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Everything posted by 7OutOf13
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Das ist dir total gestattet. Es kommt nur nicht eindeutig rüber im geschriebenen Wort. Das alte Problem: Ironie und das Internet.
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Ist der letzte Satz Ironie?
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Politische Diskussionen sind hier nicht OT
7OutOf13 replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Ich hab noch nicht gehört, dass ihm nachgesagt wird, eventuell dahinter zu stecken. Aber du hast Recht, zuzutrauen wäre es ihm auf jeden Fall. Würde auch dazu passen, dass er schon vor Wochen Anspielungen zu dem Video gemacht hat. -
Mir gefällt das Cover auch aus mehreren Gründen leider gar nicht. - Der Troll ist absurd groß. - Die Ausrüstung des Trolls ist noch absurder. Der Elf kann sich hinter einer seiner Waffen umziehen. - Stehen die so in einer Fußgängerzone? - existiert der AR Kreis nur, um zu zeigen, dass es auch noch Technik/Matrix gibt? (Es ist doch ein blauer AR Kreis um die Hand es Elfen, oder?) Leider hat wohl kein Decker/ Rigger mehr ins Bild gepasst... - Es bricht mit der Tradition der anderen GRW-Cover. Es waren immer Runnerteams bei der Arbeit (vom Anarchy-Cover mal abgesehen). Was die beiden von dem neuen Cover treiben erschließt sich mir nicht. - Der Stil ist sehr rauh und grob. Auch wenn ich das sonst mag, finde ich nicht, dass es zum sonstigen "neon und glatt" Image der Edition passt (also, so wie sich diese Edition bisher präsentiert.) Ich finde auch, ein Cover sollte irgendwie feiner sein und detaillierter. - Die beiden Figuren sehen aus, als wären sie unabhängig voneinander gemalt worden und dann auf verschiedenen Ebenen eines Bildbearbeitungsprogramms übereinander gelegt worden. Daher gibt es auch irgendwie keine stimmige Bildkomposition. Da ich selber zeichne ist mir bewusst, dass gerade Proportionen zwischen SR-Metatypen und Bildkomposition nicht so einfach hinzukriegen sind. Von einer Person, die mit dem Malen von Bildern ihr Geld verdient, erwarte ich aber, dass sie sowas drauf hat.
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Politische Diskussionen sind hier nicht OT
7OutOf13 replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Viele alltägliche Dinge gehen auch über meine Bildung hinaus. Ich kann z.B. nicht selbst meine Gastherme reparieren oder einen Computer von null auf bauen, obwohl ich beides täglich nutze. Wir leben in einer hochspezialisierten Zivilisation und haben uns darauf geeinigt, dass wir Experten für verschiedene Felder ausbilden. Niemand von uns kann alles verstehen und können, was unser modernes Leben umfasst und möglich macht. Es ist daher zwingend nötig diesen Experten zu vertrauen. Gerade im Bereich Klimawandel gibt es eine gigantische Menge an einfach verständlichen, sogar popkulturell aufgearbeiteten, Quellen, die man als einfacher Mensch ohne hohen Bildungsgrad und universitäre Fachsprache verstehen kann. Das immer zur Seite zu schieben und die Verantwortung an andere abzugeben, mit dem Argument "Das wurde aber nicht simpel genug erklärt!" gilt aus meiner Sicht schon lange nicht mehr. -
Das geht mir auch so!
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Das hilft ungemein. Ich hab mir die Seite aus dem PDF-GRW ausgedruckt und benutze sie quasi als Cheat-Sheet.
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Die wird bei uns eigentlich nie vergessen. Einerseits weil in einer Truppe ein Face dabei ist, so dass es einen Kernbereich eines Charakters darstellt. Andererseits können damit auch nicht die top-Charisma und top-Sozialchars NSC einschüchtern.
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Bill Nye war noch nie "nur" der Typ aus dem Kinderfernsehen. Vor ein paar Jahren hat er mal in einer Podiumsdiskussion einen Kreationisten namens Ken Ham/Hem (?) zerlegt, und ist dabei stets höflich geblieben. Sehr sehenswert.
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Wenn das Problem der inhomogenen Gruppe auf Spielebene/Charakterebene besteht, könnte man folgendes versuchen. 1) Themengruppe - alle Charaktere sind Ganger, kommen aus einer ehemaligen Militäreinheit etc. Sie haben einen gemeinsamen Hintergrund und gemeinsame Interessen. Vielleicht sogar den gleichen Feind. 2) Festlegen, dass die Runner sich schon kennen - die Runner arbeiten schon länger als Team. Eventuell haben sie einen Anführer oder verlassen sich auf das Face, was das Auftreiben von Arbeit angeht. Sie sind untereinander loyal(er) als ein frisch zusammengestelltes Team. 3) unabhängige Charaktere mit ähnlichen Ansichten - die Gruppe erstellt Charaktere die sich zwar noch nicht kennen, spricht sich aber so ab, dass die Figuren trotzdem Gemeinsamkeiten in ihrer Motivation haben, in ihren Vorstellungen von annehmbaren Runs und in ihrer Moral. Egal wie man es angeht, es ist wichtig, dass man die Charaktere zusammen/ in Absprache erstellt. Wenn man die Charerstellung in einer Runde am Tisch macht, entwickeln sich automatisch Gemeinsamkeiten und die Charaktere haben einen Bezug zueinander. Wenn das Problem auf Ebene der Spieler selbst besteht, muss man einfach offen darüber reden, was für Vorstellungen man vom Rollenspiel hat. Entweder man findet einen Kompromiss, oder die Wege trennen sich.
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Das hört sich voll gut an. Der letzte Satz ist total wichtig. Auch Spieler sollten sich abseits der Spielsitzungen mit ihrem Char auseinander setzen und eigene Ideen reinbringen. Ich würde nicht mehr in Gruppen spielen wollen, in denen alles am SL hängt, und die Spieler nur "konsumieren".
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Ich möchte noch mal das Thema Verfügbarkeit ansprechen. Im ersten Video, in dem das Shadowcaster Netword Hardy interviewt hat, zeigt diesen relativ am Anfang, wie er sagt, dass Verfügbarkeiten quasi abgeschafft sind. Das man bei Charerstellung alle mögliche haben kann (sogar Sturmkanonen oder Raketenwerfer und Deltaware, dass sind glaube ich seine Beispiele.). Das hat mich erstmal positiv überrascht, vor allem, da er dazu sagte, man will die Spieler nicht so einschränken in ihren Möglichkeiten. Nun hat es ein Chat/Twitchstream mit "Mr. Johnson" gegeben, der bei dem Shadowcaster Let's Play der SL war. Auf reddit ist zu lesen, dass er sagte "bei Charerschaffung gilt Verfügbarkeit 6, aber nur bei illegalen Ausrüstungsgegenständen". Dieser Widerspruch nervt mich. Gewaltig. Klar ist es Spekulation meinerseits. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass kampfrelevante Deltaware (die Deltaware Datenbuchse ist ja wohl nicht das interessante Sahnestück, nach dem Spieler lechzen) "legal" oder "eingeschränkt" ist, ebensowenig kann ich mir das für Raketenwerfer vorstellen. Ich weiß natürlich auch nicht, wie hoch Verfügbarkeitswerte jetzt insgesamt sind. Aber wenn 6 das höchste sein sollte, dann ist die oben berichtete Regel eh ziemlich überflüssig in meinen Augen. Lange Rede, kurzer Sinn: Mich nervt dieses Rumgeschwurbel. Ich habe hier ja schon mal geschrieben, dass Hardy für mich persönlich kein Sympathieträger ist. Aussagen dieser Art machen es nicht besser. Die Aussage, Spieler nicht mehr so gängeln zu wollen, hat mir am meisten Freude auf SR 6 gemacht. Da einer der Punkte, die er dafür genannt hat, anscheinend nicht so 100% zuzutreffen scheint, graut es mir jetzt, wo noch was anderes drin steckt, als bisher gesagt. Es kommt in Schrift hier nicht rüber: Das ist für mich natürlich kein Weltuntergang. Ich werde trotzdem abwarten, was dass neue System bringt. Aber das musste ich los werden. Vielleicht hilft es ja auch, alles anderen Ankündigungen erstmal nicht so genau zu nehmen, bis man den fertigen Regeltext liest.
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Genau das hat SR6 jetzt gebraucht ; Ein weiteres Aufregthema ,nämlich das Matrix mit Magie interagieren kann.... (Dann käme ich aber aus dem Lachen nicht mehr raus Leute....) So wie ich _Headcrash verstehe, meint er eine simple und schnelle Mechanik, um sich gegen Hacking so zu schützen, wie Antimagie gegen Zauber schützt. Sowas fände ich auch super.
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irgendwie Glaube ich nicht wirklich dran ,das der Einfluss von PC Spielen so hoch ist, das viele Filmemacher auf den Zug aufspringen Ich kenne jedenfalls keine Fortnite Serie . Ab & Zu kommt was (Doom anyone ) und letztens einen Assasins Creed film aber der Floppte doch , oder ? Naja, der "Witcher" bekommt ja auch eine Serie. Was sicherlich nicht an den Büchern von Sapkowski liegt (die empfehlenswert sind), sondern wohl viel eher an CD Project Reds Computerspiel. Und ich denke der Zeitgeist ist vorhanden. Bruder Loras beschreibt das schon sehr gut.
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Warten wir mal ab, bis "Cyberpunk 2077" draußen ist. Ich denke das wird einen ziemlichen Hype auslösen, an dem sicherlich auch Film- und Serienschaffende verdienen wollen. (Zumindest hoffe ich das.) Cyberpunk ist halt häufig philosophisch und/oder kritisiert bestehende Lebensumstände, ähnlich wie Sci-Fi. Dementsprechend kann man da wohl schlecht auf das Niveau der Marvel-Filme runter und so eine breite Masse an Zuschauern erreichen wie mit Superheldengeschichten. Bitte nicht falsch verstehen, auch reines Unterhaltung-Kino hat durchaus eine Berechtigung. Na klar kann man Sci-Fi und Cyberpunk auch auf die Action beschränken, mMn geht dann aber was am Genre verloren.
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Ja, wenn einem der ruhige Stil nicht gefällt, dann können einen die Filme auch nicht kriegen. Mich begeistert das z.B. total. Und Bladerunner 2049 war einer der wenigen Filme der letzten Jahre, bei dem ich alle 5 Minuten dachte: "Yeah, Kino!" Es gibt einfach Filme, die man eigentlich im Kino gucken muss.
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Shadowrun, vielleicht... *hust*. (Ja, man wird ja wohl noch rumspinnen dürfen. ) Edit: "Enemy" ist auch absolut empfehlenswert. Was für ein Film!
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Oh, ich bin auch begeistert gewesen von der Blade Runner Fortsetzung. Arrival war auch klasse. Dann stehen die Sterne für den Film ja gut. Genau, Dune ist ein absolutes Muss. Darum hab ich es mir auch zugelegt. Viel liegt wahrscheinlich am Lesealter. Der Schreibstil gefiel mir auch, den Aufbau fand ich gut. Allerdings kam der Held mir vor, als hätte man ihm Mary Sue auf die Stirn tätowiert. Selbt damit kann ich leben. Ich kann auch nicht genau den Finger drauf legen, warum es mich nicht gekriegt hat. Manchmal ist das ja einfach so mit Büchern. Einfach liegen lassen, in einem Jahr noch mal anfangen.
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Da hängt für viele Fans sicherlich einiges dran. Ich muss zugeben, dass ich vor ein paar Monaten mal versucht habe "Dune" zu lesen, und leider überhaupt nicht damit warm wurde. Vielleicht gibt mir ein netter Film ja den richtigen Anstoß. (Ja, ich hab keine Probleme ein Buch zu lesen, nachdem ich die Verfilmung gesehen habe. )
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Danke für das Video! Genau die Sprinterin meinte ich.
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Sehe ich auch so. Vernünftig ausgeführte Liegestütze sind kein Klacks.
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Vielleicht hab ich was verpasst (weil die Infos ja durch mehrere Kanäle kommen und ich dem Stream auch nur mit halbem Ohr zugehört habe), aber ist überhaupt schon klar, wie der Zustandsmonitor funktioniert? Das wirkt so, weil alle schon von untötbaren und nicht leicht genug tötbaren NSC sprechen. Falls es klar ist, wäre ich über ne Info dankbar.
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Da muss man mMn differenzieren. Im Fall um Semenya geht es ja um eine intersexuelle Person. Also nicht um eine Transsexuelle. Ich hab zu dem Thema vor über einem Jahr einen Artikel gelesen, in dem es um die vom Sportverband kritisierte Testosteronhöhe geht. Die Argumentation lautet ja, dass "richtige" Frauen einen Testosteronspiegel zwischen x und y haben (sollen), und der von Semenya darüber liegt. Der Artikel stimmte zu, dass ein hoher Testosteronspiegel natürlich Vorteile im Sport bringt. Allerdings ist die Bandbreite des Testosteronspiegels zwischen x und y bei Männern größer als bei Frauen. Konsequenterweise müsste man dann doch bei Männern auch so einen Grenzwert einführen. Dazu war doch eine andere Sprinterin, die genauso problematisiert wurde wie Semenya, mit ihrem Einspruch gegen so eine Grenze erfolgreich, oder nicht? Zusätzlich haben Frauen aufgrund ihres Zyklus mit Hormonschwankungen zu tun, die sich direkt auf ihre sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt. Wenn bei Sportlerin A der Wettkampf um die Zeit des Eisprungs fällt, bei Sportlerin B aber in die Phase ihrer Monatsblutung, kümmert das auch niemanden. Auch wenn das Ergebnis eventuell anders ausfallen würde. Alles in allem halte ich persönlich es für Diskriminierung. Manche Leute haben nun mal auf Grund ihres Körpers Vorteile bei gewissen Sportarten. Warum wurde in der Vergangenheit nicht eine Maximalgröße für Basketballspieler gefordert, mit der Begründung, es sei sonst eine unfairer Benachteiligung der kleineren Sportler? Warum darf Michael Phelbs mit seinen unfassbar langen Armen und riesigen Händen schwimmen? Ist das nicht gegenüber anders proportionierten Sportlern nicht auch unfair? Ganz oben drauf kommt dann noch folgendes Thema: Doping. Die ganze Debatte ist doch eh lächerlich, weil doch bewiesen ist, dass viele (wenn nicht alle) Profisportler der Weltspitze dopen. Die von denen man es nicht weiß, wurden wahrscheinlich nur noch nicht erwischt. (Siehe Fall Armstrong. Der wurde nie positiv getestet. Das kam nur raus, weil er es zugegeben hat. Ich kann da nur den Film "Ikarus" empfehlen, der das Thema sehr gut behandelt und dazu sehr unterhaltsam ist. Auch wenn man überhaupt nicht auf Radsport steht.)
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Man kann Switch-Streams später noch als Video ansehen. Also zu verträglichen Zeiten.
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Ich auch. Wie oft hab ich ein Konzept geändert, weil es mit einem teuren Metatyp nicht gut umsetzbar war. Tja, wird jetzt wohl doch wieder ein Mensch... Im Moment knabber ich da auch wieder dran.