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Showing content with the highest reputation on 03/30/2019 in all areas
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Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu den Handout-Dateien, die es (erfreulicherweise) zum Download bei Pegasus gibt. Wäre es evtl. möglich, in Zukunft alle Dateien, die zu einer bestimmten Veröffentlichun gehören, in einem einzigen Archiv (z.B. ZIP-Datei) zusammenzufassen? If frage deswegen, weil es mitunter relativ viele einzelne Dateien sein können (z.B. bei "Pforten in die Finsternis" nicht weniger als 44), die man eine nach der anderen herunterladen muss. Für den Download (und vermutlich auch den Upload) wäre eine einzige Datei praktischer. Wenn eine Veröffentlichung mehrere "Teile" enthält (z.B. mehrere Abenteuer in einem Band), wäre es für die Übersicht hilfreich, wenn in der Archivdatei eine entsprechende Ordnerstruktur angelegt wäre (also z.B. Unterordner mit dem Namen des jeweiligen Abenteuers). Schöne Grüße KickCraft2 points
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Die Kampagne ist abgespielt. Der letzte Vorhang ist gefallen. Ich habe mich geirrt: Die Spieler kamen nicht auf die Lösung den König in die Irre zu führen. Insofern sind alle auf verschiedenste Weise in Leng verendet, bis auf den einen, der sich wie ein Footballer am KIY vorbeigetackelt hatte, als sie das Tor mit ihrem eigenen Blut geöffnet hatten. Zwei Spieler waren beeinflusst, einer wurde von seinem Mitinvestigator und einem heftigen Gewehrkolbenhieb fast vollständig ausgeschaltet und hatte einen zertrümmerten Kiefer. Der REst ist im Labyrinth des Hauses herumgeirrt, bis es zuende ging udn sie starben einsam und bitter. Insofern ein etwas tristes Ende. Auch wenn es natürlich passt. Die vorbereiteten Zettel haben sich voll bewährt, auch die kleinen Umschläge, da die Spieler so nicht einschätzen konnten, was der König mit den anderen mauschelt. Die "Verführugnen" waren natürlich in der Situzation etwas zu plump, um jemanden richtig zu überzeugen. Das muss vorher schon passiert sein, oder zumindest in Teilen. Was mir im Nachhinein noch auffiel: Wenn man die Zettel etwas geschickter schreibt, könnte man vielleicht noch mehr Zwietracht in der Gruppe säen. Das wäre vermutlich effektiver als Versprechungen. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass das Ende so gelaufen ist. Ich hatte beim durchlesen das Gefühl, dass ich nie im Leben von Cassildas Lied auf die optimale Lösung für die Situation gekommen wäre. Die Interpretation ist für mich nicht schlüssig oder zumindest nicht zwingend. Wenn ihr für Eure Gruppe ein solches Ende wahrscheinlicher machen wollt, müsst ihr vielleicht noch einmal einen Hinweis mehr geben oder zumindest eine Chanche geben, an dieses Lied und eine interpretation zu denken. Vielleicht ist auch der Moment, in dem ein Charakter den König durch die Sterne führt geeigneter an eine solche Lösung zu denken. Das kam bei meiner Gruppe einfach nicht vor. Ich weiss auch nicht, wie die Spieler auf die Idee mit dem Weg durch die Sterne kommen sollen, bevor sie überhaupt wissen, dass sie durch die Sterne wandern werden! Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Spieler beim ersten Übertritt zum Plateau von Leng eine solche Wanderung durch die Sterne machen zu lassen und sie spüren zu lassen, dass sie auch vom Weg abweichen könnten. Dann könnten sie auf eine solche Handlungsoption vorbereitet werden. Egal, schön war es und lässt mich nach über einem Jahr Spielzeit (mindestens 25 kurze Sessions) mit einer gewissen Melancholie zurück. Ich werde die Gruppe vermissen Wer sie noch im Regal stehen hat: Spiel sie, ich finde die Story lohnt sich.2 points
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Der Gratisrollenspieltag 2015 ist da! Wir wollen das zum Anlass nehmen um ein von euch viel gewünschtes Projekt anzustoßen: Die Neuveröffentlichung unserer vergriffenen Ausgaben. Wir werden ab jetzt (nach und nach) alle unsere alten Hefte zum Download verfügbar machen – und das GRATIS! Den Anfang macht unsere erste Ausgabe aus dem Frühjahr 2012. Wir haben für die Neuveröffentlichung nur auf die Bebilderung verzichtet, der Inhalt ist derselbe geblieben. Wir geben uns Mühe möglichst bald mit den Texten der nächsten Ausgaben nachzuziehen. Jetzt wünschen wir aber erstmal viel Vergnügen mit der „neuen“ alten Ausgabe 1 und einen schönen GRT! An dieser Stelle ein besonderer Dank an Natascha “Tintenfuchs” Safarik, die die Überarbeitung der Ausgabe betreut hat. Und hier ist der Link: AUSGABE 1 – GRATIS-DOWNLOAD EDIT: Weitere Ausgaben zum Download AUSGABE 2 - GRATIS-DOWNLOAD1 point
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Hallo zusammen, ich suche auf deutsch erhältliche Szenarien, die sich hauptsächlich um Schlangenmenschen drehen (also nicht so etwas, wie "Thors Amboss" aus der Nocturnum-Kampagne), in dem sie also entscheidend als Antagonisten, vermeintliche Verbündete oder Wesen im Hintergrund auftauchen bzw. ihre Artefakte oder anderen Hinterlassenschaften. Von folgenden Szenarien weiß ich schon: Mord im Jagdschloss - Feind meines FeindesDie Steintafeln von Valusien - Feind meines FeindesMittsommernachtsalptraum - Feind meines FeindesDie Plantage - Jenseits der SchwelleSerum 17 - Cthulhu NOW 2. EditionDie Diener der Schlange - Cthulhu MittelalterBlutwalzer - WienDie letzte Ruhe der Minna B. - ExpeditionenFalsche Freunde - Cthulhus Ruf 1Die Zweiköpfige Schlange (noch nicht auf deutsch erschienen, aber kommt bald) Was ist mit "Die Spur des Yig" aus dem Dunwich-Band (ich hatte noch keine Zeit den zu lesen). Tauchen da Schlangenmenschen drin auf? Für weitere Hinweise wäre ich euch sehr dankbar (und werde sie auch hier im Eingangspost sammeln). Schöne Grüße Tegres1 point
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Da würde ich wieder den Medizinmann zitieren: "CGL schreibt ganz genau ,wenn es etwas NICHT will ( Siehe Z.B. die Kompatibilität von Reflexboostern & Beschleunigern . Da haben Sie auch genau geschrieben, was geht und was geht)" Demnach kann mann mehrere Datenbuchsen simultan nutzen. Steht ja nicht, dass es nicht geht. Deadfly1 point
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Guter Hinweis zu den anderen Systemen, Sam Stonewall. Ich denke darüber nach, das Ausspielen von Nachteilen in SR mit Karma für gutes Rollenspiel zu belohnen.1 point
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Man zahlt Einfuhrumsatzsteuer wenn sie über 5€ liegt. Der Satz variiert nach Ware, bei Büchern sind es 7%, bei anderem Kram wie Miniaturen 19% wobei die Steuer jeweils auch für den Versand anfällt.1 point
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Naja, plus Erfolge bei der Wurfwaffen-Probe, oder? Mit Erhöhter Präzision können da schon noch ein paar Punkte zusätzlich zusammengekommen. Und meine Tochter bestimmt gerade ganz erheblich meinen Alltag - ich habe nichts häufiger in der Hand als sie! Allerdings sollten wir darüber nachdenken, einen WiFi-Bonus einzuführen, der dem geworfenen Baby die gleichen Eigenschaften wie Screamer-Pfeilen zuschreibt... Mit zwei angepassten Brusttragen könnte man auch über Schnellziehen in Kombination mit Mehrfachangriff nachdenken - wenn man Zwillinge bei der Hand hat. So, genug jetzt. Die Tochter will eine Runde im Kinderwagen drehen, sonst setzt der Effekt der Screamer-Muni ein, ganz ohne WiFi.1 point
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Tarnzauber anyone ? verbesserte Unsichtbarkeit oder besser noch physische Maske ! ( der Stillezauber in Kombi mit einer MonoKettesäge ist immer noch Unschlagbar wenn es darum geht eine Tür heimlich still & Leise zu öffnen ) Wozu gibts denn Magier im Team , heh ? ....oooO( Heimlich , Still & Leise wären auch gute Runnernamen für ein kleiner 3-Mann-Team....) mit leicht kopfschüttelndem Tanz am frühen Morgen Medizinmann1 point
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Niemals! Aussehen wie eine Kreuzung aus Marsmännchen und Teletubbie... nicht für alle regeltechnischen Vorteile der (6.) Welt.1 point
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Ich finde "Unhappy Thanksgiving" stützt sich sehr auf langsame Ermittlungs- und Erkundungsarbeit und stellt mehr die vermeintlich verschlossene freundliche aber in Wahrheit feindselige Stimmung des Dorfes in den Vordergrund. Für Pulp fehlt mir da tatsächlich die Action und das "Unsubtile". Ich hab aber noch was: "Gottes Werk und Mi-Gos-Beitrag" aus "Terror Americana". Die Ermittlungen am Anfang sollte man vermutlich etwas raffen, aber das Ding hat einen Racheengel, einen verrückten Wissenschaftler und Raumsschiffe (sic!). Hier ist es mit der cthulhu-typischen und sonst so sehr geschätzten Subtilität vorbei; Hier gibt es ein klares Schwarz-Weiß-Bild und die Chance den bösen Jungs (und Aliens) einmal ordentlich zu zeigen, wo der Hammer hängt. Außerdem gibt es noch "Sobeks Silvester" aus "Feiertage der Furcht". Hier muss man gegen Mumien ran - nicht besonders cthuloid, aber wenn man die Ermittlungsarbeit etwas rafft und den "Fluch der Mumie" stärker ins Rampenlicht stellt, kann ich mir das auch sehr schön als Pulp-Abenteuer vorstellen. @Heiko: Magst du vielleicht im Einganspost der besseren Übersicht halber die Nennungen sammeln? Das wäre super.1 point
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Wo hast du das denn her? ... Würde mich interessieren... Iirc war die Götterwelt der Etrusker zum Teil deckungsgleich mit dem römischen Pantheon. Es gab auch viele Mischwesen mit Tierattributen. Die Ente stand irgendwie mit dem Jenseits in Verbindung (ganz dunkle Erinnerung)... aber wurde auch gerne als Öllampe/behälter "getöpfert" (die kriegt man in Italien im Andenkenläden an jedem Meter zusammen mit dem Etrusker-Gaul). Gegessen haben sie die Ente auch. Ein leckeres etruskisches Gericht ist Anatra in Porchetta salopp Ente auf Schweineart... Porchetta ist quasi das Spanferkel von Italien aber ursprünglich ein etruskisches Gericht. Ganzes Schwein am Spieß. Die Variante mit der Ente ist auch "saulecker". Pollo in Bianco. Dicke Soße mit Huhn mit buntem Saisongemüse oder Scottiglia ein pikanter Eintopf. Und ich krieg gerade Lust zu kochen ...1 point
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Du meinst das Buch aus der 4. Edition? *g* https://shadowhelix.de/Quelle,_de:_Almanach_der_Sechsten_Welt1 point
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Ich habe mich eine Weile nicht zum Stand der Kampagne gemeldet. Zeit für ein Update. Als Handouts habe ich seit einer Weile vornehmlich Bilder verwendet. Die Viceroy of India, Idien, Nepal, die Schlucht: All das gibt es zum Glück ja ohne weiteres mit einer Google-Suche zu finden. Ein paar Erfahrungen und Tipps für Teil 2 und 3 der Kampagne: Die Hauptkritik, die ich bisher gelesen habe bezog sich uaf das Jahr Pause nach Carcosa/Ythil und auf den unnötigen Shub Niggurath Kult und Goatswood. Dann zum Teil auch auf Chaugnar Faugn. Meine Spieler haben die Pause von einem Jahr angenommen und ihre Charaktere weiterentwickelt. Neue Jobs, neue Perspektiven, lecken körperlicher oder seelische Wunden. Insofern fand ich die Pause gar nicht schlecht, obgleich ich als Spielleiter nicht allzuviel aus dieser Übergangsphase gemacht habe. Wer also eine aktive und entwicklungsfreudige Gruppe hat, kann die Phase nutzen lassen. Man sollte dies mit der Gruppe nur offen kommunizieren, so dass sie sich vor der Session Gedanken machen kann. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen persönlichen Plot, der noch aussteht? Ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen, sofort mit dem dritten Buch weiterzumachen, insofern Aldebaran noch am Himmel steht. Dann sollte man bereits in Buch zwei anfangen die Zeit zu raffen. Die Geschichte in Goatswood ist natürlich strittig. Die Infos, wo Quarry sich herumtreibt kann man sicher auch anders transportieren und Gresty könnte man auch in London in einer der erwähnten Kirchen abvespern. Aber gerade weil diese Episode von dem Rest der Geschichte abweicht, kam sie in meiner Gruppe gut an. Es ist eine weitere Geschichte eines relevanten Kultisten, die gut abgeschlossen werden kann und hier haben die Charaktere endlich wieder einmal vollen Handlungsspielraum, wie sie die Situation bearbeiten. Ich hatte so meine Zweifel, bin aber letzlich froh, den Teil nicht gestrichen zu haben! Er war im Spiel stimmungsvoller, als er sich beim durchlesen präsentierte. Die Reiseteile des dritten Buches ziehen sich ein wenig. Erst die Reise nach Mailand, dann die Viceroy of India, dann die Zugreise durch Indien, dann zu Fuss durch Nepal, ... Wir reisen bestimmt seit zehn (kurzen) Spielsitzungen umher und ja, ich erzähle viel und die Spieler reagieren immer nur punktuell auf Begegnungen. Aber die Teile einfach zu raffen würde die Entfernung und die fremde Umgebung nicht darstellen. Ich denke, es ist am Spielleiter immer wieder kleine Handlungs- und Spannungssequenzen einzubauen, die den Spielern Handlungsoptionen bescheren, damit sie nicht zu Statisten werden. Zum Beispiel: Auf der Zugfahrt nach Mailand habe ich das Kurzabenteuer "Ars Mathematica" eingebaut. Extreme Action im Zug und eine tödliche Bedrohung, die den nötigen Nervenkitzel hinengebracht hatte. Allerdings mit stark verletzten Charakter als Folge. In Mailand hat Colombo in seiner Reederei Hinweise auf die Route in seiner Werkhalle versteckt. Beim Einbruch haben die Charaktere aber die Sprengfalle übersehen, die Colombo als Veteran zurückgelassen hatte, nachdem Villiers von Byakhee geholt wurde. Es traf den selben Charakter hart Die Bordroutine af der Viceroy of India habe ich gestrafft, es lohnt hier aber viel Bildmaterial einzusetzen um zu begreifen wie grandios dieses Schiff tatsächlich war. Die Gestaltung des Abendprogramms des Tisches der Investigatoren war ein Spaß und die kurze Tragödie mit den Damen eine willkommene Abwechslung vom Kultistenjagen. Wenn die eigene Gruppe nicht auf so etwas steht, kann die ganze Episode auf eine Kontaktaufnahme mit Ms Tullis oder dem Reverend gekürzt werden. In Bombay gab es genug zu tun, es war wichtig für die Episode, einen Charakter kurz nach Carcosa zurückversetzen zu lassen um wieder einen Ansatzpunkt für die Einflüsterungen des KiG für das Finale zu bekommen. Die Entdeckung des Zeichens an einer Hauswand und die Nachricht der spontanen Aufstände um dieses Zeichen waren wieder etwas Detektivarbeit für die Gruppe. Als der Zug kurz vor dem Zielbahnhof von Aufständischen attackiert wurde, habe ich wieder eine Actionsequenz daraus gemacht. Die Charaktere haben sich durch den Zug zum Gepäckwagen durchgekämpft um an ihre Waffen zu kommen (die im Reisegepäck steckten). Ich habe den Rädelsführer als dürre Prophetengestallt den Charakteren entgegengesetzt und ihn die geistige Kontrolle über einen Charakter übernehmen lassen. So war der Kampf sehr kurz, aber gefährlich. Er selbst ist dann einfach abgesprungen und seiner Wege gegangen, um keine Verhörszene zu bieten, wo es nichts zu erfahren gibt. Die Grenzüberquerung war an sich nicht sonderlich schwierig, da die Charaktere beim örtlichen Vertreter der Krone vorgesprochen hatten und kapirten, dass auf offiziellen Wege nichts zu ereichen ist. Den indischen Führer (bei mir nicht Siva, sondern Rajinder, der Führer der anderen Gruppe) habe ich nicht mitkommen lassen, um es nicht allzu einfach zu machen. Ich habe auf der ewigen Reise durch die Dörfer mehr Mythoselemente eingebaut und die Charaktere von einer Zwei-Mann-Patroullie in einem nepalesischen Gasthaus ausspüren lassen. Das gab noch einmal Nervenkitzel, da der Führer und Dolmetscher gerade weg war um Träger zu organisieren. Bestechung ist ein Weg, sich aus der Affäre zu ziehen. Aber nicht mit Geld... Ich finde es etwas plump, dass die Charaktere einfach das Tagebuch von Schippone untergeschoben bekommen. Ich habe sie also das Wörterbuch eintauschen lassen, als Zeichen, dass die Gruppe hier etwas hinterlassen hat. Dann mussten die Investigatoren herausfinden, dass ein Stadtältester einen Rucksack von Schippone bei sich stehen hat, in dem u.a. das Tagebuch zu finden ist. Mühsam ist tatsächlich, dass nur ein Charakter 12% auf Italienisch hat. Das bremst aus, wenn man Wert auf das Handout legt. Vielleicht lohnt es sich als Spielleiter vorher einen Spracherwerb anzubieten. Vielleicht in Mailand oder unauffällig bei der Charaktererschaffung ganz zu beginn. Weitere Pläne: Die Begegnung im Kloster von Te werde ich wie beschrieben übernehmen. Was soll Schippone auch schon groß erzählen? Das wird ein wenig enttäuschend für die Spieler sein, die sich endlich Informationen erhoffen. Ein Problem könnten die Kletterpartien werden, da kein Charakter wirklich gut im Klettern ist. Ich habe vor längerer Zeit die Fertigkeit "Anleiten" eingeführt (wäre eine seperate Diskussion wert) und werde erlauben, einen weiteren Bonuswürfel zu erhalten, wenn die Spieler erfolgreich diese Fertigkeit einsetzen. Letzlich sollte doch kein Charakter so kurz vor dem Ende sterben! Und vor allem nicht so. Ich werde Chaugnar Faugn durch die Figur des Smaragdenen Lamas ersetzen, mit allen erforderlichen Änderungen. Dies ist eine recht unbekannte Figur, die einen weiteren Avatar von Hastur darstellt. Man findet nicht viel über ihn, der längste Text steht im alten "Malleus Monstrorum" Seite 305 Was sich dadurch nicht ändert ist die erwartete Ankunft des "Weißen Adepten" und der verstümmelte Anzalone, den ich aber etwas anders gestalten werde. Ich wollte jetzt nicht noch einmal eine andere Mythosgröße hineinbringen, die offenkundig nicht mit dem Hasturkult verbunden ist. Der Lama ist da näher dran. Er kann auch gut in den Träumen der Investigatoren auftauchen, ohne sie zu sehr zu verwirren. Diese Träume werde ich noch einmal gut ausformulieren, um den König in Gelb noch einmla attraktiver zu machen. Mein bisher affinster Charakter musste leideraussteigen und ich sehe, außer Wahnsinn, bisher niemand in die Richtung gehen, sich vom König einlullen zu lassen. Das Hohe Haus ist noch eine kritische Szene. Ich habe bereits so viele Abschnitte lang erzählt, was die Charaktere sehen und die Aneinanderreihung von seltsamen Orten wirkt ein wenig wie das Carcosa-Kapitel. Vielleicht lasse ich die Spieler selbst einige Abschnitte beschreiben, indem ich ihnen Karten gebe, auf denen die Rahmendaten der Orte stehen. Dann können sie selbst etwas ausschmücken und es wird nicht so langweilig. Ich denke, dass man auch "Rätsel" oder Stolpersteine einbauen kann, so dass die Charaktere aktiv etwas unternehmen müssen, um weiterzukommen. Diesen Teil werde ich aber auf alle Fälle straffen. Die Schlüsselszene werde ich so wie beschrieben aufbauen. Ich fürchte fast, dass es zu einfach werden könnte, da einer der Investigatoren die Lösung bereits in Robys Zelle formuliert hatte. Da diess aber über ein halbes Jahr her ist, werden wir sehen, ob jemand das erinnert. Die Ansprachen des KiG habe ich auf Zetteln vorbereitet, die in kleinen Umschlägen an die Spieler weitergeben kann. So entstehen nicht zu viele Schreibpausen. Meine Vorlagen lade ich hier noch hoch, wenn sie ganz fertig sind. Zusätzlich zu den puristischen Aussagen werde ich aber noch allgemeine Verlockungen und Versprechungen an die Spieler ausgeben, da ich sonst keine Motivation sehe, einen inneren Konflikt auszuspielen. Das sollte der SL natürlich an seine Charaktere anpassen.1 point
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Kapitalismus und Globalisierung verfolgen doch primär das Ziel, dass man über ein System verfügt, dass darüber entscheidet wer wie leben kann. Da System ist unfair, unmoralisch und schlecht. Aber songut wie Niemand will es wirklich abschaffen, der auf der Gewinnerseite steht. Zu glauben, dass man es abschaffen kann halte ich für zu idealistisch für die Natur des Menschen. Und es stimmt schon: in dem System kann Jeder zum Gewinner werden, aber eben nicht alle. Hagen Rether war ich im Nachbarort vor kurzem live schauen. Ich mag ihn. Er ist eben der härteste unter den Kabarettisten, wenn es darum geht der Gesellschaft einen kompromisslosen Spiegel vorzuhalten. Deshalb mag ich ihn. Realistisch halte ich die Ziele und die Ideologie, dass es nicht mehr extreme Armut, die verhungernde Menschen und qualvolles Leid auf der Erde geben muss. Aber die Ideologie dass alle so leben können wie wir Europäer oder die anderen 1. Welt Staaten halte ich für hochgradig unereichbar in den nächsten 100 Jahren. Es wäre zu stark gegen die Natur der Menschen, so seltsam dieses Argument vielleicht auch klingen mag. Unsere jetzigen Systeme der globalisierten Kapital- Produktions- und Handelsvernetzung in Kombination mit primär demokratischen Regierungsformen in den "Gewinnerstaaten", stellen einen gewissen Grad an friedvoller Gemeinschaft dar. Man will weder seinen Kunden noch seinen günstigen Lieferanten bekriegen. Das dabei so viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern gnadenlos ausgebeutet werden, ist der großen Intransparenz im globalen Handel und der daraus resultierenden erst möglichen Resignation und Verdrängung der Konsumenten in den Gewinnerstaaten zum einen, sowie der Gesellschaft und Regierung der ausgebeuteten Staaten zum anderen zu verdanken. Schafft man bedingungslose Transparenz, schafft man Bewusstsein und kann eine Verbesserung erziehlen, weil ein großer Anteil der Konsumenten aus den Gewinnerstaaten nicht vollkommen unmoralisch bleiben kann, wenn das Verdrängen und Resignieren nicht länger so einfach gemacht wird. Fatal finde ich auch Entwicklungen, die dazu führen dass Unternehmen aus 1. Welt Ländern durch Freihandelsabkommen direkt und ungehindert mit Unternehmen und Kleinbauern aus Entwicklungs und Schwellenländern "konkurrieren" können. Damit nimmt man den Entwicklungsländern jede Chance sich aus ihrer unmündigen Abhängigkeit jemals befreien zu können. Das finde ich besonders aus Sicht der Regierungen der 1. Welt Länder unverantwortlich und unmoralisch. Während die Unternehmen aus den Gewinnerstaaten natürlich möglichst wachaen wollen, und dabei auch sehr gerne neue Märkte erschließen wollen. Aktionäre oder Investoren lassen diesen Unternehmen aber auch keine andere Wahl als hier unsolidarisch und unmoralisch vorzugehen, da Wachstum eben nicht wirklich gut mit Moral zusammen funktioniert. Ich könnte da noch so viel mehr schreiben .. aber ich würde am Ende nur zum gleichen Fazit hin leiten: Der Konsument in einem 1. Welt Land, in einem Gewinnerstaat der aktuellen globalisierten Handelssysteme, hat durxh seine Kaufentscheidungen in der Regel keine wirkliche Chance Einfluss auf die globalen Handelssysteme zu nehmen. Da liegt vor allem an der fehlenden Transparenz beim Einkauf. Der Konsument müsste sich extrem umfassend und permanent darüber informieren warum welches Produkt sich wie positiv oder negativ auswirkt. Er müsste dabei auf unendliche Rahmenbedingungen achten. Wie ist es verpackt, wo wurde die Verpackung hergestellt, wird sie in meiner Region aktuell wirklich recycelt oder nur zur Energiegewinnung verbrannt, kommen die Rohstoffe dafür aus nachhaltiger Produktion, aus Ausbeuter ländern, ist der Herstellern vertrauenswürdig oder ist bereits bekannt, dass er betrogen hat, ist das gleiche Produkt in anderer Verpackung nachhaltiger.... Und das war jetzt nur die Verpackung, noch gar nicht das Produkt. Nur ein Beispiel: in Deutschland ist eine einfache Alu Verpackung (ohne weitere Materialien) die aus recycelten Alu hergestellt wurde und auch nach Verbrauch wieder ins Recycling System grüner Punkt zurückgeführt wird, nachhaltiger und energetisch umweltfreundlicher als die allermeisten Kunststoff Verpackungen. So kann es sein, das eine Espressomaschine mit Alu Pads umweltfreundlicher ist, als eine mit Filterpads. Weil z.B. weniger Kaffe abgepackt ist, der weniger verarbeitet, abgebaut und durch die ganze Welt transportiert werden muss, uns damit die gesamte Energiebilanz beim alupad besser sein kann. Das ist aber wieder vom Hersteller und vom gesamten Prozess abhängig. Natürlich wäre ein Filterkaffee immer umweltfreundlicher. Außer man will nur eine oder zwei Tassen machen. Oder man will definitiv Espresso... Das war nur ein komplett banales Beispiel, das meine Argumentation besser verständlich machen soll: als Konsument kann man selbst mit besten Absichten durxh seine Kaufentscheidunge nahezu keinen Einfluss nehmen, wenn nicht absolute Transparenz sichergestellt wird. Es ist schlicht für jeden einzelnen nicht zu überblicken. Natürlich kann man das Konsumieren nahezu komplett einstellen. Es dürfte aber für viele in der Stadt lebende Menschen unmöglich sein, sich selbst ohne Konsum zu versorgen. Ergo sind wir wieder im Bereich rein romantischer Ideologie, was 1. Welt Länder angeht. Genauso wie veganes oder vegetarisches Leben angeht. Wieder romantische Ideologien die an der Realität der Menschlichkeit scheitert. Auch als die Menschen sich noch vor ihrem Haus selbst ihr Essen geschlachtet haben, haben sie Fleisch gegessen. Daran wird sich auch im wesentlichen nicht viel ändern. Realistisch wäre ein veränderter Umgang mit Zuchttieren in der Haltung und Schlachtung und der damit einhergehenden deutlichen Preiserhöhung und veringerung des Verbrauchs. Keinesfalls aber eine Umerziehung der Menschen zu komplett tierloser Ernährung. Nicht ohne Katastrophe oder eines kompletten Systemzusammenbruchs. Es gibt also im Wesentlichen so ca. 3 grobe Möglichkeiten am Ende: Entweder wir beenden globale Produktionsketten und komplexe Produkte, kommen zu nationalen Produktionsketten und nationalen Wirtschaftskreisläufen zurück. Das heißt dann aber auch, das Wachstumsansichten irgendwann wieder nur mit Territorialgewinnung ermöglicht werden. Ja, gemeint ist Krieg. Oder wir versuchen eine Umerziehung der Menschlichen Gewohnheiten in den reichen 1. Welt Ländern. Alle müssten verzichten, obwohl sie wissen, dass es ein Angebot gibt oder geben könnte. Viel Glück dabei. Oder die Politik orientiert sich nicht mehr radikal an den Wirtschaftsinteressen der Unternehmen im eigenen Land, sondern an den weltweiten Interessen. Dazu könnte man entweder radikalen Vorschriften machen, oder für radikale Transparenz bei Kaufentscheidungen sorgen. Beides unbeliebt, beides unfassbar schwer, aber beides immer noch viel wahrscheinlicher als die ersten beiden Lösungen. Final bleibt aber: ich als Konsument, kann zwar für mich und meinen persönlichen Fußabdruck viel tun, wenn ich entweder genug geld habe um es mir nachhaltig und alternativ leisten zu können, oder radikal verzichte, aber dennoch übe ich nur geringen Einfluss aus. Ich kann am meisten mit meiner Wahlentscheidung beeinflussen, und nicht wirklich viel über eine Kaufentscheidung. Bewusst einkaufen ist trotzdem nützlich, aber man sollte sich von der Illusion lösen, dass man die Welt verändert, weil man ein Fairphone statt nem iPhone gekauft hat, oder Biogemüse statt Konventionelles Gemüse, oder auf Fleisch verzichtet, statt biofleisch zu kaufen... Hier wird sich Gesellschaft nur verändern, wenn sich die Regierungen ändern. Aber wir reden hier definitiv von solchen Problemen für die wir eine parlamentarische Demokratie geschaffen haben, weil wir sie im kleinen und jeder für sich eben nicht lösen oder nennenswert verbessern kann. Ich bin deshalb auch kein Fan davon bei den Konsumenten die Moral-Keule auszupacken. Denn dort bewirkt sie gar nichts, auch wenn es viele Idealisten gibt, die das anders sehen. Man kann selbst etwas tun, aber nicht selbst etwas ändern. Das ist meine persönliche Erfahrung und Erkenntnis. Ich habe mit meiner Frau aus einem Altbau ein CO2 neutrales niedrigenergie Haus ohne Emissionen geschaffen, dass fast genauso viel Energie erzeugt, als es selbst für 5 Bewohner braucht. Das werden sich aber die meisten nicht leisten können, deshalb kann ich das anderen nicht einfach zum Vorwurf machen. Ich fahre ein kleines Auto mit CNG statt Diesel/Benzin, und tanke regelmäßig an einer 100 % Biogas aus Bioabfall Erzeugungs Anlage. Das kann ich aber nicht von jedem erwarten, weil nicht jeder sowas in der Nähe hat. Wir kaufen viel von dem Fleisch, dass wir essen bei einem Bioland Bauernhof aus dem Nachbaort und kaufen alternativ das Fleisch von einem regionalen Fleischer, der zwar kein ausschließliches Biofleisch verarbeitet aber noch selbst schlachtet und sein Fleisch aus ausgewählten regionalen konventionellen Höfen bezieht, die so nicht auf industrielle Hardcore Massentierhaltung für Discounter und Supermarkte angewiesen sind. Zudem essen wir nicht so häufig Fleisch. Wir lernen auf dem Bioland Bauernhof quasi die Tiere die wir essen teilweise vorher kennen und wissen, dass sie wie Lebewesen gehalten und behandelt werden. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu. Hier nutzen aber viele das Angebot, so dass der Hofladen nie Reste hat oder eigene Produkte wegwerfen muss. Wir bekommen unser Obst und Gemüse von einem regionalen Biobauern jede Woche geliefert. Und zwar saisonales Gemüse und wenig importiertes Obst. Usw... Also ja, ich weiß, dass man selbst durchaus viel tun kann. Es erfordert aber auch Gelegenheit, transparente Auswahl (und die Möglichkeit sich zu informieren) und in vielen Fällen das nötige Kleingeld um sich das auch leisten zu können und zu wollen. Damit mache ich die Welt nicht besser. Und ich könnte auch noch auf sehr viel verzichten, aber mehr als noch besser nachts zu schlafen wäre nicht drin. Da gebe ich mich wenig Illusionen hin. Dies sind alles Themen, die originär die Regierung zu regeln hat, damit es etwas bewirkt. Schon wieder zu viel Text per Smartphone getippt ...1 point
