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Hörenswertes dystopisches Hörspiel zum Thema Digitale Entgiftung und Künstlicher Intelligenz: Folge 1 https://www.deutschlandfunk.de/kurzgeschichten-ueber-digitale-entgiftung-detox-episode-1.684.de.html?dram:article_id=434536 Folge 2 https://www.deutschlandfunk.de/kurzgeschichten-ueber-digitale-entgiftung-detox-episode-2.684.de.html?dram:article_id=434546 Folge 3 https://www.deutschlandfunk.de/kurzgeschichten-ueber-digitale-entgiftung-detox-episode-3.684.de.html?dram:article_id=434555 Folge 4 https://www.deutschlandfunk.de/kurzgeschichten-ueber-digitale-entgiftung-detox-episode-4.684.de.html?dram:article_id=434602 Wer sich für den neuen realen Trend zum "Digital Detox" interessiert: https://www.mdr.de/kultur/digitales-entgiften-digital-detox-100.html https://www.stern.de/gesundheit/digital-detox--8-tipps-fuer-das-moderne-entgiften-7936384.html1 point
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3 reicht immer noch für nichts. Was hast du denn damit vor? RAW ist das ganze ziemlich eindeutig. Alles andere musst du mit deiner Gruppe klären.1 point
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Bravo! Vielen Dank an euch beide, das hilft der Community! Guten Rutsch, NT1 point
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Generell haben gemischte Paare in solchen sozialen Ausgangslagen wenig zu lachen. Das ist universell und trifft auf Schwarz-Weiße Beziehungen in den USA ebenso zu wie auf deutsch-/türkischstämmige Paare in Deutschland, oder katholisch/protestantische Paare in Deutschland vor 60 Jahren. Da Shadowrun sich bei den Rassebeziehungen sehr an den USA orientiert, kann man auch einfach viele der Probleme, die da auftreten, auf diese Beziehung übertragen, wenn du das deinem Spieler wirklich antun willst. Hier mal ein paar Beispiele: * Bei gemeinsamem Autofahren wird so oft von der "Polizei" spontankontrolliert, wie es für die weniger angesehene Rasse (Orks) üblich ist. Ich weiß jetzt nicht wie hart deine Gruppe Driving While Ork auslegt, aber wenn du das wirklich so durchziehen willst, sorg dafür dass es so oft ist dass dein Char Panik bekommt sobald er Blaulicht sieht. Das ist ja für einen Runner unter Umständen auch beruflich eher unangenehm, auch wenn die Orkin ja immerhin eine rein private Angelegenheit sein wird. Und da er (weiß/Norm) eine Orkin im Auto hat, wird die Polizei davon ausgehen dass er gerade mit einer Nutte durch die Gegend fährt. Zwar ist, soweit ich weiß Prostitution in Seattle 2080 legal, aber dumme Sprüche gibt es mit Sicherheit, und sie wird bedrängt werden, ihre Registrierung zu zeigen (und er wird dümmliche Fragen, ob sie sich lohnt, für nen Kollegen, weißt schon, über sich ergehen lassen müssen, ohne den feixenden Cops das Gesicht einzuschlagen). * Freunde, Kontakte und so weiter mit denen der Runner zu tun haben muss, sagen Dinge wie "Oh, also, ich könnte das ja nicht, mit einer Orkin, ich bin ja kein Rassist, aber das hat mich echt so nie angemacht. Sag mal, wie ist das denn so? Der Geruch ist schon eher streng, oder? Und hast du keine Angst dass sie wenn sie dich küsst dir die Augen aussticht?" Das muss nicht mal bösartig sein, aber kann Beziehungen zu Kontakten natürlich belasten. Ideal wäre natürlich wenn ein anderer SC sich bereit erklären würde sich da die böse Rassistenmütze aufzusetzen, damit das eben auch "einer von uns" sagt und nicht nur NSC. *Absolut jeder fragt, wie sie sich das mit Kindern vorstellen, ob das überhaupt geht, bei ihr, ob sie wirklich nur glatthäutige Kinder will anstatt "richtiger", bei ihm, ob er denn die ganzen Würfe die da auf ihn zukommen auch durchfüttern will und ob er sich das mit den 12 Babys gut überlegt hat ... und dergleichen mehr. * Überall, wo Orks unwillkommen sind, ist der Norm der mit der Orkin ausgeht extra unwillkommen. Und auch auf der Straße nehmen Spontanbelästigungen drastisch zu. Er ist ja nicht nur ein Ork, er ist ein Verräter. Ältere Leute (beider Rassen) spucken auf das Paar oder vor ihre Füße, um wortlos (kopfschüttelnd) abzuschieben. Humanis und ähnliche Gruppen haben es besonders auf sie beide abgesehen. Collegeverbindungskids werfen aus fahrenden Autos mit Flaschen, Frauen bei Stuffer Shack erklären ihren Kindern so laut dass der Charakter es hört, was sie von Rasseschande halten. Sie darf sich anhören ihre Leute im Stich zu lassen und sich von ihrer Rasse abzuwenden (lies die Orkkultur-Beschreibungen im Schattenläufer). Allgemein gibt es plötzlich einen Haufen solcher Nadelsticherlebnisse. Streu ruhig auch Grenzwertiges ein, das vielleicht gar nicht auf das besagte Paar gemünzt ist, damit der Spieler wirklich paranoid und schnell reizbar wird. * Ihre Familie wird, wie oben schon erwähnt, ebensowenig begeistert von ihm sein. Von Cousins, die ihn "testen wollen" ob er es auch bringt (zum Beispiel mit einer Schlägerei, wo er es aber tunlichst unterlassen sollte einen Cousin so zu verletzen dass er einen Arzt braucht!) über missbilligende Tanten und Onkels, die ihm unterstellen, ein verkappter Orkposer zu sein, bis hin dazu andauernd zeigen zu müssen dass er tatsächlich zu ihr hält, kann das anstrengender sein als Humanis. * Das Paar wird oft nicht als solches gesehen, weil solche Paare eben relativ selten sind. Das kann der Kassierer im Evergreen Kingdom sein, der, wenn er mit ihrer Verwandschaft unterwegs sind und sie ein Gruppenticket lösen, nicht glaubt, dass er zu der Gruppe gehört; das kann eine hübsche Norm sein, die ihn, wo er mit seiner Freundin an der Theke einer Bar sitzt, massiv und ungeniert anbaggert, weil "wer denkt denn dass du mit einer Orkin zusammen bist, hätte ja nicht gedacht dass du so drauf bist", oder umgekehrt ein Ork bei ihr, der ihn weder als ihren Partner noch Konkurrenz akzeptiert und sie penetrant anbaggert, und ihm sagt er soll abschieben, sonst gibt es was auf die Fresse. Und da der Typ ein Ork ist hat er natürlich ein, zwei Cousins dabei. Auch in der Beziehung sollte es Probleme deswegen geben. Von der Tatsache dass sie seine üblen Erlebnisse mit ihrer Verwandschaft einfach so abbügelt ("so sind die Jungs nun mal, zeig ihnen doch einfach mal wie awesome du bist!"), über unterschiedliche Vorstellungen von Beziehungs- und Familenleben (mit deutlich kürzerer Lebenserwartung tickt die Uhr für Orks eben wesentlich lauter) bis hin zu ihren politischen Überzeugungen (vielleicht ist sie ja eine Orkrechte-Aktivistin und will ihn immer darauf hinweisen wenn ihm eine Mikroaggression entfährt?) gibt es da ein sehr weites Feld, mit dem man es dem betreffenden Charakter schwer machen kann. Insbesondere ihr Kinderwunsch - nehmen wir ein Alter von 24 Jahren an, hat sie vielleicht noch 10 Jahre bis zu den Wechseljahren - könnte durchaus problematisch für einen Norm werden, der da eventuell in anderen Zeiträumen denkt, oder gleich ganz andere Vorstellungen hat. Man kann auch einfließen lassen, das irgendwann einer ihrer Brüder bei einer Routinekontrolle 95 Mal in den Rücken geschossen wurde, als er nach etwas griff was möglicherweise eine Waffe hätte sein können, immerhin war es in seiner Tasche, nachdem er angewiesen wurde, seine Taschen zu leeren, oder so (ja, das bedeutet, mehrfach nachladen). Und dass, wie es unter Orks üblich ist, ihnen dann die Betreuung von dessen Witwe und deren 7 Kindern zufällt (das war in einem der alten Romane, ich glaube "Trau keinem Elfen" von Charette). Mit all den Problemen die das mit sich bringt, unter anderem Annäherungsversuchen der Witwe. Natürlich wird von ihm als Norm und dann noch Runner mit Kohle erwartet, dass er sich da nicht drückt, oder er ist halt sowas von unten durch ... bei der gesamten,300+ Köpfe umfassenden Orksippe.1 point
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Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass es den Herrn Gill gar nicht interessiert, aber Angriffe gegen Journalist*innen, wie sie in Chemnitz nachweislich geschehen sind, werden aus gutem Grund im wörtlichen, wie im übertragenen Sinn von den Betroffenen als Hetzjagd bezeichnet. Ich wage auch das selbst beurteilen zu können, weil ich dergleichen als Fotojournalist regelmäßig ausgesetzt bin. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/pressefreiheit-hetzjagd-auf-journalisten-13891633.html http://www.spiegel.de/video/gewalt-gegen-journalisten-auf-pegida-demonstrationen-video-1620239-embed.html https://www.flurfunk-dresden.de/2017/01/17/erfurt-hetzjagd-auf-mdr-journalisten/ Zur Begrifflichkeit "Hetzjagd" und den Streit darum, ab wann man etwas als solches bezeichnen darf möchte ich einen Kollegen vom ZDF aus einem Presseartikel zitieren, der hier zwar in Bezug auf die Hetzjagd auf Ausländer nimmt, ich dies angesichts der dokumentierten Bilder auch auf die Situation von Journalist*innen vor Ort ausdehne: "[...] angesichts dieser rechtsextremen Gewalt wirkt auch der Streit um den Begriff “Hetzjagd” wie (Michael) Bewerunge es formulierte: absurd."1 point
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(Ich habe ab morgen ne Woche Urlaub - ich halte apples Post für einen prima Schlusssatz, mit dem man das Thema beenden könnte. Mal ganz in Judges Art: Ich glaube, wir können uns alle drauf einigen, dass hier keine sinnvollen Dinge mehr passieren werden oder?)1 point
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Ich glaube, die meisten Leute haben kein Problem mit anderen Meinungen. Sondern eher damit, womit die Meinung gebildet wurde, wie die Meinung dargelegt und argumentiert wird und welchen Eindruck der Schreiberling absichtlich oder unabsichtlich hinterläßt. Sieht man ja auch an den 30 Seiten vorher. Sam Stonewall und Corpheus, obwohl beide eher links der NSU verortet, werden wohl keinen Bruderschaftstrunk zu sich nehmen. Und auch bei ihrem letzten sehr patzigen "Showdown" vermitteln sie einem nicht den Eindruck, daß sie sich gegenseitig trollen wollen. Sondern, daß sie sich nur gegenseitig am liebsten Verbal in die Fresse hauen mögen und sich nur schwer an ihre Kindeserziehung erinnern können. (Sorry, 3rd party Eindruck und so). Aber das ist halt kein Trollen. Rein als Beispiel: wenn ich privat sehr schlechte Erfahrungen mti Umweltschützern gemacht habe und diese unisom als Scheißhaufen bezeichne und mich darüber beschwere, daß mein sauer verdientes Steuergeld für diese staatlichen Massenmörder verschwendet wird, so könnte das Kundgeben und sehr rhetorische Herumlavieren von mir durchaus so verstanden werden, daß ich eine gesellschaftspolitische Position vertrete, die Umweltschützer stark kritisiert. Wennn ich dann noch sehr bekannte (und extrem nervive) Stilmittel nutze, um jegliche Diskusson zum entgleiten zu bringen (rhetorische Fragen, destruktive Argumentation, Verfälschung der anderen Position zu "wir haben uns darauf ja schon vorher geeinigt", der Vermittlung von fehlendem Respekt gegenüber den anderen Teilnehmern, vorgespielte Dummheit und Naivität, für sich in Anspruch nehmen, daß man ein besserer Poster ist, die zeitliche Chronik einfach umdefiniert oder vergißt (und schon immer das Gegenteil behauptet hat) ... ja, dann ja, dann könnte sich bei dem einen oder anderen der Eindruck festsetzen, daß ich gar nicht erst an einer Diskussion, und sei sie destruktiv., interessiert bin, sondern nur gackernd wie ein Lausbub, der gerade den Schokocookie geklaut hat, vor dem Monitor hocke und eigentlich nur sehen möchte, wie der Gegenüber sich aufregt. Die erwünschte negative Reaktion des Gegenüber und nicht das Argument steht im Vordergrund. Troll halt. Gibts übrigens nicht nur in der Umweltschützernichtmöger- oder Rechtstrollvariante. Linkstrolle zb da auch zb eine verflucht nervige Spezies. Von SR5-Fantrollen, die Ausschwitzruns ganz toll finden, mal ganz zu schweigen. Aber wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. SYL1 point
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Ich muss allerdings sagen, dass ich dich zusätzlich auch gar nicht verstehe. Kannst du vielleicht nochmal erklären, was dein Problem mit dem Wort Minimalkonsens ist? Dass du es nicht benutzt hast (weiß ich, du hast das Wort nicht benutzt)? Dass ich es kritisiere (tue ich nicht, nur das, was du als solchen bezeichnest)? Dass Minimalkonsens eine negative Formulierng ist (WTF?)? Irgendetwas anderes? Iwo, iwo! Nichts liegt mir ferner, als jedem so eine Formulierung zukommen zu lassen, der anderer Meinung wäre. Du hast dir das hart erarbeitet, durch einschlägigen Sprachgebrauch, passende Links und so weiter. Das ist Realsatire glaube ich. Ein Zitat, das auf Augenhöhe steht mit anderen Perlen...1 point
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@Judge Gill Ich bezog mich auf den Beitrag direkt vor meinem der nur ein Zitat enthielt als ich die Bitte gepostet hab. Das ist jetzt nicht mehr so. Der Rest der Bitte richtet sich an mehrere Leute (unter anderem auch dich). Setz ich mal das davor: @All Generell kann mit ein wenig Mühe auch mal die Bearbeiten Taste benutzt werden. 10mal untereinander den User XY finde ich extrem anstrengend. Wenn man klarer gliedert tut das imho auch nicht weh. Mit direkter Ansprache kann man auch einiges machen (z.B. @Judge Gill oder Hi Nemo ). Wenn man zitiert und sich nur auf einen einzelnen Satz in einem langen Text bezieht kannm an das Zitat auch kürzen. Ein paar Pünktchen (.. Beispieltext .. ) oder gekürzt = […] als Hinweis oder farbig/Kursiv/fett etc. hervorgehobene Texteile. Kann man sogar nachträglich machen ... Wenn man die Zitatfunktion benutzt kann man mit dem kleinen Pfeil am Rand der Zitatbox zum Originalpost springen. Wer das nicht hinkriegt kann auch einen Link zum Post setzten/die Nummer angeben oder per Klick auf die Postnummer #000 den Link in Erfahrung bringen und den posten. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein wenig Mühe kann man sich imho machen.1 point
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Nein, ich möchte nur einfach von dir keine sogenannten "Konsense" mehr lesen, weil die nie den Konsens widergeben, sondern nur deine seltsamen Ansichten. Die du uns dann mittels eines angeblichen Konsenses unterschieben willst. Und weil die so abstrus sind, distanziere ich mich davon eben sehr deutlich. Was du glaubst, ist deine Sache und interessiert mich auch nicht weiter. Was soll man dazu noch sagen?1 point
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Bitte nicht einfach nur Zitate posten... Ich ignoriere hier schon die hohe Anzahl an Doppel/Triple/etc. - Postings. Das Problem mit der Boardsoftware und Zitaten, insbesondere am Handy, ist mir ja bekannt. Bessere Lesbarkeit macht es trotzdem allen Diskussionsteilnehmern leichter. Danke n3mo1 point
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Ach da schau guck, aber um über "die Antifa" und ihren "Scheiß, den sie abzieht" zu schreiben hat dir sogar der Mangel an einer noch so dünnen Faktenlage ausgereicht, neh? Merkste noch was? Vermutlich schon, aber mit dem Trollhammer Haare spalten, geht trotzdem. Edit: Die Links zu den Angriffen auf Journalist*innen habe ich mir erspart, ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei diesen Fakten um Allgemeinwissen handelt. Ging ja schließlich durch die Medien.1 point
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Kurz dazu... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/chemnitz-angriffe-auf-journalisten-bei-rechten-demos-eine-replik-a-1226159.html http://www.spiegel.de/politik/deutschland/chemnitz-angriffe-auf-journalisten-mehrfach-gegen-die-kamera-geschlagen-a-1226142.html Bezogen auf einige andere hier geäußerten Thesen... Den brüllenden Mann mit dem Hütchen (aka Hutbürger) kann man eigentlich schwer verpasst haben wenn man ab August zumindest ab und an Nachrichten geguckt hat... Das Bild ist vom Satire Twitter Konto LKASACHSEN... das fand ich nur nett. Der Artikel zu Maik G. ist ganz gut... https://www.zdf.de/nachrichten/heute/fragen-und-antworten-zum-pegida-zdf-fall-in-dresden-100.html1 point
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Es bleiben die Almosenwecken Ihnen im Halse stecken Und auch das Hitlerheil. Weißt du, dein Problem ist, dass du absolut nicht in der Lage bist, durchgehende Argumentationsketten zu basteln. Entweder verstehst du schon Grundbegriffe der Diskussion nicht (Antifa, V-Mann, ...) oder du willst/kannst keine Belege liefern. Am liebsten scheint dir aber zu sein, Scheinkompromisse zu formulieren, in die du dann wieder eine (unbelegte) Behauptung einbaust, die vom Konsens grade nicht umfasst ist. Hier wieder. Minimalkonsens: Es gibt kommunale Fördergelder für Verein [Name], in dem [Anzahl] Personen aktiv sind, die auch unter dem Label "Autonome Antifa [PLZ oder Ort]" bei Demos auflaufen. Ja, das klingt so, als wäre das möglich. Judge: Und mit dem Geld von Verein [Name] kaufen sich die Antifas dann Zwillen, Farbbeutel und Benzin für Mollis! Hm, ja? Ist das so? Gibts dafür Belege? Beispielsweise bei diesen AIDA-Leuten in München, die sicher Buch führen über die Mittelverwendung (es gibt nämlich schon sowas wie Kontrolle), wo ist denn da Geld hingeflossen? Aber quatsch, wozu Belege, einfach mal rausgehauen die Behauptung. Denn einerseits dient sie dem Ziel, Linke/Zivilgesellschaft/Antifa zu denunzieren. Und andererseits kann der Judge so sein Herzensthema mit der Überwachung mal wieder anbringen. Natürlich ist auch das Fehlen von Kontrolle so eine unbelegte Behauptung. Gegenbehauptung: Linke Vereine kriegen Geld auf offiziellen Kanälen (Förderung). Nazis bekommen Geld aus unkontrollierten Kassen auf unkontrollierten Wegen (Verfassungsschutz --> V-Leute --> Nazibanden). Die haben es viel einfacher, das Geld für Illegales zu nutzen (Waffen kaufen zB). Quelle: fexes Links auf S. 49, mal als Anfang.1 point
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Der VS ist mitnichten hier das einzige Problem. Wenn er dann mal seine Arbeit macht und den Strafverfolgungsbehörden Hinweise weiterleitet, heißt das nicht, dass die dann auch aktiv werden. Bei den Massenprotesten in Chemnitz, auf denen es zu Hetzjagden u.a. gegen Journalist*innen kam, hat das Landesamt für Verfassungsschutz frühzeitig die Polizei informiert, dass dort eine Großlage bevorsteht. Amtshilfe von der Bereitschaftspolizei aus anderen Ländern wurde an dem verhängnisvollen Montag dankend abgelehnt, mit dem bekannten Ergebnis. Die Frage, warum man nicht das SEK mobilisiert hat, die mit Maschinengewehren die Kontrolle über die Lage behält, wie man das in Sachsen auch mal bei einer friedlichen Antifa-Demo macht, kann man sich vermutlich selbst beantworten. SEK-Beamte waren mit wohlmöglich auch vor Ort, nur nicht in ihrer Uniform. Vielleicht waren sie dort aber auch auf einem gemeinsamen Dienstausflug und haben sich mit Frankfurter Kollegen/Kameraden getroffen.1 point
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@Gill: Zum einen gilt beim Stichwort "V-Mann" was auch für das Stichwort "Antifa" gilt: Setz dich zunächst mal mit dem Begriff auseinander. Ein V-Mann ist mitnichten ein Agent eines Geheimdienstes. Er ist weder dort angestellt, noch genießt er den Status eines verdeckten Ermittlers. V-Leute sind angeworbene Spitzel, vergleichbar mit den IMs der DDR-Staatssicherheit. Sie sind keine Beamten, die verdeckt in Organisationen eingeschleust werden, es sind Mitglieder dieser Organisationen, die dafür bezahlt werden, ihre eigenen Kameraden zu verraten. Auch nicht um die Organisation zu sprengen, wie du das vielleicht annimmst, sondern einzig um Informationen zu sammeln, die jedoch in den seltensten Fällen auch tatsächlich dazu genutzt werden, um Verbrechen zu verhindern (siehe Anis Amri). Bestes und prominentestes Beispiel: NPD. Kein einziger der in der Neonaziszene eingesetzten V-Leute hat hier Informationen zu strafbaren Handlungen weitergegeben. Im Gegenteil, innerhalb der NPD wurde die Weitergabe der Informationen sogar mit den V-Leuten abgesprochen. Das Geld, was die von staatlicher Seite dafür einkassiert haben, ging zur Hälfte in die Parteikasse (siehe Peter Marx). Im Fall von NSU wurden damit sogar falsche Papiere beschafft. V-Leute, die in strafbare Handlungen verstrickt sind, haben per Gesetz denselben Status wie jeder anderer Straftäter. Nur zeigen die Fälle, dass der VS eben alles daran setzt, seine bezahlten, mit Falschinformationen um sich werfenden Quellen zu schützen, anstatt Straftaten zu verhindern und die Verfassung zu schützen. V-Leute sind in rechtsterroristischen Kreisen federführend und auch in der NPD waren sie an oberster Stelle vertreten, was man am gescheiterten ersten NPD-Verbotsverfahren sehen konnte. Auch beim zweiten Verfahren wurde das deutlich, etwa als der VS just bekannt gab, seine Spitzel aus den Parteispitzen abzuziehen, um einem zweiten Verbotsverfahren nicht im Wege zu stehen. Holger Apfel, bis dato Bundesvorsitzender (!) der NPD verabschiedete sich kurzerhand aus der Partei, um wenig später ein völlig neues Leben als Kneipenwirt auf Mallorca zu beginnen... Ein Chelm, der böses dabei denkt. Insbesondere, weil auch das zweite NPD-Verbotsverfahren scheiterte. Das Bundesverfassungsgericht stellte zwar die Verfassungsfeindlichkeit der Partei fest, nun, mit fehlender Führungsspitze heillos zerstritten, war die Partei angeblich gesellschaftlich zu irrelevant geworden, um wie aus heiterem Himmel kein Jahr nach dem Nichtverbot von neuem als Durchlauferhitzer für die militante, gewalttätige Neonaziszene zu dienen und "Konzerte" mit bis dato nicht gekanntem Ausmaß zu organisieren sowie Kampfsport-Events einschlägig bekannter Neonazis, etwa Mitgliedern der Hammerskins. Die geschwärzten Geheimdienstberichte, die den Abgeordneten vorgelegt wurden, zeigen die Verstrickungen im Fall NSU. An einer Aufklärung war von VS-Seite niemandem gelegen, man hätte sich die Blöße geben müssen. Der NSU mordete jahreland unter den Augen der deutschen Behörden. Das, was absichtlich oder nicht, zunächst als "Dönermorde" als Mileuproblem ermittelt wurde, ist bis heute nicht aufgearbeitet, trotz eines Mammutprozesses, wie es die Bundesrepublik selbst zu RAF-Zeiten nicht erlebt hat. Die Akten für den Fall sind per Beschluss übrigens erst in 100 Jahren öffentlich einsehbar. Dann dürfte auch der letzte verbliebene V-Mann tot sein. Auch eine Form der Strafvereitelung. Setzt man dem gegenüber, was in derselben Zeit an staatlicher Repression gegen den Feind "links" aufgefahren wurde (Stichwort: Telekommunikationsüberwachung, Hausdurchsuchungen, Verboten mit hahnebüchenen Anschuldigungen), dann muss man sich tatsächlich fragen, auf welchem Auge der Rechts-Staat eigentlich blinder ist. Es ist leichter als antifaschistischer Demokrat ins Visier des Verfassungsschutzes zu geraten, ja da spreche ich aus höchst persönlichen Erfahrungen, als als "rechtspopulistische" Partei mit Mitgliedern in Führungspositionen, die Strafverfahren wegen Volksverhetzung sammeln, als wären es Panini-Sticker. Zum Thema Maaßen-Gespräche mit AfD möchte ich an dieser Stelle noch den saarländischen Verfassungsschutzchef zitieren, den ich am Rande einer Medienkonferenz persönlich gesprochen habe: "Es gehört zur Aufgabe des Verfassungsschutzes sich mit allen Parteien in einem Parlament zu besprechen, jedoch geschieht das pblicherweise transparent und öffentlich. Im Fall der AfD hat man eben das vermieden." Schaut man sich die Vita des Herrn Maaßen an und nimmt man eidesstattliche Aussagen ehemaliger AfD-Mitarbeiter dazu, ergibt dieses Beratungsgespräch eben mehr als das, was der Auftrag des VS umfasst. Hinweise darauf, wie man einer Beobachtung durch den Geheimdienst entgeht, gehört üblicherweise eben nicht dazu, jedenfalls nicht bei einem Geheimdienst, der sich sonst so intransparent zeigt und selbst den parlamentarischen Kontrollgremien nur geschwärzte Dokumente vorlegt.1 point
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Das müsstest Du Sabertooth fragen. Von ihm stammt die These der staatlich ausgebildeten Steinewerfer & Co. Selbstverständnlich verstehst Du es falsch. In keinster Weise wurde dies von mir gesagt oder impliziert. Über keine andere BT Partei diskutieren in der Tat die verschiedenen Landes- und Bundesämter für Verfassungsschutz hinsichtlich einer möglichen offiziellen Beobachtung - nicht mal bei den Linken und die stehen in einigen Bereichen schon hart auf der Kippe. Und nein, es geht nicht um Gepsräche des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit politischen Parteien (das ist sein ganz normaler Job), es geht darum, daß Sabertooth Verdi eine Mobbingbroschüre vorwirft (Quelle BILD), und dabei gewisse Details (wie üblich bei dieser Art von Argumentation) wegläßt, zb eben den Zusammenhang, was die Broschüre nämlich genau rät, wo sie wirken soll und was der HIntergrund der besagten Partei ist ... und azu gehört auch, daß die Partei derzeit äußerst skeptisch betrachtet wird, was ihre Verfassungskonformität angeht. Nur als Hinweis: die durch eine eidesstaatliche Versicherung unterlegten Vorwürfe vom August 2018 waren der Beginn der Affaire Maaßen, die ihm dann schlußendlich durch die Vorkommnisse im Chemnitz und die Handhabung selbiger das Genick gebrochen haben. Können wir uns darauf einigen rhetorische Scherzfragen.zu unterlassen? Wenn Du Dich einklinkst, dann versuche bitte nicht neue Nebenbaustellen zu eröffnen. In diesem Teil geht es um die Behauptungen von Sabertooth und fehlende Belege für wilde Aussagen. Ernsthaft? Ok, ernsthaft: es steht dann diesen Personen natürlich zu, mich zu melden, mich zu meiden, mich zu ignorieren, oder mit schlüssigen, sinnvollen Argumentationen zu antworten. Die Betonung lieft auf schlüssig & sinvoll. Ich denke, damit komme ich klar. SYL1 point
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Aber aber aber ... wenn es so leicht war, Quellen zu verlinken, warum hast Du es nicht gleich im ersten Deines Beitrages gemacht? Hast Du Dir denn die Broschüre selber durchgelesen? Also nicht nur den hereren Worten von konservativen und rechten Partien gefolgt, sondern Dir eine eigene Meinung gebildet. Denn ehrlich gesagt, zwischen dem, was Du behauptet ("Denunziantenbroschüren zum Verpetzen völkischer Kinder") und dem, was in der Broschüre drin steht, ist dann doch in kleiner Unterschied. Alle Schulsysteme sind politikneutral zu halten, das ist korrekt ... aber immer noch im Rahmen des freiheitlichen Grundgesetzes, das auch Erzieher und Lehrer verteidigen müssen. Und wenn Kinder bereits im frühen Alter mit totalitärem Gedankengut in Berührung kommen und das dann unreflektivert in einer Kita nutzen, kommen die Erzieher, die nun einmal einen staatlichen Erziehungsauftrag haben, damit ebenfalls in Berührung. Der strittige Teil bezieht sich btw auf einen realen Fall. Schau sie Dir mal selber an: http://www.gender-und-rechtsextremismus.de/w/files/pdfs/fachstelle/kita_internet_2018.pdf. Sie ist weit harmloser als was Du hier mit dem knackigen [Tag] zusammengefasst hast und gibt es in ähnlichen Formen auch in Richtung Islamismus und allgemeinem politischen Extremismus. Und ja, es ist, da es gerade um kleine Kinder geht, welche nicht in der Lage sind, Aussagen korrekt einzuordenen, ein sehr schwieriges Thema. Das gleiche gilt btw für die Verdi Broschüre ... hier vielleicht nur ein Zitat "Es macht schon einen Unterschied, ob jemand im Betrieb für die AfD agitiert, sich rassistisch äußert und auf rechtsextremen Demonstrationen auftaucht, oder ab es sich um ein passives Mitglied handelt.". Die Broschüre geht nämlich nicht davon aus, daß der AfDler ein freundliches, höfliches Mitglied der Firma ist, und ganz normal arbeitet, sondern daß er hetzt und beleidigt. Und in diesem Fall ist Dokumentation und Zusammenschluß der Opfer und Betroffenen in der Tat wirklich, für ein koordiniertes Entgegentreten. Wäre es sinnvoller gewesen, die Broschüre allgemeiner zu halten, gegen allgemeine extremistische Arbeitnehmer? Möglicherweise. Aber alle anderen BT Parteien in Deutschland diskutieren halt gerade auf Bundesebene nicht darüber, wie man verzweifelt der Beobachtung durch den Verfassungsschutz entgehen kann, reservieren sich dafür den Präsidenten des Verfassungsschutzes als Geheimberater, der einen berät, wie man einen demokratischen Anschein bewahrt, löst eigene Verbände auf wegen Rechtsradikalismus und fühlt sich genötigt, im gefühlten jeden zweiten Interview grundlos zu betonen, daß man treuer Demokrat ist und nur ständig von der Systempresse mißverstanden wird. DAS WIRD MAN JA WOHL NOCHMAL SAGEN DÜRFEN!!! Am Rande: es gibt IIRC/AFAIK auch ein höchstrichterliches Arbeitsgerichturteil, in der Personen aufgrund ihrer politischen Einstellung entlassen werden können, wenn es zur Wahrung des Betriebsfrieden führt. Und welche Ministerin zeichnete jetzt Dealer aus? Und was ist mit den professionellen vermummten Steinewerfen? SYL1 point
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Verfassungsschutz und Strafvereitelung im Amt sowie Unterstützung der militanten Neonazi-Szene: https://www.sueddeutsche.de/politik/vernichtung-von-nsu-akten-durch-verfassungsschuetzer-schreddern-ohne-folgen-1.1707766 https://www.welt.de/politik/deutschland/article174944754/NSU-Verfahren-um-Akten-Vernichtung-nach-Geldauflage-eingestellt.html http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-aktenschreddern-bleibt-fuer-verfassungsschuetzer-folgenlos-a-1120662.html https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz#Aktenschredder-Aff%C3%A4re https://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/190893/index.html Das ganze auch außerhalb des NSU-Komplex: https://www.tagesspiegel.de/berlin/v-mann-affaere-computertausch-bringt-verfassungsschutz-in-noete/336188.html Verfassungsschutz und Strafvereitelung im Amt am Beispiel Islamistenszene: https://netzpolitik.org/2015/rechtsbruch-durch-den-verfassungsschutz/ https://twitter.com/heuteplus/status/603556959711731713 https://www.stern.de/politik/deutschland/dschihadist-arbeitete-auch-als-v-mann--erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-verfassungsschutz-6198656.html Verfassungsschutz und Terrorunterstützung: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-12/neonazi-verfassungsschutz-ausweise https://www.swr.de/blog/terrorismus/2016/02/14/terrorunterstuetzung-generalbundesanwalt-ermittelt-gegen-verfassungsschuetzer/1 point
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Danke aber die Logik des Vergleichs war mir schon klar. Ich finde es bedenklich, dass du ihn gezogen hast. Davon ab, der Haken: Die Schlussfolgerung, dass sei "gar nicht so schlimm" kommt von dir. Ich kann dir auch sagen wo du sie eingebracht hast: > Du: Linke Gewalt wird nicht genug verfolgt. > Ich: Hast du dafür Belege? > Du: Hier, Zunnahme von Angriffen auf die AFD. > Ich: Daraus folgt nicht, dass linke Gewalt nicht genug verfolgt wird. Übrigens würde ich die Zahl der Angriffe hinterfragen. > Du: Das ist ja wie beim Holocaustleugnen. Werden wohl schon nicht so viele sein, also ist es nicht schlimm oder was!!? <--- Hier Und da die Schlussfolgerung von dir kommt, überlasse ich es dir, diese moralische Äquivalenzfrage mit dir selbst zu klären. Der Kontext meiner Nebenbemerkung ist die Diskussion, ob man dem "Problem mit rechts" "aber auch ein Problem mit links" dazustellen muss, um nicht als ideologisch verblendet zu gelten. Und da ist die Frage, ob die Zahlen richtig bzw. wie sie zu verstehen sind eben von Bedeutung.1 point
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Ich versuchs mal mit deiner Methode, nur um mich in deine Lage versetzen zu können: Findest du es besser oder weniger besser der VS finanziert und oder finanziert ja vielleicht auch nicht, eine bestimmte Gruppe X in der Neonaziszene oder er finanziert oder finanziert vielleicht auch nicht Einzelpersonen, die u.U. oder auch sicher Mitglied einer bestimmten Gruppe X innerhalb der Neonaziszene sind, die möglichweise oder durch Einzelpersonen aus dieser heraus die Anwendung von Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung gutheißen und oder sich zumindest nicht von ihr distanzieren und in wie weit wäre das möglicherweise sogar legitim, dass es vielleicht gar nicht schlimm wäre wenn dem so wäre, was irgendwo auf Google sicher auch belegt werden könnte, wenn man doch selbst suchen möge.1 point
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Nein, das sieht danach aus, dass es ein massives strukturelles Problem bereits mit der Schaffung des Verfassungsschutzes gibt und das, wie sich mit Hans-Georg Maaßen gezeigt hat, bis heute fortbesteht. Da ist es mit einem Mehr an Überwachung (ähnliches wird ja immer wieder in Parlamenten auch gefordert) nicht zu lösen ist. Da sprichwörtlich blinde rechte Auge findest du gerade in dieser Struktur am deutlichsten, bis hin zu Terrorunterstützung und Strafvereitelung.1 point
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VS-Finanzierung der Neonaziszene https://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-05/verfassungsschutz-npd-verbot https://www.heise.de/tp/features/Wer-schuetzt-uns-vor-dem-Verfassungsschutz-3393220.html https://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Brandt http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/tv-kritik/v-mann-land-ard-nazis-im-auftrag-des-staats-a-484011 https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/verfassungsschutz-mehr-als-130-v-maenner-in-der-npd/5946034.html https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Marx_(Politiker)#V-Mann-Vorw%C3%BCrfe_gegen_Marx Im September 2005 wurde gegen Marx aufgrund von Auseinandersetzungen in der saarländischen NPD von dortigen Mitglieder der Vorwurf erhoben, er arbeite für den Verfassungsschutz (VS). So behauptete der NPD-Stadtrat Otfried Best aus dem saarländischen Völklingen im Saarländischen Rundfunk, Marx habe „Kameraden“ dem Verfassungsschutz quasi zugeführt, und gab an, dafür Belege zu haben. Auch Jürgen Schwab, mittlerweile aus der NPD ausgetretener Autor des Parteiblattes Deutsche Stimme, schrieb öffentlich, dass Marx zwei Funktionäre aufgefordert hätte, sich vom Verfassungsschutz anwerben zu lassen. Über ein Konto des Landesverbandes sei dann die Hälfte des Geldes an Marx geflossen. Ähnliche Vorwürfe kamen vom ehemaligen rheinland-pfälzischen NPD-Landeschef Laus. Die Parteispitze stellte sich jedoch demonstrativ hinter Marx. „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen, aber es gibt keinen Grund, an Peter Marx zu zweifeln“, so der Parteisprecher Klaus Beier. Das von Marx angestrengte Verfahren gegen Best wurde schließlich eingestellt.1 point
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Das mit dem orwellschen Neusprech hast du gerade selbst am besten drauf. Mitnichten habe ich hier versucht den Begriff "Antifa" aus der Geschichte zu tilgen. Ich will nur wissen, warum du ihn ständig in einem Zusammenhang bringst, der nicht existiert. Auch auf deinen Gegenfrage hin "Warum das vehemente Abwehren der Aussage: "Personen oder gruppen, die sich als Bestandteil der Antifa" betrrachten, werden wiederum teilweise mit staatlichen mitteln finantziert"?" Weil es eben nicht den Tatsachen entspricht und du das nach wie vor ohne Belege behauptest. Deinem bockigen "Frag sie doch selber" erwidere ich "Frag du sie doch, ob deine Behauptung wahr ist". Du behauptest es schließlich. Ich meine die AfD ist ja schließlich auch nicht von Echsenmenschen unterwandert oder vielleicht doch, wer weiß das schon. Ich könnte dir an dieser Stelle einen Link mit einem Anschriftenverzeichnis diverser AfD-Landes- und Kreisverbände posten, die kannst du dann alle anfragen, ob sie aus der Schweibenhohlerde kommen. Die Frage, was so schlimm daran wäre, ob oder wenn ein "Antifa"-Projekt staatlich gefördert würde, hast du dir ja schon hinlänglich beantwortet mit deiner Unterstellung, dass dem so wäre und der Empörung darüber. Ich hab ja bei Shadowrun schon mit vielen Trollen zu tun gehabt, aber sowas engstirniges lese ich sonst nur unter den Kommentarspalten von BILD, Focus und Co.1 point
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Laß mich Dich kurz zitieren: Dein "Beleg": https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wie-die-antifa-mit-steuergeldern-gefoerdert-wird.html Zitat aus dem Beleg: PAZ: In der bayerischen Landeshauptstadt München gäbe es nach Ihren Recherchen eine Art „Stadt-Stasi“, die direkt dem sozialdemokratischen Oberbürgermeister unterstellt sei und ohne jegliche Rechtsgrundlage Daten und Fotos von politisch unkorrekten Personen sammle. Sogar die bayerische CSU hätte diesem „Stasi-Projekt“ im Stadtrat zugestimmt. Stimmt das wirklich und falls ja, wie kann das sein? Gleichzeitig tust Du so, als wenn Du die Hände in Unschuld wächst und Du "verblüfft bist", daß es nicht Allgemeinwissen ist, daß es kriminelle Einzelpersonen überall geben könnte (Als ob das jemals diskutiert oder angezweifelt wurde) ... während Deine Aussage anfangs ganz klar eine ganz andere Stoßrichtung hatte, nämlich die, daß die Antifa als Organisation Geld vom Staat erhält für "die ganze Scheiße". Tschuldigung, wenn ich Schnee von gestern immer noch vor der Haustüre hier liegen habe.Aber das klingt alles zu sehr ein wenig nach "Ups, ich habe Quatsch geschrieben, jetzt muß ich schnell auf eine andere Baustelle, sonst müsste ich ja zugeben, daß meine ursprüngliche Aussage Bockmist war". Insofern ... ja. Du erweckst in der Tat mit Deinen kruden Behauptungen, Halbargumentionen und Viertelfakten den Eindruck, daß Du wirklich davon ausgehst, daß es Allgemeinwssen ist, daß die Antifa staatlich finanzierte Kriminelle sind. Falls Du das als Beleidigung und Doof auffässt, so ist das ok. Niemand ist perfekt und wenn Du in Zukunft etwas mehr auf eine präzise und schlüssige Argumentation achtest, welche nicht ständig wild umherspringt und das Henne/Ei Spiel versucht zu spielen, ist auch niemand Dir negativ gegenüber eingestellt und ... Mißverständnisse ... lassen sich dann in Zukunft vermeiden. :-) SYL1 point
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Verblüffend? Deine Wahrnehmung scheint da etwas exotisch zu sein. Tue also bitte nicht so, daß Du das schon immer so behauptet hast. Du hast klipp und klar gesagt, daß die Antifa für ihre ganze Scheiße staatliche Hilfe erhält und als Beweis einen Link gegeben, indem die Stadt München eine private politische Hilfs-Polizei finanziert. - Ist es Allgemeinwissen, daß der Staat verschiedene gemeinnützige Organsisationen finanziell unterstützt. Klar natürlich. - Ist es Allgemeinwissen, daß es überall schwarze Schafe geben kann? Ja. Auch Feuerwehrnänner können Vergewaltiger sein, und auch Hotelmitarbeiter können Ehefrauen schlagen. Aber das war ja auch nciht Deine Aussage. Umgemünzt auf Deine Aussage müsste man sagen Und auf dem der Feuerwehrleute, wenn man an den ganzen Scheiß denkt, den die Feuerwehr so abzieht und dafür staatliche Unterstützung einsackt ... - Ist es Allgemeinwissen, daß es die Antifa in der Form einer festen Organisation nicht gibt? Ja, ist es - etwas, was Dir offenbar bis vor kurzem nicht klar war. - Ist es Allgemeinwissen, daß der Staat kriminelle Aktivitäten finanziert, um private politische "Sondertruppen" zur Verfügung zu haben? Äh was? Fakten/Quellen/Belege? Ach, ist ja nicht so wichtig, Könnte ja wahr sein. Oder auch nicht. Who cares? Stalin war ja auch Mistkerl. Und doch dreht sich die Erde um die Sonne. Hier, schnell ein Link in Google, der dann auch ins Leere verläuft. Ist ja nicht so wichtig. Ich habe ja eh von Anfang an behauptet, daß die Antifa Einzelpersonen sind und Verbrechen von Einzelpersonen sind. Wer was anders behauptet, ist Schnee von gestern. Deine Masche mit Henne und Ei funktioniert nicht. SYL1 point
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Deine Aussage "Es gibt nicht DIE Antifa." widerspricht sich nach wie vor mit deiner Aussage: "Teile davon erhalten staatliche Gelder", da du nicht imstande bist diese Teile zu benennen und in der einzigen von dir genannten "Quelle" auf einen Verein angespielt wird, der nicht "Die Antifa" ist oder ihr zugehörigt. Das selektive Lesen kann ich dir an dieser Stelle auch vorwerfen. Ich habe nicht behauptet, dass belegbare Tatsachen (die auch von anderen, unabhängigen Quellen verifiziert werden, etwa dass sich die Erde um die Sonne dreht) nur deswegen nicht richtig seien, weil man sie aus fragwürdigen Quellen zitiert. Ich habe hier sogar "Mein Kampf" als Beispiel angeführt. Etwa um den Rassewahn des Nationalsozialismus zu belegen ist der durchaus eine Quelle, die man dazu heranziehen muss. Im Falle der nicht vorhandenen staatlichen Antifa-Finanzierung aber eine Quelle heranzuziehen, die nicht belegbare Behauptungen aufstellt, die lediglich in ebenso fragwürdigen Quellen zitiert wird oder von solchen eine Selbstbestätigung erfährt, ist eben kein "Die Erde dreht sich um die Sonne." Also wenn es darum geht, die Nichtwissenschaftlichkeit eines Herrn Jung, eines Kopp-Verlages oder des Pressemediums der Ostpreußischen Landsmannschaft zu belegen, darfst du natürlich den von dir verlinkten Beitrag als Quelle heranziehen. Denn das belegt er ziemlich eindrücklich. Solange du keine Belege dafür bringst, dass diese von dir propagierten öffentlich finanzierten Antirassismus-Projekte sich selbst zu dem imaginären Konstrukt "Antifa" zählen, bleibt das weiterhin eine tendenziöse Unterstellung deinerseits ohne jede faktische Grundlage.1 point
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Bist Du der Meinung, daß dies einer konstruktiven Diskussion zuträglich ist? Falls Du dies wirklich ernst meinst, so mußt Du Dich jetzt echt gut festhalten. So ziemlich jeder Staat, von der Diktatur bis zur Demokratie, sieht Vandalismus und Körperverletzung als ein geringeres Verbrechen an als Mord. Es äußerst Dich in Deutschland mit dramatisch unterschiedlichen Strafen. Und jetzt wird es schockierend: zwischem einer vollendeten, aufgeklärten und gerichtlich abgearbeiteten Straftat und einer Strafanzeige gibt es auch einen Unterschied. Den ich auch schon vorher erklärt habe. Aufgrund dieser (amtlichen) Definition von Strafanzeige wegen Vandalimus und gerichtlich abgearbeitetem, wissentschaftlich aufgearbeitetem und methodisch dokumentiertem Mord auf "Du findest Übergriffe auf politische Gegner gut" ist recht phantasievoll. Wie viele andere Deiner Gedankensprünge aber möglicherweise noch etwas ausbaufähig, was Substanz und Glaubwürdigkeit angeht. Der zentrale Punkt ist: nein, Strafanzeigen der AfD werden nicht kleingeredet mit "ist ja nicht so schlimm, ist ja nur die AfD" und es ist nicht der gleiche Mechanismus, mit dem Rechte versuchen, die Naziverbrechen zu verharmlosen mit "Das waren ja nicht soooo viele". => Im Falle des Holocausts sind die Verbrechen aufgearbeitet, in einigen Fällen gerichtlich abgearbeitet und nach hohen wissenschaftlichen Standards dokumentiert. => Im Fall einer Strafanzeige wird es nicht kleingeredet, sondern korrekt kategorisiert. Eine Strafanzeige ist keine gerichtliche Auarbeitung und keine wissenschaftliche Dokumentation. Sie ist erstmal genau das: eine Strafanzeige. Erst durch ein entsprechendes Ermittlungsverfahren kann der Wahrheitsgehalt bestätigt, nicht bestätigt oder widerlegt werden Es ist also mitnichten eine Relativierung eines kriminellen Aktes mit "ist ja nicht so schlimm, sind ja nur ein paar rechte Gurken", es ist eine gesunde Skepsis, basierend auf bekannten Fakten, ob eine Partei, die liebend gerne austeilt und liebend gerne die arme Opfer spielt (klassische Argumentation "Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen" vs "seht her, wie sehr wir von der Systempresse fertiggemacht werden"), in wie weit AfD Politiker jetzt wirklich Opfer sind. Was natürlich im Falle von Körperverletzung und ausgebrannten Autos deutlich einfacher nachzuvollziehen ist. als zb bei Beschimpfungen oder Telephonterror. Vielleicht weniger wilde Phantasie und mehr langweilige Recherche. Ich weiß,l welch exotischer Gedanke entsprang da meinen Fingerkuppen auf der Tastatur. SYL1 point
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Judge, ganz ehrlich der Vergleich ist Kacke! Jeder Anwalt redet die Taten seines Klienten klein. Bei Intensivtätern werden Straftaten zusammengefasst. Jeder Grundschüler versucht seine Missetaten zu revidieren. Und wir alle haben als Kinder auf Aussagen wie " nie räumst du dein Zimmer auf" schon revidierend und beschönigend reagiert. Der Vergleich mit dem Holocaust also dem wahrscheinlich größten Verbrechen an der Menschheit ist schlicht und ergreifend unangebracht. Wenn dir Kinder ein zu kleiner Vergleich sind dann auch dir bitte einen anderen. Al Capone zum Bleistift, Mehrfachmörder und Mafiachef, aber er hat auch kindergärten finanziert und ohne die Prohibition wäre er nur ein steuerbetrügender Möbelhändler gewesen.1 point
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Bitte führe dies aus. Welche Aussagen von mir hinterlassen bei Dir den Eindruck, daß ich Angriffe auf Andere nicht schlecht finde, solange es den Feind trifft. SYL.1 point
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Wer Bullshit behauptet, muss den belegen. Nicht die anderen. Vielleicht solltest du aber besser einfach behaupten, dass es doch Ironie war. Um zu retten, was noch zu retten ist. Mir hast du das auch schon vorgeworfen. Meine Antwort: Weil ich Leute ungern mit komischem Geschwurbel durchkommen lasse. Du hast hier schon so viel Unsinn behauptet und dann zwei Posts später das Thema gewechselt. Ich nagel Leute aber gerne auf ihren Unsinn fest und laufe nicht sofort den ständigen Themenwechseln hinterher. Aus diesem Grund müssen wir uns wohl leider auch noch etwas mit Sabretooth beschäftigen. Der jetzt leider auch kein Philosoph mehr bleiben wird. Hätte er mal besser geschwiegen...1 point
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Nichts gefunden sorry. :-/ Jetzt bist Du dam Zuge. Es sollte ja nicht schwer sein, glaubwürdige Belege für Deine Aussagen zu finden: Bezug zur Diskussion? Gemeinnütziger Verein? Warum ist das Umweltministerium besonders links, wo die Hälfte der Umweltminister von der CDU kamen? Rechtlicher Status der Gewerkschaften im Rahmen der bundesdeutschen Demokratie und Tradition? Definition linke Kampfvereine. Dann sollte es ja kein Problem sein diese zu finden und zu verlinken. Am Rande: jede Firma hat (oft schriftlich fixierte) Richtlinien, zum Umgang mit den eigenen Mitarbeiten, mit der geschäftlichen Konkurrenzl, mit Medien etc. Meine Firma hat dafür circa 200 Seiten aufgewendet. Definition "sozialistisch umverteilen"? Belege? Belege? Professionalitätsgrad der Ausbildung? Wer war der Ausbilder? Rechtliche Konsequenzen? Quelle? Belege? Da es gerade noch um das Bildungsministerium geht, sollte es wohl um Anja Karliczek gehen. Diee hat eine abgeschlossene Ausbildung. Vielleicht solltest Du Deine Gedanken erst etwas ordnen und die sicherlich von Dir jetzt folgenden Quellen, Belege und Beweise sinnvoll aufbereiten. SYL1 point
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Du hat bislang eigentlich nichts wirklich eindeutig dargelegt, außer sehr grobe Verallgemeinerungen und Spring-ins-Feld Thesen, so daß man den Eindruck erhalten könnte, daß "die Antifa" in Deinen Augen eine durchorganisierte und homogene kampfgruppe ist, die vom Staat finanziert wird. Oh, das klang schon mal ein wenig anders. Deine Aussage war: Als Faktenquelle wird von Dir das hier verlinkt: https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wie-die-antifa-mit-steuergeldern-gefoerdert-wird.html Zitat aus Deinem Link: PAZ: In der bayerischen Landeshauptstadt München gäbe es nach Ihren Recherchen eine Art „Stadt-Stasi“, die direkt dem sozialdemokratischen Oberbürgermeister unterstellt sei und ohne jegliche Rechtsgrundlage Daten und Fotos von politisch unkorrekten Personen sammle. Sogar die bayerische CSU hätte diesem „Stasi-Projekt“ im Stadtrat zugestimmt. Stimmt das wirklich und falls ja, wie kann das sein? Das der Artikel / Interviewte gerne einige Fakten nicht nennt, hat sicherlich überhaupt nichts damit zu tun, daß die Faktenlage dahinter so dünn ist, um aus einem Dokuzentrum mit 40 Mitarbeitern eine staatliche "Stasi" Truppen mit Billigung der CSU und SPD zu generieren. Jetzt sind wir schon bei Das ist zwar schon korrekter und weniger angreifbar, aber immer noch verbesserungsfähig. Antifa ist ungefähr so breitgefasst wie "Anonymous" oder "Gamer" oder "Rollenspieler". Genauso gut könnte man sagen "Der Staat finanziert Menschen". Vielleicht sollte man einfach sagen "der Staat finanziert im Rahmen von Demokratie/Antirechtsprojekten, verschiedene gemeinnützige Organisationen (wir erinnern uns: Gemeinnützigkeit in Deutschland ist rechttlich definiert und nicht etwas, was man sich einfach auf die Hausklingen pappen darf) auf Bundes/Landesebene, eine davon ist ist die Aida München, ein Dokumentatationszentrum. Aber das klingt natürlich nicht so reißerlich und hetzerich wie "Und auf dem linken, wenn man an den ganzen Scheiß denkt, den die Antifa so abzieht und dafür staatliche Unterstützung einsackt ..." Ich meine,d ie Aussage ist halt so null aussagekräftig wie "wenn man an den Scheiß denk, den die Altright/Neonazis so abziehen und dafür Staatliche Unterstüzung kassieren" Was? Ach , ein paar Arbeitslose sind sicherlich darunter! Und bei einigen AfD Abgeordeneten passt das auch schon!!! Alles staatliche Unterstützung!!! SYL1 point
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Finde ich ebenfalls bedenklich, dass dir das einfällt. Der Unterschied zum Holocaust? Ich bin mir sicher, dass dieser stattgefunden hat. Ob es aber jenseits der Schlaglichter eine massive Zunahme von Angriffen auf die AFD gibt, von wem auch immer, übernehme ich jedenfalls nicht nur anhand eines Artikels in der Welt, der sich auf Zahlen der AFD beruft, zu meinen Überzeugungen. Auch Straftaten unterliegen Konjunkturzyklen. Es ist sicherlich vorstellbar, dass ein Aufschwung des politischen Einfluss der AFD auch mit mehr Angriffen einhergeht. Allerdings wäre das eben der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. An genau dieser Stelle ist erstmal eine kritische Betrachtung des Narrativs der Zunahme geboten. Nichts anderes ist die Frage, inwiefern die Zahlen der AFD die Wirklichkeit abbilden. Dir genügen zur Bestätigung deines Weltbildes in diesem spezifischen Punkt weniger "Belege" als mir, vielleicht finden wir bei dieser Aussage zu einem Konsens?1 point
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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen der dokumentierten und wissenschaftlich aufgearbeiteten Ermordung von Millionen von Menschen und einer politischen Richtung, die das gesamte Narrativ umkippen möchte; und den Strafanzeigen einer politischen Partei, welche ein spannendes Verhältnis zur Wahrheit pflegt und wo die Strafanzeigen zwischen Vandalismus und Körperverletzung schwanken. Supercool wäre es vor allem, wenn man für Steilthesen, wie zb daß der Staat die Antifa finanziert, um private Anti-Nazi-Schlägertruppen zu haben, auch glaubwürdige Beweise mitliefert. Ich weiß, exotischer Gedanke. SYL1 point
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Wir sollten nicht so viel hin und her springen. Die Frage war nicht, ob es Straftaten aus dem linken Spektrum gibt. Natürlich gibt es die. Die Frage war, ob es Anlass gibt zu glauben, dass diese nicht angemessen verfolgt werden. Unabhängig davon: Die Zahl im Artikel von "800 Fälle[n], für die Strafanzeigen gestellt wurden", würde ich hinterfragen. Angefangen mit: Sind das auch 800 Strafanzeigen oder werden unter "Fälle" mehrere zu einem Tatvorgang gehörende Einzeldelikte gefasst? Kurz ich würde meinem Verdacht folgen, dass die AFD sich mehr als Opfer darstellen will als es der Fall ist. Deren Mitglieder sind ja sowieso recht anzeigefreudig. Sieht man auch daran, dass die mittlerweile anscheinend in Ungnade gefallene Quelle der Zahl, Armin-Paul Hampel, laut diesem Welt-Artikel selbst eine Strafanzeige von seinen Kollegen bekommen hat, weil er wiederum jemand anders einer Straftat bezichtigt haben soll. Aber auch umgekehrt, die Zahl ist von 2016, da müssten ja mittlerweile nochmal einige Anzeigen dazugekommen sein. Auch das wäre interessant. Mal als Andeutung wie ich vorgehen würde.1 point
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Check doch mal deine Quellen... Ich mein es ist immerhim schonmal die Welt also schon mal etwas seriöser, aber Schon in der Kopfzeile heißt es: "Mögliche Antifa-Täter könnten von Fördergeldern des Familienministeriums profitiert haben" Konjunktiv über konjunktiv. Schlußendlich bleibt, das Leute AfD-Eigentum beschädigen oder das Eigentum von AfD-Anhängern und man dann Anti-Nazi/Faschisten Propaganda am Tatort findet. Ob das irgendwas mit der Antifa zu tun hat, oder ob das nur Einzeltäter waren, die Nazis scheiße finden, oder aufrechte Bürger die die Demokratie bis aufs Messer verteidigen wollen oder Krawallbrüder die einfach nur Randalle machen wollen und sich ein Opfer suchen dem keiner nachweint, bleibt im Artikel komplett offen. Genauso wie die angebliche finanzierung von "Antifa-Gruppen" durch staatliche Stellen. "Beweise existieren dafür nicht, aber es gibt zwei Fälle, in denen sich von bedenklicher Nähe zwischen Beziehern staatlicher Gelder und Aufrufen zu Anti-AfD-Aktionen sprechen lässt." Also was willst du uns mit dem Link sagen? Das es keine Hinweise auf eine Staatsfinanzierung von Antifa-Gruppen gibt? Das es Leute gibt die die AfD so wiederlich finden, dass sie zu Straftaten greifen um dieser zu schaden? Nochmal, ich heiße Gewalttaten gegen die AfD nicht gut, andererseits wird die AfD nicht vom Verfassungsschutz beobachtet obwohl ein Gutachten der AfD dies nahelegen würde. Dafür werden verfassungswidrig Politiker und Reporter vom Verfassungsschutz beobachtet. In soweit kann ich verstehen wenn daraus eine Empörung erwächst die sich in solchen Taten äußert. Immerhin steht im GG was zum Recht und zur Pflicht vom Widerstand.1 point
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Wie wäre es, wenn wir keine politische Polizei haben und die Strafverfolgung sich an der Frequenz und Qualität von Straftaten orientiert? Es ist nicht die Aufgabe der Polizei eine gefühlte Gerechtigkeit zwischen politischen Lagern herzustellen. Also hast du Statistiken, die zeigen, dass es Taten, die dem linken Spektrum zugeordnet werden, nicht ausreichend verfolgt werden? Und was mich insbesondere interessieren würde, hast du Beispiele für eine Verdunklung solcher Taten durch staatliche Behörden inklusive der Polizei? Zur Diskussion an sich: Ich finde es unproduktiv einen Wortlaut-Konsens herzustellen, bei dem dahinter die Leute erkennbar uneinig sind. Aber ich betrachte mich eher als Zaungast, also macht es wie ihr wollt.1 point
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Btw. Der Wikipediaartikel zur Antifa ist ganz aufschlussreich. Er erklart woher krude Köpfe die Idee der Antifa-Finanzierung haben könnten. Nach neonazi anschlägen hat schröder woll ein breites ziviles Bündnis gegen rechts gefordert und gefördert. Und dann steht da noch das hier: "In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert.[55] Die Bereitschaft zu Militanz ist Konsens, aber die darunter fallenden Positionen reichen von gewaltfreien Aktionen zivilen Ungehorsams, Sitzblockaden und Gewalt gegen Sachen bis zu situationsbedingter, körperlicher Gewalt gegen Personen. Gezielte Angriffe auf Leib und Leben von Neonazis oder Repräsentanten von Staat und Wirtschaft werden meist abgelehnt.[56]"1 point
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Nein, wir können uns zum wiederholten Mal NICHT auf deine verkürzten, tendenziösen, schwurblerischen (*) und uninformierten "Zusammenfassungen" einigen. Niemand, der die Bundesrepublik in ihrer Geschichte und Gegenwart betrachtet, kann ernsthaft auf die Idee kommen, dass der Staat links genauso blind wäre, wie rechts. Bevor du es selbst als deine nächsten, nicht zusammenhängenden Thesen bringst, möchte ich vorgreifen: 1. Dem Staat und dem System, unserer freiheitlichen, offenen und toleranten Gesellschaft droht von links massiv weniger Gefahr, als von rechts. Kurzbegründung: Das meiste linke Gedankengut hat Platz in der Gesellschaft des Grundgesetzes. Linke Gewalttaten sind dagegen so wenig mehrheitsfähig, wie es die Ideen von kommunistischen oder anarchistischen Systemen sind. Linke neigen dafür auch zu sehr zur Spaltung. Rechte dagegen bekämpfen Gleichheit, Freiheit und Toleranz grundsätzlich immer. Jede extremere rechte Ideologie, auch die der AfD, läuft auf eine Abschaffung der Ideale des Grundgesetzes hinaus. 2. Linke und rechte Gewalt sind beide doof, aber nicht beide gleich schlimm. Kurzbegründung: Linke und rechte Gewalt unterscheiden sich massiv, insbesondere in der Qualität. Verkürzt sorgt linke Gewalt für Sachschaden, rechte für Personenschaden. Linke Gewalt verletzt manchmal Personen, rechte tötet manchmal Personen. Das gilt jedenfalls seit dem Ende der RAF, eigentlich (aufgrund der überschaubaren Opferzahl) aber auch für die Gesamtbetrachtung. (*) Anmerkung für Corpheus: Ich gehe davon aus, dass du nicht weißt, was mit Schwurblern gemeint ist, weil du letztens ja behauptet hast, noch nie von dem Begriff Genderwahn gehört zu haben. Falls das stimmt - google es.1 point
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Damit hast du genau das erreicht, was rechte Trolle á la Reconquista Germanica auch immer machen. Deine Konklusion bestätigt eigentlich nur meinen Eindruck, dass es dir nicht um eine Diskussion geht. Lies dich mal selbst in die Thematik "Chaostage" ein, du wirst den Begriff "Antifa" da alles andere als schnell begegnen. Zumindest dein Google macht dir da schonmal einen Strich durch die Rechnung. Bei "wer-weiß-aber-es-wird-schon-irgendwie-gutes-Geld-sein-und-hoffentlich-nicht-vom-Staat-sein-auch-wenn-das-eigentlich-scheißegal-wäre-wenn-man-damit-kein-Problem-hätte" sind wird dann wieder bei Verschwörungsschwurbel angelangt, von daher viel Spaß noch weiter beim Trollen.1 point
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Vorhin hast du noch die Wikipedia herangezogen um zu zeigen, dass "Die Antifa" die "Antifaschistische Aktion" ist. Also entweder ist "Antifa" ein Begriff für eine eng umrissene Gruppierung (oder mehrere, die unter demselben Namen auftreten), dann ist A.I.D.A., wie der Name schon sagt, kein Teil der "Antifa". Oder "Antifa" ist eine Ableitung von "Antifaschist" und umfasst damit alle antifaschistisch agierenden Gruppierungen, also auch die A.I.D.A., womit es dann eben nicht "Die Antifa" geben kann. Denn damit wären dann auch "Omas gegen Rechts" bis "Junge Union Alzey" ein Teil "Der" Antifa. Ja lang lang ists her, und es braucht garnicht viel rumgesuche auf Google, um zu wissen, dass die Chaostage in Hannover keine Veranstaltung von "Der Antifa" war. Und den Eindruck, dass hier Leute bestreiten wollen, dass es gewaltbereite Gruppen und Personen in "der" (nicht als geschlossene Organisation auftretenden) "Antifa" gibt, machst du dir, ob ich nun schon mehrfach erwähnt habe, dass ich diesen gewaltbereiten Teilen ebenso kritisch gegebüberstehe, oder nicht. So ist das bei Verschwurblern, zu denen ich dich aufgrund deiner unzusammenhängenden Argumentation durchaus zählen möchte. Du bringst eine tendenziöse Mutmaßung nach der anderen ("wobei bisher nicht mal jemand geschätzt hat, wie hoch dieser Anteil ist (und wohl auch keiner von uns könnte)"). Wenn du es nicht mal schätzen könntest, warum erwähnst du es jetzt? Um einen Eindruck zu erwecken? Du hättest das dogar in diesem Fall mit Zahlen unterfüttern können um wenigstens den Anschein einer Faktenlage zu erwecken. Bspw. die Schätzungen aus dem jährlichen Bundesverfassungsschutzbericht, da stehen die Schätzungen zur Zahl der gewaltbereiten "Linksextremisten" drin. Die sagen aber auch nicht aus, wie groß dieser Anteil der "Antifas" davon ist, oder wie groß dieser Teil im nicht als "extremistisch" eingestuften linken Teil der "Antifa"-Bewegung ist, geschweige denn im Verhältnis zu den Antifaschist*innen aus der bürgerlichen "Mitte" der Gesellschaft.1 point
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Das war nicht Deine Aussage. AIDA ist ein Dokumentationszentrum und damit kaum zu vergleichen mit gewalttätigen Splittern, die sich als vermummte Gewalttäter präsentieren. Du implizierst aber recht deutlich, daß es Dir um letzeren Teil geht, nicht um ersteren - nur wird letzterer eben gar nicht vom Staat finanziert, sondern ersterer. Ansonsten stehst Du in der Pflicht, jetzt nachzuweisen, was für "ganzen Scheiß" die AIDA abgezogen hat. Außer natürlich Nazi-Dokumentation ist jetzt "ganzer Scheiß" für Dich. SYL1 point
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Vielen Dank! Leider funktioniert Copy & Paste nicht, anscheinend nimmt er die url Formatierung nicht mit. Bedeutet: jeden Thread aufrufen, Text reinkopieren, Link drüber legen. Wird ein wenig länger dauern, mach mich schnellstmöglichst dran.1 point
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Update meinerseits: ich habe alle Abenteuer seit August 2015 zusammengefasst und an Dark_Pharaoh geschickt. Sobald diese dann in den Ursprungsbeitrag eingepflegt wurden, sind wir wieder topaktuell1 point
