Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 08/08/2015 in all areas

  1. Acca Larentia Fimbria - Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Murena- Die Alte sieht irritiert aus. Fängt sich aber schnell wieder. „….schleimig, dunkelgrün verfärbte Haut…übersät mit Pusteln….Kröte…“ Da muss ich nachhaken. Könnte interessant werden. Ich muss die Dosis erhöhen. Ein Grinsen huscht über ihr Gesicht. Ihr Interesse wurde geweckt. Furia hat vor einiger Zeit was Ähnliches gestammelt. Was war das noch? Die Worte „Tentakel“, „Fischig“ sind gefallen. In welchem Zusammenhang war das nochmal? Ich erinnere mich nicht. Aber ich weiß noch, wie aufgebracht Furia war. Danach hat mich der Widerling Pisciculus angesprochen…..Worum ging es? Ich muss mich konzentrieren. Mein altes Gehirn spielt mir Streiche. Es ging um Furia. Ich erinnere mich langsam wieder: Ich musste dem Widerling schwören nie etwas davon preiszugeben. Das Warum hat mich damals nicht interessiert. Aber ich MUSS verstehen. Der Legionär jetzt - zu dieser Zeit?! „Der Schlaf ist dir nicht bekommen, Legionär.“ Die Alte tupft ihm den Schweiß von der vernarbten Stirn. „Ich gebe dir ein leichteres Mittel für einen leichteren Schlaf. Du brauchst noch Ruhe.“ Das Mittel läßt ihn tiefer schlafen und heftiger träumen. Ein kurzes, schrilles Lachen stört die Ruhe. Fimbria schüttet Murena ungefragt eine grünlich, stinkende Flüssigkeit in seinen leicht geöffneten Mund. Er muss heftig Husten, damit er sich nicht verschluckt. Als nächstes, meine liebe Furia, werde ich dir und deinem Widerling, dem du so treu ergeben bist, entlocken was ihr mir verheimlicht.
    5 points
  2. Sarah Collins - Vor dem Abgrund- "Tut mir Leid, ich wollte nicht unhöflich sein, meine Neugier ist mit mir durchgegangen. Das war nicht böse gemeint." sage ich während wir zurück laufen. "Weißt du, ich bin Wissenschaftlerin durch und durch, es steckt einfach in mir drin, dass ich alles wissen will und viele Fragen stelle, die sind aber nicht wertend gemeint." "Ich war mal..." Ein Mensch? Hat ihn etwas, jemand zu dem gemacht? Ein Ghoul... Was ist ein Ghoul? Ein Fabelwesen... mehr fällt mir dazu allerdings nicht ein, hatte ich doch noch nie viel mit Romanen oder Literatur anfangen können, die sich abseits des Genres des Fachbuches befanden. Und angesichts seiner verletzten Reaktion traue ich mich nicht weitere Fragen zu stellen. Stattdessen nehme ich dankend seine Hilfestellungen an um zu Jennys Labor gelangen zu können. Schön, ich laufe gerade mit einem zu einem Monster mutierten Menschen, einem Fabelwesen und einem Sack voll Leichenteilen herum... Die Situation ist derart grotesk, dass ich beinahe grinsen muss, das vergeht mir aber schnell wieder, als ich an den Bericht von Jimmy und Michael zu Galls Labor denken muss und auch an meinen Traum. Die Parallelen mit der Bestie aus den ganzen zusammengenähten Tierkadavern die durch IHRE Milch belebt wurde... Ich bekomme eine Gänsehaut.
    4 points
  3. Ein paar mehr Eindrücke, aber das sind auch schon die besten Szenen (kein Spoiler) Obige Szenen sind bisher auch nur eine Nebenhandlung und werden wohl erst zum Ende wieder mehr in den Fokus rücken. @ Nyre die Halle ab 1:08 die haben mir meine Idee geklaut! @ Puklat, sorry nein weiß ich nicht ;( ich bin der gierigen Krake aus dem Amazonas verfallen ;(
    3 points
  4. Ich bemerke die Gänsehaut, bevor wir am Labor ankommen. "Ist schon okay. Ich habe lange nicht mehr mit anderen Leuten zu tun gehabt, wie konnte ich erwarten, dass es 'normal' wird, hm?", seufze ich. "Ist alles okay bei dir? Du musst keine Angst haben, das wird schon alles wieder.", ich schlucke als ich Jenny betrachte. "Hoffe ich zumindest.", füge ich leise hinzu. "Sag mir Bescheid, wenn ich was für dich tun kann, okay?", ich versuche freundlich zu lächeln, allerdings gelingt mir das aufgrund des hündischen Kopfes und Gebisses nicht so ganz, es sieht weiterhin furchterregend aus. Danach kratze ich mich am Rücken, meine Haut ist ledrig und stabil, meine Klauen machen mir da nichts aus, dann helfe ich Sarah einen letzten Stein hoch, das Labor ist in unmittelbarer Nähe.
    3 points
  5. Die Serie gibts jetzt auf Amazon Prime kostenlos. Nach den ersten drei Folgen kann ich sagen, sie hat ihre Momente erschlägt den Zuschauer aber durch den rasanten Storyverlauf und ist nicht immer ganz im Fokus. Geht alles ein bisschen arg schnell. Als ein wenig Inspiration für Gaslicht aber zu gebrauchen, auch wenn sie am Anfang des 19 Jh. spielt.
    2 points
  6. Jimmy Pierce - Jennys Loch - Ich komme zu mir als ich merke, wie Vivian sich ängstlich zusammenrollt. Erst da wird mir bewusst, das Jenny, Sarah und ... ein Monster zurück sind. Dann bemerke ich einen vertrauten Geruch. Verwesung. Was zur Hölle? Meine Verzweiflung und Antriebslosigkeit fällt für den Moment von mir ab, ich richte mich ächtzend auf, und stelle mich schützend vor Vivian. Wie lächerlich der nackte alte Mann voller blauer Flecken und Blutergüssen aussehen muss ist mir nicht bewusst. Zum Glück, würde diese Erkenntnis mir wohl erneut das bißchen Willenskraft rauben, das noch übrig ist. "Wird ja immer besser. Die Freakshow nimmt kein Ende. Dummerweise sind wir die Attraktionen. Verdrehte Welt würde ich sagen. Ist Michael schon tot?" Die Frage ist mehr eine Provokation, ein Ventil mit der sich meine Gefühlsachterbahn der letzten Tage entladen will. Dann sehe ich die Körperteile. "Ihr verdammten ..." Die Worte bleiben mir im Hals stecken. Michael. Nein. Das Michael noch nicht nach Verwesung riechen kann kommt mir in diesem Moment überhaupt nicht in den Sinn. Ich knurre mehr als zu sprechen. "Wir sind am Ende. Gedemütigt. Bloßgestellt. Nackt. Nicht nur körperlich. Glückwunsch. Bringen wir es doch zu Ende. Ich will nicht wie ein getretener Köter winselnd im eigenen Dreck sterben. Also mach die Tür auf. Wie das ausgeht ist klar, aber wenigstens endet es mit ein wenig Selbstachtung." Nackt, zerschunden und von Schmerz, Angst und Verzweiflung angestachelt nehme ich eine auffordernde, aggressive Haltung ein. Zumindest versuche ich es. Und scheitere, kann es zum Glück aber nicht selbst sehen. Nur in meinen Augen blitzt die Entschlossenheit für diesen kurzen Moment auf. Der alte Jimmy. Der Kämpfer. Der nicht aufgibt. Der sich nach dem Verlust von Michael und des Jobs wieder nach oben gekämpft hat. Ein in die Enge getriebener Pitbull.
    2 points
  7. Vivian Chandler - Jennys Höhle- "Oh, Gott, was...wie.." stottere ich, und krabbele zurück, damit dieses Ding mich nicht erreichen kann. Das Ding spricht, als wären wir beim Tee. Ich rolle mich zusammen. "Ich..ich..." Starre ihn nur an, unfähig mehr zu sagen.
    2 points
  8. Ich strecke mich, richte mich zur vollen Größe auf: Meine Gliedmaßen sind eigenartig lang gestreckt, ich habe keine Haare mehr, mein Kopf ist hundeartig, mein Gebiss spitz, Hände Klauen bewehrt, Füße ebenfalls mit Krallen besetzt. Mein Körper ist muskulös, wenn auch sehr gestreckt. Ich wende mich an den Käfig. "Guten...", ich sehe mich um. "Sagen wir, 'Tag', ich weiß nicht ob es morgen oder Abend oder sonst was ist.", ich lächele freundlich, mit den spitzen Zähnen. "Mein Name ist Edward Kaplan.", ich halte meine Pranke entgegen. "Mit wem habe ich das Vergnügen?"
    2 points
  9. Auf dem letzten Stück gang könnt ihr schon wieder deutlicher das Kläffen und Bellen von Willy hören, auch wenn es immer noch weit weg ist. Der Schall bricht sich in der Höhle und wird von den Wänden weitergeleitet. Von Michael ist derweil nichts zu hören, oder seine Stimme geht unter in dem Lärm den Willy macht. Für Sarah ist es ein ungewohnter Anblick in die Höhle zu kommen, bisher hat sie ihre Umgebung nur aus dem Gefängnis heraus wahrgenommen, jetzt wirft sie zum ersten mal bewusst einen Blick von außen auf die Gitterstäbe und Jimmy und Vivian die darin sitzen, Hoffnungslos, schweigend in sich zusammengesunken. Eddy bemerkt die beiden ebenfalls, noch mehr Fremde! Jenny, die den Sack voller Leichenteile lässig geschultert hat stellt ihn neben den improvisierten Labortisch und fängt an zwischen den Extremitäten ein paar herauszusuchen die sie für geeignet hält. Das sie dabei menschliche Leichenteile sortiert scheint für sie völlig normal zu sein. Ein süßlicher Geruch nach Verwesung macht sich in dem Labor breit. "Sarah, magst du mir mal das Buch da drüben geben..." Jenny deutet auf einen Stapel Papier, der Ähnlichkeit hat mit der Ausgabe des "Von unaussprechlichen Kulten" die im Wagen von Noélle war "...damit fangen wir an. Sarah du wirst gleich Zeuge wahrhaftiger Magie werden das wird dir die Augen öffnen!" Jenny schaut Sarah abschätzend an. "Vielleicht willst du es ja selbst mal versuchen? Oder ist das noch zu früh, wir werden sehen, ich kann dir das Buch ausleihen, dann hast du etwas zum lesen da drin!" Sie deutet auf den Käfig. Jenny glüht vor Begeisterung endlich jemanden zu haben mit dem sie die Arbeit teilen kann und der, wie sie meint allein an Forschungen der Forschung wegen interessiert ist. Ethische Grundsätze müssen daher zurückstehen. Weiter auf der anderen Seite der Höhle in der großen Halle verschwindet der geworfene Baseballschläger, sich mehrfach in der Luft überschlagend, in der Dunkelheit. Michael kann hören wie Willy losschnellt, er hört das Kratzen der Krallen auf dem Stein, das Hecheln des Tieres, auch wenn er den Hund in der Mitte der Höhle nicht sehen kann, er weiß das Willy Anlauf nimmt. Die Lampen sind zu schwach und die Mischung aus schummrigen, schwach erleuchteten Bereichen und vollkommener Dunkelheit machen es den Augen zusätzlich schwer sich an das eine oder andere zu gewöhnen. Klingend schlägt der Schläger irgendwo auf den Stein und Michael hört wie Zähne auf Alu schlagen dann prescht vor ihm aus der Finsternis Willy auf ihn zu. Den Schläger Quer im Maul zwischen den mehrfachen Reihen seines Haigebisses. Gurgelnd an dem Schläger vorbei aus vollem laufen tönnt es "ggg.....yoooouuugrrrhhhhh ssssttaaaahhhhgrryyyyyy...yooohhhhgrrrrruuuuu....pllllllllay..." Dann rennt Willy Michael über den Haufen.
    2 points
  10. Immer noch geknickt, auf Antwort wartend, gehe ich Jenny hinterher. Trotzdem helfe ich Sarah über jeden Stock und Stein, hebe sie über bestimmte Steine und kleine Abhänge, damit sie sich nicht die aufgeschürften Arme, Beine und Knie wieder aufschürft. Ich schweige, wartend auf eine Antwort.
    2 points
  11. So sehe ich das auch. Bei mir gehört es noch zum guten Ton, eine unlesbare "Milchglas-Version" der AROs der eigenen Parallelwelt offen auszustrahlen, damit sich die Umwelt weniger wundert. Wenn also jemand zwei Pornovideos, drei Nachrichtenseiten, den eigenen Posteingang und ein Forum zur Katzenhaltung offen hat, dann sehen andere Leute sieben Fenster mit unerkennbarem Inhalt in der AR vor dieser Person schweben. Sowas macht natürlich niemand auf Runs.
    2 points
  12. Informationen zu den historischen Hintergründen der bisher aufgenommen und besichtigten Häuser im Umkreis von London mit wenigen Fotoaufnahmen: Plymouth Lighthouse, 05.07.1927 https://gonzophotographynl.files.wordpress.com/2013/03/frenchshore-13.jpg - Geist von Hannah Thomas soll hier spuken - John und Hannah Thomas waren die Leuchtturmwärter - 1780 verschwand Thomas plötzlich (Sturz vom Leuchtturm bei Sturm? andere Aussagen sprechen davon, dass er krank war und an Schwäche starb) - Hannah übernahm seine Arbeit und war noch für viele Jahre die einzige (weibliche) Leuchtturmwärterin im ganzen Land - sie starb kinderlos und in Trauer ca. 1801 Spukerscheinung: - Mr. and Mrs. Pensfield (ca. 1905) flüchteten sich vor schnell aufziehendem Gewitter in dieses Gebäude, nachts erwachte er und sah eine weibliche Geistererscheinung über seiner Frau schweben - man sagt es sei der Geist von Hannah, die noch immer auf die Rückkehr ihres Mannes wartet - Herkunft von Mr. und Mrs. Pensfield ist unbekannt -> Geschichte lässt sich so nicht überprüfen - brauche wohl eine Frau, um das zu überprüfen ... Mutter hatte wohl Recht "dir fehlt eine Frau, damit du glücklich wirst". Das gilt wohl auch beruflich. 23.07.1927 - Belege im Stadtarchiv weisen auf einen gewaltsamen Tod von John C. Thomas hin -> Verbrechen oder Polizeigewalt - nicht klar - alles sehr unklar - evtl. Beteiligung religiöser Gruppen? Sehr fragwürdig 25.07.1927 - Belege über gewaltsamen Tod scheinen falsch zu sein und sich auf einen anderen John Thomas zu beziehen - John C. Thomas ist nicht John Thomas -> Verwechslung - mein Fehler 03.08.27 - plane Rückkeher nach London, muss mich mit Howard besprechen und Abnehmer für entsprechende Geschichten suchen 07.08.27 - Telegramm von Howard, ein Mr. Harper habe Spukerscheinungen in seinem Haus (nahe London) und sich nach Howards Zeitung-Annonce bei ihm gemeldet -> werde das überprüfen Ballspark-Cottage, nördlich von Lodon; 08.09.1927 http://www.ballspark.co.uk/cottage.jpg - Spukerscheinungen "wie ein Poltergeist" - Fliegende Bilder, wehende Vorhänge, plötzliches entzünden oder erlöschen des Herdfeuers, klappernde Fensterläden, fliegende Kinderspielzeuge, unheimliche Geräusche - betrifft meist Kinder - bewohnt von altem Mr. Harper (Frau starb von 5 Jahren) - Erscheinungen sollen schon zu seiner Kindheit gewesen sein, sagten ihm die Dorfbewoher - Mr. Harper: kein guter Ruf im Dorf, senil, will nur Aufmerksamkeit? Botallack Mine, Cornwall 10.11.1927-25.11.1927 Aufnahme des alten Engine house: http://viewfinder.historicengland.org.uk/gallery/450/OP0/OP01070.jpg beigelegtes Faltblatt über die alte Mine: http://www.mineit.com/1993.jpg - Zinn und Kupfermine seit 1721 - 1862 neues Windenhaus und neuer Schacht "Boscawen Diagonal" fertiggstellt - Gänge und Schächte reichen bis zu 1/2 Meile in den Atlantik hinaus - leider ohne entsprechende Kletterausrüstung und ortskundige Führer kein Abstieg möglich - größere Unglücke: - vor 1822 und auch danach mehr oder weniger gut dokumentierte Wassereinbrüche in Gänge und Schächte - 18 April 1863 8 Männer und ein Junge stürzen nach Kettenabriss kurz vor erreichen des Windenhauses in den Tod Kette wurde gegen Stahlseil getauscht -> angeblich keine Unfälle dort mehr eines der Opfer: Michael Nicholas, hinterlässt seine Frau Martha und einen Sohn - Spukerscheinungen: Wassereinbrüche nach Aussagen der Einwohner gekoppelt an starke Erschütterungen unter der Erde, dann viel Wassereinbruch oder Einstürze von neuen Gängenplötzliche schwere Wellen, die angeblich aus dem Nichts kamen und die Schächte geflutet habeneingebrachte Schotten und Sperren hielten diesen Wassermassen oft nicht stand, obwohl sie immer wieder verstärkt wurdenwurde hier manipuliert oder nur schlampig gearbeitetGeräusche: unheimliche, tiefe, donnernde Geräusche insbesondere beim vorantreiben weiterer Stollen in den Meeresbodenz. T. schwere Erschütterungen wie von stampfenden Maschinen oder wie DonnergrollenGeräusche kündigten oft Unglücke an oder folgten diesen im kurzen zeitlichen AbstandTodesfälle: Absturz des Transportkorbs mit 9 Personen angeblich nach inoffizieller Einweihung eines neuen, schnell wieder aufgegeben Schachts erfolgtkeine Aufzeichnungen darüber zu findenangeblich weiß der Sohn von Michael Nicholas mehr davon -> wo wohnt er? Bisher noch nicht aufgefunden. Angeblich in Sanatorium eingeliefert -> Wo? Welches? Wer weiß mehr?Witwe von Michael Nicholas seit einigen Jahren tot (von Klippe gestürzt oder gesprungen?)dieser neue Schacht soll besonders weit und tief in den Boden getrieben worden seinangeblich bedrohliche Erscheinungen dabei aufgetreten: große, formlose Kreaturen, die Arbeiter zermamlten und vertrieben ???? Klingt nach Hirngespinst.Untersuchungen der Stelle an der die Arbeiter verschwanden, zeigte wohl keine Spuren von Kreaturen oder den Arbeitern selbstneuer Schacht war aber nicht mehr zu betreten (Einsturz? Wassereinbruch? Verschwunden?)Verschwinden verschiedener Arbeiter angeblich Flucht; Dorfbewohner schwören aber, dass "andere Wesen" beteiligt waren- viele interessante Punkte, wird aber oft nach einfallsreicher Geschichtenerzählung und nicht unbedingt belegbar - Untersuchung der Mine an sich ist interessant - Besitzer ausfinding machen -> Expedition? - Wer zahlt mir das? Geld wird bald zum Problem 'Haunted House', Nahe Biggleswade 19.03.1928 Aufnahme direkt nach vermeintlicher "Spukerscheinung" - leider verwackelt http://www.pentaxuser.co.uk/images/gallery/2009/10/normal/haunted-cottage_1254780276.jpg 15.03.1928: - leider unbewohnt - Dorfbewohner sprechen mit mir nicht über das Haus 16.03.28 - man meidet mich 17.03.28 Aus Unterlagen der Stadt: - Haus angeblich schon seit 140 Jahren leerstehend - dafür aber noch sehr gut erhalten - Erbauer nicht zu ermitteln (Unterlagen fehlen oder werden mir vorenthalten) - hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu, habe leider nicht die Bekanntheit und das Geld und die Zeit mit näher mit diesem Haus zu beschäfitigen 19.03.28 - dieses Haus scheint am vielversprechendesten - plötzliche Lichterscheinung von Hecke zu Schornstein - Luft erfüllt von irren Geräscueh 21.03.28 - Bürgermeister rät mir das Thema sein zu lassen -> "über das alte "Darby-Shire Haus" kann man nichts gutes Erfahren" 23.03.28 - Bürgermeister redet nicht mehr mit mir, meidet mich ebenfalls, Polizist Mr. Henderson rät mir zu Abreise -> Bahnticket ab Biggleswade war schon bezahlt - aber nicht von Howard....??? 25.03.28 - wieder zurück in Lodon - komische Dorfbewohner - weitere Recherchen notwendig [einige Seiten scheinen fein säuberlich und kaum merkbar herausgetrennt worden zu sein] 03.05.1928 - habe noch keine Recherchen begonnen - mir ist so, als wäre ich jetzt erstmals auf meine eigenen Aufzeichnungen gestoßen Aufnahme von "verwunschenem Rauch" über Harford House - 30.04.1928 https://sp.yimg.com/ib/th?id=JN.D07jov1XYU53%2b9JzCjR2gw&pid=15.1&P=0 das Bild ist nur lose ins Buch eingelegt auf der Rückseite des Bildes steht: - Rauch vermutlich von meinen Begleitern (Bürgermeister Morris und Familie Littleton) entfacht - Familie Littleton will sich nur wichtig machen - auch im Gespräch mit Bewohnern keine Anhaltspunkte für wirklichen Spuk Pleasenthill Farm - 03.06.1928 - auf Rückseite des Bildes: mit der armen Familie Lancaster im Vordergrund http://www.paintedhills.org/POTTER/Shinglehouse/shinglehaunted.jpg - Familie Lancaster lebt seit 7 Jahren in diesem Haus - immer wieder wackelnde Wände und Schränke - besonders nachts komische Geräusche: schlurfende Schritte oder trippelnde Schritte rund ums Haus; helle Lichtblitze zum Teil mit lauten Pfeifgeräuschen - Tiere der Farm wirken auf den ersten Blick normal - einer ihrer zwei Hunde (beide Beagle) ist angeblich vor einem Jahr weggelaufen - der andere Hund schlägt nicht mehr an - Haus erbaut angeblich von Mr. Walter Pickerton und seiner Familie; 1825 - bewohnt von seiner Familie bis 1893; verkauft an Mr. Andrew Pearson 1895; im großen Krieg als Pflegestützpunkt für seelisch verletzte Soldaten verwendet; nur wenige Patienten; Pearson's Nachfahren haben Haus an Staat gespendet Grund unklar; Verkauf an Familie Lancaster -> seit mindestens 5 Jahren immer wieder Erscheinungen, zu letzt zunehmend - Warum ist Cathrines Gesicht (ganz links) und Jonathan (Vater) gar nicht zu sehen?! Fehlbelichtung??? - Nur die kleine Judy (fast 7 Jahre) und ihr Bruder Angus (9 Monate) ist gut zu erkennen Familie gilt im Ort als sonderbar Das Haus hat spätestens seit dem großen Krieg keinen guten Ruf unter der Bevölkerung Haus ist nicht im typischen Stil gebaut -> viele der Bewohner finden das schon sonderbar und verachten diesen "Yankee Mist" - Warum wurde das Haus so gebaut? - habe versprochen im Herbst vorbeizukommen - angebliche Fußspuren nach den Ernte-Regen sichtbar. Wenn das stimmt, ist das ein guter Beginn!! Stil: - Bauamt, Stadtarchiv und Gespräch mit "Stadthistoriker" Charles Gumbert Delay 10.06.1928 (alter, komischer Kauz): - Erbauer der Hauses war Walter Pickerton (s.o.); seine Frau Judith stammte aus den USA und vermisste ihre Heimat sehr stark; sie in ewiger Trauer, zur Ermunterung baute er Haus im Stil ihrer Heimat, sie starb allerdings 1 Jahr nach Fertigstellung (Todesursache für mich nicht zu ermitteln) 12.06.1928 - Habe mit Howard gesprochen, er will mich in Lodon treffen, soll sofort kommen -> es gibt gute Nachrichten (Job mit Bezahlung) - Geld ist meine größte Sorge, dann kommt die Sorge keine Geschichte schreiben zu können, die Ideen sind vielfältig, ich habe nur wenige Bilder, die ich verwenden kann für einen Artikel und ein Buch braucht zu lange. Ich brauche "schnelleres Geld" - ich reise sofort nach London und hoffe auf Howards Jobvermittlung -> bisher war er mir keine all zu große Hilfe
    1 point
  13. Am vergangenen Wochenende fand im nahezu frisch renovierten Keller des "Casa Seanchui" ein Rollenspiel-Tag statt, der geradezu Con-Charakter hatte. Vier unerschrockene Freunde von mir stellten sich - über den Tag verteilt - gleich drei OneShots, die ich vorbereitet hatte. Den Mittelteil bildete "Tod an Bord", zu finden im Abenteuerband "Geisterschiffe". Eine obligatorische Warnung: alle ab hier niedergeschriebenen Infos beinhalten natürlich zahlreiche Spoiler! Teilgenommen haben folgende vorgefertigte Charaktere: Spieler D.: Gräfin Iphigenie Spieler J.: Dr. C. Fleischer Spieler A.: Herbert Schrenck Spieler P.: Major Möckelnburg Ich entschied mich rein aus geschlechtstechnischen Gründen, Sandra nicht auszuteilen - wir hatten nämlich vier männliche Mitspieler an Bord. Das Abenteuer begann recht stockend, die Spieler wurden mit ihren Rollen nicht recht warm. Das Abendessen war entsprechend schnell abgehandelt. Der Zusammenstoß mit der "Pandora" war ein erster Schockeffekt (den Namen des Schiffes verriet ich schlicht nicht), auch der "Mann über Bord" sorgte für kurze Aufregung - an der Suche beteiligen wollte sich aber niemand. Immerhin beobachteten alle vier, wie dem Kapitän die Kiste mit dem Splitter zugesteckt wurde. Ich entschloß mich, den Ball auf den nächsten Tag zu verlegen, um den Spielern etwas mehr Zeit für ihre Rollen zu geben. So vertrieben sie sich den nächsten Tag mit verschiedenen Freizeitaktivitäten und wurden langsam warm. Außerdem hatte der Major eine erste Begegnung mit der kleinen Magdalena und Herbert und Fleischer entdeckten auch die erste - plötzlich völlig verrottete - Kabine. Auf dem Ball kam es dann zu richtigen "Geistererscheinungen", die die vier aber nicht richtig deuten konnten. Am Abend trafen sie noch einmal auf Magdalena (sie versuchte, sich einen Brieföffner zu borgen - eine Idee, die ich hier im Forum geklaut habe, da ich sie genial fand! Sie scheiterte aber bei diesem Vorhaben ). Der nächste Tag brach an. Dr. Fleischer interessierte sich plötzlich für das Kästchen und machte dem Kapitän seine Aufwartung, der nach einer kurzen Abwimmelei die Scherbe aus dem Kästchen nahm - und so die nachfolgenden Ereignisse anstieß. Später explodierte die Bombe des Attentäters (ein Handlungsstrang, der meine Spieler nicht weiter interessierte) und die allgemeine Stimmung an Bord wurde immer ungemütlicher. Am nächsten Tag dann kippte die Stimmung endgültig - jetzt wurden die Szenen härter. Magdalena erhängte sich am Kronleuchter im Speisesaal (repräsentativ zum Frühstück), die ersten Besatzungsmitglieder wurden handgreiflich. Die Gruppe beschloß sich zu trennen - Dr. Fleischer brach in die Kapitänskajüte ein, um nach dem Kästchen zu suchen. Die Gräfin schickte ihre Dienerin Sandra (die ich ja als NSC immer noch mitführte) in ihre Kabine. Sandra kam jedoch nicht wieder. Als die Gräfin sie suchte, kam ihr der Kapitän mit einer blutigen Axt und verwundet entgegen. Verwundert fand sie kurz darauf den Leichnam des (nicht weiter eingeführten) Bombenlegers - und die Überreste von Sandra, verteilt über ihre ganze Kabine! Sie untersuchte die Kabine um herauszufinden, was passiert sein konnte und fand eine weitere blutverschmierte Axt - gerade in diesem Moment kam der Verlobte Sandras Herbert in die Kabine (Zitat Spieler D (Iphigenie): "Ich wollte die Axt eigentlich wieder weglegen... hab ich wohl vergessen zu sagen..."). Eine absolut großartige Szene, doch die beiden gingen noch nicht aufeinander los. Ich ließ die Situation an Bord nun endgültig eskalieren. Dr. Fleischer wurde bei der Untersuchung der Kabine entdeckt und festgenommen, nur um bald von einem tobenden Mob niedergestreckt zu werden. Der Major verging bald in einem Kugelhagel, den zwei Matrosen auf ihn entfesseln "mußten" (immerhin war er bewaffnet und eine Gefahr für die Sicherheit), Herbert wurde Opfer eines tobenden Mobs (nicht aber, bevor er mit seinem Golfschläger einige der "verdammten Irren" mitgenommen hatte). Als besonders zäh erwies sich die Gräfin, die eines der letzten Rettungsboote kaperte, die Halteseile mit der immer noch mitgeführten Axt durchtrennte - und dann mit dem Boot auf der rauen See zerschellte und sank. Das Abenteuer endete dann mit der Pointe der Zeitschleife. Mir als Spielleiter hat das Abenteuer richtig gut gefallen. Es enthält viele geradezu klassische Horror-Szenen, die sich hübsch mischen lassen. Es ist dabei absolut flexibel und es stört gar nicht, ob die Charakter alle Fäden aufnehmen oder nicht. Zumindest, wenn man es als Einmaldurchlauf plant - wenn die Zeitschleife durchbrochen werden soll, brauchen die SC einfach mehr Infos - aber dann haben sie natürlich auch mehr Zeit . Das Feedback meiner Spieler war aber gemischter Natur - insbesondere das vorbestimmte Ende, dass keinen Ausweg aus der Situation vorsieht, war nicht nach jedermanns Geschmack. Das Szenario hat bei uns rund fünf Stunden in Anspruch genommen und ist nach meinem Dafürhalten absolut empfehlenswert!
    1 point
  14. Jup, dass ist richtig. Wieviel Karma musst du mit deinem SL klären. Man kann 40 Karma begründen, aber auch 20. MfG Max
    1 point
  15. Am vergangenen Wochenende fand im nahezu frisch renovierten Keller des "Casa Seanchui" ein Rollenspiel-Tag statt, der geradezu Con-Charakter hatte. Vier unerschrockene Freunde von mir stellten sich - über den Tag verteilt - gleich drei OneShots, die ich vorbereitet hatte. Den Beginn machte "Ultima Ratio", zu finden in der sechsten Ausgabe der Zeitschrift "Cthulhus Ruf". Ein Dank gilt vorab dem Autoren POWAQUATSI (dessen Nickname ich hier jetzt auch hoffentlich richtig wiedergegeben haben ), denn er war so freundlich, mir seine selbstgestrickten Charakterbögen zur Verfügung zu stellen. Ich finde einfach, ein kompletter Charakterbogen bietet mehr "Haptik" als eine kopierte halbe Seite, auch, wenn der Informationsgehalt für den Spieler natürlich identisch ist. Eine obligatorische Warnung: alle ab hier niedergeschriebenen Infos beinhalten natürlich zahlreiche Spoiler! Im Vorfeld bereitete ich einige Requisiten vor: Zu sehen sind die Holzkiste nebst Kreide (und meinem Schwamm ), die Zange und natürlich die Bombe! Verzichtet habe ich einzig auf die Pistole - mangels Verfügbarkeit. Außerdem habe ich mir eine Endlosschleife eines Ambient-Steampunk-Sounds angelegt (von http://tabletopaudio.com), was als Untermalung völlig reichte. Das Abenteuer begann wie vorgesehen. Die drei Charaktere (Luisa, Werner und Manfred) erhielten ihre Vision vom flammenden Inferno, dann wachten sie auf. Nach anfänglicher Irritation entdeckten sie erst die Bombe! Manfred entschärfte sie wie geplant. Dann untersuchten die drei Tür zum Ausgang (nur um festzustellen, dass sie sich auf einem Zeppelin befanden), dann wurde die Kiste untersucht. Luisa mußte gleich damit beginnen, frische Kreidezeichen auf der Kiste zu hinterlassen . Dann entdeckte Werner die Leichen, untersuchte sie und erhielt seinen Flashback - allerdings teilte er dieses Wissen nicht mit seinen (unbekannten) Kameraden. Ein Techniker erschien, der erschreckt und irritiert vorgab, Hilfe holen zu wollen. Werner erkannte aber das Symbol auf seinem Handrücken und erschoß auch ihn. Luisa erhielt nun ihr Flashback, doch sie konnte mit der Information nichts anfangen. Die Lage rund um die Kiste begann sich zuzuspitzen, als die Vorstöße des Shoggoten immer heftiger wurden. Als Manfreds Spieler mutmaßte, dass er vielleicht die Bombe selbst gebaut hatte (sic!), erhielt auch Manfred seinen Flashback. Gerade als die Drei sich ungefähr zusammenreimen konnten, was passiert sein könnte, ließ ich die Situation eskalieren: der Shoggote fraß Luisas Hand und brach aus. Fast zeitgleich stürmten der Nazi-Offizier und zwei Handlanger in den Raum. Eine kurze Schießerei später war der Nazi-Offizier Geschichte, doch der Shoggote verleibte sich Luisa ein. Gefangen zwischen den übrigen Kultisten (Werner war inzwischen die Munition ausgegangen) und einem tobenden Shoggoten entschied sich Manfred dafür, die Bombe zu zünden: Ultima Ratio! Das Szenario war grandios als Einstieg für den Tag! Es war bei uns in knapp 80 Minuten gespielt, wobei wir uns Zeit mit dem Einlesen in die Charaktere gelassen hatten. Es ist vorbildlich aufbereitet (chapeau!) und wahrlich innovativ. Ich muß allerdings sagen, dass - bis auf die Kiste - die Requisiten kaum Anklang fanden. Aber das mag daran liegen, das meine Gruppe solche Spielereien nicht gewohnt ist . Das Feedback der Spieler war jedenfalls durchweg positiv, auch, wenn sie sich (nicht zuletzt, weil sie ja auf ihren Flashback-Informationen sitzenblieben) die vorhergegangen Ereignisse nicht recht zusammenreimen konnten. Schönes Abenteuer, dass ich gerne noch einmal leiten werde!
    1 point
  16. -1 . Ich bin OFF, bis morgen. Good fight, good Ghoul .
    1 point
  17. Hallo, ich wohne seit einiger Zeit in Hamburg, weswegen ich mit meiner alten RPG-Gruppe nichts mehr machen kann. Gibt es im Hamburger Raum eine ein paar Leute, die noch einen Mitspieler gebrauchen können? Muss auch net zwingend Shadowrun sein, bin generell in RPG-Laune.
    1 point
  18. Und ich wollte schon eine Vermisstenanzeige nach Lyon schicken...
    1 point
  19. Ihr merkt vielleicht, dass ich heute etwas mehr Zeit habe als sonst. Ich habe einfach mal ein paar "Freunde" und "Bekannte" von Ove in die NSCs getan, für den Fall, dass sie noch interessant werden und als Gedankenstütze für mich. Wenn ich die lieber woanders hinpacken soll, dann mache ich das. Momentan macht mir das Forenspiel hier sehr viel Spaß, auch wenn wir nicht das Tempo haben, das bei Nightmare Files an den Tag gelegt wurde. Aber das finde ich gut. Wenn ihr es aber schneller möchtet, dann könnte ich das auch einrichten. Es sieht für mich aber zur Zeit gerade so aus, als wäre es für niemanden ein Problem, dass wir noch immer in London sind. Schönes Wochenende euch allen. PS: Läuterer, ich habe schon fast ein wenig Angst dir zu viel "brain food" für diesen Mr. Blackwood zu geben. OT denke ich ja, dass du den da einfach aus Spaß hingesetzt hattest, um zu sehen, wie Ove reagiert... wie ich reagiere. Inzwischen habe ich fast das Gefühl, dass der Typ noch zu einem Problem werden kann oder zumindest zu einem Running-Gag der immer wieder auftaucht, da ich einfach nicht "loslassen" kann. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall ist es ein nicht uninteressanter Nebenschauplatz... und befeuert die Paranoia
    1 point
  20. Ich kann gerne beim Hallo sagen, einfach nochmal beschreiben, was ihr so seht^^ Vielleicht fällt die Reaktion dann auch leichter
    1 point
  21. TP Verluste hat der einfach Rempler erst mal nicht zur Folge. Das Abschlecken habe ich auch nur geschrieben damit du weiß was passiert falls du einfach liegen bleibst Das Spiel fasse ich dann zusammen wenn die Laborszene um ist, evt. kommt Eddy dich ja noch besuchen!? Wer weiß, der will Willy bestimmt auch mal Hallo sagen...??? *g* So von Hund zu Hund...sorry...Ghoul
    1 point
  22. @ all ihr könnt wieder. Für Vivian und Jimmy...Jenny und Sarah sind zurück und sie haben jemanden dabei Der Anblick von Eddy kostet auch euch einen gS Wurf 0/1W6 @ 123 mach mal einen Wurf auf verborgenes Entdecken während du so auf dem Boden liegst und an die Decke starrst und dich noch davon erholst das Willy dich gerade umgerannt hat
    1 point
  23. "Ich kann mich besten Gewissens nicht daran erinnern, den Mann schon einmal gesehen zu haben." Kilmister legt die Stirn in Falten und reibt sich das Kinn. "Aber es gibt Ihnen offensichtlich Rätsel auf." Dann schaut er Dir eindringlich in die Augen. "Ich sehe Ihnen an, dass es Sie beschäftigt. Vielleicht hat das Ganze gar nichts zu bedeuten. Vielleicht wollte der Mann Sie nur ins Bockshorn jagen. Wenn Sie gegangen wären, als er Ihnen sagte, dass die Stelle bereits vergeben sei, hätte er jetzt wohlmöglich den Arbeitsvertrag mit mir unterschrieben." "Ich werde mich nach dem Mann erkundigen, wenn es Sie beruhigt." Er schüttelt leicht den Kopf. "Aber ich bezweifle, dass, wenn Ihre Vermutung richtig ist und der Mann etwas verbirgt, dass dies der richtige Name des Mannes ist."
    1 point
  24. Da gibt es ja auch von den älteren Missionen zahlreiche Bilder, die man nutzen könnte. Wobei ich das z.T. schon fast ein wenig zu weit hergeholt finde (was mit zu wenig Zoom und physikalischen Effekten alles "mysteriös" aussieht, ist ja nicht selten fraglich. ) Hier aber eine Sammlung von ähnlichen Mars-Bildern: http://www.gmx.net/magazine/wissen/leben-zivilisation-mars-5315030 Aber wer weiß, vielleicht hat die HP-Werbung damals doch recht gehabt. https://www.youtube.com/watch?v=8AoAJOF5GVQ
    1 point
  25. Telegramm an Howard Ripley (5. nicht verworfene Fassung) London, Sonntag 15.07.1928 "Howard, ich werde die Stadt verlassen und meine Arbeiten auf eigenes Betreiben fortführen. Ich danke dir für deine Hilfe. Ich melde mich wieder, wenn ich zurück in der Stadt bin. Meine Unterkunft in der Pension werde ich aufgeben. Auf bald. Ove"
    1 point
  26. Brief an Familie Eklund, Bengtsfors, Schweden London, Samstag 14.07.1928 Liebste Mutter, Liebster Vater, nach all den Monaten in der Ferne habe ich nun schließlich eine Anstellung gefunden. Ich habe euch doch berichtet, dass ich Häuser und Gebäude untersuche und deren Geschichte erforsche. Es zeigt sich nun wohl, dass meine Vorarbeiten von Erfolg gekrönt sind. Ich habe eine Anstellung bei einem Detektivbüro erhalten. Wir sollen herausfinden, was an den Vorkommnissen einer alten Mine in Cornwall dran ist. Cornwall liegt im Westen Englands, ein ganzes Stück weg von London. Aber ich werde diese Untersuchung nicht alleine betreiben. Die Frau des Büroleiters wird mich begleiten. Sie scheint trotz ihres noch recht jungen Alters sehr erfahren zu sein, was solche Untersuchungen angeht und ich freue mich schon neue Leute kennen zu lernen. Ich habe es euch bisher noch nicht gesagt, aber Howard Ripley ist nicht der gute Freund, für den ich ihn erst hielt. Er hat mich hergelockt, damit ich hier arbeite, aber ich habe das Gefühl für ihn ging es mehr darum mich herumzeigen zu können und mich zu bestaunen. Ich scheine für ihn eine wilkommene Belustigung gewesen zu sein. Ich habe mich von ihm viel zu sehr herumschicken lassen. Für Howard war es wohl lustig mich herum zu schicken, wie ein dressierten Hund. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Nachdem ich diesen Brief beendet habe, werde ich Howard ein Telegram schicken. Ich werde ihm nur mitteilen, dass ich London verlassen werde. Alles Weitere hat ihn nicht zu interessieren. Liebste Eltern, ich habe euch noch gar nicht berichtet, dass ich gutes Geld verdienen werde. Ich werde euch wohl in einigen Wochen auch wieder etwas Geld schicken können. Aber erstmal muss ich meine eigenen Reserven wieder auffüllen. Aber macht euch keine Sorgen, ich komme noch immer gut über die Runden. Seid versichert, dass ich den Sommer in der Heimat vermisse. Hier ist es unerträglich heiß und die Stadt ist trotz dieser Hitze völlig überfüllt. Ich freue mich an die Westküste zu fahren. Ich hoffe auf etwas mehr Abkühlung. Hier, ist keine Abkühlung zu finden. Ich melde mich spätestens, wenn ich aus Cornwall zurück bin. Solltet Ihr mir dringend schreiben müssen, könnt ihr die Post an diese Adresse schicken: Kilmister & Stratton c/o Ove Eklund Tottenham Court Road 35 LONDON, Storbritannien / ENGLAND Ich werde die Briefe dann erhalten, sobald ich wieder in der Hauptstadt bin. In Liebe euer Sohn Ove
    1 point
  27. "Danke sehr, Mr. Kilmister. Ich freue mich auch für Sie arbeiten zu dürfen. Zumal mich diese Mine und die Geschichten darum schon seit einiger Zeit beschäftigen. Ich hoffe, Ihnen von Nutzen sein zu können." Ich bin recht beschwingt. Endlich ist der Job besiegelt, die Zeit, dass ich nur von meinen Ersparnissen leben muss, scheint zunächst vorbei zusein. Nun wird mich mein Weg gleich wieder auf die Straßen des Molochs, die Blutbahn der Verwesung und der Verwahllosung in diesem überhitzen Organismus namens London treiben. Ich werde mich wieder fühlen wie eines der wenigen gesunden roten Blutkörperchen in einem Strom überhitzen, fiebrigen, verkommenen Blutes und Saftes, der nur so vor sich hin modert und siedet. Es wird Zeit, dass ich diese Stadt dringend verlasse und erst wiederkomme, wenn sie gesünder ist. Diese Zeit wird kommen... diese Hitze, dieser Ekel, kann nicht ewig anhalten. Meine Mine scheint sich etwas verfinstert zu haben, als ich über London und das was hier "Sommer" heißt nachgedacht habe. Mr. Kilmister schaut mich interessiert aber auch verwundert an: "Kann ich noch etwas für Sie tun, Mr. Eklund?", seine Frage ist sowohl eine Aufforderung zum Sprechen als auch zum Gehen. "Sie wirken etwas abwesend." Ich muss mich wieder fangen. Ich fokussiere meinen Blick, der vorher nur durch Mr. Kilmister hindurchzudringen schien nun wieder und fange seinen leicht genervten, aber unterschwellig auch besorgten Blick ein. "Hmmm... Ach so... ja. Da wäre noch etwas. Ich erwähnten doch diesen Mr. Blackwood, den sie beim Betreten des Hauses gestern getroffen haben, oder?" Eine Antwort warte ich allerdings nicht ab. Ich bin mir sicher, dass er sich noch erinnert, schließlich ist er Detektiv und sich Dinge zu merken ist sein Beruf. Außerdem werde ich mir immer sicherer, dass Mr. Blackwood kein Einstellungstest von Mr. Kilmister war. "Nun, ich glaube sich sagte Ihnen schon gestern, dass Mr. Blackwood mir gegenüber behauptete, dass er bereits vor einer Woche als Fotograf eingestellt wurde und nur hier sei, um die Dunkelkammer einzurichten. Wie sie sagten, haben Sie diesen Mann aber nie eingestellt... Aber um das Ganze noch verwirrender zu machen, hat Mr. Blackwood mir noch eine Telefonnummer gegeben. Er sagte zu mir, dass der Job hier bereits vergeben sei und ich, wenn ich denn einen Job wolle, anrufen solle. Das hielt ich erst für eine nette Geste, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Herr vielleicht von einem Ihrer Konkurrenten geschickt wurde, um potentielle Kandidaten abzuwerben und Ihnen den Job zu erschweren. Ich habe außerdem überprüft, wem der Anschluss gehört, und es ist der Anschluss des städtischen Waisenhauses. Ich zweifle daran, dass Mr. Blackwood als Fotograf im Waisenhaus arbeitet oder mit das Waisenhaus einen Job anbieten würde - zumal sie mit Mr. Blackwood bereits einen hinreichend qualifizierten Fotografen haben. Um es kurz zu machen: Ich glaube, dieser Mr. Blackwood hat etwas zu verbergen und hat Dreck am Stecken,... sagt man nicht so? Kennen Sie den Herren? Meinen Sie, dass er für unser Projekt zum Problem werden könnte?" Ich merke wie angespannt mich das gemacht hat. Ich kann völlig falsch liegen und für Mr. Kilmister nun als paranoid gelten. Aber die ganze Sache hat schon etwas zweifelhaftes. Ich bin sehr gespannt, was Mr. Kilmister dazu zu sagen hat.... ob er dazu etwas zu sagen hat.
    1 point
  28. Stufe 1. Wenn er mit jemandem verhandelt oder überreden will limitiert diese niedrige Stufe ihn aber stark. Lies dir die restlichen Regeln dort auch noch einmal durch. Ist eigentlich alles sehr genau definiert.
    1 point
  29. "Sehr gut. Ich mache mich gleich auf den Weg zu Ihnen. Ich denke ich sollte in ca. 40 Minuten bei Ihnen sein, wenn mich dieses Wetter oder Verkehr nicht umbringen. Bis gleich!" Ich hänge den Hörer zurück in die Gabel und verlasse die kleine Zelle mit dem Telefon. So... nun wieder raus ins Getümmel! Doch bevor ich mich wieder in die Hitze stürze, gehe bestelle ich mir noch ein kühles Getränk an der Bar. Ich trinke es schnell, ich will Mr. Kilmister nicht warten lassen. Und dann verlasse ich das Restaurant wieder, um mich in den Trubel der überfüllten, überhitzten Straßen zu stürzen. Dicht gedrängt schieben sich die Menschen über das heiße Pflaster der Straßen. Jetzt ein Pferdegespann zu nehmen grenzt an Tierquälerei. Aber sollte ich mich selber quälen, indem ich den ganzen Weg zu Fuß laufe? Während ich weiter einen Fuß vor den anderen setze und noch frischen Antrieb und Kraft durch das angenehm kühle Getränk genieße, denke ich weiter darüber nach, ob ich ein Taxi oder eine Droschke nehmen sollte. Ich entscheide mich plötzlich ganz anders und springe auf einen der roten Doppelstock-Busse auf, der in meine gewünschte Richtung fährt. Ich zahle den Fahrpreis und versuche mit möglichst wenig Personen Körperkontakt zu halten. Die Fahrgäste sind überwiegend verschwitzt, aber die wenigsten scheinen sich darum zu scheren einen Schweiß bei sich zu behalten. Ich habe das Gefühl, dass diese Massentransportmittel bei Hitze auch keine gute Wahl sind, aber je schneller ich unterwegs bin, desto schneller bin ich wieder im Kühlen. Zumindest bleibt zu hoffen, dass das Büro von Mr. Kilmister immer noch relativ kühl ist und sich über Nacht nicht weiter aufgewärmt hat. LONDON Tottenham Court Road 35 - 37 Samstag, der 14.07.1928, ca. 11:28 Nach einiger Fahrzeit und weiteren Fußmärschen gelange ich wieder zur mir inzwischen angenehm vertrauten Penhew-Stiftung und dem daneben gelegenen Gebäude von Stratton und Kilmister. Ich betrete das das Treppenhaus und genieße die etwas weniger stickige Luft. Ich gehe ruhigen Schrittes die Treppen hoch und verweile kurz vor der Tür zu Kilmister's Büro. Ich tupfe mir mit einem frischen Taschentuch den Schweiß vom Gesicht und vom Hals und klopfe an die Bürotür. Es dauert diesmal nicht lange, bis ich hineingebeten werde. Mr. Kilmister scheint mich bereits zu erwarten, auch wenn ich wenige Minuten früher als angekündigt erschienen bin. "Guten Morgen Mr. Kilmister", begrüße ich ihn. Ich warte darauf, dass er mir einen Platz anbietet und setze mich auf den mir bereits von gestern bekannten Stuhl, ihm gegenüber am Schreibtisch. Die Stimmung im Büro ist anders. Liegt es ander früheren Uhrzeit oder daran, dass seine Ex-Frau nicht anwesend ist? Die beiden scheint eine gewisse "Hass-Liebe" zu verbinden... oder etwas anderes, das ich noch nicht richtig einschätzen kann. "Ich habe mich heute früh bereits um eine Waffenerlaubniskarte bemüht, allerdings bräuchte ich dafür von Ihnen noch zwei Schriftstücke. Das eine ist ein von uns beiden unterzeichneter Arbeitsvertrag und das andere ist eine Bescheinigung, von Ihnen, dass ich für meine Anstellung bei Ihnen eine Waffe benötige. Die britische Bürokratie ist ihrem Ruf bisher sehr gerecht worden und der Konstabel ließ nicht viel mit sich reden. Ich würde den Antrag gerne möglichst schnell stellen, auch wenn ich vermute, dass man mir die Karte nicht rechtzeitig vor unserer Abreise ausstellen wird. In Schweden wird das Wochenende noch als Wochenende geschätzt,. Das bedeutet, dass die Polizei wohl erst Anfang der Woche eine Antwort auf ihre Anfragen bei den schwedischen Behörden erhalten wird. Und das wird der Konstabel wohl auch erst tun, wenn ich alle Papiere beisammen habe. Auch in England, wird niemand gerne unnötige Arbeit verrichten. Voraus eilender Gehorsam scheint mir auch hier nicht sehr verbreitet. Insbesondere in der Verwaltung." Ich lächele vorsichtig. "Es wäre daher gut, wenn wir möglichst heute noch einen Arbeitsvertrag aufsetzen und unterzeichnen könnten." Die Sache mit Blackwood muss ich später ansprechen... erst die wichtigen Formalitäten.
    1 point
  30. Ich warte gerne auch länger auf die Bücher, wenn sie dann komplett sind oder so wie sie eigentlich angedacht sind. Außerdem sehe ich das genauso wie einige anderen, was den Umfang der Bücher angeht: je dicker, desto besser. Wenn der Preis dadurch nach oben geht, ist das akzeptabel für mich. Wenn man eine günstigere Version und auf das notwendigste beschränkte Version bringen möchte, dann kann man meiner Meinung nach auch eine Softcover Version beider Bücher herausbringen, genauso wie es Shadowrun jetzt macht. Dies wäre einsteigerfreundlich und alle sollten zufrieden sein. Greetz, PsychoMorph
    1 point
  31. Ich blicke sie verwundert an, gehe ein Stück zurück. "Was, ich bin?", ich sehe recht geknickt aus. "Ich sagte dir doch WER ich bin, nicht was. ich bin Edward Kaplan. Und was bist du? Was ist das für eine Frage...", ich wandere kurz vor ihr auf und ab. "Ich bin genau das was ihr auch seid, ein Mensch, oder zumindest etwas Ähnliches, oder sind wir nur Menschen weil wir Fingernägel statt Klauen haben?", ich reibe meine scharfen Klauen vor ihr aneinander, ein schleifendes Geräusch ertönt. "Meine spitzen Zähne? Machen sie mich zu etwas anderem? Machen dich deine blonden Haare und deine Schädelform menschlich..?", murmele ich. "Ich war mal...", ich stocke. "Ich bin ein Ghoul, falls du das hören wolltest.", seufze ich.
    1 point
  32. Aulus Terentius Murena - Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria - Vom Opium benebelt sinkt Murena auf die Liege zurück. Erst wollte er sich wehren, wollte nicht die Kontrolle über sich verlieren, diese Alte hatte etwas unheimliches an sich und der Sprechgesang, die fremde, alte Stimme trugen nicht gerade dazu bei das er sich entspannen konnte. Aber das Opium tat sein übriges und er dämmerte dahin. Rotes Haar und ein Versprechen kahm ihm in den Sinn "Preis, Sesterzen für eine Flamme, keine Zukunft" es wirbelten um ihn herum, hüllten ihn ein wie der Sprechgesang von Fimbria, aber es war viel zu schnell vorbei. Eine Sprache die er nicht verstand schlug Seiten in ihm an die er lieber verdrängt hätte. Kälte, Schmerz, harter Stein, Fesseln. Sie zerrten ihn aus der Höhle die sein Gefängnis war, rissen unsanft an den Stricken und das Seil schnitt schmerzhaft in die Haut. Seine Hände waren zu grotesk angeschwollenen Blutbeuteln geworden, so fest hatten sie ihm die Seile angelegt. Im Trance stolperte er mit, immer den Schaft eines Speeres oder den Knauf eines Schwertes spürend das ihn vorwärts trieb. Er hatte versucht so lange wie möglich zu wiederstehen, sein Wille war nicht gebrochen, aber sein Körper konnte keinen Widerstand mehr leisten. Tägliche Schläge, die Kälte und die Nässe hatten ihren Tribut gefordert, das hielt kein Mensch lange aus. Murena war sich sicher, das war sein letzter Gang, ein paar Grausamkeiten noch dann verließ er diese Welt. Seine Peiniger führten ihn zu einer Grube, einem natürlichen Sturz im Fels der etwas über drei Meter tief war. Ein Tritt in die Kniekehle zwang ihn zu Boden, jemand Riss seinen Kopf an den Haren hoch und brennender Schmerz zuckte durch seine Kopfhaut, seine Augen weit aufgerissen, keuchen atmend erwartete Murena jede Sekunde den Stahl an der Kehle zu spüren. Aber er kam nicht, sie hielten nur seinen Kopf fest, schrieen und brüllten auf ihn ein, schlugen ihn bis die Haut aufplatzte, bis er verstand er sollte hinsehen. Unten in der Grube lag etwas, Regenwasser sammelte sich auf dem grauen Stein so dass er es nicht sofort erkennen konnte. Erst hielt Murena es für eine Missgeburt, oder einen schrecklich zugerichteten Leichnam, eine Prophezeiung was sie mit ihm machen würden. Doch dann waren da Einzelheiten, schleimig, dunkelgrün verfärbte Haut, überseht mit Pusteln die an die Haut einer Kröte erinnerten, der Kopf begann fast ansatzlos auf den Schulter und hatte eine fliehende Stirn, nur ein paar wenige Haarsträhnen waren noch zu erkennen. Tote Augenhöhlen starrten aus dem Schädel in die Unendlichkeit, aber sie standen viel zu weit auseinander, fast seitlich am Kopf, die Lippen in dem Gesicht waren breit und fleischig, mehr Fisch als Mensch. Der ganze Körper war muskulös, aber auch aufgedunsen Arme und Beine endeten in klauenartigen Händen und Füßen zwischen deren Zehen sich eine ledrige Haut spannte. Was war das für ein Alptraum, diese Kreuzung aus Fisch und Mensch. Entgeistert starrte Murena auf die Monstrosität dann fing er an zu schreien...schrie seine Seele aus dem Leib. Keuchend mit Schweißperlen auf der Strin schreckte Murena von der Liege auf. Wie lange war er weg gewesen. Das Opium legte sich noch wie eine schwere, undurchsichtige Wolke über seine Gedanken. Alles war gedämpft, langsamer, sein Körper fühlte sich leicht an, aber die Bewegungen vielen ihm schwer. Dann sah er die Alte vor sich, war sie die ganze Zeit dabei gewesen, hatte sie etwas mitbekommen, hatte er tatsächlich geschriene oder nur geträumt?
    1 point
  33. Wärend es für Rigger wenigstens die Kategorie "Aus Schrott Gebastelt" gibt ist das bei Hackern für ihre Cyberdecks keine Option. Es wäre mir um vieles lieber gewesen, wennder Metaplot sich mit der Umwälzung der Matrix, den Intrigen um Systeme und die neuen Protokolle und vorallem um die Verbreitung der Cyberdecks gedreht hätte. Da steckte soviel Potential drin. Aber nein man muss die Bodysnatcher neu auflegen... Wir hatten Insektengeister, wir hatten Sheddim und nun gießen sie das Zeug nochmal neu auf und würzen es mit einer ordentlichen Portion Deus. OK dann sind die Körperdiebe diesmal nicht rein magischen Ursprungs... yay... Für meinen Teil brauche ich auch keine Überflutung ala Blockbustersommer für SR. Diese ganzen superkrassen Dinge die da in jedem Moment passieren sollen, öden mich an, ja nerven teilweise gründlich. Das Shadowrunner-Dasein braucht das nicht. Etwas weniger Michael Bay, wesentlich weniger Roland Emmerich bitte. Es wäre aber schon sehr hilfreich wenn diese Ereignisse nicht der Tendenz nachgeben würden einfach schlecht durchdacht und gerne albern zu sein.
    1 point
  34. @ Corn: Die Aussage dass die SR4-Matrix-Regeln auch nur annähernd so löchrig waren wie SR5 es ist ist lachhaft. Ja, SR4 hatte regeltechnisch seine eigenen Probleme. Auch im Bereich Matrix. Aber alleine die Masse an Regeln, die Tatsache dass das Vernetzt sowohl Matrix generell als auch Technomancer abgehandelt und das einige Schwächen versucht wurde ausmerzen. Die Qualität in der sowohl Hintergrundbeschreibung als auch Regeln verfasst wurden liegt Meilen jenseits von dem Schund was sich im Data Trails findet. Wenn du ein Vernetzt hast warte bis das Data Trails auf Deutsch raus ist und vergleiche die beiden Bände. Du wirst dann sehen was ich meine. Die SR4-Autoren haben sich in einem weit umfangreicheren Rahmen Gedanken über die Matrix gemacht und sowohl guten Fluff als auch guten Crunch abgeliefert. Einige der Regeln beantworteten Probleme, die das GRW aufgeworfen hatte (zum Beispiel die einfache Sicherung - es wurden einige Extra-Sicherungsmaßnahmen eingeführt, mit denen man Daten oder Systeme generell besser sichern konnte. Du hattest vorhin wegen Stil gefragt. Bilder und Kurzgeschichten interessieren mich an einem Regelwerk wenig. Wenn ich Kurzgeschichten lesen will kaufe ich mir eine Anthologie (ich mag z.B. Matrixfeuer und Wolf und Rabe um mal einen Klassiker zu nennen, aber egal). Wenn ich hübsche Bilder sehen will kaufe ich mir einen Bildband. Wenn Illustrationen und Kurzgeschichten die Stimmung der Welt die in einem Regelwerk beschrieben wird unterstützt - gut. Das gelingt SR5 in den meisten Fällen tatsächlich. Und wie ich bereits sagte - Pegasus liefert hier in Deutschland einen verdammt guten Job ab und das für recht wenig Geld. Aber Aufmachung usw. sind nicht das was du mit Stil meinst denke ich. Du meinst den Stil der Welt. Ich sehe dabei folgendes Problem: Die Fluff-Texte beschreiben den Hintergrund und die Welt in bestimmter Art und Weise und das was sie darstellen ist interessant. Stilistisch ein Schritt nach vorne? Na ja... eher ein Schritt zurück. Die Rückkehr der Cyberdecks ist eine Rückkehr zum SR123-Standard und Technomancer passen da irgendwie nicht ganz rein. Aber sie werden als eine Gefahr in der Matrix dargestellt, oder zumindest als begabte "Matrixzauberer". Die Veränderung der Matrix bietet interessante Ansatzpunkte, wird aber nicht wirklich stilistisch genutzt. Am 01.01.2075 um 00:00:01 Uhr gingen die neuen Matrixprotokolle online. Welche Probleme ergaben sich daraus für Technomancer? Woher bekamen die Decker ihre Decks? Wird das wirklich irgendwo abgehandelt. Irgendwo fällt da eine Menge Möglichkeiten die "neue" Welt von SR5 einfach unter den Tisch. Technomancer kommen wieder irgendwie in die Matrix, Hacker beschaffen sich mal eben ein Deck von der Stange und das Leben geht weiter. Und hier beginnt einer der Punkte, wo das Rumgehacke auf den Regeln beginnt und SR5 stilistisch versagt: Die Regeln können die beschriebene Welt nicht anständig abbilden. In die Flufftexten wird von den Basteleien von Hackern berichtet um wieder Decker zu werden. Aber die Regeln geben dazu nichts her. Es gibt Decks von der Stange und das wars. Keine Regeln für Selbstprogrammierung, keine Regeln für Deckselbstbau - weder im GRW noch im Arsenal. Und das ist nur ein Beispiel. In vielen Bereichen verlieren sich die Regeln in brettspielhaften Mechaniken (Marken und Matrixprogramme; Fahrzeuggeschwindigkeiten; Reagenzien in Magie). Für mich transportieren die Regeln nicht die Welt die beschrieben wird und ich glaube ich bin da nicht alleine. Und das führt zu dem Gemeckere über die Regeln. Uns wurde eine schöne neue Welt versprochen und die Regeln halten dieses Versprechen nicht. Die Shadowrun-Bücher als reine Quellenbände verwenden und dann andere Regeln benutzen weil die mitgelieferten nicht funktioneren - das ist NICHT Sinn der Sache. Mich persönlich würde mal interessieren was hier los wäre wenn die Magieregeln und/oder die Kampfregeln in dem Zustand wären wie Matrix, Technomancer und Fahrzeuge. Nur so ein Gedanke... Übrigens: Fronteinsatz ist der Punkt an dem es mit SR4 bergab ging. Ab da war Jason M. Hardy Line Developer, die Masse der alten Autoren machten einen Abgang und man brauchte schnell neue Veröffentlichungen. Ab da begann die Entwicklung, die uns zu SR5 geführt hat. Der Kaiser ist tot, es lebe der nackte Typ der dem Kaiser die Robe geklaut hat! In SR123 war definitiv nicht alles besser. Auch in SR4 nicht. Aber bis Fronteinsatz waren die Qualität, der Aufwand und die Überlegungen, die in die Regeln und den Fluff eingegangen sind, deutlich höher als bei SR5. SR4 hat seine Schwächen. Aber SR5 hat die Löcher verstopft und dann ein Loch in den Boden des Kahns geschlagen um das Wasser ablaufen zu lassen...
    1 point
  35. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Aulus hält noch einmal inne, verlangsamt den Rhythmus und richtet sich etwas auf, so das er Attilia ansehen kann. Die Erregung steigert ihr Schönheit nur. "Was...was möchtest du kleines Flammenhaar...?"
    1 point
  36. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Der Legionär merkt wie sich Attilia verkrampft, die Augen zukneift diese wunderschönen tiefen Augen doch dann entspannt sie sich zu seiner Überraschung, sieht es vielleicht nicht mehr als Pflicht an und wenn dann eine der sie sich nicht ganz verweigern will. Kurz hält er inne, betrachtet ihren Körper unter ihm, die helle, makellose Haut, ihr Gesicht, eingerahmt von dem roten Haar, ihre festen Brüste, ihren Flachen Bauch und die Beine die sie um seine Hüfte geschlungen hat. Er liebt es ihr zuzusehen, sie zu spüren wie sie sich ihm entgegen wölbt, zu sehen wie sich ihr Mund leicht öffnet. Er liebte diese klein Göttin der Lust zu betrachten, nein eher zu bewundern. Dann wird sein Rhythmus schneller, wild küsst er ihren Hals, züngelt Entlang der Schlagader, spürt ihren wilden Herzschlag hört ihr Stöhnen, wie sie den Kopf in den Nacken legt.
    1 point
  37. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich küsse ihn weiter, und setze mich auf ihn. Ich stöne leise, als ich ihn empfange. Ich lasse die Augen zu. Warum denn? Er ist doch nicht Pisciculus. Er wird mich nicht töten, wenn ich die Augen aufmache. Ich habe Angst. Ich hätte schweigen sollen. Ich fange an, mich zu bewegen. Wovon habe ich Angst? Er wird Morgen weg sein, ich werde wie immer allein aufwachen, der ekeltrank der alte Fimbria trinken müssen, um nicht Schwanger zu werden, wie immer. Ich werde ihn nicht wieder sehen. Nie wieder. Nie. Wieder. Ich mache die Augen auf, und die Hände auf seine Brust. Ein Lied ertönt in meinem Kopf, der so leicht ist, wie noch nie zuvor. Hic animum sensusque meos abducta relinquo Arbitrio quamvis non sinis esse meo** "*hier hingezerrt, lasse ich meine Gefühle und mein Herz, auch wenn du nicht erlauben wirst, dass meine Wille geschieht."
    1 point
  38. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich schaue ihn mit geöffneter Mund an. "Die..Fische? Ich weiss nicht, was ihr meint...Ich..das sind doch Legenden..oder nicht? Ich habe euch gehört, vorher..als ihr mit meiner Herrin gesprochen habt..ihr habt Monster gesehen?" Jemand wollte ihn umbringen? Ein Monster? So nennt die Matrona manchmal Pisciculus. Ein Monster. Aber das ist eine andere Geschichte..oder nicht? Ich starre den Mann an. Streichele die Wunden in seinem Gesicht. Ich möchte nicht, dass ihm etwas passiert. So wie bei meiner Herrin. Ich knie mich vor seinem Gesicht, und nehme ihn in den Hände. "Mein Herr hat sein Arm nicht verloren. Er versteckt ihn nur. Ich weisst nicht wieso, habe ich ihn nie gesehen. Wenn er mich in sein Bett bringt, habe ich die Augen verbunden. Es passiert aber nicht so oft..." Ich küsse ihn auf den Mund, langsam.
    1 point
  39. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - "Nein..." ist die gegrummelte Antwort von Aulus. "...ob ihr es glaubt oder nicht in der Gefangenschaft war ich dem Status eines Sklaven näher als es mir lieb war, es waren keine Jahre, aber ich kann erahnen was es für euch bedeuten muss!" Aulus dreht sich wieder ab und legt sich zurück auf die Liege. "Seht ihr mein Gesicht, den Hals..." er legt den Kopf schief "...ich bin noch keine zwanzig Schritt auf geheiligtem römischen Boden gegangen da werde ich angegriffen, von so einem komischen, häßlichen Typen ein übler Schläger. Er versucht mir einen Dolch in den Hals zu rammen, wollte wohl sehen wie ich röchelnd vor ihm verblute währen er mir ins Gesicht pisst..." Als Aulus vom Kampf erzählt kann Attilia spüren wie sich der Mann verändert, die Gesinnung wird roher, die Muskeln spannen sich an, unbewusst als erlebe er den Kampf noch einmal während er davon erzählt "...aber er hat nicht mit dem Pegasus gerechnet, er war zu langsam, kein Krieger nur ein gemeiner Schläger dem man einen Dolch in die Hand gedrückt hat! Wir haben gekämpft und als ich ihn besiehgt hatte, da habe ich es geshen..." Aulus Stimme wird zu einem Knurren. "...er Hatte Schwimmhäute zwischen den Fingern, eine Hybride Missgeburt, halb Mensch halb Fisch mit Kiemen, die waren selbst dann noch zu sehen als ich seinen Schädel zertrümmert hatte..." Aulus hände Ballen sich zu Fäusten so das die Knöchel weiß hervortreten. "Die Matrona hat es gesehen, glaube ich sie kam nach dem Kampf auf mich zu und lud mich ein, da wusste ich noch nicht wessen Herren Haus ich betreten würde!" Aulus dreht sich wieder zu Attilia um und in seinen Augen brennt ein kaltes Feuer. "Kennt ihr die Fische, kennen alle eure Leute die Fische? Ist das eure Art an uns Rache zu nehmen, dafür das wir den Kampf nach Britannia getragen haben, ist Ostia auch befallen?"
    1 point
  40. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - "Ich habe euch gesehen als der Herr anwesend war und ich habe die Matrona gesehen als er anwesend war und wie er mit euch beiden umgegangen ist. Er ist kein guter Mensch ihr hattet Angst und die Matrona noch mehr." Aulus Atem wird ein wenig schwerer als Attilia ihm die Hand küsst. "Was geht hier vor, gibt er euch die Schuld an dem Verlust seines Armes? Lässt er seine Wut an euch aus? Aber was hat er mit der Matrona zu schaffen, liebt sie ihn nicht mehr seit dem er den Arm verloren hat, oder hat sie einen anderen Gefunden und bereut es das er aus Britannia zurückgekommen ist?" Aulus genießt es ihre Lippen auf seinen Handflächen und Fingerspitzen zu spüren, allein das er auf dem Bauch liegt ersparrt ihm dabei eine Peinlichkeit.
    1 point
  41. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich schaue ihn an, auch wenn er mich nicht in den Augen sehen kann. "Ich habe alles verloren" sage ich doch mit Stolz wieder in der Stimme. Was sagst du da? Sei nicht frech, sonst kriegst du die Peitsche zu spüren. "Aber ihr habt Recht, so unähnlich sind wir nicht. Meine Herrin ist noch weniger Frei als ich es bin, sie kann auch nicht fliehen, sie kann nicht weggehen. Ich kann noch gekauft werden, ich könnte mir die Freiheit kaufen..aber sie..sie ist hier, und leidet weil der Herr-" Ich verstumme. "Bitte verzeieht ihr meine Frechheit, Herr" sage wieder leise. Mein Herz pocht. Meine Hände zittern. Ich nehme seine Hand, und küsse sie.
    1 point
  42. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - "Wer zuhause sitzt und langeweile hat vermisst den Krieg, wer im Krieg ist vermisst die Langeweile zuhause mehr als alles andere!" Sagt Aulus ernst. "Bei schlechtem, kalten Wetter schmerzen mir die Gelenke und ich kann kaum auftreten, meine Finger sind für kein Handwerk mehr zu gebrauchen, viel zu grob. Nein es war nicht gut zu kämpfen, ich wäre lieber Bauer geworden...oder...Fisch..." Aulus bricht ab, wechselt schlagartig das Thema. "Es ist einfach nicht gut zu Kämpfen Flammenhaar, nicht mal wenn man gewinnt. Seht euren Herren an, sein Arm ist weg und wird nie wieder kommen. Wofür? Hier haben wir alles, dort haben wir nichts! An was erinnert ihr euch, währt ihr nicht lieber dort bei den euren als hier zu dienen? Ich habe eine kurze Zeit in der Gegangenschaft deines Volkes verbracht. Wir sind uns nicht unähnlich, Stolz, Leidenschaftlich, aber wir haben das Maß der Dinge verloren, ihr nicht!"
    1 point
  43. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Die Massage fühlte sich gut, es war so lange her, dieser Augenblick der Entspannung, des völligen losgelöst seins. Er genoss es zu spüren wie ihre Daumen kräftig die Linien der Muskeln und Nerven auf seinem Rücken und Nacken abfuhren. So viel stand Fest, die Kleine hatte hier eine Ausbildung genossen und wusste was sie tat. "Ihr wurdet nicht besiegt Feuerhaar, es ist das ewige Unentschieden, es geht nicht weiter. Wir können nicht gewinnen und ihr gewinnt wenn ihr nicht verliert. Wir verschanzen uns hinter dieser Mauer und Beten jeden Tag zu Mars und Pluto das wir den nächsten noch erleben werden. Euer Land ist rau, nicht zu vergleichen mit den Ländereien um Rom oder der sanften Küste des Mittelmeeres, den blauen, warmen Wassern und den Stränden." Aulus zuckt etwas zu sammen als Attilia eine empfindliche Stelle trifft nur um sich danach um so mehr zu entspannen. "Wo euer Herr überall war weiß ich nicht, aber ja er war auch in Britannia und was ich zu seiner Frau sagte ist wahr. Dort ist er ein Held aber könnten sie ihn hier sehen sie würden sich von ihm Abwenden er hat alles, sie haben nichts außer der Gewissheit eines langsamen Todes!" Aulus dreht ein wenig den Kopf um Attilia aus den Augenwinkeln anzublicken. "Ich war die ganze Zeit in Britannia, ich hatte mir Reiche Beute und Ruhm erhofft als ich zur Legion ging, ich wollte meine Familie stolz machen, meinem Haus einen Namen setzen, aber euer Land ist nicht Reich an Gold oder den anderen edlen Metallen, eigentlich gibt es dort nichts was Rom begeheren sollte, Dummheit bringt uns dazu dort noch zu stehen und zu kämpfen."
    1 point
  44. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich betrachte ihn ein wenig. Ich schäme mich nicht, ihn nackt zu sehen. Aber die komische Angst bleibt ein wenig in meinem Magen. Ich nehme das Öl, und fange an, seine Schulter langsam und tief zu massieren. "mehr erzählen?" sage ich überrascht. "Es gibt nicht viel zu erzählen, Herr" sage ich höflich. die Leute fragen mich nie etwas über mein Leben. Wieso sollten sie auch? Ich lebe nicht. Ich beobachte. Ich diene. "Ich wurde hierhergebracht, der Pater Familias war einer der Soldaten, der mein Volk besiegt hat. Ich stamme aus Ireland, eine grüne Insel. Ich war die einzige überlebend im Dorf. Ich war zwölf. Seitdem wohne ich hier. Ich gehe selten aus dem Haus. Ich kümmere mich um die Gäste. Normalerweise die ganze Nacht. Ich mag ihre Geschichten zu hören, ihr Leben mitzuerleben." Ich mache eine kleine Pause. "ich habe Glück gehabt. Ich habe die Ankunft Roms überlebt, und bin jetzt Teil dieses grandiosen Reiches." Ich massiere ihn weiter. Seine Muskel sind so hart wie Stein, sie fühlen sich gut an, unter meinen Hände. "Ihr wart auch da? Wie mein Herr? In Britannia, all diese Jahren?
    1 point
  45. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Aulus hebt Attilias Kopf ein wenig an in dem er ihn mit einer Finger sanft am Kinn berührt so dass er ihr in die Augen blicken kann. "Du brauchst keine Angst haben Kleines, ich weiß nicht woher du stammst, also genau aber aus deinem Volk hat keiner Angst. Brauchen sie auch nicht, wir sollten Angst haben, in unseren Prunkbauten..." Aulus seufzt "...das ist ein wirklich schönes Gedicht vielleicht könnt ihr mehr davon erzählen und euer Angebot einer Massage nehme ich gerne an Flammenhaar!" Aulus steht auf um die Toga abzulegen, danach folgt die Tunika dann steht er auch schon bis auf die Sandalen völlig nackt vor Attilia. Sein Körper erinnert an einen Stein, ein Stück Granit, kantig und muskulös, mit einer Hacke bearbeitet, nicht fein sondern grobschlächtig. Das Leben hat ihn gezeichnet. Er beugt sich liecht vor um Attilias Kopf in seine Hände zu nehmen und um an ihrem Haar zu riechen. Sie kann seinen Atem dabei auf ihrer Schulter spüren wie er die Haut kitzelt. "Ihr riecht gut Flammenhaar, eine Schande euch in Gefangenschaft zu sehen!" Dann legt er sich auf die Liege.
    1 point
  46. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Aulus kann seinen Blick nicht von der kleinen Irin neben im lassen, der sanfte Schwung ihres Halses, der frei Rücken der viel zu tiefe einblicke bietet, der Schwung ihres Rückrads. Im Garten angekommen sind seine Gedanken endlich frei von der Matrona und ihrem Anfall. Der Pavilion steht weit genug vom Haus weg, etwas tiefer gelegen auf dem Grundstück, so dass man nur noch das Dach sehen konnte. Das einzige was noch an die Party erinnerte war die leise Musik die aus dem Haus herüberwehte. Die Nacht war klar und die Luft roch frisch, nach Meer nicht nach Fisch, Sand und Salz die Essenz der Küste. "Es ist perfekt, das da drinnen ist, war einfach zu viel..." Aulus setzt sich auf die liege und klopft leicht mit der Hand auf die Kissen, eine Aufforderung an Attilia sich auch zu setzen.
    1 point
  47. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Das fest geht noch weiter, als Murena und ich die Matrona in ihrem Zimmer verlassen. Die Liebsklavin wird sich gut um sie kümmern. Ich bin ein wenig besorgt, habe ein wenig Angst, der Herr könnte mir die Schuld für ihren Schwachanfall geben. Schliesslich habe ich ihr den Met eingeschenkt. Und ich hoffe, ihr wird es gut gehen. Ich mag sie sehr. Ich möchte nicht, dass es ihr was passiert. Ich merke, dass der Legionär nachdenklich ist, und er schaut sich irritiert um. Er mag dieses Fest nicht. Er mag die Leute nicht. Ich beobachte ihn, als er sich umschaut. Die Musik ist zu laut, bestimmt. Er ist an der Stille gewöhnt. "Wartet ihr bitte kurz hier, Herr" sage ich, beuge mich, und eile zu den Schrank, wo die Öle und Parfüme sich befinden. Ich hole ein Flaschen duftender Kräuteröl, und kehre dann zu ihm zurück. "Kommt, ich zeige Euch einen ruhigeren Ort." Kurz spüre ich die Augen meines Herres auf mich, doch ich sehe Pisciculus nirgendwo. Ich nehme seine Hand. Sie ist kalt, rau, und riesig. Ich fühle mich unendlich klein, und machtlos neben ihm. Fast kann ich sehen, wie er gegen mein Volk kämpft, und wie er die Söhne Britannias tötet. Ich bringe ihn in den Garten. Die Musik ist hier so gedämpft, und diskret. Mein lieblingpavillon ist frei, halb in der Natur versteckt. Die grosse Liege ist bequem, mit Kissen geschmückt, und einen Himmel aus Leinen schützt von unerwünschte Blicke. Ich nicke zu ihm. "Gefällt es euch?"
    1 point
  48. Recherchen für Buch 13.07.1928 Figuren in der Penhew-Stiftung - Tottenham Court Road 35, London grobe Skizze: Diese Figur sieht aus wie eine dieser russischen Figuren-in-den-Figuren - Grabbeigabe - kleiner Sarcophag??? grobe Skizze: "Hundestatue" - Fabelwesen? - Mythen mit Mensch-Tier-Mischwesen seit wann nachweisbar? - Aufhänger für neue Geschichte? Fragment des Buchs der Toten: - nicht auf das Neue Zeitalter (ca. 1500-50 vor Chr.) datiert, sondern auf das Alte Zeitalter (ca. 2700-2200 vor Chr.). http://www.ancient.e...pg?v=1431035704 Buch der Toten, Ägypten; Rituale und Zauber um zu jedem Wesen zu werden, das man will. -> Funktioniert das nur im Jenseits? -> Gibt es andere Wege -> dringend mit Archäologen unterhalten (kennt Howard wen? Kontakt zur Penhew-Stiftung aufnehmen!) -> Wieso taucht hier Wieder ein Mischwesen auf? -> Lord Peter Penhew Neue Doppelseite: schwarze Sphinx: Rituale; Buch der Toten Pharao Radjedef (Djedefre) - Verwandlung in beliebige Geschöpfe? Pyramiden von Gizeh - Ist Tod dazu zwingend? Meinung von Experten? 1-4. Dynastie -> schwarze Sphinx - Reiner Okkultismus? - Wer hat das Buch entdeckt, das hier liegt? (Penhew-Stiftung Tottenham Court Road 35) - Was macht schwarze(!) Sphinx so besonders?
    1 point
  49. Da wären wir mal wieder im Land von Rules As Written und Rules As Intended. Wie Masaru schreibt (und ich denke wir alle empfinden es so) es macht GAR KEINEN SINN, dass eine Sicherheitsspinne von Renraku im Gitter von Ares hacken kann, ohne OverwatchScore zu sammeln. Ich könnte es ja vielleicht noch verstehen, wenn eine Spinne im öffentlichen Gitter, bei der Verfolgung von Verbrechern keinen OverwatchScore sammeln soll, doch die öffentlichen Gitter sind doch der Zuständigkeitsbereich von GOD... Ich denke der GRW Satz: sollte eher interpretiert werden als: Bei fast allen Regeldiskussionen wird immer und immer wieder auf den GMV verwiesen. Der Troll hat zu viel Panzerung..benutz deinen GMV Der trägt sein Anti-Demo-Schild nicht in der Hand, also bekommt er regeltechnisch den Panzerungsbonus. MAN benutz deinen GMV!!! Aber sobald es um die Matrix geht zeiht das Argument GMV anscheinend nicht. Hier muss immer alles so ausgelegt werden wie es im Buche steht oder noch besser nicht auf den GMV setzen sondern die Regeln mit Absicht f***en.... Verstehe ich ich einfach nicht. Beste grüße SnakeEye
    1 point
×
×
  • Create New...