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Hallo zusammen, der Autorenleitfaden wurde runderneuert und hat insbesondere in den Details viele Änderungen. Die Auffindbarkeit von Infos sollte sich gesteigert haben. Liebe Autoren, die noch nicht zum Team gehören und insbesondere jene, die das schon tun: Ab sofort beachten, wie es jetzt ist :-) HIER einfach "Leitfaden" anklicken. Es ist bereits der von 2019 (momentan würde in der Übersicht die Überschrift noch nicht aktulisiert, es ist aber wirklich der Neue.)2 points
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Ich würde den ignorieren bei magischer Panzerung jeglicher Art.1 point
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Fortsetzung zu Ken Jebsen: Also es geht um diese Einschätzung mit Zitat von Jebsen im Tagesspiegel: Wo kommt das her? Aus einem Text von Jebsen wohl von 2012. Es gibt da eine nützliche Auseinandersetzung dazu: https://www.freitag.de/autoren/dame-von-welt/kenfm-rassistischer-zionismus und die verweist wiederum auf den eingesprochenen Text als Video, wobei der nicht von KenFM selbst gehostet wird: Link zu Youtube Dank dem Blog kann man das Zitat im Tagesspiegel um Minute 15:00 verorten. Vielleicht zunächst zum Video insgesamt. Was Jebsen hier macht ist eine Vollanalogie Nationalsozialismus mit einem Konzept von Zionismus herzustellen, den es in der Form vermutlich nicht gibt und der einfach einen gewissen Machtkomplex über die Zeit beschreibt. Das ist unangebracht und eine bewusste Provokation, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass Jebsen selbst es als angebracht empfindet. Vom kurzen Reinhören würde ich aber sagen, die meisten Fakten, die er nennt stimmen vermutlich. Es ist mehr die Auswahl, Präsentation und der verschwörerische Grundton, der problematisch ist. Sein Zionisten/Israel-Lobby-Begriff, der "jüdische Roots" mithineinmischt, ich denke, ohne klarzustellen, dass die Gruppe größer ist, führt dann sehr schnell zum Bild der die Welt kontrollierenden Juden. Ich vermute, wenn man genau hinschaut kann man das auflösen, aber Jebsen scheint mir jetzt nicht darum bemüht zu sein, das klar zu machen. Es gibt dann einige andere Felder vorallem die Frage inwiefern der Holocaust als Propagandamittel eingesetzt wird und da ist man dann natürlich sofort in der Nähe eines Holocaustleugnungsvorwurf, tatsächlich geht es hier eher um Relativierung in einer Diskussion über die Instrumentalisierung. Interessantes Argument (im Video ab 33m), hatte ich noch nie gehört, wenn man den Holodomor in der Ukraine als geplanten Völkermord betrachtet, könnte je nach Zahl der Opfer, die man annimmt, diese die Zahl der Toten des Holocaust übersteigen. Und das, so das Argument, würde den Holocaust seiner Singularität berauben. Naja, die Zahl durch die NS-Kriegsführung und -besatzung getöteter Slawen ist glaube ich doppelt so hoch wie die Zahl jüdischer Opfer. Da wäre man dann auch beim Bezugspunkt für Jebsen, der Diskussion über eine "Holocaustindustrie", die die jüdische Opfergruppe über die anderen Opfer erhoben hat. Von den europäischen Slawen war nach dem Krieg freilich nicht nur ein Drittel übrig. Schließlich zum eigentlichen Zitat. Ich nehme mal ab 14m39s Keine Ahnung nach welchem Kriterium die lange Liste von Namen zustande kommt, alles Juden sind es, wenn ich micht nicht irre, nicht, aber einige. Ich glaube allerdings, dass sich Jebsen bei der Zuordnung von "Zionist" eines Kniffs bedient: Das Bekenntnis zu Israel ist im US-Establishment einer der ideologischen Grundpfeiler. Der Unterschied ist eigentlich nur, ob man auch die Zwei-Staaten-Lösung bejaht oder ob man der Ansicht ist Israel sollte die palästinensischen Gebiete übernehmen. Unter der Perspektive kann man viele neoconservatives als Zionisten bezeichnen hier "Zio-Cons". Und damit werden auch die USA von "Zionisten" gesteuert, denn ein Großteil des politischen Apparats gehört per Definition dazu. So würde ich das lesen. Was im Kontext klar wird, das "israelische Großreich" meint Israel und das Westjordanland. Die Wahl der Benennung als Großreich kann man kritisieren, aber in der im Tagesspiegel zitierten Form ist es möglicherweise irreführend, denn es klingt nach darüberhinausgehenden Ambitionen. Zum eigentlichen Sachverhalt: Faktisch wurde der Staat Israel durch Vertreibung in den eroberten Gebieten gesichert, das ist schon geschehen. Und seit der Besetzung von 1967 ist ohne Zweifel die Vorstellung vorhanden den Rest des ehemaligen Palästina auch zu annektieren. Man kann sich jetzt darüber streiten, wie ernst es die verschiedenen Regierungen damit meinten, die Gebiete irgendwann wieder den Palästinensern zu überlassen, aber es gab eine permante inner-israelische Politik dagegen. Dabei setzt man auf Ghettoisierung und illegale Besiedelung. Permanenter Krieg ist für die israelische Perspektive denke ich nicht der Punkt, sondern eine Sicherheitslage, die die Aufrechterhaltung des Besatzungsstatus rechtfertigt. Aber es geht ja um die USA: Gibt es die hier als "Zio-Cons" bezeichnete Gruppe von US-amerikanischen Unterstützern, die bei diesen Plänen die gesamte Zeit an Israels Seite standen? Kann ich mir vorstellen, weiß ich aber nicht, ähnlich wie inner-israelisch mit den Jahren wurden die entsprechenden Stimmen jedenfalls immer stärker. Dann kommt er freilich wieder mit der Vollanalogie und klebt dem ganzen "die Endlösung" auf. Bisher ist das Ziel der israelischen Politik im schlimmsten Fall eine Verdrängung der Palästinenser, ethnische Säuberung statt Genozid. Wahrscheinlicher ist eine stark von außen kontrollierte, lokal begrenzte Autonomie und hoffen, dass möglichst viele unter diesen Bedingungen ihre Heimat verlassen, sobald man das Westjordanland annektiert hat.1 point
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Ich würde, der Fairness halber sagen die Trollknochenablagerungen werden erst dann weggeätzt, wenn jegliche andere Panzerung bereits weggeätzt wurde. Also erst wenn die 12 Punkte von der Panzerjacke durch sind geht es an die Dermalablagerungen. Die Dermalablagerungen dürften nämlich (wenn überhaupt) erst nach vielen Monaten oder gar Jahren wieder aufgebaut werden. Wenn der Troll seine Ablagerungen zurück will kann er eine einfache Bioformung im Bodyshop oder im Hinterhof bei Dr Knöchele über sich ergehen lassen.1 point
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der Wikipedia Artikel ist wirklich recht gut. Jebsen hat sich auf jeden Fall antisemitisch geäußert und verbreitet ziemlich krude Verschwörungstheorien. ich würde ihn aber eher in die Kategorie rechtsoffener/blinder Vollpfosten einordnen. Seriös ist er auf jeden Fall nicht!1 point
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Die Säure kann logischerweise den mythischen Panzer nicht zersetzen, denn da gibt es nichts, was zersetzt werden kann.1 point
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Finde den Begriff "Hollywood-Gewalt" dafür auch gut. In dem anderen Punkt stimme ich dir jedoch nicht zu. Ich finde durchaus, dass krasse Themen auch auf öffentlichen Cons gut aufgehoben sind. Das muss man differenzierter sehen. Bsp. ist dafür (sorry) wieder die AnRUFung (Cthulhu-Convention). Dort werden durchaus viele Runden mit hartem Inhalt/ Themen angeboten (Digging for a Dead God, in Medias Res, eskalierende Freeforms etc.). Den erwähnten rassistischen Char habe ich auch auf einer PnP Cthulhu Con gespielt... das war also nix mit heimischen Wänden. Hat trotzdem funktioniertm weil die anderen Spieler ähnlich getickt haben. Oder "Porjekt Insomnia" von grannus, das ja nun schon physikalisch krass daherkommt. Nun kommt das große Aber: die Leute, die zur AnRUFung kommen sind (zumeist) Hardcore Cthulhuspieler/ SLs, die wissen worauf sie sich bei so einer Runde einlassen und ein Teil der Leute kennt sich ja durchaus auch schon länger. Ist also vielleicht eine "semiheimische" Runde, wenn man so will. Ob man ein krasses Thema jetzt unbedingt auf der Feld-Wald-Wiesen-PnP-wir-machen-Werbung-für Rollenspiel-Con bringen muss? Nein. Da bin ich ganz bei dir, speziell wenn die Räumlichkeiten so offen sind, dass Zuschauer / Minderjährige vorbeilaufen und Sachen mitkriegen können.1 point
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Problematisch ist sehr freundlich ausgedrückt. Links? Hm... weiß ich ja nicht. Auf jeden Fall vebreitet er "alternative Wahrheiten" zu 9/11 und der Tagesspiegel schreibt das: "Jebsen bestreitet, Antisemit zu sein. Seine Überzeugung, die Mächtigen der USA würden von Menschen mit jüdischen Wurzeln gesteuert, deren Ziel die „Schaffung eines israelischen Großreichs“ sei, hält er nicht für judenfeindlich." https://www.tagesspiegel.de/berlin/umstrittenes-festival-in-brandenburg-feiern-mit-verschwoerungstheoretikern/19736922.html Für mich ist diese Ansicht quasi der Lehrbuchtext zur antisemitischen, jüdischen Weltverschwörung. Man kann sich auch bei Wikipedia über Ken Jebsen und seinen Werdegang informieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen Oder wie Beate Zschäpe U2 hören...1 point
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Wobei man bei Gewalt auch sagen muss, dass diese im Rollenspiel meist nichts mit unseren Lebenswirklichkeiten zu tun hat. Das fängt mit den Waffen an (Wie viele Menschen werden in Deutschland Opfer von Schwertangriffen?), geht über die Beschreibung (Wie intensiv wird ein Spielleiter die Brandwunden und den ekelerregenden Geruch nach verbranntem Fleisch nach einem Angriff mit einem Feuerball beschreibe?) und hört mit der in der Regel reinen Beschränkung auf physischen Schaden (wobei Cthulhu hier natürlich eine Ausnahme ist) auf. Charaktere stecken es in den meisten Rollenspielen ohne Probleme weg, selbst Opfer von Gewalt zu werden oder anderen Gewalt anzutun. Ich finde das aber gut: Ich will Spaß am Spieltisch und da passt "Hollywood-Gewalt" super. Da habe ich auch nicht die Befürchtungen, jemanden zu triggern (zum Beispiel Bundeswehrveteranen von Auslandseinsätzen, bei denen ich bei "echter" Gewalt eher vorsichtig wäre). Auch hier ist übrigens der Ansatz von Unknown Armies ganz cool, wo dem Kampfkapitel erstmal einige Vorschläge vorangestellt sind, wie man Kampf am besten vermeidet, nicht nur weil er gefährlich ist, sondern weil er für alle eine dreckige, widerliche Sache ist (Wer will schon den einfachen Nachwächter auf dem Gewissen haben, der mit seinem Hungerlohn gerade so sich und seine zwei Töchter durchbringen kann?).1 point
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Volle Zustimmung, JaneDoe. Die Gewaltsozialisierung funktioniert in Rollenspielen offenbar immer ganz hervorragend. Sobald es aber um sexuelle Übergriffe geht, wird es problematisch. (Da lief die Sozialisierung wohl eher über DSA beim lustigen Bordellbesuch). Eventuell liegt das auch daran, dass Gewalt gegen die Bösen immer als eine Art Notwehr und damit rechtens empfunden wird. Ein sexueller Übergriff in Notwehr ist hingegen kaum vorstellbar. Wenn NSCs/Personen Gewalt anwenden freut man sich meistens auf den Kampf, schreckt aber vor sexuellen Übergriffen durch NSCs/Personen zurück.1 point
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Als Übung für den geneigten Zuschauer: Wer würfelt wie viele Würfel für den Crashtest? Was kommt laut Shadowrun-Regeln raus?1 point
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Finde ich eine gute Lösung. Ich würde es vielleicht auf Bonus = Kraftstufe und max. 4 begrenzen. Die 4 ist ja doch recht universal ein Limit für Bonis, von daher würde ich es bei der 4 belassen. Aber so oder so ist es ja eine Hausregel.1 point
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Da mich die Frage auch umtrieb hier ein Lösungsansatz für Kreative: Nach den Verkleiden-Regeln kann man eine Verkleidung selber "Bauen", welche - je nach Qualität - maximal einen +4 Bonus auf die Verkleiden-Probe ergibt. Da der Zauber "Physische Maske" aus meiner Sicht eine mehr als perfekte Verkleidung darstellt, könnte man einen +4 (ich tendiere eher zu +6, da der Zauber realistischer wirken dürfte als jede Verkleidung) Bonus auf eine Verkörpern-Probe einräumen, sollte der Zauber von dem zu Täuschenden nicht vorher durchschaut werden. Das bildet ab, dass ein passendes Äußeres das Gegenüber bereits ausreichend einlullt - bei sozialer Interaktion mit Leuten, die den zu Verkörpernden kennen es aber kein Selbstläufer ist sich einfach nur Äußerlich zu verzaubern, wenn man die Gewohnheiten und das Auftreten des zu Verkörpernden nicht ausreichend nachahmen kann. Ob man überhaupt Verkörpern zusätzlich zum Zauber Physische Maske einsetzen muss, würde ich dann davon abhängig machen, ob der zu Täuschende die nachgeahmte Person überhaupt ausreichend kennt und die soziale Interaktion mit dem Täuscher sich im Spiel so umfassend gestaltet, das dieser eine Chance hat zu erkennen, dass der verzauberte Verkörpernde - obwohl er so aussieht und klingt - nicht die Person ist für die er sich ausgibt. Neben dem Bonus für den nicht durchschauten Zauber könnte ich mir auch Mali vorstellen, wenn der Verkörpernde die Person die er verkörpern möchte eigentlich überhaupt nicht kennt.1 point
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Hier meine Rezension für ringbote.de zu Apokalypsen: https://www.ringbote.de/rezi-einzelansicht/news/apokalypsen.html?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d316cb87adc85bf1dbf3c13a4666a1ee1 point
