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Showing content with the highest reputation on 12/24/2015 in all areas
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In meinen Listen habe ich einige Tabakprodukte zusammengetragen. Alles kanonisch, jedenfalls soweit erweiterter Roman/Zeitschriftenkanon zählt: [buch] ist die Quellenangabe, (Bla) ist eine Beschreibung wenn gegeben. Beschreibungen sidn so nahe an der Quelle wie möglich, können aber leicht spekulativ sein.5 points
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Iä Iä Hohoho! An alle meine Spieler und sonstigen Mitleser (hallo fnord ) Frohe Weihnachten und ein ruhiges Fest! Gibts hier zu kaufen.4 points
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Ich habe heute mal im Joe 2060 geschmökert (mit Dank an Apple für die Veröffentlichung) und bin im Kapitel Drogen über eine Lücke gestolpert. Das klassische Rauchen von Tabak. Irgendwie gehört für mich das Glühen von Zigarettenspitzen hinter Windschutzscheiben, der kalte Mief von Zigarettenqualm in Spelunken und das obligatorische „haste´ ma Feuer?-Augenaufschlag“ der Femme Fatal zum punkigem Teil von Cyberpunk dazu. Klar, ist billiges Klischee politisch unkorrekt und soooo was von 80er Reto... Zigarren Zigarren sind auch in der 6. Welt nicht wegzudenken. Von qualitativ minderwertigen Glimmstumpen in den Mundwinkeln von doch nicht so erfolgreichen Schiebern für neen Euro das Stück bis hin zu mehren hundert Euro teuren handgewickelten Exemplaren aus besten kubanischen Bioanbau reicht die Palette. Sie stehen für kernige Männlichkeit (zumindest in den Augen ihrer überwiegend amerikanischen und europäischen Konsumenten) und dekadenten Luxus, das monatliche Existenzminimum einer Normfamilie einmal so in Rauch aufgehen zu lassen. Verwendung im Spiel - der Schieber scheint doch nicht so der große Fisch im Teich zu sein, wenn er diese billigst-Zigarren raucht. - Sollten die Runner mal ein Kästchen mit hochwertigen Zigarren irgendwo erbeuten, wäre so ein Schieber ein sehr dankbarer Abnehmer. „Tu dir selbst im Leben einen Gefallen und tu einer einflussreichen Connection einen Gefallen...“ - Von ausgewählten Marken gibt es nur wenige tausend Stück pro Jahr, so dass der Kundenkreis überschaubar wird. Ein Kiste Havanna Premium auf dem Weg nach Großfrankfurt? Da gibt es eigentlich nur einen AzTec-Manager, der dafür als Konsument in Frage kommt. Möchte man dieser Person eine „persönliche“ Botschaft zukommen lassen, so wäre dieses Holzschächtelchen Zigarren eine perfekte Plattform. - Es zeugt einfach nur von lässig zur Schau gestellter Macht, unter dem Rauchen-verboten-Schild in Edel-Restaurant sich eine BiedermeierTManzustecken (ugs. den-Schmidt-machen) Bandbreite: Luxus: Havanna PremiumTM, kubanische Exportmarke aus echtem Bioanbau. Üblicherweise wird die Jahresproduktion von AzTech-Managern verbraucht. Oberklasse: BiedermeierTM, deutsches Gewächshausprodukt (100% kontrollierter Anbau!) von genoptimierten Tabakpflanzen. Sehr hoher Nikotingehalt. Marktführer. Weltweiter Export. Sprichwörtliche deutsche Qualität. Mittelklasse: TrabukkoTM, österreichische Mischung aus verscheidenen balkan- und türkischen Anbaugebieten. Strenges Qualitätsmanagment wegen Pestiziden und Schwermetallen, da halt Freiland-Anbauprodukt und dementsprechend exponiert. In Mitteleuropa gängige und beliebte Marke. Wer es in den Schatten zu etwas gebracht hat, raucht Trabukkos! (im Umkehrschluss: den-Trabukko-paffen heißt furchtbar angeben) Im unteren Bereich tummeln sich diverse kurzlebige Fabrikantennamen bzw. Fake-Signungen, wenn Tabaksteuer oder Regress (mangelhafte Qualität, pestizid- und/oder schwermetallverseucht) umgangen werden soll. Umgangssprachlich: Glimmly, Stumpen, Shortys3 points
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Sarah Collins - Jennys Höhle, Computerraum - Ich drücke panisch die Escape Taste und springe auf. Mit bleibt keine Chance mehr zum Weglaufen und doch setzen sich meine Beine fast wie von selbst in Bewegung. Raus aus der Höhle weg von dem Computer. Die verräterrische Taschenlampe schalte ich aus und lasse sie auf dem Boden liegen, dann taste ich mich in der Dunkelheit an der Wand entlang weiter Richtung Labor. Sobald ich Jenny näher kommen höre kauere ich mich an die Wand gedrückt zusammen und lege meine Arme schützend um meinen Kopf. Harre mit vor Angst rasendem Herzen meinem Schicksal. Chance vertan. Jetzt wird sie mich umbringen. ausversehen, absichtlich... Ist ja eigentlich egal.3 points
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Ich finde die bei Fiasko gebräuchlichen kurzen Szenenschnitte am Ende eines Abenteuers mittlerweile sehr schön. So kann mit dem Bild "die Kamera zoomt langsam raus und man sieht noch kurz, wie es den Investigatoren ergeht/ergehen wird" spielen. Hier können auch die Spieler selbst 1-2 Sätze erzählen und so einen eigenen Abschluss finden. Wenn es dann danach vorbei ist erkläre ich meistens den Metaplot der Geschichte. Die Spieler stellen Fragen usw. Das geht natürlich nur eingeschränkt bei einer Kampagne. Hier können dann Haken gewürfelt und das organisatorische für das nächste Mal geklärt werden. (Fiasko mit cthuloider Kulisse: siehe Signatur; sehr empfehlenswert um seine Improvisationsfertigkeit zu trainieren.)2 points
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Jimmy Pierce - Jennys Gefängnishöhle - Seltsam. Eigentlich sollte ich jetzt Panik bekommen. Nackte Panik vor dem durchgeknallten Köter, seiner durchgeknallten Besitzerin und aus Angst um Sarah und wie Vivian den Schlag überstanden hat. Doch ich bin eigentlich ruhig. Es musste so kommen. Früher oder später. Zerbrechen und aufgeben, oder mit wehenden Fahnen untergehen. Sarah hat es gewagt. Vivian hat es gewagt. Jetzt sind die Jungs dran. In besserer Verfassung hätte ich vielleicht über den wörtlich zu treffenden Gedanken der nackten Panik schmunzeln können, doch dazu ist mein Kopf zu leer. Überleben oder sterben. Das Recht des Stärkeren. Ich weiche langsam vor dem Hund zurück und überlege fieberhaft. Spielen. Er will spielen. Tief drin ist er ein Hund, mit den typischen Instinkten. Wie macht man Hunden Angst? Wie lenkt man sie ab? Der Jagdtrieb! Hunde stammen von Wölfen ab. Wenn die Beute Angst zeigt wittern sie das. Ruhig bleiben. Keine hektischen Bewegungen. Und nicht anschauen. Ob das bei diesem ... Ding auch klappt? Ich schiebe den letzten Gedanken beiseite. Dann bleibe ich stehen, blicke zu unserer Zelle. Das Wasser. "Puuh, das Training war anstrengend. Ich habe Durst" Ich sammle alle meine Willenskraft und ignoriere das drohende Ungetüm. Gehe langsam und ruhig zu unserem Wasservorrat um etwas zu trinken. Eine Karte. Überleben oder Sterben. Fuck you, Drecksköter. Ein Pittbull geht stehend unter.1 point
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Jaaaaa! Auch von mir hier an alle Mitspieler und -leser ein warmes, weiches und kuscheliges Fest. Bleibt gesund.1 point
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Auch von mir die besten Wünsche... ... eigentlich wollte ich Michael ja gerne IT darüber philosophieren lassen, wie lange sie schon gefangen sind und dass vllt draußen gerade Weihnachten ist etc. ... aber ... im richtigen Leben brennt der Busch und die Familie kommt gleich . Daher ganz langweilig aber dafür umso herzlicher OT: Allen ein frohes Fest !1 point
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Den Push Mechanismus kann man perfekt auch in der Vorgängeredition einsetzen, um mal auszuprobieren, ob einem der Ansatz gefällt. Insofern stimme ich Christoph nicht zu.1 point
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"richtige nur Rigger gab es in SR4" => Deine Aussage ist falsch. "Hacker konnten im Kampf sehr gut unterstüzen" => Deine Aussage ist falsch. "Geräte konnte man nicht hacken in SR4" => Deine Aussage nicht meine. Aber du hast ja kein interesse wie gesagt hie rim Thread diskutiere ich nicht.1 point
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Trollrepublik Chummer nachdem der König Jahrelang verschwunden und für Tod erklärt wurde ist der Schwarzwald eine Trollrepublik Und 1/2 Dutzend Troll Bogenschützen (in SR4A mit Smartbögen und MRSI ) sind der Schrecken jeden leichten Panzerbattallions ! mit Weihnachtstanz für Alle Medizinmann1 point
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George "Viking" Shaw - Am Rande des matschigen Pfades - George schlendert ein paar Schritte am Unimog entlang in der Hoffnung auf der Ladefläche, unter der Plane etwas erkennen zu können. Es wäre ja nicht ausgeschlossen das die Entführer sich da hinten verstecken oder den Mann so bedroht haben das er sie rausfährt, vorbei an allen Suchtrupps und raus aus dem Suchkreis. Unwillkürlich zuckt Georges Hand zu dem Revolver den er von Ben bekommen hat, aber er kann unter der Plane nichts erkennen. Der Spalt ist zu klein und die Dunkelheit dahinter zu tief. Ist bestimmt nichts. Georges Hand sinkt wieder herab.1 point
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Sarahs Finger gleiten über die Tastatur und es passiert...nichts. Sie bestätigt das Passwort und es erscheint ein kleine aber deprimierende Mitteilung. WRONG PASSWORD Der Countdown wird unterbrochen und das Eingabefenster erscheint erneut. ENTER PASSWORD:________________ #FAILED -1- ENTER PASSWORD OR PRESS ESC. SECURITY CALLED IN 9 8 7 6 Boshaft blinkend wartet der Courser auf eine neue Eingabe oder den Abbruch des Countdowns. Hinters ich kann Sarah die schnell leiser werdenden Schritte von Vivian vernehmen die zurück zur Höle hastet. In der Höhle selbst kann Michael sehen das Jenny gerade dazu ansetzen wollte etwas zu sagen, sich wieder in Pose werfen wollte, erneut Loblieder auf SIE singen wollte als ihr Kopf herumruckt und sie sich in der Höhle umsieht. Nur einen Augenblick vorher konnte Jimmy sehen wie Vivian ohne Sarah mehr schlitternd als klettern zurück in das Labor kommt. "Was machst du da!?" faucht Jenny und geht mit ausholenden Schritten in Richtung Labor als sie stoppt und sich noch einmal umblickt. Ihr könnt förmlich sehen wie Jenny´s Gehirn arbeitet und sie im Bruchteil einer Sekunde erfasst das eine ihrer Gefangenen weg ist. "Bewach sie!" Ihr ruf gilt Willy und diesmal ist ihre Stimme ein Ohrenbetäubendes Brüllen, das in der Höhle wiederhalt. Der mutierte Rhodesian Ridgeback springt sofort auf, der Stachelkamm auf seinem Rücken stellt sich auf und zähnefletschend, knurrend und bellend treibt er Michael und Jimmy vor sich her Richtung Labor. Sein stachelbewährter Schwanz peitscht aufgeregt durch die Luft. Vivian wird von Jenny einfach mit einer beiläufigen Handbewegung aus dem Weg gerissen, hart trifft sie Jenny´s Faust in der Seite, aber die meiste Wucht geht daneben. Mit einem Satz verschwindet sie in der Dunkelheit der Gänge. Die Echos der Tumulte im Labor hallen durch die Gänge und Sarah kann hören, oder besser gesagt ahnen was passiert ist. Ein eiskalter Schauer läuft ihr den Rücken herunter.1 point
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Aeris mußte/sollte/brauchte nie cool zu sein (Tifa schon . Aber beides war/ist OK, so wie es ist/war) Mit der ImO coolen Keisterkralle ist Todeskralle fast schon obsolet, nur noch in Kombi mit Elementarfaust gut und Awesome der gerne nach Nobuo Uematsu tanzt Medizinmann1 point
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Auf Matildes Wink hin folge ich ihr in den Nebenraum. Trotzdem fühle ich mich angesichts dieser innigen Begrüßung deplaziert. Sicher habe ich Verständnis für Matilde, aber mich beschleicht der Verdacht, dass Hartmut gerade völlig unnötigerweise mir gegenüber sein Revier markieren will, dass dieses ausgiebige Geschmuse vor mir dazu dient, seine Besitzansprüche hinsichtlich Matilde zu demonstrieren. "Diese plötzliche Freundlichkeit ... hat keinen substanziellen Anlass. Ich habe nichts getan, was eine Änderung der Haltung Hartmuts zu mir hätte auslösen können. Nein: Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes! Aber wenn schon, das ist kein Grund, an dem Waffenstillstand nicht festzuhalten." "Merkwürdig. Immer wieder Lord Penhew. .. Ich habe von Lord Penhew vor Jahren einmal gehört ... auf meinen Reisen ... und heute wieder. Ich frage mich, ob sich nicht ein wenig mehr hinter der Fassade des feinen Pinkels verbergen mag. Seine Ausstellung würde ich mir vor meiner Abreise jedenfalls gerne einmal ansehen, wenngleich dort kaum etwas von den wirklich interessanten Stücken ausgestellt sein wird." Um Diskretion zu wahren und keinen peinlichen Moment entstehen zu lassen, gehe ich in die Hocke und halte Luni meine Hand entgegen. Der Wolfshund erkennt mich wieder und kommt schwanzwedelnd zu mir, um meine Hand zu beschnüffeln. Wir haben vor der Abreise von Herm ... bis es Matilde wieder besser ging ... viel Zeit miteinander verbracht. Ich hatte schon immer einen guten Zugang zu Hunden. Ich wende Luni meine ganze Aufmerksamkeit zu. Ausgiebig kraule ich Luni zwischen den Ohren und im Nacken, um der Familie Stratton die Zeit zu geben, die sie braucht. "Ob wir diese Musik etwas leiser machen könnten?", frage ich dann und wundere mich, wie stoisch der Wolf diesen Lärm erträgt. Ich an seiner Stelle hätte wohl schon lange zu heulen begonnen. Matilde entspricht meiner Bitte. Als es endlich ruhig wird, schließe ich hinter mir die Zimmertür und beginne pflichtschuldig mit meinem Bericht. "Nach dem Unfall habe ich Matilde in die Teestube gebracht. Abgesehen von der Möglichkeit, sich aufzuwärmen und Matildes Verletzungen notdürftig zu versorgen ... wir sollten die Platzwunde gleich noch nähen ... hielt ich den Standort für günstig, um die Straße im Blick zu behalten. Auch erschien es mir angebracht, Sie möglichst schnell zu informieren, Hartmut, ... und dort gab es einen Fernsprecher. Sie bzw. Ihr Automobil waren nirgendwo in Sicht. Kurz vor dem Unfall war auf den Nebenstraßen hinter uns überhaupt kein Wagen mehr. Auf der Straße ist mir bei den Schaulustigen ein Mann aufgefallen, der sehr gefasst das Geschehen beobachtet hat. Auch als wir schon in der Teestube waren, hat er herübergeschaut. Er wirkte nachdenklich. Als ich im Büro anrufen wollte, klingelte der Fernsprecher. Es meldete sich ein Mann, der mich als den Begleiter von 'Madame Visconti', nicht Mrs. Stratton, ansprach. Später erwähnte er aber auch den Namen Stratton. Er bezeichnete mich wiederholt als 'Spezialisten', Gott weiß in welcher Disziplin, und verlangte von mir, ihm die privaten Tagebücher von Lord Penhew aus der Zeit der Carlyle Expedition in Ägypten zu beschaffen. Er setzte eine Frist von 48 Stunden und drohte damit, andernfalls Matilde und Alexander zu ermorden. Das sollte ich meinem Boss ausrichten. Vermutlich meinte er Sie damit. Was mich und den Grund meiner Anwesenheit hier betrifft, war der Fremde offenbar nicht so gut informiert. Einem Treffen stimmte der Anrufer nicht zu. Von der Vermittlung erfragte ich, dass der Anruf aus der 'Riding House Strasse 25' kam, also quasi von nebenan. Als ich zu Matilde an den Tisch zurückkehrte, hatte ein Fremder Alexander während des Anrufs den Auslöser einer Handgranate zugesteckt. Es müssen also mehrere Personen zusammengearbeitet haben. Der Mann rief erneut in der Teestube an und ließ mir ausrichten, dies sei eine Warnung gewesen. Offensichtlich hatte er zwischenzeitlich seine Meinung geändert, denn nun forderte er mich auf, sofort in das Haus Nr. 25 zu kommen. Merkwürdigerweise sollte ich dorthin kommen ... nicht etwa wir alle oder Matilde. Ich wartete, bis Sie eintrafen. Dann ging ich zu der bezeichneten Adresse. In Erdgeschoss des Gebäudes befand sich eine Änderungsschneiderei. Die Tür war nicht verschlossen, aber niemand war in der Schneiderei zu sehen und es brannte auch kein Licht. Ich mache mir keine Illusionen, was mit den Menschen dort geschehen sein mag. Durch einen Vorhang abgetrennt gab es ein Hinterzimmer, aus dem Licht drang. Dort war der Fernsprecher, der Hörer hing herab. Am Boden in den Schatten lag ein Körper, der sich wand und stöhnte, möglicherweise der Anrufer ... oder dessen Gehilfe? Ein ... Wesen ... in einem schwarzen Anzug stand daneben, mit menschlichen Proportionen aber offensichtlich ohne Skelett. Sein Körper wurde getragen von einer Art Mantel ... ebenfalls irgendein Organismus. Der 'Mantel' schien sich wie ein großer Parasit von dem anderen zu ernähren." Ich erwähne dies mit fester Stimme, als sei es in London selbstverständlich auf solches Gezücht stoßen zu können. Matilde hat es auch gesehen. Aus den wenigen Andeutungen, die Matilde gemacht hat, schließe ich, dass Hartmut meinen Bericht nicht als die Phantasie eines Geisteskranken abtun wird, sondern selbst ... weiß, dass es Wesen jenseits des Wissens unserer Zoologen gibt. "Dieses ... Wesen ... forderte mich erst auf zu gehen, später bat es mich zu bleiben und ihm zu helfen. Ich wurde dann bewusstlos, vermutlich aus demselben Grund wie diese Person, die sich schon am Boden gewälzt hatte, als ich die Schneiderei betrat." Da ist nichts in meiner Stimme, was auf eine Auslassung in meinem Bericht hindeuten würde. "Als ich wieder erwachte, lag noch immer dieser Körper am Boden, inzwischen still und bewegungslos. Ich habe vorsorglich einmal seine Kleidung gefilzt in der Hoffnung dort vielleicht etwas zu finden, was uns weiterhelfen könnte." Ich räume meine Taschen aus und lege meine Beute vollständig auf den Tisch zwischen uns: eine Brieftasche, ein Taschenmesser, in paar zerknitterte Papiere. "Vielleicht sagt Ihnen der Herkunftsort des Messers oder der Brieftasche etwas, vielleicht sind Visitenkarten in der Brieftasche oder Ausweisdokumente, ausländische Währung, irgendetwas in der Art. Wenn es allerdings nur der Schneider war ... Aber der hätte vermutlich bei der Arbeit keine Jacke mit seiner Brieftasche getragen. Wie dem auch sei: Auf dem Weg zum Ausgang fand ich Matilde am Boden liegend. Ich trug sie zur Tür, aber dort wartete wieder dieses ... Wesen ... auf uns, diesmal ohne den Umhang. Es verwehrte uns zu gehen. Es forderte, dass ich ihm Matilde überlasse, damit sie das Wesen zu Ihnen und Alexander bringen sollte. Der Rest ist schnell gesagt: Es kam zu einem Handgemenge ... wenngleich das Wort 'Hand' hier etwas unangemessen wirkt ... Eine Frau kam herein und wir konnten fliehen. Auf der Straße habe ich einem Polizisten gegenüber behauptet, die Änderungsschneiderei werde überfallen und jemand sei dabei, diese Frau - ich glaube Smiley war ihr Name - umzubringen. Vielleicht können Sie oder Herr Kilmister an eine Abschrift des Polizeiberichts kommen? Ein Detektivbüro hat doch vermutlich Kontakte zur Polizei? Der Bericht dürfte über einige Schreibtische gehen, ich fürchte, unter anderem auch den der Gerichtsmedizin. Matilde und ich sind dann mit einem Taxi zuerst zu Ihrem Anwesen gefahren und haben Sie dort gesucht, dann hierher." Ich zucke die Achseln, um anzudeuten, dass ich nun am Ende meines Berichts angelangt bin. Mit einer einladenden Geste weise ich auf die Gegenstände auf dem Tisch. "Es ist offensichtlich, dass mehrere ... Gruppen ... mit widerstreitenden Interessen agiert haben. Keine Ahnung, ob Sie etwas Licht in das Dunkel bringen können. Das ganze Vorgehen erschien mir einerseits geplant ... wie sonst hätte man uns im Teehaus so schnell ausfindig machen können ... andererseits war das Verhalten merkwürdig widersprüchlich und unüberlegt. Warum hat mich die gleiche Person immer wieder weggeschickt und hergerufen? Und der Unfall des Taxis dürfte kaum eingeplant gewesen sein. Darum kann man uns an dieser Stelle auch wohl nicht erwartet haben."1 point
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Viel schlimmer ist das Datum - die anRUFung war terminlich viel angenehmer. Fürchte das wird dann wieder nix bei mir1 point
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http://i61.tinypic.com/9k9u0p.jpg Jenny´s Höhle wie ihr sie jetzt kennt. L = Bereich mit eurem Käfig und Labor W= Willy´s Spielplatz B= Bodenloses Loch Die gezackten Linien im Gang stellen die steilen Abbruchkannten / Hänge da die nur mit Klettern überwunden werden können, außer man ist Jenny oder Willy1 point
