Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 06/07/2016 in all areas

  1. Ein Feuerwehrmann unten brüllt etwas zum 6ten Stockwerk hinauf, das zwar die umstehenden Personen hören, dessen Worte aber in der Entfernung bis zum Ende der Leiter ungehört durch Rauch und Brandgeräusche verschluckt werden. Die Leiter, auf der Du stehst, ist merklich instabil. Sie schwankt leicht hin und her. Mit jeder weiteren Sekunde nimmt das Schwanken zu. Die Situation ist brenzlig in doppelter Hinsicht. Vielleicht haben herabfallende Trümmer des Hauses etwas an der Mechanik des Wagens, oder an der Leiter selbst, beschädigt oder zerstört? Wenn das Schwanken nicht aufhört, wirst Du, über kurz oder lang, wie von einem bockenden Pferd abgeworfen werden und in den Tod stürzen. Oder der Wagen fällt mit ausgefahrener Leiter zur Seite. Vielleicht schieben sich auch die Leiterelemente selbstständig zusammen und Du stirbst, nach einer rasenden Abwärtsfahrt und nachdem die Elemente der Leiter Deine Finger und Fussspitzen brutal amputiert haben werden... 'Nur der Tod ist gewiss.' ... Nur welcher Schriftsteller hat das doch gleich geschrieben? Du hast nur eine Wahl. Nein, falsch. Du hast keine Wahl, wenn Du Kristine je wiedersehen willst. Du must irgendwie wieder das Geländer zu packen bekommen, Dich hochziehen und zurück in die Feuerhölle klettern. Du musst zurück ins Feuer. Du wägst in, auf Ewigkeiten gedehnten, Sekundenbruchteilen ab, was Du tun sollst, als etwas äusserst knapp, auf Höhe Deiner rechten Achselhöhle, die Holzsprosse vor Dir zum Bersten bringt...
    3 points
  2. Clive "Soll ich herüber gehen und erklären ich sei Arzt? Die beiden Toten untersuchen? Nach Anzeichen einer Schusswunde suchen?" Ich blicke auf meine desolate Kleidung. Ich selbst sehe vermutlich nicht besser aus. Man würde mich wohl nicht einmal in die Nähe der Toten lassen. "Soll ich die Feuerwehrmänner auf den Schützen aufmerksam machen? ... Ich wollte schon dem Feuerwehrmann auf der Leiter warnen ... aber ich kam nicht dazu ... oder habe ich es doch getan?" Ich bin mir nicht mehr sicher. "War das der Mann, der mit Frau Marquard in den Tod gestürzt ist? ... Ich bin mir nicht mehr sicher ... die Schokolade ... was habe ich tatsächlich getan und gesagt ... was habe ich mir nur eingebildet?" Ich betrachte die geschäftigen Feuerwehrmänner. "Sie würden mir ohnehin nicht glauben. ... Die hielten mir für einen Irren ... oder für ein von der Rauchvergiftung verwirrtes Opfer. ... Vielleicht stimmt das sogar und was mir jetzt logisch erscheint, entspringt nur meinem wirren Geist. ... Für Erklärungen hätten die Männer von der Feuerwehr keine Zeit. ... Man würde mich allenfalls in ein Krankenhaus verfrachten." Ein Stück weiter die Straße herunter sehe ich einen Krankenwagen stehen. Er sieht genauso aus, wie der in der Riding House vorgestern nachmittag. ... Keine zwei vollen Tage ist das her. Ich schüttle leicht den Kopf, höre jedoch sofort damit auf, als der Schwindel zurückkehrt. Dann huste ich wieder schwarzen Schleim. "Nein, ich will mich nicht der Entscheidung anderer überlassen." Zwischen den Gaffern sehe ich vereinzelte Bobbies. Auch die Polizei ist in dieser Stadt unser Feind ... jedenfalls was Cainnech und mich betrifft. "Wenn ich denen jetzt von einem Heckenschützen erzähle, kann ich mir gleich selbst die Handschellen anlegen." In diesem Augenblick wünschte ich mir, wir könnten die Stadt sofort verlassen und irgendjemand würde anschließend kommen, um diese ganze verfluchte Pestbeule London vom Antlitz der Erde bomben ... als ob durch Gottes Zorn eine gewaltige Feuersbrunst alle Tcho-Tcho, Sklavenhändler und Ausbeuter, ihre Henker und Schläger in Uniform und all das Getier in den unteririschen Kanälen, die London mit der Themse verbinden, auslöscht. Mein Hass auf diese Stadt war nie größer als in diesem Moment. Ich will sie hinter mir lassen und nie mehr hierhin zurückkehren. Als ich wieder nach oben blicke, sehe ich Ove Eklund auf der Leiter. Matilde muss noch in der Suite sein. Ich zwinge mich, aufzustehen. Ich bleibe auf der Straßenseite gegenüber dem Hotel und taste mich an den Hauswänden entlang, die durch die Hitze des Brandes trocken und sogar ein wenig warm geworden sind. Ich spüre trotz der Entfernung die Hitze des Feuers auf meiner Haut. Oben bei Matilde muss es jetzt unerträglich sein. Ein paar Meter weiter wechsele ich hinter dem letzten Feuerwehrwagen die Straßenseite. Ich blicke zu den gegenüberliegenden Häusern, in deren Schatten ich eben noch stand, und suche nach dem Schützen. Dann höre ich das brennede Gebäude ächzen und stöhnen. Eine Teil der Außenwand stürzt krachend in die Tiefe.
    3 points
  3. @Puklat: Nee, glaube ich nicht. Warum hätte der Mann, wenn er tatsächlich ein als Feuerwehrmann getarnter Entführer gewesen wäre, das der Marquard auf der Leiter verraten sollen? Dann hätte die doch unten Zeter und Mordio geschrien und die Tarnung des Feuerwehrmannes wäre aufgeflogen. Offenbar war auch keiner der anderen Feuerwehrleute verwundert über einen "falschen" Kollegen, als sie die Körper untersucht haben, bevor sie diese zudeckten. Dabei war der Mann aufgrund seiner ethnischen Herkunft sehr auffällig. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die anderen Feuerwehrleute nicht wussten, ob sie einen Afrikaner bei sich in der Truppe hatten (1930 !). Die Gegner der Marquard waren die Tcho-Tcho. Und zwar speziell eine Gruppe aus Tibet. Die Chance, dass sich ein Tcho-Tcho afrikanischer Abstammung nach London verirrt (falls es afrikanische Tcho-Tcho überhaupt gibt) und sich der Suche nach der Hand anschließt, erscheint mir nicht so groß. Ich denke, Mrs. Marquard wusste zuviel über die Tcho-Tcho und hatte zudem eine sehr hohe Summe zur Verfügung, um die Hand (als Beweismittel oder für sonstige Zwecke) zu ersteigern. Die Verbreitung ihres Wissens sollte vermutlich verhindert werden, die Hand sollte zurück auf die Hochebene / an seinen Besitzer o.ä. Matildes These, dass der Feuerwehrmann von der Leiter geschossen worden sein könnte, erscheint mir überzeugender.
    3 points
  4. Michael Sueson - Miyako Hotel - Abrupt drehe ich mich gegen den Strom, halte mich zwischen Wand und Jimmy. Doch die Wucht und die Panik der Masse sind zu groß. Immer wieder werde ich zurückgestoßen, obwohl ich alles gebe. Dann ein kleiner Erfolg, wir nähern uns der Feuerleiter. Ein verirrter Ellbogen rutscht durch meine Deckung und trifft meine verletzte Seite. Keuchend muss ich meinen Widerstand aufgeben und meine paar Meter wieder abgeben. Ich brauche alle Kraft und Selbstbeherrschung um nicht in die Knie gehen zu müssen. Ich kämpfe bis ich wirklich nicht mehr kann. Es ist als würde eine unsichtbare, riesige Macht die Masse konzentriert gegen uns angehen lassen und uns von der Feuertreppe weghalten wollen. Irgendwann rutsche ich entkräftet in ein offenes Zimmer. Die Tür ist nach außen geöffnet und es gibt wohl keine Chance sie gegen die vorbeiströmende Masse zu schließen, aber sie bildet eine sichere Niesche... zumindest wenn man die bröckelnde Decke und die herabfallenden Bauteile außen vorlässt. Ich stütze mich auf meine Knie, japse vor Anstrengung. "Hji hji, ... da... kommen wir... nicht ... gegen an... Fuck! hji, hji, ..." Genau wie immer bei diesem Fall. Selbst die Windmühlen denen wir uns stellen sind zu stark für uns.
    3 points
  5. Deine Denkweise, Puklat, ist überaus logisch. Der natürliche Instinkt eines jeden Lebewesens ist es sicher das Feuer zu meiden. Und dann auch noch ein solches Inferno. Aber eine Leiter runter zu klettern, mit einem Schützen im Rücken... puh, das ist aber auch schon eine Hausmarke. Ich werde die Würfel rollen lassen...
    2 points
  6. Sauerstoffflasche ist in der Nähe des Balkons gewesen. Die hatte Ove mit Frau Marquard mitgenommen. Also ist sie auf dem Balkon oder sonst wo, dort in der Nähe. Matilde hat also noch etwas Luft zum Atmen, bevor sie mit der Etage einstürzt. Also bevor ich nun definitiv schreibe, was Ove macht, wollte ich mich hier nochmal melden. In der Realität würde er aus dem Bauch heraus handeln und runter klettern. Jeder Meter an Höhe, den er jetzt "verliert", gewinnt er in Form von weniger Fallschaden. Da der Schütze noch nie einen Menschen getroffen hat - zumindest nicht dass Ove wüsste, scheint das eine gute Idee zu sein, jetzt weiter runter zu klettern. Die Sprosse nach oben hat er zerschossen, da kann ich nicht mehr hoch, ohne Zeit zu verlieren und je weiter man oben auf der Leiter ist, desto mehr wankt sie. Also wäre es dadurch auch noch wieder "sinnvoller" runter zu gelangen. Ein Sprung ins Nachbargebäude ist meiner Meinung nach unmöglich, da das nächste Gebäude auf der anderen Straßenseite liegt und das sicher noch einige Meter sind. Und dann müsste da auch etwas sein, worauf ich springen kann. Ein Sprung ins Hotel wäre der sichere Tod, denn da klafft gerade das Loch, das wie das Tor zur Hölle wirkt! Und dann müsste ich in einem absurden Winkel von der Leiter nach vorne springen. Das halte ich für fast unmöglich, ohne vorher da lange rumzuhangeln und dann kann ich auch gleich rauf- oder runterklettern. Also entweder Sprung von der Leiter (nach unten auf den Boden) oder schnelles runterklettern, würde ich sagen. Allerdings würde Ove dann auch sich nur noch einen feuchten Dreck um die Aufzeichnungen scheren und diese, zum schnelleren Klettern fallen lassen. Vielleicht ist er aber auch so gestresst und geschockt, dass er selsbt das vergisst. Denke ich hier grundlegend falsch? Ich sehe, dass der SL mich wieder hoch haben will... das halte ich aber für eine sehr ungute Idee (Leiter fällt bis dahin um, da es zu mehr Schwanken kommt, mindestens eine der Stufen nach oben ist geborsten, das erschert es und runter ist sowas schon blöd, aber hoch bald noch mehr) und was für runter klettern spricht, habe ich ja schon geschrieben. Ich muss nun aber leider ins Bett, daher kann ich erst morgen schreiben, was Ove nun im Endeffekt macht.
    2 points
  7. Nur der Tod ist mir gewiss. Welchen Tod soll ich sterben? Vor mir dehnt sich das "Nichts" aus, Trümmer und Flammen. Springe ich dort hin, bin ich auf jeden Fall Tod und werde qualvoll verbrennen. Bis nach unten sind es noch ca. 10 Meter. Das könnte ich überleben, aber gewiss ist das nicht. Wieder nach oben zu klettern ist wahnsinn. Wer sollte mich dort retten? Dort werden wir entweder ersticken oder wahlweise verbrennen. Vielleicht stürzen wir zusammen mit dem Gebäude auch in den Tod. Noch während ich überlege zerreißt ein Schuss die Sprosse schräg neben mir. "Das war es dann wohl in Punkto "Aufstieg"!", denke ich mir.
    2 points
  8. Cainnech ist im Gefängnis an seinen inneren Verletzungen verstorben ... nachdem die Polizisten noch etwas nachgeholfen haben. Ove wird erschossen oder stützt in die Tiefe, nachdem er weder vor noch zurück kann. Matilde verbrennt in der Suite. Und Clive bleibt alleine zurück ... ... als hätte ich's geahnt!
    2 points
  9. Zoey Strong - auf dem Weg zu den Hütten beim Reservoir - Nein, nein, nein... verdammter Mist! denke ich mir als George das Wort ergreift. Was wenn die mit allem zu tun haben? Wer weiß was die mit uns machen? Ich werfe Julia und George einen besorgten Blick zu. Hoffentlich tun die Männer ihnen nichts... Ob die wirklich nur wegen dem Gold hier graben? Unter Dads Anleitung? Immerhin haben sie Muffin und mich nicht gesehen.... Also ergreife ich meine Chance und versuche geduckt im Schutz der Bäume zu den Hütten zu schleichen, dabei überlege ich in welcher ich Jane am ehesten finden könnte. Muffin bekommt einen Wink mir leise zu folgen.
    2 points
  10. Nein, das zusätzliche Hochladen der Bilder ist nicht geplant. (Das wäre ansonsten auch irgendwie ein fass ohne Boden, denn berechtigterweise würde dann der nächste das nächste gern online haben usw. usw. Wir haben die grenze gezogen bei Handouts+Karten)
    2 points
  11. Zwingend ist das natürlich nicht. Aber mir scheint es bislang noch recht naheliegend, dass der Pfeifenraucher und der Schütze identisch sind oder zusammen arbeiten. Der zeitliche Verzug (Brandstiftung / Beobachtung von der anderen Straßenseite / Aufnahme des Beschusses) könnte daher rühren, dass der Mann erst unauffällig sein Gewehr aus einem Versteck holen und sich in eine gute Schussposition bringen musste. Außerdem wollte er uns sicher nicht aus der Suite treiben, solange sich der Brand noch nicht so sehr ausgeweitet hatte, dass uns die Fluchtmöglichkeit abgeschlossen war. Hätte er sofort geschossen, wäre der Mord auch offensichtlich und die Brandstiftung unnötig gewesen. Vielleicht hoffte er, die Marquard würde als Brandopfer durchgehen. Schließlich hätte alleine eine Ermordung der Frau Marquard noch nicht deren Unterlagen und Aufzeichnungen vernichtet. Wir sind dann möglicherweise ungeplant in die Situation hereingeplatzt und der Pfeifenraucher hatte Sorge, dass wir die Marquard noch retten bzw. ihre Aufzeichnungen. Der Schütze wollte also vielleicht sicher gehen, dass die Marquard nicht ihre Suite verlassen kann und noch gerettet wird, sondern tatsächlich verbrennt. Eine Rettung hätte dann ja auch im Ergebnis vereitelt, auch wenn die Marquard nicht verbrannt ist. Wenn diese These richtig sein sollte, stünde jetzt ggf. noch Ove auf der Abschussliste, weil er die Unterlagen im Arm hält. Die würden dann allerdings anders als die Marquard durch einen Sturz von der Leiter nicht vernichtet. (Außerdem könnte die Hand Schaden nehmen, wobei der Schütze vermutlich nicht weiß, dass Ove sie mit sich herumträgt.) Darum nimmt man Ove und die Unterlagen vielleicht erst am Boden in Empfang ... ggf. wenn nicht mehr so viele Leute zusehen ... wäre wohl klüger.
    2 points
  12. @ TIE: kann man abschätzen wie lange der Strom dauert? Ein paar Sekunden? Minuten? Oder keine Ahnung?
    2 points
  13. Ich hab mal für den Support das Gedicht was man bei der Leiche finden kann umgesetzt. Nichts Besonderes eigentlich. Erkennen kann man außer dem Wort King nur wenig darauf. https://www.dropbox.com/s/angryff63m6tsfb/carcosagedicht.jpg?dl=0
    2 points
  14. Ich will doch Sieben spielen *schnüff* - na gut, würd ich auch machen. Nachdem Ele ja erstmal pausieren will, wer von euch kennt denn den Narrenball schon?
    2 points
  15. Okay, Auswirkungen dann leider erst morgen ;( Sorry...muss gleich weg. Grds. könnt ihr weiterschreiben, da das Ergebnis fest steht das ihr nicht gegen die Menge ankommt, was nun! Warten oder Treppe...usw. das ganze hört sich ungefähr so an. - Autsch - Aua - Ahhhhhhhhhh Der Cowboy bekommt mehr blaue Flecke
    2 points
  16. "Ich habe keine Ahnung wovon du redest, Knabe. Was wollt ihr?" Entgegnet der Mann ohne sich zu rühren.
    2 points
  17. Der Wurf auf der Widerstandstabelle ist 40 Er kann bis zu dreimal wiederholt werden, jedes mal nach dem ersten mal gibt´s Blessuren...scheitern alle drei Würfe kommt ihr nicht gegen die Menge an. Aber die ist endlich...ihr könntet warten...oder der Menge folgen!? Eure Entscheidung. @DP Ich würde ganz klar bevorzugen ZWISCHEN AyD und Sieben Dann kann ich mal Pause machen als SL *g* Hier wie auch bei Bäume gilt ich kann erst ab morgen Abend wieder schreiben. Heute Abend gibt´s Noten und dann wird gefeiert Bin also ne Weile out of order
    2 points
  18. Ich nicke, und sobald ich ihn nicht mehr sehen kann, gehe auch am Fenster, und einen Moment lange schaue das Gebäude gegenüber. Ich möchte gerne ihn sehen. Doch das ist unmöglich. Aber ich möchte, dass er sieht, wie ich ihn anschaue. Ich möchte, dass mein Killer meinen Blick spürt. Dann steige ich auf der Treppe, aber erst zeige ich meine Waffe hoch, siehst du, ich war bereit, das wäre ein schöner Tanz gewesen. Aber falsche Bühne. Dann stecke ich sie langsam auch weg. Mit einer Hand werde ich sicherlich abstürzen. Ich stecke also beide Waffen weg. Man kann gegen eine ganze Armee nicht gewinnen... Ich drehe mich um, gebe ihm den Rücken, und fange an, langsam nach unten zu klettern.
    2 points
  19. 'Was war das für ein Geräusch? Warum wackelte die Leiter so? Ist Frau Marquard etwa herabgestürzt?!" Ich habe keine Zeit mir darüber lange Gedanken zu machen. Es wird Zeit! Auch Matilde verliert langsam die Fassung, und das habe ich sehr sehr selten erlebt. Als die Leiter nicht mehr so stark zittert, schwinge ich mich erneut auf die Leiter und beginne zügig mit dem Abstieg. Ich rufe Matilde zu: "Beeil dich! Warte nicht bis ich auf der zweiten Leiterhälfte bin! KLETTER!" Wie zuvor, nur noch vielleicht etwas schneller, kletter ich die immer noch wippende und immer wieder auf das Balkongeländer schwingende Leiter hinab. Das Bündel mit Büchern wieder wie ein Kleinkind in meinem Arm, mit der anderen Hand nach Halt suchend. Ich konzentriere mich auf meine Schritte an der Leiter als plötzlich die Erde zu beben scheint. Ein Teil des Gebäudes stürzt direkt vor meinen Augen ein und die Flammen stoßen noch erbarmungsloser und wilder aus dem großen Loch, das nun im Stockwerk direkt unter der Suite von Mrs. Marquard prangt. Ein Schwall noch heißerer Luft strömt mir entgegen. Gerne würde ich meine Hände zum Schutz vor mein Gesicht halten, doch dafür habe ich keine Zeit, keine Möglichkeit.... das wäre mein sicherer Absturz. Ich klettere tiefer hinab und diesmal scheint die dicke Pranke eines Feuerwehrmanns, der mich zurückziehen will auszubleiben.
    2 points
  20. Die Situation im Chelsea Hotel verschlechtert sich von Minute zu Minute immer mehr. Der Boden zittert und wackelt. Zuerst fast unmerklich, dann wahrnehmbarer und schliesslich deutlich spürbar. Das Gebäude ächzt und stöhnt. Einem angeschlagenem Ungetüm gleich. An einigen Stellen bricht der Boden auf. Risse und Spalten entstehen. Leuchtend lecken die Flammen heiss durch die neu entstandenen Öffnungen. Die Hitze im sechsten Stockwerk ist fast unerträglich geworden. Die Luft ist zum Schneiden dicht. Nur noch knapp über dem Boden hat man noch Luft zum Atmen. Doch auch diese Luft ist heiss, ätzend und schwefelig. Ein Gemälde fällt von der Wand und landest unweit von Matilde krachend auf dem Boden. Von irgendwoher in der Suite ist ein langgezogenes Quietschen zu hören. Ein nerviges, tiefes Kreischen. Ein Gänsehaut verursachendes Geräusch wie ein gequälter Schrei. Wie eine Kampfansage. Wie eine Herausforderung. Wie eine prophetische Ankündigung des Todes. Holz splittert und kracht, als würde eine enorme Kreatur mit ihren Krallen durch das Gebäude pflügen... Die Geräusche in die Suite nehmen zu. Ein Fauchen. Ein Brüllen. Und ein Zischen. Die Fassade im fünften Stock wackelt, bröckelt und stürzt dann unter dem Geräusch einer donnernd abgehenden Lawine und unter den Schreien und dem Gekreische der Schaulustigen vor dem Hotel auf die Strasse. Staub steigt auf, als das Hotel, wie eine geile Dirne, ihre Hüllen fallen lässt. Und die Freier auf der Strasse antworten stumm und starr mit offenen Mündern, während sie mit glotzenden, weit aufgerissenen Glubschaugen ungläubig auf die klaffende Wunde des Hotels starren.
    2 points
  21. Also mein einer Cha, ein Öko Troll Magier (Druide) aus Schottland (schön mit Kilt und allem) hatte immer für den Notfall "Heilungs" Eichel mit kleinen Symbolen versehen und die so hergestellt das sie bei Berührung & Befehle, in diesem Fall in Gälischen der Satz "Tha latha math ann" was übersetzt bedeutet "Es ist ein schöner Tag". Das fand ich extrem unterhaltsam und das Heilen war für alle am Tisch immer was schönes wenn uns der Feind doch mal auf dem Falschen Fuß erwischt hat.
    2 points
  22. Bei dem Gespräch sollten wir jetzt auf George warten. Zoey kann gerne noch planen/kleine Aktionen machen, u. Umständen sortiere ich das dann zeitlich hinter Georges Beitrag ein; halt je nach Dauer... Ele mal bitte einen Wurf auf Glück .
    1 point
  23. Zoey wirft vorsichtig einen Blick um die rechte, dann um die linke Ecke der Hütte. Auch an diesen zwei Seiten sind die Fenster vernagelt und die verbliebenen Ritzen sind mit Schlamm und ähnlichem völlig verschlossen. Leise horcht sie an den Wänden, doch das Gespräch auf der Lichtung macht es ihr unmöglich etwas wahrzunehmen... oder war da vielleicht doch ein schweres Atmen hinter dieser Wand?!? Muffin spannt sich kurz an, sieht unsicher zu Zoey. Hat er etwas gerochen? Der Mann auf der Lichtung sieht Julia nach wie vor mit aller Ruhe an: "Naja, ist ja alles schön und gut. Mir haben sie erzählt, dass sie Agent Williamson sind und ein entführtes Mädchen suchen. Ich habe ihnen gesagt, dass ich die Augen aufhalte und sie gerne hier vorbeikommen können, wenn sie Hilfe oder sowas brauchen. Anscheinend brauchen sie die jetzt... oder zumindest so in der Art, oder? Die Hütten können sie sich gerne ansehen. Sollen wir mit dem Büro und ein paar versöhnlicheren Worten in Ruhe anfangen und vielleicht nem Kaffee..:" Dabei deutet er auf die erste Hütte neben dem Gatter. "... oder haben sie sich was bestimmtes vorgestellt? Soll ich ihnen direkt die geologischen Funde zeigen? Das wäre dann Tor Nummer zwei." Scherzt er ohne mit der Wimper zu zucken und deutet auf die Hütte mit den vernagelten Fenstern. "Alternativ hätte ich noch den Werkzeugschuppen, die Küchenhütte oder unsere Schlafzimmer im Angebot. Ihre Entscheidung." Der Mann rechts von euch, der gerade das Werkzeug geholt hat macht noch die letzten Schritte zur Pfahlkonstruktion und lässt dort mit lautem Rums seine geholten Sachen fallen. Schaut kurz halb entschuldigend, halb provozierend in eure Richtung und will sich daran machen seine Arbeit fortzusetzen. Dann erhebt nochmal euer Gesprächspartner seine Stimme: "Wo sind eigentlich ihre Begleiter, Agent Williamson. Waren sie nicht mal mehr?" Er sieht sich ruhig um, an George und Julia vorbei, ohne sie gänzlich aus dem Auge zu lassen. Die Sonne ist langsam nur noch eine halbe Kugel, die ihr letztes Licht erstrahlen lässt. Eine böse Ahnung schleicht sich heran. Vom nahen Hügel ertönt das traurige und brüchige Heulen eines einsamen Wolfes, der dem sinkenden Glutball eine letzte gute Nacht wünscht. Dann ist wieder alles still. Aus Licht wird Zwielicht. Nicht mehr Tag... noch nicht Nacht... gefrorene Zeit am schwarzen See... die Quoten der Buchmacher sprechen der Sonne in diesem Moment wohl klar die Außenseiterrolle zu... die Nacht kommt... unaufhaltsam... bald... senkt sich die Schwärze der Nacht über den schwarzen See.
    1 point
  24. Julia Williamson - am Waldrand beim Reservoir - "Ich bin Polizistin, und Sie wissen was wir hierwollen, also bitte Kooperation" sage ich leicht angenervt. "Wir werden jetzt die ganze Hütten hier mal untersuchen. Klar, soweit?" Ich beobachte den Mann, und mache gleichzeitig ein paar Schritte zurück. Ich hole das Funkgeräte raus, aber schalte ihn noch nicht an. Ich warte erst auf seine Reaktion.
    1 point
  25. Zoeys Plan: Von hinten an die Hütte anschleichen und dann vorsichtig umrunden, irgendwo kann man ja vielleicht hineinspähen oder lauschen ob man von innen was hört.
    1 point
  26. Ich meinte auch nur die Bücher. Ove ohne die Bücher ist vermutlich nicht mehr von Interesse. Sind die Bücher fort, lässt der Schütze Ove vermutlich ebenso unbehelligt die Leiter heruntersteigen, wie er es mit Clive gemacht hat. Wir müssen dann nur schneller wieder bei den Büchern sein als unsere Gegner. ... Sonst wären sie halt weg ...
    1 point
  27. ... zum glück muss sie dafür ja auch vor allem denken ... Buh. Spoiler... Das kennst Du doch nun schon von mir ... und da wollte ich Dich einfach nicht enttäuschen.
    1 point
  28. krass ich habe echt keine Ahnung, was ich machen kann...selbst wenn ich der Killer erwischen sollte (0% möglich) ist alles was Ove machen kann zurückzukommen, und zusammen mit mir zur Braten werden...
    1 point
  29. 1 point
  30. Kurz zur Info: Kann erst heut Abend wieder posten Edit: So alles gelesen - ich glaube ich warte erst mal ab was passiert Je nachdem wie lang der Strom noch geht macht warten vielleicht Sinn?
    1 point
  31. Aber sie geht nicht voran...von daher leider nicht...
    1 point
  32. 1 point
  33. Merke: Wenn du mit dem (unvercyberten) Finger nen Loch reinmachen kannst, ist es als Deckung nicht geeignet! G.
    1 point
  34. Viel Glück und viel Spaß. Jepp, ich bin auch auf Zoey gespannt. Die zwei anderen habe ich ja jetzt gut im Blick .
    1 point
  35. George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - "An Stämme genagelt mit silbernen Stacheln..." platzt es aus George heraus. "Da hinten, am Seeufer, damit kommt ihr, oder wer auch immer das war nicht durch!" George´s Stimme ist am Überschnappen als er auf die Frage des Arbeiters antwortet. "Das müsst ihr gehört haben, ihr müsst es gesehen haben und habt nichts gemacht! Ihr seit alles, aber keine Geologen!"
    1 point
  36. Keine Angst. Alles nur für eure Wahrnehmung, wieviele/wenige Infos ihr habt/bekommt. Nicht alles ist so offensichtlich wie ein parkender Unimog .
    1 point
  37. Alle drei versemmelt Den Strafwürfel habe ich garnicht gebraucht Die Verborgenes erkennen Probe mit 97 die anderen normal.
    1 point
  38. Soooo viele Proben...ahhhh...ich dreh durch.
    1 point
  39. Die drei Arbeiter in den grauen Overalls bleiben gleichzeitig wie angewurzelt stehen... was man ihnen nur schwerlich verübeln kann. Betreten doch zwei Fremde, der eine mit hinterherschleifender Schrotflintenkeule, die andere mit einer Hand hinter dem Rücken versteckt, die Szenerie. Sie sehen euch an, drehen sich synchron in eurer Richtung um. Dann tritt bei einem von ihnen Erkennen in die Augen, und auch ihr könnt den Mann als den Fahrer des Unimogs identifizieren, den ihr vor kurzem getroffen habt. Er ergreift auch das Wort und antwortet George, während die zwei anderen an Ort und Stelle stehenbleiben und euch betrachten. George und Julia haben die Szene von Süd-Osten betreten, vom See und dem Wald unterhalb der Seil-Pfahlkonstruktion kommend. Blut, Hirn und Wasser tropfen von George und seiner Schrotflinte, das Wasser hat das Blut verdünnt, sorgt aber auch dafür, dass man nicht erkennen kann, ob es viel oder wenig Blut war. Alles ist schlierig rot an dem Briten. Direkt nördlich von euch, vielleicht sieben Meter entfernt, steht einer der Arbeiter. Er hat Sachen aus der euch am nächsten gelegenen Hütte geholt und war auf dem Weg zu den Pfählen. Ein weiterer Mann steht am Rand der Grube, die in der Mitte der Lichtung liegt, er richtet sich jetzt auf und schaut euch an; bis zu ihm sind es rund 35 Meter. Dazwischen steht euer Gesprächspartner, der Fahrer des Unimogs. Er hat an den Pfählen ein paar Meter neben der Grube gearbeitet und steht etwa zwölf Meter nord-östlich von George und Zoey. In seinen Händen hält er einen Hammer. Der braucht einen Moment um Georges Worte einzusortieren, dann entgegnet er: "Wissen wir. Deshalb sind wir ja hier. Wir sind Geologen und auf sowas spezialisiert. Aber... ihr seid doch diese Truppe aus dem Wald... was macht ihr hier?" Von ihrem neuen Standort aus können George und Julia nun erkennen, dass der Unimog in der Tat vor den Hütten nahe dem Gatter an der Zufahrtsstraße geparkt wurde. Er steht in Richtung der Grube, so als hätte er nicht weiter rangiert, als er mit seinem Fahrer die Lichtung erreicht hat. Zoey kauert derweil im Wald nahe den Hütten. Muffin liegt auf seinem Platz zwischen See und Wald, im Unterholz versteckt und wartet auf Order von Zoey, die er als sein neues Übergangs-Ersatz-Alphatier auserkoren. War sein Winsel es, das zu laut war?!
    1 point
  40. Mhhh...ich hatte eigentlich gedacht George lenkt die Arbeiter ab wenn die sowieso schon was gehört haben...nicht das jetzt alle auf die Lichtung laufen...aber so ist auch gut. Dann kommt Zoey evt. wirklich verdeckt zur Hütte.
    1 point
  41. Ach, und um es gesagt zu haben. Nach AyD + hoffentlich Sieben würde ich auch mal SL machen.
    1 point
  42. Jimmy Pierce - Miyako Hotel L.A. - "Wir verlaufen uns nicht. Wir schaffen das. Dieses kleine Ruckeln nach allem was wir erlebt haben? Scheiß drauf." Ich nehme mir eine Sekunde um Vivians Hand zu drücken, lasse dann wieder los und trete neben Michael, leicht hinter im stehend. Seine eine Seite schützt die Wand des Hotels, alles was an der anderen Seite an ihm vorbeidrängt wird von mir noch weiter beiseite geschoben damit hinter Michael und neben mir eine Lücke entsteht in die Vivian und Sarah schlüpfen können um möglichst sicher durch die Menschenmassen zu gelangen. "Los." Ist die Feuertreppe sicher genug? Egal. Entscheidung gefallen, durchziehen. Mit der Masse hysterischer Menschen acht Stockwerke ist ziemlich sicher noch verrückter. Dann lieber kurz gegen den Strom. Ist ja nicht das erste Mal. Die Ahnungslosen folgen blind der Herde. Wir haben hinter den Schleier gesehen. Logische Konsequenz, gegen die Herde. Wird vielleicht einen Moment härter, dann haben wir die Feuertreppe aber für uns und sind schneller als die Herde. Hoffentlich. Sobald Michael sich in Bewegung setzt achte ich auf die Lücke für die Frauen, Michael von der Seite Stabilität zu geben und zu großen Druck der auf ihn zukommt an ihm und mir vorbeizuzerren und an uns vorbeizuschieben.
    1 point
  43. Ich keuche, und spucke wieder schwarz. "Verdammt, Ove, jetzt geh doch!" zichte ich. "Wir verbrennen hier gleich!" Ich schaue mich um, Panik macht sich in mir breit. Ich kann auch Feuer schaffen, aber nicht es löschen. Wie nutzlos. Und wenn ich auf die Leiter steige? Was denn dann? Ist Frau Marquard runtergestürtz? Hat sich so angehört. Ist sie gerutsch, oder ist der Feuerwehrmann angeschossen worden? Ich wische mir den Schweiss weg. Starre das Fenster an. Vielleicht ist das wirklich das Ende. Ich stecke einer der Waffe weg. Die andere sinkt zum Boden.
    1 point
  44. Julia Williamson - am Waldrand beim Reservoir - "Wartet, aufpassen...das können die sein..." Ich halte die Pistole im Hand, aber verstecke sie hinter meinem Rücken. "Verdammt, Leute...seid..seid ihr bereit? Ich habe echt kein gutes Gefühl.." Ich laufe neben George dahin.
    1 point
  45. Unten auf der Strasse stehen noch immer viele Feuerwehrleute an den Schläuchen, um zu löschen. Doch das Feuer erweist sich als äusserst borniert und beharrlich. Es ist resistent und weigert sich zu sterben. Das Feuer ist eine wütende, unbeherrschte Kreatur mit einem ureigenem Willen. Sie züngelt von Raum zu Raum. Durch Türen hindurch und Stockwerke hinauf wie hinab. Sie windet sich um das Mobiliar und um Balken, kriecht über Parkett und Teppiche, zerschlägt Fenster und saugt die kalte Luft tief ein, nur um einem wütenden Drachen gleich zu fauchen und Rauch und Feuer zu speien. Die Kreatur tanzt, zuckt und springt. Sie leckt an allem, was für sie brennbar erscheint, und lässt nur Asche und verkohlte Überreste zurück. Dann entdeckt das Feuer seine Liebe zur Literatur und verschlingt gierig einen Klassiker nach dem anderen in der Bibliothek vierten Stockwerk und macht sich in den Regalen breit. Die Flammen schlagen lüstern aus den Fenstern und verkünden ihre Lebensfreude, so dass die Menschen auf der Strasse unwillkürlich zusammenzucken und zurückweichen. Wo der Strahl des Wassers es erreicht, weicht es kurz zurück und zischt wie eine giftige Schlange, nur um dann noch wilder und unbarmherziger, aus dem Dampf heraus, zurück zu schlagen. Sanitäter kümmern sich um den abgestürzten Feuerwehrmann und decken dann beide Körper mit einer Decke ab. Das Dach des Leiterwagens weist auf Höhe der linken A-Säule eine tiefe Delle auf. Das weisse Dach, des sonst roten Wagens, zeigt rote Rinnsale, die der Schwerkraft folgen und auf dem roten Lack unsichtbar werden, als sei nichts von alledem je geschehen.
    1 point
  46. Am Boden, in einer grossen Wasserpfütze, in welcher die Schlieren von Benzin unwirklich schillern und in der einige Eisbrocken hin und her treiben, liegt reglos der zerschmetterte Körper eines Feuerwehrmannes. Sein Helm ist geborsten und liegt einige Meter abseits des Körpers auf dem Asphalt. Der Kopf des Mannes ist zerschlagen, wie ein rohes Ei. Der schmutzige Schneematsch drumherum saugt das Blut gierig auf unf färbt sich immer roter. Ohne grosse Mühe kann man im Schädel das Gehirn des Mannes sehen. Seine Lippen bewegen sich, wie bei einem Fisch an Land. Auf, zu, auf, zu, auuuf, dann läuft noch ein Zucken und Zittern durch seine verdrehten Arme und der Körper liegt schliesslich still. Erst jetzt fällt Dir auf, dass der Mann ein Neger ist. Er hat Dir auf dem Balkon keine Schokolade geschenkt... Er hat Dir die Hand gereicht. Die Menge stöhnt und verneint die Situation. Vergeblich... Dann rufen sie ihren Gott an, doch der ist zur Zeit hier nicht anwesend. Unter dem dicken Ledermantel des Mannes ragt der schlanke Arm einer Frau hervor. Die Finger ihrer Hand deuten ins Nichts. Ihre rot-lackierten Fingernägel leuchten im Schnee und sind absolut makellos. Völlig unbeschadet... Etwas weiter vom Körper des Mannes entfernt liegt ein einsamer, beiger Wildlederschuh der Marquard, wie der gläserne Schuh von Aschenputtel. Doch kein Prinz wird kommen. Ein Albtraum ohne glückliches Ende.
    1 point
  47. Ich möchte mal diesen Satz einwerfen (Straßengrimoire, S.153, roter Kasten):
    1 point
  48. Taiwan - Hamburg ist eine Typische Containerschiffs Route. Wenn der Char in Taiwan geboren sein soll, ... Geboren in Taiwan, Wujen-Triadenhintergrund wie gewünscht, dann als Gefallen, als Sicherheitsmagier auf dem Containerschiff einer Taiwanesischen Reederei nach Europa gefahren (es gab Gerüchte über problematischen astrale Phänomene/ Astrale Terroristen whatever). In Europort oder Hamburg hat der Char dann die Weitereise verpasst, (Probleme mit den Papieren/Knaste wegen einer Unstimmigkeit auf der Reeperbahn/Krankheit etc) und von da an Versuch sich einen Transport nach Taiwan zurück zu organisieren und dann kann man immer noch an einer Runnergruppe kleben bleiben.
    1 point
  49. Hier mal die von n3mo genannte Stelle:
    1 point
  50. Es handelt sich nicht wirklich um zwölf in sich geschlossene Abenteuer, sondern oft eher um Kapitel einer größeren dreiteiligen Geschichte. Um es mal knapp zu formulieren: die Kampagne ist vom Aufbau, Dramaturgie und Atmosphäre her ganz ausgezeichnet. Wirkliche Schwächen sehe ich nur in einigen zu linear/railroadigen Teilen bzw. Szenen. Die Kampagne ist offener und in diesem Sinne deutlich unterschiedlich, wenn man sie mit Horror im Orient Express, Nyarlathotep oder Berge des Wahnsinns vergleicht. Wegen meiner persönlichen (eher sporadischen) Spielsituation gefällt mir zudem ganz besonders, dass die Kampagne recht kurz ist und eher Monate als Jahre dauern wird. Kurzfazit: unbedingt empfehlenswert! Diese Kampagne sollte man sich auf jeden Fall besorgen! Grob rechne ich mit: Teil 1 --- 4-5 Sessions Teil 2 --- 1-2 Sessions Teil 3 --- 4-5 Sessions Ich leite die Kampagne gerade in einer Online-Runde und verfasse dazu Gedanken und Erfahrungsberichte hier: KLICK. Folgender Thread ist ebenso sehr hilfreich und gibt über die Pros & Cons Auskunft: KLICK.
    1 point
×
×
  • Create New...