Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 04/11/2016 in all areas
-
Ich habe gerade "Blutige Geschäfte vorliegen und darin wird auf Seite 7 im Jackpoint Meganews Feed auf mögliche Anlässe der Megakonzern-Revision hingewiesen. Im Artikel heißt es: "Andere glauben, dass der Anlass dafür die kürzlich erfolgte Neubewertung der deutschen AG Chemie war, deren Status 2071 durch ihren Hauptwettbewerber Komatsu (...) angefochten worden war." Ärgerlicherweise wird darauf im gesamten Buch kein Bezug mehr genommen - oder ich habe ihn bisher noch nicht gefunden. Kann irgendjemand mich aufklären welchen Status die AG Chemie nun hat und eventuelle Einzelheiten zu der erfolgten Neubewertung preisgeben? Im übrigen ist dies ein gutes Beispiel dafür, weshalb ich nach dem Lesen so manches Shadowrun-Rollenspielbuchs ziemlich frustriert bin. Harte Fakten sind leider immer schwer(er) zu finden. Ganz ehrlich, ich würde mir hier mittlerweile ein gesondertes Spielleiter-Kapitel am Ende des Buches wünschen, dass mal unverblümt die Fakten und Zielrichtung der einzelnen Geschehnisse benennt und eventuell auch klar macht was von den Autoren noch weiterhin gepflegt und fortgeführt wird und was quasi zur freien Verfügung des Spielleiters ist. Das es auch anders geht zeigen diverse anderen Rollenspiel-Publikationen.4 points
-
Oha! Es geht in dem Abenteuer um mich? Und ich bekomm nichtmal was dafür! Schäm dich Läuterer Bin schon wieder weg, hab nur gerade die Kapitel-Überschrift entdeckt.3 points
-
DAILY MIRROR DONNERSTAG, Januar 09 1930 Das LANCASTER AUKTIONSHAUS wird die angesetzte Versteigerung wie vorgesehen am Wochenende stattfinden lassen. Dies bestätigte uns auf Anfrage der Auktionator des Auktionshauses Christopher Collins. Versteigerungsbeginn: Freitag, um 20.00 Uhr und Samstag, um 12.00 Uhr. Wie der geschätzte Leser weiss, kamen beim Einbruch in das Auktionshaus am Montag zwei Menschen ums Leben, deren Identitäten noch immer ungeklärt sind. Der Redaktion wurde gestern ein Foto zugespielt, dass den Einbruch zeigt. Es wurde anscheinend durch ein Fenster des Auktionshauses aufgenommen. Leider ist das Bild unscharf, so dass man die Gesichter der Personen nicht erkennen kann. Auch der Fotograf bleibt anonym.2 points
-
Nach der zigarette kommt sie sofort wieder rein. Ausserdem ist ihr heisses blut so am kochen, dass den ganzen schnee schmiltzt2 points
-
Manchmal ist es einfach schade, dass es 'copy and paste' gibt. Sonst würde ich jetzt Clive gerne sagen lassen: "Wie war das? Das ist ja eine unglaubliche Auswahl. Könnten Sie das noch einmal wiederholen?"2 points
-
Clive Ich ärgere mich über mich selbst. "Es war dumm von mir, dieses Thema anzuschneiden! ... Aber nun ist es geschehen." Die Bemerkung ist mir einfach herausgerutscht, ohne dass ich darüber nachgedacht hätte. Ich überlege, ob ich Matilde folgen sollte. Dann komme ich zu der Überzeugung, dass sie gerne alleine sein will und dieses Thema auch mit sich selbst ausmachen muss. Um die Stille am Tisch zu durchbrechen, räuspere ich mich verlegen und meine dann zu Mr. Eklund: "Dies hier hat mir Lord Penhew heute überbringen lassen. Es wird Sie interessieren. Es geht um die Maske. Vielleicht werfen Sie einen Blick darauf." Ove Eklund sieht ähnlich schlecht aus, wie ich mich fühle. Offensichtlich hat auch er schlecht geschlafen. Aber in ein zweites Fettnäpfchen möchte ich jetzt nicht zu allem Überfluss auch noch tappen. Darum umschiffe ich das Thema 'Kristine Gren' weiträumig.2 points
-
2 points
-
Früher war da schon echt fies gestrecktes Zeug und irgendwelche Experimentaldrogen dabei aber aktuell ist der Stoff eigentlich ganz gut bei uns2 points
-
Ich schaue ihn ernst an. "Ich muss gestehen, das war meinen Wunsch. Ich habe vorher in Paris gelebt, und wolte mal die Luft wechseln. Ich hatte mal einen Traum, in diesem Traum waren wir in London. Ich habe es Hartmut erzählt..und er meinte, er hätte das Haus meiner Träume gefunden.." Dann verstumme ich, und trinke ein wenig Kaffee. Ich rede nicht gerne über ihn. Es sind nur 2 Tage, seit ich ihn verlassen habe, und es kommt mir vor als wäre eine Ewigkeit. Ich kann immer noch nicht fassen, in was für ein Chaos er mich verlassen hat, ohne mir etwas zu erklären. Was für ein Egoist. Selbst wenn die Wahrheit mich von ihm abgewendet hätte, so wäre ich vielleicht sicherer gewesen. Aber er bevorzugte zu verschwinden. Aber schliesslich war er nie da, als es für mich ernst oder gefährlich wurde. Er war nicht in der Lodge. Er war nicht im Sanatorium. Er war nicht im Wald. Er war nicht im Herm. Und ist nicht jetzt hier. Ich schaue in meiner Tasse, dann mit einem Schlag, werfe ich sie auf den Boden. Ich koche vor Wut. Hartmut hat mir das Leben zerstört. "Verzeihung" murmele ich und gehe mal nach draussen. Ich stelle mich neben der Tür, und zünde mir eine Zigarette an.2 points
-
Der Witiko war sowohl echt, als auch Phantasie. Aber nie ein Gegner. Mehr eine Vogelscheuche. Eine direkte Konfrontation würde kein Char überleben.Aus diesem Grund brauche ich für CoC auch keine Werte. Niemand braucht so etwas, zumindest nicht bei Cthulhu. Das ist so ein unnützer Wurmfortsatz aus D&D Zeiten. Dafür haben die Chars dann ja den Witiko-Schauspieler gekillt... Das war ganz grosses Kino. Einfach fantastisch.2 points
-
Nein. Die Gegner waren auch hier Menschen. Oder Albträume und Visionen. Sehr gut, Sherlock. Sherlock ... hmmm, danke für das Kompliment ... aber dann bitte den hochfunktionalen Soziopathen aus der aktuellen BBC-Serie. Dann ist Clive mein Dr. Watson (Sherlock: "Sie sind kein Soldat, Sie sind Arzt." Watson: "Militärarzt, und das heißt, ich kann Ihnen jeden Knochen bennen und ihn gleichzeitig brechen!" ) Zu NiN: Der Witiko war aber echt, oder? Aber nicht wirklich ein Gegner?2 points
-
Clive Ich seufze, stehe auf und gehe Mr. Eklund entgegen. Nachdem ich ihm einen guten Morgen gewünscht habe, greife ich mir die Zeitung. Es liegt nahe, dass sich ein Artikel über die Vorfälle im Krankenhaus darin findet. Gleichgültig ob die Feststellung der Witwe Loock ironisch oder ernst gemeint war, scheinen Cainnech und ich darin nicht gut wegzukommen. "Was auch sonst?" Nachdem ich zu meinem Platz zurückgekehrt bin, schlage ich die Zeitung auf und beginne zu lesen. "So ein Schmierfink!", kommentiere ich den Artikel matt und schüttle den Kopf. Gedanklich streiche ich das Vorhaben, mit den Jornalisten Kontakt aufzunehmen, von meiner Liste möglicher Handlungsalternativen. Die Liste wird kürzer und kürzer. "Ich schulde dieser Stadt nichts ..." An Matilde richte ich die eher rhetorisch gemeinte Frage: "Wie seid Ihr eigentlich darauf gekommen, gerade nach London zu ziehen? ... Jede andere Stadt hätte ich London vorgezogen ..."2 points
-
DAILY MIRROR DONNERSTAG, Januar 09 1930 A K T U E L L Sawney's Rache! Scotland Yard ermittelt in einem aktuellen Kannibalen-Fall. Wentworth Baxter, Pathologe der Polizei, hier am Eingang zum Princess Grace Krankenhaus im Stadtteil Soho. Der Kriminaler von der Corpus-Sektion entdeckte und untersuchte die grausigen Überreste eines menschlichen Körpers, die sich in einem Automobil vor dem Princess Grace Krankenhaus befanden. Es handelte sich dabei um einen weiblichen Unterschenkel. Dieser wies zahlreiche sichtbare Bissspuren auf. Während der Durchsuchung waren zahlreiche Polizisten vor und im Krankenhaus im Einsatz. Im Verlauf der Aktion kam es zu einem heftigen Schusswechsel. Ein junger Ire wurde daraufhin inhaftiert. Im Kofferraum des Automobils konnten Käfige, randvoll gestopft mit teilweise lebendigen, teilweise toten, Katzen sichergestellt werden. Ist der Fluch des 'Sawney' Bean zurückgekehrt? Treibt dieser berüchtigte Schotte nun in London sein Unwesen? Alexander Bean war Oberhaupt einer kannibalistischen Familie in Schottland. Zusammen mit seiner Frau, einer Vettel, bekannt auch als "Schwarze Agnes Douglas", mordete er zahllose Unschuldige dahin. Können Flüche auch andere Flüche herauf beschwören? Hat dies vielleicht etwas mit der Mumien-Totenmaske zu tun? Offizielle Stellungnahmen seitens der Polizei hat es zum aktuellen Kannibalismus-Fall noch nicht gegeben. von Rupert Collins2 points
-
Zoey Strong - In der Hütte am See, Keller- Fasziniert betrachte ich das kleine Buch. Antworten... Ich vergesse alles um mich herum kurzzeitig. Die anderen, Jane, den unheimlichen Keller. Gebe dem Drang nach und öffne die erste Seite...2 points
-
Bin wieder am Start Den Wurf auf Muttersprache mit 26 geschafft - Na mal sehen ob das Intelligent ist2 points
-
Der Preis für das gedruckte DSA Beta war extrem günstig. Imho Selbstkostenpreis. Und die 300 Seiten DSA Beta hatten sicherlich eine höhere Qualität als viele Endprodukte anderer Systeme, die Gott-sei-Dank nie auf Deutsch veröffentlicht wurden. So zumindest meine gefühlte Einschätzung. Und wem der Luxus einer gedruckten Beta zu teuer war, hatte immer noch die Option auf das kostenlose PDF. Unabhängig von der inhaltlichen Einschätzung sehe ich da keinerlei berechtigte Kritik.2 points
-
Ich kann Euch schon mal vorwarnen. Ihr könntet in eine Situation kommen und einem Feind gegenübertrete, wie Ihr es sicher noch nie zuvor bespielt habt. Bon Appetit.2 points
-
"Ohhh Drogen, sind mir viiiiieeelll zu riskant"... aber mit Feuerwaffen und Sprengstoffen rumspielen. Tstststs Manchmal verstehe ich die Jugend von heute einfach nicht mehr. In 20 Jahren sind Dutzende Chars von mir: - erschossen - ertrunken - vergiftet - zerquetscht - gehälftet - gevierteilt - zersprengt - erdrosselt - erstochen - aufgespießt - gefressen - zersägt oder in eine fremde Dimension gesaugt und einmal sogar durch Altersschwäche in einem Bordell verstorben. Aber NIEMALS waren es Drogen, ihre Nebenwirkungen ... und schon gar nicht die Abhängigkeiten .2 points
-
1 point
-
Zoey überfliegt die Seiten lediglich in aller Schnelle. Hält die Augen auf nach Informationen, die Licht in die Entführungsgeschichte oder den Verbleib ihrer Schwester bringen. Doch das Tagebuch - denn um nichts anderes handelt es sich - beginnt im Jahr 1865 und erzählt in unterschiedlich langen und unregelmäßigen Einträgen von den Erlebnissen eines gewissen Joseph Turner und seines Freundeskreises. Alle Einträgen datieren auf das Jahr 1865. Zoey überfliegt wie Joseph Turner, August Abrahams, Jacob Peppin, Vincent Welch und Louis Lynch für das Unionsheer rekrutiert werden. Jeder der Männer - so schreibt zumindest Turner ausführlich - hat einen eigenen Grund, warum er den Kampf scheut; allen gemein ist aber die Furcht vor einem frühen Tod auf dem Schlachtfeld. Nach einigem Zögern und schwersten inneren Konflikten bezüglich Mut, Ehre und Vaterlandsliebe entschloss die kleine Truppe letztendlich zu desertieren und sich nach Norden an die kanadische Grenze aufzumachen, um hier das Ende des Krieges abzuwarten. Die Männer flohen in den Wald. In jenen Wald, der Jahre später als Green Mountain National Forest benannt werden würde. Hier wollten sie sich auf ihrem Weg nach Norden vorübergehend verbergen. Die Männer schlugen nördlich des kleinen Dorfes Somerset, Vermont, mitten in der unberührten Wildnis am Ufer eines Sees ihr Lager auf. Die Männer hatten inzwischen eine seltsame Beziehung beziehungsweise einen sehr eigenen Ehrbegriff und Verhaltensmuster untereinander aufgebaut; vor allem wohl, da sie als isolierte Gruppe viel Zeit miteinander verbrachten, und nicht zuletzt, da die Fahnenflucht moralisch an jedem einzelnen nagte, sie die Entscheidung und die Todesfurcht dennoch guthießen und nicht anders entscheiden wollten. Dennoch beschäftigte sie dieser Hiatus zwischen Wunschverhalten und realem Verhalten und veranlasste jeden der Männer über sich und seinen Lebenssinn nachzudenken. Nachdem die Entscheidung zur Flucht getroffen ist und die Männer ihren späteren Lagerplatz am See erreichen - auf einer der letzten beschriebenen Seiten des Büchleins - notiert Turner: "Endlich ist unsere Reise zu Ende. Wir sind der Armee entflohen, um zu überleben und in Kanada von vorne zu beginnen, stattdessen haben wir nun alles, was wir uns wünschen, and en Ufern des schwarzen Sees nördlich von Somerset gefunden. Er hat uns mit dem Versprechen ewigen Lebens hierher gerufen. Er hat uns in unseren Träumen hierher gerufen. Er existiert gleichzeitig hier und doch nicht hier. Er ist nach wie vor in einem Kristallkerker gefangen, aus dem er zu fliehen verlangt. Er kam vor vielen Jahrhunderten auf einem Kometen, der zerbrach und auf der ganzen Welt verstreut wurde. Ein solches Bruchstück landete hier, mit einem Teil des Kristalls, der ihn bindet. Wenn wir ihm helfen, den Kristall zu finden, und ihn dem See übergeben, kann unser Wohltäter ihn zerstören und damit seinen Kerker schwächen oder gar brechen können. Eines Tages wird er zu den Sternen auffahren, und wir werden uns in seiner ewigen Dankbarkeit und Macht sonnen. Er ist der eine wahre Gott, der wahre Herr über Leben und Tod. Wir werden uns im schwarzen Wasser des Sees mit ihm vereinigen. Wir gehen hin, auf dass uns unser neuer Gott unsterblich mache. SEIN Wille geschehe!" Doch von weit mehr ist noch die Rede. Es finden sich Andeutungen und spätere Kritzeleien auf freimachende Offenbarungen, heilige Riten und zauber, okkulte Praktiken und weitere Bücher. Bücher, die alles erklären... die die Welt demaskieren und einen Blick hinter die Schleier erlauben. Bücher, die den Geist befreien und den Menschen aus seiner Unmündigkeit entlassen. Bücher, die einem Suchenden alles verraten können, was er je wissen wollte. Doch um die Hinweise auf diese Werke zu finden, benötigt es Zeit. Zeit, die Zoey jetzt nicht hat, wie sie mit einem mal feststellt. Ein leises Plätschern und Blubbern kommt aus dem Gang, der sich an den Keller anschließt. Zoey hört es nicht bewusst, doch es reißt sie aus ihrer Lektüre. Julia hingegen sieht, dass einer der bisher verschlossenen Steinsärge seine makellose Oberfläche verloren hat. In blauem Leuchten klafft mit einem Mal die liegende Gestalt eines Mannes mitten in dem Behältnis. Der Deckel oder besser die Oberseite des Steinquaders ist auf einen Schlag verschwunden. Der Mann oder seine Überreste, die auf blanken Stein in dem Quader liegen, trägt die morsche und braun-rot befleckte Kleidung eines Unionssoldaten. Seine Haut ist an großen Stellen von dem grünen Moder bedeckt und an einigen Stellen schauen Knochensplitter aus seinem Körper hervor, an anderen grünlich klaffende Löcher, die anmuten wie ausgebrannte Wunden oder schwarze Löcher in seiner Körperoberfläche. Er liegt einen Moment völlig still und ihr seid sicher, dass er tot ist. Dann atmet er mit einem saugenden Geräusch tief und lang anhaltend ein, um dann die Hände links und rechts auf den Rand seines Sarkophags zu legen und seinen Oberkörper mit einem leisen Stöhnen in eine sitzende Position zu bringen. Dabei wimmert er leise: "So viel Schmerrrrz, so lange Zeit, so ein Glüüüüück, ..." Dann scheint er euch zu bemerken. Fixiert Julia, lässt seinen Blick dann zu Zoey wandern und sieht sie interessiert an. Grüner Schmodder tropft aus seiner linken Augenhöhle, während er euch ansieht und mit modrig-sonorer Stimme schnarrend fortfährt: "Ah... Besuchchchch... ihrrrrr... Wie schön. Errrrlaubt, dass ich mich erhööööbe." George steht der Schweiß auf der Stirn und seine Hände zittern. Die Schrotwunde pocht unangenehm und dem britischen Wikinger wird heiß und kalt zugleich. Ein Toter der lebt in diesem Keller oder doch etwas ähnlich Unvorstellbares. Die ganze Dimension dieses Gedankens lastet auf Georges gespanntem Geist und er sieht sich unsicher um.1 point
-
Ich hoffe, du hast Spieler_innen, die mit dem, äh, unterdurchschnittlichen Erzählrahmen und Handlungsimpulsen des Abenteuers was rocken können. Mit dem ollen Nissan Micra bin ich ja nie so gut Berge hochgekommen, egal wie ich geschaltet habe. Gute Idee. Heutzutage würde ich das Abenteuer grundsätzlich auf links drehen und eine dramatische Situation mit viel kreativem Handlungsspielraum schaffen, wie als die cyberpsychopathische Leibwächterin mit Monofilamentfetisch endgültig durchgeschmort ist und die Lieblingsconnections und Freunde_innen der SC entführt hat. ...also ganz ehrlich, ich würde Harlekin gar nicht mehr leiten.1 point
-
Witwe Loock tritt an Euren Tisch. "Noch eine Karaffe Orangensaft? Kräftiger schwarzer Tee? Oder ein Kännchen Kaffee? Ein Schüsselchen Haferbrei mit eingeweichten Pflaumen? Rührei? Oder Spiegelei mit gebratenem Speck? Gegrillte Würstchen mit gebratenen Champignons? Gebackene weisse Bohnen in Tomatensosse? Etwas Black Pudding? Oder geräucherter Schellfisch? Gebratenes Toastbrot? Oder etwas Orangenmarmelade? Was darf ich bringen?"1 point
-
1 point
-
Willkommen zurück auch von mir Puklat! Schön, dass Du wieder zu uns stößt. Gestern Mittag warst Du schon einmal kurz da, glaube ich, hast aber offenbar entsetzt das Forum wieder verlassen, als Du gesehen hast, wieviel wir während Deines Urlaubs geschrieben haben. Ich denke, wir bleiben jetzt am Frühstückstisch, bis Du auf dem aktuellen Stand bist.1 point
-
*Blätter, blätter* also der Preis ist ähnlich zum Bodyware-Äquivalent der Muskelverstärkung... Eigentlich bekommt man doch entweder +1 aufs Attribut (inkl. Maximum) oder +1W6 auf Pools die mit dem Attribut verbunden sind (z.B. Qualia). Die Version ein Attribut mit #ware statt Karma zu steigern habe ich sonst noch nirgends gesehen, daher wäre das wohl explizit erwähnt (?). Ich bin für die augmentierte Version, aber es gibt auch dort keine eindeutige Lösung: http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?topic=21221.msg394585#msg394585 http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?PHPSESSID=jbj93ju6fq2q8u7t7a18b29847&topic=21061.msg382201#msg382201 https://www.reddit.com/r/Shadowrun/comments/3l1mqj/chummer_5174_witty_changelog_title_pending/1 point
-
Eine Speisekarte ist bei SR5 nichts anderes als eine "Datei". Die Frage nach dem Umblättern sollte somit ein Selbstgänger sein.1 point
-
Hm, ich denke Corpheus hat Recht, Matrixhandlungen (zumindest die, für die ich einen Wurf ablegen muss) kommen doch meistens nur dann zur Anwendung, wenn der Ausgang einer Sache nicht feststeht bzw. ich gegen irgend einen Widerstand versuche was in der Matrix zu tun, oder? Die allgemeine Benutzeroberfläche die der 0815-Lohnsklave nutzt (hier dann eben eine AR-Fahrzeugsteuerung) dürfte derart komfortabel sein, dass sie selbst der letzte Trottel bedienen kann.1 point
-
So ist es. Kein physikalisches Sichtfeld mehr... keine Überlappung der ICONs mit dem phys. Sichtfeld. Ändert sich das Sichtfeld (ich schaue von rechts nach links) ändern sich auch die angezeigten AR Sicht. Dh. die Kellnerin läuft von rechts nach links... das ICON am Gürtel der Kellnerin bewegt sich mit der Kellnerein von links nach rechts. Die Kellnerein geht aus dem Raum... und mir ihr ihr Gürtel und am Gürtel das ICON ihres Kommlinks. Wäre es anders, würde BK auch die ICONs der Kommlinks der Gäste in seinem Rücken sehen. Und auch der Passanten, die hinter seinem Rücken außerhalb des Restaurants die Straße entlang gehen. Usw... und das entspricht weder meiner Vorstellung noch wäre es praktikabel.1 point
-
oder eben das was ich sowieso immer mache. WM von bis zu 3 geben -3 in Panzerjacke,Fetter Panzerung ,und mit dicken Stiefeln -2 in dem gepanzerten Taucheranzug -1 in unpassender, ungepanzerter Kleidung und 0 in passender Kleidung (ungepanzerter Taucheranzug, oder ballistischer Badeanzug, FFBA, etc) Feddisch (evtl +1 für Nackig für alle GWs und "Wasserkinder") der auf dem Wasser tanzt Medizinmann1 point
-
Ich weiss. Ich bin ein erbärmlicher Mensch. Aber Grausamkeit gehört auch mit zur Natur des Spiels. Ich habe Euch noch etwas zum Frühstück serviert, damit Ihr nicht verhungert, so lange Puklat noch nicht wieder dabei ist.1 point
-
Als SL gibt's ja immer die Möglichkeit Schwierigkeitsgrade anzugeben, das wäre ein eindeutiger Fall dafür, oder? Es wird sich wohl keiner beschweren wenn es heisst "Schwimmen mit Panzerjacke ist halt schwieriger als mit Kevlar-Neopren-Anzug"...1 point
-
Gerade als Ove die Treppe herunter kommt und den Speiseraum betritt, kommt die Witwe Loock aus der Küche und wirft eine Zeitung auf einen der Stühle. "Es sind immer die Schotten. Und wenn die es nicht sind, dann warens die Iren."1 point
-
Das hört sich nach einem großen Finale mit wenig Hoffnung für unsere SCs an. Anderseits muss der Gegner sich sooo groß sein, damit Deine Ankündigung für Clive hinkommt. In der Forenrunde bin ich mit Clive noch überhaupt keinem Feind wirklich "gegenübergetreten". Ich glaube die Schneiderei war die erste direkte Konfrontation für Clive überhaupt, oder? Die Eingangshalle des Krankenhauses, bei der es zu einer kleinen körperlichen Auseinandersetzung kam, zähle ich nicht. Unsere 'Feinde' haben wir auf Herm eigentlich nicht finden bzw. stellen können, solange ich mitgespielt habe. In NiN war das vermutlich anders? Aber vielleicht meinst Du ja auch garnicht die Macht unseres Feindes, sondern seine ungewöhnliche Natur? Es ist grausam, mir solche Häppchen vorzuwerfen, die mich dann zum rätseln bringen ...1 point
-
Da die AR die normale Sicht überlagert ... "Die AR überlagert Ihre Wahrnehmung der physischen Welt." ... sieht man bei mir ebenfalls die ICONs an ihrem physikalischen Standort - solange dieser im Sichtfeld des User ist. Dh. BK sieht das ICON des Kommlink am Gürtel der Kellnerin nur dann, wenn sich die Kellnerin auch in seinem physikalischen Blickfeld befindet.1 point
-
Das muss ein Fehler in der Deutschen Ausgabe sein. In der Englischen Version der Zauberliste ist nur ein Stab aufgeführt. Fehlt evtl. der Ring der Asyra auf der Liste? Hier die Englische Liste: 1 Crown of Protection 1 Dawnbreaker Ring 1 Deflection Bracers 1 Ivarium Longbow 1 Mage Wand 1 Moonglow Amulet 1 Ring of Asyra 1 Staff of Asyra 1 Wind Wyvern Hide 1 Hand of Bim-Shalla 2 Mana Flower 1 Temple of Asyra 3 Asyran Cleric 1 Brogan Bloodstone 1 Gray Angel 1 Highland Unicorn 2 Knight of Westlock 2 Royal Archer 1 Valshalla, Lightning Angel 2 Block 1 Bull Endurance 1 Divine Intervention 2 Divine Protection 1 Hawkeye 1 Nullify 2 Pacify 1 Regrowth 1 Retaliate 1 Rhino Hide 1 Sacred Ground 1 Dispel 2 Dissolve 1 Force Push 1 Group Heal 2 Heal 1 Lay Hands 1 Minor Heal 1 Perfect Strike 1 Purge Magic 1 Purify 1 Resurrection 1 Sleep 1 Blinding Flash 2 Pillar of Light1 point
-
Ich möchte noch auf die Meinung von Ove warten, dann kommt wieder was von mir.1 point
-
1 point
-
1 point
-
Es sind zwei getrennte Varianten, deren Funktion nicht parallel funktionieren. Ihre mögliche Kombination wurde wohl nicht vorhergesehen oder es wurde selbstverständlich angenommen, dass jede_r erkennt, dass es vielleicht nicht vorgesehen ist. RAW habe ich nichts für dich. RAI würde ich vermuten, dass sie sich einfach ausschließen.1 point
-
Neben dem Folterbullshit, den ich für eine unentschuldbare Zumutung halte, hatte ich auch einen einzelnen Runner, den ich mit dem Originalszenario nicht schnappen konnte (der Adeptenscharfschütze mit Rutheniumpolymercape in SR3). Da wollte ich auch keine Gefangennahme railroaden, da sich der Spieler einfach vorbildlich vorsichtig und klug verhalten hatte. Also habe ich für zwei Wochen die Gruppe geteilt: Der Großteil der Gruppe hat seine Spiel- und Lebenszeit im Folterkeller verschwendet. Ja, okay, es gab auch ein, zwei ganz gute Szenen mit der Freundschaft zum ärztlich misshandelten Troll und dem Houngan, der voll unter Drogen mit einem 20er Hexereiwurf den Foltermeister auf der Flucht am Ende weggeätzt hat. Zuvor konnten sich die Runner ganz wie vorgesehen befreien und waren abgefuckt auf dem Weg nach draußen, hatten aber noch den Straßensamurai und zwei Billigwachen vor sich...Der Adept hat während den Sitzungen mit mir via langen Email über eigene Beinarbeit und seine FBI Connection das Landhaus an der Küste gefunden. Für das Präludium der Wiedervereinigung haben wir uns zu zweit getroffen. Er hat das Haus observiert und schließlich mit generalstabmäßiger Planung alle Wachen ausgeknippst (nachts mit Infrarot gespottet und mit APDS weggeklickt). Dann drang er in den unterirdischen Komplex ein...Kurz bevor das Team in Schwierigkeiten gerät, nimmt der Adept die Sicherheitskräfte von hinten überraschend in die Zange. Die Gruppe obsiegt und flieht wie vom Adept vorbereitet.Der Adeptenspieler war durchaus zufrieden, die anderen fanden das Szenario bestenfalls so mittelgeil.1 point
-
genau hier liegt der Hase im Pfeffer: hast du bereits ein drogennahes Ausgangsprodukt (setze Opium), so kannst du daraus mit "überschaubaren" Aufwand eine starke Enddroge (Heroin) herstellen. Natürlich kannst du auch auf einer Kohlenstoffquelle aufbauend über x Synthesschritte Heroin als vollsynthetisches Präparat herstellen... In Breaking Bad ging es nachher fässerweise mit indizierten Synthesegrundchemikalien zu (und der Eisenbahnüberfall ist eine echte Blaupause für einen Heistrun ), wie sie in der Pharma-Synthese oder Pestizide-Produktion gänigerweise eingesetzt werden. Also immer mal einen Run auf ein Lager mit drei Fässern X (die mit dem Bienensymbol...) einbauen. Für die Drogenkücheneinrichtung mal halt eine öffentlichrechtliche Schule ausräumen und dann mit 5 l Behältern-Apparaturen (=Schrankgröße) in 200 - 500 g Ausbeuteansätzen kochen. Alles darüber hinaus (wie im Keller der Tarnreinigung) ist dann schon sehr abgefahren. Hier braucht es Industrie-Conection, um so was aufzuziehen. Alternativ gibt es noch die kleine Küche, wo nur aufgereinigt (umfällen), proffesionell gestreckt (Füllstoffe), Hilfstoffe zugeführt und die Applifizierungspräparate (Pillen drehen, Tabletten pressen, Injektoren/transdermale Pflaster auffüllen) hergestellt werden. Fazit: Skills und Attribute können fehlendes Equipment und fehlende Ausgangsprodukte nicht ersetzen Equipment und Ausgangsprodukte sind ohne Wissen und Können ebenfalls nichts wert.1 point
-
auch eine Datenbuchse ist eine Gehirn OP und Reflexbooster werden mit dem Rückrat verbunden, das ist auch nix, was man aus dem Handgelenk macht .in einem Überwachungsstaat á la Nordkorea,1984, Equilibrium oder Minority Report da ja, aber dann kannst Du im Grunde alle eigenständigen Aktionen der Spieler vergessen ! Mach's lieber wie in Johnny Mnemonic oder dem alten Robocop oder Dark Angel HougH! Medizinmann1 point
-
Clive Nachdem Luni wieder transportfähig ist, machen wir uns auf den Weg ins Büro der Detektei. Der Tierarzt bietet an, Luni zu fahren. Matilde und Dr. Baxter steigen ebenfalls in den Wagen. Damit ist der Wagen voll besetzt. Ich habe mich entschieden zu Fuss zu folgen. Ich möchte mir in Ruhe noch einmal alle Informationen ins Gedächtnis rufen, die ich seit meiner Ankunft in London gesammelt habe, das relevante von dem unwichtigen trennen und eine Ordnung in das Durcheinander zu bringen versuchen. Außerdem übt die Änderungsschneiderei noch immer eine starke Anziehungskraft auf mich aus, aber das erwähne ich gegenüber den anderen nicht. Der Weg ist nicht sehr weit und Mr. Eklund bietet an, mich zu begleiten. In Matildes Gesicht lese ich, dass sie mit dieser Entscheidung nicht besonders glücklich ist, aber sie widerspricht mir nicht. Wir blicken dem Wagen des Tierarztes nach, wie er die Riding House herab fährt und um eine Ecke biegt. Dann senkt sich Stille über die Straße und wir beginnen mit unserem Weg. Als wir die Schneiderei erreichen, halte ich kurz inne. Wieder sehe ich die amtliche Verlautbarung, die den Eintritt verwehrt. Irgendjemand hat zwischenzeitlich mit Kreide etwas an die Wand geschmiert, was der Regen jedoch zur Unkenntlichkeit verwischt hat. Ein makaberer Lausbubenstreich, vermute ich. Wieder blicken mir stumm die leeren Augenhöhlen der Fenster entgegen ... abwartend ... herausfordernd ... lauernd ... Und erneut habe ich das Gefühl, hier noch etwas unerledigt gelassen zu haben. "Ist es nur das Bedürfnis, die Leere, die in meinem Innern mit IHREM verschwinden entstanden ist, wieder zu füllen? Oder suche ich hier nach mehr? Was mag hier tatsächlich geschehen sein ... in der Erinnerungslücke zwischen dem Handschlag und meinen Erwachen neben Matilde?" Als Ove Eklund merkt, dass ich stehengeblieben bin, hält auch er nach wenigen Schritten inne und blickt zu mir zurück. Er folgt meinem Blick zu dem dunklen Haus, aber er stellt keine Fragen. Abrupt wende ich mich wieder zum gehen und schließe zu Mr. Eklund auf, während der kalte Blick weiter auf mir liegt. Doch dann biegen wir in die 'Great Tichfield' ein. Im Teehaus ist noch Licht. Eine Handvoll Gäste sitzt noch an den Tischen. Mr. Eklund mit seiner Photo-Tasche ist ein angenehmer Weggefährte. Er scheint kein Mann großer Worte zu sein ... oder er weiß, wann man besser schweigt. Wortlos gewinnt er meine Sympathie. Ich stecke meine Hände in die Taschen. In der einen steckt die kalte Lightning. In der anderen stoße ich auf ein paar Münzen. "Wechselgeld vom Zeitungsverkäufer?" Ich ziehe die Münzen aus der Tasche und betrachte sie: Ein Schilling und ein Sixpence. Wortlos lasse ich die Münzen wieder in die Tasche gleiten. Als wir die Tottenham Court Road erreichen, bleibe ich kurz vor dem Haus mit der Nr. 35 stehen. Ein großes Schild verweist auf die Penhew Stiftung. Die Ausstellung ist bereits geschlossen. Die Fenster sind dunkel. "Sie sollten sich die Ausstellung einmal ansehen. Es lohnt sich!", meint Ove Eklund freundlich. "Ja ... das würde ich gerne ... wenn die Zeit bleibt", antworte ich ihm. Der Wagen des Tierarztes ist schon wieder verschwunden. Während Mr. Eklund vorgeht und die Haustür des Nachbarhauses aufschließt, blicke ich an der Fassade herauf. Oben, wo die Büroräume der Detektei sind, ist Licht in den Fenstern. Ich sehe einen schattenhaften Umriss in einem der Fenster und winke kurz herauf. Dann folge ich Ove. Als wir dei Treppe heraufgestiegen sind und ich an die Tür klopfe, öffnet Matilde diese fast augenblicklich. Aus den erleuchteten Räumen hinter ihr dringen leise Stimmen murmelnd zu mir. Daneben höre ich das Bullern eines Kessels. "Ein starker Kaffee wäre jetzt wirklich wunderbar! Das ist lieb von Dir, Matilde ... Ich bin ... erschöpft. Das war ein harter Tag." Dankbar lächle ich Matilde an. Kurz darauf sitzen wir vier um einen Tisch, jeder eine Tasse in der Hand. Luni liegt auf einer Decke vor dem Ofen und schläft. Ich lehne mich in meinem Sessel zurück und genieße den ersten Schluck des heißen Getränks. Überraschenderweise eröffnet Mr. Eklund das Gespräch. Er stellt seine Tasche auf den Tisch und öffnet sie. Er berichtet von den Erlebnissen in dem Auktionshaus und Matilde steuert ab und an ein paar Einzelheiten bei. Dr. Baxter schweigt hingegen und wirkt so undurchsichtig wie eh und je. Dann wickelt Ove das "Fundstück" aus, das er den ganzen Tag in seiner Tasche mit sich herumgetragen hat. Vorsichtig legt er das Auktionsstück #13, eine Hand auf den Tisch. "Das Stück war als Affenhand beschrieben, vermutlich die Hand eines Schimpansen", meint Mr. Eklund. Ich beuge mich interessiert vor und betrachte das konservierte Körperteil eingehend. "Das würde mich sehr wundern. Das Verhältnis der Länge der Finger zueinander und zur Hand ansich erscheint mir nicht typisch für einen Affen. Der Daumen ist zu lang, der Handrücken ist zu kurz für einen Affen. Jedenfalls für die Affen, die ich in Afrika, Südamerika und Asien bisher gesehen habe. Natürlich gibt es auch bei den Affen unterschiede. Ein Gorilla, der überwiegend am Boden lebt, hat eine andere Handform als ein Kletteraffe, der sich von Ast zu Ast wirft. Es gibt zwar auch bei Affen manchmal lange Fingernägel, aber eher nicht bei Schimpansen, würde ich meinen. Das erscheint mir unwahrscheinlich. Und diese Nägel sind sehr gleichmäßig und sehr spitz, erinnern fast an Krallen.", setze ich nachdenklich meine Untersuchung fort. "Aber, nein ... ich glaube nicht, dass das die Hand eines Affen ist. Viel erstaunlicher ist jedoch die Polydaktylie. So bezeichnet man die Vielfingrigkeit. Diese Hand hat SECHS Finger! Wir haben es hier also mit Hexadaktylie zu tun. Wissen Sie, es gehört zu den erstaunlichen Phänomenen der Naturkunde, dass die Zoologie weder Säugetiere, noch Vögel, noch Amphibien, noch Reptilien kennt, die von iher Natur her mit sechs Fingern ausgestattet sind. Einige Evolutionsforscher messen dem meiner Erinnung nach Bedeutung bei. Allgemein gilt die Sechsfingrigkeit als eine Fehlbildung. Man trifft auf sie angeblich verstärkt auf sie in Regionen, wo ... nun ... über Generationen besonders enge verwandtschaftliche Verhältnisse zwischen Ehegatten bestehen, sei es aufgrund geographischer Abgeschiedenheit des Siedlungsgebietes ... oder auch aufgrund von Traditionen, mit denen das Vermögen in der Familie gehalten werden soll, so dass Ehen vornehmlich zwischen Vettern und Basen ...", ich räuspere mich. "Sie verstehen, was ich meine ... Entweder diese Hand gehörte einem fehlgebildeten Menschen ... oder meinetwegen auch Affen ... oder wir haben es hier mit der Hand eines Wesens zu tun, dass in der Zoologie bislang unbekannt sein dürfte!" Nachdem wir noch eine Weile über die sechs Finger sinniert haben, trägt jeder vor, was er an Informationen beizusteuern vermag. Mr. Eklund, Dr. Baxter und Matilde berichten über die weiteren Auktionsgegenstände, die sie gesehen (und teilweise mitgenommen) haben. Dr. Baxter berichtet über den Fund in Dalgliesh Fahrzeug. Matilde und ich bereichten noch einmal ausgiebig von dem Taxi-Unfall, den Anrufen im Tee-Haus und dem Angriff dieses Wesens in der Schneiderei. Ich erzähle von den Zeitungsartikeln, von Hartmuts Hinweis auf die legendären Tcho-Tcho und auf das Wachsfigurenkabinett und von dem Gespräch mit Lord Penhew. Widerwillig erzähle ich auch von der Einladungskarte, die laut Hartmut bei den Gegenständen war, die ich in der Schneiderei bei der Leiche gefunden habe. Ich beschränke mich hinsichtlich meiner Freundschaft mit Roger aber auf das nötigste. Dann bitte ich Matilde einen Stadtplan von London zu holen. Als die Karte auf dem Tisch liegt, beginne ich alle Orte einzuzeichnen, die bisher Erwähnung gefunden haben und erklären den anderen meine Theorie, dass das Auktionshaus in der Mitte all dieser Orte liegt. Ich erläutere meine Theorie, dass all diese Ereignisse in einem Zusammehang mit etwas stehen könnten, was sich in, unter oder nahe dem Auktionshaus befindet. Ich äußere meinen Verdacht, dass auch die Fleischerein, die Matilde in Dalgliesh's Gedanken gesehen hat, sich in diesem eng umgrenzten Gebiet befindet. Mehr oder weniger ratlos betrachten wir schließlich das Bild auf der Karte. Lange sind die Tassen geleert. "Wir sollten Lord Penhew nicht länger warten lassen, denke ich. Wir sollten den Besuch nicht bis morgen aufschieben." Hierüber sind sich alle einig, auch wenn man Oves Gedanken leicht erraten kann. Er würde lieber ins Krankenhaus zurückkehren, wenn man es ihm erlauben würde. Und ich muss an Cainnech denken, der nun in irgendeiner Zelle sitzten dürfte. "Ich hoffe, dass wird mich heute nicht in meinen Träumen verfolgen...", denke ich und sehe das Bild von Roger in seiner Zelle vor mir, wie ich es auf Herm zum ersten Mal geträumt habe. Dann brechen wir auf. Vorsorglich falte ich die Karte auf und stecke sie in meine Innentasche.1 point
-
Der Arzt überreicht Dir seine Karte, die sehr schlicht und einfach gestaltet ist. Und nachdem Ihr Euch ein Taxi organisiert habt, folgt Ihr dem Wagen des Tierarztes zu dessen kleiner Praxis... nur etwa zweihundert Meter von der Schneiderei in der Riding House Street entfernt. Das Wetter ist noch immer sehr unleidlich. Kalt, mit viel Wind, der die Kälte noch schlimmer erscheinen lässt, gekrönt noch dazu von strömendem Regen, der den Schnee immer weiter schmilzt und fortspült. Nach etwa dreissig Minuten hat Johnson sein Werk getan. "So, der alte Knabe hier wird wieder." Der Tierarzt streichelt Luni den Kopf. "Gönnen Sie ihm aber viel Ruhe. Kurze Spaziergänge sind in den ersten Tagen ausreichend, aber bitte nicht mehr. Er wird noch eine Weile humpeln. Und das ist völlig normal. So ein Wolf hat eine zähe Konstitution, machen Sie sich also keine Sorgen. Aber denken Sie bitte daran, dass er weder Katzen noch Eichhörnchen jagt, ja? Und gehen Sie anderen Hunden aus dem Weg." "Geben Sie ihm in nächster Zeit nur frische Leber und Markknochen zu fressen und immer frisches Wasser. Viel Wasser. Ihr Wolf hat einiges an Blut verloren. Das muss sich erst einmal langsam wieder nachbilden." "Beobachten Sie die Narbe gut. Wenn sich die Haut drum herum dunkelrot verfärbt, dann rufen Sie mich sofort an. Ich komme dann vorbei. Die Nummer ist auf meiner Karte vermerkt. Okay? Die Narbe wird ansonsten bald nicht mehr zu sehen sein, wenn das Fell an den ausrasierten Stellen nachgewachsen ist." "Das war's auch schon soweit. Kommen Sie bitte in vierzehn Tagen zum Fäden ziehen wieder vorbei. Okay?" Er reicht Dir die Hand.1 point
-
"Dann geben Sie mir doch bitte noch Ihre Karte. Mrs. Stratton wird mit Ihnen fahren. Und Mr. Eklund vielleicht? Oder Sie, Dr. Baxter? Wir anderen folgen Ihnen dann im Taxi nach. Vielleicht schaffe ich es ja noch, Ihnen ein wenig über die Schulter schauen. Schließlich kenne ich mich nur mit dem menschlichen Körper aus." Nachdem mir Mr. Johnson seine Karte übergeben hat und wir Luni sicher in dessen Wagen getragen haben, mache ich mich auf die Suche nach Cainnech. Die Menschenmenge vor dem Krankehaus hat sich rasch aufgelöst. Nur wenige Neugierige sind verblieben. Von einem Polizisten erfahre ich, dass Cainnech ins Revier gefahren wurde. Ich habe das Gefühl, dass mir der Mann ausweicht. Auf seine wortkarge Art gibt er mir deutlich zu verstehen, dass ich nichts weiter von ihm erfahren werde. Währenddessen grinst mich ein grobschlächtiger Mann auf dem Gehweg unverholen an. Immerhin teilt mir der Polizist noch mit, auf welche Polizeiwache Cainnech gebracht wurde. Aber ich kann es jetzt nicht auf eine erneute Konfrontation mit der Polizei ankommen lassen. Darum lasse ich es hierbei bewenden. "Ein Schritt nach dem anderen. Cainnech wird schon ein paar Stunden zurecht kommen. Möglicherweise kann Lord Penhew uns noch ein weiteres Mal helfen ... oder das irische Konsulat ... oder ich nehme Kontakt zu diesem 'Paddy Whack' auf", denke ich versonnen. Zwischen den einzelnen Informationen der letzten Tage scheinen sich in meinem Kopf Verbindungen abzuzeichnen. Ich habe das Gefühl, die ersten Randstücke eines Puzzles zusammengefügt zu haben. Doch in der Mitte klafft noch ein großes Loch ... das Auktionshaus. Ich suche ein Taxi, um den anderen zu folgen. Auf der Visitenkarte lese ich Riding House. "Wo sonst?", denke ich und seufze.1 point
-
Clive Ich trete von hinten an Matilde heran. "Nein, Du kannst ihn nicht alleine lassen. Wir bringen ihn jetzt erst gemeinsam in die Praxis und sehen dann weiter. Die Geschehnisse sind unseren Händen längst entglitten. Mit Luni zu gehen scheint mir nicht schlechter als jede andere Entscheidung. Und nachdem Luni versorgt ist, entscheiden wir, was wir als nächstes tun können ... gemeinsam. Ich denke, dies wird noch eine lange Nacht. Lord Penhew hat mit der Polizei gesprochen. Da scheint soweit alles geregelt zu sein ... Aber er hat sich merkwürdig verhalten ... schien es sehr eilig zu haben, von hier weg zu kommen. ... Ich soll Dich von ihm grüßen, meinte er nur." Ich kratze mich gedankenverloren an der Stirn. Dann erinnere ich mich an den Tierarzt. "Wo bleiben nur meine Manieren? Ich nehme an, Sie sind Edward Johnson?", ich reiche dem Tierarzt meine Hand. "Wir haben miteinander telefoniert. Vielen Dank, dass Sie sich herbemüht haben! Wenn Sie mir sagen, wo ihr Wagen parkt, würde ich noch kurz raus gehen und mich nach dem letzten im Bunde erkundigen." An Ove gewandt füge ich hinzu: "Er soll seine Rolle eine Weile weiter spielen und sich hier untersuchen lassen. So kann er näher bei Kristine bleiben, als irgendjemand sonst von uns."1 point
-
Cainnech Der Wind schlägt mir ins Gesicht als ich mich in dem Sitz hochschiebe, um einen Blick nach vorn zu werfen. Ich wische mir mit dem Ärmel das Nass von der Brille, als wir durch die Wolken ins grenzenlose Blau stoßen. Der nachgerüstete Sternmotor überträgt seine Kraft von 185 PS über den Flugzeugkörper auf mich. Ich genieße das gleichmäßige vibrieren jeder Ader. Ich fühle mich eins mit der nagelneuen Great Lakes Sport Trainer. Ich brülle gegen den Lärm des Motors und den Wind nach vorn: "Habe ich Dir zuviel versprochen? ... Gibt es einen schöneren Ort auf Erden, als zwischen den Wolken und dem Paradies?" Vor mir hebt sich als Zeichen der Zustimmung eine schlanke Hand in einem ledernen Handschuh. Ich sauge jede noch so kleine Bewegung in mich auf. Diesen Augenblick will ich nie vergessen: Alles, was ich mir wünsche in einem Moment vereint. "Nein, näher kann ich dem Paradies wirklich nicht kommen!" Ich lege mich zunächst vorsichtig in die Kurven, um zu testen, wie Matilde der Flug bekommt. In der Seitenlage haben wir einen wunderbaren Blick auf das weite, grüne Irland unter uns. Unter uns fliegt in einer langezogenen Keilformation ein Schwarm Graugänse ... wild und frei ... außerhalb der Reichweite aller Flinten. Es scheint mir, als würden sie mit ihrem Schnattern Matilde necken: 'Du bekommst uns nicht! Nein, heute nicht! ... Morgen sind wir fort ... zu weit für Dich! ... zu weit für Dich!' Durch das Motorengeräusch meine ich, Matildes Lachen zu hören. Und für mich hört es sich an wie: 'Bis zum nächsten Jahr! Ihr kehrt zurück! Wir sehen uns im nächsten Jahr!' Bis wir Clives Anwesen überfliegen, wird es noch eine Weile dauern. Außer Sichtweite argwöhnischer Augen werde ich draufgängerischer. Meine Kurven werden enger ... dann steige ich senkrecht auf und lasse die Maschine, kurz bevor ich die Kontrolle verliere, über die Seite herabfallen, so dass wir bar jeder Schwerkraft in Richtung Erde stürzen. Der Flug wird wie ein Tanz, leicht und unbeschwingt, einer unhörbaren Melodie folgend. Langsam nähern wir uns Clives Anwesen. Bald muss es in Sicht kommen. Erneut tauchen wir durch eine große weiße Wolke. Als wir wieder freie Sicht haben, sehe ich vor uns eine flache Wolke, die sich in rasender Geschwindigkeit ausdehnt. Ich richte das Flugzeug so aus, dass Matilde gute Sicht auf das Schauspiel hat. Doch was uns zunächst fasziniert, beginnt schlagartig bedrohlich zu werden. Wie ein gewaltiger Balon scheint sich das Gebilde zornig aufzublähen und alle Bosheit vom Erdboden aufzusaugen. Aus der Wolkenmitte beginnt sich ein dunkelgrauer Kolos zu erheben. Mir ist unerklärlich, woher dieser Riese plötzlich kommt. Aber ich weiß, was unter ihm verborgen liegen muss. Ich habe schon Wetterumschwünge erlebt, aber soetwas ist unmöglich. Die Wolke türmt sich auf und wächst von Moment zu Moment weiter an. Die ersten Blitze zucken und der Donner trifft meinen Körper mit unvorstellbarer Kraft. Schon erfassen uns heftige Windböen. Die Maschine wird mit uns darin wie ein Spielball hin und her geworfen. Ich spüre, wie mein Körper auf die Seitenwände prallt, wie der Gurt in einen Leib schneidet, wie ich gegen etwas Spitzes geworfen werde, dass in meine Seite sticht, wie mein Kopf auf etwas hartes prallt. Ich verliere die Kontrolle. Ich kämpfe darum, die Gewalt zurückzuerlangen, aber jedesmal werde ich wieder von einem neuen Schalg getroffen. Ich spüre, wie wir stürzen. Ich höre wie sich das Geräusch des Motors mit wachsender Geschwindigkeit in ein wütendes Gebrüll verwandelt. Und immer wieder schlage ich irgendwo an. ... "Ich sollte Dich schützen ... ich WOLLTE Dich schützen ... verzeih!" Vor mir ist nichts als Dunkelheit ... http://www.pcaviator.com/store/images/D/kinner_433Y.jpg http://www.wetter-foto.de/images/upload/orig/T9g9Rk.jpg http://www.hna.de/bilder/2013/06/20/2965524/193294982-gewitterwolke-g77aNPOJPbf.jpg http://www.gleitschirm-magazin.com/IMG/arton355.jpg http://media05.myheimat.de/2007/08/24/75517_web.jpg?11879688741 point
-
Bevor ich gleich zu den Umfragen Stellung nehme, möchte ich vorweg betonen, dass ich grundsätzlich relativ zufrieden mit der Qualität der Publikationen bin. Als Hobbyist ist man natürlich mit Herzblut dabei und will gerne mit Hilfe von Ideen und Kritik weiterhelfen. Ich finde es auch okay, wenn Judge Gill letztlich "Redaktionsentscheidungen" geltend macht, weil vieles sicherlich Geschmackssache ist. Sowohl der verwendete Modus der Umfragen zur Feedbackgewinnung als auch die Auswertung der Ergebnisse sind allerdings sehr fragwürdig und auch enttäuschend. Dass in irgendeiner Form konstruktiv mit geäußerten Ideen umgegangen wird, kann ich nicht wirklich erkennen.1 point
-
Das Problem ist, das man regeltechnisch einen Sensor kauft... und dann die Sensorfunkton kostenlos auswählt. In-Game kauft man dann natürlich den "Geruchsscanner-Sensor". Und gedacht sind die Preise imho für das Nach/Umrüsten bzw. das selbstbauen von Sensor-Geräten. Joe Shadowrunner will für den nächsten Run einen Geigerzähler. Also kauft er sich das Handgerät und dazu den passenden Sensor mit der Geigerzähler Sensorfunktion.1 point
-
Die letzten Beiträge haben mich veranlaßt, meine Anischt noch mal zu überdenken. Und ich glaube ich kann lösen... Für da Array gibt es bis zu 8 kostenlose SensorfunktionenDie Stufe jeder Sensorfunktion entspricht dem Sensor Attribut aus der Fahrzeugliste. Also Sensor-Attribut = Sensorstufe.Sensorfunktionen gibt es in 2 unterschiedlichen Ausführungen: Zum einen solche, die einem einen neuen Sinn geben (zb. MAD Scanner)... und solche, die "gewöhnliche" Audiovisuelle Sinne zur Verfügung stellen (Kamera, Mikrofon). Die "gewöhnlichen" folgen den Regeln wie in ihren Beschreibungen angegeben... und können demnach noch mit Sichtverbesserungen (zb. Infrarot) aufgerüstet werden. Aber wie viel Aufrüstungen sind da möglich? GRW s. 450 " Wenn eine Funktion denselben Namen wie ein Sicht- oder Audiogerät hat, gilt dessen Beschreibung im entsprechenden Abschnitt, mit einer Kapazität gleich seiner Stufe, und wird deshalb hier nicht beschrieben." Aha... Kapazität (für Sichtverbesserungen) = Stufe. Und welche Stufe hat eine Sensorfunktion? Die Stufe entspricht seinem Sensor-Attribut. Also bei den Drohnen ist das immer Sensor 3. Damit geht das auch mit den Packs konform. Das die Sensorfunktionen kostenlos sind, passt auch sehr gut, da es keine Tabelle für Preise dafür gibt. Insofern würde ich einem Spieler nur Sichtverbesserungen für zb. Kameras berechnen. Und nun zum praktischen Teil. Grundlage für Wahrnehmung ist immer die Wahrnehungsprobe: Bei Autonomen Drohnen zb. Pilot + Clearsight ... bei Rigger Wahrnehnung + INT. Jeweils mit Sensor(stufe) als Limit. Die Sensorfunktionen, die einer Drohne einen "neuen" Sinn verleihen, erlauben einer Drohne erst die Wahrnehmungsprobe für die entsprechende Sache (zb. Cyberware bei Cyberware-Scanner). Audiovisuelle Sichtverbesserungen dagegen entfalten ihre Wirkung erst, wenn man bei Wahrnehmungsproben auch die Umwelt/usw. Modifikatoren miteinbezieht. Im GRW s. 176 sieht man genau, wie sich zb. Infrarot oder Ultraschall auf die Umweltmodifikatoren auswirkt. So gesehen gibt für mich jetzt alles einen Sinn. Wenn es auch wirklich sehr schlecht formuliert und an vielen verschiedenen Stellen im GRW verteilt ist.1 point
