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Showing content with the highest reputation on 07/17/2016 in all areas
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Sofern Shine sich nicht dazu äußert, spricht nichts dagegen wenn du die Inhalte verschiebst und das Unterforum löschst. Insgesamt gehen dadurch ja keine Daten veroren oder? Dann ist das wohl kein Problem.4 points
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Jimmy Pierce - Trashtown - Handlanger. Er weiß nichts. Mein Bauchgefühlt meldet sich. Und darauf ist fast immer Verlass. Auch diesmal? Ich zögere. Aber wir wollten Antworten. Wir wollten zu Jatik. Vielleicht findet sich dort ein Hinweis. Und von dem Motel aus haben wir vielleicht eine Chance Ashlyn zu erreichen. Könnte überwacht werden was man da treibt. mein Blick folgt Slakes durch das zerstörte L.A. Unwahrscheinlich. Die haben andere Sorgen. Und wenn doch, was soll's. Antworten. Darum geht es noch, alles andere spielt keine Rolle. Die Sicherheit von Ashlyn nicht, auch wenn ich nicht will, dass ihr etwas passiert. Vielleicht hatte Ashlyn eine Chance Licht in dieses Chaos zu bringen. Wenn es jemand konnte, dann sie. Vielleicht gibt uns das noch etwas in die Hand vor dem Treffen mit Jatik. High Noon und wir haben den Cowboy. Diese lächerliche Gedanke zwingt sich mir auf, ein kurzes Lächeln huscht über mein Gesicht. Würde Michael gefallen, der Spruch. Dann nicke ich Slakes zu. "Klingt gut. Bitte veranlassen sie was zu tun ist, wir warten hier." Nach einem kurzen Moment ergänze ich. "Der Job ist jetzt auch erledigt. Wir leben. Tate lebt. Zeit für einen Abschluss." Wie auch immer der aussehen wird.2 points
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Clive "Gut. Das bedeutet, dass wir uns eine neue Unterkunft suchen müssen, wo wir die sechs Tage verbringen können, bis die 'DS Dronning Maud' hier einläuft. Es ist ein skandinavisches Schiff, glaube ich. Erst seit 1925 in Dienst. Recht exklusiv, wie mir scheint. Sehr übersichtlich und sehr modern. Zwei Kabinen: eine für zwei Personen und eine Einzelkabine. Selbst wenn wir ein anderes Schiff nehmen wollen, werden wir heute vermutlich keine Passage mehr buchen können." Ich blicke auf die Uhr. Der Nachmittag ist bereits fortgeschritten, das Ultimatum lange verstrichen ... "Unsere Sachen aus der Pension warten unten im Taxi. Hast Du einen Vorschlag, wohin wir gehen sollten? Weg aus der Innenstadt Londons?"2 points
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Ich schaue ihn nicht dabei an, während ich rede. "Ich würde den Schiff nehmen. Ich hatte einen Zugunfall, und einen Schiffunfall schon. Aber noch keinen Flugabstürtzt. Und das kann man schwer überleben" sage ich tonlos. "Was mit der Hand und den Bücher passiert ist es mir egal. Kann gerne Ove entscheiden". Ich denke kurz an Dwight. "Dr. Warner ist es mir auch egal. Ich weiss nicht mal ob er es war, oder doch jemand anderen. Ich stand immer unter Drogen. Meine Erinnerungen sind unzuverlässig" ich seufze. Jedes Wort kostet mir Kraft. "Also, fahren wir einfach fort. Ich will nicht mehr hier sein"2 points
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Ihr hört ein kurzes Durcheinander aus dem Raum in dem die Geiseln sind. Die Stimme des Vaters brüllt verzweifelt: "LAUF, ARTHUR!!!" Dann ein kurzes Gerangel, schnelle Schritte... gefolgt von dem heulenden Schmerzensschrei des Jungen "AAARRRGGHHHH", auf den fast wie ein Echo ein ungläubiger Schrei des Vaters folgt: "NEIN! IHR SCHWEINE! ARTI!" Währenddessen spürt George den kalten Blick des Mannes mit der Kettensäge, der einfach dasteht und wie eine fest installierte Überwachungskamera die Hütte, euch und den Flur beobachtet. Hinter ihm - mit einigen Metern Abstand - humpelt der Indianer vorbei und wird in wenigen Schritten das Ufer des Sees erreichen. Zoey rennt. Spürt den Wind auf ihrer linken Gesichtshälfte, der das leichte Sprühen von Seewasser zu ihr herüberträgt. JJ ist schon ein gutes Stück zu den Pfählen gerannt. Müsste jetzt langsam sehen, was dort hängt. Den Anblick, den Zoey sich erspart hatte. JJ wird langsamer... geht nur noch... scheint das sich bietende Bild ungläubig verstehen zu wollen. Blickt in Richtung des Sees. Dann wieder zu den Pfählen, die im unsteten Mondlicht immer wieder kurz zu sehen sind. Noch sind es rund 20 Meter bis sie wirklich bei den Pfählen ist, aber man kann langsam die einstmals menschlichen Gestalten erahnen. Auch Zoey sieht die Pfähle jetzt zum ersten Mal von vorne... wie sie hinter der dünnen Gestalt ihrer Schwester aufragen. Und über allem erahnt sie einen silbrigen Schauer... oder vielleicht eher eine Art silberner Regenbogen... oder Kuppel. Eine Kuppel, die alles wie eine Käseglocke einschließt - eine gut 200 m durchmessende Käseglocke - ... Teile des Sees, des Waldes, die Lichtung, euch... erst kurz hinter den Pfählen mit den Leichen setzt ihr Rand auf dem Boden auf.2 points
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Wichtig: die Riggerkontrolle nicht die Riggerkonsole verändert das. Also das Implantat nicht das "Cyberdeck für Rigger". Ausserdem: Für Proben steigt das Limit und nicht der tatsächliche Wert. Du kannst mit einem Roadmaster dennoch maximal 3 Fahren, kannst aber bei einer Verfolgungsjagt beim aufholen besonders schnell aufholen (das ist zwar immernoch bulldrek, aber so stehts RAW) Man könnte da sowas argumentieren wie: Naja selbst auf einer recht freien Autobahn muss man noch viel steuern und bremsen und da ist dann die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit nicht so wichtig, oder so...2 points
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Das ist schade, denn mir scheint, tatsächlich liegen die Positionen garnicht wirklich auseinander. Es verlieren im Ergebnis jetzt alle Beteiligten, meine ich. Ich erinnere an Puklats Post: Das Leben ist einfach zu kurz. Vor allem zu kurz, um sich lange zu ärgern. Ich muss mir das selbst immer wieder sagen. Ich fluche dann zwar am liebsten laut im Büro: "IRGENDWANN bringe ich sie ALLE um!", aber ich meine das gleiche damit. Ich freue mich jedenfalls wirklich darauf, dass es hier IT bald wieder etwas von Dir zu lesen gibt!1 point
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Vivian Chandler - Trashtown - Aus irgendwelchem Grund wird mir leicht übel, als ich Slakes zuhöre. Nicht, dass ich denke, es versuche uns auszutricksen. Vielmehr die Vorstellung, Jatik habe sich aufs Land zurückgezogen. So wie die Finleys? Ich bleibe aber still, und schaue dann nickend Jimmy, als er spricht.1 point
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Ja! Ja! Unbedingt! Ja, das wäre super. Ich bin am Überlegen, was ich schreiben könnte, aber bisher wüsste ich nichts zu schreiben. Was für mich zum Schreiben wichtig wäre sind Antworten auf folgende Fragen: Wie ist Kristines Zustand? Stabil? Aber stabil kritisch, stabil "den Umständen entsprechend gut", stabil schlecht?War/ist sie mal wach gewesen?Berichten die Ärzte oder Schwestern, dass sie sich mal bewegt hat, gesprochen hat oder im Schlaf schreit oder zuckt?Ist sie ansprechbar?War sie mal ansprechbar und ist zu erwarten, dass sie wieder ansprechbar wird in den nächsten Stunden?Wie lief der Transport? Alles in Ordnung oder Komplikationen/Probleme?Ganz wichtig: Wie ist ihre Betreuung gerade? Ist sie auf einem Einzelzimmer? Wird sie dort rund um die Uhr bewach... öhm... vom Pflegepersonal oder einem Arzt beobachtet?Wie sind die Zugangsregeln? Wer darf zu ihr? War schon jemand zu Besuch, außer uns?Wurde sie hier erneut untersucht? Wenn ja, was wurde anderes rausgefunden, als zuvor?Sowas wäre für mich hilfreich. Vielen Dank und euch allen noch einen schönen Sonntag abend. @Nyre: Hat das mit der Wohnung in Berlin eigentlich geklappt?1 point
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Wieder da - kaputt aber glücklich. Das 8. Bang Your Head war das mit Abstand Beste! Und jetzt weiter hier1 point
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Ich werde die Regel ignorieren, und stattdessen bei Sozialen Proben in einer Fremdsprache, nicht das soziale Limit, sondern den Sprachenwert als Limit verwenden. Dann kann jemand mit 2 in Japanisch auch nur 2 Erfolge in seiner verhandeln Probe schaffen. Dann passt das besser zu den ganzen anderen Regeln mit Limits.1 point
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Aber die Brötchen sind sch... Vielleicht hat man so weit unten keine Alternative. Gut, halten wir fest, dass wir da unterschiedlicher Ansicht bleiben, und lassen das Thema fallen. Kann Matilde das so sicher örtlich eingrenzen? Selbst wenn ist die Frage, ob wir den ganzen Stadtteil absuchen und uns der Gefahr auf der Straße aussetzen sollten. Nun, es passiert zumindest nichts, was Euch direkt betreffen würde. Zeitungsartikel und Expeditionstagebuch mache ich wohl noch... Schade! Na dann weiter, oder?1 point
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George "Viking" Shaw - in der Hütte beim Reservoir - "Komm hier an die Seite..." George zeiht Julia etwas aus dem Gang raus, so dass sie um die Türöffnung herum in den Gang zielen kann "...dann sind wir keine Zielscheiben, falls die einfach blind um die Ecke ballern!" George nimmt auf der anderen Seite Aufstellung, die Mündung des Revolvers zeigt in den engen Gang, auf die Tür hinter der die Geiseln sind. Immer mal wieder wirft er einen Blick zurück zu dem Typ mit der Kettensäge. "Scheiße man..." flüstert er mehr zu sich selbst "...wenn die nicht bald kommen, müssen wir weg...scheiße...scheiße...scheiße..."1 point
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Julia Williamson - in der Hütte beim Reservoir - Ich nicke. "Ja" flüstere ich. "So machen wie es". Dann schaue ich in den Flur. "KOMMT RAUS IHR MISTKERLE!"1 point
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George "Viking" Shaw - in der Hütte beim Reservoir - George stütz sich auf seiner Schrotflintenkeule ab, außer Atem von dem kurzen Sprint, Sterne Tanzen auf seiner Iris und jeder Atemzug tut weh. "Der Plan kann immer noch funktionieren..." stöhnt er "...wir warten wer rauskommt, wenn es die Geiseln sind...wenn sie fliehen wollen laufen wir mit ihnen zurück...sind es die...die...Wesen...schießen wir...kommt gar nichts..." George muss schwer schlucken bei den Worten "...laufen wir zurück, weg hier. Wir haben es versucht, ernsthaft, wir waren da drin und haben es versucht...!" George blickt um Absolution bittend zu Julia.1 point
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Dann treten wir den Rückzug an...mehr können wir nicht tun. Alles andere wäre dämlich. Die sind dann einfach zu sehr im Vorteil, vielleicht geben wir auch einfach Deckung und die Geiseln nutzen das Durcheinander um zu fliehen aka sie laufen weg!? Aber grds. bräuchte man eine 1:3 Überzahl wenn man stürmt...wir sind in der unterzahl, angeschlagen und zu sehr Zufallsgesteuert wenn wieder ein Stabiwurf daneben geht. Von daher lass uns abwarten was passiert. Ich schreibe gleich In-Game!1 point
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bin einverstanden, aber was machen wir wenn wir jetzt die da drin bleiben, und nicht in den Flur kommen?1 point
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Ich schließe mich Julia an um den ursprünglichen Plan fortzusetzen. D.h. den ersten zusammen abknallen der aus der Tür tritt. Außer es ist eine Geisel Töten die da drinnen jetzt die Geiseln ziehen wir uns zurück. Kommen Sie raus, wie oben beschrieben. Oder wie seht ihr das Mädels?1 point
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“Mist...was machen wir jetzt? Wir sind voll im Unterzahl, und du bist verletzt” Ich leuchte den Gang wieder. “ich möchte ungerne die Geisel da lassen...aber die ...Dinge sind ja zäh.” Ich zittere. Ich schaue George an, als hätte er alle Antworten.1 point
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Ich sehe nicht wirklich dass das Lebensmodulsystem eine Geschichte generiert. Ja man kann gewisse Abschnitte Festlegen und diese geben dann Werte und andere Aspekte vor die man in kaum Beeinflussen kann. Warum alle Ganger zwangsläufig erst mal eine Kriminelle SIN verpasst bekommen erschließt sich mir nicht. Aber das nur als Beispiel. Wenn ich einen neuen Charakter erstelle habe ich von dem eine gewisse Vorstellung. Adept, soll gut schießen können, akrobatisch veranlagt und gut im infiltrieren. Dann verteile ich die Verfügbaren Punkte und schaue das ich an meine Vorstellungen einiger herankomme. Ich möchte ja lange Spaß an diesem Charakter haben. Nutze ich aber das Lebensmodulsystem habe ich jetzt zwei Möglichkeiten. Ich mache mich komplett frei von den Werten und wähle die Module die ich mir für den Hintergrund am besten vorstellen kann. Das dabei aber Charakterwerte heraus kommen, die auch nur annähernd meinen Vorstellungen entsprechen, wage ich zu bezweifeln. Oder aber ich suche mir die Lebenmodule heraus welche die richtigen Werte zu meinen Vorstellungen mitbringen aber ob dann ein "Leben" dabei herauskommt das den Vorstellungen für mein Charakter nahe kommt ist auch eher fragwürdig. Zudem ist dann trotzdem genug Mumpitz in den Modulen enthalten die auch eher weniger zu meinen Vorstellungen passen. In meinen Augen ist das Lebensmodul nur für die geeignet die völlig Frei in ihrer Vorstellung für ihren Charakter sind und sich einfach mal überraschen lassen was dabei so insgesamt herum kommt. Diejenigen die eine klare Vorstellung haben was ihren Charakter ausmachten soll, fahren denke ich, mit Karmasystem oder Sum 10 bzw Prio deutlich besser. Das Lebensmodul benötigt wesentlich mehr Module, damit aus diesen dann ein Charakter entstehen kann der Sowohl von den Werten und dem "Lebensweg" meinen Gedanken nahe kommt. Und dabei bin ich noch nicht einmal beim Min Max angekommen.1 point
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"Ich weiß, ich weiß..." beeilt sich Slakes zu sagen "...sie haben viele Fragen und ich werde alle nach bestem Wissen und Gewissen beantworten, aber eins nach dem anderen! Kommen sie wir gehen ein paar Schritte!" Ihr lasst die Söldner zurück und geht ein Stück am Zaun des Lagers entlang. "Ja, Mr. Jatik hat das Beben überlebt, zum Glück hat das Bridgestone Building nicht so viel abbekommen, aber es darf zur Zeit nicht betreten werden, wir haben keine Ahnung wie die Wände oder das Fundament aussehen. Das ganze Gebäude hat gewackelt, sich geschüttelt wie ein bockendes Pferd. Das war wirklich unheimlich. Das Gebäude muss erst untersucht werden, aber..." er macht eine ausholende Bewegung über das Stadtgebiet "...es sind so viele Gebäude betroffen und so wenig Personal für alles. Ich habe keine Ahnung wann wir dort wieder rein können!" Slakes seufzt. "Ohne sie haben wir nichts weiter veranlasst, wir hatten keine Anhaltspunkte und waren mit der Suche nach ihnen beschäftigt. Eins kann ich ihnen sagen, ich wollte schon nach dem Überfall kündigen, aber jetzt mache ich es definitiv. Die Westküste ist einfach nichts für mich, aber bis dahin bin ich noch für sie da. Erst einmal müssen wir sie aus dem Lager herausholen, wir haben eines der weniger beschädigten Hotels gemietet. Es ist nichts tolles, mehr ein Motel aber sollte ausreichen, besser als das Lager hier. Es ist ganz in der Nähe, das Best Western Plus Dragon Gate Inn. Dort arbeiten auch noch ein paar Leute, für Essen ist gesorgt. Dann als nächstes, wir haben Ausweise für sie mit denen sie auch nach der Sperrstunde noch in der Stadt unterwegs sein können." Slakes krammt in den Taschen seines Anzugs herum und befördert einen Sperrzonenausweis für jeden von euch hervor. Unterzeichnet ist er von Lt. Colonel Jose Felix und Brigadir General Hurley S. Benson, den beiden Kommandanten der Los Angeles Emergency Military Zone. "Ich weiß nicht was Mr. Jatik noch von ihnen möchte, aber sobald ich sie gefunden habe soll ich das melden, er wird sich dann noch heute, oder spätestens morgen bei ihnen melden. Er hat sich auf ein Landhaus außerhalb Los Angeles zurückgezogen."1 point
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Michael Sueson - Trashtown, im Gespräch mit Slakes bei der Registratur - Jetzt ist es aus mit der Unsichtbarkeit. Alle Trümpfe aus der Hand. Ich beobachte unsere Situation. Suche nach möglichen Fluchtmöglichkeiten. Dann höre ich Slakes und James' Gespräch. Versuche die Worte von Slakes zu deuten. Für wen freut er sich: Für uns, weil wir noch leben oder für sich, weil er ein Problem gehabt hätte, wenn wir verschwunden geblieben wären? Meine gesamte verbleibende Konzentration muss ich aufwenden, um nicht zu meinem verborgenen Messer zu greifen, um den beruhigenden rauen Griff zu spüren. Zumindest einen vermeintlichen Trumpf habe ich damit noch...1 point
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Clive Nach einer Weile lassen Matilde und ich Ove Eklund mit seiner Freundin allein. Wir ziehen uns in den Aufenthaltsraum für Gäste zurück, den die Privatklinik vorhält. Die Einrichtung zeugt von der guten finanziellen Ausstattung der Klinik und soll offenbar den Bedürfnissen der zahlungskräftigen Klientel dieses Hauses entgegenkommen. Man fühlt sich eher wie in einem englischen Club als in einem Krankenhaus. Und wir bekommen nicht nur Tee, sondern auch Kaffee, der sich für englische Verhältnisse als überraschend geschmackvoll und anregend herausstellt. So sitzen wir in den bequemen Club-Sesseln und überlegen unsere nächsten Schritte. Welche Route sollen wir einschlagen? Aber zunächst äußere ich gegenüber Matilde einen anderen Gedanken: "Bevor wir abfahren, solltest Du vielleicht noch einmal kurz Wentworth Baxter anrufen. Oder Ove sollte ihn aufsuchen und von dem Brand erzählen. Der tote Feuerwehrmann und die Marquard sollte man einer krimaltechnischen Untersuchung unterziehen. Wenn der Feuerwehrmann von einer Kugel getroffen wurde und deshalb abgestürzt ist, wird es vielleicht doch noch Ermittlungen des Yards geben ..." Dann wäge ich mit Matilde die verschiedenen Reisemöglichkeiten gegeneinander ab: "Mir ist unwohl bei dem Gedanken die Route über Cardiff zu wählen. Ich habe bisher immer diesen Weg genommen, wenn ich von Irland aus London besucht habe. Falls der Angriff am ersten Tag meines Besuchs hier mir galt, wie Hartmut meinte, hat man auf mich gewartet und war über meine Ankunft informiert. Dann kennen diese Kerle vermutlich auch meinen üblichen Reiseweg. Es bleiben also eine Schiffspassage oder eine gänzlich unerwartete Reiseroute mit der Bahn ... oder mit einem Wagen. Bahn und Automobil, wir haben mit beidem schon schlechte Erfahrungen gemacht. Beides bietet Möglichkeiten für einen Angriff. Ich habe eine Passage auf einem geeigneten Schiff zunächst reserviert. Es legt aber voraussichtlich erst am 15.01.1930 im Hafen von London an, um dort einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Schon mit der nächsten Flut wird es dann wieder ablegen mit dem Zielhafen Galway. Alle anderen Passagierkabinen sind bereits besetzt, nur drei freie Plätze. Es wird für 'La Main Droit' oder sonst jemanden nicht unmöglich, aber doch nicht ganz so einfach sein, dort noch jemanden an Bord zu bringen oder gar mehrere Personen, um uns zu verfolgen. Ein konfortabler, sicherer und schneller Dampfer, kein Segler diesmal. Aber der Hafen von London scheint mir ein unsicheres Pflaster zu sein. Dort treibt sich ein übles Gesindel aus aller Herren Länder herum ... vielleicht auch die Tcho-Tcho. Und wir säßen hier noch fast eine Woche fest ... Das kommt kaum in Betracht. Mit der LMS London, Midland and Scottish Railway könnten wir alternativ nach Liverpool fahren und von dort nach Dublin übersetzen. Auf diesem Weg könnten wir die Reise täglich antreten. Diese Route habe ich sonst nie genommen. Der Weg wäre länger und beschwerlicher ... und wieder die Bahn ... Wir könnten auch mit der LMS weiter bis nach Glasgow fahren und von dort nach Stanraer übersetzen. Allerdings würden wir dann in der Republik Nordirland landen, nicht direkt in Irland. Und wir kämen auch Dr. Dwight M. Warner nahe, wenn er noch in Schottland lebt. Zuletzt hatte ich an die Möglichkeit eines Charterfluges gedacht. Nur wir in einem Flugzeug. Nur wir ... und der Pilot. Ich hätte gerne Cainnech zur Sicherheit dabei gehabt. Wir hätten mit ihm über einen zweiten Piloten verfügt, falls dem ersten etwas ... zustößt. Und Cainnech hätte eine sichere Maschine auswählen können. Kostspielig zwar, aber Cainnech wäre sicher begeistert gewesen. Aber so wie die Dinge jetzt liegen ..."1 point
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