten, dass es mehr diskutiert wird, oder mehr Präsenz bekommt, als bei denen, die es zu ihrem eigenen Lieblingsthema auserkoren haben (und natürlich hinkt die Metapher, sowas von, aber mir fiel nix Besseres ein, grad). Cthuhu wird gespielt, wenn man MAL Lust drauf hat. Und für das MAL tut es auch ein Cthulhu, dass nicht perfekt ist. Danach wandert es in den SChrank, bis es MAL wieder rausgeholt wird. Mehr braucht es nicht zu tun. Und ganz egal, was wir als Community tun - ganz egal, was der Verlag tut - Cthulhu wird nie etwas anderes sein als Nische in der Nische. Und darum wird es auch nur dort besprochen, wo sich Nischiasten zum Fachnischeln treffen.1 point
