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Showing content with the highest reputation on 04/16/2020 in Posts
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DANKE SASCHA! (Eigentlich sogar "andere Editionen", da es initiell um SR5 geht) (Mini-Rant, warum das richtige Forum für mich sehr relevant ist: Ich versuche, die mir zur Verfügung stehende Zeit möglichst optimal dazu zu nutzen, SR-Fans mit Anliegen weiterzuhelfen. Das bedeutet, dass ich im Wesentlichen 3 Pegasus-Foren (News & Infos, Spoilerfrei, Spoilergefahr, wenn ich Zeit habe auch den SL-Bereich) neben dem Autorenbereich und natürlich den CGL-Foren plus Reddit/Shadowrun etc. verfolge. Diese markiere ich auch regelmäßig als "alles gelesen", um dann zu sehen, wenn eine neue Anfrage eingeht (bei mir zT mit Push-Nachricht), um auf diese dann auch zügig reagieren zu können (einige Threads, zB zu Berlin/Berlin2080 habe ich zusätzlich auch abonniert). Wenn dann Threads, die mit News/Spoilerfrei/Spoilergefahr echt nix zu tun haben, gepostet werden - und auch immer wieder auf sie geantwortet wird - dann ist das Checken zwar ein KLEINER Aufwand, aber die Masse und Frequenz macht's! Darum bitte bitte bitte: Anfragen im richtigen Forum posten. Tut es mir zuliebe!).4 points
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Entschuldige, aber Du hast Nordrhein-Westfalen falsch geschrieben. Wobei es auch nicht schwer ist, mehr Kompetenz als Laschet auszustrahlen. Das schaffen sogar Spahn und Altmaier. Und das, obwohl sie beide schon auf einem sehr sehr niedrigem Niveau verweilen.3 points
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Wir haben in Deutschland zum Glück keine Millionen mittelloser Wanderarbeiter die sich das Leben in indischen Großstädten nicht mehr leisten können weil sie niemand mehr beschäftigt. Nur die paar zehntausend Rumänen und Polen die eingeflogen werden um die kritische Spargelinfrastruktur mit ihrem Leben zu verteidigen. Es gibt beim Förderalismus sicher einiges an Pro und Contra. Das Bildungswesen ist so ein ständiges Problem, aber das scheitert auch im kleinen am Widerstand der Gymnasial-Eltern die ihre durch die Bank hochbegabten Sprößlinge von weniger bildungsbürgerlich durchdrungenen Schichten fernhalten wollen (von anderen Hautfarben ganz zu schweigen). Bezüglich Corona bin ich bislang eher positiv überrascht wie gut es funktioniert. Wir haben keine von Fascho-Republikanern regierten Bundesländer, die sich der Wissenschaft komplett entzogen haben, mehr so wahlkämpfende Landesväter die sich gerne mithilfe von fragwürdigen Marketingagenturen vorläufige Ergebnisse zweifelhafter Studien zu weit hergeholten Luftschlössern ausbauen lassen, um sich von Biergartenschließern abzusetzen.(Sehr empfehlenswerter Link dazu: https://www.riffreporter.de/corona-virus/corona-streeck-heinsberg-pandemie-exit-laschet/ )3 points
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Aus meiner Erfahrung sind Spieletests eine sehr nette Bereicherung, aber nicht zwangsläufig nötig. Ich habe Abenteuer nach dem ersten Durchlauf in den seltensten Fällen komplett überarbeitet. Meist ging es mehr um kleinere Ergänzungen bei NSCs und so weiter. Und was noch ein Problem bei Tests ist (sicher auch aus Verlagssicht): Zeit. Wie oft spielt man, hat man Zugriff auf Spielgruppen? Selbst wenn man wöchentlich spielt, ist es nicht trivial eine Spielrunde zusammenzubekommen, die testet und es kostet ca. 1-4 Wochen Koordination (je nach Lebenssiutation) + Zeit für die Überarbeitung. Und @Thema OSR vs Cthulhu: Ohne es gelesen zu haben (also keine Wertung). Es handelt sich um so unterschiedliche Konzepte, dass das finde ich schwer vergleichbar ist. Und im englischsprachigen Raum Tester für OSR zu bekommen stelle ich mir sehr viel einfacher vor, als für ein spezifisches Cthulhu Abenteuer.3 points
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Moin, Ich habe die Karte vom Motel und der Umgebung nochmal neu gezeichnet, um bestimmte Sachen nachträglich zu ergänzen, sobald die Spieler sie entdeckt haben. Achte drauf, dass die Ausrichtung vom Motel nicht immer zu den Beschreibungen im Text passen2 points
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Ich bin mir nicht mehr so sicher, was dir wichtiger ist, Tegres: Die Geste/das Dankeschön an die Testspieler? (Das es nett ist, sich zu bedanken, wird wohl niemand in Abrede stellen - das geht ja auch auf unterschiedlichen Wegen. Und ich verstehe, dass Testspieler natürlich eher Wert darauf legen, in einem Rollenspielbuch erwähnt zu werden als zB der Lebensabschnittspartner, der dem Autoren immer den Rücken freigehalten und ihn unterstützt hat, auch wenn er keinen Wert darauf legt, zum Dank hierfür „in so einem komischen Spielebuch“ erwähnt zu werden.) oder Sozusagen das „Gütesiegel“: Getestet von (x) Testspielern? (Das würde ich für irreführend halten. Ich glaube, dass ein solches „Gütesiegel“ nicht funktioniert. Vor allem kann man das sehr lange weiterspinnen: Müsste es nicht auch durch mehrere fremde Spielleiter (also nicht durch den Autor selbst) getestet werden? Gibt es einen Anforderungskatalog an diese fremden Spielleiter und deren Testspieler (zB müssen diese ernsthaft bei der Sache sein, fortwährend nach Schwachpunkten Ausschau halten, diese notieren und hinterher umfassend zur Diskussion stellen? muss die Gruppe möglichst heterogen zusammengesetzt sein, um auch Themen wie Inklusion abzubilden? darf der Spielleiter nicht weitere Hilfsmittel präsentieren, sondern nur das Material des Abenteuers verwenden („Sorry Leute, es gibt hier keine Karte und kein Handout für euch“)?, muss darauf geachtet werden, dass „Railroading“ (mit welcher Definition?) vermieden wird?) - Ich bin da sehr skeptisch. Am Rande: Ist bekannt ob Steffen Schütte seine Abenteuer immer/gelegentlich hat testen lassen? (Ich würde daraus keine zu verallgemeinernden Schlüsse ziehen, weil wahrscheinlich jeder Autor anders arbeitet. Aber interessant wäre es, zumal dieser Autor mit seinen Abenteuern bei der großen Umfrage mehrfach auf den vorderen Plätzen gelandet ist, gleichzeitig aber oftmals Kritik am Aufbau seiner Abenteuer geäußert wird.)1 point
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Die Erwartungen die bisher genannt wurden waren ja - Anerkennung für die Spieltester (und das ist für mich tatsächlich der Hauptgrund für eine Nennung) - Nennung = Spieltests erfolgt = Qualitätsmerkmal - .... Ich würde bei aller Dankbarkeit meinerseits meinen eigenen Spieltestern gegenüber trotzdem nicht sagen dass die Spieltester "indirekt für die Qualität des Szenarios" verantwortlich sind. Ihre Rückmeldung ist wichtig. Dennoch sind sie ein kleiner Teil eines größeren Prozesses.1 point
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Ich würde bei allen, außer beim Abenteuer von Autor 1, die Testspieler nennen, bei Autor 2 halt dann, wenn er welche hatte.1 point
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Ich möchte das Thema aber nicht abwürgen. Mich interessiert dabei insbesondere, welche Erwartungen damit verbunden sind, welche Vorteile es bringen würde (und ggf. die Diskussion darüber, wie bereits im Gange). Wobei ich die Vermischung von "Testspieler dies" / "Red & Lektor das" überspringen würde, weil Letztere stehen ja eh im Impressum. Wer nirgends steht, sind die Testspieler :-) Und ich schmeiße mal rein: Autor 1 = coole Sau, schreibt alles runter und haut damit alle um - keine Testspieler, keine erwähnung, weil gar nicht da Autor 2 = coole Sau, macht Testspiele bei Gelegenheit, mal ja, mal nein. Autor 3 = colle Sau, macht Testspiele und seht sein Abenteuer dabei bestätigt (Kein Änderungsbedarf) Autor 4 = coole Sau, macht Testspiele, baut danach viel um. Und gut isses. Autor 5 = coole Sau, macht testspiele, schreibt um, und danach wirft der lektor alles über den haufen, weil die testspieler ein paar Löcher nicht bemerkt haben. Da kann man nach bisherigem Diskussionsstand ganz unterschiedlicher Meinung sein, bei wem dann die Testspieler zu erwähnen sind und wo nicht, oder? (Meine Meinung ist ja: Ich lasse sie überall weg, dann ist alles glatt.)1 point
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Hiho, ich finde es befremdlich, daß mehrfach auf den "Ungehorsam" bzw. die "Disziplinlosigkeit" der näheren Mitmenschen anekdotisch abgestellt wird, um dann den Bogen zur Weisungsbefugniss der Bundesregierung oder eben Föderalismus zu schlagen. Ok, klar, von wegen, wenn nichts "einheitlich" ist dann fühlen sich die "Bürger verleitet". Aber Durchsetzung obliegt doch sowieso der Polizei. D.h. in erster Linie ist für die Einhaltung der Gebote die Landespolizei zuständig. Wenn man sich jetzt über "die Verantwortungslosen" beschwert, ist doch gerade die lokale Ebene der Ansprechpartner und wiederum Föderalismus gut darin, daß man schnell lokal die Präsenz verbessern könnte, statt mit anderen Ländern um Durchsetzungspersonal zu konkurrieren zu müssen. Der Ruf nach einheitlichen u.U. härteren Weisungen "von oben" ist doch reiner Abschreckungsgedanke. Der widerum hat aber mit Föderalismus gar nichts zu tun, weil der auch auf Landesebene funktioniert. Ich krieg eure Argumentation einfach nicht kohärent zusammen. Daher bleibt mir nur das "starker Mann/Macher am Ruder" Gefühl als was ich diese Forderung empfinde. Daher der Vergleich mit dem "wohlmeinenden Diktator" (den wir natürlich nicht haben) der eben weiss was gut und richtig ist und es dank vollständiger Weisungsbefugnis durchsetzt. Der bedient dieses Gefühl sehr gut, ist aber leider kein sehr fehlertolerantes System. Umgedreht gibt es einen Haufen anekdotische Beschwerden, daß die Polizei viel zu rigoros und sachlich unbezogen durchgreift. Was soll denn jetzt besser sein? Ich finde im großen und ganzen sieht man an den Zahlen, daß wir uns gut schlagen. Infektionszahlen im Anstieg nahezu konstant (d.h. schon weniger als lineares Wachstum), R0 Zahl nahe 1,0, einzig daß die Todeszahlen doch noch so stark steigen finde ich tragisch. Und mMn. können wir da durchaus Stolz drauf sein. Viel mehr könnte man darüber diskutieren, ob nicht schon der Zeitpunkt gekommen ist, daß wir die anderen Nachbarländer aktiver in der Bekämpfung unterstützen. Grüße1 point
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Online-Stammtisch Vielen Dank für den Vorschlag und dein Angebot. Was haltet ihr von der Idee eines Online-Stammtisches?1 point
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Nach kurzer Zeit schauen sie in den Raum und schleifen König ins Dienstzimmer. Dort fesseln sie ihn noch zusätzlich an den Füßen. Das Haus wird durchsucht und das Tagebuch gefunden (aber aus irgendeinem Grund nicht gelesen.) Komet bastelt noch ein paar Sprengkapseln (diesmal mit Erfolg) Nachdem sie König wieder regt wird er komplett ignoriert. Gisela bereitet etwas aus Königs Lagerraum zu und alle mampfen vor sich sich hin. Kai, unter dem Einfluss des Monolithen, sieht Maden in seinem Essen. Komet vermutet sofort, dass König ihn verhext und stopft ihm eine Dynamitstange in den Mund und klebt alles mit Klebeband zu. Sie legen sich schlafen, jedoch nicht ohne Wache. Kai träumt von sich als große und mächtige Persönlichkeit in Hubbüttel, mit Frau, Kindern und eigener Dorfband. Nach der zweiten Wachablösung hören sie das Glockenleuten. König regt sich unaufhörlich und will freikommen. Komet droht damit die Lunte anzuzünden. König hört nicht auf und Komet macht seine Drohung wahr. Einen Moment später stehen die drei im Flur. Das Dienstzimmer ist rot gestrichen und hat eine Wand weniger. Sie gehen in die Büsche nördlich des Hauses und beobachten die Leute. JETZT kommt Gisela auf die Idee das Tagebuch zu lesen, was sie zum Glück recht schnell schafft. (Dennoch habe ich hier bereits beschlossen sie bei 9 leuchtenden Symbolen an der Lichtung ankommen zu lassen). Danach machen sie sich sofort auf zur Lichtung Dort angekommen zündet Komet ersteinmal ein paar Bäume zur Ablenkung an, was nicht den gewünschten Effekt hat. Ein Molotovcocktail in die Menge zu werfen ist da schon effektiver, da nun weniger Energie zum Monolithen geleitet wird. Gisela schleicht rechts herum an den Bäumen entlang und versucht zu König zu kommen. Kai nimmt den direkten Weg und wir sogleich von einigen Männern aufgehalten. Er reißt sich los, sprintet nach vorn und zieh seinen Revolver. Richter opfert einen der Männer und Cyaegha erscheint. Er tötet Richter und noch 4 weitere. Komet fällt als einziger auf, dass ein Tentakel versehentlich den Monolithen berührt und etwas angekratzt hat. Gisela wird paranoid und glaubt, dass jemand aus dem Wald sie verfolgen will. Darum rennt sie einfach durch die Menschenmenge durch. Dabei rempelt sie einige Leute an und befreit diese unfreiwillig aus der Starre. Kai schießt zuerst auf den Monolithen, dass auf das fliegende Auge. (Hier muss ich sagen, dass die Spieler wirklich Würfelglück hatten. Giselas Spielerin hat als einzige einen Anfall erwürfelt, obwohl sie ihren STA Wurf geschafft hatte. Komets Spieler hat seinen STA Wurf nicht geschafft und würfelte mit dem W100 tatsächlich eine 2, damit hat er von allen dreien am wenigsten STA verloren^^) Komet stellt sich vor den Monolithen, wartet auf einen Tentakel und weicht mit Leichtigkeit aus. Der Stein zerbröckelt. Cyaegha bleiben noch drei Runden Zeit. Komet schafft es aber auch hier schnell genug zu sein und entgeht den letzten Schlägen des “Gottes“. Das Auge verschwindet und nach und nach verschwinden alle verwirrten Dorfbewohner von der Lichtung. Auf dem Rückweg treffen die drei noch Frau Richter und berichten ihr, dass ihr Kind wohlbehalten im Krankenhaus ist. Die Investigatoren erzählen niemandem die Wahrheit. Die gemeinsame Geschichte handelt von einem Ausflug ins Moor um Komets neue Knallkörper (die grün leuchten) auszuprobieren. Da das Dorf und die Dörfler aussehen wie sie nun mal aussehen, wird dieser Geschichte mehr Glauben geschenkt, als die Geschichte von einem erwecktem “Gott im Moor“. Die wenigen Hubbüttler, die nun noch übrig sind, also die weder tot noch im Sanatorium sind, werden wohl noch eine Weile brauchen bis es in Hubbüttel wieder normal zugeht. Ein wirklich gutes Abenteuer, das uns sehr viel Spaß gemacht hat. Das Leiten fiel mir recht leicht, da es sehr strukturiert geschrieben ist. Außerdem war es schön selbst die Wahl zu haben wie einige Hintergründe aussehen. Dies habe ich nicht ausgewürfelt sondern mich bewusst für diese Variation entschieden. Ich hätte mir allerdings auch gewünscht, dass die Investigatoren zumindest zeitweise gemeinsame Sache mit dem Kriechenden Wesen machen^^. Beim Ende hatte ich ehrlich gesagt etwas Bedenken, dass sie zu schnell zum Sumpf gehen. Ich hätte dies natürlich damit belohnt, dass noch mehr Zeit bleibt das Ritual aufzuhalten, jedoch hätte ich es schade gefunden wenn sie Cyaegha verpassen^^. Die Leseaktion im Gebüsch hat mich dann doch überrascht und mir natürlich in die Hände gespielt. Da ich dann eine 3 gewürfelt hatte (also alle 3 Minuten ein Symbol mehr) haben sie es gerade noch geschafft zum Ende der Zeremonie zu kommen. Ansonsten wären sie erst gekommen, wenn die Hälfte der Bewohner schon tot wären.1 point
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Das ist sehr cool, da ich bereits damit begonnen habe, eine SR6 Character DB in Form einer PWA als UIs auf Basis von nodeJS und einem nodeJS (express.js) Backend zu entwickeln. Ich wollte dich sowieso demnächst mal anfragen, ob du offen dafür bist Teile der Genesis Datenbasis als JSON zu exportieren und anderen Community-Projekten zugänglich zu machen. Dann werde ich mich auf jeden Fall an eurem character.json DTO Modell orientieren und mein Projekt von Anfang an kompatibel dazu zu entwickeln. Coole Idee von euch!1 point
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Gibt es mittlerweile Neuigkeiten zum Buch? An dem Beschaffungsvorgang sollte es ja nicht scheitern. Ich würde das große Notizbuch vorschlagen. Da hat man wenigstens genug Platz zum reinkritzeln und muss nicht um die Regeln herum schreiben/kleben/malen . . .1 point
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Beides schließt sich nicht aus und stellt jeweils eine notwendige Bedingung dar.1 point
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Es ist nicht per se unmöglich, aber hochgradig unüblich. Für mich ist der Hauptgrund, Testspieler nicht zu nennen, dass sie "das Produkt nicht erzeugt haben" (das hat der Autor, der auch sonstige ungenannte Quellen zur Inspiration, Fehlerbehebung oder Verbesserung herangezogen haben kann). Und ich möchte nicht die Diskussion erleben: "Da werden ja gar keine Testspieler benannt? Haben die was zu verbergen? Gibt es gar keine Testspieler? Ist das Abenteuer schlecht, weil keine Testspieler genannt werden?" Auf dergleichen habe ich keine Lust, daher beabsichtige ich gegenwärtig nicht, die Praxis zu verändern.1 point
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Nachdem der Abend jetzt endlich per Skype über die Bühne gegangen ist, hat es der Gruppe sehr gut gefallen. Es wurden wieder einige Entscheidungen getroffen, mit denen niemand gerechnet hat, aber sowas kenn ich von meinen Spielern mittlerweile schon zur Genüge. Die Gruppe besteht aus einem Trollsamurai, einer menschlichen Schamanin, einer menschlichen Scharfschützenadeptin und einem Gnom mit Freude an Explosionen. Es begann mit dem Anruf von Hr. Schmidt der Runner sucht, die herausfinden sollen, ob heute bei der großen Rede der Regionalleiterin von MoM vor der Paladin Gesundheitsklinik in München ein Sprengstoffanschlag von rechten Terroristen geplant ist. Die einzige Spur die Hr. Schmidt anbieten kann, ist ein anderer Schmidt, der seit einer Weile beobachtet wurde, wie er Treffen mit Mitgliedern diverser rechter Policlubs hatte. Die Gruppe hat kurzerhand angenommen, schon weil der Trollsamurai noch ein paar Hühnchen mit diesen konservativen Würstchen zu rupfen hat (einem Mitglied des extremen Arms des Siegfriedbunds verdankt er es, keine natürlichen Hörner mehr zu haben und eine Narbe in Form einer germanischen Rune mitten im Gesicht) Der andere Schmidt befindet sich laut letzten Informationen in einer kleinen Bar, die für ihre konservativen Gäste bekannt ist. Dort angekommen, ist die Tür verschlossen mit dem Hinweis "Nur für Mitglieder." Die Menschadeptin klopft an und stottert irgendwas zusammen um reinzukommen, oder zumindest die Tür weit genug aufzubekommen, um der unsichtbaren Magierin einen Weg hinein zu eröffnen, geht natürlich schief. Auftritt des Trolls, er klopft an die Tür und brüllt den drinnen befindlichen Personen diverse Beleidigungen an den Kopf. Als die Aufpasser drinnen die Tür aufreissen um den Troll zu vermöbeln, nimmt er die Beine in die Hand und rennt weg... Die Magierin verschafft sich währenddessen unsichtbar Zutritt und wartet drinnen ab, was passiert. Die die Aufpasser kehren zurück und schimpfen noch eine Weile über den dreisten Troll und dass es merkwürdig ist, dass erst die komische Frau auftaucht und direkt danach ein Troll. Also rufen sie Verstärkung. Der Gruppe wird es zu heiß und sie sprengen die Tür auf, schießen den Barmann nieder, der eben nach seiner Schrotflinte gegriffen hat und stürmen den Raum. Die Magierin will die Ablenkung nutzen, um in einen Raum hinter der Bar zu gelangen. Der Gnom, auf Cyberskates hat denselben Plan und springt dafür über den Bartresen direkt in die schon leicht geöffnete Tür... und knallt dort in die noch unsichtbare Schamanin, welche durch den Zusammenprall durch die Tür stolpert und die dahinter liegende Treppe hinabstürzt. Troll und Adeptin schüchtern derweil die übrigen Aufpasser ein. Am Ende der Treppe trifft die Schamanin den gesuchten Schmidt, der als Teil seines Vertrags mit den Terroristen einen Tag in dem Keller verbringt, um niemandem Informationen geben zu können. Die Schamanin erschafft ein mächtiges Trugbild um den Schmidt einzuschüchtern, damit er Informationen preisgibt. Das Trugbild selber gelingt, die folgende Einschüchterungsprobe scheitert trotz massiver Boni grandios. Sodass ein vier Meter großer Dämon den Schmidt mit Fistelstimme anschreit, er soll Buße tun für seine schlechten Taten. Nachdem der Rest des Teams dazu kommt, gibt Schmidt aber trotzdem die wenigen Infos die er hat (Aussehen der Terroristen und den Treffpunkt in der Bar "Salvadors Ale"). Die Gruppe geht also weiter in die Bar, bekommt dort heraus, dass einer der Terroristen früher mal Stammgast dort war und nur ein paar Straßen weiter wohnt. In der Wohnung finden sie dann einen AR Kalender in dem die Adresse eines alten Lagerhauses steht, mit dem heutigen Datum und einer Uhrzeit zwei Stunden vor ihrer Ankunft. Also auf zum Lagerhaus, dort liegen einige tote Squatter, die in der Halle gelebt haben und die Gruppe findet einen Überlebenden, der für ein paar Nuyen erzählt, dass irgendwelche Bewaffneten Typen reinkamen und auf alles geschossen haben. Danach fuhr ein Lieferwagen rein und sie haben einige Kanister (1m hoch, 40cm breit) ausgeladen. Aus einem der Kanister kam komisches Zeug raus, also haben die Terroristen es lieber stehen lassen und die anderen Kanister auf die Mitglieder verteilt. Der auslaufende Kanister konnte vom Sprengstoffgnom schnell als Behälter für Sprengstoff identifiziert werden. Dieser spezielle Kanister wurde wohl nicht richtig befüllt, weswegen die instabile Flüssigkeit langsam anfing explosiv zu werden. Kurzerhand entschärft und aus dem überlebenden Squatter noch die Info bekommen, dass die Terroristen in die Kanalisation wollen. Die Decker Connection hat dann herausgefunden, dass es zu Wartungszwecken drei Zugänge gibt, mit denen man unter das Rednerpodium gelangen könnte. Die Karten sind allerdings ziemlich alt. Also rennt die Gruppe in die Kanalisation und versucht so schnell wie möglich den Anschlagsort zu erreichen. Im folgenden Feuergefecht wird die Schamanin zweimal bewusstlos und schwimmt nur noch nicht im brackigen Kanalwasser, weil sie ständig Stimpatches reingedrückt bekommt. Die Gruppe schießt die Terroristen über den Jordan und pünktlich zum einsetzenden Applaus für die MoM-Rednerin, kann der Gnom den letzten Sprengsatz entschärfen. Info an Hr. Schmidt, Bezahlung kassiert und erstmal nach Hause duschen.1 point
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Habe Gestern einem Freund von unserer ins virtuelle verlegten Shadowrun-Runde erzählt und dass der erste Termin ganz gut geklappt hat. Nach seinem geäusserten Neid kam uns dann die Idee dass wir doch einfach mal die alte Runde wieder zusammenbringen können. Wir sind zwar über ganz Deutschland verteilt, aber wenn ja eh virtuell gespielt wird und Ostern niemand seine Familie besuchen fährt... So spielen wir jetzt mal wieder in der Besetzung von vor 20 Jahren (zumindest fast, zu einem damaligen Mitspieler haben wir den Kontakt verloren)1 point