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Showing content with the highest reputation on 12/04/2020 in Posts
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Ich leite und spiele auch lieber als zuzuschauen, lasse mich dabei aber auch filmen. Aber viel wichtiger: Leute die im Stream spielen haben zumeist auch verstanden, dass sie gemeinsam mit dem/der SL die Geschichte erzählen und die "Show" gestalten und spielen IMO auch immer ein bisschen dahingehend (im Sinne einer Metaebene).3 points
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Da es scheinbar mehrere Verfasser als auch Interessenten gibt sollten wir es an dieser Stelle separat bearbeiten.2 points
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Also ich katalogisiere die Abenteuer ebenfalls. Das macht es einfacher, ein passendes Abenteuer für eine bestimmte Situation zu finden. Insofern stimme ich zu: Die Info-Kästchen sind wirklich praktisch! Also ich mache das ja auch. Und jemand ist so nett und schreibt gerade eine passende Datenbank dazu. Für mich ist auch immer wichtig ob es plothooks in dem Szenario gibt, die man vorher aufgreifen kann oder sollte (NSCs) z.B. oder ob es inhaltlich ein anderes Szenario aufgreift.2 points
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Ich habe meine FastFacts auch 2073 angefangen, und schreibe immer mal einen rückdatierten Pastfacts. Ich kann dir da auch ein psp oder png mit Ebenen als Template zukommen lassen wenn dir das hilft und du kein eigenes Design machen willst (ich war halt faul und hab den Novapuls für mich adaptiert). Für einen Fokus auf den Pott böten sich aber die Ruhrbarone an, undergroundblogger aus der Gegend da. Oder natürlich der Saeder-Kurier, eine Konzernzeitung. Je nachdem. vielleicht auch im Wechsel, oder zweiseitig mit einmal Shadownews und einmal Konzernnews. Gibt es von dem Saeder-Kurier was offizielles? Eigentlich wollte ich meinen Spieler*innen nur zusammenschreiben wie es so ist, im Konzernaufzuwachsen. Und plötzlich wird es eine 4seitige Zeitung, erstellt mit Publisher. Mit kurzer Aufforderung an die Mitarbeiter während der Chaostage zu Hause zu bleiben, einer Ankündigung der diesjährigen Globetrotter Sommerlager, Information über den Stand der Bauarbeiten, einem prämierten Schulaufsatz über den Alltag einer Schülerin, einer Erinnerung der Personalabteilung die Auszeichnungspunkte ( keine Ahnung auswendig wie sie heißen) bis Ende des Quartals zu verteilen etc. Und gerade dadurch, dass das it und ot keine wöchentliche Runde wird, dachte ich, dass man während der Zeitsprünge super so eine Zeitung machen kann, damit die Spieler den Kontakt nicht verlieren. Überlege im Moment, wie ich den Spielern möglichst einfach Kommlinkpostkästen erstellen kann (am liebsten in Discord) um ihnen zwischendurch IT-Nachrichten schicken zu können (oder auch untereinander)2 points
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Es ist soweit, der 9.Winter One Page Contest hat seine Pforten geöffnet. https://greifenklaue.wordpress.com/2020/12/02/9-winter-one-page-contest/ https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2020/12/01/9-winter-one-page-contest/ Greifenklaue und ich freuen uns auf viele, viele Beiträge!1 point
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Ich leite und spiele auch lieber als zuzuschauen, lasse mich dabei aber auch filmen. Aber viel wichtiger: Leute die im Stream spielen haben zumeist auch verstanden, dass sie gemeinsam mit dem/der SL die Geschichte erzählen und die "Show" gestalten und spielen IMO auch immer ein bisschen dahingehend (im Sinne einer Metaebene). Meistens, ja ... Ich habe über das letzte Jahr verteilt insgesamt 3 Gruppen geleitet, in einer davon zwei absolute Fans der Rocket Beans, welche auch erst über deren P&P-Shows überhaupt zu der Thematik gefunden haben. Dementsprechend haben sie sich genau die Bohnen, im speziellen den Nils, als Vorbild genommen und spielen wirklich 1 zu 1 so. Und das ist für mein Empfinden leider die meiste Zeit ein Spielen gegen mich als SL und zusätzlich durch deren mangelnde Erfahrung im P&P kommt überhaupt kein Charakter-Roleplay auf. Eher machen sie ihr eigenes Ding, heißt wenn die Gruppe mal nicht will wird einfach gesagt wir gehen eben ohne die anderen da und dorthin, auch Interaktionen mit NSCs werden nur oberflächlich und schnell abgehandelt, lieber wird in der Welt allgemein Chaos gestiftet oder seltsamen Fäkal-Humor nachgegangen. Ich vermute fast die beiden haben nicht verstanden dass gerade bei den Rocket Beans das Pen and Paper eine Abwandlung des Hobbys hin zu einer Unterhaltungsshow ist, sonst würde sich das auf Dauer auch niemand so lange ansehen. Der Klamauk gehört dort einfach dazu, aber ich habe für mich herausgefunden dass ich das an meinem Spieltisch in der Form nicht gebrauchen kann, da es einfach die Stimmung zerstört welche ich versuche aufzubauen. Die Konsequenz des Ganzen war dann dass ich ein ernstes Wörtchen mit denen geredet habe. Leider kam nun Corona in die Quere, heißt ich kann leider nichts darüber berichten ob sie sich dann gebessert haben oder immer noch nur Klamauk betreiben. Wie sind eure Meinungen zu derlei Spielern? Habe ich einfach nur zu wenig Erfahrung um mit dieser Art von Spielern umzugehen? Das Verhalten der beiden hat mich an einem Tag sogar so sehr geärgert dass ich sie am liebsten direkt rausschmeißen und die Runde beenden wollte. Vielleicht habe ich einfach dahingehend zu wenig Geduld oder es mangelt mir an anderen benötigten Eigenschaften ... Edit: Aus Rücksicht auf den Ersteller des Threads gerne Tipps zum Umgang mit solchen Spielern per PM an mich.1 point
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Sehe das ähnlich und würde so regeln: Wenn der Rigger per Drohne schießen will, hat der Typ in der Tür Deckung 2 (3, wenn du es schwerer machen willst) und der in der zweiten Reihe Deckung 3 (4). Der Rigger darf normal Edge einsetzen, die Typen bekommen aber evtl. auch Edge durch den erhöhten Verteidigungswert. Bei einem Patzer streift der Rigger einen Teamkameraden (halber Schaden oder so, dem mit KO widerstanden wird, aber keine Verteidigungsprobe). Bei einem kritischen Patzer trifft er einen Teamkameraden voll (voller Schaden, keine Verteidigung, Widerstand mit KO). Ziel ansagen sehe ich hier auch nicht, Zielen dafür aber umso mehr.1 point
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1.) ich würde den Einsatz von Edge gestatten, daß ist exakt wozu Edge da ist. Edge kann Vieles bedeuten, unteranderem, daß der Bonus den Edge Dir verschafft daraus resultiert, daß Euer Team so gut eingespielt ist, daß die anderen Beiden Platz machen, wärend der Rigger ihre Bewegungen so gut kennt, daß er sie vorrausahnen kann etc. 2.) Ansich muss man um von Deckung zu profitieren diese auch aktiv mit einer Nebenhandlung einnehmen. Allerdings bin ich der Meinung, daß ein Ziel eben manchmal auch einfach verdeckt ist und dann sollte es auch schwieriger zu treffen sein. Daher würde ich gnadenlos Deckungseffekte (wie im Status "Deckung" beschrieben) vergeben. 3.) Der Rigger kann natürlich ein Zielansagen, der Effekt entspräche eigentlich aber dem, das er versucht mehr Schaden anzurichten und dafür weniger Würfel wirft. Dafür ein teilverdecktes Ziel zu treffen ist ansich die Deckung da. Wonach hier eher gesucht sein dürfte wäre die Nebenhandlung zielen, um dem Schuß eine größere Chance zu geben das gewünschte Ziel tatsächjlich zu treffen. 4.) Tatsächlich betrachte ich einn Schritt beiseite zu gehen bzw. sich irgendwie einer Minimalbewegung hinzugeben um den weg freizumachen als zu minderwertig für die Nebenhandlung "Bewegen". Je nach Situation würde ich folgende Dinge zulassen. A) Das Team steht in ständiger Kommunikation und jeder weiß wohin er soll. Daher kann eine Nebenhandlung ausserhalb der Reihe eingesetzt werden um sowas wie "Ausweichen" oder "Weghechten" zu vollführen und somit die Deckung, die man dem Gegner bietet, aufzuheben. Der Rigger setzt Edge ein und das Team spielt automatisch gut zusammen, sodaß klar ist wann sich wer bewegt oder still hält etc etc. In diesem Fall bleibt die Deckung aber der Rigger bekommt den Edgebonus für den er bezahlt. C) Auch wieder ein Edgefall aber die Sache kaum wert... für 5 Edge kann der Rigger auch entscheidende Veränderungen an der Szene verursachen, z.B. auch, daß seine Team Kamerade gerade aus dem Weg gehen und deshalb keine Deckung besteht (da ginge aber theoretisch auch mehr, je nach dem wie es passt). Generell ist das aber so eine typische friendliy fire Situation, in der ich entscheiden würde, daß ein kritische Patzer die Teamkameraden trifft. Und je nach dem ob sie als Deckung im Weg sind oder nicht, sie evtl bei einem Patzer zumindes gestriffen werden könnten.1 point
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@Rabe und Innsmaus: Danke für eure Rückmeldungen. Ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt: ich hab durchaus eine Menge Erfahrungen mit Soloabenteuer (Fighting Fantasy, alte DSA Solos, Reiter der schwarzen Sonne), mich hat nur der buchhalterische Aufwand bei genau DIESEM Abenteuer zurückgehalten. Ich würde es auch nur wie die Innsmaus machen und nach den Regeln by the book spielen. Na, mal sehen was die Weihnachtsferien an Gelegenheiten dafür bringen.1 point
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NAZIS SIND SCHWÄCHLINGE!!! Ok, nicht ganz korrekt, aber hey, würde zumindest ins Bild passen. SYL1 point
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Leute, wenn da groß von Bundestagsabgeordneten rumgeheult wird, sie dürften nicht mitbestimmen: Das dürfen sie eh nicht, weil Föderalismus / Ländersache, sprich nach dem Beschluss der letzten Fassung des Bundesinfektionsschutzgesetzes war wieder Ende mit Mitbestimmung. [erstbester Link den ich finden konnte] Hier angedeutete "Demokratiedefizite" sind also nicht bei Loki oder mir vorhanden, sondern falls überhaupt in unser Verfassung zu finden.1 point
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Da mich meine Repräsentanten nicht nach meiner Sicht auf das Thema gefragt haben, ist es so oder so nicht demokratisch. Vielleicht musst Du Dein Verständnis von Demokratie dann nochmal überarbeiten, so ziemlich niemand von uns wird nach seiner Sicht auf ein Thema gefragt. Gewaltenteilung ist nun mal eine Grundlage unserer Verfassung, und auch wenn schnelle Reaktionen in einer Pandemie wichtig sind, bedeutet das nicht, dass sämtliche demokratischen Prozesse dabei aufgehoben werden. Wer sich einen benevolenten Diktator wünscht, sollte sich vor allem darüber klar sein, dass das mit dem wohlmeinend eine höchst gewagte Annahme ist. Nicht nur, wenn es ein Trump, Johnson oder Bolsonaro ist, auch Jens Spahn hätte ich da nicht unbedingt als Wunschkandidaten... Einen Wissenschaftler hinzustellen, und den mal so machen lassen, war der Schwedische Weg, hat auch nicht so gut funktioniert. Es braucht schon eine gemeinsame Anstrengung, und wieso sollte da nicht auch der Bundestag zu gehören? Die Ausschüsse werden da doch regelmäßig von Fachleuten beraten, wieso sollten die Abgeordneten (insgesamt) da weniger fähig sein, vernünftige Entscheidungen zu treffen? Dass es anstrengend ist, sich die Querdenker-Integratoren von AfD oder FDP anzuhören (die auch in dieser Frage nicht unbedingt die Parteilinie darstelen, immerhin): Ja, keine Frage. Gehört eben (leider) dazu.1 point
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A Victim of the Art II Was tun mit Thomas Dengler? Verfügte er durch die von seinem Großvater geerbte Tontafel wirklich über Fähigkeiten, die es ihm erlaubten, eine Monstrosität zu kontrollieren, welche für die drei Morde verantwortlich zu machen war? Oder folgt die Gruppe einer falschen Fährte? Zusammen mit einigen Nachzüglern aus der Theater-AG verlässt man die Schule und fährt in Richtung einer kleinen Unterkunft vor der Stadt, die auf dem Hinweg ins Auge gefallen war, um sich dort näher zu beratschlagen. Auf dem Weg dorthin sieht man Percy ein gewisses Unwohlsein an. Gerade, als der Wagen die Stadtgrenze überquert hatte, wendet er sich an Parker und berichtet ihm von jener Begebenheit, die dafür sorgte, dass er in der Schule ein wenig neben sich stand: Statt der bunten, von Fünftklässlern grob ausgeschnittenen und auf Karton aufgeklebten Buchstaben, die den Rahmen der Doppeltür zur Bibliothek zierten, um zusammen das Wort “L-I-B-R-A-R-Y” zu formen, hatte er etwas anderes gesehen: In überbordend prunkvoller Stuckarbeit prangten dort die Lettern “W-E-L-C-O-M-E-J-A-N-U-S”, welche sich beim Verlassen des gleichen Ortes zu “F-A-R-E-W-E-L-L-J-A-N-U-S” gewandelt hatten. Parker legt mit dem Wagen eine Kehrtwende hin und fährt sofort zurück zur Schule, während er Percy Vorwürfe macht, die Gruppe nicht gleich über diese offenkundig unnatürliche Begebenheit in Kenntnis gesetzt zu haben. Dort angekommen weicht man im sich verstärkenden Nieselregen mit einer kurzen Bemerkung dem verwunderten Rektor aus, der gerade im Begriff ist, das Gelände zu verlassen und eilt zur Bibliothek, welche dunkel und abgeschlossen auf die Gruppe wartet. Von den Stuckintarsieren, welche Percy beschrieben hat, ist allerdings nichts zu sehen, stattdessen steht dort nur in leicht gebogener Blockschrift das bereits wohlbekannte “L-I-B-R-A-R-Y”. Sichtlich verunsichert aber ohne konkrete Hinweise erkundet man die leeren Gänge der Schule und lässt sich einen Schlüssel vom Hausmeister geben, um die Bibliothek selbst in Augenschein nehmen zu können, doch abgesehen von einer Büste zu Ehren des Stifters der Schule, einem Millionär namens Lundine und einem Büchlein namens “Eine Welt ohne Türen”, welches die Grundlage des diesjährigen Schultheaterstücks bildet, findet man nicht viel. Parker entsinnt sich dunkel, dass “Eine Welt ohne Türen” bereits in seiner Jugend in den späten 50ern Schullektüre gewesen war und dass die Autorin Emeline Fitzroy es in einem sehr jungen Alter geschrieben hatte, doch zu einem größeren Interesse an diesem Thema kann er sich nicht wirklich motivieren, gibt es doch schließlich Wichtigeres zu tun. Percy ist hingegen fasziniert und nimmt die zerlesene Kopie aus den späten 80ern mit ins Hotel, als man in mittlerweile fortgeschrittener Dunkelheit schließlich die Schule verlässt und den eigentlichen Abendplan in Angriff nimmt. Während Preston versucht, im Netz mehr über Denglers Artefakt und seine Symbolik in Erfahrung zu bringen, liest Percy Fitzroys Werk. Zweifelsohne ein bemerkenswertes Stück Literatur, insbesondere in Anbetracht des Alters der Autorin, welches einige befremdliche Themen aufgreift, doch nichts, was als Spur im aktuellen Fall betrachtet werden kann. Am nächsten morgen findet Preston Antworten auf seine Posts in einem Archäologie-Bulletin-Board, die darauf verweisen, dass die von ihm beschriebene Symbolik typisch für die Chavin-Kultur Südamerikas sei, aber auch von ihr nachfolgenden Zivilisationen aufgegriffen worden war. Das Thema ist akademisch wenig erschlossen, allerdings hätte ein gewisser Derek Wheeler in den 40ern dazu gearbeitet, seine Schriften sind allerdings nur schwer zu bekommen und ihr Wert für die heutige Forschung streitbar. Aufbauend auf dieser Erkenntnis beratschlagt man, ob weitere Recherchen nötig seien oder ob man direkt Thomas und seine Familie konfrontieren sollte, um das Artefakt sicherzustellen. Am Ende einigt man sich auf einen kurzen Ausflug nach Manhattan, um im Museum of Natural History mehr über die Chavin und die vermeintliche Kreatur in Erfahrung zu bringen, die als Urheber der Morde verdächtigt wird. Am späten Nachmittag könnte man den Denglers immer noch einen Besuch abstatten. Die Recherche verläuft nicht zuletzt auf Grund der anthropologischen Ausbildung von Percy besser als erwartet und man findet schnell Informationen über die Geschichte der verschiedenen Hochkulturen, die die Anden im Laufe der letzten 3000 Jahre besiedelten. Nahezu jede von ihnen kannte eine Variation von Geschichten über geflügelte Kreaturen, die Schamanen oder Priestern Untertan gewesen sein sollten, wohl jeweils auf die Chavin zurückgehend. Eine kurze Notiz verweist darauf, dass insbesondere die Inka diese Wesenheiten nach dem Fall ihres Reiches durch die Spanier mit dem Aya Saynata in Verbindung brachte, ein Geist, dessen Ankunft Verfall und Chaos bringt. Am Ende bestätigt die Untersuchung die bisher gefassten Theorien und man macht sich auf den Weg zu den Denglers, welche in einem der mittleren Oberschicht zugehörigen Suburb ein großzügiges und erst vor kurzem renoviertes Haus bewohnen. An der Tür kommt die Gruppe mit dem gerade aus seinem Auto aussteigenden Vater, Mark Dengler ins Gespräch. Zuerst misstrauisch taut er nach kurzer Zeit auf und berichtet ihnen von einem überfallartigen Besuch der beiden Phenomenon-X-”Enthüllungsjournalisten” am morgen, die sowohl ihn als auch seinen Sohn bedrängten. Nach der Erklärung ihres Anliegens und einem von Eloise Dengler gebrachten Kaffee werden sie schließlich zu Thomas vorgelassen. Dieser ist verdutzt über den erneuten Besuch von Agent Parcival aka “LaRouge”, zumal als dieser ihm erklärt, dass er und sein Kollege nunmehr im Interesse des Fall die Unterlagen seines Großvaters einsehen müssen. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen gelingt es ihm und Percy, den Jungen mit Hilfe ihrer Überzeugungskünste dazu zu bringen, ihnen seine Unterlagen anzuvertrauen, damit sie sie für ihre Ermittlungen kopieren können. Mit mehreren hundert Seiten von handgeschriebenen Notizen und Manuskriptseiten macht sich die Gruppe daraufhin auf den Weg zur Polizeistation, wo Detective Gregson ihre Kopierwut nach einigen ausweichend beantworteten Nachfragen nur mit einem Schulterzucken quittiert und sich auf den Weg ins Wochenende macht. Während Parker, Parcival und Preston mehrere Stunden mit dem Kopierer ringen, versucht Percy sich einen Reim auf die Aufzeichnungen zu machen. Sie stützen das Bild der Recherchen vom Morgen: Thomas Großvater, Derek Wheeler, war von 1933 an bis zu seinem Tod fasziniert von der Geschichte des Ai-Apa, einer legendären, aber angeblich real existenten Spezies von geflügelten Kreaturen, die den Priesterkasten der verschiedenen Anden-Hochkulturen Untertan gewesen sein und beim Bau der zahlreichen architektonischen Monumente der Region mitgewirkt haben soll. Über Jahrzehnte bis zu seinem Tod war Wheeler besessen, die Existenz des Ai-Apa nachzuweisen. Während des Kopierens kommt Parker ein Gedanke: Wenn jeder, der den Jungen provoziert, potentiell des Todes sein könnte - was, wenn es als nächstes die Phenomenon-X-Reporter treffen würde? Könnte man die Gelegenheit nicht nutzen, um der Kreatur eine Falle zu stellen? Schnell fährt man zum Motel 6, wo die Phen-X-Reporter residieren und berät sich über die Optionen, bevor man sich auf den Vorschlag Parcivals einigt, die beiden mit einem falschen Tipp in ein abgelegenes Waldgebiet zu locken, um den Ai-Apa dort abzufangen. Als klar ist, dass die beiden der Fährte auf den Leim gehen, macht sich die Gruppe mit quietschenden Reifen auf den Weg zum Ort ihrer Falle, ca. 30 Minuten von Glenridge entfernt und hinterlässt dort einige offensichtliche Spuren, während sie sich mit ihrem Ford in einer Senke verschanzen. Kurz darauf erreichen Dewey und Eddinton das Zielgebiet, parken ihren Wagen auf einem Forstweg und folgen den falschen Spuren tiefer in den Wald hinein. Parker ergreift die Chance und zerschlitzt den Reifen des Phenomenon-X-Vans. In diesem Moment hört er in der Stille des Waldes ein fremdartiges, sirrendes Geräusch, von dem er weiß, dass es hier definitiv nicht sein sollte und sieht, wie sich ein geflügeltes, 12-Meter langes… Etwas über der Position von Phen-X zu manifestieren beginnt. Über das Schreien der beiden Journalisten hinweg zückt er seinen Karabiner und feuert. Doch statt des Ai-Apas gehen die Kugeln sauber durch Deweys Kopf. Die Bestie ist davon sichtlich irritiert und als Parker einmal kurz zwinkert, ist sie, gänzlich ohne ein Geräusch von sich zu geben einmal direkt vor ihm. Preston rennt zu dem immer noch lebendigen Eddinton. Dieser hat neben seiner Kamera eine Smith & Weston gezogen. Preston versucht ihn zu entwaffnen, während Percy den Wagen mit Vollgas wendet und zusammen mit Parcival in Richtung von Parkers Standort fährt. Dieser hat mittlerweile sein Riot-Schild von seinem Rücken gezogen und stellt sich dem geifernden Schlund der Kreatur im Nahkampf. Irgendwie gelingt es ihm sich zu verteidigen. Im Wagen versucht Parcival mit zitternden Händen die Schrotflinte aus dem Kofferraum zu fischen. Aus dem Fenster gelehnt schießt er mehrfach auf den Ai-Apa, bevor sich die Kreatur in einer Wolke aus ätzenden Gasen zu einer schwelenden Pfütze von Chemikalien auflöst, die Parkers Lunge verätzen. Während Percy sich um Parker kümmert, rennt Parcival zu Preston und gemeinsam nehmen sie den verwirrten, aber wehrhaften Kameramann fest, ohne sich sicher zu sein, was genau sie nun mit ihm machen sollen. Ehe sie sich auf eine Lösung besinnen können, explodiert sein Kopf und Blut und Hirnsplitter bedecken Parcival. Mit offenem Mund starren sie zu Parker, der seinen Karabiner still zur Seite räumt und die Knochensäge aus dem Wagen holt. Thomas Dengler stirbt in der gleichen Nacht an Herzversagen.1 point
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Corona-Impfstoffe - Ärztekammerpräsident fordert schnellere Prüfung. Der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt, hat mehr Tempo bei der Zulassung von Corona-Impfstoffen gefordert. http://www.deutschlandfunk.de/corona-impfstoffe-aerztekammerpraesident-fordert-schnellere.1939.de.html?drn:news_id=1201597 Klaus Reinhardt mal wieder ...1 point
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Gegenanzeige: Bloß nicht. Dann wird da noch mehr Verwirrung geschaffen und noch mehr "Kompromisse" vorbereitet, die dann krachend an der Realität scheitern.1 point
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Von den offiziellen Abenteuern gibt es auch noch Geschehnisse: Abenteuerband "Im Bann der Karten", Run "Auslegungssache" Abenteuerband "Auf dunklen Pfaden", Run "Disko, Disko" *edit* ich habe die Information von Karel unten mit einbezogen. Ich kann aber nicht genau sagen, ob das Ereignis vor oder nach dem oben genannten Ereignis am 12.10.78 war (das meinte ich mit dem großen Knall). Ergänzung: "Auf dunklen Pfaden", Run "Bad Religion" konkret an Laenika gerichtet.1 point
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Ich habe meine FastFacts auch 2073 angefangen, und schreibe immer mal einen rückdatierten Pastfacts. Ich kann dir da auch ein psp oder png mit Ebenen als Template zukommen lassen wenn dir das hilft und du kein eigenes Design machen willst (ich war halt faul und hab den Novapuls für mich adaptiert). Für einen Fokus auf den Pott böten sich aber die Ruhrbarone an, undergroundblogger aus der Gegend da. Oder natürlich der Saeder-Kurier, eine Konzernzeitung. Je nachdem. vielleicht auch im Wechsel, oder zweiseitig mit einmal Shadownews und einmal Konzernnews.1 point
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Laenika: Ja, warum nicht? - Wobei die ersten NovaPulse noch schwarz-weiss und eher Bild-arm waren. Original-Beispiel von Pegasus siehe unten:1 point
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Kein Wunder, dass die AfD keinen anderen CDU-Vorsitzenden als Merz will. Denke nicht, dass es nach der nächsten Wahl schon zu einer offiziellen Zusammenarbeit kommen wird, eher so kleine Testballons, um zu sehen ob sich eine breite Ablehnung bildet.1 point
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Howdy =) Ich bin endlich mal dazu gejkommen, mir das Teil auch anzuschaffen und danke, danke DANKE!! Dass ihr die kurzübericht-Kästen wieder in die Abenteuer eingebaut habt, das erleichtert das katalogisieren, raussuchen und vorbereiten einfach so sehr1 point
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Tausend Dank für dein Dankeschön! Als wir vor Äonen anfingen, das Gratis-Goodie "Novapuls" ernsthaft, konsequent und im monatlichen Rhythmus zu betreiben, hatten einige Autoren erhebliche Skepsis, dass sich ein solches Projekt lange durchhalten lassen würde. Schön, dass wir es trotz mancher Dürrestrecke und in letzter Sekunde mitten in der Nacht fertiggestellter Pulse und Loads geschafft haben, diesen "Labor of Love" bis heute durchzuziehen. Und hoffentlich noch viele Jahre weiter. Danke an alle Autoren, die im Laufe der Jahre in ihrer Freizeit Artikel beigesteuert haben! - AAS1 point
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Die TARDIS treibt ziellos durchs Weltall. Gelangweilt liege ich in meiner Hängematte und spiele mit einem Jojo. Runter - Hoch - Runter - Hoch - Runter... Unten. "Ach, verdammt", murmel ich, rolle das Jojo wieder auf und versuche es nochmal. Runter - Hoch - Runter... Unten. Mit einer Mischung aus Verärgerung und Frustration will ich das Jojo gerade in eine Ecke des Kontrollraumes werfen, als die Klosterglocken der TARDIS Alarm schlagen. Vor Schreck falle ich aus meiner Hängematte. "Aua!" Ich reibe mir das Knie, das ich mir gerade angestoßen habe, während ich die Treppe zum Steuerungspult hochsprinte. Ein roter Punkt leuchtet auf der Karte auf einem der Displays auf. Ich runzle die Stirn, als ich mir die Raum-Zeit-Koordinaten genauer ansehe und laut vorlese. "Oberhausen, November 2020. Das erste Jahr der großen Quarantäne hatte nun wirklich spannendere Orte zu bieten, als diesen." Ich zucke mit den Schultern und freue mich über die willkommene Abwechslung. Alles ist besser, als weiter sinnlos durch den Weltraum zu treiben, denke ich mir und starte den Antrieb. Die TARDIS springt in den Zeitvortex, doch der Flug verläuft deutlich holpriger als gewohnt. Fast scheint es so, als wollte etwas oder jemand uns von unserem Ziel fernhalten. Doch schließlich materialisiert die blaue Polizei-Notrufzelle bei den anvisierten Koordinaten auf einem Parkplatz. Ich stecke den Kopf durch die geöffnete Tür und blicke auf eine große, gelbe - KISTE! "Master! Das Spiel ist aus, komm raus und ergib dich!" rufe ich, während ich meinen Schallschraubenzieher auf die gelbe Kiste richte. Ein junges Pärchen, dass gerade den angrenzenden Supermarkt betreten will, bleibt wie angewurzelt stehen. Halb irritiert, halb belustigt schauen sie kurz in meine Richtung. Lachend und kopfschüttelnd setzen sie schließlich ihren Weg fort. Ansonsten geschieht nichts... Vielleicht ist eine Kiste manchmal auch einfach nur eine Kiste. Bei genauerer Betrachtung scheint das gelbe Objekt über mehrere Fächer zu verfügen. In der Mitte der Front entdecke ich eine Art Bedienterminal. Ich synchronisiere die Datenbank der TARDIS mit meinem Schallschraubenzieher und verschaffe mir mit diesem Zugang zum System der gelben Kiste. Rechts neben mir ertönt ein Knacken und eines der Fächer springt auf. Urplötzlich verdunkelt sich der Himmel über mir. Schwarze Wolken ziehen sich kreisförmig zusammen, als würde sich ein auf dem Kopf stehender Wirbelsturm bilden. Wind zieht auf, es wird merklich kühler. Meine Nackenhaare richten sich auf und ich frage mich, was mich mehr beunruhigen sollte: das Unheil verkündende Omen über mir oder die Tatsache, dass ich der einzige zu sein scheine, der von dem unerwarteten Wetterumschwung Notiz nimmt. Mit ungewohnter Nervosität greife ich in das offene Fach und hole ein Paket hervor. Ich... ZITTERE! Als ich das letzte Mal gezittert habe, stand ich einer Armada von Daleks gegenüber und selbst da, war das Zittern ein Ausdruck von Vorfreude auf die Konfrontation mit dieser Übermacht. Diesmal verspüre ich tatsächlich so etwas wie Angst. Ich reiße hektisch das Paket auf und in meinen Händen halte ich ein Buch. Ein vermeintlich harmloses, unscheinbares Buch treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn. Ich will zurück in die TARDIS gehen, um das Buch genauer zu untersuchen, doch ich gelange ins Straucheln. Die Welt um mich herum verschwimmt, beginnt sich zu drehen. Stimmen erklingen in meinem Kopf, die nach mir rufen, mich zu sich locken wollen. Beschwörungsgesänge durchdringen meine Ohren. Cthulhu... Yog-Sothoth... Nyarlathotep... Worte die so vertraut klingen, obwohl ich sie nie zuvor gehört habe. Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Mit letzter Kraft erreiche ich das Steuerungspult in der TARDIS. Ich verschließe die Tür und starte die Maschine. Während der Antrieb aufheult und die TARDIS in den Zeitvortex verschwindet, falle ich der Ohnmacht nahe neben dem Pult auf das Buch. Und ich falle weiter und weiter - in das Buch. ___ P.S.: War übrigens eine ganz schlechte Idee, den Text komplett am Handy zu tippen. Meine Autokorrektur hasst mich. Und meine Frau erwartet jetzt einen Stabilitätswurf von mir...1 point
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Oh das klingt leider nicht allzu gut... Ich entschuldige mich mal im Namen der RBTV-Rekruten Hängt vermutlich mit den Erwartungen zusammne, mit denen man an das Hobby rangeht. Rollenspiel-Streams sind ja doch eine andere Form der Unterhaltung als die heimische Runde. Ich hatte tatsächlich selber Angst auf Gatekeepter zu treffen und wurde positiv überrascht! Schwarze Schafe (oder Tentakel-Schafe?) gibt es immer, aber ich habe die Cthulhu Fangemeinde als sehr offen erlebt, auch für Neulinge, die bis vor kurzem unter einem Stein gelebt haben1 point