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Showing content with the highest reputation on 06/27/2015 in all areas

  1. "Verdammt, VERDAMMT!" platze ich. Ich beruehre mich am Oberarm. Bin ich vielleicht da gestocken worden? War ich unter Betaubungsmittel? Und was ist dieses Ding, das ich nie erreiche? Wer war hier? Wer hat mich hierher gebracht? "Dwight?" Sage ich unsicher. Ich weiss nicht, ob das eine Antwort ist. Und wieso habe ich ihn gedutzt? Ich erschaudere. Egal, er wird eher nicht antworten. Ich krabbele weiter in einer Richtung. Immer die gleiche.
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  2. ... ... Du hebst die grosse Schere vom Boden auf... ... das Metall liegt kalt und schwer in Deiner Hand... ... Kälte durchflutet Deinen Körper... ... eine Eiseskälte... ... doch es ist nicht die Kälte... ... es ist Angst... ... es ist das pure Grauen... ... es ist das blanke Entsetzen... ... und ein Schauer schüttelt Dich... ... so dass sich jedes Härchen Deines Körpers aufrichtet... ... ... Du denkst an ein Kinderbuch... ... den Struwwelpeter... ... das Werk des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann... ... worin die Geschichte vom Daumenlutscher erzählt wird... ... ein Junge namens Konrad, lutscht ständig an seinem Daumen, obwohl es ihm die Frau Mama verbietet... ... sie warnt ihn vor dem Schneider, der ihm seine Daumen abschneiden werde, wenn er nicht mit dem Lutschen aufhöre... ... doch Konrad hört nicht auf die Warnung... ... schliesslich kommt der Schneider und schneidet mit einer übergrossen Schere beide Daumen ab... ... ... Bilder blitzen in Deinem Kopf auf... http://fc01.deviantart.net/fs70/i/2010/088/b/4/Clock_Tower__Updated_by_Phobos_Romulus.jpg ...
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  3. ... Du erwachst. Und schlägst die Augen auf. ... Was für ein Albtraum. ... Du musst Dich erinnern. ... DAS war alles nur ein Traum. Oder nicht? ODER? ... Flehentlich hoffst Du, ... ... dass das alles nur ein Traum war... ... ein Trugbild... ... eine Fatamorgana... ... eine Illusion... ... eine Wahnvorstellung... ... eine Schimäre... ... ... ... ... Du hoffst. ... Du bittest. ... Du bettelst. ... Du flehst. ... Du betest... ... ... zu wem oder was auch immer... Dich erhören kann... erhören WILL... ... ... ERST JETZT öffnest Du Deine Augen. Die Lider sind schwer. Bleiernd. Wieder und wieder sinken sie herab, ziehen sich zu und wollen den Vorhang wieder verschliessen. Du zwingst Dich sie zu öffnen... ... ... Du liegst auf dem Boden... NEIN. Du liegst auf einem Bett... auf DEINEM Bett... und starrst an eine WEISSE Decke. ... ... ... ... Du bist auf Herm. ... Du bist im Sanatorium. ... Di bist in Deinem Zimmer. ... ... In dem Zimmer, das Du seit Deiner Ankunft nicht verlassen hast. ... nicht verlassen dürftest. ... nicht verlassen WOLLTEST. ... ... ... ... Das Zimmer ist WEISS. ... Die Nacht? ist SCHWARZ. ... Und nur schwach scheint das fahle Mondlicht durch das Fenster in Dein Zimmer hinein und auf das Fussende Deines Bettes. ... ... Wolkenverhangen ist die Nacht. ... Und totenstill. ...
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  4. ... Ein metallischer Geschmack breitet sich in Deinem Mund aus. ... ... Blut! Eindeutig Blut. Jeder Zweifel ausgeschlossen. ... Aber da ist noch etwas anderes. ... Etwas Hartes... etwas, das zwischen Deinen Zähnen knirscht. ... ... ... Es ist dunkel. Tiefste Finsternis. ... Grauenvolles Nicht-Sehen. ... Nicht Erkennen. ... Nicht Wissen. ... ... ...
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  5. Ich glaube Franky hat da wohl schon eine Idee, die ich gern hören würde. Für mich klingt es jetzt nach: wir hauen mit der Fälschung ab und führen alle Verfolger in die Irre, während das Original einfach verschickt wird ganz nach dem Motto "Wenn es wirklich wichtig ist, dann lieber mit der Post".
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  6. Fortsetzung 19. Abenteuer Die Begegnung mit den Feuersalamandern ist schnell und blutig. Franco, Asso und Sweets eröffnen das Feuer und verbrauchen einen Großteil ihrer Munition, und die beiden Kreaturen sterben in 2 Runden im Kugelhagel. Allerdings erleidet Don Sergio eine Wunde (5 Schaden) und Franco verliert etwas STA. Im Labor ist Dr Lewis durch den Lärm gewarnt, unterbricht seine OP und geht mit der Luger hinter dem OP-Tisch in Deckung. Als Franco die Labortür aufreißt, schießt der Doktor und verpasst ihn eine Schwere Wunde. Ein paar Schüsse fallen. Sweets hechtet ins Labor, rollt sich auf die andere Seite des OP-Tisches und redet auf den Doktor ein, lässt sich nicht davon aus der Ruhe bringen, als er sich einen Streifschuß einfängt (1 Schaden) und kann den Doktor dazu überreden (01 gewürfelt), nicht zu kämpfen, sondern "zu reden". Angeblich hat es mit Faschisten/Sizilien/Mafia zu tun. Alle gehen ins Wohnzimmer (1. OG), dort bemerkt Franco den Eugenik-Brief aus New York. Das Gespräch verläuft angespannt, Don Sergio schüchtert den Doktor weit genug ein, um von dem ein paar Zusammenhänge / Hintergründe zu erfahren. Schließlich eskaliert das Gespräch und Franco und Asso erschießen den Doktor mit ihren letzten Patronen. Der erscheint in seiner wahren Gestalt (einige STA-Verluste). Allen ist klar: der Krach wird schnell Leute anlocken! Sweets und Asso stürmen vor die Haustür, wo sie Wache halten. Franco ist kurz danach bei ihnen (mit der Luger des Doktors und dem Brief aus New York) Marcella und Don Sergio rennen in den Keller. Dort nimmt der Don den Kram vom Schreibtisch mit. Marcella bemerkt den Brutbruder und Zeichen an der hinteren Wand (das Tor). Ehe die beiden aus dem Keller wieder oben sind, erscheinen die beiden Leibwächter des Doktors. Es kommt zu einem schnellen Kampf, bei dem ein Leibwächter stirbt und der andere schwer verletzt wird. Asso erleidet eine Schwere Wunde durch einen Schlag auf den Kopf. Auch Franco wird erneut verletzt. Er liegt nun mit 0 TP im Sterben! Eine forchierte Probe auf Erste Hilfe kann ich doch noch stabilisieren. Alle ins Auto. Sweets setzt den Wagen ganz in der Nähe an einen Laternenmast. Totalschaden. Zum Glück gelingt die Flucht per U-Bahn ins Stadtinnere. (Weil sich in dem Wrack noch immer die Komponenten von Brandbomben befinden, vermutet man später, dass es sich bei den Angreifern um die Tooting Sons of Terror gehandelt habe) Als letzte Rettung bietet sich an: Mrs. Dawe! Marcella schafft es, zu ihr gebracht zu werden (Überreden der Nachtschwester) - dann schildert sie knapp, dass Franco einen diskreten Arzt braucht, weil er durch einen Racheakt der Anarchisten schwer verletzt sei. Mrs Dawe schickt Mary mit ihnen zu dem improvisierten Dr. Penrose. Die Verletztungen von Franco werden von Marcella kaschiert, damit der Taxifahrer nicht misstrauisch wird. Unterwegs ist noch einmal Erste Hilfe nötig, um Franco weiter zu stabilisieren. Alels steht auf Messers Schneide ... Warum auch immer (Mrs. Dawe hat natürlich nicht gesagt, warum der Arzt verschwiegen sein wird) - Dr. Penrose behandelt Franco und rettet ihn vor dem Tode. Auch die anderen werden verpflastert. Asso hat trotzdem weiter eine Schwere Wunde. 4. 11. tagsüber Alle sind im Hotel, dort leistet Mary bei Asso und Franco so gute Pflege wie möglich. (Private Pflege statt Krankenhaus) Asso erfährt am Abend, dass Rothstein erschossen wurde und ist darüber sehr betrübt. Der Eugenik-Brief ist irgendwo verloren gegangen. Der kurze Brief aus dem Keller ("Handout 4") wird entziffert und gibt Rätsel auf. Die Aufzeichnungen des Doktors und der gefundene Grundriss in Verbindung mit den von Marcella im Keller gesehenen Zeichnungen an der Wand ergeben die Erkenntnis, dass es sich um ein Tor zum Keller des House of Parliament handelt (Cthulhu-Mythos geschafft). Sweets merkt an, dass der 5.11. der "Guy Fawkes Day" ist (BI-Probe). 5.11. 3:00 Uhr nachts Marcella, Sweets und Don Sergio begeben sich erneut zum Haus des Doktors. Dort finden sie statt eines Wachpostens vor dem Haus einen ermordeten Faschisten im Hausflur, das Licht bis in den Keller an, im Labor einen offenen und fast leeren Metallschrank. Der Vrutbruder ist weg. Die drei gehen notgedrungen durch das Tor - wo sie auf der anderen Seite auf Taylor stoßen, der die Zeitbombe gerade fertig installiert hat (mit einem Wecker, der in knapp 12 Stunden klingeln wird). Ein Kampf endet damit, dass Don Sergio Taylor mit einem extremen Erfolg mit dem Messer von unten bis oben aufschlitzt. Die Bombe wird vorsichtshalber nicht angerührt. (was schlau war) Zurück durch das Tor, dann zerstören sie das Tor, indem die Diagramme zumindest teilweise abgekratzt werden. Am frühen Morgen informiert Marcella Mrs Dawe über die Zeitbombe. Die informiert die Behörden, wodurch eine Entschärfung unproblematisch ist. Im Laufe des Tages gibt es zwar die kleineren Anschläge der Tooting Sons of Terror, aber ohne den großen Knall verfehlen die ihren gewünschten Effekt. Die Konferenz verläuft ungestört. Es hat aber niemand mehr Interesse daran, dort hinzugehen. Am 6.11. legt sich der Staub. Eine Verfolgung durch die Behörden erscheint unwahrscheinlich. Im Haus des Doktors wurde offensichtlich einiges vertuscht. Es wurde nicht öffentlich bekannt, dass sich Branstone dort befunden hatte, jemand hat den Brutbruder (tot oder lebendig) und die toten Salamander (und die Leiche des Doktors?) verschwinden lassen. Offiziell sind die Anarchisten die Hauptverdächtigen. Sie sollen den Doktor entführt und seine Leibwachen ermordet haben. Franco und Asso müssen sich zunächst von den Schweren Wunden erholen. das dauert mindestens 1 Woche. In der Zeit ist Marcella weiter im Namen von Carrington in Kontakt mit el Nassif. Inzwischen legen sich die Alpträume. Auch bei Paul LeMond, wie Carrington per Telegramm berichtet. ENDE des Abenteuers und nahtloster Übergang zum nächsten Abenteuer. Fazit: seht actionreiches Finale, bei dem die Regeln der Edition 7 für Schwere Wunden und "In Sterben" für viel Dramatik sorgten. In 14 Tagen folgen Die Söhne des Horus
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  7. Ein Hermetiker wird NIE den Hund als "Totemtier" haben. Einfach weil der Hermetiker den Aspekt der "Freundschaft" oder "loyalität" wählen wird. Für den Hermetiker wird es wohl viel auf Zusammenhalt ankommen ... Oder er wird Freunde aufsuchen um mit ihnen über seine Probleme Depatiert sein "Schutzgeist" wird ihn zu Freunden führen, und sei es auch nur ein Geist der Menschen der ihm erscheint. Womöglich ein Traum ... Das man das Totemtier befragt ist reine Fluffsache des Schamanen und nirgens in Regeln gegossen. Ich bleibe bei meiner Aussage. Ein Hermetiker wird nicht den Hund wählen. Sondern Freundschaft oder Loyalität. Wertetechnisch das selbe. Aber Flufftechnisch eben anders. Hund ist ein Totemtier und was für Schamanen, Freundschaft/Loyalität sind eher Konzepte und damit eher etwas für Hermetiker. Regeltechnisch das selbe nur Flufftechnisch anders um zu setzen. Ich mag es nicht wenn Hermetiker wie Schamanen dargestellt werden, nur weil sie das Logikattribut hoch haben wollen, anstelle des Charismaattributes.
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  8. achso ..."persönliche Termine" waren da keine mit denen das was kollidierte ... - RPC Stand organisiert - Lovecraft Gesellschaft gegründet und organisiert - Anrufung organisiert für 100 Teilnehmer - 80 SeitenCR layoutet - 70 Seiten Archiv layoutet - 80Seiten Untergrundband layoutet und gedruckt und und und ...für Euch ... null Freizeit in den letzten Wochen ...und dann sagen da kollidiert was mit persönlichen Terminen ... der einzige der im wohlverdienten Urlaub war ist der doc shirmon und ich übernehme derzeit den bestelleingang ...gleiche geldeingänge und die bisherigen Vereinzugehörigkeiten etc blabla ab ... und dann sowas ... egal ... die meisten wissen es besser! und wenn der kommentar von mir jetzt stillos oder unprofessionell rüberkommt is mir s******egal hab eh keine Zeit mich zu ärgen...wir stecken mitten in den Planungen für die nächste Ausgabe und Veranstaltungen und was weiß ich .... Gute Nacht.
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  9. @seanchui ... auch ne gute Idee ... veröffentlichen im Mai ... und für den rest der Leute im July ... wasn das fürn quatsch ... sie erschien zur RPC ... war ab dann bestellbar und wird so schnell wie uns möglich an die Leute geschickt. Schon mal drüber nachgedacht wie die Produktion bezahlt wird wenn nicht von den Leuten die für die Ausgabe bezahlen ...für nix können auch wir kein Magazin drucken lassen . Da dauerts einmal bei mittlerweile 7 Ausgaben mal nen bisschen länger und schon isses "schlechter Stil" ? ...Wir reißen uns den Arsch auf ...wirklich ...und dann ist das nicht grad förderlich für die Motivation. Die die bestellt und bezahlt haben wissen es bereits das alles Versanfertig hier steht es aber an einer Kleinigkeit liegt (ich warte auf was wichtiges von der Post die sich selbst bestreikt um den Versand abwickeln zu könn) das sie noch nicht bei der Post sind ...die wir aber zZt. nicht ändern können. . Punkt Macthulhu <---grad etwas verärgert (auch wenn das ein schlechter Stil ist)
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  11. Also, ich gehörte zu den Glücklichen, die bereits ihr Exemplar auf der RPC in Köln erstehen konnten. Leider habe ich es aus verschiedenen Gründen noch nicht geschafft, die Ausgabe komplett durchzulesen (es mangelt schlicht an Zeit...), aber ein bißchen Feedback kann ich an dieser Stelle ja schon einmal geben: - ich bin sehr gespannt auf die deutsche Lovecraft-Gesellschaft - und das, obwohl ich selbst Mitglied bin :-). Das habe ich übrigens auch auf der RPC erledigt :-). - die diesmalige Ausgabe der Flüstertüte ist maßlos absurd. Dazu gibt es ja einen Diskussionsthread hier, möglicherweise werde ich dazu etwas schreiben. - Katzenglück: ich teile beim Lesen Blackdiablos Eindruck, dass es einige Dinge in dem Abenteuer gibt, die ich für recht schwierig umzusetzen halte, wenn ich eine Katze wäre :-). Allerdings habe ich das Abenteuer auch noch nicht gespieltestet, vielleicht täuscht der Ersteindruck. Ansonsten bin ich sehr angetan von dem Abenteuer - tolle Bebilderung, tolles Flair, tolle Charaktere, gute Grundidee. - Der Club der Witwen: Zunächst freut es mich sehr für Nyre, dass der nächste Schritt - der, in die CR - gelungen ist, nachdem ich bereits das Glück hatte, mit Ihr bei den "Statisten" zusammenzuarbeiten. Auch habe ich von den letzten CthulhuCons viel positives über das Abenteuer gelesen. Leider werde ich es wohl nie spielen können: wer kennt schon vier weibliche Rollenspieler auf einmal in einer Gruppe? Und ich schätze schon, wenn man das ganze mit Männern besetzt, ginge einiges Flair flöten... - Lady of the Door: eine tolle Story mit einem meiner Meinung nach intelligent gewählten Mythosbezug. Nice. - Lokis Kinder: interessante Ideen dabei, insbesondere "Hel" hat es mir total angetan. Die erste "Tale of Terror" bei der ich das Gefühl hatte, sofort losspielen zu können. Großes Lob. - Coppelius: ein sehr schön ausgearbeiteter, wirklich unheimlicher NSC der Ausgabe. Aber - und das fiel mir hier erstmals wirklich störend auf - fehlen hier nicht irgendwie Spielwerte? Mehr zum Rest dann später. Zwei Dinge will ich an dieser Stelle in diesem Post noch loswerden: 1. Es kam ja mitunter mal wieder die Diskussion auf, ob und wenn ja welcher Mythosbezug denn jetzt auf die Handlung "geflanscht" wurde, und ob es ohne nicht besser wäre (Hallo, Blackiablo ). Meine persönliche Meinung - nachdem ich in dem aufgesuchten Thread eher eine neutrale Position eingenommen hatte: ich finde es richtig und wichtig, eine Art von Mythosbezug - wie kreativ auch immer - einzubinden. Wäre das nicht der Fall könnten wir auch Unknown Armies oder irgendein anderes Horrorrollenspiel spielen. Oder habe ich die Diskussion nicht richtig verstanden? 2. Auch, wenn ich nicht betroffen bin: ich würde mich - glaube ich - furchtbar ärgern, wenn ich das Magazin bestellt hätte und es wäre immer noch nicht hier. Für den Poststreik kann sicherlich niemand der Beteiligten etwas, aber einen Veröffentlichungstermin zu wählen, der mit verschiedenen anderen persönlichen Terminen kollidiert - AnRUFung, Urlaub etc. - und dann mit dem Hinweis "Wir sind ja nur Fans und machen das freiwillig für EUCH" den Versand auf "irgendwann in den nächsten Tagen" zu verschieben ist in meinen Augen schlechter Stil. Ich schätze die Arbeit vom Ruf-Team wirklich hoch (hat man vielleicht in meinen vorherigen Rezis gemerkt) und ich habe auch immer gerne mit ihnen zusammengearbeitet (hatte ja auch schon ein paar Artikel in den letzten Ausgaben), aber hier wäre schlicht ein späterer Erscheinungstermin professioneller, eleganter und unauffälliger gewesen. Die fertigen Exemplare auf der RPC zu verkaufen wäre ja trotzdem kein Ding gewesen. Mehr dann später, wenn ich mit allem durch bin. Beste Grüße Seanchui
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  12. "Bienen oder Schneeflocken?", denke ich und halte meinen Kopf. Ich hasse diesen Pyjama! Der Wechsel der Farben steigert meine Übelkeit. Eine innere Unruhe hat mich mittlerweile erfasst. Ganz langsam und vorsichtig schwinge ich die Beine über den Rand des Bettes und setze mich auf. Ich spüre meine Muskeln in den schweren Beinen. Beweist dies, dass ich nach den Wochen in diesem Zimmer tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit über den Strand gerannt bin? Ich halte einen Moment inne und warte auf die Reaktion meines Körpers, unschlüssig, was ich als nächstes tun soll ... tun muss. Als sich der aufwallende Schmerz wieder etwas beruhigt hat, betaste ich meine Schulter. Ich werde Licht benötigen, um sie zu untersuchen. Darum ignoriere ich den Schmerz in Kopf und Gliedern, so gut es geht ... empfinde ihn nach einer Weile fast als willkommenen Beweis dafür, dass ich noch lebe und zumindest auch irgendetwas körperliches ... greifbares geschehen sein muss. Wenn ich tatsächlich den Schilling und den Sixpence aufgehoben habe, wenn ich tatsächlich in dem altägyptischen Zimmer war, dann gibt es die Contessa und Anderson. Dann muss ich mich vergewissern, wie es ihnen geht. Wenn ich hingegen nur geträumt habe, kann es die beiden nicht geben und es spuken demnächst zwei weitere Gespenster in meinem Geist. Ich habe keine Ahnung wo ich die Contessa suchen sollte. Aber das Zimmer von Anderson liegt nehmen meinem. Ich habe ihn getroffen, als er sein Zimmer verließ. ... wenn ich ihn tatsächlich getroffen habe ... Aber ich muss mich erst vergewissern, ob ER sicher ist... Vorsichtig stehe ich auf, halte mich am Gestellt des Bettes fest, während ich langsam in die Hocke sinke. Meine zitternden Hände streichen über den Überseekoffer. Die innere Unruhe mildert sich bereits, als ich mit den Fingern über die unberührten Schlösser streiche. Ich erhebe mich vorsichtig wieder und taste mich zu meinem Schrank vor. Dort steht mein Gehstock. Ich schraube den Griff ab und ertaste den ersten Schlüssel, Erleichtert schraube ich den Gehstock wieder zusammen. Ich öffne den Schrank und ertaste meinen Anzug. Rasch fahre ich in die Hosentasche und stoße auf die silberne Kette mit dem zweiten Schlüssel. Meine Erleichterung wächst. Ich arbeite mich zur Weste vor und ziehe an der Kette die Taschenuhr hervor. Nach kurzem Überlegen löse ich die Kette von der Weste. Mit der Taschenuhr kehre ich zum Bett zurück. Erst als ich wieder auf der Bettkante sitze, öffne ich die Rückwärtige Klappe der Uhr. Unter dem kleinen Rahmen mit dem Foto meiner Eltern finde ich den dritten Schlüssel. Jetzt bin ich überzeugt, dass der vierte Schlüssel unberührt im Tabaksbeutel im Koffer liegt. Den Schlüssel lege ich zurück in sein Versteck und schließe die hintere Klappe. Die vordere Klappe der Taschenuhr glänzt golden im Mondlicht. Nur ein kleiner Fingerdruck und ich werde möglicherweise Gewissheit haben. Wird die Uhr stehen? Welche Zeit wird sie anzeigen? Während der Deckel sich mit einem kaum wahrnehmbaren Geräusch zu öffnen beginnt, fallen mir die Münzen wieder ein ... ich habe vergessen, sie in der anderen Tasche zu suchen... Und das Buch, es müsste noch in meinem Mantel sein ...
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  13. RISE OF THE RED GOD Amazing Adventures Troll Lord Games - 2014 - NON CoC - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - SYNOPSIS: Tens of thousands of years before our time, in the mythic Thurian Age, the cult of the Red God, the Blood Imperator, spread across the world like a plague, its legions more powerful than the Aztecs and more cultured than the Mayans. Now, so many eons later, a temple has been unearthed deep in the jungle - a temple built by a lost civilization and dedicated to this long-forgotten god. Is it possible that the Red God itself still sits at the heart of the temple, now decrepit, crumbling, and suffering from thousands of years of neglect? What secrets of ancient knowledge still reside within, undiscovered and little-touched by the millennia that have quietly passed it by? What treasures may still be hidden behind the stones and beneath the altars of the place? Perhaps even the very bible of the cult itself, an unprecedented find of historical significance! There's only one way to find out. An intrepid group of investigators are hired to investigate strange goings-on in this old temple. When they encounter and stop an ancient evil from rising within, they think the danger has passed. But this encounter with the ancient and alien Red God Ornduhl is only the beginning, as a cult arises with a single goal. To bring about the end of the world as we know it and usher in the age of the Blood Imperator. Now, these same heroes are all that stand between civilization as we know it, and a crimson tide of bloodshed, chaos, and destruction. Hard-boiled detectives, fedora-wearing action heroes, and Steampunk gadgeteers rocketing to battle with their jet packs against bloodthirsty Thule cultists of the Third Reich.
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  14. "Ist das alles tatsächlich geschehen?", frage ich mich. In meinem Kopf hämmert ein pulsierender Schmerz. "Wer hätte mich in mein Zimmer zurücktragen sollen, wenn es geschehen wäre? Mr. Anderson und die Contessa? Kaum, sie hätten mich nicht einfach hier alleine liegen lassen. Nicht nach dem, was geschehen ist ... geschehen sein könnte ... Die Pfleger könnten es auch nicht gewesen sein, weil alle Bewohner dann verschlungen worden wären. ... Alle? Nein, nicht die beiden Kinder. Aber sie hätten mich nicht bis hierher tragen können." Ich wünsche mir, dass es nicht geschehen ist. Ich wünsche mir, dass ich das Kind nicht angegriffen habe. Ich wünsche mir, dass ich den Jungen nicht töten wollte, sondern dass dies alles nur die wirren Irrungen des unkontrollierbaren Unterbewusstseins waren. Ich wünsche mir, dass es kein Junge war, sondern ein Nachtmahr, gegen den mein Geist gekämpft hat. Dann habe ich die Kontrolle nicht verloren. Dann bin ich Mensch geblieben. ... Und doch ... dann hätte ich die Schneekönigin nicht getroffen ... es gäbe sie überhaupt nicht. Ebenso wenig Anderson. Ich wäre wieder allein ... in meiner weißen Quarantäne ... und ich würde langsam den Verstand verlieren. ... Die vertraute Traurigkeit schwappt bei den letzten Gedanken kurz über meinen Geist und erinnert mich daran, dass ich nicht alleine bin ... nie alleine sein werde. Dankbar lasse ich es geschehen. "Was wünsche ich mir tatsächlich?", frage ich mich irritiert. Dann dränge ich den Gedanken beiseite: "Welche Bedeutung hat es schon, was wir Menschen uns wünschen?" "Nun, ER kann immerhin dafür sorgen, dass Wünsche wahr werden!", erinnere ich mich. Vielleicht könnte ich einen klaren Gedanken fassen, wenn mein Kopf nicht derartig schmerzen würde ... rhythmische Schläge in meinem Kopf, wie anbrandende Wellen an einem unsichtbaren Strand, wie der Hammer, mit dem man Nägel in Holz schlägt ... Ich blicke auf die vielen kleinen vertrauten Schatten an den Wänden, die mir seit langem ein sicheres Indiz für die Uhrzeit geworden sind. Jede Unebenheit im Putz ist eine kleine Sonnenuhr. Der Verlauf und der Zyklus des Mondes sind mir aus unzähligen Nächten vertraut. Ich greife herab, taste suchend nach meiner Westentasche, nach der Uhr. Welche Zeit wird sie mir zeigen? Dieser Tag, der nicht zu vergehen schien ... ist an ihm für mich die Zeit anders vergangen, als für den Mond, weit über uns? Wird die Uhr noch mit den Schatten in Einklang zu bringen sein? Aber ist der Mond heute noch so beständig, wie er mir bislang erschien, bevor wir diese veränderte ... korrigierte (?) ... Himmelskarte gefunden haben? "Wie lange habe ich 'geschlafen'?", überlege ich. "Kein Hungergefühl, nur Übelkeit durch die Kopfschmerzen. Das hilft mir nicht!", beginne ich meinen Körper zu analysieren. Wird das Uhrwerk der Taschenuhr vielleicht sogar abgelaufen sein? Verunsichert blicke ich an mir herab. Welche Kleidung trage ich? Ich bin am Strand durch den Priel gerannt. Meine Hosenbeine waren mit Salzwasser bespritzt. Weiße Ränder aus Salzkristallen müssten darauf im Mondlicht sichtbar sein. Der Mond scheint auf das Fußende meines Bettes. Wo ist das Buch, das ich sorgsam eingesteckt habe? Das Buch mit der Botschaft ...
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  15. in dem du dir die SR4A Schattenkataloge anguckst (oder das Arsenal) da sind einige coole Läufer Drohnen drin ! HougH! Medizinmann
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  16. ... ... Du stolperst vorwärts... ... ... Dir ist schwindelig... ... ... Du hast Probleme mit dem Gleichgewicht... ... ... und Dein Befinden hat nichts mit Deiner Orientierungslosigkeit und Verwirrung zu tun... ... ... irgendetwas ist mit Dir... ... ... Dir geht es nicht gut, das spürst Du... ... ... Du brauchst etwas Festes... ... einen Halt... ... ein Geländer... ... eine Wand... ... ein Möbel... ... Deine Kehle ist trocken... ... Du bekommst Kopfschmerzen... ... Dein Mund ist ausgedörrt... ... Du brauchst dringend etwas zu Trinken... ... Du siehst Lichtpunkte vor Deinen Augen... ... und weisst doch, dass es um Dich herum stockfinster ist... ... ... stösst mit dem Knie an etwas hartem, metallischem an... ... das sich klappernd und quietschend von Dir entfernt... ... und dann hart, krachend gegen etwas stösst... ...
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  17. Irgendwie cthuloid hübsch-hässlich. Aber auch verdammt klein... 13 cm Höhe x 10 cm Breite x 16,5 cm Länge. Solch mickrige Dinger halten doch keinen Rollenspielbüchern stand, sondern nur den Cthulhu-Suhrkamp-Taschenbüchern. Ich kann das gute Stück hier empfehlen, das auch bei mir daheim steht. http://www.ebay.de/itm/Cthulhu-idol-cthulhu-statue-cthulhu-figur-nr-012-24-cm-/271903726347?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3f4eb99b0b 24 cm Höhe x 18 cm Breite x 19 cm Länge. 4,7 kg Beton-Vollguss.
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  18. Das, woran ich schon gearbeitet habe, ist so nicht passiert. Savage müsste also noch einmal Träumen. Aber das kommt sicher früher oder später. Vielleicht träumt Savage ja auch nur, dass er aufwacht? Ich bin mir da noch nicht so sicher. Wenn überhaupt kein Zweifel daran besteht, dass Savage aufwacht, wäre ich Dir für eine Klarstellung dankbar. Wenn Du uns im Ungewissen lassen willst, ist das aber auch in Ordnung und hat seinen Reiz! Diese Frage hätte Einfluss auf meine Reaktion.
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  19. Eine Frage bleibt wohl noch offen die bisher nicht thematisiert wurdeb, bzw. mal kurz von 123 angesprochen wurde. Gibt´s innerhalb der Gruppe probleme mit bestimmten Themen. Wenn ich hier den Anfang von In Via Flaminia lese läßt die Beschreibung schon recht wenig Raum für Spekulationen. Gleiches gilt zum Teil für AyD wo ich als SL aktiv bin...aber bisher eher in Richtung der Kämpfe und weniger im zwischenmenschlichem Bereich. Ich für meinen Teil kann für mich sagen das ich eigentlich mit allem Leben kann solange es der Story dient. Also einen sinvollen Ansatz in der Geschichte findet.
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  20. ich zittere leicht, aber das ist nicht Zeit, sich selbst mit Kindergeschichten zu veraengstigen. Ich nehme das Laken, und mache mir damit einen art gropen Kleid. Dann laufe ich langsam und vorsichtig weiter. Irgendwann werde ich etwas erreichen. Eine Wand, eine Tuer. Irgendetwas. "Paul? Clive? Seid ihr hier?"
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  21. Als Eduard und ich beim Cafe angekommen sehen wir keine Spur mehr von den Ägyptern oder von Katharina und Erich. "Mist." Ich wende mich an meinen Begleiter. "Sehen wir im Hotel nach, ich hoffe es ist nichts passiert." Meine Unruhe wächst, schnell gehe ich zum Hotel, zwinge mich nicht wieder zu rennen. Mein Körper will widersprechen, aber ich ignoriere ihn. Dann erreichen wir das Hotel, auf Nachfrage teilt der Portier mit, dass Katharina und Erich wieder hier sind. "Such du bitte nach Erich, wir kommen gleich zu euch. Ich sehe nach Katharina." Dann laufe ich die Treppe hinauf zu unseren Zimmern und klopfe an der Tür von Katharina. "Ich bin's."
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  22. Wenn ich mich recht erinnere, hat Läuterer diesbezüglich zuletzt den Hinweis erteilt, Luni befinde sich auf Matildes Zimmer und kacke dort auf den Teppich ... oder so ...
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  23. Posthäufigkeit: So wie alle es schaffen bzw. wie es allen genehm ist. Wenn wir also - wie gestern bei der Aufstellung - einen Lauf haben, weil alles Lust und Zeit haben, dann spricht da nichts gegen. Grundsätzlich würde ich aber ein gemütliches aber stetes Tempo anpeilen (Marathon, kein Sprint ), also grob 1-2 längere Posts (grober Maßstab TIEs erster Post in Szene I) pro Woche oder 3-4 kürzere Post (grober Maßstab mein erster Post in Szene I); ich denke/hoffe aber das sich das ohnehin von alleine einpendelt .Inhalt/Einbringen der Szene: Alles ist erlaubt. Gemeinsam kreativ sein, nur die anderen nicht dominieren. Also alles was andere Charaktere direkt betrifft (ich greife dich an) muss vorher im Off geklärt werden. Andererseits auch nicht zuviel Rücksicht nehmen. Man kann versuchen die anderen aktiv anzustubsen, um sie zu Reaktionen zu "zwingen", solange das Spaß macht, im Rahmen bleibt und befruchtend wirkt, können wir das gerne machen (z. B. Könnte mein Zelos in meiner nächsten Beschreibung TIE angreifen und ihm einen Dolch in den Rücken rammen - nicht ihn direkt umbringen! - dann würde TIE übernehmen und könnte entscheiden, ob er wirklich verletzt ist, oder ob die Rüstung hält, oder oder oder. Im Zweifel im Off drüber sprechen, grundsätzlich aber nicht zu viel Zurückhaltung. Und "zur Not" gilt - wieder im Beispiel beschrieben: Ich steche zu, TIE sagt im Off: "Das passt so garnicht zu meiner Vorstellung von meinem Charakter, der hätte Zelos doch schon viel früher bemerkt." Dann editiere ich meinen Beitrag einfach und TIE oder ich beschreiben kurz, wie Murena eine fiese, fischige Kanaille sieht, die sich anschleicht . Oder TIE möchte es von den Daumen abhängig machen und bittet uns um Fortunas Votum , ob er Zelos bemerkt oder nicht.). - Auch da lernen wir uns etwas kennen und dann wird das schon . Das letzte Wort hat immer der Szenenaufrufer!Sonst ist beim Szenenaufrufen und auch beim Schreiben alles erlaubt - Zeitsprünge, wechselnde Erzählperspektiven, ... tobt euch aus . - Wenn man unsicher ist, immer einfach kurz im Off mit allen/den Betreffenden sprechen (oder via PN, falls man die Überraschung für die anderen halten will ).Sorry an erequ, dass wir das fundamentum ohne dich beendet haben. Ich hoffe, dass passt so und du fühlst dich nicht übergangen. Es war - mit deiner Beteiligung - im Off eigentlich alles eingestielt und dann habe ich es so empfunden, dass wir es nur noch verschriftlicht haben.Und jetzt wird gespielt . Sollten dennoch Fragen offen sein: Fragt bitte .
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  24. Lucius Caedicius Pisciculus Die Sonne stand hoch am Himmel, als der hünenhafte Mann, aus dessen schwarzer, nasser Tunika nur auf einer Seite ein Arm hervorkam, auf die angelieferten Warenmengen blickte: Getreide- und Weinamphoren, zum bersten gefüllte Sklavenpferche, Säcke voller Salz aus den Salinen und etliches mehr aus aller Welt, aus dem gesamten Imperium. Alles bereit von Ostia ins Herz des Reiches befördert zu werden, auf Kähnen, die von Ochsen und Menschen von Land aus gezogen wurden. Obwohl die Strecke nicht weit war, konnte es bis zu zwei Tage dauern, bis Rom erreicht wurde. Die Waren würden ihm Geld bringen und ... er dachte daran, wie alles begonnen hatte, spürte die Kälte erneut in seine Glieder kriechen. Er hatte einen schalen Geschmack im Mund, ließ seinen Kopf und die Schulter kreisen und ignorierte - ebenso wie die übrigen Anwesenden, die vor dem winzigen Haus saßen- das Klicken, das dabei entstand und klang als würde man mit der Schneide eines Gladius' [römisches Kurzschwert] langsam über ein Scutum [großer Schild] oder einen Schuppenpanzer fahren. Dann erblickte er im Gewirr der Menschen etwas ... jemanden. Sofort zog er sich ein Tuch über den Kopf, bedeckte sich und entschwand ins Haus. Aus dem Dunkel des Innenraumes hörte man seine dunkle und schnarrende Stimme: "Zelos, kümmere dich um das Flügelpferd, das gerade ankommt." Zuletzt ertönte ein schleifendes Geräusch aus dem Innenraum; zeitgleich erhob sich einer der Männer die vor dem Haus saßen.
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  25. Dieses Ding... Du ertastest es... und Du wirst seiner habhaft. Es ist kalt. Kaltes Metall? Glatt. Verkrustet. Rund. Schmal. Scharf. Glitschig. Beweglich. Klebrig...
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  26. Ja, das war ziemlich Non-stop-Action, sehr cool gelaufen. Mesmerisieren: Hätte der Doktor nur 1x die Gelegenheit gehabt, aber ausgerechnet der SC mit dem höchsten MA (Sweets) bot sich an. Da der Doktor in dem Moment noch mindestens drei bis vier weitere waffenstarrende Leute vor der Tür hatte, hat er es nicht versucht. Er hatte davor erst den Politiker mesmerisiert gehabt und war eigentlich mit dessen OP beschäftigt (Implantat). Da stand er zu sehr unter Stress, als dass er das gemacht hätte. (Was aber auch gut war, weil die erste Frage an Sweets war, als der Doktor und er aus dem Labor kamen: "erinnerst du dich noch an Laura, die in Sizilien in der Grundschule neben dir saß?" (Was eine Fangfrage war, weil er in New York aufwuchs) Das hätte zwar auch ein hypnotisierter beantworten können, aber vielleicht zu langsam, zu zögernd oder insgesamt zu auffällig. Die Investigatoren hatten es in der Vergangenheit ja schon mit Leuten in anderer Gestalt zu tun gehabt, da waren sie eh halb-paranoid, als Sweet mit dem Doktor allein zurückblieb .-) Vor allem aber hatte Sweets ihn SOFORT überredet, ehe er überhaupt an große Winkelzüge denken konnte (die gewürfelt 01, die ich honorieren wollte, auch wenn das im Spiel niemand bemerken konnte)
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  27. Ich stehe gerade im Laden, deshalb kurz hierzu: Ganz spontan fallen mir da zwei Geschichten (inhaltlich) ein: Die Story mit dem Gasthaus im Schwarzwald und dem mordenden Wirt. Und die Geschichte in dem afrikanischen? Dorf mit diesen Flugmonstern. (Titel müßte ich nachschlagen. Ich habe aber gerade keinen Band zur Hand.) Die Geschichten haben eindeutig Horrorelemente. Das Problem bei Howard sind seine stets handelnden Helden. Sie relativieren den Horror (Grusel) oft sehr schnell. Mir gefällt diese Art. Howard kann ich aber auch nicht am Stück genießen. Dann hat man wirklich das Gefühl der Themenwiederholung, das Du ja schon angesprochen hast. Besonders in seinen unheimlichen Geschichten. Bei den Conan- Stories empfinde ich das etwas anders. Aber ich mag auch Fantasy, Histofantasy und Historische Romane. Howards archaische Themen kommen mir da sehr entgegen. Ich mag auch seine Bildhaftigkeit, ohne das Howard in Details gehen muss. Gerade in den Kampfszenen ist er da sehr überzeugend. Und er schafft mit wenigen Geschichten (und einem Essay) eine ganze, sehr plastische Welt, in der er seinen Conan agieren läßt. Heute brauchen die meisten Autoren dazu mindestens 1000 Seiten pro Buch und mindestens zwei Zyklen.
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  28. Liest sich weiterhin sehr schön! Hört sich nach sehr viel Spaß an^^ Nächstes Jahr musst du mal auf der Con leiten! ;=)
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  29. Ich versuche mich zusammenzureissen, und taste nach diesem Gegenstand. Eklig denke ich. Ab besten denke ich gar nicht darueber nach, was es sein kann, was ich gerade getreten habe. War ich tot? Wann? Wann ist wann?
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  30. Der Boden, auf dem Du Dich auf allen vieren kriechend und krabbelnd fortbewegst ist klebrig und schlüpfrig zugleich. Du erhebst Dich vorsichtig und stösst dann an etwas hartem und metallischem an, das sich ächztend und quietschend von Dir weg bewegt und langsam klappernd entfernt. Mit ausgebreiteten Armen tastest Du Dich vorsichtig immer weiter blind voran. Und immer mal wieder bleiben Deine Füsse am Boden kleben wie an Fliegenpapier. Dann stossen Deine Zehenspitzen einen kleinen, harten Gegenstand an, der klirrend und scheppernd über den Boden vor Dir davon segelt; nun ausserhalb Deiner Reichweite. Etwas langes, glitschiges gibt unter Deinem Fuss mit einem schmatzenden, schlürfenden Geräusch nach, als würdest Du einen fetten, schleimigen Wurm zertreten, dessen Flüssigkeit zwischen Deinen Zehen heraus quillt.
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  31. Alles Gut...das Spiel ist ein Marathon und kein Sprint! @123 gern geschehen, ich helfe hier ja nur mit dem kleinen einmal eins der Forenspielnetikette aus Alle Fachfragen zu Fiasko gebe ich gerne an dich ab, da habe ich keine Ahnung von, genauso wie die Römerzeit und Latein *g* da sind Alveradis und du auch Ansprechpartner Nummer 1.
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  32. Lasst mir bis morgen Mittag Zeit, ich bin grade echt zwischen Tür und Angel, tut mir Leid.
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  33. ??? Das würde der deutschen Redaktion aber auch eine göttliche Perfektion und Fehlerlosigkeit unterstellen... die ich trotz allem Respekt vor der deutschen Redaktion nicht sehe. Auch eine erratierte deutsche Übersetzung kann Fehler enthalten! Generell bin ich ebenfalls ein Verfechter der "Erratierte deutsche Regeln vor schlampigen englischen Orginal". Aber ich schalte den GMV nicht aus und bin bereit, in vernünftigen Fällen durchaus englischen Regeln den Vorzug zu geben. Ob der Nachteil spielerische Nachteile hat , liegt hauptsächlich in der Hand des SL. Wenn der keine Lust hat, sind das geschenkte Karmapunkte. Ansonsten ein kalkuliertes Risiko. Kampfdrogen und Nachteil: Abhängigkeit geben nach den deutschen Regeln weder Risiko noch wirkliche Nachteile. Das widerspricht irgendwie dem Balancing und auch meiner Sicht von Shadowrun. Shadowrun ist gefährlich und soll es auch sein. Dazu gehören auch Drogen... die werden im Jahr 2075 nicht harmloser. Alles hat seinen Preis!
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  34. Ich nicke zustimmend auf den Vorschlag zum Hotel zurückzugehen und laufe leicht nachdenklich neben Erich her. "Die anderen... wo sind die überhaupt? Du hast wahrscheinlich genauso wenig gesehen wie ich. Hoffentlich haben die sich nicht in noch größere Schwierigkeiten gebracht. Keine Ahnung, was da los war. Und ich mache mir Sorgen um Jacques, immerhin ist er noch verletzt." Ich seufze kurz gedankenverloren. "Eine Stunde. Wenn die dann nicht wieder auftauchen gehe ich zur Polizei. Also gut, wegen Rudolph... meinst du nicht er wird spätestens vom Baron erfahren, dass irgendwie schon ein Gespräch mit den Ägyptern stattgefunden hat? Aber gut, wenn du den Zeit Vorteil ausspielen willst sagen wir erst einmal nichts." Als wir eine Stelle im Park passieren, an der uns niemand zuhört füge ich noch leise hinzu: "Du bist aber ganz sicher, dass diese Personen nichts mit deiner Vergangenheit zu tun haben?"
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  35. alias Art: Ich warte bis die Männer verschwunden sind und stecke die Karte ein. Dann kehre ich zu Katharina zurück. "Das hätte schlechter laufen können. Ich hab wirklich gedacht, der Sohn zieht gleich einen Revolver und geht auf mich los... Die Geschichte wird die etwas beschäftigen. Damit hab ich etwas Zeit für uns rausgeholt. Aber zufrieden geben werden die sich damit nicht - und da der Baron wahrscheinlich nicht darauf eingehen wird - werden wir weiter Probleme mit denen bekommen." Ich schaue mich um. "So wie die auftreten, sind das ganz sicher keine Leute die von der Regierung Geld dafür bekommen Kulturschätze zurück nach Hause zu bringen... ich hab viel mit Gangstern zu tun gehabt und bei denen schreit das ganze Verhalten nach Gangster. Würde mich wundern, wenn wir die in ein paar Tagen nicht wieder sehen. Egal was wir vorhaben, wir sollten uns damit beeilen. Ich würde ja zu gerne dieses Relikt jetzt endlich mal sehen... dieser ganze Wirbel. Ich will endlich wissen, warum wir uns die ganze Arbeit gemacht haben. Danach kann man immer noch beurteilen, ob das Teil den Aufwand überhaupt wert ist." Ich atme durch. Ich merke leicht wie meine Hände zittern... Was das Teil wert ist? Das weißt du nichtmal? Du wirfst dein ganzes Leben weg für irgendwelche Gefühlsdusseleien und weißt nichtmal wieviel das Teil wert sein soll? Ich sag dir was es wert ist - es ist dein Leben wert. Das hast du dafür schon hergegeben. Verdammter Idiot! Ich verberge meine Hände in der Jackettasche. Das Zittern wird stärker. Halt die Klappe.... halt doch endlich die Klappe... "Ich würde vorschlagen wir gehen ins Hotel zurück und warten auf die Anderen?" Ich wende mich zum Gehen. "Ach und Katharina: Ich denke wir sollten Rudolf nichts von dem Gespräch mit den Arabern erzählen. Ich werde Jacques und Eduard einweihen... aber Rudolf... ich hab das Gefühl, dass ihn die Geschichte... die Geschichte mit mir, etwas zuviel Paranoia eingeflösst hat. Ich meine ein Kurator hängt hier in bester Mantel und Degen Manier einfach mal ein paar arabische Typen und uns gleich mit ab. Ich will nicht das er völlig durchdreht. Was meinst du?"
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  36. "Ich danke Ihnen bereits jetzt für diese großzügige Geste. Mein Dank gehört auch Ihren Freunden und Herrn Tierzeck. Nun, falls es noch hier in München zu Verhandlungen kommen sollte, hier unsere Anschrift." Damit überreicht er Erich eine kleine Karte auf der die Nummer eines Postfaches angegeben ist. Damit machen sich die drei Männer auf und verlassen den Park Richtung Café wo ihr Automobil steht.
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  37. alias Art: Ich erhebe mich ebenfalls. "Ach... da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich bin froh, dass wir das klären konnten. Wenn ich den Baron richtig einschätze, wird der sicher mit sich reden lassen und eine Lösung anbieten können. Ihre Ziele sind ja keine eigenützigen, sondern sehr edel. Nur leider, kann ich selbst nichts dazu sagen. Ich werde ihr Anliegen natürlich an Herrn Tierzeck weiterleiten. Dieser kann vielleicht auch noch einmal mit dem Baron reden. Wenn Sie mir vielleicht noch sagen, wo wir Sie hier in München kontaktieren können? Dann kann man vielleicht, falls sich eine zeitnahe Lösung ergibt in Kontakt bleiben." Ich gebe dem Begleiter und dann dem Sohn die Hand. Beim Sohn meine ich noch beläufig. "Tut mir wirklich leid, keine größere Hilfe gewesen zu sein." Und gehe als letztes zum Älteren. Gebe auch ihm die Hand "Herr El Dheeb, es war schön ihre Bekanntschaft zu machen. Ich hoffe das wir diese Angelegenheit für beide Parteien zufriedenstellend lösen können." Danach warte ich ab, ob mir der Mann noch eine Kontaktadresse nennt. Ich beobachte derweil seine Begleiter. Die werden sich damit nicht zufrieden geben. Ich hab maximal Zeit gewonnen. So wie der Sohn auftritt, werden die ziemlich sicher nicht ohne das Relikt zurück in ihr Land kehren. Offizielle Gesandte der Regierung... das ich nicht lache. Die Gestalten riechen so faul, dass selbst Kompost im Vergleich duftet wie Rosen. Ich lächele weiter adrett und lass mir meine Gedanken in keiner Weise anmerken.
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  38. Ich verharre weiter im Gebüsch. Auf den ersten Blick hört sich das alles unglaublich logisch und nachvollziehbar an. Aber warum dann dieses kleine penetrante Stimmchen, das mir permanent zuflüstert, dass hier irgendwas nicht stimmt? Sind es Eduards Geschichten über die Ägypter oder die Nachwirkungen von Plauen, die mich so paranoid werden lassen? Was auch immer, nicht die Deckung aufgeben, und besonders darauf achten ob die auch alle wieder abfahren. Besser ist besser...
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  39. Während Eduard und Jacques ein Taxi besteigen um zurück zum Café zu fahren, wird Rudolf einem sehr genauen Blick von Karl unterworfen. Schließlich schluckt der Mann. "Nach Essen ist mir nicht zumute. Warum hast du mir nicht gesagt, womit ich es hier zu tun bekomme? Das alles wirkt doch sehr abenteuerlich und.... gefährlich. Hast du nicht daran gedacht als du mich angerufen hast? Du sprichst von Kriminellen und wir flüchten durch einen Park vor was weiß ich. Diese Gefahr......", Karl blickt seinem alten Freund tief in die Augen, "....hast du nicht daran gedacht, dass ich Frau und Kind habe? Das mir was zustoßen könnte?" Karl wirkt nicht wütend, sondern einfach nur enttäuscht und auch ängstlich. Um die beiden Männer herum pulsiert das Leben des Bahnhofes. Jacques und Eduard sind fort und mit einem Mal kommt sich der Kurator sehr sehr alleine vor. Im Park konnte Katharina die Unterhaltung zwischen Erich und den Arabern weiterhin lauschen. Die Lage schien sich etwas entspannt zu haben, immerhin wurde noch kein Blut vergoßen. Der Kunstexperte erklärte den Männern vor sich gerade: ""Zumindest wüsste ich nicht, wie ich Ihnen in der Sache weiterhelfen soll.", da erhob sich der Sohn und schritt einige Meter weit auf und ab. Rashad Osama El Deeb schüttelte kummervoll den Kopf. "Verzeihen Sie meinem Sohn, er ist noch jung und ungestüm, das Blut kocht heiß in seinen Adern. Wir haben die letzten Jahre damit verbracht, verschollene Schätze unserer Kultur zurück nach Ägypten zu bringen. Bei dieser Arbeit verspürt man oft eine gewisse Ohnmacht wie Sie sich vielleicht vorstellen können. Gerade die Franzosen und Briten machen es einem nicht leicht Kulturschätze wieder in den Besitz des ägyptischen Volkes zu bringen. Als wir hörten das sich diese ehrwürdige Gebetsmühle in Deutschland befindet, machten wir uns natürlich gleich auf dem Weg, nachdem unsere Verhandlungen mit Sir Cartland keinen Erfolg hatten." Der andere Mann, Hazem, langte nach dem schwarzen Aktenkoffer und schob ihn wenige Zentimeter zu dem Älteren. Dieser blickte auf. "Wir haben in der Zeitung von ihrer Heldentat in Plauen gelesen. Sie alle bewiesen großen Mut und Ehre in Angesicht dieser Gefahr. Als wir hörten, dass sie nicht an der Auktion teilnehmen werden, hatten wir uns an Ihren Vertreter, Herrn Schubert, gewandt, nachdem er die Reliquie in seinen Besitz nahm. Sie sehen, uns sind so kurz vor dem Ziel die Hände gebunden- die ägyptische Regierung gewährt uns nur ein gewisses Budget- sodass wir versagten. Wir unterbreiteten Herrn Schubert ein weiteres Angebot nach der Auktion, welches er jedoch ausschlug und auf Herrn Tierzeck und seine Gefährten verwies. Deswegen sind wir nun hier. Wir waren gerade auf dem Weg zu ihrem Hotel um Ihnen unsere Aufwartung zu machen. Was folgte verwirrte uns umso mehr, entschuldigen Sie also unser harsches Auftreten." Damit erhob er sich. "Es tut mir leid, dass wir sie behelligt haben. Ich verstehe Ihre Loyalität gegenüber ihrem Auftraggeber und werde mich wohl direkt an den Baron wenden müssen. Salam aleikum, Herr Schmidt." Das Taxi hält am Café, Eduard und Jacques bezahlen und steigen aus. Die Fahrt hatte sie weitere fünfzehn Minuten gekostet. Waren die anderen überhaupt noch im Park?
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  40. Bei rein exemplarisch unterstellt 400 Exemplaren im Versand kann man es ja auch mal positiv sehen und ausrechnen, wie viele Leute sich NICHT gemeldet haben, sondern ganz brav und entspannt abwarten. Das hebt vielleicht die Stimmung.
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  41. hahaaa Studer ... das hab ich mich auch schon alles gefragt täglich sehr gut ... aber ihr kennt das und uns ja ...wir sind ja nicht tot nach der 10 ... oder glaubt ihr ernsthaft wir zitzen dann ruhig an der Kaffeetafel und gucken blöd aus der Wäsche ...ohne was zu machen geht gar nicht ... nur etwas anders halt
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  42. Fortsetzung 19. Abenteuer Intro: was haben Marcella und Franco bei Dawe erlebt? Einstieg: Das Anwesen observieren. Franco beobachtet in letzter Sekunde, wie die Anarchisten mit den Brandsätzen über die Mauer kommen. Der Wach-Bobby am Eingang wird gewarnt, rennt aufs Grundstück - und die beiden hinterher. Vor Ort vertreibt Franco die Anarchisten mit einem Schuss in die Luft, während Marcella die einschlagende "Sternschnuppe" bemerkt. Der Bobby nimmt einen der Flüchtenden fest und fesselt ihn mit Handschellen an ein Geländer, während Franco und Marcella die vom Feuer Bedrohten mit dem improvisierten Sprungtuch retten wollen. Zusammen mit dem Bobby gelingt es in letzter Sekunde. Mrs Dawe verletzt sich beim Sprung, Mary entkommt unbeschadet, Mr Dawe wird vom Feuer verfolgt und draußen schwer verletzt. Franco "fängt" das Feuer in dem Sprungtuch und stürzt sich damit in einen Teich (Glück + schwieriges Verborgenes erkennen). Marcella stabilisiert Dawe mit Erste Hilfe. Marcella sieht, wie dem Gefangenen der Kopf explodiert. Mrs Dawe ist sehr dankbar und verhindert, dass ihre Retter namentlich in die Presse kommen. Am nächsten Tag erscheint Mary mit 1x gigantischem Blumenstrauß & 1x uralter Scotch und Grüßen von Mrs Dawe im Hotel der beiden. Sie selbst steht nun für Handlangerarbeiten zur Verfügung (was aber noch nicht ausgenutzt wird). Nun sind wieder alle 5 SCs vereint. 3.11.: Am Vormittag wird das Nachbarhaus der Kinderwagenfabrik ausgespäht. [Da musste ich daher improvisieren] Unter dem Deckmantel "amerikanischer Investor" tritt Don Sergio zusammen mit Marcella auf. Improvisiert: Im Nachbarhaus Pfeifenmanufaktur, 5 Beschäftigte. Erdgeschoss = Laden + Werkstatt, 1. OG = Büro + Lager, 2. OG = ehem. Wohnbereich, derzeit leer. DG = Gerümpel. Der Plan: hier in der Nacht einsteigen, viel Wasser auf den Dachboden schaffen und vom Dach aus unter erhöhter Schussposition das Dach der Kinderwagenfabrik einsehen und angreifen, wenn dort wieder ein Ritual praktiziert wird. Erwartung: es wird ein Ritual geben, um das House of Parliament anzugreifen. Kurzes Gespräch mit Mahones: der weiß nichts über die Troy. Franco sucht die Praxis von Dr. Lewis auf und tritt ebenfalls als Patient auf. Wieder Wachen, wieder viele Patienten. Der Don + Asso + Sweets kaufen ein Auto und Material für eigene Brandsätze. Der Versuch, aus der Stadt zu fahren, um auf dem Lande ungestört eigene Brandsätze zusammenzubauen, scheitert mit Blechschaden und viele Geld (böser Linksverkehr!), um den Unfall von den Behörden wegzuhalten. Es vergeht zu viel Zeit, man muss unverrichteter Dinge zurück in die Stadt, um rechtzeitig zur Veranstaltung der Faschisten zu kommen. Marcella trifft sich erneut mit dem Ägypter in Sachen Carringtons Geschäfte und stellt fest, dass der dem Übernatürlichen gegenüber recht aufgeschlossen ist.. Am Abend sind alle bei der Faschistenveranstaltung. Asso bemerkt die "Hulks" unter den Faschisten. Nach dem Reden beim "gemütlichen Teil" sprechen die SCs kurz auf Italinisch miteinander, was einen der "Hulks" dazu veranlasst, Franco als "Ausländer!" anzuknurren. Ehe es gewalttätig wird, schreitet Tant ein, schickt seinen Krieger weg und spricht lange und eindringlich mit Franco. Der hat den Eindruck (Psychologie), dass der Anführer der Faschisten es ernst meint und ihm im Prinzip Gutes tun will. Nur nicht hier in England, sondern in "der alten Heimat", wohin er zurückreisen sollte. Außerden sei es dort ohnehin schon paradiesisch (dank dem Duce). Franco bekommt dadurch einen guten Einblick in die Gedankenwelt von Tant. (Zwischenbemerkung Sweets: Als wir in Sizilien waren, haben wir doch mitbekommen, dass die Faschisten die Mafia bekämpfen. Die sind also unsere natürlichen Feinde!) Don Sergio beobachtet das Gespräch von Dr Lewis und Branstone, kann aber keine Einzelheiten heraushören. Marcella dagegen will eigentlich mit Branstone sprechen und belauscht viel (Horchen) - sie stellt fest, dass die beiden sich wohl gerade erst kennenlernen (was eine der Theorien vom Komplott Branstone&Lewis zunichte macht). Einer der Leibwächter spricht mit Marcella, dem sie erfolgreich vorgaukelt, Britin zu sein ("Englisch"). Zur Erinnerung: Marcella ist sehr klein. In dem Zusammenhang weist der Mann auf die Therapie von Dr Lewis hin, wodurch einige seiner Kameraden noch ziemlich gewachsen seien. Er empfiehlt ihr, die Bewegung finanziell zu unterstützen und sich so positiv beim Doktor einzubringen, wodurch der die Therapie vielleicht auch bei ihr anwenden könnte ... Asso und Sweets warten unterdessen draußen auf eine gute Gelegehneit, endlich ihre Brandsatzzutaten zusammenzukippen, was aber bis Ende der Veranstaltung nicht klappt. Am Ende der Veranstaltung gehen Dr Lewis + Branstone + 4 Leibwächter zur Praxis des Arztes. Die SCs folgen (zuerst zufuß, später wird das Auto nachgeholt). Sweets schleicht sich an und lauscht sehr erfolgreich. (Verborgen bleiben, Horchen) a) Die Leibwächter sind in der Küche und quasseln Belangloses0 b ) der Arzt und seinen Gast sind in0der Praxis. Es klingt, als würde der Politiker hypnotisiert werden! Bald danach verlassen die Leibwächter das Haus und gehen fort. Etwas später knackt Don Sergio die Eingangstür (Schließtechnik) und alle dringen in das Haus ein. Nach und nach wird festgestellt, dass niemand in EG, 1. OG oder 2. OG ist. Die Kellertür kann zunächst nicht "geknackt" werden. Auch die forcierte Probe misslingt (dadurch sind die Riesensalamander alarmiert und lauern bereits auf der anderen Seite. Mit "Mechanische Reparaturen" bekommt man die Tür letztlich auf ... und die löwengroßen Kreaturen springen heraus ... - - - CUT - - - in 1 Woche geht es weiter. (Zwischenstand: obwohl es gar nicht so viele Beteiligte zu geben schien, ist die Auswahl an "Hintergrundschuldigen" recht groß und gibt Möglichkeit für sehr viel Spekulation. Es gibt auch sehr viel Möglichkeiten, "in der Fremde" (also ohne Heimvorteil) mit leiten zu kommunizieren, wobei es die gesamte Palette der zwischenmenschlichen Fertigkeiten abdecken kann, sogar innerhalb derselben Situation. Da bietet das Abenteuer mehr Möglichkeiten, als es nach dem Durchlesen und Vorbereiten den Anschein hatte.) Improvisert wurde teilweise, dass man Infos an anderer Stelle bekommt, zudem das Nachbarhaus der ehem. Kinderwagenfabrik.
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  43. und nun rate mal wer gerade True Detective geschaut hat und sich fragte ob er den König in Gelb wohl lesen müsse. Ist so gut wie gekauft.
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