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Showing content with the highest reputation on 02/17/2018 in Posts

  1. 2 points
  2. Ich finde die gewünschte Unterscheidung zwischen Charakterklassen allerdings dann sehr inkonsequent gewünscht und umgesetzt. Denn seiehen wir ehrlich: das war in SR123 nur Rigger/Decker vs Rest. Die Hybridmöglichkeiten für Magier, Faces, Medics, Skillmonkeys, Einbrecher, Mechanics etc waren dann deutlich massiver ... und nur selten bis gar nicht kritisiert. - Warum darf jeder Panzerung tragen? Warum ist das nicht das alleinige Vorrecht des Sams? Warum darf selbst der Skillmonkey über eine sehr vernünftige Panzerung verfügen (auch wenn der Straßensamurai wahrscheinlich die höchste Panzerung hat)? - Warum darf jeder soziale Fertigkeiten steigern? Warum ist das nicht das alleinige Vorrecht des Face? Warum darf selbst der Sam ein paar vernünftige Attribute und Fertigkeiten darin haben, welche in vielen Fällen helfen und ausreichen (auch wenn natürlich der Pornomancer alles mit 40 Würfel wegrollt? [etc] - Warum darf sich der Straßensamurai bereits für wenige tausend Nuyen schon in SR1235 (und erst recht in SR4) vercybern und seine Kampffähigkeiten langsam steigern (egal ob das jetzt auf einem Hybridkonzept beruht oder auf weiter begrenzten Ressourcen), aber gerade in SR123 müssen Decker und Rigger extrem hohe finanzielle Einstiegshürden haben, bevor sie leidlich kompetent waren in ihrem Spezialgebiet (In SR3 hat man mit einem Sigmadeck und 3er Programmen nicht wirklich etwas schattiges machen können). Warum hat in den letzten 20 Jahren von Shadowrun niemand ein Problem damit, daß man Erste Hilfe, Schußwaffen, Panzerung, Einbruchsausrüstng, Ermittlungen, soziale Fertigkeiten, Wissens/technische Fähigkeiten und vor allem magische Fähigkeiten fast beliebig kombinieren kann - aber beim Hacken und Riggen gehen die Klappen runter? Ich kann mich hyperspezialisieren, ich kann sowas machen wie sehr gut trainiertes Primärgebiet und gut ausgefülltes Sekundärgebiet, ich kann auf verschiedenen Hochzeiten gleichzeitig tanzen oder ich kann ein Jack-of-all-Trades sein, der nichts wirklich kann. Außer beim Riggen/Decken? Warum? Warum werden überall Hybridkonzepte akzeptiert und gespielt, außer gerade bei diesen zwei Archetypen? Und bitte fangt nicht an mit "Ja, aber das war in SR123 schon so". ###################################################### Weiter oben wird abgesprochen, daß klassenbasierte Systeme besser balanciert werden können. Welche denn? Also vor allem so regeltechnisch intensive Systeme wie Shadowrun? , DSA234, DnD (345) und Pathfinder sind es definitiv nicht, als die größten und wohl bekanntesten Vertreter von Klassensystemen.
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  3. Nur, dass man das nicht vergleichen kann. Die Maschine besteht ja aus jederzeit auswechselbaren Komponenten. Wenn die 3 Jahre lang Kaputt im Keller steht, und man die defekten Teile ersetzt, läuft die normalerweise wieder, als wäre nichts geschehen. Und da kann man nach Belieben Auswechseln und Reparieren, im Gegensatz zu dem anfälligen Fleisch :-]
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  4. Hier der Text, wie er in der veröffentlichten Version erschienen ist. Lieber Freund, fürwahr, Du tatest gut daran, mir von diesen Dingen zu berichten. Ich bin gezwungen, eines meiner Gelübde zu brechen, wenn ich Dir von den geheimen Kirchenarchiven im Vatikan berichte. Die zahllosen heidnischen Schriftstücke dort sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht worden, doch um die Wege des Versuchers zu begreifen, wurde es einer Gruppe ausgewählter Schüler, zu denen auch ich gehörte, gestattet, die Dokumente vorchristlicher Kulturen zu studieren. Du wirst das Entsetzen begreifen, das mich überkam, als ich feststellte, dass Dein Bericht grausige Parallelen aufweist zu dem furchtbarsten Werk, welches ich in meiner Jugend dort fand. Die Geschichte des Buches ist so beunruhigend, dass ich sie Dir an einer Warnung statt berichte. Das Werk hat keinen mir bekannten Namen, obgleich unvollständige Abschriften unter verschiedenen Namen existieren sollen. Ich habe dieses Buch nie in Gänze zu studieren gewagt, sondern immer nur einzelne Passagen gelesen. Es heißt, das Werk wäre von einem Mönch in einem Kloster in das Lateinische übersetzt worden. Das Original soll in einer uralten Sprache geschrieben worden sein, und der Legende nach durfte es niemals dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Andere Quellen behaupten, etwas habe den Mönch nachts besucht und ihm seine Verse diktiert. Das Wissen um die blasphemischen Dinge, die dort berichtet werden, soll schwache Geister unweigerlich in den Wahnsinn getrieben haben. Doch nun zu Deiner Vermutung und den Parallelen. Alle diese Gedanken von Zeremonien, für die die Erdposition zur Sonne und die Sternenkonstellation wichtig sind, all diese Riten, für die der Autor scheinbar gewisse anatomische Anomalien voraussetzt, stimmen mit den von Dir beschriebenen überein! Manche von uns glaubten, dass Bruchstücke dieser archaischen Riten in verzerrter Form in beinahe allen okkulten Schriftstücken wiederzufinden sind, so dass man von einem Urbuch des geheimen Wissens sprechen könnte. Außer unserer Freundschaft hatte ich daher noch einen anderen Grund, dich in diese Geheimnisse einzuweihen. Denn falls Du, wie ich vermute, Dein Wissen um solche Mythen aus einem Exemplar dieses Buches erhalten hast, so sollst Du Dir seiner Bedeutsamkeit für uns bewusst sein. Achte auf die Andeutungen über die „Flucht“ oder „Verbannung“ eines Volkes. Sollten diese Hinweise auftauchen, so zögere nicht, Deine Quelle zu uns zu senden. Denn schwache Menschen verfallen leicht diesem Irrglauben und könnten sich selbst wie andere auch im Glauben an die Realität des Geschilderten zu Schaden bringen. HB PS: Im Zusammenhang mit Deinem Brief erinnere ich mich eines Fragments, das Bischof Remidues von Chur zugeschrieben wird, welches von dem Prozess gegen einen ungewöhnlichen „Hexer“ berichtet. Der Text gelangte wohl aufgrund einiger Unklarheiten nicht in das Gesetzbuch „Lex Remidii“, unter anderem auch wegen des eigentümlichen und als Fallbeispiel ungeeigneten Geständnisses des Angeklagten. Darin behauptet der Mann, dessen Anklage mit dem Wort „Wechselbalg“ verbunden ist, einem vertriebenen Volk von den Sternen zu dienen, welches die Körper von Mensch und Tier zur Wohnung nähme und deren Seelen ewiger Verdammnis anheimfallen ließe. Auffällig ist, dass der Angeklagte keiner der üblichen Vorstellungen von Teufeln und Dämonen anhängt, sondern für derlei Dinge nur Verachtung zeigt, denn er besäße bereits das wahre ewige Leben und sei in der Magie unterwiesen worden, um seinem Herrn dienen zu können. Gib auf Dich Acht!
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  5. Oder der mit dem Angriff / Schleicherdongle... das aber auch erst mit späteren Büchern , nicht mit dem GRW (vielleicht um Regel-Lücken zu füllen , ähnlich wie der interne Router als 'ware) JahtaHey Medizinmann
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  6. Höflichkeit ist auch ein Konzept aus der Steinzeit. Muß dann wohl schlecht sein... Ist halt so - du bist einer der wenigen, die sich - jetzt - mal getraut haben zu sagen, dass sie einfach für Charakterklassen sind. Damit ist es eine Stilfrage, bei der es kein richtig oder falsch gibt. "Früher wars aber so, und das war besser" ist dagegen kein Argument. Wo wir aber schon bei mittelmäßigem Diskussionsstil sind, möchtest du anscheinend nicht zurückstehen: Das ist nämlich dein Standardargument, wenn Leute mal anderer Meinung sind. Denen wird quasi immer unterstellt, pöhse Powergamer oder ähnliches zu sein. Legitime Motive gibts nicht, nur der Wunsch, besser zu sein. Das ist entweder diffamierend oder phantasielos, und letzteres glaube ich bei dir natürlich nicht. Geht dann auch gleich weiter hiermit: Ähm, nein? Natürlich, wenn ich einen Decker/Schleicher-Hybriden spielen möchte, dann soll der beides können. Aber es ist doch wohl klar, dass er beides dafür halt weniger gut kann. Geht ja auch gar nicht anders. Mal angenommen, Decks würden günstiger und für Hobby-Decker bezahlbar, dann wäre es möglich, "nebenbei" zu hacken und noch was anderes zu können. Aaaaber der reine Decker spart das Geld ja auch und kann es entweder in ein krasseres Deck investieren oder in einen Zerebralbooster - er ist damit der bessere Decker (dass die ach so tollen Matrixregeln anscheinend nur spielbar sind, wenn man seinen Decker ausmaximiert (siehe JEDEN Charakterbauthread zum Thema), steht auf einem anderen Blatt). Wie gesagt, das ist erstmal eine Stilfrage. Ob man sich davon besseres Balancing erhoffen kann, weiß ich aber nicht. Natürlich ist es in offenen an vielen Stellen schwieriger. Aber SR ist dann ja auch nichts halbes und nichts ganzes, möchte hier und da Mauern hochziehen, woanders aber nicht und scheitert beim Balancing insgesamt. Du sagst selbst, dass es zu vielen seltsamen Dingen führt. Wer als Kämpfer sich ein zweites Standbein sucht, kann damit gut durchkommen. Stealth, Sozial oder was ausgefallenes, geht alles. Ein Hacker kann das eigentlich überhaupt nicht. Die hohe Mauer führt ja dazu, dass er erstmal einige Grundvoraussetzungen erfüllen muss, um überhaupt (!) hacken zu können. Ein Deck - teuer. Attribute zumindest einige in entsprechende Richtung, eine Fertigkeitengruppe, etc. Und weil die Mauer dank der neuen Matrixregeln sehr hoch ist, reicht hier die Grundausstattung nicht. Wer höherstufige Kommlinks hacken oder mal ein paar Runden in einem mittleren Host unentdeckt bleiben will, der braucht krasse Werte, die ein zweites Standbein fast schon verbieten. Das ist der Preis für die Einführung hoher Schranken aus Angst, dass niedrigere Schranken auch von anderen SCs übersprungen werden. Wie in SR4, wo man mit mittelteuren Links zumindest ein bisschen hacken konnte. Was ist daran aber nun besser? Ganz einfach. Ein Hobby-Hacker wird nie so gut sein wie ein Profi. Kein Einbruch im Konzernhost. Aber er kann den Decker unterstützen, sodass der nicht immer nur alleine sein Ding durchziehen muss. Teamplay, Rollenspiel, sowas. Und es verhindert auch einen weiteren hässlichen Nebeneffekt der Spezialisierung. Nicht nur muss jede Gruppe einen Magier und einen Hacker haben, selbst für kleinere Runs. Das größere Problem ist, wenn der mal ausfällt. Wir hatten letztens wieder eine typische Situation, wo die Matrix eine etwas wichtigere Rolle spielte an einer Stelle. Es war völlig klar: Wessen Decker zuerst down ist, verliert. Alternativlos. Die Gruppe ohne Decker ist der anderen danach schutzlos ausgeliefert (ähnlich wie bei Magiern und ihren Geistern). Der Sieger muss nur eine handvoll Kampfrunden den Kopf unten halten, bis der Decker kurz alles zerschossen hat, was der Gegner so mitgebracht hat. Wenn es aber nicht nur Profis, sondern Abstufungen gibt und jemand eine Supportrolle spielt, kann er sowas als Backup verhindern oder zumindest abmildern. Ein typischer Effekt bei zu hoher Spezialisierung ist aber, dass es auf alles oder nichts hinausläuft.
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  7. Was hast du den vor? Als SC oder NSC? Als SC würde ich sagen: Vergiss es lieber. Einen Cyberzombie zu erschaffen würde viel zu viel Ressourcen verschlingen als das man es mit den Erschaffungs Regeln auch nur ansatzweise abbilden könnte. Dazu kommt dann noch das drumherum wie Magierteam und so weiter dazu das nötig ist um den Cyberzombie überhaupt erst möglich zu machen. Als NSC: Einfach ein wenig Kreativ sein. Stopf ihn mit Cyberware und Bioware voll bis du meinst da passt nix mehr rein. Für einen NSC kann so etwas in meinen Augen als Künstlerische Freiheit laufen. Da muss nicht alles ins kleinste Detail mit Regeln belegt sein. Solltest nur aufpassen das deine Runde dem auch gewachsen ist. So ein Cyberzombie kann ganz schön böse sein.
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  8. Ich habe tatsächlich Pegasus angeschrieben und mitgeteilt bekommen, dass man keine Ersatzteile vorhalten wird, aber Anfragen so lange wie noch Material vorhanden ist, bedienen wird. Das war eine ehrlich und schnell gelieferte Antwort. Kann man ja auch mal anerkennen Die Empfehlung ist also, wenn man sich aktuell mit Produkten eindeckt, schnell aufmachen und Qualitätskontrolle durchführen, damit man zur Not noch an deutsches Ersatzmaterial kommen kann.
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  9. Deck oder Commlink? Nun bei Ankunft von SR4 war ich angepisst, schließlich kannte ich Decker seit der ersten Edition bzw. Johnny Menomic. Zunächst war ich SR5 dankbar für die Rückkehr des Decks, aber da es bloß ein besseres Pad ist, ist's auch schon wieder egal. Mir wäre auch recht gewesen, wenn ein Decker einfach zusätzlich zu einem Commlink schweineteure Komponenten, also Programmslots, Schleicher und Angriff etc. hinzukaufen/illegal draufstöpseln hätte müssen, um seinem Geschäft als Matrixninja oder -Rüpel nachkommen zu können. Die Preise für dieses aufgemotzte Commlink hätte ich aber letztendlich auch dort angesiedelt, wo die Decks von der Stange heute stehen. Warum? Weil wenn das Ding gerade mal 50K kostet, dann gleichen Decker dem Straßensamurai, nur fehlt ihnen eben beim Start beispielsweise ein heißes Fahrzeug. Nicht stimmig. Jeder "Beruf" kann und sollte seine Berechtigung haben. Das Problem ist vielmehr, dass Matrix und Hacking von Spieler und SL einiges an Kopfarbeit (und Wohlwollen seitens des SL) abverlangen, damit der Hacker mit seiner Spezialisierung im 08/15-Kampf was beisteuern kann. So a la der Samurai schießt, der Magier brät sich einen Manabolzen und der Hacker knipst die Cyberaugen des Gegners aus. Presto, jeder ist in der Meatworld erfolgreich und alle mit ihrer "Spezialisierung". Leider aber braucht das eben viel Fantasie und Regelkenntnis seitens der Matrix-Akteure in dem Fall. Mich stört mehr, dass man sich kein eigenes Deck oder Programme basteln kann bzw dass Decker sich ein Gerät von der Stange zu kaufen scheinen. Ein Satz wie etwa: "Die meisten Decker bauen ihr erstes Deck jahrelang aus Einzelteilen der verschiedensten Geräte zusammen. Der Einfachheit halber entsprechen Kosten und Werte dafür jenen der käuflichen Cyberdecks, welche nur wenigen Konzernbürgen mit entsprechenden Lizenzen zur Verfügung gestellt werden. Natürlich kann ihr Charakter auch ein solches aus seinem früheren Konzernleben illegal mitgenommen bzw. einem Konzernbürger entwendet und modifiziert haben." fehlt mir einfach. Nun, Shadowrun ist halt kein Wurlitzer und es verhält sich wie mit der Demokratie: "Es ist kein perfektes System, aber das beste, das es gibt!".
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  10. Ich frage mich ob da der Ingame Fluff/der Canon nicht der Outgame Idee : Wir bringen wieder Decks ins Spiel ! gefolgt ist Man hätte auch die SR4A Geschichte weiter nachfolgen können (Decks gab es bis 2060 , danach und mit dem neuen Matrixcrash sind die Dinger Obsolet geworden und alles was früher ein Deck konnte, kann jetzt ein Comlink ( Vergleichbar mit : alles was ein PC /Laptopp bis 2015 kann, kann ab 2015 auch ein Smartphone ) das wäre (ImO) genauso Nachvollziehbar gewesen also als Ikonischer Gegenstand... Ja , ich sehe die Nostalgie herausblitzen (Ich hab's mir ja auch schon gedach ) Hough Medizinmann
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  11. Ich stehe irgendwo zwischen Sam und Corpheus was das Thema Charakterklassen angeht. Ich mag an SR, dass grundsätzlich hybride Charakterkonzepte möglich sind, aber eben auch, dass Experten, die sich auf einen Bereich spezialisieren und somit freiwillig einschränken, darin immer deutlich besser sind hybrid ausgelegte Charaktere. Da der Kampf in der Regel in SR ein wesentliches Element ist (das zudem immer echte Spielzeit beansprucht) sollte jeder Charakter, der nicht auf Kampf spezialisiert ist, sinnvollerweise irgendein Konzept benutzen, was ihn in Kampfsituationen nicht aufs ausschließliche Zuschauen beschränkt. Das heißt, Nicht-Kämpfer sind immer mindestens hybrid ausgelegt. Wie stark man das nun treibt, ist jedem selbst überlassen. Aber das es generell "Rollen" (aka Klassen) gibt, finde ich hilfreich, auch als Spielleiter, um Runs ensprechend so gestalten zu können, dass jede Rolle ausreichend Chancen für das Spotlight bekommt bzw. auch mal eine bestimmte Rolle belohnt wird, weil sie entweder besonders hybrid oder besonders spezialisiert ist. Daher mag ich an SR das beides geht. Stark hybride Charaktere und stark spezialisierte (limitierte) Rollen. Der Decker ist aber in der Tat auch für meinen Geschmack zu hart limitiert. Was wie gesagt besonders durch die extrem harten Sicherheitskonzepte der neuen Matrix in Kombination mit den scheiss teuren Decks in Kombination bewirkt wird. Also wer mehr als ein paar Geräte von Passanten und schlecht ausgestatteten Sicherheitsleuten hacken will, der braucht geboostete Skills, geboostete Attribute und scheiss teure Ausrüstung. Apropo "geboostet". Mit Anarchy (zumindest mit der von unserer Gruppe aktiv gespielten modifizierten Version) sind all diese Probleme gut gelöst und nicht mehr existent
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  12. Wer braucht mit genug LSD noch Internet? Das ist das karmische World Wide Web. Eins mit Allem, Bruder .
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  13. Hallo zusammen, falls meine Spielgruppe hier wider Erwarten im Forum unterwegs sein sollte: Konoha, Shape, Luke, Coverta nicht weiterlesen. Sonst freue ich mich natürlich über jedes Feedback, falls sich irgendwo gigantische Logiklöcher auftun, oder ich etwas übersehen haben sollte. Kurz zum Hintergrund der Mission: Die Firma Genére Fashion ist ein relativ kleines Unternehmen mit einer Zentrale in (der Name lässt es vermuten) Paris, Frankreich. An sich wäre die Firma nicht weiter von Bedeutung, aber sie hält einen exklusiven Vertrag mit Pathfinder Multimedia, die Kostüme für deren Filmproduktionen zu fertigen (Der Chef Matthieu Genére hatte das Glück auf einer Modenschau in Paris einige Stars und deren Manager zu beeindrucken, die daraufhin alle Hebel in Bewegung setzten um einen solchen Vertrag auf die Beine zu stellen. Pathfinder kommt so etwas eigentlich ganz recht, durch einen Vertrag mit einem kleinen Unternehmen können sie sich in der PR-Schiene als Unterstützer des "kleinen Mannes" präsentieren, und nebenher noch Einfluss auf einen aufstrebenden Konzern in Europa zu nehmen und damit die dortige Präsenz auszubauen. Der Vertrag läuft in diesem Jahr aus und soll neu verhandelt werden, Kern des neuen Vertrages soll die Eröffnung einer Zweigstelle im frisch wieder für zivilisiert erklärten Chicago sein. Horizon kann damit neben Truman Technologies noch weiteren Einfluss auf die Entwicklung in der Stadt nehmen und sich als "Bringer neuer Arbeitsplätze" ausrufen. Genug Gründe also für einige rivalisierende Unternehmen (vor allem aus der Kleidungsbranche) die Verhandlungen zu sabotieren. Matthieu erhält also diverse mehr oder weniger verschleierte Drohungen. Matthieu hat zwei Töchter, die mit ihm im Unternehmen arbeiten, Julie und Josephine. Beide reisen mit zu den Verhandlungen, wollen aber die Gelegenheit nutzen den "Wirtschaftsstandort" Chicago näher kennen zu lernen. Da Matthieu um seine Töchter fürchtet, heuert er über Kontakte Leibwächter an. Auftritt meiner Gruppe. Der Rahmen des Leibwächterjobs besteht darin, dass die Gruppe beide Mädchen morgens in ihrem Hotel abholen, durch die Stadt begleiten und nachts wieder zurück bringen. Im Hotel selber werden sie nicht gebraucht, da es genug Hotelsicherheit gibt. Julie und Josephine bleiben 3 Tage in Chicago. Der erste Tag beginnt also am Flughafen mit einer ganzen Menge Gepäck und einer Fahrt zum Hotel bei der die Gruppe eventuell schon auf Verfolger aufmerksam wird. Nach dem Hotel geht es in den Korridor und einige "Marktplätze" zu erkunden und das ein oder andere Souvenir zu erwerben. Hauptstandort wird das Makers Collective aus den Missions, hier soll es vor allem um ein bisschen Ortsbegehung, den ein oder anderen Taschendieb und erneut Hinweise auf Verfolger gehen. Eventuell wollen die Mädchen (aus Abenteuerkitzel) noch auf den Schmuggelmarkt am Midway Flughafen (für mich besonders spannend, da die Gruppe hier schon einmal eingebrochen ist und die Schmuggelbanden um Ausrüstung im Wert von ein paar Tausend Nuyen erleichtert haben). Der Abend soll dann in einer mafiageführten Jazzbar ausklingen, Hauptproblem, der Laden ist voll und die Gruppe wird nicht reingelassen. Wenn sie dann doch reinkommen und sich den Auftritt von "Muddy Waters Jr. Jr. and the Band" ansehen, versucht ein Magier aus der Runnergruppe, die bereits seit dem Flughafen auf der Spur der Mädchen ist, eine der beiden durch einen Beeinflussungszauber dazu zu bringen, sich von der Gruppe unauffällig zu entfernen und dann draußen den wartenden Entführern in die Arme zu laufen. Wenn alles gut läuft, geht es danach zurück ins Hotel. Am zweiten Tag besucht Josephine wieder einige Orte in Chicago (hier habe ich noch nichts weiter eingeplant, außer vielleicht einer unangehmen Begegnung mit einer Gang), während Julie sich zu einem Mittagessen mit ihrem "Freund" trifft. Dieser ist auch in Chicago, da er auch auf die "Nuke Party" (Name noch nicht final) will (Die Party soll das Ende des Jobs einleiten mit ner Menge Suff und lauter Utz-Utz Musik). Der "Freund" ist eigentlich gar keiner und erpresst Julie mit Material, dass beweist, dass ihr Vater in Indien viel Geld in eine Firma gesteckt hat, die sich am Ende nur als Strohfirma eines Warlords entpuppte. Wenn das rauskommt, wäre der Ruf von Genére Fashion ziemlich sicher dahin ohne teuren Einsatz von Spin-Doktoren und ähnlichem. Der "Freund" arbeitet mit einem Decker in Annecy zusammen, um sich abzusichern (das übliche, wenn ihm etwas zustößt, werden die Infos rausgehauen). Je nachdem wie sozial sich die Gruppe fühlt, gibts da noch einen kurzen Abstecher nach der Mission. Der Abend klingt dann wieder ganz entspannt im Club "Whiplash" zu den Thrashmetalklängen der Troll-Band "Panzer" aus. Je nachdem wie fit die feindliche Runnergruppe zu diesem Zeitpunkt noch ist, versuchen sie nochmal die Töchter zu entführen, indem sie den Feueralarm auslösen und im Chaos versuchen eine oder beide Frauen einzusacken. Danach wieder ab ins Hotel. Am nächsten Tag geht es erst am Abend zur "Nuke Party" wieder los, die beiden Damen genießen die Ruhe im Spa-Bereich des Hotels. Wenn meine Gruppe bisher ohne große Verletzungen durch alles durchgekommen ist, tritt Julie an sie heran, um auf einen Run mitgenommen zu werden (oder sie hat einen angenommen, inspiriert durch die Gruppe und braucht jetzt Hilfe). Der Run wäre dann auf eine kleine Anlage eines Konzerns, angeblich ein simpler Auftrag zum Stehlen eines Prototyps, der dann aber doch etwas feuriger wird. Die "Nuke Party" ist ein Szene-Event für reiche Kinder und auch über die UCAS hinaus bekannt (schon allein für den Thrill so "dicht" an der Strahlungszone zu sein und sich wie ein Squatter zu fühlen) gilt natürlich ein strikter Straßenkleidungsdresscode und ein Waffenverbot über Pistolengröße, die Sicherheit übernimmt eine örtliche Gang. Eventuell taucht der "Freund" von Julie nochmal für etwas Drama. Ansonsten sind aber nur die üblichen Probleme, dass die Gruppe gebeten wird einem guten Bekannten beim Reinkommen zu helfen und Belästigungen der beiden Damen. Um zum Finale noch ein wenig die Paranoia anzustoßen befindet sich auf der Party unter den Angestellten vom Service/Gästen und Gangern noch eine weitere Runnergruppe, die aber ein komplett anderes Ziel als die beiden Mädchen haben. Deren Primärziel ist es, möglichst viele Partybesucher abzufüllen/Drogen unterzujubeln um wenig Widerstand bei ihrer Extraktion zu haben. Wenn alles gut läuft, bringt die Gruppe beide Mädchen am Morgen des vierten Tages wohlbehalten zurück zum Flughafen.
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  14. Warum heuert der besorgte und reiche Vater keine Profis an? Also keine Runner sondern Personenschützer mit Brief und Siegel? Hier könnten die SC's als Sub-Subunternehmer auftreten und müssen den Schutzpersonen, erfolgreich vorgaukeln, dass sie tatsächlich Profis sind. Wann wird während des Aufenthalts wird eigentlich gearbeitet? Welche Rolle füllen die beiden Frauen im Konzern aus? Was sich dann mit obiger Frage überschneidet. Vielleicht arbeitete die Eine als Photographin und als Talentsucher für Models welche zur Marke passen. Womit man auch erklärt hätte, warum die so viel in der Stadt unterwegs sind. Beinflussungszauber sind nett, aber eher kritisch zu sehen. Mit Comlinks fällt es dann auch den Leibwächtern sofort auf, wenn die Schutzperson sich absetzt. Warum sollten die Schutzpersonen sich auf einen ,Run' mitnehmen lassen? Warum sollten sie überhaupt mitbekommen, dass ihre Personenschützer keine Personenschützer sind? Sich dann noch weiter mit Schwerverbrechern abgeben? Obendrein auch noch bei deren Schwerverbrechen mitmachen wollen? Die Party am Schluss, wieder überlässt man die Sicherheit Illegalen. Ansonsten, die beiden Frauen brauchen dringend Charakter. Was wollen sie vor Ort, was wollen sie nicht, welche Vorlieben und Abneigungen haben sie? Schon das du ständige zwischen Damen, Mädchen und Frauen wechselst, die einmal im Konzern arbeiten, dann wichtig genug sind dass sie erpresst werden, dann bei Schwerverbrechen entweder mitmachen oder diese selbst begehen wollen, arbeiten aber eigentlich nur Party machen lässt mich darauf schließen, dass du da noch einiges an Arbeit in diese NSC's stecken solltest.
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