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Showing content with the highest reputation on 07/18/2016 in all areas

  1. Sei gegrüsst, Big Brother, der Informationsfluss funktioniert hier ja hervorragend. Und nach wie vor betrachte ich die Entwicklung hier als überaus bedauerlich. Wie Nyre bereits geschrieben hatte... Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
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  2. Also ich habe da nochmal eine Frage, die ihr mir vermutlich auch nicht beantworten könnt... aaaber: Ich habe schwer das Gefühl, dass das Forum hier im Winterschlaf ist. Es gibt wenige Neue, die mehr als 5 Beiträge schreiben. Die "alten Hasen" schreiben fast gar nichts mehr, lesen wohl aber noch nicht. Außer den Forenspielen ist das Forum hier doch so ziemlich tot, oder? Meine Frage also: Ist das jetzt der Zustand, vor dem mehrfach gewarnt wurde, der aber so nie eintreten würde, da unter anderem wir das alles zu dunkel sehen und immer alles schlecht reden und der Ton hier im Forum immer super war ist und immer bleiben wird und das daher alles keinen Einfluss auf die Lebendigkeit des Forums haben wird? Oder ist das nach der Frühjahrsmüdigkeit nun das Sommerloch? Man entschuldige bitte den zynischen Unterton, aber ich bin schon stolz, dass ich es mir verkneifen konnte etwas entsprechendes in einen der "Der Ton im Forum ist nicht gut"-Threads zu schreiben und diesen damit wieder zu erwecken. Vielleicht bringt ja die DCC wieder neuen Schwung ins Forum... wie zuletzt die Anrufung.
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  3. Ich habe auch meine eigene Meinung, warum im dLG-Forum viele Leute nach anfänglicher Freude auch wieder weitergezogen sind. Was bei einem etablierten Forum wie diesem hier schon einiges an Arbeit erforderte, ließ sich in einem jungen, kleinen Forum viel schneller bewerkstelligen. Das verwundert eigentlich nicht. Aber was hilft es? Es bleibt eine nicht beweisbare Theorie, gestützt auf Aussagen einzelner. Dem einen mag dieses Ergebnis Genugtuung oder Grund zur Häme sein, andere bedauern es schlicht. So ist die Welt. Letztendlich sind natürlich die Fanboys und anderen Kultisten verantwortlich. Wer sonst? Die folgen einem natürlichen Instinkt. Wie die Zugvögel. Man kann (konnte) da nichts machen. Aber immerhin sind sich alle einig darin, dass es hier für eine lange Zeit nicht wieder so wird, wie es war, ganz gleich ob ein paar wenige das zu verantworten haben oder die größere Zahl der ungetreuen Fanboys und Kultisten. Und das ist doch schon mal ein kleinster gemeinsamer Nenner, auf dem man auch nichts aufbauen kann. Man muss sich heutzutage über kleine Dinge freuen. Es ist jedenfalls nichts mehr geblieben, worüber es sich noch zu diskutieren lohnen würde. Kein Konfliktpotential mehr. Und das ist doch auch schon was wert. Letzteres meine ich auch überhaupt nicht ironisch.
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  4. LONDON TIMES DONNERSTAG, Januar 09 1930 - ABENDBLATT AKTUELL - Mittagessen 'Jüngstes Gericht' LONDON - Das Chelsea Hotel in der 146 Praed Street, das direkt an den Bahnhof Paddington Station angrenzt, wurde zu einem Raub der Flammen. Besonders der westliche Flügel des Gebäudes wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und ist teilweise sogar einsturzgefährdet. "Das ist ein schlimmer Brand gewesen. Katastrophal.", erklärte Hauptbrandmeister Nigel Spangler vor der Ruine des Westflügels des Chelsea's am Paddington-Bahnhof. Fassungslos starrt neben dem Feuerwehrmann eine sehr grosse Menschenmenge auf die rauchenden Ruinen. "Fünf Menschenleben sind zu beklagen, darunter auch ein Kollege." Überall verbrannte Balken, zersplitterte Fensterscheiben, verkohltes Inventar, herabbröckelnder Putz und Gestein, sowie gefrorenes Löschwasser und Neuschnee, der wie ein Leichentuch alles hier zudeckt. In die umliegenden Krankenhäusern wurden circa 30 Menschen mit Brandwunden und Rauchvergiftungen eingeliefert; 4 Menschen werden noch vermisst - für sie besteht aber wohl kaum noch Hoffnung. Der Speisesaal im Erdgeschoss war bereits gut besucht, als das Feuer vermutlich im 5ten Stockwerk, 11.35 Uhr, aus bislang noch ungeklärter Ursache, ausbrach. "Wir wurden viel zu spät alarmiert. Die Hausleitung und die Aussenverbindungen waren tot." so Spangler weiter. "An den Ausgängen kam es zu Stauungen, weil die Doppelflügeltüren sich nur einseitig öffnen liessen und viele Menschen, die das Hotel bereits verlassen hatten, wieder hinein drängten, um an den Garderoben ihre Wintermäntel zu holen und mit den Hinausdrängenden zusammenstiessen." Der Hauptbrandmeister über den Kollegen "Oberfeuerwehrmann Peter Williams starb, als er eine behinderte Frau aus dem 6ten Stockwerk über eine Drehleiter retten wollte. Beide kamen durch den Sturz aus etwa 20 Metern auf den Asphalt ums Leben." Die genaue Ursache des Absturzes ist noch unklar. Vielleicht rutschte er auf einer möglicherweise vereisten Sprosse aus. Wie der Direktor des Chelsea's mitteilte, sind von den 360 Zimmern z.Zt etwa 1/5 unbewohnbar. Die Hälfte ist durch Rauch und Russ in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass etwas 100 Zimmer weiterhin den Gästen zur Verfügung stehen werden. Voraussichtlich werden die Renovierungsarbeiten über ein halbes Jahr in Anspruch nehmen, da die Statik des Gebäudes unter dem Brand gelitten hat. Für den Zeitraum von mindestens zwei Wochen bleibt das Hotel komplett für die Öffentlichkeit geschlossen. von Roger Dawson
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  5. Nach der Frühjahrsmüdigkeit und dem Sommerloch kommt dann vermutlich die Herbstträgheit, gefolgt von dem Winterschlaf. Nach allem was ich dazu gehört und gelesen habe, scheint das tatsächlich der Zustand zu sein, vor dem mehrfach gewarnt wurde. Es ist nicht so, als wären alle gänzlich verstummt, die sich hier nicht mehr zu Wort melden. Tatsächlich scheinen sich die Personen jetzt auf mehrere andere Foren zu verteilen. Aber ich kenne kaum jemanden persönlich, so dass Dir vermutlich nur ein paar sehr gut vernetzte Leute auf die Frage eine umfassende Antwort geben könnten. Jetzt ist das Cthulhu-Forum hier eine reine Werbeplattform geworden und das ist für ein verlagseigenes Forum wahrscheinlich auch besser so. Wir werden sehen, ob die DCC etwas ändert. Mich würde es eher wundern. Mir ist es auch egal. Ich lese so gut wie nichts in diesem Forum mehr außerhalb dieser Runde. Normalerweise nehme ich einen Link direkt hierher.
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  6. Vivian Chandler - Trashtown - Aus irgendwelchem Grund wird mir leicht übel, als ich Slakes zuhöre. Nicht, dass ich denke, es versuche uns auszutricksen. Vielmehr die Vorstellung, Jatik habe sich aufs Land zurückgezogen. So wie die Finleys? Ich bleibe aber still, und schaue dann nickend Jimmy, als er spricht.
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  7. 1 point
  8. jo ich sehe es auch wie Joran. Am Anfang fand ich es viel schöner, aber so sei es ich glaube nicht, dass die DCC was ändern wird. Also zumindest nichts grosses.
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  9. Jein. RAW gibt es für Kampfzauber keinen Objektwiderstand per se. Im Gegensatz zu den anderen Kapiteln kommt das Wort hier nicht mal vor. Es ist aber sinnvoll dies wie von Tycho beschrieben zu handhaben und dass dies vermutlich auch RAI sein könnte kann man an Zaubern wie [Objekt] zerstören im Straßengrimoire 120 nachlesen bei dem der Objektwiderstand im Zaubertext vorkommt. Außerdem impliziert die Verwendung des Objektwiderstandes an allen anderen Orten, dass es auch für Kampfzauber so gelten sollte.
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  10. Das ist schade, denn mir scheint, tatsächlich liegen die Positionen garnicht wirklich auseinander. Es verlieren im Ergebnis jetzt alle Beteiligten, meine ich. Ich erinnere an Puklats Post: Das Leben ist einfach zu kurz. Vor allem zu kurz, um sich lange zu ärgern. Ich muss mir das selbst immer wieder sagen. Ich fluche dann zwar am liebsten laut im Büro: "IRGENDWANN bringe ich sie ALLE um!", aber ich meine das gleiche damit. Ich freue mich jedenfalls wirklich darauf, dass es hier IT bald wieder etwas von Dir zu lesen gibt!
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  11. Ja,hat es Aber einfach war was anderes
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  12. Wieder da - kaputt aber glücklich. Das 8. Bang Your Head war das mit Abstand Beste! Und jetzt weiter hier
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  13. Jimmy Pierce - Trashtown - Handlanger. Er weiß nichts. Mein Bauchgefühlt meldet sich. Und darauf ist fast immer Verlass. Auch diesmal? Ich zögere. Aber wir wollten Antworten. Wir wollten zu Jatik. Vielleicht findet sich dort ein Hinweis. Und von dem Motel aus haben wir vielleicht eine Chance Ashlyn zu erreichen. Könnte überwacht werden was man da treibt. mein Blick folgt Slakes durch das zerstörte L.A. Unwahrscheinlich. Die haben andere Sorgen. Und wenn doch, was soll's. Antworten. Darum geht es noch, alles andere spielt keine Rolle. Die Sicherheit von Ashlyn nicht, auch wenn ich nicht will, dass ihr etwas passiert. Vielleicht hatte Ashlyn eine Chance Licht in dieses Chaos zu bringen. Wenn es jemand konnte, dann sie. Vielleicht gibt uns das noch etwas in die Hand vor dem Treffen mit Jatik. High Noon und wir haben den Cowboy. Diese lächerliche Gedanke zwingt sich mir auf, ein kurzes Lächeln huscht über mein Gesicht. Würde Michael gefallen, der Spruch. Dann nicke ich Slakes zu. "Klingt gut. Bitte veranlassen sie was zu tun ist, wir warten hier." Nach einem kurzen Moment ergänze ich. "Der Job ist jetzt auch erledigt. Wir leben. Tate lebt. Zeit für einen Abschluss." Wie auch immer der aussehen wird.
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  14. Clive "Gut. Das bedeutet, dass wir uns eine neue Unterkunft suchen müssen, wo wir die sechs Tage verbringen können, bis die 'DS Dronning Maud' hier einläuft. Es ist ein skandinavisches Schiff, glaube ich. Erst seit 1925 in Dienst. Recht exklusiv, wie mir scheint. Sehr übersichtlich und sehr modern. Zwei Kabinen: eine für zwei Personen und eine Einzelkabine. Selbst wenn wir ein anderes Schiff nehmen wollen, werden wir heute vermutlich keine Passage mehr buchen können." Ich blicke auf die Uhr. Der Nachmittag ist bereits fortgeschritten, das Ultimatum lange verstrichen ... "Unsere Sachen aus der Pension warten unten im Taxi. Hast Du einen Vorschlag, wohin wir gehen sollten? Weg aus der Innenstadt Londons?"
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  15. Das mit den Frauen bezieht sich auf den Umstand, dass es in seinen Texten nur sehr, sehr wenige weibliche Figuren gibt. Ob er deswegen frauenfeindlich war, sei dahingestellt; als Schriftsteller fand er Frauen jedenfalls nicht relevant. In seinen politischen Ansichten wurde er am Ende seines Lebens gemäßigter (sicher auch durch seine Ehe mit der Jüdin Sonia Green), aber richtig distanziert hat er sich von seinen rassistischen Ansichten nie.
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  16. Gibt aber ja noch Wege, die nicht der Run selbst sind. Zum Treffen mit dem Schmidt/Johnson, zum Zielort hin, aus anderen Gründen in der Stadt unterwegs etc.. Und auch Fahrzeuge dürften an genug Orten regelmäßig kontrolliert werden, sodass man sich nicht einfach hinter den verspiegelten Scheiben des Autos verstecken kann und aus der Sache raus ist. Und wenn die Zeit mal nicht ganz so unrelevant ist, dann kann einem die Verfügbarkeit 12 oder ein Preis, der dann doch mal längere Lieferzeiten nach sich zieht, mal eben einen Strich durch die Rechnung machen, um an die einen oder anderen Dinge rechtzeitig heran zu kommen. Meiner Erfahrung ist nur, dass genau diese Dinge in den sehr vielen Spielrunden fast gar nicht zum Tragen kommen, weil die Spieler die Sachen einfach so bekommen, weil sich nicht mit der Würfelei beschäftigt werden will. Und doofe Kontrollen werden auch nicht gemacht, weils ja schnell um den Run gehen soll.
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  17. Hoi, anbei ein NSC Kurzbogen. Drucken, ausschneiden, aufkleben, archivieren. Evtl. geht auch laminieren und Folienstift, hab ich aber nicht probiert. Bleistift und Ratze tun es bisher. Er ist mit Absicht recht allgemein gehalten und hat viel Platz zum freien Schreiben. Initiative ist ganz oben, um im Kampf alle Beteiligten in jeder Handlungsphase sortiert übereinander zu haben und abzuarbeiten. Den freien Platz verwende ich für wichtige Merkmale des NSC, im gelben mach ich z.B. Muni- und Recoil-Strichlisten. Der schwarze Hintergrund ist für ein Bild. Auf der Rückseite der Karteikarte ist entsprechend Platz für Ausrüstung, Hintergrundgeschichte etc pp. Ich werde wohl eher keine archetypen-spezifischen Karten erstellen, aber wer basteln möchte kann per PN gerne nach den .tiff oder .psd format anfragen (da sind die unterschiedlichen Ebenen drin). Anregung und Kritik sind willkomen! EDIT: Ok, statt kleben geht natürlich auch A6 drucken... Hab da ein passendes Format hinzugefügt, gibt allerdings nen weissen Rand bei mir. Die geklebten Karten sind auch etwas stabiler
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  18. Ich habe gestern die "Bow Street Runners" durchgelesen und muss sagen, dass in diesem schmalen Heftchen mehr Chancen besser genutzt und direkt für den Spieltisch umgesetzt wurden als dies in der kompletten "Janusgesellschaft" der Fall war. Umso schmerzlicher wird einem bewusst, was für Möglichkeiten bei "Janus" verschenkt wurden und dass man sich dort leider in zu vielen zu detailverliebten irrelevanten Nebenschauplätzen verrannt hat. Sehr inspirierend, vielen Dank dafür!
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  19. Intermezzo: Der Berg beim Beardsmore-Gletscher (12.07.2016) Musik: The Revenant OST - Main Theme Da sich Zaheer Al Zarif bereit erklärte, Starkweather bei seinem Ausflug zum Gletscher zu begleiten, spielte ich heute eine kurze Zwischenrunde mit dem Spieler, da auch sein Zweitchar Mitch O'Toole bislang nur in einer Lake-Lager-Runde dabei sein konnte. Am 27. November, der Tag an dem der erste Flug zum Lake-Lager übernommen wurde, löste Starkweather sein "Versprechen" ein und nahm Zaheer Al Zarif mit auf seine Erkundungstour am Gletscher. Auf den nostalgischen Kram im Lake-Lager hatte man ja sowieso nicht so Lust und vielleicht konnte der merkwürdige, leicht dreieckige Berg, den die beiden schon auf dem Weg zum Lexington-Lager gesehen hatten, ja die Forschung von Al Zarif voranbringen. Zusammen mit Pilot Ralph Dewitt und der Enderby flog man also am späten Vormittag wieder Richtung Küste. Dewitt bestand seinen Piloten-Wurf und landete das Flugzeug unweit des Berges. Er selbst war ja sehr skeptisch, was Al Zarifs These von den Pyramiden im Eis und einer vorzeitlichen Zivilsation anbelangte, aber zunächst würde er sich auf das Schleppen des Zeltes beschränken und still sein. Starkweather gab Al Zarif dann noch einen Crashkurs im Bergsteigen mit Eispickel und Steigeisen und dann ging es auch schon los. Nach einer langen Eiswanderung zum nahe gelegenen Berghang begann der erste Kletterabschnitt, den der akademische Zaheer anscheinend völlig unterschätzte und nur mithilfe einiger rettender Geschicklichkeitswürfe den vertikalen Aufstieg schaffte. Auf dem ersten Zwischenplateau hatte man eine fantastische Aussicht auf das umliegende Land und das Ross-Meer, an dessen Horizont die S.S. Gabrielle als schwarzer Tupfen ruhte. Starkweather genoss zusammen mit Zaheer den Anblick und öffnete sich dem Archäologen, dass auch er langsam älter werde und die Antarktis als letzte große Chance sah, vor seinem Ruhestand ordentlich Prestige einzuheimsen. Die Wanderung wurde fortgesetzt und verlief ereignislos, bis die Gruppe an einen schmalen Grat an einer Steilwand gelangte, an dem einer nach dem anderen entlang balancieren musste. Während Starkweather mühelos voranschritt, scheiterte Dewitt zuerst an seinem Wurf und fiel schreiend ein paar Meter in die Tiefe, konnte sich dann aber wieder mit seinem Eispickel halten. Da die drei zusammen gebunden waren, musste Zaheer einen Stärke-Wurf ablegen, der er aber souverän bestand. Er redete dem panischen Dewitt daraufhin gut zu und zusammen gingen die beiden weiter, wobei Zaheer nach kurzer Zeit ebenfalls stürzte - aber auch hier konnte er sich noch in der Wand festhalten und der Pilot wurde nicht mit runter gerissen, sondern bestand den Stärke-Wurf. Vom nächsten Zwischenplateau ging es einen Steilhang nach oben, der in einer Art Rille zwischen zwei Felswänden nach oben verlief. Obwohl der Aufstieg hier relativ ungefährlich war, verpatzte Zaheer KO-Wurf auf KO-Wurf und erlitt nicht nur einen Schwächeanfall, sondern rutschte letztendlich aus und schlug sich den Kopf an, so dass Starkweather in den Rest hoch ziehen musste. Dann verlor er das Bewusstsein. Eine Übernachtung im Zelt: Spätabends erwachte Zaheer in einem aufgebauten Zelt. Sie befanden sich nun auf einem viel höheren Felsplateau und hatten nun gut 2/3 des Aufstieges hinter sich gebracht. Nach einer wohltuenden warmen Mahlzeit wurden Kriegsgeschichten ausgetauscht und während Zaheer den beiden von seiner Zeit in der britischen Armee, sowie einem Familienunglück erzählte, gab Dewitt zum Besten, wie er nach dem Krieg ein Kunst- und Filmstuntflieger geworden war, dem aber "echte" Einsätze unter Extrembedingungen fehlten. Nach einer letzten Zote, mit welcher Frau aus der Expedition man denn gerne noch eine Nacht verbringen würde, bevor die Welt untergeht, endete der Abend und man legte sich schlafen. Stunden später wachte Zaheer auf und hörte von draußen eine Männerstimme. Umso merkwürdiger war das Ganze, als er sah, dass Dewitt und Starkweather noch im Zelt waren und tief und fest schliefen. Sie waren auch nicht wach zu machen. Angespannt schlich Zaheer nach draußen und sah einen Mann am Abgrund stehen, der Sätze wie "Ich hatte ihn gewarnt!" und "Das Eis wird sein Grab sein!" zischte. Der Mann trug nichtmal ansatzweise Polarkleidung, sondern lediglich Mantel, Hose, Schuhe und Hut. Als Zaheer ihn ansprach fuhr der Mann herum und der Professor erkannte zu seinem Erstaunen einen alten Bekannten - Howard Carter, den bekannten Archäologen, mit dem er zusammen das Grab von Tutanchamun entdeckt hatte. Während Zaheer noch stammelte, wie um alles in der Welt Carter denn hier her komme, fiel ihn der Archäologe wütend an, schrie irgendetwas von "Ich lasse mir meinen Ruf nicht zerstören!" und "Ich hatte Sie gewarnt, nicht diese Hieroglyphen zu übersetzen!" und beide Männer fielen kämpfend in den Schnee. Zaheer gewann rasch die Oberhand und warf Carter in den Schnee. Als dieser ihm einen Leberhaken verpasste, nutzte er den Moment der Unachtsamkeit und warf Zaheer zu Boden. Irre lachend und schreiend zerrte er den Professor auf den Abgrund zu. Zaheer gelang es letztendlich jedoch, sich an einem Stein festzuhalten und trat Carter dann mit voller Wucht nach oben ins Gesicht, was den Archäologen taumelnd nach hinten und letztendlich in die Tiefe stürzen ließ. Dann erschienen Starkweather und Dewitt auf dem Plan und holten den offensichtlich verwirrten oder träumenden (?) Zaheer zurück ins Zelt. Nach einem Beruhigungstee schlief man dann aber endgültig ein. Der Gipfel: Nach einer letzten Kletterpartie bot sich auf dem Gipfel ein unvergleichlicher 360°-Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Während Dewitt trockenfleischkauend herumsaß, holte Starkweather eine kleine Flagge heraus und bat Zaheer, ihm beim Aufbau zu hilfen. Auf dem Wimpel war ein Gedicht gestickt. So lasst mich nicht hier still vertrauern, Lasst meine Schwingen mich entfalten! O gebt mich frei, ihr alten Mauern, Ihr habt so lange mich gehalten! Der Spruch stamme von einem "Fan", den er auf einer seiner Vorträge getroffen hatte und auch wenn er den Mann als eher nervend empfand, nutzte Starkweather diesen Spruch seither auf al seinen Bergbesteigungen. Während er dann den Ausblick genoß und sich neben der Flagge ausruhte, schaufelten Zaheer und Dewitt eine kleine Vertiefung im Fels von Eis und Schnee frei. Sie entdeckten eine merkwürdig regelmäßigen, nahezu trichterförmigen Schacht im Fels, der an der Innenseite über und über mit merkwürdigen Schriftzeichen, die aus lauter Punkten bestanden. Der Schacht endete nach etwa 2m Tiefe und war leider deutlich zu eng, um weiter vorzudringen. Zaheer nutzte aber die nächsten zwei Stunden und pauste sämtliche Schriftzeichen gründlich ab und drückte sie zur Not auf Wachsplatten. Wenn er in ein paar Tagen wieder bei den anderen im Lager war, würde er etwas zu erzählen haben!
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  20. Ersteres finde ich übertrieben. Kleine Drohnen bekommen weniger als das, was offensichtlich eher für echte Flugzeuge gedacht ist. Man sollte das Problem nicht nur durch Sturheit noch vergrößern. Letzteres ist aber ein Problem. Die Riggerkontrolle ist einfach zu krass. MW -3 entspricht im Durchschnitt 9 Bonuswürfeln. Wenn man sich überlegt, was man sonst machen muss, um nur überhaupt 1-2 Würfel extra zu bekommen... Und nebenbei schaltet das auch noch den Zufall aus, durch den sonst auch mal ein Rigger mit 21 Würfeln am 5er MW scheitern könnte. 12 Würfel gegen MW 2 dagegen ist praktisch unmöglich zu versauen. Das ist kein Problem das ist eine Designwahl ein Problem wäre es tatsächlich wenn normalos keine normalo Aktionen hinkriegen würden. Die Idee eines Riggerkontrolle 3 Riggers (das ist schon das aller beste was man als Rigger haben kann, stellt das nicht einfach als Standarten Standard da) ist ja dass er mit einem LKW mit Kran mit 80 sachen durch die Favelas in Brazilien fährt, eine Bordsteinkante und eine Häuserwand als Rampe nimmt um eine 360° Luftpiruette zu drehen und dabei mit dem Kran die Aktentasche aus den Händen des einen Typen auf der Brücke Reißt. Soetwas hat dann halt einenen MW von Gelände +4, Geschwindigkeit +3 Probe ~ +7 -> MW 14 wird zu MW 11 gerade so schaffbar mit reaktion 10 Talent 12 Edge einsatz ist zu empfehlen. Ein Rigger hat natürlich loretechnisch überhaupt kein problem mit einem Motorad mit vollspeed durch einen Stau eine Verfolgungsjagt zu machen. Für ihn ist das mehr Freerunning als selbstmörderischer Albtraum.
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  21. Ohne Riggerkontrolle: Nein (siehe Ende) Mit Riggerkontrolle verringert sich die Manöverschwierigkeit um Riggerkontrollstufe, Da kommt man schnell auf eine Schwierigkeit von 1+. Siehe auch: Powercreep diskussion bei Charerstellung ABER: Rigger SOLLEN besser und toller sein als nicht-Rigger also: YAY das ist eine Designentscheidung und nicht wie so vieles andere in den Regelwerken schecht durchdacht. @Ohne Riggerkontrolle: Nein Dies gilt für Mr. Doe, den Pendler mit Reaktion 3 und Bodenfahrzeuge 3. Er hat genug Würfel um im Straßenverkehr teilzunehmen, soll er aber mit 80 durch einen stau fahren während im Asphalt überall schlaglöcher sind, wird er einfach fehlschlagen. MR. Streetgogangsam mit Reaktion 10 und Bodenfahrzeuge6 (+2 Motorrad) würde eine Probe mit Schwellenwert 5 (sofern das Handling dies zulässt z.B. mit einer Mirage in der Stadt) immernoch mit ~76% Wahrscheinlichkeit bestehen. Also: Willst du krasse sachen machen, musst du krass sein oder krasse Tools haben oder du wirst dich krass auf die Fresse legen
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  22. Eine Wache beschützt nur Kreaturen oder Beschwörungen der gleichen Fraktion. Da ein Sslak neutral ist (anders gesagt feindlich zu allen Spielern) beschützt er nur den Orb, sonst nichts.
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