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Showing content with the highest reputation on 01/27/2021 in Posts

  1. Die Cover von Rostock und Berlin sind im Shop nun zu sehen... Echt schick! Auf den Berlinband bin ich besonders gespannt- verspricht sehr viel...
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  2. Ich möchte den im vorherigen Beitrag gefassten gedanken aufgreifen und mal so für mich formulieren: (und das auf CTHULHU beziehen, weil ich mich bei anderen systemen zu wenig auskennen würde): 1. Es gibt unglaublich viel Material für CTHULHU, es gibt auch auf Deutsch äußerst viel Material. 2. Seit der Edition 7 (also seit 2015) ist die Auflagenhöhe so, dass man normalerweise mindestens 1 Jahr lang im Shop zugreifen kann, danach weiterhin für x Jahre (1?) im Handel. 3. Seit der Edition 7 sind die Buchpreise so moderat, dass man theoretisch auch "Sachen auf halde" kaufen könnte, wenn man sie nicht sofort benötigt für die Spielrunde. Bis hierhin mal so gesagt: Das Angebot an Material ist gigantisch und die aktuellen Sachen seit 2015 sind lange und günstig verfügbar.Je älter etwas ist, desto seltener dürfte es aber weiterhin sein. 4. Sachen werden teilweise zu Extrempreisen angeboten. Das ist weder verboten, noch vorwerfbar (ob man das nun mag oder nicht). 5. Niemand ist gezwungen, etwas zu Extrempreisen zu kaufen, um es für die Spielrunde zu verwenden (es gäbe genug Alternativprodukte, selbst das betreffende produkt ist u.U. als Pdf/PoD verfügbar). Meine meinung: Extrempreise schaden normalen Spielrunden nicht. 6. Komplettsammler sind die wahre Zielgruppe für Extrempreise. Allerdings steht es ihnen frei, einen extrempreis zu zahlen oder auf ein besseres Angebot zu warten. Meine Meinung ist: Sammeln ist schön und ich gehöre selbst zu den Sammlern, aber dem Hobby CTHULHU schadet es nicht, wenn jemand Altprodukte überteuert anbietet, da ich diese nicht zur Auslebung des Hobbys, sondern zur Lückenfüllung im Regal verwenden würde. So gesehen ist das insgesamt ein "Luxusproblem" für Sammler, aber nicht für Spielrunden.
    4 points
  3. BERLIN HAT GEWÄHLT. #BERLIN2081 https://shadowrunberlin.wordpress.com/2021/01/27/surpriz-surpriz-die-berlinwahl-2081/
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  4. Ja, ich bin vor allem auf den Rostock Band gespannt. So etwas hat es - glaube ich - noch nicht gegeben . . .
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  5. Ich bin eigentlich weitgehend aus der Diskussion raus, aber zwei Punkte: 1. Zu behaupten, es sei objektive Wirklichkeit, dass nur wenige Altprodukte gegen die heutigen Produkte bestehen können halte ich für falsch. Meiner Meinung nach gab es damals Superabenteuer und es gab damals Schrott. Heute gibt es genauso Superabenteuer und es gibt Schrott (ja selbst bei Pegasus-Produkten ). 2. Warum sollte ich jemanden, der Produkte zu stark überhöhten Preisen anbietet, dies nicht vorwerfen können? Wer hat denn den Anspruch mir vorzuschreiben, wie mein moralisches Empfinden ist? Oder anders gesagt: Wenn ich sage, dass ich das ziemlich daneben finde dann ist es immer noch meine Entscheidung und Meinung. Und noch ein zusätzlicher Punkt: Wäre ich jetzt Neueinsteiger und würde bei eBay direkt Preise für die Cthulhu-Produkte sehen, dann wäre Cthulhu für mich schon gestorben. Und ja, ich weiß dass es hier Leute gibt, die nicht daran glauben, dass sowas passiert. Ich glaube allerdings daran, und deshalb bin ich halt auch der Meinung dass Preistreiberei dem Hobby schädigt.
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  6. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das aus meiner Sicht kein reines Sammler-Thema ist. Da ich auch für die 7. Edition schreibe, habe ich auch ein Interesse daran/den Ehrgeiz, dass Abenteuer der 7. Edition irgendwann einen Legendenstatus oder zumindest eine gewisse Berühmtheit erhalten (dort, wo ich dies vermute, horte ich schon mehrere Exemplare in einem geheimen Dun . . . äh, in meiner Rollenspielecke ;-)
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  7. Meine Meinung schwebt dazwischen. Zum einen denke ich, dass ein Sammlerstück erst zum Sammlerstück wird, wenn es als das gehandhabt wird (was zum Glück nicht immer so ist). Ich kann es zu einem stark überhöhten Preis verkaufen, oder auch nicht. Ich denke ein Buch gewinnt nicht an Wert, wie ein Whisky, aber das ist vollkommen subjektiv. Genauso meine Meinung, daß Arbeit(oder Bücher) nicht ohne Abnehmer produziert werden sollte(auch wegen der Nachhaltigkeit). Ich muss auch nicht jede legendäre Publikation haben, aber bei einigen Sachen finde ich es schon schade, dass es meist am Preis liegt, dass ich sie nicht haben will. Wenn ich einfach nur Sammeln würde, könnte ich das vielleicht auch anders sehen, tue ich aber nicht. Daher finde ich das PoD Prinzip total gut und es tut mir nicht weh, wenn es nicht die Erstauflage ist, die ich besitze. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung (muss hier anscheinend öfters gesagt werden) Wenn wir alle etwas Geduld aufbringen, wird das schon alles... Zu anderen finde ich es ausgesprochen gut, dass Pegasus Cthulhu überhaupt in die Hand genommen hat und es weiterhin auch tut.
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  8. Eine kleine Gegenposition dazu: Der Verweis auf genug anderes, aktuelles Material funktioniert nicht immer. Es gibt auch informierte Gruppen, die wollen zB Auf den Inseln spielen. Dann kommt die Forderung an den Spielleiter und der muss zusehen, dass er das kauft. Einige ältere Produkte haben teilweise einen legendären Ruf, den ich bei neueren Sachen nicht unbedingt wahrnehme. Ich habe im Übrigen kein Problem mit hohen Preisen (auch wenn ich natürlich lieber zu niedrigen Preisen einkaufe). Wenn mir das aber zu teuer ist, kaufe ich es nicht. Und dann muss ich die Spielgruppe enttäuschen (oder von denen Geld einsammeln, was eben auch nicht immer funktioniert).
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  9. Echt wieder ein vielversprechendes Jahr bzgl. der Neuerscheinungen. Und die Covers sind auch schon toll. Eine Frage zu "Berlin": Wie wird sich die "Vorzugsausgabe" hier bemerkbar machen? Darf man vielleicht auf eine große Stadtkarte (siehe Berlin-Band von Shadowrun) hoffen?
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  10. Den Einwand finde ich aber nicht verkehrt, weil ich da auch ähnlich ticke. Wenn ich mich für ein für mich neues System interessiere, das es schon länger gibt, und ich zu dem Zeitpunkt vieles schon nicht mehr beim Hersteller bekomme, sondern nur noch zu utopischen Preisen gebraucht, ist das Interesse bei mir auch ganz schnell wieder verflogen. Speziell bei Cthulhu hab ich jetzt auch nur noch so eben die Bücher problemlos bekommen, die ich unbedingt haben wollte und versuche jetzt bei Neuveröffentlichungen am Ball zu bleiben. Zwei Bücher habe ich noch mit viel Geduld zu humanen Preisen bei Ebay bekommen. Bei irgendwelchen limitierten Sonderbänden oder speziellen Kampagnenbänden, mag sich mir ein gewisser Sammlerpreis auch noch erschließen. Aber wenn einfache Quellenbücher, kaum dass sie bei Pegasus vergriffen sind, auf einmal fürs vierfache gehandelt werden, kommt mir doch dezent die Galle hoch. Vor allem wenn es dann auch rein hypothetisch das Grundregelwerk oder Spieler Kompendium betreffen könnte... Wobei ich hier gaaaanz ausnahmsweise mal für Pegasus ne Lanze brechen muss: Die Regelwerke sollten ja soweit ich verstanden habe, wirklich regelmäßig nachgedruckt werden.
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  11. Den Einwand finde ich aber nicht verkehrt, weil ich da auch ähnlich ticke. Wenn ich mich für ein für mich neues System interessiere, das es schon länger gibt, und ich zu dem Zeitpunkt vieles schon nicht mehr beim Hersteller bekomme, sondern nur noch zu utopischen Preisen gebraucht, ist das Interesse bei mir auch ganz schnell wieder verflogen. Speziell bei Cthulhu hab ich jetzt auch nur noch so eben die Bücher problemlos bekommen, die ich unbedingt haben wollte und versuche jetzt bei Neuveröffentlichungen am Ball zu bleiben. Zwei Bücher habe ich noch mit viel Geduld zu humanen Preisen bei Ebay bekommen. Bei irgendwelchen limitierten Sonderbänden oder speziellen Kampagnenbänden, mag sich mir ein gewisser Sammlerpreis auch noch erschließen. Aber wenn einfache Quellenbücher, kaum dass sie bei Pegasus vergriffen sind, auf einmal fürs vierfache gehandelt werden, kommt mir doch dezent die Galle hoch.
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  12. Die objektive Wirklichkeit dürfte da - was den Inhalt angeht - eher das gegenteil sein: Dinge haben einen enormen Ruf, weil die meinung von leuten stammt, die vor ewigen jahren etwas in ihrer Rollenspielfrühzeit gespielt und toll gefunden haben, und dieses Gefühl mitgenommen haben. (Ich vergleiche das mal mit 80er Jahre TV-Serien, die damals "SUPER" waren. Aber wenn man die heute schaut, schaltet man zügig ab.). Den inhaltlichen und Spielrundenfreundlichkeits-vergleich dürfte die wenigsten uraltprodukte gegen typische Produkte der gegenwart bestehen. (unter bewusster Ausblendung des Nostalgioefaktors). "Dann kommt die Forderung an den Spielleiter und der muss zusehen, dass er das kauft.: Tja, wenn der SL das mit sich machen lässt: selber schuld. Die schlaue Alternative wäre: ok, leite ich gern für euch. Kauft es und bringt es mir. Problem gelöst.
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  13. Im Zusammenhang Arbeitnehmerrechte und Sozialleistungen ist für mich auch die Frage nach (Schatten-) Gewerkschaften interessant. Bei S-K sind diese nicht erlaubt, in der AGC akzeptiert und Teil des Systems (in Form des Betriebsrats). Spannend: Es handelt sich ja nicht mehr um nationale Konstrukte, sondern im Fall von AA(A)-Konzerne um globale Organisationen, ob legal oder illegal. Eine Inspiration kann dafür die erste globale Gewerkschaft des Konzerns Alphabet sein, die jetzt gegründet wurde: https://www.heise.de/news/Alpha-Global-Google-Gewerkschaft-sucht-internationale-Verstaerkung-5036130.html
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  14. Fehlt nur noch Vermis auf dem Radar... Wird ein gutes Quartal...
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  15. Wenn ich die letzten Beiträge so lese, dann beschleicht mich der leichte Verdacht, dass das Problem weniger bei den Wiederverkäufern auf Ebay oder sonstwo liegt, sondern in den Publikationsrichtlinien der Verlage (unabhängig jetzt mal vom Spielsystem). Oder, um es mal aus Spielersicht auszudrücken, wenn ich mir ein System anschaffe, sollten mindestens alle Grundregelwerke und alle Zusatzregelbände für die Dauer der Gültigkeit der Edition auch erhältlich sein, und zwar in gedruckter Version. PoD oder ursprüngliche Ausgabe ist mir persönlich dabei eher wurscht... Im Idealfall gilt das für das gesamte Material der aktuellen Edition. Für ältere Editionen kann man das wohl kaum verlangen... Dieses Kriterium wäre für mich persönlich in der Tat ein wesentlicher Faktor, in ein System einzusteigen oder nicht. (Ein anderer wäre die Publikationsgeschwindigkeit und die verfügbare Zahl an spielbaren Abenteuern, aber das steht jetzt ja mal nicht zur Debatte.)
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  16. Den Einwand finde ich aber nicht verkehrt, weil ich da auch ähnlich ticke. Wenn ich mich für ein für mich neues System interessiere, das es schon länger gibt, und ich zu dem Zeitpunkt vieles schon nicht mehr beim Hersteller bekomme, sondern nur noch zu utopischen Preisen gebraucht, ist das Interesse bei mir auch ganz schnell wieder verflogen. Speziell bei Cthulhu hab ich jetzt auch nur noch so eben die Bücher problemlos bekommen, die ich unbedingt haben wollte und versuche jetzt bei Neuveröffentlichungen am Ball zu bleiben. Zwei Bücher habe ich noch mit viel Geduld zu humanen Preisen bei Ebay bekommen. Bei irgendwelchen limitierten Sonderbänden oder speziellen Kampagnenbänden, mag sich mir ein gewisser Sammlerpreis auch noch erschließen. Aber wenn einfache Quellenbücher, kaum dass sie bei Pegasus vergriffen sind, auf einmal fürs vierfache gehandelt werden, kommt mir doch dezent die Galle hoch. Vor allem wenn es dann auch rein hypothetisch das Grundregelwerk oder Spieler Kompendium betreffen könnte...
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  17. Wäre ich Neueinsteiger, dann wäre Ebay allerdings auch nicht meine erste Anlaufstelle, um mich über Preise zu informieren... und dann sehe ich einen Haufen verfügbarer Quellen- und Abenteuerbände die neu zwischen 10 und 20 EUR kosten. Nichts desto trotz ist es natürlich schade, für alte OOP-Bücher so viel Geld latzen zu müssen, wenn ich sie unbedingt haben will. Aber da kommen Angebot und Nachfrage zusammen... Okay, mein Fehler... Mit Neueinsteiger meine ich eher potentieller Interessent. Ich habe schon oft Produkte bei eBay-Suchen gefunden, von denen ich noch nichtmal wusste, dass es sie gab. Und wie gesagt: Bei Cthulhu wäre ich dann auch wieder direkt raus.
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  18. @tspe bzgl. "Gewerkschaften" In Berlin 2080 ist erwähnt, dass die Gang "Orkfaust" im AGC-Auftrag gegen Gewerkschafter vorgeht. Mit "Die Frontarbeiter" gibt es auch eine Gewerkschaftsgang. (S. 131-132). Insofern wird es Gewerkschaften zumindest teilweise geben. Was mich zumindest ein wenig wundert, weil sie für mich nicht ins Bild des "übertriebenen Turbo-Kapitalismus" passen. Könnte aber auch was Berlin-spezifisches sein. Könnte mir auch vorstellen, dass es sowas wie "Schein-Gewerkschaften" oder "Pseudo-Betriebsräte" gibt, damit Arbeiter ruhig gestellt werden, wo die Gewerkschafter mit ein paar Bonuszahlungen und Vorzügen ruhiggestellt werden und nicht wirklich die Interessen der Arbeitnehmer vertreten. Und falls sie sowas doch machen, haben sie halt einen Unfall.
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  19. Der dümmste * den CGL je publiziert hat. Tut mir leid. Die Gleichmacherei der Metatypen ist mein ganz persönlicher Ragepunkt. Die verminderte Lebenszeit von Orks und Trollen ergab sich ingame in SR1/2 noch aus der um 2050 herum beobachteten Zerfallszeit/Kopierfehlern der einzelnen Zellen, auf deren Basis dann die LebensERWARTUNG hochgerechnet wurde. Und jetzt soll also das Altern eher Norm-normal sein und die Lebenszeit ist beobachtet aber trotzdem geringer, weil Armut. Damit sich jeder aussuchen kann ob sein alter SR_Char irgendwann zu alt ist und tot sein müsste (hallo, Bull, gut dass Obesität kein Faktor für früheres Sterb... oh Moment (ich selbst bin auch fett, ich darf das sagen)). Ja nee iss klar.
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  20. Im übrigen denke ich man sollte sich mal vom Bild des Seniorenwohnheims verabschieden. Ab in den Simsense-Sarg, Versorgungs- und Entsorgungsschläuche rein, Medsensor eingeschaltet und ab in die künstliche Wirklichkeit deiner Wahl (und deines Geldbeutels, immer schön vom Ersparten virtuellen Stuss kaufen den der Konzern nur noch per Copy+Paste herstellt!) Inspirationen dafür (in der Serie unter anderen Rahmenbedingungen, in meiner Idee sind die User nicht tot, nur alt und im Pod, und in der VR natürlich jung und schön):
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  21. Die Altersvorsorge ist in meinem Shadowrun ein fester Bestandteil der Strategie, mit der ein Konzern seine Bürger sich fesselt. Auf der einen Seite die Möglichkeit, durch außergewöhnliche Leistungen das Niveau zu steigern. Auf der anderen Seite aber auch die Gefahr, durch Fehlverhalten das Niveau zu senken. Oder mit Verlust der Konzernbürgerschaft den kompletten angesammelten Anspruch auch zu verlieren. Das System läßt sich auch wunderbar mit Raben-Aas Idee und mit freiwilligen ergänzenden Zahlungen zur Verbesserung kombinieren. Was die Rente für Elfen/Zwerge angeht: Schwierig, da es zu deren Alter nur wenige belastbare Informationen gibt. Aber ich denke deren größere Lebenszeit wird durch eine längere Arbeitszeit ausgeglichen. Dann geht der Zwerg eben erst mit 120 in Rente. Imho ist eine Rentenleistung auch Teil des Image (Konzern sorgt besser für seine Bürger als Staaten).
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  22. Wahrscheinlich hat jeder Megakon sein eigenes Vorzeigeprojekt von "würdevollem Altern". Hübsche Seniorenresidenzen mit Seeblick, moderne Apartments mit Pflegedrohnen und jeder Menge Chichi für den nicht mehr so mobilen Bewohner... Aber ich denke, da reinzukommen, ist das Privileg einiger weniger. Ab einer bestimmten Hierarchieebene darf man sich wahrscheinlich auf einen ruhigen Lebensabend freuen, darunter vielleicht mit Glück oder bei herausragenden Leistungen. Das Gros der Lohnsklaven dürfte aber nicht mehr als die private Altersvorsorge haben (zumindest in meiner Dystopie gibt es derartige Finanzprodukte bis zum Abwinken, eines schlechter und unsicherer als das andere). Wer also klug investiert und das Glück hat, dass sein Fonds nicht bankrott geht (Rücklagensicherung diesdas Ananas gibts natürlich nicht), darf sich im Alter vielleicht auf eine bescheidene Rente freuen. Solange der Finanzdienstleister keine Schlupflöcher im Vertrag findet, natürlich ("Die Vorausberechnung ihrer Lebenserwartung anhand der Angaben, die sie vor 50 Jahren gemacht haben, hat ihnen nur Leistungen bis zum letzten Jahr gewährt. Hiermit erhalten sie eine Aufforderung zur Rückzahlung. Ist doch nicht unsere Schuld, dass sie das Rauchen aufgegeben und ihre Ernährung umgestellt haben, eigentlich sollten sie schon tot sein."). Und in den vielen, vielen Fällen, in denen das mit der Altersvorsorge nicht funktioniert hat, würde ich sagen, dass die Leute sich einfach tot arbeiten oder auf der Straße landen. Die medizinische Versorgung ist 2080 bestimmt in einem ähnlichen Maße gestiegen, wie die Moral gesunken ist: Der Betriebsarzt hat einen ganzen Schrank voller Aufputschmittelchen, die Opa bis zum äußersten gehen lassen. Dafür gibt es vermutlich genug Abteilungen als Resterampe, bei denen es ganz normal ist, dass die ergraute Pumpe mit den Amphetaminen nicht mehr klarkommt. In den wenigsten Schichten werden da genau so viele ausstempeln, wie eingestempelt haben.
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  23. Da viele Lohnsklaven der Blue-Collar-Fraktion und die untere Verwaltungsebene (zum Teil) in Konzernwährung ausgezahlt werden, ist eine Rente in Konzernwährung für mich am wahrscheinlichsten. Die AG Chemie ist hier erstaunlicherweise ein Musterbeispiel an Sozialleistungen, siehe Konzernenklaven.
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  24. Wir müssen dystopisch weiterdenken. Vielleicht gibt es zu jedem Kauf eines Konzernproduktes Sammelpunkte für die Rente. Eine Art Rentensystem auf Payback-Basis, bei dem man sich das Anrecht auf Rente im Alter durch seinen lebenslangen Konsum von Markenprodukten zusammensammeln muss.
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  25. Ohne es konkret zu wissen und an Quellen nachweisen zu können, würde ich sagen: Ja. Konzern-Rente, aber nur für die, die bis zum Ende durchhalten und immer schön brav sind. Irgendwas muss man mit den Alten ja machen, außer Soylent Green.
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  26. Ich denke, wir alle wollen Death Row Borkum in der Liga sehen. Ein Relegationsspiel Braunschweig - Hannover hätte was... ...aber auch als Derby in der Liga. Fürth ist sehr ausgearbeitet und finde ich alleine deshalb reizvoll. Stuttgart und Leipzig sind große Städte und alleine deshalb interessant. Rest auch gut möglich. Ich würde noch die Luxemburg Miners als reines Zwergen-Team in den Ring werfen. Einzig die Big WIllies fände ich (zumindest für die DSKL) nicht so gut, weil 3 Hamburger Teams doch etwas zu viel sind. Aber man könnte auch erstmal sehen, wer "absteigt". Bzw. meine Tendenz geht dahin zu sagen, dass die letzten 8 oder 12 Plätze der Liga "Relegationsplätze" sind und nur diese Teams herausgefordert werden können. ---------------------------------------------- Kleiner Spoiler für den 8. Spieltag: Es gibt ein Spiel mit 14 Toren! Ein 8:6 von zwei eigentlich eher defensiv ausgerichteten Teams. Muss mir noch aus den Fingern saugen, was da eigentlich passiert ist...
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  27. So ähnlich ging es mir gerade, als ich die Box mit der Kampagne "Auf den Insel" gesehen habe - obwohl die viiiiel preisgünstiger ist.... Die habe ich nämlich jetzt endlich, nach etlichen Jahren in denen sie ein Regaldasein geführt hat, mal vor tatsächlich zu spielen! Also, das heißt, falls das mit Corona irgendwann wieder wird - im Moment sitzen 66% meiner Gruppe in Belgien fest. Aber wenn ich sie nicht hätte, würde ich mir sie bei den Preisen auch nicht anschaffen... Aber zurück zu den Inseln - das wäre doch auch mal was für ein Crowdfunding zum Aushebeln der Internetpreise, oder? (Nyarlathoteps Schatten hab ich nämlich jetzt schon zweimal (einmal Chaosium alt, einmal Chaosium neu, wenn es übersetzt ist, dreimal) Sind auch wieder ein paar alte Laurin-Abenteuer auf dem Markt, die ich zwar schon gerne hätte, bei denen aber das Preis-Leistungs-Angebot auch schon nicht mehr stimmt - und was ich besonders liebe, bei einer uns allen bekannten Plattform, "Mindestgebot noch nicht erreicht" - da winke ich immer gleich ab... Aber mal abgesehen von meiner, als Spielleiter hoffentlich verständlichen, "Das-will-ich-haben"-Mentalität, welchen Schaden richten denn derlei überzogene Preise tatsächlich für unser Hobby an - frage ich mich? Als Neueinsteiger habe ich doch gerade bei Cthulhu mehr als genug Material?
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  28. Sehr spannende Diskussion. Ich kenne den Background von euch allen nicht (ob ihr bspw. was mit (Mode-)Design zu tun habt, oder nicht), aber meint ihr nicht, dass es deshalb auch eine Diskussion über Progression, oder Revolution, oder Stilstand ist, weil wir uns auf theoretischer Ebene nicht mit Mode auskennen, und dann das Ganze eben nur oberflächlich betrachten können, ohne tieferliegende Veränderungen oder Entwicklungen zu begreifen? So geht es mir zumindest. Als bsp.: Wenn ich jemandem, der wenig mit Hip Hop vertraut ist, verschiedene Stücke vorspiele, aus verschiedenen Epochen, dann könnte er im extremen Fall darauf kommen, dass sich alles in etwa gleich anhört: Immer Bum Bum Beat und jemand rapt drüber. Aber wenn man sich jahrelang und intensiv damit beschäftigt werden einem die Nuancen und Anspielungen und somit auch die Möglichen Hinweise, Referenzen und Motive des Künstlers viel bewusster. "Hat er hier die Hi-Hat von dem 808 Drummcomputer verwendet als Referenz auf früherer Zeiten? Hat er die Stelle gerade erwähnt als Zitat von...? Gab es diese Art Beat und Rap-Flow zu kombinieren schon mal vorher?" Usw. Und dann sieht man plötzlich dass RUN DMC, Snoop Dogg und Kendrik Lamar zwar alle Hip Hop machen und es "irgendwie" gleich und "immer das selbe" ist, aber eigentlich doch große und meilenweite Unterschiede in der Musik zu finden sind und es immer ein anderer Ausdruck eines wohlmöglich gleichen Grundtons ist. Bei der Mode ist es doch so: Es gibt Attribute die vermutlich mit Cyberpunk assoziiert werden. Wie oben genannt, vielleicht "Edgy, Dirty, Ethno" etc. und die werden dann je nach Künstler, Epoche, Stil, anders interpretiert. Und natürlich ist dann diese Mode die dabei rauskommt immer durch das jetzige Auge geprägt. Wir verarbeiten also mit dem Hier und Jetzt ein bestimmtes Thema. Und deshalb kann man dann auch gut die Zeichnung und Mode eines Wikingers, oder eine Cyberpunks, oder eines Vampirs etc. aus dem Jahre 2020 erkennen und von einer aus dem Jahr 1980 unterscheiden. Das Grundthema wird gleich sein, aber die Ausformung wird unserer Zeit entsprechen. Und ich glaube das wenn wir mehr Ahnung hätten würden wir in so manchem Stil vielleicht schon auch Revolutionen oder Anspielungen oder Stilbrüche erkennen. Vielleicht geht es da um Formen (Eckig, Rund etc.), oder Farben (Neon, Dunkel etc.), die für uns einfach da sind, aber einem Prof-Auge sagen, dass der Designer dort einen Trend aufgegriffen hat oder gebrochen hat, oder es eine Hommage an einen bestimmten Designer ist usw. Aber klar, für uns ist es in etwas immer das gleiche. Ich finde es eigentlich spannend wie jeder Künstler oder jedes Jahrzehnt Cyberpunk-Ästhetik neu interpretiert im Spannungsbogen zwischen "Neu und Innovativ" und "Vertraut und als Cyberpunk wiedererkennbar".
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  29. So geht LockdownDie Zeit mit einem guten Artikel, wie es in Neuseeland gelaufen ist. Mit einigen treffenden Vergleichen zur Deutschen Befindlichkeit. Am besten schnell lesen, so wie man die Zeit kennt wird sich die Bezahlschranke senken sobald der Artikel beliebt wird...
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  30. Glaube jedenfalls nicht, dass das an einem Beschluss der Redaktion hängt. Wenn das Abenteuer gut ist wirds veröffentlicht und wenn das dann in Stadt xy spielt ists halt so^^ Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn tatsächlich ist es bei einem ganzen Hardcover ein Beschluss der Redaktion, der dann von dem Verlag abgesegnet werden muss, ehe es zur Veröffentlichung kommen kann. Vorher losschreiben kann also direkt für den Papierkorb sein ... Aber das heißt nicht, dass die Idee in der Redaktion geboren werden muss, das ist auch in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gewesen. Das wunderbare "Feind meines Feindes" & "Umringt von Freunden" wurde z. B. von den Autoren an mich herangetragen als Idee, in der Redaktion besprochen und vom Verlag abgesegnet, dann geschrieben und veröffentlicht. Der Band wird mein Debüt als Redakteur in einer Autoren/Redaktions-Doppelrolle. Und warum Stuttgart? Weil ich aus der Ecke komme und die Stadt in den 1920ern unglaublich spannend war. Das hört sich sehr gut an! Es ist mir zwar grundlegend egal wo ein Abenteuer spielt, aber wenn es quasi um die Ecke ist, ist es irgendwie greifbarer und "echter"...
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  31. Die Arbeiten für "Kamborn III" haben begonnen ...
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  32. Mit Blick auf Kartenprojekte hier im Forum, wurde vermutlich einfach später Bautzen darüber gebaut und mit viiiel Anstregung und Mythos-Mitteln, das kollektive Gedächtnis so verändert, dass die Menschen in der Region annehmen, Bautzen sei schon als Siedlung seit 1002 belegt und Kamborn habe es nie gegeben ...
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  33. Vermutlich ist es in der sechsten Welt etwas schwieriger, einen großherzigen Helden zu spielen, als in Aventurien. Aber das hängt wohl maßgeblich vom Spielleiter ab. Ich habe schon Murder-Hobos in DSA und Pazifisten in DnD gespielt, weil es in der Gruppe gepasst hat. Weltmoral ist Frage des Gruppenklimas. Und so unsägliche Alignment-Tabellen wir das berühmte DnD-Grid (die eine eigene Abhandlung über ihre Unsinnigkeit verdient hätten) können in meinen Augen nur entweder obsolet oder gängelnd in Erscheinung treten. Anscheinend sind gewisse "Moralvorstellungen" in den jeweiligen Systemen und Welten zwar durchaus implizit, aber wo, wenn nicht hier, formt sich jede Gruppe ihre eigene Welt? Mir hat da Blackout sehr gefallen, das die "Menschlichkeit" und die "Unmenschlichkeit" der Runner in den betroffenen Städten immer wieder einander gegenübergestellt hat. Wenn ich jetzt Lust auf Heldentum habe, lasse ich die schlechten Teile an meinem Spieltisch einfach weg. Wenn ich alles zur Hölle fahren lassen will, lasse ich die guten weg. Wo ist das Problem?
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  34. Kurzes Beispiel wie ich mir das in der Praxis vorstelle. Variante 1: Hacker sondiert vor dem Run den Sicherheitshost des Zielgebäudes und erzeugt sich eine Backdoor. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben) verzieht sich der Hacker kurz in VR und nutzt seine zuvor gefundene Backdoor im Sicherheitshost aus um sich einen illegalen Zugriff auf diesen zu erhacken. Er erhält einen illegalen User-Zugriff, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Zwar ist durch die Vorbereitung das OW-Konto des Hackers noch recht junfräulisch, aber das ist Kein Grund zum Trödeln. Denn trotz AR Wahrnehmung verbleibt sein Personaicon im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Also ewig Zeit sollte sich das Team nicht lassen. Variante 2: Hacker muss vor Ort die Sicherheitssysteme erstmals hacken Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Der Hacker macht im AR eine Matrixwahrnehmungsprobe um deren Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass diese Kamera zu einem Sicherheitshost mit Stufe 4 gehört. Nun wechselt der Hacker in VR und sucht in der Matrix über Matrixwahrnehmung diesen Host und wird fündig. Leider muss der Hacker erst durch einen öffentlichen und dann durch einen Firewall-Host bis er zum Sicherheitshost gelangt. Sein OW-Konto nimmt die ersten Einträge hin. Endlich Beim Zielhost angekommen, geht volles Risiko und versucht sich auch hier mit Brute-Force einen illegalen User zu erhacken um Zugriff zum Sicherheitshost zu erhalten. Ihm fehlt schlicht die Zeit um den Host zu sondieren. Erneut hat er Glück und schafft es, wodurch er einen illegalen User-Zugriff erhält, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker nun aber schon eine Menge auf seinem OW Konto, da geht nicht mehr viel. Sehr lange kann er den illegalen Zugriff nicht mehr aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Ganz zu schweigen davon, dass ein Brutforce Angriff längst Alarm ausgelöst hat und wohl auch eine Spinne nach ihm sucht. Variante 3: Hacker nutzt einen Backdoor-Zugang über eine Direktverbindung. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Dort kann man gut unbeobachtet hin schleichen. Der Hacker und der SAM schleichen an die Ecke und der Hacker kommt mit Hilfe des Ork-Sams oben an die Kamera. Er schraubt das Gehäuse auf und verbindet sich direkt mit der Kamera. Das Kabel ist lang genug und er kann sich erst mal zusammen mit seinem Sam in den Dreck legen um nicht zufällig entdeckt zu werden. Die Kamera zu hacken ist Kindergarten, aber das spart er sich. Er will eigentlich nur Zutritt zum Host haben und macht erstmal eine Matrixwahrnehmungsprobe um dessen Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass es sich um einen Sicherheitshost mit Stufe 4 handelt. Hier im Dreck liegend geht der Hacker schnell VR und sagt seinem Sam bescheid, dass der ihm den Rücken frei halten soll. Durch die physische Backdoor schafft er es direkt in den Sicherheitshost und kann diesmal den Firewall-Host umgehen. Diesmal hat er etwas Zeit weil sein OW-Konto noch junfräulich ist, weshalb er sich für eine Sondierung entscheidet um nicht gleich Alarm auszulösen. Nach ein paar Minuten hat er eine Backdoor im Host gefunden und erhackt sich darüber einen illegalen User-Zugriff zum Sicherheitshost. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Er geht wieder auf AR und gibt allen das Zeichen. Als er sich umsieht, kann er die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte in der AR sehen, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... jetzt kann der Hacker die Verbindung zur Kamera trennen und hat weiter illegalen Zugriff auf dem Host. Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker ein wenig auf seinem OW-Konto, aber noch gehts. Ewig kann er den illegalen Zugriff nicht aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden...
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  35. Bitte schön, die von mir mal intern verfasste Timeline: Um das Jahr 2070 herum, mit Bekanntwerden der Emergenz, starten NeoNET und Evo ihr Projekt Imago bzw. Dickens-Programm. Beide Konzerne beschäftigen sich mit der Studie von E-Geistern und digitalisierung von Persönlichkeiten. Die Wurzeln reichen zT. bis in die prä-Crash 2.0-Ära zurück (Quicksilver). Corporate Intrigue / Sturmfront2072: FastJack und andere Runner brechen in eine NeoNET-Anlage nahe Albuquerque ein und befreien unbeabsichtigt viele der dort gefangenen E-Geister. Sturmfront2073: Erste Personen sind mit kontaminierten Naniten infiziert, begehen etwa Morde, bringen sich selbst um bevor sie geschnappt werden, und ähnliches. Storm Front2074: Mit Nanotech gebaute Produkte (Waffen, Flugzeuge, Gebäude etc.) erleiden Fehlfunktionen oder fallen einfach auseinander. Storm Front2074: Der Kontakt zur Gargarin Marsbasis bricht ab. Einige Monate später kann er wieder hergestellt werden, nahezu alle Bewohner sind mit KFS infiziert. Gefahrenzuschlag / SturmfrontDie UCAS-Regierung wusste bereits vor Jackpoint von KFS (vermutlich etwa ab Mitte '74). Stolen Souls1. Januar 2075: Danielle de la Mar hält eine öffentliche Rede, in der sie auf ihre Hintergründe für die neuen Matrixprotokolle eingeht. In dieser beschreibt sie aktuelle Probleme, die auf defekten Code zurückzuführen sei, der durch Hacker entstanden sei (m.E. ein Verweis auf KFS, das zu dem Zeitpunkt noch keinen Namen hatte). Storm FrontAnfang 2075: Miles Lanier (der bereits Ende 2073 mit KFS infiziert wurde) teilt sein wissen über die Krankheit mit dem Jackpoint-Netzwerk. Im weiteren Verlauf kommt raus, dass Plan 9, Riser und FastJack ebenfalls infiziert sind und dass schon z.T. seit 2072. Corporate Intrigue / SturmfrontIm Verlaufe des Jahres 2075 erfährt die Welt von KFS und reagiert unterschiedlich auf das Bekanntwerden. Stolen SoulsWährend die meisten großen Konzerne spätestens ab Ende 2074/Anfang 2075 von KFS wissen erfährt die ADL-Regierung von der neuen Krankheit (intern) vielleicht ab etwa Mitte 2075. Gestohlene SeelenCa. Ende 2075/Anfang 2076: KFS wird öffentlich bekannt durch eine Reportage der DeMeKo. Gestohlene SeelenSpätestens Anfang 2076: Die ADL-Regierung greift auf alte Notstandspläne zurück um die KFS-Infektion einzudämmen und Infizierte unter Quarantäne zu stellen. Gestohlene Seelen10. April 2076: Datum von Stolen SoulsMai 2076: Datum des ADL-Addons zu Stolen SoulsBoston Lockdown: 4. Juni 2076: Das Experiment die in der Matrix gefangenen Persönlichkeit des Drache Eliohann via KFS in seinen alten Körper zu schreiben geht schief. Er bricht aus den Laboren des MIT&T aus und greift das NeoNET-HQ an. Der Angriff kann abgewehrt werden und der Drache wird auf ein Baseball-Stadium geschleudert. Er erwacht wieder und fliegt Richtung Salem, wobei er er viele infizierte Naniten "regnen" lässt. Knight Errant beginnt damit das MIT&T und den Fenway Park abzuriegeln, NeoNET evakuiert den beim Angriff beschädigten Tower 4. Erste infizierte Squatter drehen durch.5. Juni: Knight Errant erweitert die Sicherheitszone um Cambridge. Der Konzerngerichtshof beruft eine Sondersitzung ein, vorgeblich um die Arbeit von KE und Lone Star besser zu koordinieren. Die steigende Gewalt in Boston wird ebenfalls angesprochen, da der KG befürchtet das ganze könne sich bis nach Manhattan (und somit zur ECSE) ausbreiten. Um 5 Uhr 10 rückt die Nationalgarde in Boston ein. Mit beginn des Morgens werden erste Vermutungen angestellt, dass TerraFirst! oder Warpath für die Gewaltakte verantwortlich sein könnten. KE behält seine Sicherheitszone bei, während die Nationalgarde und die UCAS-Regierung langsam damit beginnt die Northeast Metroplex Axis (NEMA) abzuriegeln. Später am Morgen erweitert KE seinen Sicherheitscordon so, dass er alle nicht-exterritorialen Gebiete des Hubs beinhalten. Am Nachmittag melden alle Krankenhäuser, dass sie immer mehr Fälle einer unbekannten Krankheit hätten. GridGuide lässt die Leute nicht die Stadt verlassen, während diese immer weiter in Gewalt versinkt. Gegen 19:35 beruft der Konzerngerichtshof eine weitere Sondersitzung ein, an dem sämtliche A- und AA-Konzere anwesend sein sollen, die Aktiva in Boston haben. Gegen 19:45 geht das Public Grid in Boston offline. Gegen 22 Uhr gibt es eine weitere Sondersitzung des KG, diesmal mit Beteiligung der UCAS. Kurz vor Mitternacht gehen ebenfalls die Global Grids der Großen Zehn in Boston offline, anschließend wird die komplette NEMA zur Quarantänezone erklärt. Der "Lockdown" beginnt.6. Juni: Ab 1 Uhr ist die Quarantäne voll intakt, Mauern werden errichtet und ein Nebel legt sich über die Stadt, zudem ist ein Großteil der Stromversorgung abgestellt worden.
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