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Showing content with the highest reputation on 07/17/2017 in all areas
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Mir geht es allein ums Balancing. Wenn Drogen die attraktivere Alternative zu Schattenboostern werden, dann ist was falsch gelaufen. Wenn sie eine kleine Ergänzung sind, um in besonderen Situationen nochmal das kleine bisschen mehr rauszuholen, das man braucht um in einer Szene bestehen zu können und gleichzeitig in der nächsten Szene den Preis dafür zu zahlen, dann sind sie da, wo sie sein sollten. Diese Balance gilt es zu finden. Die Nebenwirkungen sind entweder kurz und hart oder schwach und längerfristig. Geistiger Schaden fällt für mich immer in die Kategorie kurz und hart. Denn er ist schnell ausgestanden. Und ein wichtiger Part um Drogen nicht als die coolere Alternative zu Boostern zu sehen, ist eben auch der Faktor Sucht und Suchtnebenwirkungen. Das als Bestrafung zu sehen, kam mir nie in den Sinn.2 points
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Nur weil bei Magiegespür mit Wahrnehmung gewürfelt wird, macht das noch keine Wahrnehmungsprobe daraus. Merkt man auch daran, dass nicht INT sondern MAG als zweiter Pool dazugenommen wird. Ein weiterer Denkfehler ist vielleicht der, dass man "Magiegespür" nicht auf eine Tür oder ähnliches anwenden kann. Wenn man Magiegespür anwendet, entdeckt man alle magischen Präsenzen innerhalb der Sinnesreichweite (abhängig von den Ergebnissen der vergleichenden Proben). Wie genau die verortet bzw. erkannt werden, hängt von der Anzahl der Nettoerfolge ab - siehe dazu auch die Tabelle im GRW s. 292 (Ergebnisse von Wahrnehmungszaubern). Und damit ist "Magiegespür" genauso nützlich wie zb. "Feinde entdecken". Nur eben für magische Ziele. @BigBen Ich sehe dein Problem auch eher in deinem SL als in den Regeln zu "Magiegespür". Möglicherweise greift er zu solch verweifelten Mitteln, da ihr alle maximierte Charaktere spielt. Und er mit realistischen Gegenspielern/Hindernissen keine Herausforderung mehr für euch hat. Vielleicht sollte sich der SL auch mal Gedanken darüber machen, wie mächtig ein Magier sein muß (oder sein Zirkel) um Hüter Stufe 12 zu erschaffen. Und ob die Opposition über Motivation und Ressourcen dafür hat, jede zweite Tür/Raum so abzusichern. So oder so... ich sehe die Problemlösung eher in einem Gespräch über das Powerniveau eurer Runde.2 points
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Da die Timeline ja schon länger nimmer via edit bearbeitet wurde und in der Shadowhelix timeline bei 2075 / 2076 auch wenig steht, ist das noch der neuste Stand der Dinge oder kam da noch was nach? Wir sind bei uns jetzt im Dezember 2075 und derzeit handhabe ich das so, dass es Gerüchte gibt, dass Nanotechnologie nicht mehr sicher ist (Rückrufaktionen, Verkaufsstopp, Lieferengpässe und Schwarzhandel von Ersatzteilen / -technik), aber nur die großen Konzerne und Regierungen wirklich ahnen oder gar wissen, was da genau Sache ist. Zugriff auf das Shadownet hat bei mir derzeit glücklicherweise niemand, so dass ich nicht gucken muß, wann da genau welches Gerücht rum ging. Interessant wäre es freilich trotzdem, bloß jetzt noch mal das gesamte gestohlene Seelen deshalb durchforsten? Sascha meinte ja, dass Medienberichte die KFS auch tatsächlich als KFS identifizieren etwa Ende 2075, Anfang 2076 beginnen würden, das hab ich so dann auch mal umgesetzt.2 points
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Na, dann wollen wir doch mal... Mit der Veröffentlichung von "Stolen Souls" haben wir jetzt endlich Hintergrundinfos zum merkwürdigen Nanovirus Sybil und dem CFD, dem Kognitiven Fragmentationssyndrom. Erstmals in Stormfront erwähnt, fungierte der Virus bereits als Katalysator der Ereignisse in "Tödliche Fragmente", bis er im Metaplot im April 2075 weltweit auszubrechen droht. Machen wir es kurz: Meinungen? Ich finde es ein wenig enttäuschend, dass der neue, große Metaplot im Shadowrun-Universum mal wieder ein Körperklau-Plot ist. Das hatten wir schließlich schon das ein oder andere Mal: Insektengeistern, DEUS, Shedim, Persona-BTLs... die Liste ist noch ein bisschen länger, will man alle Stationen der Geschichte abarbeiten. Darüber hinaus halte ich es auch auch für keinen sonderlich kreativen Körperklau-Plot, da mir die Bedrohung zu vielseitig, und gleichzeitig zu wenig konkret ist. Was ich damit meine? Die liberale Beliebigkeit, mit der die Autoren hier zu Werke gehen. Die verschiedenen Ausprägungen der Infizierung sind so wahnsinnig schwammig. Sybil-Träger können als hyperaggressive 28-Days-Later-Zombies im Schwarm auftreten, als subtile Superbösewichte im Hintergrund agieren (2001: Odysee im Weltraum), als Schläfer die Gesellschaft unterwandern (Dorf der Verdammten) und so weiter. Wieso muss ich eine Bedrohung für eine schier endlose Anzahl von Szenarien verwenden? Ein wenig mehr Uniformität hätte hier imo nicht geschadet. Außerdem gibt es natürlich nicht nur eine einzige Ursache des CFD. Von der erwachten Navigationssoftware, über intelligente Nanoware bis hin zu den Geistern von Verstorbenen, die in der Matrix festhängen ist alles drin. Und natürlich auch wieder nicht, denn die e-Geister könnten theoretisch auch nur intelligent gewordene Programme sein...1 point
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Kingdomino von Pegasus Spiele überzeugte die Jury durch das „flotte und schnell zu erlernende Spielerlebnis“ BERLIN/FRIEDBERG, 17.07.2017: Heute gab die Jury „Spiel des Jahres“ den diesjährigen Preisträger bekannt. Pegasus Spiele war mit gleich zwei von drei nominierten Spielen vertreten und konnte sich mit Kingdomino den Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Kingdomino greift – wie der Name bereits andeutet – auf das klassische Spielprinzip von Domino zurück. Anders als dieses setzt es jedoch nicht auf abstrakte Spielsteine, sondern auf ansprechend gestaltete Landschaftsplättchen. Aus diesen bilden die 2-4 Spieler Königreiche, um damit die meisten Punkte zu erhalten. Die Jury brachte dies so auf den Punkt: „Kingdomino hebt das altehrwürdige Dominoprinzip auf eine neue Ebene – ohne dabei die schlichte Eleganz des Vorbilds zu verlieren.“ Der Spielablauf ist schnell erklärt: Jede Runde wird pro Spieler genau ein Plättchen genommen und eines platziert. Für zusammenhängende Landschaften des gleichen Typs gibt es bei Spielende die begehrten Punkte. Die Jury merkte dazu an: „Das Planen der weitläufigen Ländereien rund um die Burg und der kluge Mechanismus bei der Plättchenauswahl sind stimmig miteinander verzahnt und meisterlich auf das Wesentliche reduziert.“ Ebenso von Pegasus Spiele ist Magic Maze zum Spiel des Jahres 2017 nominiert. Dabei handelt es sich um ein kooperatives Echtzeit-Spiel, bei dem die Spieler in die Rollen von Helden schlüpfen und in einer Nacht-und-Nebel-Aktion dem örtlichen Einkaufszentrum für Abenteurerbedarf einen Besuch abstatten. Es gilt, sich die benötigte Ausrüstung zu schnappen und danach schnell zum Ausgang zu eilen. Und dies, während die Sanduhr läuft. Doch miteinander reden ist währenddessen nicht erlaubt. Die Jury „Spiel des Jahres“ ist der Ansicht, Magic Maze eröffne „ein völlig neuartiges Spielgefühl, bei dem niemand auch nur eine Sekunde abschalten will.“ Der Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ wird seit 1979 verliehen und gilt als weltweit bedeutendste Spieleauszeichnung. Die Auszeichnung soll insbesondere im Bereich der Familienspiele eine Orientierung im stetig wachsenden Spielemarkt bieten. Auf der Empfehlungsliste für Kennerspiele finden sich von Pegasus Spiele zudem Captain Sonar und Great Western Trail sowie das Antikriegsspiel Les Poilus des Vertriebspartners Sweet Games. Auf die Nominierung von Mmm! zum Kinderspiel des Jahres folgte dieses Jahr mit der Empfehlung von Zauberei hoch drei eine weitere Auszeichnung des noch jungen Kinderspiele-Sortiments. View the full article1 point
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Also ich bin damit jetzt eigentlich fertig, wenn das für dich okay ist. ^^ Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind.1 point
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Selbst herstellen ist in SR5 eine Frage des Ressourcenmanagments. Und das fällt bzw. sollte imho in Anarchy wegfallen. Was kommt sonst als nächstes? Sonderregeln zum Selbermachen von Munition?? Die Frage ob selbst herstellen oder nicht soll2imho in Anarchy ingame entschieden werden... und nicht aufgrund irgendwelcher outgame Vorteile im Ressourcenmanagment.1 point
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Wakshaani hat sich hier dazu geäußert: http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?PHPSESSID=bm7mc528eh85ks2i0rhs9ltgl3&topic=26015.105. Laut seinen Posts war wohl eine der drei Gruppen (Hexerei/Beschwören/Verzaubern) rauszunehmen im Sinne des Erfinders und wurde vergessen . Ich glaube ohne krasse Erratierung oder Hausregeln könnte das schwierig werden...1 point
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Du hast dich noch nicht allzu viel mit Anarchy beschäftigt... oder?1 point
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Aber nichts ist in Stein gemeißelt, wenn ihr hierfür innerhalb eurer Gruppe eine Hausregel etabliert (selbstredent mit SL Segen), ist das doch OK.1 point
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Teil 8 - Höhle der Sünden Plötzlich ist die Dunkelheit fort und das helle Sonnenlicht Zawras blendet die vier Personen, die eben noch in tiefster Finsternis gestanden hatten. Man steht vor der Bibliothek der fünf Türme, wo sich einige Gelehrte in einer fremden Sprache unterhalten. Lorentz geht zu ihnen hinüber, Otto folgt ihm vorsichtshalber, Marie und Andreas bleiben erst einmal zurück. Der Ritter fragt die Männer nach der Sprache, die wohl Griechisch war. Kurz unterhält man sich über ein merkwürdiges Zahlenrätsel, welches die Gelehrten zu lösen versuchen, dann fragt Lorentz nach einer Möglichkeit, an weitere Einladungen in die Bibliothek zu kommen. Die Männer wollen schon etwas sagen, stocken dann aber und Otto erkennt, dass sie dies nicht unter der Sonne Zawras preisgeben dürfen. Also lädt man sie in ein Teehaus ein und unterhält sich dort weiter. Im Teehaus werden besonders Otto und Andreas von gigantischem Hunger und Durst geplagt, die Speisen und Tees scheinen ihnen nach nichts zu schmecken. Von den Gelehrten erfährt man nun von der Duplikation. Eine Möglichkeit hierzu wäre, das Schriftstück in einer anderen Sprache abzuschreiben. Oder aber, man erträumt es sich. Nun wird die Gruppe neugierig. Sie spüren plötzlich, dass sie diese Fertigkeit besitzen, doch können sie nicht einsetzen. Dies sei nur im Palast möglich, wird ihnen erklärt. Irgendwie fällt dann das Gespräch auf den Begriff "Verwirrte Zeitreisende", was die Gelehrten sehr interessant finden. Von Lorenzo haben sie wohl schon gehört und auch von einem Mann aus Londinium - vermutlich dem Händler mit dem falschen Bart. Marie liest währenddessen aus ihrem Teesatz. Vor ihrem inneren Auge sieht sie jedoch nur die Ereignisse, die sie bereits in Zawra erlebt haben, denn die Gruppe bewegt sich rückwärts durch die Zeit. Dieses Mal sind es noch 3 mal 3 Tage bis zum Geburtstag des Sultans. Aber sie sieht auch, wie die Gruppe vor einem gewaltigen Holzkonstrukt steht, welches zu leben scheint. Dieses, erklären die Gelehrten, seien die Palastwachen. Unzerstörbar und in der Lage, selbst jede Rüstung zu durchdringen. Als Dank für die vielen Antworten gibt Marie den Gelehrten noch einen Tee aus, während Otto sich über das nächste wichtige Thema erkundigt: Er erklärt, vor langer Zeit gab es einen Mann namens Sankt Babylas, der gegen Heiden gekämpft hätte. Die Weisen kennen den Namen nicht, doch irgendetwas in ihren Gesichtern sagt der Gruppe, dass sie es vielleicht einmal wussten und nur durch irgendetwas vergessen haben. Um ihnen auch noch das Wort Heiden zu erklären, fährt Otto fort: Dies seien Leute, welche Dämonen anbeten würden. "Ifritverehrung!", meint einer der Männer entsetzt. "Wenn das der Sultan wüsste!" Bei dem Thema preisen sie außerdem kurz den Lachenden Gott. Marie und Otto haben diese Bezeichnung schon einmal gehört und verbinden nichts Gutes damit. Der Name des Gottes beginnt mit N, mehr wissen sie aktuell aber nicht. Schließlich erklärt Otto noch, dass dieser Ifrit viele Leute verflucht habe und er nun in die Bibliothek wolle, um eine Heilungsmöglichkeit zu finden. Dabei trinkt er noch immer Unmengen Tee und stopft Brot in sich hinein. Natürlich muss zunächst ein Rätsel gelöst werden, bevor die Weisen ihr Wissen mit der Gruppe teilen. Auf Nachfrage erfährt Lorentz auch, dass nur Einwohner Zawras Rätsel stellen dürfen, sie als Reisende aber nicht und vor allem nicht dem Sultan. Die einzige Person, die dies jemals gewagt hat, wurde danach nie wieder gesehen. Immer ist es nah, Niemals ist es da. Wenn du denkst, du seist daran, nimmt es andern Namen an. Lorentz antwortet zunächst, Zukunft sei der gesuchte Begriff, doch die Gelehrten argumentieren, die Zukunft würde stets die Zukunft bleiben. Marie vermutet, dass es ähnlich ist wie mit dem Sonne-Mond/Tag-Nacht-Rätsel, wo der Sultan auch nur eine bestimmte Antwort hören möchte. Daher versucht sie es mit einem ähnlichen Begriff: Das Morgen. Dies ist tatsächlich richtig. So erfährt man, dass man tagsüber in den Turm der Zeit gehen müsse, um die Antwort zu finden. Zuletzt fragt Marie noch nach der seltsamen Sharisad-Münze. Diese, so die Gelehrten, sei eine Persona-Münze und würde vom Sultan nur ausgewählten Personen gegeben, die ihn mit einer besonders guten Geschichte verzückt hätten. Sie verleihe dauerhaften Eintritt in den Palast, würde ihre Wirkung aber verlieren, wenn sie gestohlen wird. Sie kann aber verschenkt werden. Plötzlich ist es wieder dunkel um die Gruppe herum, sie befindet sich wieder in der Höhle. "Ich will zurück nach Zawra", murmelt Marie ängstlich. Tatsächlich brennt eine der Fackeln noch ganz leicht und Otto hebt sie auf. Unten in der Grube überkommt Lorentz plötzlich ein unbändiger Hunger auf die Leiche von Godfrey. Er füllt etwas von seinem Blut in einen Kelch kommt zu den anderen, die sich alle bei Otto sammeln. Auch sie überkommt ein Gefühl von Durst und das Blut duftet nach köstlichstem Wein. Niemand möchte das Blut jedoch anrühren. Stattdessen will man dem unseligen Ort so schnell es geht entkommen. Leider stellt man fest, dass der Ausgang verschüttet ist und durch die 10 Meter Geröll wird man sich kaum graben können. Also läuft die Gruppe die Höhlenwände ab und sucht hier nach einem weiteren Ausgang. Hier spürt bald jeder den Untergrund hundertmal intensiver und Otto und Marie beginnen, alles besonders laut und deutlich zu hören. Marie hält sich die Ohren zu, während Otto verzweifelt davonrennt und dabei in die Grube stürzt. Plötzlich hört man Schritte durch die Knochen waten und eine fremde Stimme nach Otto rufen, welcher völlig von Sinnen ist. Marie wirft sich sofort wieder ohne großen Erfolg in einen Knochenhaufen, während die beiden verbliebenen Männer nach den Schritten suchen, die dann jedoch verstummen. Nun schlägt Andreas vor: "Binden wir uns besser aneinander, dann macht keiner von uns den Otto." Eigentlich soll er heruntergelassen werden, doch Lorentz lässt sich eher in die Grube fallen, um nach Otto zu sehen. Dabei verstaucht er sich das Bein und schrammt es sich auf, sodass es etwas blutet. Nachdem er den Geistlichen angeschrien und dessen Eltern beleidigt hat, erwacht dieser auch endlich aus seiner Schockstarre und verbindet das Bein des Ritters. Als die Gruppe endlich wieder vereint ist, überkommt ein unbändiger Hunger Otto und Marie und Lorentz reibt heimlich eine Hartwurst an seinen blutverschmierten Handschuhen ab und bricht sie durch, um sie den beiden zu reichen. In diesem Augenblick sehen alle eine trostlose Szenerie vor sich: Ein dreckiges, verregnetes und trostloses Dorf, ein Mädchen liegt vor der Person, aus deren Augen man die Szene sieht. Ein Korb liegt am Boden, zusammen mit verstreuten Früchten. Das Mädchen am Boden ist ängstlich und sieht aus, als wurde sie verprügelt. Otto rennt sofort zum Korb und stopft alles in sich hinein, während Marie sich entschuldigt und dann ebenfalls ein paar der Früchte isst. Andreas und Lorentz rühren das Essbare dagegen nicht an. Dann ist man wieder zurück in der Realität. Jeder hat die Erinnerungen an die Szene und an alle Reaktionen, allerdings weiß nur Marie, wer von ihnen was getan hat. Lorentz, durch seinen Pakt mit Mater Tenebrarum nun mit einer ausgezeichneten Menschenkenntnis gesegnet, erkennt jedoch in Ottos schreckgeweiteten Augen ebenfalls, welche Szene seine war. Rasch essen Marie und Otto nun die dargebotene Wurst, welche den Hunger tatsächlich stillt. Dafür erklingt jetzt das Geräusch eines Baches und das Geräusch, als würde jemand ertrinken. Leider bleibt die Suche nach einer Wasserquelle oder einem Ausgang weiterhin erfolglos, weshalb man nun doch in die Grube hinabsteigt, um von dort aus die Felsnadel zu erklimmen. Möglicherweise gibt es einen Ausweg nach oben. Nun brechen plötzlich immer wieder Visionen über die Gruppe herein. Sie und andere Personen und Kutten rennen ins Innere der Höhle, hinter ihnen Verfolger, die jeden töten, der zurückbleibt. Dann ist die Vision vorbei und die verstörte Truppe klettert, mit Ausnahme von Andreas, die Nadel empor. Wieder sieht man, wie Byzantiner die Gekutteten Leute töten, welche in Furcht davonrennen. Oben über der Felsnadel entdeckt Marie ein eingehauenes Steinauge, in das Otto seinen Dolch hineinrammt. Wieder sieht man die Fliehenden, einige von ihnen stolpern und stürzen und die Abschürfungen scheinen plötzlich sehr real für die Gruppe zu werden. Andreas, der unten wartet, glaubt auf einmal, eine Bewegung in Godfreys Leiche zu sehen. Vorsichtshalber steckt er seinen Dolch hinein. Otto erkennt nun das Auge oben als Satansauge und die Linien um die Nadel als Pentagramm. Völlig von Sinnen ruft er Andreas zu, er brauche dessen Fleischerbeil. Andreas, der noch immer nicht hochkommt, beginnt auf einmal, seine eigene Hand lecker zu finden, als Ablenkung stopfte er sich schnell zwei seiner Rationen rein. Schließlich zieht man das Beil am Seil hoch und Otto hämmert wie ein Verrückter das Auge weg, auch Marie kann ihn nicht beruhigen. Andreas sieht derweil erneut, wie die Leiche zuckt und als Lorentz ihn kauen hört, steigt er zu dem Fleischer herunter, um nachzusehen, dass der nicht an dem Toten herumkaut. Nun erfolgt noch eine Vision: Die Gekutteten haben sich in derselben Halle versammelt, in der sich die Gruppe nun befindet. Es ist die Große Halle der Sünden. Und plötzlich ist man wieder in Zawra, im Smaragdviertel vor der Bibliothek. Marie und Otto erkennen, dass sie tatsächlich nur eine Einladung benötigen, Lorentz muss sie dann nur mit sich einladen. So geht er zur Tür und tritt ein. Eine Stimme, die wie die erwachsene Anna klingt, begrüßt ihn und nachdem er die anderen eingeladen hat und gesagt hat, er wolle in den Turm der Zeit, schält sich aus der Dunkelheit eine Tür, auf der ein Rätsel geschrieben steht. Dem Reichen bin ich nie, Dem Armen oft beschieden, Doch weiß kein Sterblicher mir Dank. Wenn du mich hast, So bist du unzufrieden, Hast du mich nicht, So bist du krank. Schnell erkennt Marie die Antwort: Hunger. Kaum hat sie dies gesagt, gleitet die Gruppe durch die Tür hindurch und findet sich auf einer Wendeltreppe wieder, die nach oben und unten führt. Nach oben, so weiß Marie, führt der einfachere Weg, nach unten der beschwerlichere, der jedoch angeblich die größeren Belohnungen birgt. Obwohl sie sich scheut, wollen die Männer nach unten gehen und setzen den ersten Schritt auf die Stufe. Das Beil in Ottos Hand ist mittlerweile stumpf geworden, aber er hat das Auge erfolgreich ausgeschlagen. Mit der Fackel brennt er nun noch ein Kreuz auf die Stelle, dann ist er zufrieden. Eine neue Vision ereilt die Gruppe: Dieses Mal sieht man einen Waschzuber, indem ein gutaussehender Jüngling sitzt und badet. Die Person, aus deren Augen man die Szenerie betrachtet, linst durch einen Türspalt und berührt sich dann selbst. Marie errötet heftig, Otto scheint es wenig auszumachen, aber Andreas ist durchaus etwas verstört. Nun endlich sammeln sich alle wieder am Fuße der Felsnadel und schon kommt die nächste Vision: Ein Junge steht im Bach und er hat Todesangst vor der Person, die ihn beobachtet. Diese Vision verstört alle ziemlich, außer Lorentz, der erklärt: "Es ist nicht eure Sünde, sondern meine." Alle sind schockiert und fragen, was geschehen ist, doch Lorentz schweigt darüber. Dann sieht man erneut eine Vision der Judasjünger, die sich in der Höhle versammelt haben. Vor ihnen steht der Sündenbischof und ruft den Rückzug aus. Gegen Sankt Babylas könne man derzeit nichts ausrichten, aber man würde zurückkehren. Weiter drängt Otto darauf, dass Lorentz seine Sünde beichtet, doch der schweigt beharrlich. Wieder hört man leise Bewegungen in der Finsternis und eine neue Vision ereilt die Gruppe, deren Fackeln langsam immer weiter herunterbrennen. Dieses Mal sieht man einige Jugendliche mit Fleischerbeilen. Sie stehen in einer stinkenden Fleischerhalle und derjenige, aus dessen Blick man die Szenerie beobachtet, zerhackt gerade ein Schwein und knabbert dabei heimlich an einem Schweineohr. Diebstahl und Völlerei. Ganz eindeutig werden hier die Sünden der Gruppe gesehen. Leise seufzt Andreas: "Das war noch ein Leben..." Er gesteht nun auch, dass er es war, der das Mädchen verprügelt hat und auch viele andere. Aber er habe stets so einen Hunger gehabt. Nachdem man sich wieder halbwegs beruhigt hat, sucht man auch an der Felsnadel nach einem möglichen Ausweg, doch da ist nichts. Dafür sieht man nun Bruno auf dem Todesbett, wie er Otto das Kreuz in die Hand drückt. Otto ist daraufhin verwirrt, da dies ja keine Sünde ist und Marie beginnt zu befürchten, dass sie hier die Verstorbenen sehen. Verzweifelt weint sie um ihren Bruder Konrad, welcher auf dem Kreuzzug ebenfalls schweren Verletzungen erlegen ist. Die nächste Vision ist anders: Man sieht römische Legionäre, die nach einem Gefangenen suchen. Otto vermutet, dass es sich um einen Apostel handelt und tatsächlich wird offenbart, dass sie nach Judas suchen. Otto steigt schließlich aus der Grube, stellt sich vor die Felsnadel und breitet die Arme zum Kreuz aus. In einer flammenden Rede beichtet er, sein Glaube sei nicht immer der der Kirche, woraufhin die anderen etwas erschrocken sind. Der Mönch bereue dies aber nicht, denn er müsse sich einzig und allein vor Gott verantworten. Er bereue lediglich, dass er nicht schon früher zu seinem Glauben gestanden hat. Anschließend nimmt er Lorentz angewidert die Beichte ab. Dieser erzählt, er habe oft gemordet. Besonders schlimm aber sei gewesen - und das bereue er sehr -, dass er seinen älteren Bruder aus Neid getötet habe, um dessen Erbe zu erhalten. Leider habe dessen Sohn Engelhardt ihn bei der Tat beobachtet und er musste ihn im Fluss ertränken. Marie ist völlig entsetzt und auch Otto kann seine Abscheu nicht verbergen, obwohl er seinen Part als Mönch trotzdem tut. Andreas ist noch etwas unsicher und bietet Marie an, als nächstes zu beichten. Ihr wiederum ist es zu unangenehm, sich vor den anderen zu offenbaren und so nimmt Otto ihr allein, in einiger Entfernung zu den anderen, die Beichte ab. Es geht um eine verbotene Liebe, wegen der sie auch ihre Heimat verlassen hat, in der Hoffnung auf Erlösung auf die eine oder andere Weise. Andreas schließlich bekennt sich zur Völlerei und zum Diebstahl, jede Woche habe er es getan. Er ist als Waisenkind aufgewachsen und hat hauptsächlich andere Waisenkinder bestohlen, was seine Taten nicht unbedingt besser machen. Auch in der Ausbildung hat er immer mal wieder ein paar Happen genommen.Nachdem nun jeder gebeichtet hat, schließt Otto die Rede ab mit den Worten: "Unsere Sünden haben keine Macht über uns!" Uns seine Worte hallen durch die Höhle. Die Gruppe steht wieder im Turm der Zeit in Zawra und unter ihren Füßen klimpern hunderte Münzen, die auf den Treppenstufen verteilt wurden. Fazit Eine schöne, unheimliche Runde in fast völliger Finsternis. Besonders klasse waren der heftige Regen und das zeitweise Gewitter, welches die Beichte und besonders Ottos Geständnis begleitet haben. Es hätte nicht besser passen können! Wir mussten uns diese Sünden ja bei der Charaktererschaffung ausdenken. Zwar weiß ich noch nicht, inwiefern diese jetzt noch eine Rolle spielen werden außer dabei, wie unsere Charaktere einander betrachten, aber ich war überrascht, dass sie jetzt schon so einfach aufgedeckt wurden. Das kommt mir irgendwie so plötzlich und plump vor. Unser SL hat damit allerdings auch nicht gerechnet, wie er mir später offenbart hat. Ich hätte aber auch schon lange vorher erwartet, dass es immer wieder Andeutungen gibt oder dass unsere Charaktere mit irgendetwas in Berührung kommen, was vielleicht die Sünden offenbaren könnte, sodass sie krampfhaft versuchen müssen, diese zu verbergen. Jetzt ist es halt so: Ah, wir sehen Visionen von unseren Sünden, beichten wir sie mal. Das wars, jetzt spielen sie keine Rolle mehr. Finde ich recht schade. Aber wer weiß, vielleicht kommt da noch irgendwas. Ich denke aber auch, dass es durchaus interessant wird, wie sich die Charaktere jetzt untereinander verhalten werden. Lorentz als Kindermörder hat nun einen denkbar schlechten Stand und das Vertrauen in Otto ist wohl auch ein wenig erschüttert. Dass sein Glauben nicht ganz dem der Kirche entspricht, ist ja schon ein wenig ketzerisch. Übrigens hätte diese Folge fast "Hartwurst" geheißen. Es ging in der Höhle so oft um die blöde Wurst, die mit Blut beschmiert war oder weil Andreas wieder eine gegessen hat. Der Höhepunkt kam aber bei der Vision von dem badenden Jüngling. Lorentz' Spieler meinte daraufhin nämlich: "Confusion Boner!" Was natürlich zusammen mit dem Begriff Hartwurst für einige Lacher gesorgt hat. War schon lustig.1 point
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Für den Anfang ist eine Automatikpistole mMn kein schlechter Einstieg. Es geht hier ja mehr oder weniger um die letzte Verteidigungslinie des Magiers, da spiel die Reichweite eine untergeordnete Rolle. Die Ares Crusader II z.B. bringt schnell viel (40 Schuß!) Blei in die Luft (was bei einem kleinen Würfelpool vorteilhaft ist), ist lizensierbar und dabei halbwegs gut verdeckt zu tragen (zur Not halt im Nachtclub das Magazin raus nehmen). Das Smartlink kann man durch einen Laserpointer oder ein Holovisier (HZ) ersetzen und wenn man auf nem Run ist und eh schon gegen x Gesetze verstößt, kann man auch mal APDS oder ExEx laden. (Wobei ich persönlich ja auch gerne Schocker mag.) Und wenn man mal wirklich aufrüsten will, kann man mit der selben Fertigkeit auch MPs und Sturmgewehre einsetzen.1 point
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Also ein Grundsatzproblem. Aber wenn du da auch mit verhärteter Ansicht "Es muss mir persönlich nützen" diskutierst treffen sich unaufhaltsame Kraft und unbewegliche Objekt... Ich würde es nochmal probieren aber TakeoChan hat da so einen Punkt gebracht . Vielleicht als Gruppe mal generell über die Powerniveaus sprechen... oder kommen auf der mundanen Seite auch Schützenpanzer und Söldnerarmeen in Vollplatte vor?1 point
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Lieber BigBen, vielleicht solltest du deinen Unmut nicht an Konni auslassen sondern mit deinem SL diskutieren. Wenn er so inflationär mit Hütern umgeht und nur Stufe 8 Watcher rumfliegen (die man nicht mehr so schnell aus dem Hut zaubert wie in SR 3 Zeiten) läuft da was nicht rund. Konni ist zwar momentan auch etwas krawallig aber nicht der Feind . Per se ist reguläre Wahrnehmung entweder eine vergleichende Probe oder eine Schwelle muß geknackt werden. Die meisten Hüter und oder Geister/Watcher sind in (je nach Spielniveau natürlich ) sind nicht im zweistelligen Bereich unterwegs. Der Sinn ist ein Extrasinn... Vorteile hat Konni hier http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/28667-magiegespür/?p=520113 genannt. In den Errata hat sich nicht viel geändert außer das endlich eine Fertigkeit spezifiziert wird die der reguläre Adept eher hat als Spruchzauberei. Das mag bei deinem mystischen Adepten anders sein aber dann kannst du auch selbst den Zauber kurbeln und die 0,5 Kraftpunkte für was anderes ausgeben. Und sprich mal mit deinem SL. edit: Die Powerniveaus scheinen auf beiden Seiten des Tisches schon recht hoch zu sein . Und ob Watcher oder Hüter ist egal weil Kraftstufe x 2. Zu Hütern: Nur Tür sichern bringt ja nicht sonderlich viel. Der Geist kann auch durch die Wand. Der Adept kann ohne aktive Magie/Fokusse o.ä. auch einfach durchgehen. Es ist einfach ´ne astrale Barriere. Der Sammy latscht da auch einfach durch. Ein Stufe 12 Ritual durchzuführen ist schon harter Tobak... Die vergleichende Probe zum besiegeln gibt dem Ritual nämlich auch 24 Würfel um dagegen zu würfeln. Klar ist Teamwork aber der Entzug für jeden Teilnehmer richtet sich nach den Erfolgen (nicht Nettoerfolgen) des Rituals und die werden verdoppelt. Nehmen wir mal das Mittel (quasi Erfolge kaufen) für das Ritual. Dann ist der Entzug bei 12. Also bei allen Magieanwendern die nicht einen 12er Magiewert haben körperlich. Und jetzt die Frage: Welcher Konzern riskiert das die Magier sterben wie die Fliegen? Sowas macht man eventuell in Hochsicherheitsbereichen und da auch eher punktuell... Wie gesagt sprich mit deinem SL... /edit1 point
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Bitte lies den Thread-Titel: Dies ist der Errata- und nicht der Diskussionsthread - im zugehörigen Diskussionsthread hast du ja bereits gepostet und gesehen, dass es neben deiner Meinung noch andere gibt und die Frage einer Klärung nicht nur zum Spaß hier steht1 point
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Hab's nun einmal schnell und einmal etwas genauer überflogen. Dies vor allem mit aufgesetzter Ösi-Brille. Muss sagen, dass ich sehr erfreut bin, ziemlich viele Teaser zu Datapuls Österreich vorzufinden (Swarowski-Joop, Toxische Zonen in Kärnten und der St.Eiermark, usw., etc. lalala). Das zeigt, dass Pegasus hinsichtlich des südlichen ADL-Nachbarn schon einiges an Inhalt fixiert hat. Lediglich eine Erwähnung Monomeds im Kapitel zu den Drogen unter Z:IC (oder AGC?) hab ich vermisst. Ist aber kein Kritikpunkt. Freu mich auf einfach auf DP:Ö. Und nicht vergessen: "Wien ist anders", aber "Kärnten ist ein Wahnsinn"1 point
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Vielleicht kann der eine oder andere Material (Artwork oder so) vom Berlin XVIII Remake verwenden. Das ist ein französisches Rollenspiel, das in einem Cyberpunk-Berlin spielt (frz. Wikipedia-Artikel) und als Powered by the Apocalypse-Variante neu rausgebracht wird: https://www.facebook.com/BerlinXVIII/ http://berlin18.pbta.fr http://berlin18.pbta.fr/wp-content/uploads/sites/3/2017/03/B18-Laurie-Greasley-prev-2.jpg1 point
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Weil die Motivation nicht nur Geld sein muß . Und das mit den Bildern ist absolutes Munchkin-Spielerdenken. Innerweltlich ist das Bullshit wenn man auf der anderen Seite auf "Realismus" pocht. Ich nehm jetzt mal das Kunstfälscher Beispiel. Das verlangt extrem spezialiertes Wissen. Farbherstellung (wenns z.B. ein alter Meister ist), alte Leinwand (die altersbestimmenden Methoden zumindest etwas entgegen setzen kann), Maltechnik und Vorwissen wenn man nicht nur einfach abmalen will sondern ein "neues" z.B. bisher verschollenes Werk eines bekannten Künstlers malen will. Alles andere wäre Unsinn wenn es schon bei Damian Knight im Büro hängt oder im Museum. Und dann setzt man das ungeprüft auf Ebay? Oder wie will der Magier das dann mal eben verkaufen? Noninvasive Techniken dürften bei der Datierung und Klassifizierung von Bildern deutlich besser geworden sein und im Zweifelsfall beschwört der andere lustige Magier einen anderen Geist der es untersucht... Oh guck mal Weissagung oder: "Eine Frage lieber Ratgebergeist. Ist das Bild ein Original?" Weil, was der Spieler kann... Das Argument hinkt genauso wie die alte Diskussion "da klau ich lieber Autos wenn ich ein Hacker bin (SR4 iirc )". Außerdem siehst du Sinne und Technikverständnis als gemeinsame Packung. Muß es aber nicht sein. Aber wenn man grundsätzlich von 12er Geistern ausgeht ist das entweder rein hypothetisches Gerechne oder die Runde hat ein hohes Powerniveau und ist erschreckend unkreativ. Frei nach dem Motto "Oh, ich habe die höheren Mysterien studiert, Erleuchtung erlangt und 30 Jahre meines Lebens Magie studiert um ein Kunstfälscher zu werden. Yeah."1 point
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Bei einigen Traditionen/Schutzgeistern mit verpflichtender Metamagie bei der ersten Initiation gibt es Wege die drum herum führen. Zumindest im SG. Bei bestimmten Traditionen im FA würde ich imho sagen das sie nicht mit Aspektmagier kombiniert werden können. Oder der Aspekt der Tradition fällt weg wenn kein Beschwören möglich ist... Eventuell wird da im deutschen Text dann was erratiert. Wäre wünschenswert. Eventuell kann man aber einen Extra-Thread zu Forbidden Arcana aufmachen um hier nicht weiter KFKA Magie zu sprengen . BTW wenn du mal eine wirklich blöde Fertigkeit/Quality lesen willst guck dir mal Astral bouncer an . Da wurde sich auch in Amiland massiv drüber aufgeregt. Einige Kombos sind sehr übel aber es gibt auch schöne Sachen die nette kleine Gimmicks bieten, Fluff unterstützen und interessante Charaktere ermöglichen. Munchkin/Powergamer/UBER Kombos muss man in seinen Runden absägen... Außer alle wollen so spielen .1 point
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So... die Spielrunde ist gelaufen. Zusätzlich zum Magier ist auch noch der Spieler des Deckers ausgefallen. Da sich die Charaktere derzeit in der Kanalisation unter Seattle aufhalten, habe ich kurzerhand ein Sammelbecken geöffnet und der Wasserschwall (bzw. Gülleschwall... ) hat die Charaktere einfach mitgerissen. Als sie dann in eine Kaverne gespült wurden, haben halt ganz zufällig die Charaktere der abwesenden Spieler gefehlt. Nach einer Schilderung der Aussichtslosigkeit einer Suche nach den Vermissten überliesen die restlichen Spieler dann die Vermissten ihrem Schicksal... ("die finden schon selbst ihren Weg wieder zurück an die Oberfläche") und der Run wurde fortgesetzt. Nach einigen Zwischenfällen (unterirdische Drogenplantage und Kanalkrake - die war sehr geil) fanden die Runner dann den Unterschlupf des Hauptantagonisten. Der war nicht da... dafür sein Chefbeschaffer. Nach einem epischen Kampf konnten die Runner ihn dann erledigen und fanden auch entsprechende Hinweise, dass der Hauptantagonist abwesend war und sie nur seine rechte Hand erledigt haben. Aber der Auftrag ist erfüllt... und der Hauptantagonist/Erzfeind wird in einem späteren Run wieder auftauchen.1 point
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Falls du aus dem Koffer noch was nettes machen möchtest. Ich habe letztens für einen NPC der viel reist eine Kofferdrohne gebraucht. (wer schleppt schon selber) und da es keine gab, habe ich einfach hier die erfunden. S-K "World Tour" Kofferdrohne [Kleine Drohne|Handl.2|Geschw.1B|Beschl.1|Rumpf 2|Panz.3|Pilot 2|Sensor 2|Verf.2|Preis 500/1000Nuyen] Gibt es in verschiedenen Größen, eine fürs Handgepäck, und einmal in Koffer Ausführung. Die Kofferdrohne ist ein Hartschalenkoffer mit leichter Panzerung (man weiß ja wie am Flughafen mit Gepäck umgegangen wird.) Außerdem hat sie ordentliche Sensoren und Pilotsoftware um Fluggästen auf dem überfüllten Flughafen effektiv auszuweichen und sich ordnungsgemäß selbst zu parken sowie ihren Besitzer zu identifizieren. Sie besitzt ein Biometrisches Magschloss Stufe 2 und wiegt dank der speziellen Verbundkunststoffe aus denen sie gemacht ist nur lächerliche 2,5 Kg.(1Kg die Handgepäck Variante)1 point
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Was ich mir wünschen würde, wäre ein Band der sich mit Hexen, besonders mit denen aus Arkham im Speziellen beschäftigen würde. Damit meine ich Ihre Historie (Ursprung in Europa -> Ankunft in Amerika -> Verfolgung -> Überleben bis heute (gerne bis NOW)) Rituale und Netzwerke. Ich habe den Band "Arkham - Hexenstadt am Miskatonic" zwar, aber nie gelesen. Ein guter Freund beschäftigte sich aber mit dem Buch weil er hoffte viel über die Hexenwelt in der Stadt zu erfahren, war dann doch recht enttäuscht. Im Prinzip steht drin "Hey es gibt diese paar übrig gebliebenen Hexen aber lege dich gar nicht erst mit denen an. Am besten lässt der SL sie gleich raus". Ich finde die neue Edition wäre doch eine tolle Möglichkeit dass Ganze mal wieder aufzugreifen. Geschichte der Hexen von der Antike bis Jetzt, wen sie dienen und mit Schwerpunkt auf die Hexen in Lovecraft Country (Ohne die regionalen Hexen bei uns zu vergessen). Toll wäre es auch die Hexen nicht zuuuuu fiktiv zu gestalten und sie mit realen Fakten zu verknüpfen. So hat man weiter Anhaltspunkte zu Recherche. In kleinen schwarzen Kästen informiert man dann z.B. über Ereignisse die mit ihnen in Verbindung stehen könnten.1 point
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Die Instrumente des Spielleiters und die Alchemie in der Prager Kampagne Da die Prager Kampagne viele zusätzliche Elemente, wie das Wirken von Alchemie beinhaltet, habe ich als Spielleiter mir auch darüber Gedanken gemacht, wie man dies am Spieltisch gut umsetzen könnte. (Ich bin grade dabei einen spielbericht zu verfassen, dauert aber noch. für zwischendurch meine Utensilien.) Literatur Zuerst kommt im ersten Abenteuer relativ viel okkulte Literatur vor. Wie bereits in anderen Abenteuern hab ich deshalb zuerst wieder Miniaturbücher angefertigt, damit die Spieler etwas in der Hand haben, wenn sie ein solches Werk finden. In den Seiten der Bücher lässt sich gut vermerken, was das Studium des Buches bringt und wer es bereits gelesen hat. Da das Buch Simon Magus eine zentrale Rolle spielt in dieser Kampagne spielt, habe ich dieses etwas aufwändiger gestaltet und das vergilbte Papier noch mit einem Leineneinband versehen. Ich hatte auch die Idee zumindest einen Spieler Notizen – also Tagebuch – führen zu lassen, das meine Gruppe sich nicht sehr regelmäßig trifft und sie bis zum nächsten mal nicht alles wieder vergessen haben sollten. Deshalb habe ich ein paar A6-Hefte mitgebracht. Da einer der Spieler dies wirklich äußerst liebevoll und detailliert gemacht hat, habe ich auch sein "Reisejournal" mit leinen eingebunden. Präparate Da die Spieler im Verlauf der Kampagne wahrscheinlich selbst das eine oder andere alchemistische Präparat herstellen werden, habe ich mir vor allem um diese Gedanken gemacht, speziell um Props die eben in irgendeiner Form essbar oder trinkbar sind. Brausepulver eignet sich für pulvrige Substanzen super. Für Tränke habe ich mir auf Amazon ein paar kleine Fläschchen bestellt (10€ für 20 Fläschchen sind ok denke ich). Wenn man diese mit färbigen Getränken füllt, sieht das echt was gleich. Da ich auch eine "ungewöhnlichere" Form des konsumierbaren Präparats wollte, habe ich mir essbare Steine aus Zucker geholt. Nicht teuer schauen aber gut aus. Wenn die Charaktere dann beginnen Steine essen zu müssen wird das ganze sicher lustig. Die Alchemieleiste Das Alchemieniveau der Stadt legt fest, wie gut die Charaktere (und alle anderen) mit der Alchemie umgehen können. Später wird es auch als Art dramatischer Countdown dienen. Um das Ganze anschaulicher zu gestalten habe ich für meine Spieler eine etwa 50 cm große Alchemieleiste gemacht, auf der das Alchemieniveau durch einen Schiebregler markiert wird. Als ganz besonderes daramturgisches Mittel habe ich die Leiste bei 50% unterbrochen und sie dann auf der Rückseite weitergeführt. Auf der Vorderseite sieht alles noch ganz nett aus (mit Laborequipment etc.). Wenn das Niveau dann plötzlich sprunghaft ansteigt, drehe ich die Leiste um, wo sich dann die Gestaltung etwas feindseliger ist und den Charakteren hoffentlich klar wird, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.1 point
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