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Showing content with the highest reputation on 06/28/2016 in all areas
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Servus, also ich würde auch sagen: es kommt auf SL und Gruppe an. Ich hatte Gruppen, die hatten mehr Spaß, wenn die Überlebenschancen etwas höher waren, dann passt man eben an. Grundsätzlich ist es mir als SL - egal in welchem System - wichtig konsequent zu sein. Ich gebe den Spielern Hinweise/Warnungen im Spiel, ab und an auch OT wenn ich denke es ist nötig. Das Bsp. von Lexx ist ja da passend. Wer die Tür aufmacht, ohne weitere Erklärungen der hat ein Problem. Bei One Shots bin ich meist härter, da haben die Spieler aber auch viel Spaß dran und toben sich entsprechend aus, auch beim Spiel mit dem Wahnsinn. Bei Kampagnen bin ich etwas netter zu den Spielern, aber auch hier versuche ich konsequent zu sein. Wir hatten bisher genügend Abenteuer die alle überlebt haben, es gab aber auch Gruppen mit 75% Ausfallquote. Allerdings sind viele Ausfälle auch Opferung um die Gruppe zu retten, Selbstmorde oder Anschläge auf die Gruppe durch SC-Wahnsinn. NSCs und Monster töten seltener SC als man denkt. Mein Tipp: mach mal ein Abenteuer so hart wie angegeben und eins lockerer und rede danach mit deinen Spielern was ihnen besser gefällt. Perfekt wäre es, wenn sich eure Wahrnehmungen decken. Ansonsten nehme ich die Geschichten von Lovecraft als Richtlinie: die SC sollten schon immer mal wieder dieses kosmische, ungreifbare Grauen spüren und sich auch mal nahezu machtlos fühlen. Dazu ist aber nicht zwingend der Tod einen SC nötig.4 points
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Clive Ich folge Matilde in die Polizeiwache. Als ich die Tür durchschreite, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Die funktionale, jedes liebevolle Detail vermissen lassende Einrichtung lässt keinen Zweifel daran, dass die Menschlichkeit hier vor der Tür bleibt. Die Möbel sind ohne jede Phantasie zusammengezimmert. Das Holz ist im Verlauf der Jahre zu einem fäkalienfarbenen Braun nachgedunkelt. Die dunklen Möbel vertiefen den düsteren Eindruck des Raums mit den kleinen vergitterten Fenstern. Selbst das Tageslicht, das in den Raum fällt bildet scharf umrissene rechteckige Strahlen mit Gittermuster, in denen Staubkörner behäbig ihre Bahnen ziehen. Eine brusthohe Barriere trennt den Publikumsbereich in ganzer Breite des Raumes ab. Nur ein verschlossener Durchgang führt zu den Schreibtischen, an denen einige Beamte ihren Tätigkeiten nachgehen. Ein verstaubtes Foto hängt unbeachtet an der Wand, exakt ausgerichtet, das das Fehlen von Individualität an diesem Ort nur noch deutlicher hervorhebt. In einem Schrank an der rückwärtigen Wand sind in sauberer Ordnung hölzerne Schlagstöcke griffbereit aufgereiht. Verschiedene Türen schließen die Blicke des Publikums aus. Eine schmale Treppe führt in einen Keller hinab. ... Ich meine förmlich den Angstschweiß der Menschen zu riechen, die dort herabgeführt wurden. Auf der anderen Seite der Barriere erhebt sich mürrisch ein Police Sergeant, als Matilde an herantritt. Sein abschätziger Gesichtsausdruck verdeutlicht, dass unseres Anwesenheit in diesem Raum bereits eine Beleidigung seiner Majestät ist. Ich kenne diesen Mann nicht, aber ich hasse, wofür er steht. Heute ganz besonders. Unwillkürlich bleibe ich ein, zwei Schritte hinter Matilde zurück und versuche den Raum im Blick zu behalten.3 points
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"Also, liebe Contessa, Du musst Dich entscheiden: Wählst Du Reise A, die lustige Fahrt nach Glasgow in Schottland, wo Du die Stuart Squar 33 aufsuchst und dem Herrn Dr. Dwight M. Warner eine saubere OP verpasst? Oder entscheidest Du Dich doch lieber für Reise B, eine ruhige Schiffspassage nach Frankreich, wo Du dem romatischen Château de Roquetaillade gemeinsam mit John einen Besuch abstattest und Deine alten Liebe Julien ein letztes mal triffst, um anschließend ausgiebig dem Wein in Bordeaux zuzusagen? Oder entscheidest Du Dich für die Reise C, einen gänzlich unspektakulären Landurlaub in Irland, in dem Du voraussichtlich einem schwer hirngeschädigten Landjungen Suppe löffelweise einflößen und anschließend den Sabber aus dem Mundwikel wischen darfst? Jetzt musst Du wählen, Contessa, Reise A, Reise B oder doch nur Reise C?"3 points
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Ersatzchars sind wichtig. Hatten wir bei INS, OE und BdW auch. Macht auch Sinn wenn der SL ab und an NSCs einbaut / ausbaut, welche den SC helfen. Geben auch gute Ersatzchars ab. Zum Thema Schusswechsel o.ä. - ich würfel verdeckt und nehme mir die Freiheit, wenn ich es für angemessen halte, Ergebnisse zu ignorieren. In beide Richtungen. Zum Wohle der Spannung/Story. Mach ich nicht sehr oft, aber manchmal schon. Die Spieler erfahren das nie, entsprechende Situationen kamen aber immer gut an weil es dann gerade so überstanden wurde, ggf. mit Einschränkungen durch schwere Verletzungen. Muss man aber natürlich mögen, kann verstehen wenn ein anderer SL jeden Wurf offen macht und was liegt das liegt.3 points
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Was man auf jeden Fall beachten sollte, ist, dass jeder Kampf mit tödlichen Waffen bei Cthulhu jederzeit einen Charaktertod zur Folge haben kann. Ein extremer Erfolg eines Gegners beim Angriffswurf kann da schon genügen. Wer also vermeiden möchte, dass Investigatoren sterben, sollte ihnen die Möglichkeit geben, jede Art von Kampf zu vermeiden. Ansonsten lässt sich das ohne Regelanpassungen kaum gewährleisten! So tödlich ist das System einfach. Und im Fall von Cthulhu begrüße ich das auch. Horror und Spannung können meiner Meinung nach nur dann für die Spieler bestehen, wenn sie ständigen, ernstzunehmenden Bedrohungen ausgesetzt sind! Wenn ich ein anderes Spielgefühl haben möchte, dann würde auch zu einem anderen Regelsystem greifen! Um in Kampagnen trotzdem eine gewissen Kontinuität zu wahren, empfehle ich, dass die Spieler von Beginn an Reserve-Investigatoren bauen, die in Korrespondenz oder anderweitigem Austausch mit den gespielten Investigatoren stehen. Das entspricht einerseits ziemlich stark der literarischen Vorlage, andererseits ermöglicht es auch, dass ein neuer Investigator direkt dort anschließen kann, wo der alte starb oder wahnsinnig wurde. Im Idealfall hat der ausscheidende Investigator noch ein Tagebuch oder ähnliches geführt, sodass der neue direkt mit allen Informationen startet. Wie das in der Praxis funktioniert, kann ich allerdings noch nicht fundiert sagen. Ich erprobe das gerade in der Kampagne Die Masken des Nyarlathotep, welche die erste ist, die ich in Cthulhu leite. Da hat es immerhin sieben Spielsitzungen gebraucht, bis der erste Investigator starb. Mehr zu dem Thema kann ich sagen, sobald wir die Kampagne abgeschlossen haben!3 points
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Sehr geehrte Frau Nyre. Bis zum 02.07. werde ich mit Ihnen, bei aller Wertschätzung, nur noch geschäftsmäßig kommunizieren. Erst wenn - so Gott will - wir endlich mal nicht gegen Ihr Heimatland rausfliegen, können wir wieder zu einer normalen Konversation zurückkehren.3 points
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Und wenn du noch ein wenig Lust und Laune übrig hast, dann würde ich mich über Erkenntnisse aus der "Literatur-Recherche" freuen. Ich kann aber verstehen, falls das länger dauert, weil das evtl. mehr Vorbereitung erfordert oder du dir erst noch überlegen willst wann das Monster unter dem Bett hervorkriecht und welche Art Monster das wird3 points
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Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - "Gefällt Dir, was? Dachte ich mir. Gibt da ein paar Lieder. Kann mich nicht mehr erinnern woher ich die kenne. Vermutlich aus der Zeit als ich so alt war wie du. Neulich hatte ich einen Traum, da kam dieses Lied und ein paar andere drin vor. War ziemlich einprägsam, der Traum. Hatte den Song gerade im Kopf." Pokerface hat sich unbewusst wieder gebildet, ich bin äußerlich ruhig und entspannt. Innerlich brödeln die Erinnerung an den Traum und die Gänsehaut, die mir das Lied bereitet nach oben. Was hat es mit diesen Träumen nur auf sich? So viele Überschneidungen zur Realität. Haben wir von einer Lösung des Rätsels geträumt und wissen es nur nicht? Sehen es nicht? Komm runter. Du klingst schon wie Michael. Nein, keiner von uns ist ein Messiahs oder erhält Visionen von Gott.3 points
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"Hmmm." Er ruft einen Kollegen heran. "Edmond, Du warst doch beim Grace dabei. Habt Ihr jemanden nach Hause gefahren?" Der Mann druckst herum. "Also, ähm. Serge, das war so, dass wir diesen Iren hart rangenommen haben. Wir wollten ihn gerade zum Revier bringen, als uns... also... auf der Fahrt nach Hause... das war so... es kam sehr plötzlich..."2 points
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"Kein Problem, Gräfin... jeder kann sich mal irren. Zumal nach einem schweren Tag." Er schnauft kurz durch und schaut auf die Uhr. "Dafür habe ich absolutes Verständnis. Absolut." "Ja, mein Herr, das ist richtig. Wir sind hier für das Grace zuständig. Wir hatten tatsächlich einen Einsatz dort. Aber es gab keine Festnahme und keine Einlieferung." "Es war nicht viel. Ein Übergriff oder so. Eine Schlägerei oder ähnliches. An der Sache war nichts dran. Es wurde zwar geschossen, aber niemand wurde verletzt. Irgenetwas mit toten Katzen, glaube ich. Ich dürfte mit Ihnen überhaupt nicht darüber sprechen, aber... wie bereits gesagt, es war nichts Erwähnenswertes."2 points
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Der Mann schreibt etwas... unbedeutend Wichtiges oder bedeutungsvoll Unwichtiges. Was auch immer. Der Mann schaut nicht auf. "Es tut mir unendlich leid, aber hier können wir Ihnen nicht helfen, Frau...? Visconti? ... Gräfin." Er schaut kurz hoch. "Sie sind Ausländerin?" Weniger eine Frage als eine Feststellung. "Bitte, wie kann ich behilflich sein?" Er legt den Füllfederhalter zur Seite und klappt die Kladde zu.2 points
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Juhu, Internet läuft. Zwar noch über ein Kabel quer durch den Flur aber W-Lan Lösung ist bestellt. Kann also endlich wieder am Abend hier reinschauen2 points
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Der Junge grübelt, angestrengt blickt er auf den Boden bevor er wieder zu Jimmy hochsieht. Seine Stimme ist die feste, überzeugte Stimme eines vielleicht neunjährigen Jungen der einen Erwachsenen etwas fragt von dem er denkt das es wichtig ist für sein weiteres Leben. "Ist Finny Bigs in der Stadt?" So unschuldig die Frage auch klingt, innerlich zuckt Jimmy zusammen. "Ach, jetzt hör schon auf!" sagt sein Vater neben ihm, einen leicht gereitzten Unterton in der Stimme. "Das war nur ein Lied, sowas wie einen Finny bigs...gibt es nicht und wenn er Fische isst dann lebt er im Meer und kann nicht in die Stadt kommen!" Vorwurfsvoll blickt der Vater dann Jimmy an. "Machen sie meinem Jungen doch nicht noch mehr Angst, das ist so schon alles schlimm genug!" Draußen scheint der Trümmerregen endgültig aufgehört zu haben. Wind ist aufgekommen und treibt Staubwolken durch die Straßen.2 points
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Sei völlig unbesorgt, diesmal geht Italien nicht als Sieger vom Platz. http://data.whicdn.com/images/80287155/large.jpg2 points
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ne ich hatte 11. habe mich aber um eine veratn, -5 +1 hbe jetzt 7, nicht 8. ich editiere.2 points
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Julia Williamson -am See- "Wieviele sind es drin, JJ? Sag es uns!" sage ich halb verzweifelt, halb bestimmt.2 points
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uuuuuh, weisst du, die Idee mit dem Chateau + John ist recht gut. Aber immerhin steht Matilde auf boese Jungs, und Julien war ..naja..nett. -.- Aber ALTE LIEBE wuerde ich es nicht nennen. Die haben nichts miteinnander zu tun gehabt. Ich muss zugestehen, er ist exact Matildes Typ. Jung, reich, und maechtig. Da kann sie schlecht wiederstehen. Ach, weisst du was? Irgendwann werde ich doch mal nach Frankreich reisen... Auch wenn es das letze sein wird, dass sie macht. Zumindest waere episch. Vielleicht sobald ich nicht mehr schwanger bin.2 points
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Da hege ich so meine Zweifel. Es ist doch recht bezeichnend, daß hier gerade mal 5 Leute überhaupt auf die Meldung reagiert haben, daß die SWR die Tore schließen. Wären da wirklich viele User aktiv, müßte es doch einen Aufschrei geben. - Oder zumindstens mehr Komentare. Wieviel Pflege so ein Forum benötigt, kann ich nicht beurteilen, aber Fakt ist ja auch, daß nichtmal das offizielle Pegasus SR Forum hier wirklich gepflegt wird. Ich erinner nur mal an einen gewissen "Putz" Thread... Wo ich, btw, vor etwa einem halben Jahr noch vorschlug, die SWR hier zu integrieren bzw. als Unterforumsweiterleitung zu verlinken.2 points
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Zoey Strong - am Waldrand beim Reservoir - "Nein... ich.. ich komme mit!" sage ich recht bestimmt, und doch etwas überrascht über meinen eigenen Mut, oder Dummheit(?) in Georges Richtung während ich Jane noch einmal übers Haar streiche, sie dann aber ein wenig von mir wegdrücke und an den Schultern halte. Ich blicke sie eindringlich an, die silbernen Fäden machen mir Angst... "Jane... hör zu, flieh, ein Stück, wir folgen dir dann. Ich kann nicht weg, wir müssen die anderen retten... Ja? Oder bleib nah bei uns und pass auf, dass dich niemand erwischt, wenn du nicht allein sein magst... Ich hab dich lieb." Dann drücke ich sie noch einmal fest an mich bevor ich mich aus der Umarmung löse. Die silbernen Fäden machen mir Angst, ich sage allerdings nichts zu ihr um ihr nicht noch mehr Angst zu bereiten. Ich fördere die, im moment noch ausgeschaltete, Taschenlampe aus meiner Tasche zu Tage, dann umklammere ich wieder meinen Revolver. Noch 4 Schuss... "George, Julia... da vorne ist der Indianer... in der Hütte sind mehrere Leute... keine Ahnung wie viele? Ich höre murmeln... Was sollen wir machen? Ab zur Tür und versuchen alle rauszuholen???" Purer Selbstmord... aber was sonst tun?Also, Augen zu und durch!2 points
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Das ist aber nicht schön. Etwas frotzeln vorher und nachher gehört für mich dazu, aber es ist und bleibt ein Spiel, muss man alles mit Humor nehmen.2 points
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+1 Ceterum censeo: Komm auf die Michael-eske Seite der Weltanschauung, Jimmy... Visionen... Träume... Propheten... glaub dran... Deus lo vult .2 points
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Clive Ich warte, dass das unausgesprochene endlich ausgesprochen wird. ... Aber ich glaube nicht, dass dieser Mann die Wahrheit sagen wird. Er wird sich verstecken hinter dem Vorhang des unfehlbaren Empires. Meine Hände ballen sich zu Fäusten, während ich den Mann mit unverhohlener Verachtung anstarre.1 point
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Clive Da ist er endlich, der Zorn, der Matilde schneller ergriffen hat als mich. In der direkten Konfrontation mit den Lügen der englischen Polizei, bricht er hervor. So viele Lügen habe ich schon aus dem Mündern englischer Polizisten gehört ... so viele ... Ich blicke auf Matilde, die gelassen bleibt und die Fassung gewahrt, als wäre die Wut ein Pendel, das zwischen ihr hin- und herschwingt. Aber Matildes Ruhe macht mich eigentlich noch zorniger, so wie vorhin umgekehrt sie meine Gelassenheit nicht ertragen konnte. "Dann waren Sie wohl nicht vor Ort?", stoße ich schließlich zwischen gepressten Lippen hervor. Ich möchte fortfahren: "Kanibalismus ist nicht erwähnenswert? Praktiziert durch einen Inspektor, der anschließend eine Frau überfällt und dann verschwindet ist nichts besonderes? Eine Frau, die auf offener Straße gekidnappt und dann aufs übelste gefoltert wird, um dann in diesem Krankenhaus unter merkwürdigen Umständen eingeliefert zu werden, ist nicht ungewöhnlich? Da hat man Ihnen wohl ein paar Details vorenthalten." Aber ich bremse mich. Es ist gleichgültig, ob dieser Mann mehr weiß als er zugibt oder ob auch er getäuscht wurde. Es wäre in jedem Falle unklug, meinen Emotionen nachzugeben. Stattdessen frage ich noch einmal: "Ein degradierter Constable Ron Kingston ist also nicht für diese Polizeistation tätig? Die anderen Polizisten folgten seinen Anweisungen ... wenn die anderen Polizisten von hier kamen, Constable Kingston aber nicht ... warum befolgten sie dann seine Befehle, frage ich mich."1 point
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Ich bleibe einen Augenbick still. "Wir sahen aber, wie der Junge verhaftet wurde" Wiederhole ich. "Kann es sein, dass er irgendwoanders hingebracht worden ist?"1 point
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"Was?... Gehören Sie zusammen?" "Das mag ja alles absolut zutreffend sein, mein Herr, aber... um es noch einmal zu betonen, sind wir NICHT für das Mary's zuständig." "Wissen Sie eigentlich, wie viele Polizisten in der Stadt arbeiten?" Er schaut Dich fragend an. Ein leichter Unmut schwingt in seiner Stimme mit. "Nein? Sehen Sie, ich nämlich auch nicht."1 point
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Ich schaue ihn verdutzt an. "Ich wiederhole gerne, ja..." sage ich etwas unsicher. "Also, ich habe gehoert, unsere Bekannter, der im Krankenhaus verhaftet wurde, sollte sich hier befinden. Aber laut meinem Anwalt, herr Kilmister, ist er nicht hier..wahrscheinlich ein Fehler, denn wir haben selbst gesehen, wie er rausgetragen wurde..." Ich schaue ihn weiterhin hoeflich und ruhig an.1 point
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George "Viking" Shaw - an der Hütte beim Reservoir - "Wie du willst..." murmelt George leise in Richtung Zoey, blickt noch einmal Jessica Jane hinterher die zum See läuft und greift dann mit der freien Hand nach dem Revolver dem ihm Ben vor einer gefühlten Ewigkeit geliehen hat. Was sein muss, muss sein! Die andere Hand hält die Schrotflinte fest umklammert, er benutzt sie immer noch als Gehstock. Eine letzte Planung noch bevor der Sturm auf die Hütte beginnt. "Wer kümmert sich um den Fahrer vom Unimog, er könnte JJ schnell einholen, das dürfen wir nicht zulassen!" Georges Stimme ist ein Flüstern.1 point
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Verborgenes Erkennen 43/50 geschafftHorchen 19/45 geschafftManna 53/55 geschafftMagiepunkte 32/11 fehlerAlles in Allem nicht schlecht1 point
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Wußt ich's doch, dass Dir das gefallen würde ... IT: Matilde stellt sich bei der Polizei als die Gräfin Visconti vor. Auf welchen Namen lauten denn ihre Papiere, falls sie die noch vorzeigen muss? Edit: Posts haben sich überschnitten. Danke für den Leitfaden für Cainnechs Umgestaltung!1 point
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Ich merke schon. Cainnech sollte infolge einer Gerhirnverletzung eine gravierende Charakterveränderung durchmachen ... P.S.: SL ist weiter am Zug, oder?1 point
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Ich mache die Augen zu, und das Auto stoppt. "Wir sind da" Sage ich, ein wenig muede. Dann steige ich aus. Clive kommt mit. Mir tut er Leid, aber ich kann einfach nicht so fliehen. Ich muss zumindest etwas versuchen. Ich laufe rein, und gehe zum Schalter. "Einen schoenen Tag, die Herren. Ich bin die Graefin Visconti, und brauche Eure Hilfe" Sage ich hoeflich. "Gestern wurde einen Bekannten verhaftet, in S. Mary Krankenhaus. Wir suchen nach ihm. Sein Namen ist Cainnech Ó Caollaidhe. Wir sind hier, um die Caution zu besprechen, und zu verstehen, was ihm vorgeworfen wird" Ich laechele mild.1 point
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Gerade nachgesehen im Charthread bei Julia, Nyre. Julia hat "nur" noch 8 von 11 TP (?), wenn die 5 da jetzt noch runtergehen, dann ist Julia mit nur noch 3 Punkten (ggf. 4 für Erste Hilfe) auch nicht mehr gut in Schuss. Nur noch als Anmerkung für den Sturm auf die Bastille am See . Zu dem Thema bin ich nämlich eher anders als DP: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/27019-sterblichkeit-in-cthulhu/?p=4865721 point
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"Ich ... weiß nicht ... sicher... keine Ahnung. Dadrin ist es stockdunkel. Wir waren in dem einen Raum eingesperrt und sie in dem anderen. Wir waren anfangs zu dritt. Ich und zwei Jäger... Vater und Sohn... dannn kam noch dieser Waldläufer... völlig am Ende... voller schwarzem Wasser... kaum noch am Leben. Hat mich nur kurz angesehen und dann noch, halb tot, einen Witz gemacht, dass ich doch seine Jacke nehmen solle, mir sei bestimmt kalt." Ein leicht verliebtes Lächeln tritt auf ihre Züge. Dann wird sie wieder ernst. "Ich habe ... die... kaum gesehen... zum Glück..." schon bei dem Gedanken an ihre Peiniger merkt man JJ an, dass sie sich erneut verkrampft. "Es gab die mit den grauen Overalls... die konnte ich auseinander halten... ich würde sagen vielleicht vier oder ein paar mehr... ich weiß nicht sicher... und dann noch diese Typen ..." Tränen schütteln ihren Körper und sie will nicht augenscheinlich nicht daran denken... zwingt sich dann aber doch, zitternd, während sie resigniert auf den See starrt... "... diese anderen... grüner Schleim... alt... die... ich konnte sie nicht unterscheiden... sie... ich... oh Gott... vielleicht nochmal so viele... und... dieser..." ihre Stimme ist jetzt nur noch ein Flüstern und sie sieht schicksalergeben den See an... "... dieser Bär." Dann lächelt sie Zoey an und sagt mit klarer Stimme: "Ist gut. Bis..." Wie eine Jungfrau aus einem Film, die wegen ihrer verbotenen Liebe ins Wasser geht, geht sie mit ihrem von einer leichten Brise gebauschten Sommerkleid, auf den See zu... wird sicherlich abbiegen in Richtung der Pfähle und dort... in Sicherheit... dann auf euch andere warten. Mit euch zugewandtem Rücken und leiser Stimme beendet sie den Satz: "... bald... Schwester." Dann geht sie in Richtung des Sees... beginnt ihre Flucht... wieder in Freiheit... während ihr die Stürmung der Hütte in Angriff nehmen wollt.1 point
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Julia: Verborgenes erkennen: 87, verhauenHorchen: 8 geschafftMana: 18 geschafftMagiepunkte 22 verhauen1 point
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Auf Matilde's Handzeichen fährt ein Taxi links heran und hält. Ihr steigt ein. Der Fahrer erkundigt sich nach Eurem Ziel. Dann fährt er los. Du erinnerst Dich an das Gespräch mit Hans damals in Norwegen. In dem abgesperrten, militärischen Gebiet. "Ich kenne einen Mann mit dem Namen Julien. Mit vollständigem Namen heisst er Julien Louis François III, Marquis Le Sang de Roquetaillade. Ich nannte ihn insgeheim immer 'die Münze', weil man nie wusste, auf welche Seite sie fällt. Unberechebar. Iulius ist aber kein Franzose; er tut nur so. Iulius stammt aus Italien. Venedig, glaube ich. Aber er hat auch einen schweizerischen Pass. Er ist ein Magier und in diplomatischen Diensten. Er liebt es, sich zu verstellen und Katz und Maus zu spielen. Iulius ist noch recht jung und sehr machthungrig. Das macht ihn gefährlich. Und er ist sehr verschlagen. Er manipuliert Dich, ohne, dass Du etwas davon merkst. Er besitzt eine alte Burg. Das Château de Roquetaillade, das in der Nähe von Bordeaux liegt. Halte Dich von dort fern. Das ist die Höhle des Löwen und gefährlich für Dich."1 point
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es scheint mir so, als hätten wir wieder mehr Fahrt aufgenommen. Hoffe das bleibt so.1 point
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Solange ich keinen Cowboy-Hut aufsetzen muss und dauernd nackig rumspringen muss können wir drüber reden1 point
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Noch einige Anmerkungen, bevor es los geht : Zoey und Julia haben je eine Taschenlampe (steht in der Ausrüstung)George wohl nicht (oder habe ich überlesen?) - hat aber Zeugs um sich ein Feuerchen anzuzuzünden, bzw. im Keller hatte er eine Taschenlampg => George hat auch eine Taschenlampe, so du willst, TIE.Alle Proben im Wald und in der Hütte, die ohne Lichtquelle abgelegt werden, erhalten einen Strafwürfel. Draußen ist das noch nicht der Fall. Wenn es noch düsterer wird bzw. das blaue Leuchten nicht da ist, verschlimmert sich der Malus ohne Lichtquelle auf 1 Strafwürfel im Mondlicht/Freien und 2 Strafwürfel in Höhlen/Kellern/Räumen/..., aber noch - wie gesagt - nur ein Strafwürfel .George hat noch seine Pistole im RucksackIch habe vergessen, George nach dem Schrottreffer für seine Erstversorgung die Erste Hilfe Probe würfeln zu lassen, oder? Zumindest könnte er dadurch noch einen TP mehr haben... nur falls es gleich entscheidend wird . Also wenn du magst, TIE: Noch ein Wurf auf Erste Hilfe und bei Erfolg noch 1 TP zurück.Julia hat 5 Punkte Schaden durch den Treffer mit dem Kettentotschläger bekommen, Nyre. Notiere das bitte noch im Char-Thread. Wenn du magst, kannst du auch hier noch auf Erste Hilfe würfeln (hättest du dann parallel zu George gemacht) und würdest bei Erfolg +1 TP bekommen.Alle bitte eine Verborgenes erkennen Probe, eine Horchen, eine Mana-Proben und eine Probe auf eure Magiepunkte (*1 - ist wenig, ich weiß, aber keine Panik... oder nicht mehr Panik, als eh schon herrschen sollte ).Sind erstmal viele Proben, ich weiß, aber dafür bekommt ihr dann den Rundumschlag an Infos: Gesundheitszustand JJ, Umgebung, ... dann sind wir mit einem Mal fürs erste soweit versorgt und es ist klar, wie gut ihr alles überblickt .Sonst sind jetzt Zoey und Julia dran und es kommt langsam zur Action, vermute ich. Von meiner (=in diesem Fall NSC) Seite aus, gibt es überhaupt keinen Stress, je weiter die Finsternis voranschreitet und der See in Finsternis ruht, desto besser => Ihr könnt auch noch eine Stunde vor der Hütte stehen... da wird euch niemand dumm kommen (vielleicht muss der Arbeiter mal Benzin beim Unimog nachfüllen, aber sonst passiert da nichts )... also von meiner Seite aus: no pressure .1 point
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Okay, eine Möglichkeit wäre ja, dass wir die Sachen (Hand, Bücher) in Clives Zimmer unterbringen wollten.1 point
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Das ist bei mir hier in Dresden auch der größte Kritikpunkt am System und der Grund warum die alteingesessenen Profis den Neulingen davon abraten. Und wenn ich nicht anwesend bin oder nicht dazwischen gehe, hat Cthulhu wieder einen Kunden weniger. Deswegen habe ich in meinem Stammladen immer ein Auge auf die Profis und Kunden. Was die Sterblichkeit angeht, stirbt man bei mir meistens nur aus reiner Blödheit oder weil der Spieler es so will. "Da ist eine Tür hinter der du Schreie hörst. Etwas kratzt an der Innenseite entlang und eine dunkle Flüssigkeit tritt an der Schwelle hervor. Du kann neben den gequälten Schreien deutlich ein Grunzen vernehmen.""Oh das klingt schlimm. Ich geh rein." Nun...was denkt der Spieler was seinen Charakter jetzt erwartet? Der endgültige Wahnsinn hat bis jetzt noch Niemand ereilt. Ich wüsste auch nicht wie das geschen sollte. Wenn man nicht gerade Hastur persönlich trifft ist man nicht gleich plemplem. Aber in einer Kampagne wiederum sollte der SL Buch über die STA und TP seiner Spieler führen und da etwas mit mehr Fingerspitzengefühl ran gehen. Die meisten Kampagnen legen in den ersten Abenteuern ja bereits mehrere Charaktere an aber man muss sie ja nicht gleich verschleißen. Außerdem gibt es doch eine Entwicklung...nach unten. Ist doch auch mal schön.1 point
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Boah. Da hast Du aber tief gegraben. "[sie] haben zu gierig und zu tief geschürft. Du weisst, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit..." Und meinen Glückwunsch zu diesem bemerkenswert guten Gedächtnis. Da habe ich jetzt also unterschiedliche Unterlagen vor mir... Polizei kommt...1 point
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Generell ist das Thema Planung auch Teil des Spielstils. Es gibt Spieler, für die liegt der Reiz durchaus auch in der Planung einer "Mission Impossible". In meiner aktuelle Gruppe ist das gemischt. 1 Spieler stört sich an langen Planungen... der würde am liebsten direkt in die Action einsteigen. 2 Spieler planen lieber ausführlich. Und dem 4. Spieler ist es egal... der beschäftigt sich bei langen Planungen anderweitig... Schwierig, hier ein Gleichgewicht zu finden. Persönlich mag ich beides. Die Planung & die Action. Und hier beginnt eigentlich schon ein erster Widerspruch! Die meisten Pläne versuchen die Action (zu recht) zu vermeiden. Ungesehen und ohne Probleme rein und wieder raus. In den meisten Fällen das Ideal. Als SL versuche ich dann auch bei "perfekten" Plänen einen Ausgleich zu schaffen... und sei es nur der (zufällige) actionreiche Zusammenstoß mit einer Gang auf dem Heimweg. Wobei sich das Problem mit der fehlenden Action auch oftmals von selbst erledigt. Nämlich dann, wenn der Plan grottig war oder die Runner es auf andere Art und Weise versauen. Das endet dann meist automatisch in (unfreiwilliger/ungeplanter) Action.1 point
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- *piep* der Fussballgucker wurde aus der WhatsApp SR-Gruppe entfernt -1 point
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Runde 7 (12.06.2016) An Runde 7 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Spieler 6: Zaheer Al Zarif / Mitch O'Toole (im Wechsel) Es geschah in hellichter Nacht (20. November): Musik: Ugasanie - Freezing Frühmorgens hatte Starkweather den Rettungstrupp zusammen gestellt, dem sich neben den 5 SC auch noch Pulaski, Sykes und Dr. Greene anschlossen. Man packte 2 Hundeschlitten voll und Sykes verteilte Skier. Es sollte schnellstmöglich losgehen. Während Page darauf bedacht war, seinen Revolver mitzunehmen und Dr. Rosenbaum seine Arzttasche kontrollierte, erinnerte Bergström an die Signalpistolen, die evtl. erforderlich sein würden. Der Dame, Ms. Lawson, bat man einen Platz auf dem Hundeschlitten an und schon ging es los. Auf der Fahrt spekulierten Page, Rosenbaum und Al Zarif wild über die Geschehnisse im Lexington Camp. Bergström fuhr etwas voraus und kundschaftete die Gegend aus. Laney Lawson war die Erste, die mithilfe eines Fernglases Lichter (Feuer?) in der Ferne entdeckte. KO-Würfe wurden alsbald fällig, die alle außer Bergström und Dr. Rosenbaum verpatzten, was die Gruppe etwas ausbremste. Al Zarif entdeckte in der Ferne einen Hügel (oder Berg?) der eine vage dreieckige Form hatte und fühlte sich gleich wieder an seine "Pyramiden im ewigen Eis"-Theorie erinnert. Er luchste Starkweather das Versprechen ab, in den nächsten sich dort einmal mit ihm umzusehen. Im Lexington-Lager wurde die Gruppe bereits von Fossing begrüßt, der Starkweather zu Miss Lexington ins Zelt bat und den anderen empfahl, sich etwas umzusehen oder doch zum Lazarettzelt zu gehen. Die Szene begann recht vielversprechend, in dem Al Zarif (der immer noch davon überzeugt war, dass Lexington hinter all den Strapazen und Sabotagen steckte) mitten in das "Chefzelt" platzte und Lexington aus voller Halse anranzte, was dazu führte, dass die gute Dame ebenfalls explodierte und Starkweather "ZAHEER! RAUS JETZT!" brüllte. Laney Lawson und Bergström hatten recht bald das Lazarettzelt aufgesucht und unterhalten sich davor mit Dr. Anthony. Bergström schaffte es mithilfe seiner medizinischen Fertigkeiten, den Doktor zu überzeugen, dass ein zweiter Blick ja nicht schaden könne und die beiden betraten das Zelt. Im Lager unterdessen traf Page auf den jungen Piloten Kyle Williams, der mit besorgtem Blick sein Flugzeug inspizierte und reparierte. Hier brach das Eis (metaphorisch) ziemlich schnell und die beiden Piloten verstanden sich gut. Page half Williams nicht nur bei der Reparatur seines Flugzeugs, sondern konnte ihn sogar noch dazu überreden, einen Probeflug zu zweit zu unternehmen, um zu testen, ob die Belle noch einwandfrei funktionierte. Dr. Rosenbaum und Al Zarif, der brummelnd aus dem Hauptzelt gekommen war, mischten sich ebenfalls "unters Volk" und suchten den Kontakt zu Sachs und Hopewell, dem Funker, die gerade den völlig zerstörten Generator inspizierten. Dass der äußerste missmutige Sachs das Ganze mit "Gehen ein Araber und ein Jude in die Antarktis..." begann, sorgte dafür, dass Al Zarif sich erneut tierisch aufregte und es fast zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden kam, die Rosenbaum und Hopewell nur mühsam schlichten konnten. Als Sachs jedoch seiner Wege ging, erfuhren die beiden von Hopewell, dass die Lexington-Expedition ebenso Probleme wie die SME gehabt hatte - und dass sich sogar ein Matrose auf der Überfahrt umgebracht hatte. Die sprachen nun offen darüber, dass die SME Lexinton verdächtigte und die Lexington-Expedition Starkweather für alles verantwortlich machte - äußerst erstaunlich! Rosenbaum und Al Zarif freundeten sich letztendlich ziemlich mit Hopewell an und der Araber war sogar kurz davor, den Funker von "dieser garstigen Nebelkrähe" abzuwerben. Im Lazarettzelt sprachen Bergström und Miss Lawson mit Bradbury und Dinsdale, den beiden durchgedrehten Brandstiftern. Mithilfe von gutem Rollenspiel erfuhren die beiden dann, dass der eine von einer unendlichen Anzahl Spinnen und der andere von klaffenden, reißzahnbehafteten Mäulern "geträumt" hatte. Rosenbaum und Al Zarif, die später mit Dr. Anthony dazustießen, spekulierten nun zusammen,was passiert sein könnte. Bergström hatte unterdessen heimlich Beruhigungsmittel mitgehen lassen. Dr. Rosenbaum fand mithilfe mehrerer gelungener Medizin-Würfe heraus, dass im Blut der beiden Brandstifter Halluzinogene gefunden wurden. Eine eingehende Recherche ließ ihn die Diagnose - "Schwarzes Bilsenkraut" stellen. Eine Pflanze, die eindeutig nicht in der Antarktis wächst. Miss Lawson, die von den Herren auf sehr chauvinistische Art und Weise zum Kaffeekochen verdonnert wurde, verschüttete das Getränk noch im Lazarett und stürmte dann hinaus. Man enschuldigte sich noch beim Doktor und verließt dann später mit Starkweather um dem Rest der Truppe das Lexington-Lager. Die nächsten Tage: Die Nachricht, dass eine Fusion der beiden Expeditionen aufgrund der Verluste unausweichlich war, stieß auf seeeehr wenig Gegenliebe bei den Spielern. Nur Page, der irgendwo zwischen kumpelhafter Verbrüderung und Ansätzen einer ersten Bromance mit Williams stand, freute sich darauf, mehr Zeit mit den neuen Piloten-Kollegen zu verbringen. Dass die Lexington-Expedition mit der SME zusammen Thanksgiving feierte, sorgte zumindest für etwas bessere Laune. Schließlich gab es nun Rührei, Speck und sogar etwas Musik! Dass Ganze nutzte Dr. Rosenbaum auch, um sich Laney Lawson zumindest minimal wieder anzunähern. Einzig Al Zarif traute der "kühlen Blonden" Lexington weiterhin nicht über den Weg. Die Lebensmittel beider Expeditionen wurden übrigens akribisch überprüft. Während die beiden Vorratslager komplett in Ordnung waren und man keinerlei Drogen finden konnte, fand man im (ehemaligen) Lexington-Lager Überrest des Krauts an zwei Teetassen... Das Lake-Lager (27. November): Ambient: Windrauschen Am 27. November gab Dr. Albemarle, der Meteorologe grünes Licht für den ersten Flug in die Vorberge. Starkweather erklärte etwas überraschend, dass er nicht an der Sichtung des Lake-Lagers teilnehmen wolle, sondern flog stattdessen mit dem Pilot Dewitt und Al Zarif weiter westlich zu dem mysteriösen dreieckigen Berg, über den die beiden schon vor einiger Zeit diskutiert hatten (was dort passiert, wird demnächst in einer Einzelsitzung ausgespielt). Der Spieler des Arabers stieg nun auf den Zweitchar Mitch O'Toole um und die SC flogen zusammen mit Professor Moore und dem Rest der Piloten ins Vorgebirge. Lexington folgte ihnen mit ihrem eigenen Flugzeug. Pikant war, dass Laney Lawson die einzige war, die NICHT mit den anderen SC zusammen fliegen wollte und so alleine mit der Bohrapparatur und zwei Piloten im zweiten Flugzeug mitflog. Als die Vorberge sich langsam immer näher ins Sichtfeld schoben, wurden die titanischen Ausmaße des Miskatonic-Massivs dahinter sichtbar. Ich hatte im Vorfeld ein Kurzvideo von Bergaufnahmen zusammen gestellt und diese mit Musik unterlegt. Anbei die beiden Fassungen (einmal mit melancholisch-pompöser Musik und einmal mit einer eher bedrohlich-düsteren Stimmung): Version 1 - Melancholisch Version 2 - Bedrohlich Im Lake-Lager nahm Moore die SC dann zur Seite und appelierte an ihre Neugier und ihre Fähigkeiten, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Seine persönliche Motivation an der Aufklärung der Geschehnisse vor 3 Jahren wurde erneut deutlich. Laney Lawson ließ sich vom Copiloten Longfellow aus dem Flugzeug heben und dankte ihrem "Helden" mit einem Wangenkuss, was Dr. Rosenbaum mitbekam und was ihn rasend vor Eifersucht machte. Dass Lawson danach auch noch die Flugkünste von Captain Page kritisierte, sorgte dafür, dass sie innerhalb einer Sitzung bei 2 SC richtig unten durch war! Nichtsdestotrotz besah sich die Gruppe das völlig vereiste und zugeschneite Lager, dass einem Friedhof glich. Die Stille, abgesehen vom Windrauschen, war gespenstisch. Was war hier vor 3 Jahren passiert? Bergström entfernte sich gleich vom Lager und ging zu der dunklen Erhebung, die er schon aus dem Flugzeug gesehen hatte. Er stellte recht bald fest, dass er es hier mit einem Grabhügel zu tun hatte und begann ihn freizulegen. Als er bald einen Teil der ersten Leiche, in Zeltplane gewickelt, freilegte, alarmierte er Moore. Lawson und Dr. Rosenbaum (die sich eiskalt anschwiegen) legten daraufhin den Grabhügel weiter frei. Frederic Page hatte sich ebenfalls etwas vom Lager entfernt und durchsuchte einige Schneewehen, in denen er leere Konserven fand. Weitere Würfe schlugen fehl und da er die Flugzeugunterstände ebenfalls nicht per Hand freilegen konnte, ging er zurück zu seinem Flugzeug. O'Toole und Rosenbaum legten in der Zeit das Massengrab der Hunde frei und büßten erste STA-Punkte ein. Danach begannen sie, die ersten Zelte freizulegen. Unter anderem fand O'Toole das Zelt von Professor Lake persönlich, was er an einer feinen Zigarrenkiste herausfand. Er ging zurück zu Moore und mit einer schönen, menschlichen Geste gab er diesem die Kiste zurück. Als Miss Lawson und Dr. Rosenbaum den Grabhügel nach ein paar Stunden freigelegt hatten und ca. ein Dutzend Leichen dort vorfanden, endetete die Runde...1 point
