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Showing content with the highest reputation on 08/20/2015 in Posts

  1. Ich muss mal ein GANZ GANZ großes Lob an dich aussprechen. Ich finde es toll und MEGA Fanservice, dass du uns hier so up to date hältst - ganz ganz großes Kino!
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  2. JA eben NICHT ! laut Regeln muss der Hacker JEDEN einzelnen per Matrixwahrnehmung überprüfen um sagen zu können: das ist ein Stealth Tag und das nicht Laut Regeln ist das (für Mich ) so als wenn Du sagst: OK, Ich mache ein Bild von allen Menschen am Hauptbahnhof und sortiere alle die aus, die Schwul sind..... ( WIE Willst Du Das Machen ??? ES geht einfach nicht und genauso geht das laut den Matrixregeln eben NICHT mit den Stealth Tags ) mit inzwischen knurrendem Tanz Medizinmann Nur kurz zu deinem Beispiel, ich suche nicht nach Merkmalen, die nicht offensichtlich sind (Sexualität etc.), sondern nach offensichtlichen Merkmalen Haarfarbe, Größe, Kleidung etc. Hintergrund sind folgende Texte im Grundregelwerk: GRW, S. 216 Die Standardmatrixprotokolle verlangen, dass die Icons von Geräten ihren Zweck zumindest andeuten. Das Icon einer Schusswaffe sieht aus wie eine Waffe (auch wenn es aussieht wie ein Tomahawk, wie das Icon des Super Warhawk), das Icon eines Fahrzeugs ist ein Fahrzeug, das eines Schlosses ein Schloss, ein Kühlschrank sieht aus wie ein Kühlschrank und so weiter. Die Einschränkungen sind bei Geräten nicht so streng wie bei Personas, solange ihre Form auf einen Blick ihre Funktion darstellt. GRW, S. 233 Matrixwahrnehmung Wenn Sie eine Handlung zur Matrixwahrnehmung durchführen, kann jeder Erfolg eine Information enthüllen, die Sie den Spielleiter fragen können. Es folgt eine kurze Liste der Informationen, die Matrixwahrnehmung vermitteln kann. Sie ist sicher nicht allumfassend, vermittelt aber einen recht guten Eindruck davon, wozu man Matrixwahrnehmung einsetzen kann. • Wenn man mindestens ein Merkmal eines Icons auf Schleichfahrt kennt, kann man das Icon entdecken (s. Schleichfahrt, S. 232). Das bedeutet, meinem Verständnis nach, das ein Icon immer so aussieht, wie es halt aussieht und diese Information auch allen anderen Geräten übermittelt und dadurch alle anderen Geräte, ein Icon als solches erkennen können (außer Wrapper wird angewendet). Wenn jetzt ein Icon auf Schleichfahrt geht, ist es schwerer zu entdecken, da hast du Recht und wenn ich in einer Masse von schleichenden Icons ein bestimmtes suche, muss der Suchende irgendwo anfangen und durchsuchen. Es sei denn, er hat schon ein Merkmal des zu suchenden Objekts, dann kann er genau dieses Objekt entdecken. In meinem Beispiel ist der Suchende davon ausgegangen, dass bei 400 verschiedenen Icons bei 4 Personen, es sich um RFID-tags handeln müsse, also Matrixwahrnehmung: Zeige alle RFID-Tags. Wenn es jetzt keine RFID Tags gewesen wären, sondern WIFI-Ohrstöpsel, wäre es bei 400 Objekten geblieben. Das er diese Icons als RFID-Tags erkennen kann, ergibt sich aus den "Standardmatrixprotokollen" Abschließend, das ist lediglich mein Verständnis und wie wir das in unserer Runde spielen. MfG Max ps: *Schokokeks?* pps: Nachtrag Auch das geht nicht. Sobald ein Gerät auf schleichmodus ist muss man eine Matrixwahrnehmung machen um etwas darüber rauszufinden dem Spieler die Infos vorher zu geben , bevor er sie rausfinden kann, bevor er überhaupt danach fragt/sie überhaupt erst entdecken knn ist GRUNDLEGEND falsch !!! (Boaaaaahhahahh ;ey, Scheisse MAHNNN ) Der SL teilt dem PC nicht vorher mit, was sich vor ihm befindet. Der PC sucht auch nicht nach einem speziellen Icon. Sondern der PC lässt sich einfach die Art des Icons anzeigen denn: GRW, S. 233 Matrixwahrnehmung Wenn Sie eine Handlung zur Matrixwahrnehmung durchführen, kann jeder Erfolg eine Information enthüllen, die Sie den Spielleiter fragen können. Es folgt eine kurze Liste der Informationen, die Matrixwahrnehmung vermitteln kann. Sie ist sicher nicht allumfassend, vermittelt aber einen recht guten Eindruck davon, wozu man Matrixwahrnehmung einsetzen kann. • Die Art des Icons (Host, Persona, Gerät, Datei) bei einem Icon, das ein ungewöhnliches (oder sogar illegales) Aussehen hat. Und ein Geräte, das schleicht, sieht bestimmt ungewöhnlich aus. Frage ist natürlich kann man sich mehr als ein Icon gleichzeitig anschauen und offensichtliche Dinge erkennen. Ich würde sagen ja, so wie man sich auch bei einer normalen Wahrnehmungsprobe mehrere Dinge gleichzeitig anschauen kann und offensichtliches unterscheiden kann. Denn die Art des Icons ist offensichtlich.
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  3. Eine Möglichkeit hinsichtlich Abenteuern, die bisher vermutlich noch nicht richtig wahrgenommen wurde: (nach Erscheinen der Edition 7) ein Abenteuer schreiben (ideal 50.000 Zeichen, maximal 100.000 Zeichen) und bei mir einreichen. Im Rahmen der Softcover kann dann sicherlich vieles veröffentlicht werden, was den "Qualitätsansprüchen" genügt. Dabei ist es aber immer SEHR zu empfehlen, vorher eine mail zu schreiben mit dem sinngemäßen Inhalt "ich möchte gern ein Abenteuer mit diesem Thema schreiben: XXX" - evtl. sage ich dann sofort "viel Spaß, aber woanders" oder aber "klingt interessant - falls das am Ende so geschrieben ist, dass man es veröffentlichen kann, dann werde ich das im rahmen der Softcover machen." Denn ich sehe die Softcover AUCH als eine Plattform für neue Autoren. (Aber das hat eigentlich nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.)
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  4. T minus 49 Die Druckdaten sind bei der Druckerei. Die Daten der Druckerei wegen der Abmessungen der Cover liegen vor. Die Cover werden abschließend fertiggestellt. Ich hoffe, auch bald die Cover der limitierten Ausgaben als "erledigt" markieren zu können. Ich gehe davon aus, dass ich ab jetzt auch beim Verlag konkrete Infos über die Bundles (und anderes) erhalten kann. Mal sehen, was da bis Wochenende als Antworten kommt. Die meisten Rückfragen hatte ich ja gestern bereits kommentiert, hier folgt der Rest: - Wunsch "mehr Output" - ist zweischneidig, weil real betrachtet eigentlich niemand mehr spielen kann als bereits jetzt herauskommt und der Verlag in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte (es gab glaube ich zweimal großen Verramschungen in den 00ern). Und "ich kaufe aber nicht alles, sondern will mir aus 6 Sachen 2 aussuchen, der Rest kann bei euch im Lager vergammeln" würde den Verlag nicht überzeugen. - Längere Verfügbarkeit: Da rennt ihr bei mir offene Türen ein, ich predige das auch ständig. Jedenfalls soll die Auflagenhöhe mit der Edition 7 steigen. Umso höher , desto besser! - Limitierte Ausgaben: Die werden - für sich gesehen - ohne schmückendes Beiwerk erscheinen. Wer da nicht zugreift ob des günstigen Preises, der soll es einfach lassen. Die limitierten Bände sind ja weniger für das Spielerherz, denn für das Sammlerherz. Aber später, wenn die irgendwann out of print sind, nicht doppelte und dreifache preise dafür zahlen, weil man sie DANN plötzlich doch haben will! - Die Preise sind die, die auch auf die Bücher gedruckt werden. Ich denke nicht, dass da irgendein Geheimhaltungsfaktor besteht. Von mir aus kann das weitererzählt werden. Was passiert heute noch? Mal sehen, ob sich mehr Infos zur Bundle-Frage erlangen lassen.
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  5. Da unsere Dunwich-Kampagne erst am 19. August wieder weiter geht (und Grannus schon gequengelt hat), hier ein paar Impressionen meiner Handouts. Ist nichts wirklich Hochtrabendes (ich entdecke die "stilechten Requisiten" erst so nach und für mich), aber es erfüllt seinen Zweck. http://up.picr.de/22678340qa.jpg Die mühsam zusammen gebastelte Karte, die schon erste Markierungen und vor allem Transportwege und Knicke hinter sich hat. http://up.picr.de/22678341ox.jpg Unsere Pinnwand für anstehende Aufgaben. Die großen Karteikarten sind/waren die "Hauptquests" (Das Grauen von den Sternen ist z.B. schon entfernt, da am ersten Abend erledigt) und die kleineren Zettel sind Hinweise von mir oder Notizen der Spieler. http://up.picr.de/22678342ra.jpg Die von Tac (Spieler von Indy) übersetzte hyperboräische Schriftrolle aus dem Untergrund - geschrieben vom großen Priester Ezdagor persönlich.
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  6. Kleiner Hinweis für diejenigen, die in der Gegend sind: Zum 125. Geburtstag von H.P. Lovecraft widmet ihm das Internationale Filmfest Braunschweig am 7. und 8. November eine hochspannende aktuelle Werkschau mit 14 Kurzfilmen und drei Spielfilmen, darunter natürlich auch unsere "Die Farbe": http://www.filmfest-braunschweig.de/pressenews/pressenews-artikel/filmfestival-braunschweig-zeigt-werkschau-zu-hp-lovecraft/ Ich werde auch anwesend sein und einen kleinen Ausblick auf "Die Traumlande" geben. Vielleicht sieht man sich ja dort?
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  7. Tja, das ist interessant, was? Wir versuchen unsere Qualität zu halten, haben inzwischen aber gelernt, dass das mitunter sehr viel mehr Arbeit von uns als Redakteuren und auch Autoren benötigt als Anfangs gedacht (zumindest als ich anfangs dachte, meine Kollegen waren da vielleicht weiser). Klar, es klappt, aber unter einer Anstrengung, die auf Dauer für uns nicht machbar ist. Mit der Vereinszeitschrift wird sich das hoffentlich etwas lockern, da die nicht mehr so dicht mit Spielmaterial vollgepackt sein muss. Die Website die hier grade entsteht ist aber auf jeden Fall ganz unabhängig von uns ein schöner Lichtblick - ebenso wie Heikos türöffnendes Signal! Vielleicht bin ich also einfach nur ein chronischer Kulturpessimist.
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  8. Gestern fand endlich mal wieder eine Runde Cthulhu statt und wir machten mit Runde 5 unserer Dunwich-Kampagne weiter! http://up.picr.de/22875407af.jpg Wir starten mit einem beliebten Mittel aus Film und Serie, das ich schon lange mal für ein Rollenspiel ausprobieren wollte - dem Flashback. Wir sprangen zurück zum 31.10.1926 - die Nacht, in welcher Lavinia Whateley verschwand. Ein Spieler übernahm Wilbur, eine Spielerin Lavinia. Die Aufgaben waren klar verteilt (s.o.) und es ging direkt los. Lavinia saß nervös nachts in einem Schaukelstuhl und blickte nach draußen. Sie fürchtete sich und überlegte, ob sie nicht zu ihrer Freundin Mamie Bishop gehen sollte. Stattdessen schlich sie nach oben und sah nach, ob Wilbur in seinem Zimmer war. Dieser wachte auf - in seinen Träumen wurde ihm ein neues Opfer aufgetragen - ging zu Lavinia und im Dunkeln des Zimmers, das nur spärlich vom Mondlicht erleuchtet wurde, unterhielten sich die beiden (der Spieler von Wilbur überraschte mich mit einer wahnsinnig guten Hillbilly-Killer-Stimme). Als Lavinia nicht mit Wilbur mitkommen wollte, zerrte er sie nach unten und ging schon nach draußen, als ihm einfiel, dass er noch ein Seil holen musste. Lavinia rannte panisch davon, wurde aber bald mühelos von Wilbur eingeholt und das Haus von Mamie Bishop rückte in unerreichbare Ferne. Auf dem Wizards Hill: Musik: The Witcher 3 OST - Ladies of the Woods Wilbur schleppte seine Mutter hoch auf den Wizards Hill, band sie auf einem der Steine fest und spürte dann, dass "sie" kamen. Er zog sich zurück, während von allen Seiten aus dem Unterholz 4 groteske Gestalten, die an eine Mischung aus Baum und Tentakelwesen erinnerten, heranstaksten. Sie näherten sich Lavinia, die daraufhin ihren Kopf mit aller Wucht gegen den Stein schlug, um ohnmächtig zu werden und fraßen sie letztendlich. Eine Gestalt in dunkler Robe hielt sich abseits des Steinkreises, besah sich die Wesen, wie sie fraßen und nickte Wilbur dann anerkennend zu. Er dreht sich um, verschwand wieder in der Dunkelheit und Wilbur Whateley atmete erleichtert auf... Zurück in der Gegenwart: Indie erwachte im Wohnzimmer des Squires auf der Couch, ohne Erinnerung an den letzten Tag. Er irrte im Haus umher, um seine Freunde zu suchen, warf scheppernd eine Vase um und weckte somit so ziemlich jedem in diesem Flügel. Während Doc und Indy sich auf irrwitzige Art und Weise stritten, ob die Vase nun antik oder ein billiges Imitat aus Aylesbury war (sie war letzteres), beschlossen die Hayres-Geschwister noch weiter zu schlafen. Später beim Frühstück ließ man den letzten Abend Revue passieren und der Squire mahnte die beiden Kopfgeldjäger an, zusammen mit ihm nach der flüchtigen Lady Weatherby zu suchen. Die Professoren erklärten sich sogar bereit, einen dreistelligen Dollarbetrag zu zahlen, wenn die Lady gefasst würde. In dem Moment bollerte jemand an die Tür und als der Squire nachsah, platzte plötzlich Amos Whateley herein, die Flinte wüst umherschwenkend und nach Rache brüllend. Während gerade Doc die Situation mit seiner unbedarften Art nur noch weiter anfeuerte, gelang es dem Squire, seinen entfernten Verwandten so lange zu beruhigen, bis Meredith Hayes mit ihrer Schrotflinte zurück kam und Amos zur Aufgabe zwang. Die Gruppe ging nach draußen und Amos zeigte ihnen dort seinen Handkarren, auf dem die Leiche des Jungen Henry Arkins lag. Die Halswunden waren zu erkennen und der Körper war bereits gräulich angelaufen. Nach weiteren hitzigen Diskussionen vertrieb der Squire Amos Whateley und entließ die Gruppe. Er wollte nun das Begräbnis für den Arkins-Jungen und Levi Stone (siehe Runde 1) vorbereiten - von Letzterem riet ihm Doc allerdings energisch ab. So jemanden wie Stone müsse man verbrennen, sonst riskiere man einen axtschwingenden Psychopathen-Geist im Dorf! Die Gruppe suchte daraufhin den General Store auf und fragten nach Neuigkeiten aus Arkham. Die Professoren erhielten eine Mitteilung von Professor Armitage, der weiter aus dem Necronomicon übersetzte und den beiden die Formel für das "Pulver von Ibn Ghazi" präsentierte. Die Hayes-Geschwister erhielten aufgrund ihrer letzten Anfrage einen Auszug der Zensus-Behörde über alle Personen mit Namen "Jane Weatherby" in den Vereinigten Staaten. Indy begann, wie schon einmal, Mr. Osborn über eine Leiter auszufragen, denn er wollte unbedingt den noch unerforschten Höhlengang im Untergrund erreichen. Als er kein Glück hatte und begann, mit Doc über die Sinnhaftigkeit des ganzen Unternehmens zu streiten, verdrückten sich die Hayes-Geschwister und gingen zurück zu ihrer Pension. Eine völlig aufgelöste Mr.s Ames erwartete sie und zeigte ihnen, was jemand am frühen Morgen vor ihrem Fenster hinterlassen hatte - einen toten Vogel und einen Drohbrief ("Verlasst sofort das Dorf!"). Zacharias überspielte seine Sorge, zerknüllte den Zettel und beruhigte die Dame. Dann fragten die beiden noch den jungen Anthony Ames aus, ob er sich nun nach einem rothaarigen Fremdling umgehört hatte - und tatsächlich: so jemand sei an der North Fork Road gesehen worden! Die Kopfgeldjäger stiegen in ihr Auto und brausten los. Zurück in den Untergrund: Doc und Indy gingen zurück zu ihrer Unterkunft und fanden die Kelly-Geschwister völlig aufgelöst vor. Auch hier lag ein toter Vogel und ein Drohbrief. Es gelang den beiden charmanten Senioren, die reizenden alten Damen soweit zu beruhigen, dass sie sich wieder sicher fühlten und Indy bekam sogar endlich seine heiß ersehnte Leiter aus dem Obstgarten. Er stellte allerdings fest, dass diese viel zu kurz war und so schleppte er Doc zum nächstgelegenen Waldstück, um Holz zu hacken. Nach einigen ST-Proben gelang es den beiden, einen(!) Baum zu fällen. Das war natürlich bei weitem nicht genug und das Holz bis in die unterirdischen Höhlen zu bringen, war ein Ding der Unmöglichkeit. Das sah auch bald Indy ein, der sich ein zusätzliches Seil schnappte und mit Doc zurück zum Haus des mittlerweile toten Jonah Prescott fuhr, wo sie erneut das Höhlensystem betraten. Auf der "endlosen Treppe" nach unten fehlte bekanntlich eine Stufe (siehe Runde 2). Beide Senioren schafften es rüber zu springen, jedoch krachte die nächste Stufe bei der Aktion auch weg. Indy rettete sich mit einem Satz auf die nächsttiefere - Doc jedoch baumelte nun an Seil und Haken über dem gähnenden Abgrund. Und da war wieder dieses Flügelschlagen... Mit einer Kombination aus gelungenen ST- und GE-Würfen, unverschämtem Glück und etwas SL-Hilfe gelang es den beiden aber, den armen Doc zu retten und weiter in die Tiefe zu gehen. Sie überquerten erneut den dunklen Fluss und kamen irgendwann an die Kreuzung. Aus dem nördlichen Gang erklang erneut das Brüllen des Wesens (was aber vorher viel tiefer im Berg und zudem hinter dem Geröll zu hören war) - das Monster war frei! Während Doc schon in den östlichen Gang rennen wollte, zückte Indy eine Stange Dynamit und zündete sie an (an diesem Punkt schrie die Hälfte der Spieler vor Entsetzen auf, die andere Hälfte fing an, schallend zu lachen). Der Tattergreis sorgte für eine Explosion, so dass ein Stück der Höhlendecke einstürzte und die beiden rannten weiter. Sie kamen am Schimmelfeld vorbei, erblickten kurz die Leichen der Prescott-Cousins und erreichten schließlich die Schlucht. Mithilfe der Seile seilten sich ab, überquerten den Boden und kletterten auf der anderen Seite wieder hoch. In dem Moment brach etwas aus dem Gang - man erkannte, wie der Stein an den Wänden wegbröckelte und hörte die Schreie, sah aber nichts - das Monster war unsichtbar! Indy war eine weitere Stange Dynamit und schien diesmal etwas getroffen zu haben. Bevor das Monster sich erholen konnte, kletterten die beiden auf der anderen Seite des Absatzes herab und kamen auf einem Sims aus, der entlang des dunklen Flusses weiter in die Dunkelheit führte. Irgendwann gelangten sie an den ersten Wasserfall und sprangen ins Wasser. Ich entschied hier spontan, dass der Fluss nicht nur aus dem Berg hinausführte (und damit in einem 40m-Sturz und sicheren Tod der SC endete), sondern dass noch eine kleinere Abzweigung wegführte. Indy und Doc ließen hier den Hauptstrom hinter sich und folgten dem Flussarm tiefer in den Berg. Die Begegnung in den Tiefen Kavernen: Musik: The Shining OST - Polymorphia Das Wasser wurde wärmer, ruhiger und irgendwann...brackiger...nach einiger Zeit begann etwas, im Wasser zu fluoreszieren und die beiden Professoren verspürten ein Stechen hinter den Augen. Das allumfassende Grollen (siehe Runde 2) war wieder zu hören und irgendwann gelangten die beiden in eine gigantische Höhle, die mit einem See ausgefüllt war. Am hinteren Ende, weit weit entfernt war ein grauer Kies- oder Sandstrand zu sehen - aber zwischen ihm und den Professoren lag etwas Titanisches, Gallertartiges im Wasser. Ein Monster, schlimmer als alles, was die beiden bislang erblickt hatten. Und obwohl beide ihre STA-Würfe bestanden und relativ wenig Punkte verloren, beendeten wir hier den Handlungsstrang von Indy und Doc, während die beiden panisch kreischend auf das Wesen zutrieben... Die Jagd nach Roger McClean: Musik: The Hills have Eyes OST - Beauty Die Hayes-Geschwister hielten am Haus der Familie Farr an und Zacharias erzählte der guten Dame etwas unbedarft, dass sie Kopfgeldjäger und auf der Suche nach einem "entflohenen Kindermörder" seien. Kurz bevor die Dame hyperventilierte, holte sie noch ihren kleinen Jungen Barney nach unten, der ein Freund von Anthony Ames war und tatsächlich einen rothaarigen Mann in der Wildnis gesehen hatte. Er beschrieb den beiden Weg zu einer leerstehenden Hütte an der nächsten Straße, woraufhin sich das Kopfgeldjäger-Duo in Bewegung setzte. Sie zogen ihre Waffen, bestanden ihre Schleichen-Würfe und betraten langsam das Haus, in dessen hinteren Winkeln sie tatsächlich Bewegungen hörten. Zacharias betrat die Küche und besah sich die geplünderten Schränke und Regal, als ihn plötzlich etwas in den Knöchel stach. Roger McClean, ein stinkender, zersauster Raufbold in Sträflingskleidung wetzte unter dem Küchentisch hervor und machte schon Anstalten, durch das Fenster zu springen, als Meredith ihn mit ihrer Schrotflinte und einem "Sofort stehenbleiben!" zum Bleiben überreden konnte. Er ließ die Glasscherbe fallen, mit der er Zacharias angegriffen hatte und ergab sich, allerdings nicht ohne noch wüst um sich zu schlagen, zu spucken und Meredith zu beschimpfen. Nichtsdestotrotz sperrten die beiden Kopfgeldjäger den Häftling hinten in ihren Wagen und fuhren triumphierend zurück nach Dunwich. Meredith hielt bei Squire Whateley an und stellte - während Zacharias im General Store ein Telegramm zu ihrem Kautionsbüro aufsetzte - fest, dass der Squire nicht zu Hause war. Als Zacharias zurückkam und die beiden berieten, was sie nun tun sollten, fuhr auf einmal ein Lastwagen vorbei und zwei junge Kerle schmissen etwas auf die beiden Geschwister. Meredith, die ihren Ausweichen-Wurf verpatzte, würde von einem ganzen Schwall Kuhmist erwischt und hört nur noch ein "Schönen Gruß von Amos Whateley, ihr Wichser!", während die Bengel davon rasten. Bebend vor Zorn rannte sie zurück zur Pension und wusch sich im Bett, während Zacharias noch einen Streit mit Mrs. Ames schlichtete, welcher der Aufenthalt der Kopfgeldjäger langsam zu gefährlich wurde und die es zudem nicht einsah, auch noch Merediths Wäsche zu waschen... Mein Tag mit Zebulon: Parallel zu den vorigen Ereignissen verbrachte Lady Weatherby ihren Tag mit ihrem neuen "Freund" Zebulon Whateley. Als sie den Schuppen verließ und das Haus betrat, wartete bereits ein Frühstück auf sie. Die Lady gewöhnte sich an die devot-buckelnde, leicht verstörende Art des alten Mannes und sie aßen zusammen. Aus recht harmlosen Smalltalk heraus fing Zebulon plötzlich an zu grinsen und mit einem Mal veränderte sich seine Erscheinung: er schien nun aufrechter zu stehen, seine Stimme war ruhiger und nicht mehr so aufgeregt und er schien...viel mehr zu wissen, als man von ihm vermuten würde. Zebulon erzählte der Lady, dass "seine Freunde sie sehr gerne kennen lernen würden" und sie "mit Sicherheit eine Bereicherung für uns" sei. Lady Weatherby, die bereits von Zebulons Mitgliedschaft bei den Believern wusste, ließ sich nichts anmerken und zeigte sich interessiert. Zebulon erzählte weiterhin noch, dass er ein Experte für Pilze und Alchemie sei und dass viele Leute hier größere Kräfte hätten, als sich ein Stadtmensch vorstellen könnte (die Zwillingsmädchen aus dem Dorf beispielsweise). Zebulon zeigte ihr daraufhin sein Labor und die beiden beschlossen, Pilze sammeln zu gehen. Lady Weatherby ließ trotz ihrer Unterarmklingen noch ein Schälmesser aus der Küche mitgehen und dann brachen die beiden auf. Am nahe gelegenen Devil's Hopyard angekommen, erzählte Zebulon der Lady von den Spalten im Boden, den Sporen aus dem Untergrund und den "Wesen, die dort unten hausen" würden. Während er verschnaufte sah sich die Lady bereits um und suchte nach einem guten Platz, wo die Pilze wuchsen. Der Sporenbefall war allerdings zu viel für sie und bald begann sie zu halluzinieren. Aus dem Karren wurde ein riesiger Stein, aus Zebulon ein schwarzes koboldartiges Wesen mit glühend roten Augen und Krallen und der Himmel verfärbte sich grellgelb. Als das Wesen auf sie zutänzelte, versuchte sie es erst mit Konversation, schlug dann aber nach dem schwarzen Monster und in dem Moment, als die beiden auseinander stolperten, verpuffte die Halluzinaton und die Lady hatte nun einen sichtlich verärgerten Zebulon vor sich. Er empfahl ihr, sich ein Tuch um Nase und Mund zu binden und die beiden begannen mit der Suche. Spätnachmittags, als alle Körbe voll mit Pilzen waren, gingen die beiden zurück und die Lady Weatherby hielt ihr Versprechen, für Zebulon zu Abend zu kochen ein - ein Eintopf aus Kartoffeln, Rindfleisch und Gemüse sollte es sein. Wir fragten uns am Tisch, auf welche Fertigkeit sie denn wohl würfeln konnte und Tac schlug vor, dass 100 - Ansehen = Chance am besten wäre (je höher das Ansehen, desto mehr wurde man bedient). Da sich Lady Weatherbys Ansehen-Wert bei 95% befand, schlug der Kochversuch grandios fehl und sie setzte ihrem Gastgeber einen ungesalzenen Eintopf aus rohen Kartoffeln, harten Karotten und völlig zähem Fleisch vor. Nichtsdestotrotz aßen die beiden zusammen, denn wie Zebulon so treffend sagte "Sie müssen heute Abend viel Kraft haben" "Aber wofür den Zebulon?" "Na für das Treffen auf dem Mount Hutchins...dort werden Sie alle kennen lernen..." (die Spielerin von Meredith merkte an dieser Stelle lachend an, dass der Mount Hutchins auf der Handout-Karte bereits dick umkringelt und mit dem Wort "SPRENGEN!" versehen war). Und damit endete eine weitere Runde und es ging so langsam auf das Finale zu...
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  9. hach, mit Pause ist es einfach ein paar Likes nachzureichen! (danke für die Wünschen!)
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  10. @Kommlink eines beraubten Runners (Crewkameraden) von den Halloweeners zurückholen: meine beiden Orks Fleischer und Metzger hätten vermutlich einen Feuerüberfall auf das Halloweeners-HQ bzw. Stammlokal gestartet, und - wenn der betreffende Kamerad etwas irritiert fragte, ob sie denn glaubten, dass nach einem Beschuss der Diebe und ihrer Bude mit einer Ogerhammer-Sturmkanone sein Link denn auch noch noch in einem Stück und funktionstauglich wäre, glatt geäußert, das wäre ja wohl zweitrangig, da es wichtiger sei, den Halloweeners ein für alle mal klar zu machen, daß sie niemand aus der Crew ungestraft berauben und abziehen könnten...
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  11. Ne, hatte er nicht. Hoffen wir mal, dass es ihm gut geht. Er wird sich sicher melden.
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  12. Bin sehr begeistert von den Preisen! Die beiden limitierten Bände zusammen für 80 Euro - das hätte ich für die beiden unlimitierten erwartet! Bei der letzten Edition (die ja schon einige Jahre zurück liegt) waren das noch 120 Euro. Bin gespannt auf die Cover von Francois Launet und hoffe, dass auch viele Illustrationen von ihm im Buch enthalten sind. Und die normalen Bände für gerade mal 33 Euro ... sehr toll. Vielleicht werden dadurch tatsächlich neue Leute neugierig um dann den Fluch den Segen der Grossen Alten zu erhalten. Das Shadowrun Regelwerk für 20 Euro hatten sich (unabhängig voneinander) 3 von 5 Leuten aus meiner Gruppe gekauft - obwohl wir kein Shadowrun spielen.
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  13. In "Vladivostok Gauntlet", der einen "Enhanced Fiction", die ich mir mal gekauft habe, waren eine Menge Gestaltwandler inkl. Werte drin. Und ja, die haben alle noch Regeneration. Vermutlich ist das wie mit dem Skinlink; wenn man vor 2075 eines verbaut hatte, hat man es halt noch und es funktioniert irgendwie. Wenn man nach "Stichtag" als Gestaltwandler geboren wurde, gibt es eben keine Regeneration mehr. Das Lager ist wahrscheinlich leer. ;-)
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  14. Um die Fragen zu beantworten, muss ich glaube erst einmal mein Verständnis von Schleichfahrt und der Wahrnehmung von schleichenden Geräten erläutern. Nach meiner Vorstellung sind alle Icons offensichtlich als das erkennbar, was sie letztendlich tatsächlich sind. Schleichfahrt führt nun dazu, dass Icons gar nicht mehr offensichtlich wahrnehmbar sind, sie sind unsichtbar. Um sie wieder sichtbar zu machen, muss der Suchende erst einmal wissen, dass schleichende Icons vorhanden sind. Wenn der Suchende davon ausgeht, dass welche vorhanden sind, sucht er nach schleichenden Icons. Wenn er welche findet, sieht er erst einmal nur schleichende Icons. Nach meinem Verständnis, sehen an diesem Punkt alle Icons noch gleich aus. Nun gibt es - nach meinem Verständnis - mehrere Möglichkeiten: 1. er sucht gezielt nach einem bestimmten Icon, d.h. er wählt zufällig eins aus und kuckt, ob es das Gesuchte ist, wenn nicht, dass nächste usw., usw. 2. er sucht bestimmte Arten von Icons - je nach Berufsbild - Waffen, Kommlinks, Kameras etc..., wenn er jetzt diese Kategorie von Icons findet, weiß er immer noch nicht, ob es sich tatsächlich um ein solches handelt, Stichwort Programm Verwandlung, wem es gehört, er kann das Icon nicht individualisieren, er hat die Icons nur kategorisiert, er hat es noch nicht einmal gefunden, er hat nur Kenntnis davon, dass bspw. eine bestimmt Anzahl von Kommlinks auf Schleichfahrt sind. Der Suchende betreibt quasi ein Profiling, er sucht nach bestimmten Merkmalen, dies sehen die Regeln auch vor (Siehe Tabelle, GRW, S. 233, und mein Post oben). Jupp, genauso verstehe ich es. @Meidzinmann, ich schreibe mal in Grün in dein Post hinein, das macht es, glaube ich einfacher .wie kann er denn ein Merkmal haben , wenn die Icons alle auf Schleichfahrt sind und erstmal entdeckt werden müssen ? Hier gab es schon die Matrixwahrnehmungsprobe, gibt es Icons auf Schleichfahrt. Der Suchende, weiß also das es Icons auf Schleichfahrt gibt und nun vermutet er, dass sich unter diesen bestimmte Icons befinden und diese sucht er mit seiner Wahrnehmungsprobe, quasi eine bedingte Suche. dann sieht der die offensichtlichen RFID Tags ,die eben nicht im Schleicher Modus sind. Hier sind schon zwei Schritte erfolgt: 1. Gibt es Icons auf Schleichfahrt? Ja/Nein? 2. Wenn 1. Ja, dann Matrixwahrnehmung: Gibt es unter den schleichenden Icons, RFID-Tags? Ja/Nein 3. Wenn 2. Ja, blende diese Icons aus, d.h. zeige mir nur die schleichenden Icons, welche keine RFID sind (aus- und einblenden von Icons ist m.K. nach möglich dazu muss man doch erstmal eine Matrixwahrnehmung machen um überhaupt ein Merkmal zu entdecken und dann sind wir wieder am Anfang.... Auch hier erfolgte schon die Matrixwahrnehmung mit dem Suchparameter: Gibt es Icons auf Schleichfahrt? Vielleicht muss es erst einmal gefunden werden ? Ist das nicht der ganze Sinn & Zweck eines Items auf Schleichfahrt ? Auch hier gab es schon die Matrixwahrnehmung, mit dem Suchparameter: Gibt es Icons auf Schleichfahrt? Und diese sehen ungewöhnlich aus, sie zeigen nicht, was sie für ein konkretes Icon sind. Der Wachman vor dem Eingang hat ja auch keine Brille, die alle sofort findet, die versuchen an Ihm vorbeizuschleichen, eben nur aus der Tatsache heraus, DAS Sie Schleichen . Das führt doch das ganze ad Absurdum ! Der Wachmann sieht zuerst nur die nicht schleichenden Kommlinks, die Schleicher sind "unsichtbar" (s.o.). Dann beschließt er (DIenstanweisung) Icons auf Schleichfahrt zu finden und findet alle Icons auf Schleichfahrt (wenn er mindestens einen Erfolg hat). Jetzt weiß er, dass es Schleicher gibt führt eine weitere Matrixwahrnehmung mit einer bestimmten Kategorie durch, bspw. Waffen. Wenn er eine solche Kategorie findet kann er die vergleichende Probe auf Computer+Intuition gegen Logik+Schleicher gegen das Icon oder gegen die Icons durch und muss sich durch alle durchfummeln. Und entweder findet er jetzt etwas heraus oder nicht. Ich mag keine Schokolade, aber Danke für's Anbieten ( Ich bin inzwischen etwas runter, Ich muss nur noch ganz Heftig mit dem Kopf Schütteln) mit etwas schwindeligem Tanz (wegen dem Kopfschütteln) Medizinmann Ganz allgemein, was soll dieser Schleichfahrtmist, k.A. soll wahrscheinlich der Ausgleich sein (Quasi TOR in der Matrix), das alles Wifi ist und man von allen gesehen wird und das GOD die Bösen irgendwann immer entdeckt - Spuren im Sand und so. MfG Max
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  15. Noch eine Idee. Übernehme die Idee von TIE (die gestern super funktioniert hat!) aus diesem Thread: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24372-ein-paar-fragen-zu-den-bdw-spoiler/ Möglichkeit 1: die Wallaroo ist bereits seit 3 Jahren dort gefangen und die alte Expedition hat sie auf der Rückreise z.B. entdeckt. Würde dann erklären, warum man vorher nichts per Funk mitgeteilt hat und auch später die Sache totgeschwiegen hat, wenn ein halb irrer Danforth und die Erlebnisse des Lake Lagers eh alle schon die letzten Nerven gekostet hat. Möglichkeit 2: du übernimmst den zeitlichen Rahmen aus dem Buch und baust dort etwas als Fundstück ein, dass die Erfrierungen erklärt. Ein Rest eines Animiculum wäre auch hier wieder denkbar, so könnest du immer mal wieder bei allen die damit in Berührung kommen ein paar düstere Visionen zur 1. Expedition oder als Vorschau auf kommende Ereignisse einstreuen.
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  16. Können wir das Gejammer vielleicht in einen anderen Beitrag verschieben?
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  17. Touché, da hast Du selbstverständlich recht! Gut, dass ein jeder nicht von positivem Feedback überrannt wird, wenn er etwas veröffentlicht, das sollte hoffentlich jedem klar sein.
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  18. Also wir haben ungern tote - dafür haben wir unsere Gruppe viel zu lieb. Im 4er Regelwerk steht drinn, dass Gegner gerne Gefangene machen. Wenn die Polizei sie aufhält können sie die Wachleute meistens Einschüchtern - oder schmieren. Wenn das nicht klappt, wird bei uns lediglich alles illegale konfisziert und eine echte Sin verpasst (Nachteil SinMensch) und Illegale Cyberware wird unbrauchbar gemacht (aber Reparierbar wenn man den richtigen Straßendoc hat). Soweit wenn man nur bei einem Scan erwischt wird. Wenn man bei einem Run auf frischer Tat gefasst wird (von der Echten Polizei) dann habe ich mir für die Gruppe bereits einen Run zurecht gelegt wo der Polizeichef sie gegen einen Gefallen rauslässt. Der ist nicht dumm - der merkt schon wenn er einen Shadowrunner hat und wenn er einen Run gratis bekommt, warum nicht? Auf dem Run finden sie natürlich teure Dinge zum verscherbeln so machen wir das immer bei Runs ohne feste Belohnung. Wenn die Konzerne die Gruppe fangen - dann wirds spannend. Hier kommen dann die besten "Wir retten unseren Freund"-Runs. Aus der Aztec Pyramide vorm Blutaltar oder aus der Renraku Arcology wird dann der alte Teamkamerade gerettet. Der ist allerdings nicht handlungsunfähig - er bekommt natürlich einen NSC zur Hand der sein Schicksal teilt und zusammen können sie ihrer Gruppe die von aussen kommt entgegenarbeiten. Oder ein Decker wurde zum Lohnsklaven gemacht und hat jetzt einen Gedächtnisstimulator, aber er kann sich bisschen frei verhalten und kontaktiert seine Alten Freunde - er kann dann versuchen der Konzernbewachung zu entkommen [Was schon ein kunststück ist wenn man das nicht darf]. Wenn ein Spieler also in Haft gerät sollte man einen Run machen indem der Spieler entweder nen Söldner bei der Befreiergruppe spielt [Hochsicherheitstrakt-Raid], Der Spielergruppe entgegenarbeitet [Gefangennahme im Versteck des Slumlords] oder einen Solorun des Charakters [Gedächtnisblocker]. Das einzige wo ich Spielercharaktere Konsequent töte ist, wenn sie als Gruppe versagen. Wenn ein Einzelner sich mit dem Piratenkönig verbal anlegt, dann wird er nur Bewusstlos geschlagen und eben gefangen genommen. Wenn die gesamte Gruppe das Deck stürmt und einfach einen schlechten Plan hat - dann gibts Tote. Ansonsten kann ich noch zu den Scannern anmerken dass man es den Spielern nicht zu unfair machen darf. Ich hatte in einem Run einen Aufzug mit versteckten Waffenscanner (er war zugleich der Eingang des Gebäudes) der einfach nicht funktioniert wenn er Waffen wahrnimmt sondern die Sicherheit verständigt. Die (Wie ich finde ganz normale) Idee hat den Run sehr schnell scheitern lassen. Meine Idee war dass sie über die Sicherheit Recherchieren und anschließend meine Karte haben mit allen Sensoren etc. aber unser Matrixaffe hat gepatzt. Seitdem rüste ich nurnoch Wachleute und WachDrohnen mit Waffenscannern aus, in Gebäuden befinden sich lediglich Bewegungs und Drucksensoren.
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  19. An dieser Stelle möchte ich mich zu einigen Dingen nochmal äußern: Entschuldige bitte, aber das halte ich persönlich für ganz großen Quatsch. Natürlich habe ich lieber mehr Material an der Hand und suche mir dann das daraus aus, was mir gefällt. Eine Qualitätskontrolle für die eigenen Ansprüche *kann* mir ja niemand abnehmen. Vielleicht ist der NSC im hunderdrölfzigsten Kult der Woche genau der NSC, der mir gerade in meiner Kampagne fehlt, und den ich vor lauter Bäumen im Wald nicht gesehen habe? Und wenn ich als User - nicht als Autor - immer das Gefühl hätte, die vor mir liegende Datenbank könnte soviel größer sein, wenn nicht "drei graue Eminenzen" ständig ihre eigenen Ansprüche umsetzen würden, dann fände ich das unbefriedigend. Hier - und auch beim Trend "selbermachen gibt's nicht mehr - gibt es in meinen Augen einen himmelweiten Unterschied zwischen dem Web und einem Printmagazin. Wenn jemand Geld in die Hand nimmt, um etwas zu drucken, dann hat derjenige alles Recht der Welt seine - und seien sie noch so hoch - Qualitätsansprüche umzusetzen. Im Idealfall natürlich, um eine rasche Refinanzierung zu gewährleisten. Und natürlich ist der Platz schlicht begrenzt, was die Qualität der einzelnen Beiträge so hoch wie möglich verorten sollte. Im Web ist das alles anders. Eigentlich hat heutzutage niemand mehr Kosten (außer, er betreibt eine eigene Domain, aber die 1,99 EUR im Monat...), niemand muß mehr um Platz bangen. Warum nicht veröffentlichen, was geht? Mir ebenso Das stimmt vermutlich! Beides
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  20. Ich würde mich gerne mit Ares einbringen, aber bin bis Montag noch im Urlaub. Mal schauen, ob es dann noch Sinn macht, etwas beizutragen ...
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  21. Dann sollte die Sängerin halt weniger singen als tanzen?! Ernsthaft: Ich denke schon dass es Plätze zum Üben geben sollte (so fängt jeder an) und dass nicht diejenigen die Ahnung, Können und Talent haben, den "Neulingen" und Anfängern es unnötig schwer machen. Klar hat jeder einen gewissen Anspruch (und besonders im Bereich des deutschen Cthulhu ist der IMHO ziemlich hoch), aber wieso nicht mal was Neues wagen und ausprobieren statt direkt am Anfang sagen "NEEEE, das geht gar nicht (weil es mir nicht gefällt und ich Ahnung habe." Gerade durch die neue 7er Edition und deren Kampfpreis könnte es sein, dass mehr Menschen von Cthulhu angefixt werden und die brauchen auch was (oder wollen selber Beiträge zum Fandom leisten). Und die kleine Fangemeinde von Cthulhu ist gar nicht so klein, nur die Zahl der wirklich Aktiven; dadurch wirkt das "von außen" manchmal eher klein. Und mit Rückblick auf die letzten Jahre denke ich, dass diese "kleine Fangemeinde" schon eine Menge erreicht hat
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  22. Jimmy Pierce - Jennys Loch - Ich nicke zustimmend. "Bei Willy kann ich dich jederzeit ablösen, falls nötig. Und du mich bei Jenny." Wenn sie nur mich so anstarrt ... nein danke. Dem Versuch von Michael einen Huddle zu bilden gehe ich aber aus dem Weg, soweit das in der Zelle möglich ist. Zum einen ist das alles andere als unauffällig falls Jenny reinkommt, zum anderen reicht die Enge auf Dauer schon, da muss man nicht noch künstlich die letzte Distanz überbrücken. Mit einem kurzen Blick versuche ich Michael das zu verstehen zu geben. Kein Vorwurf, nur der Hinweis, dass es im Moment besser wäre auf die Scherze zu verzichten. Ich spüre aber, dass meine Nerven derzeit auch zu sehr angespannt sind um das auf Dauer mitzumachen. Ich weiß, dass Michael das braucht, aber derzeit wünsche ich mir den erwachsenen Michael. Der der Situation angemessen handelt. Zeigt, dass er ihr gewachsen ist. Dann versuche ich das letzte Eis zwischen Vivian und mir zu brechen. "Ich freue mich auf das Essen. Die Lasagne die du damals immer gemacht hast. Als wir ein paar Nächte im Büro geschlafen haben. Um bei dem Fall mit dem Nachtclub-Besitzer schneller vor Ort zu sein. Was würde ich dafür jetzt geben." Dann erwacht plötzlich auch der Schalk in mir. "Mein letztes Hemd vielleicht?" Ich muss kurz Lachen und blicke wieder zu Michael. Ok, es hilft wirklich. Baut Anspannung ab. ich nicke ihm nochmals zu, diesmal aufmunternd.
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  23. Sarah Collins - Jennys Höhle - Nach Michaels Worten spähe ich ein wenig unsicher in die Höhle. "Die Möglichkeit einer Kamera besteht natürlich. Wir sollten abgesehen davon sowieso nie laut über unsere Pläne sprechen oder uns allzu geheimnistuerisch verhalten." "Die Vorschläge klingen alle brauchbar und Vivian hat mit Eddy recht. Ein weiteres Gespräch mit ihm wird wohl kaum Schaden, im schlimmsten Fall ist es verschwendete Zeit, aber vielleicht verrät er uns ja auch noch etwas. Einweihen sollten wir ihn auf gar keinen Fall, das sollte aber auch nicht nötig sein um an die Informationen zu kommen. Vielleicht können wir Jenny auch davon überzeugen ein wenig mit uns Joggen zu gehen? Um das Training zu erweitern. Dann sieht man noch ein wenig mehr von der Höhle. Ich kenne durch den kleinen Ausflug um Eddy zu holen immerhin noch ein wenig mehr, bis hin zu diesem Abgrund." Dann seufze ich leise. "Ich werde mir die vorhandenen Chemikalien noch ein wenig genuer ansehen, wenn ich es mir recht überlege wird für ein Betäubungsmittel vielleicht nicht alles nötige da sein, bleibt erst einmal vielleicht doch nur das Buch..." "Vivian, meinst du wir sollen Jenny vorschlagen sie zu schminken? Oder könnte sie allein das Angebot beleidigen? Oder freut sie sich darüber? Je hilfreicher wir ihr sind, desto mehr Freiheiten bekommen wir."
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  24. Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - "Ich finde die Ideen alle gut, werde gleich nochmal versuchen hier ein bisschen auf Erkundung zu gehen, vielleicht kannst du ja in der Zeit was organisieren, vielleicht sorge ich für nen kleinen Zwischenfall, dann hast du etwas mehr Zeit. Wir sollten schnell machen und nicht zu viel drüber sprechen. Sie hatte zuhause ne Überwachungskamera, wer weiß, was sie hier hat oder wie gut die Töle hört." Man merkt mir an, dass ich etwas unternehmen will; nichts überstürzen, aber voran kommen. Step by step. So weit das in einer solchen Lage möglich ist, ruhe ich mehr in mir als je zuvor, die erzwungene Ruhe zwingt mich mich zu fokussieren. Wir sind im Einsatz, ich will einen Plan und ihn durchziehen. Dann kann es klappen oder nicht, aber wir haben unseren Versuch gehabt. "Im Basketball sagt man: Lieber den letzten, entscheidenden Wurf daneben setzen, als vor lauter Angst garnicht erst werfen. Lasst uns unseren Wurf loswerden, egal wer den Ball hat, keine Angst, nehmt den Wurf, ob er reingeht sehen wir dann." Dann warte ich, was die anderen zu sagen haben. Wir schaffen das. Ich habe keine Lust Jennys weitere Veränderungen mitzuerleben.
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  25. Sarah Collins - Jennys Loch - Die Tage verschwimmen, es ist wie in den Prüfungszeiten des Studiums. Labor, lernen, ein Minimum an menschlichen Grundbedürfnissen stillen, keine Ablenkung, bis irgendwann die Prüfung vor der Tür steht. Doch diesmal ist etwas grundlegend anders, denn ich habe mein Ziel immer noch nicht erreicht, obwohl mein voller Fokus darauf liegt. Ich lege mich ins Zeug um Jenny nicht zu verärgern, lerne, lese, versuche zu Verstehen und komme einfach nicht weiter. Ich stoße immer neue Türen auf, die mir immer neue Antworten, aber auch Fragen liefern. Und hinter jeder einzelnen dieser Türen könnte der Abgrund liegen. Ein Spiel mit dem Teufel, der Einsatz ist meine Seele. Ich habe inzischen das Gefühl, dass ich, egal ob ich etwas finde oder nicht, im Grunde nur verlieren kann. Und doch mache ich weiter. Die Lektüre ist weder schön noch einfach, doch ich zwinge mich dazu Zeile um Zeile zu lesen. Für die anderen. Für mich. Unsere unwürdigen Lebensumstände kann ich weitestgehend ausblenden, und auch der Fokus auf meine Aufgabe ist hilfreich. Es treibt mich an, lässt mich das Alles irgendwie überstehen. Als das Licht aufflammt kneife ich kurz die Augen zusammen um anschließend sogleich wieder nach meiner Lektüre zu greifen. Ich nutze wirklich jede Minute, mein Verstand ist andauernd mit diesem Thema beschäftigt, teilweise verfolgt es mich sogar bis in meine Träume. Doch auf Jimmys Frage zu meinem Vorankommen kann ich nur ein resigniertes Gesicht ziehen. "Ich habe leider noch keine konkrete Spur, die Texte sind teils so schwer verständlich, es ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Im moment kann ich nur weiterlesen, mehr nicht." Ich werfe einen unruhigen Blick in die Richtung aus der Jenny normalerweise kommt. Ihr Verhalten macht mir mehr und mehr Angst. "Wir sollten uns vielleicht doch noch Alternativen überlegen... Wenn Jenny mal abgelenkt ist kann ich vielleicht das mit dem Betäubungsmittel versuchen, inzwischen habe ich einen recht guten Überblick über die Chemikalien und die Laborausrüstung. Ob ihr Kreislauf noch menschlich genug ist und der gewünschte Effekt eintritt kann ich aber nicht sagen... Habt ihr noch Ideen?"
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  26. Gefällt mir überhaupt nicht! Da wär mir das englische Cover lieber gewesen.
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  27. Michael Sueson - Jennys Loch- Ich ignoriere Vivians Blick, den kann sie sich jetzt auch sparen. Dann höre ich Jims geflüsterte Frage. Lehne mich zu den beiden, flüstere ebenfalls. "Keine Ahnung. Ich hatte das Gefühl, dass er eher in irgendeiner Art geistigen Verbindung mit Jenny steht, zumindest hat er mich völlig abrupt abgeführt, als hier der Busch zu brennen begann. Vielleicht hat er aber auch einfach Super-Ohren, wir sollten so oder so aufpassen. Sonst werde ich drauf achten, in Ordnung. Sehe ihn - mal als Richtaussage - so nah am Hund dran, wie Jenny an einem Menschen dran ist. Vielleicht beantwortet das deine Frage am unkonkretesten aber auch am besten, Boss?!" Dann ziehe ich mich zurück auf meine Matratze, ruhe mich aus, meditiere ein wenig, schlafe dabei ein, wache auf, weiß es nicht genau ... das alte Spiel.
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  28. Sarah Collins - Jennys Loch - "Gerne, wir können uns ja gemeinsam einen Überblick verschaffen." ...Und so die Zeit gut nutzen solange er noch hier ist. beende ich den Satz in Gedanken und blicke zu Vivian und Eddy. Während ich auf Michaels Antwort warte greife ich nach den etwas zerknitterten Blättern und streiche sie ein wenig glatt um sie schließlich an Jimmy weiter zu reichen.
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  29. Jimmy Pierce - Jennys Loch - Die letzten Leute die hier waren... Sind bestimmt tot. Haben sie geschmeckt? Ich hab keine Familie, hier keine Freunde, außer Willy. Woran das wohl liegt? Gibt es hier keine Spiegel? Es fällt mir schwer meine Wut zu kontrollieren. Und Vivian redet auch noch mit dem Ding. Wie sollen wir einen Plan entwerfen, mit dem Spion hier? Es ist selten genug, dass wir wach und allein sind. Sarah. Sie ist bisher unsere beste Chance. Doch wir müssen ihr helfen. Aber nein, wir freunden uns mit diesem Ding an. Ich laufe in die hinterste Ecke und schlage mit der Faust gegen die Wand. Meine Nerven liegen blank. Sofort fährt der Schmerz durch meinen geschundenen Körper. Meine Knöchel sind aufgeschürft und beginnen zu bluten. Ich habe Glück, dass ich mir nichts gebrochen habe. Ich weiß wie dumm es war, aber ich musste die Anspassung und den Zorn irgendwie loswerden. Und das ist schwer, auf so engem Raum. Ohne mich umzudrehen raune ich den anderen zu. "Ich habe alles gesagt was es zu sagen gibt. Wenn nicht alle mitziehen, dann sind wir tot."
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  30. Michael Sueson - Jennys Loch- "Keine Ahnung was ich dir getan haben soll?! ... Dachte du wolltest dich vielleicht unterhalten. Sorry wenn ich falsch lag. Nichts für ungut." Ich drehe mich etwas von dem Wesen ab, das sich selbst so locker als Eddy bezeichnet. Ich habe keine Kraft, keine Lust vor noch jemandem zu kriechen. So wie es redet, hat es Jim schon kennengelernt, da muss ich gerade mit dem Hund gespielt haben, oder ohnmächtig gewesen sein. Sei's drum. Ich warte ab. Wenn es reden will, wird es reden, wenn nicht, naja, sei's drum.
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  31. Runde 4 der Dunwich-Kampagne (von Pilzen, Misstrauen und dem Anstieg der Mortalitätsrate) Die gestrige Runde begann - wie immer - genau dort, wo die letzte aufgehört hatte: die Geschwister Hayes standen nun bei Charity Bishop im Wohnzimmer und besahen sich die merkwürdige, alte Dame. Das war nicht die 23-jährige, die für lauter Folter und Mord verantwortlich war! Oder etwa doch? Zacharias Hayes spielte mit offenen Karten und erklärte der alten Dame in Ruhe von dem vorliegenden Fahndungsbefehl und ihrem Beruf, was Bishop mehr oder weniger als belanglos abtat. Zacharias verließ dann die Wohnung, um zurück in den General Store zu gehen und ein weiteres Telegramm nach Arkham abzusenden - hier stimmte etwas ganz und gar nicht! Seine Schwester Meredith stand nervös im Raum heram und es ergab sich eine wunderbar angespannte Stimmung, bei der jedes Wort und jede Geste von der Frau Bishop auf die Goldwaage gelegt wurde. Als die Frau dann Meredith bat, ihr die Zuckerdose zu reichen, tat diese das nur mit äußerstem Widerwillen und hielt immer genügend Abstand zu Mrs. Bishop. Der alte Mann und das Portal: Musik: Interstellar OST - S.T.A.Y. Doc (dessen Spieler die letzte Runde aussetzen musste), erwachte in einem komplett weißen Raum. Er hatte keine Ahnung, wo er sich befand, oder wie viel Zeit vergangen war. Vom Raum führte ein Gang ab, der sich wiederum in 3 perlweiße Gänge aufteilte und so weiter und so weiter - ein gigantisches übernatürliches Labyrinth. Irgendwann gelangte Doc an einen Durchgang, der von der Form dem Portal ähnelte, dass er in den Höhlensystemen durchschritten hatte. Ein Gestalt trat durch den Durchgang - es war Doc's lange verstorbene Frau Martha. Doc ging auf die Knie, hielt ihre Hände und fing an zu weinen. Martha teilte ihm - ebenfalls weinend - mit, dass er noch nicht mit ihr kommen könnne, sondern erst wieder Kontakt zur gemeinsamen Tochter herstellen müsse, was Doc auch versprach. Als der Durchgang verschwomm und Doc, noch sichtlich emotional angeschlagen weiterirrte, gelangte er irgendwann an ein weiteres Portal, dass einen Ausgang aus dem endlosen Weiß zu bieten schien. Er durchschritt es... ...und wachte in einem Klohäuschen mitten in einem Sumpf auf. Das Portal hinter ihm war verschlossen und "ausgebrannt". Mittels guter Würfe konnte er feststellen, dass es nicht der Sumpf hinter dem Haus der Stones (siehe Runde 1) war und er atmete auf. In der Ferne konnte er den Pyramid Mountain erkennen und als er dann auch noch von einer von einem Baum herabhängenden Schlange gebissen wurde, schlussfolgerte er, dass er sich im Snake's Pond befand. Mit etwas Mühe und einem mulmigen Gefühl im Bauch (er entdeckte Knochenreste in der Erde) verließ er den Sumpf und trat den langen Rückweg nach Dunwich zu Fuß an. In Dunwich: Meredith hörte Schritte und sehnte schon ihren Bruder herbei, allerdings betrat lediglich eine junge Frau das Haus, die sich als Marie Bishop vorstellte und der alten Mrs. Bishop Lebensmittel vorbeibrachte. Meredith, angespannt und ohnehin nicht sehr gesprächig, blieb bei der alten Mrs. Bishop im Wohnzimmer und ließ sie nicht aus den Augen. Als endlich, endlich ihr Bruder Zacharias zurück kehrte und sich mit Marie unterhielt, konnte sie etwas aufatmen. Es entging Zacharias nicht, dass Marie kurzzeitig eiskalt wirkte, als er auf die "Geschehnisse in der Vergangenheit" (= das Grauen von Dunwich) zu sprechen kam. Die beiden empfahlen sich und diskutierten draußen vor dem Haus weiter, was zu tun war. Man konnte die alte Dame doch nicht einfach mitnehmen - oder doch? Als sie feststellten, dass unten an der Straße jemand stand und sie beobachtete, wurde es ihnen zu ungeheuer und sie gingen zurück in den Dorfkern. Da die beiden seit 2 Tagen nicht geschlafen hatten, trotteten sie zurück zu ihrem Gästezimmer bei der Familie Ames und legten sich hin. Lady Weatherby merkte, dass der Regen aufgehört hatte und so verließ sie den Schuppen von Zebulon Whateley und verabschiedete sich höflich von diesem. Unterdessen hatte sie erste Erkenntnisse aus den uralten Schriftrolle ("Das Buch von Eibon") gewonnen. Sie marschierte zurück nach Dunwich und kam in etwa zeitglich mit Doc dort an, den sie vor dem General Store traf. Das Wiedersehen war zumindest von einer Seite aus etwas herzlich und die beiden tauschten die Erinnerungen der letzten Runde aus. Nachdem Lady Weatherby bereits (wie gewohnt) "auffällig unauffällig" Gott und die Welt über die Believer ausfragte und es sich ein wenig mit Mr. Osborn verscherzt hatte, betrat Doc noch einmal den Laden und brachte ein paar Namen der Mitglieder in Erfahrung - unter anderem, dass die alte Charity Bishop noch formell die Anführerin war, aber eine junge Frau namens Virginia Adams nach der Führung strebe. Zudem enthüllte ein unverschämt guter Glückswurf, dass Osborn die Kopfgeldjäger in ihrem Wagen mit dem Ford der Professoren hintendrauf vorbeifahren gesehen habe. Lady Weatherby schlenderte also mit Doc durch die Gassen, bis sie das Auto der Kopfgeldjäger und den abgeschleppten Ford fanden. Sie klopften an der Tür und holten die Kopfgeldjäger unsanft aus ihrem Schlaf. Während die Lady mit dem Werkzeug von Wilbur Whateleys Farm (erfolglos) versuchte, die Kette zu knacken, bot Doc den beiden Kopfgeldjägern 50 Dollar an, wenn sie ihn zu Amos Whateley begleiten würden. Zu viert ging es dann im alten Ford von Indy in die Umlande des Dorfes. Der jüngste Tag Musik: Darkness Within OST - Dream Hall Auf einer Landstraße ertönten plötzlich mehrere Schüsse von Gewehren oder Schrotflinten und Doc wollte schon wie ein Irrer weiterheizen, als der Gutmensch in Zacharias erwachte und er die Gruppe anmahnte, anzuhalten und nach dem Rechten zu sehen. Sie gingen ein Stück querfeldein (Meredith gab Lady Weatherby zu meiner Überraschung eine Pistole ab) und schlichen sich an einen kleinen Bauernhof heran. Die Kopfgeldjäger begannen das Haus zu durchsuchen, das verlassen schien. Doc erspähte hinter einem Obstgarten eine Bewegung, ging hin und fand den völlig wahnsinnigen Jungen Henry Arkins, der die Leiche seiner Schwester und Geliebten ausgrub und weinend an seine Brust drückte. Nach etwas gutem Zureden konnte der Junge der Gruppe die Hintergründe erzählen, woraufhin Zacharias in den Keller eilte. Bereits auf der Treppe fand er den zerfetzten Vater und die sterbende Mutter, die dem Kopfgeldjäger ein "Oh süßer Herr Jesus, bist du es...?" ins Ohr flüstern konnte, bevor auch sie starb. Zacharias brach zusammen (er verlor mehrere STA-Punkte, erlitt aber zum Glück kein Trauma) und weinte hemmungslos. Meredith kam angerannt half ihrem Bruder hoch und bedeckte ihren Mund, als sie feststellte, dass nun ein pilzig-modriger Geruch das Schießpulver übertünchte. Die Gruppe diskutierte nun darüber, ob sie den Jungen hierlassen, in den Kofferraum sperren oder ins Dorf bringen sollte. Letztendlich entschied sie sich, ihn mit zu Amos Whateley zu nehmen und fuhr weiter nach Norden. Schnaps, Pilz & Blut: Endlich bei Amos Whateley angekommen, wurde die Gruppe auch direkt von einer geladenen Schrotflinte begrüßt. Doc schaffte es, den abgewrackten Redneck-Säufer so weit zu beruhigen, dass er mit ins Haus von Amos kommen konnte, ohne erschossen zu werden. Drinnen stank es nach Schweiß und schwerem Schnaps und in einer grandiosen Performance gab sich Doc als Vertreter der Miskatonic-Universität aus, der die Sicht von Mr. Whateleys bzgl. der Herausgabe der Bücher regeln wollte. Denn das sei ja "rechtlich alles eindeutig" und Mr. Whateley könne "bestimmt bald mit den Büchern" rechnen. Er schaffte es sogar, dem alten Mieseprim zu entlocken, dass er auf das Gold seines Verwandten scharf war. Währendessen gingen die Hayes-Geschwister und Lady Weatherby hinter das Haus und entdeckten in einem kleinen Fichtenwäldchen eine vermutlich illegale Schnapsdestille. Zacharias zapfte sich grinsend eine halbe Flasche voll ab und hatte nun ein gutes Druckmittel gegen Amos in der Hand. Bei der Rückkehr fiel den Dreien durch einen guten Wurf auf Verborgenes Erkennen auf, das auf der Rückseite des Hauses etwas aus dem Beton-Fundament ragte. War das etwa....ein Finger?? In diesem Moment brach der beim Auto zurück gelassene Henry Arkins zusammen und hustete sich die Seele aus dem Leib. Als er begann, pilzige Brocken auszuhusten und scheinbar keine Luft mehr bekam, geriet die Gruppe in Panik. Doc, der das Haus soeben verlassen hatte, rannte herbei und empfahl einen Luftröhrenschnitt. Zacharias (der den höchsten Wert auf Erste Hilfe besaß), zückte ein Messer...würfelte....verpatzte völlig und stieß dem zappelnden Jungen das Messer in den Hals, woraufhin ihm eine Blutfontäne ins Gesicht spritzte. Panik brach aus, vor allem als Henry sich immer weiter bewegte und wand, auch nachdem das Blut schon versiegt war. Sein Gesicht verfärbte sich zunehmend grau. Lady Weatherby fackelte nicht lange und senste dem Jungen mit ihrem Messer den Hals durch. In diesem Moment trat Amos Whateley, angelockt vom Lärm, nach draußen. Sah die Gruppe über dem blutenden Jungen hocken. Amos sah rot und schoss instinktiv auf Lady Weatherby. Er verfehlte. Die Gruppe rannte zurück zum Ford und der Hinterwäldler brüllend mit seiner Schrotflinte hinterher. Gerade als die Gruppe in den Ford gehechtet war, knallte eine Ladung Schrot in das Auto und erwischte Zacharias voll in der Seite. Er verlor 6 Trefferpunkte und fiel fast aus dem Auto, bis es der Gruppe gelang, ihn hereinzuziehen und mit quietschenden Reifen davon zu fahren. Die Gruppe zerbricht: Meredith raste, halb wahnsinnig vor Sorge um ihren Bruder, zurück nach Dunwich. Da keiner aus der Gruppe wusste, ob es einen Arzt oder geschweige denn so etwas wie ein Krankenhaus ein Dunwich gäbe, fuhren sie zu der einzigen Person, die ihrer Situation vielleicht gewachsen war - Squire Whateley! Am frühen Abend trafen sie dort ein und ohne groß zu zögern, wuchtete der Squire mit ihnen den angeschossenen Kopfgeldjäger auf seinen Tisch und begann, ihn zu versorgen. Doc freute sich zudem, seinen alten Kumpel Indy beim Squire sitzen zu sehen. Allerdings schien Indy einen Demenzschub zu haben und war kaum ansprechbar. Zacharias zog den Squire für einen Moment zu sich herab und flüsterte "Die Frau....sie hat den Jungen umgebracht" in sein Ohr. Als Zacharias außer Lebensgefahr war, erzählten Doc und Meredith in aller Ruhe die Geschichte. Der Squire bat die beiden dann, Indy und Zacharias auf ein Gästezimmer im oberen Stockwerk zu bringen und blieb mit Lady Weatherby alleine zurück. Er setzte die Lady unter Druck und als diese wieder begann, sich aus der Affäre zu winden und das Thema zu wechseln, befahl er unter mit gezogenem Revolver, ihre Taschen zu entleeren. Als sie sich weigerte, drehte er ihr die Hände auf den Rücken und wollte sie wegen dringenden Mordverdachtes festnehmen. Allerdings gelang der Lady ein Wurf auf Fusstritt und so rammte sie ihm ihre Hacke zwischen die Beine und rannte davon, während sich der Squire vor Schmerzen krümmte. Meredith und Doc kamen angerannt. Während Doc dem Squire aufhalf, raste Meredith der Lady hinterher. Sie war sowieso an allem Schuld und wegen ihr war ihr Bruder angeschossen worden! Als sie die Flüchtige jedoch nicht einholen konnte, kehrte sie zurück. Zacharias, der unterdessen oben auf dem Zimmer vor sich hinvegetierte und versuchte, die Schmerzen zu verdrängen, halluzinierte von Pilzwesen an der Tür und unter seinem Bett. Als er sah, wie ein gräulicher Arm unter dem Bett, auf dem er gerade gelege hatte, hervor kroch, nahm er den Schnaps von Amos Whateley, zündete ihn ein und schmiss ihn dorthin, woraufhin das Bett in Flammen aufging. Doc und der Squire kamen hochgerannt, löschten das Feuer und beruhigten den Mann, der heute vermutlich am meisten gelitten hatte. Als sie sicher gehen konnten, dass es ihm gut ging, begaben sie sich wieder nach unten und nahmen zusammen ein üppiges Abendessen ein. Lady Weatherby war unterdessen aus dem Dorf geflohen und begab sich zu dem einzigen Menschen, von dem sie wusste, dass er ihr helfen würde - Zebulon Whateley. Der alte Irre schien fast zu platzen vor Freude (Und Gier. Und Geilheit), als die Lady vor ihm stand und lud sie daraufhin zu einem nicht ganz so üppigen Abendessen ein und servierte ihr einen Eintopf. Und mit diesen wunderschönen parallelen Tisch-Szenen endete die Runde 4
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