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7OutOf13

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  1. Charisma würde ich als Entzugsattribut auch favorisieren. @ Draca: Das von Gerald Gardner erdachte Wicca sagt mir persönlich nicht besonders zu. Ich finde auch, dass es zur römischen Sichtweise nicht ganz passt (aber das schriebst du ja schon ^^). Zur Hermetik: Bestimmte Punkte der römischen Religion könnte man in Shadowrunbegriffen als hermetisch betrachten, aber ich bin der Meinung das sie auch einen gewaltigen mystischen Anteil besitzt. Eine rein hermetische Tradition wäre total wissenschaftlich, deshalb würde ich gerne beide Aspekte miteinander verbinden. @ Angier: Es ist korrekt das die Römer die griechischen Götterbilder adaptiert haben. Dennoch besaßen sie vorher auch schon eine Religion. Darüber hinaus haben die Römer quasi von jedem Volk, mit welchem sie in Kontakt kamen, Götter "importiert", oder diese als anders benannte Götter ihres Pantheons interpretiert. An das klassische Hexentum hatte ich auch schon gedacht, da es sich gut eignet um sehr individualistische Ansichten ins Spiel umzusetzen. ? Ich versteh dich hier nicht so ganz. Ein Zauberer in SR kann 5 Sorten von Geistern beschwören. Du schlägst die 4 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft) vor, und Geister des Menschen. Dann schreibst du weiter, du würdest die Geister des Menschen aber gegen die Geister der Erde austauschen. Aber Erde ist doch schon drin. Steh ich auf dem Schlauch, oder hast du dich verschrieben? Was die Geisterarten angeht schreibe ich jetzt einfach mal drauf los. Ich achte der Einfachheit halber mal nicht auf alle römischen Götter, sondern hauptsächlich auf das was zu Venus passen würde. Ich bediene mich natürlich auch an den Bildern der griechischen Mythologie, wie die alten Römer es auch taten. Wie schon erwähnt sollten Menschengeister und Erdegeister in der Tradition eine Rolle spielen. Geister des Menschen, weil in der römischen Religion die Götter menschliche oder menschenähnliche Gestalten besitzen. Somit sollten die von ihr herbeigerufenen "Manifestationen des Numinosen" (ein weniger christlicher Begriff für göttlich oder heilig) auch menschliche Gestalt besitzen können. Erde wird immer mit dem Aspekt der Fruchtbarkeit verbunden. Ebenso mit der Idee des Weiblichen. Bleiben noch Feuer, Wasser, Luft, Schutz, Pflanze, Ratgeber, Arbeit/Helfer und Tier. Feuer: Meiner Meinung nach nicht so wichtig für diese Tradition. Da kann ich mich aber auch irren. Wassergeister würde ich auch ganz oben auf die Liste setzen. Venus (Aphrodite) entstieg dem Mythos nach dem Meer. Außerdem wird sie immer wieder mit dem Meer, Muscheln, Delphinen in Verbindung gebracht. Das Meer hat im Mittelmeerraum allgemein eine große Rolle inne. Luft: Kein pro aber auch kein kontra. Schutzgeister empfinde ich als zu kriegerisch. Allerdings waren die Römer ja nicht gerade ein pazifistisches Völkchen. Viele Götter (wenn nicht alle) haben kriegerische Aspekte. Selbst Venus. Hier bin ich hin und her gerissen. Pflanzengeister würden ebenfalls zum Ackerbau passen, auch weil Venus mit Rosen und Limonenbäumen in Verbindung gebracht wird. Allerdings denke ich, dass dieser Aspekt durch Erdgeister schon genug abgedeckt ist. Somit würde ich Pflanzengeister raus lassen. Ratgebergeister: Da die römische Darstellung der Götter sehr menschlich ist, gerade was die Fehler der Götter angeht, erscheinen mir Ratgebergeister als zu weise und gelehrt. Allerdings verkörpern sie auch den Aspekt des Orakels, was in Rom auch nicht gerade unwichtig war. Zu Helfergeistern fällt mir nichts ein. Tiergeister: Hier sehe ich keine große Verknüpfung. Meistens waren den Göttern zwar bestimmte Tiere zugeordnet, und ihnen wurden auch Tiere geopfert, doch sie spielten (soweit ich weiß) keine zentrale Rolle in der römischen Religion. Aus meiner Sicht wären also Erde, Mensch und Wasser ein Muss. Wie seht ihr das?
  2. Hallo! Ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir eine Ki-Magierin zu basteln, die dem Schutzpatron Venus folgt. Die Eckpunkte der Hintergrundgeschichte stehen schon einigermaßen. Allerdings stellt sich mir eine Frage: Welche Tradition passt zu den Idolen/Göttern des römischen Pantheons? Hermetiker sind aus meiner Sicht zu wissenschaftlich und rational, die schamantistische Tradition zu animistisch und, vor allem, auf Tiertotems oder Naturtotems ausgelegt. Am besten wäre eine Art Mittelweg. Eine Mischung der recht 'archaischen' Aspekte, Naturbezogenheit, Opferkult und Polytheismus auf der einen Seite, und auf der anderen institutionalisierte Feste und genaue Vorstellungen über die Mythen und die Durchführung von Riten. Den Kaiserkult kann man ja einfach mal aussen vor lassen. Mein Hauptproblem beim Erstellen der Tradition ist die Auswahl der zugehörigen Geister zu den entsprechenden Kategorien. Ich bin nicht besonders gut darin eine Art Gleichgewicht zwischen einer selbst erstellten Tradition und den anderen Shadowrun- Traditionen herzustellen. Pflanzen oder Erdgeister würden ganz gut passen, denn viele Historiker sahen Venus früher als Göttin des Ackerbaus, des Frühlings und der Pflanzen und Gärten. Ich denke ein weiteres Muss sind Geister des Menschen, da römische Götter (und göttliche Wesen) fast immer antropomorph sind. Ich freue mich schon auf eure Vorschläge und Ideen. Lg 7OutOf13
  3. *g* Das Ergebnis ist das Gleiche. Die Seiten zu Spezialisierungen aus dem GRW (deutsch) hab ich schon gepostet. @ Draca Laut Regelwerk, ja. Du kannst Longarms (Gewehre) auf Schrotflinten spezialisieren.
  4. Bei mir ist es auch recht schwierig, da eine eindeutige Antwort zu finden. Ich habe sowohl Charaktere gespielt, welche durchaus bereit sind zu töten und bei denen es auch keine Gewissenskrise nach sich zieht. Es schert sie halt nicht besonders, Hauptsache der Run wird erledigt. (Was jetzt nicht heißt das wir Sprengranaten in Obdachlosenheime werfen oder so etwas...) Eigentlich versuchen alle meine Charaktere aber, Unbeteiligte aus der Sache raus zu halten. Ist schwierig, denn wie sehr ist denn ein Wachmann an den Machenschaften seines Konzerns beteiligt. Aber gut, er hat den Arbeitsvertrag nun mal unterschrieben... Mein aktueller Charakter verwendet Betäubungsmuni. (Ich sollte mir diese Stick'n'Shock Sache noch mal ansehen...) Sie vermeidet auf konventionellen Runs eher das Töten. Das ist einfach nicht ihre Aufgabe. Sie tötet nur aufgrund ihrer Überzeugungen. Wenn sie die Möglichkeit hätte einen der faschistischen Tir na Nog Politiker zu erschießen, dann würde sie es tun. Selbst wenn er unbewaffnet ist und in seinem Morgenmantel vor ihr steht. Frei nach dem Motto: "Manche Metas haben es einfach verdient. " Wetwork als Job habe ich aber, soweit ich mich erinnern kann, nur einmal mit einem Charakter angenommen. Da spielte die persönliche Sicht des Charakters auch eine große Rolle. Ich kann mich an die genauen Zusammenhänge nicht mehr erinnern, aber es war auch eine von diesen "er hat es wirklich, wirklich nicht anders verdient" Jobs. Aus meiner Erfahrung heraus verursacht das Anbieten solch eines Jobs immer nur Ärger in der Runde. Manche Chars würden es machen, andere wiederrum nicht, eine Diskussion entsteht und man befindet sich in einer Zwickmühle. Denn im Endeffekt würde nur ein Teil der Runde am vorbereiteten Abenteuer Teil nehmen. Eigentlich könnten dann die restlichen Spieler nach Hause gehen. Ich kann mich nicht entsinnen, wann uns im Spiel das letzte mal Wetwork angeboten wurde. Ich glaube die Sache hat sich für meine Runde echt erledigt.
  5. Dr. Stahl hat recht. Eine Spezialisierung erhöhrt den Basiswert der Fähigkeit, für ein spezielles Feld, immer um 2 Punkte. Das heißt, wenn man im spezialisierten Teil der Fähigkeit einen höheren Wert erreichen möchte, dann muss man die Basis steigern. GRW: S.75, S.93, S.264 Wie kamst du darauf es wie eine Wissensfertigkeit zu behandeln?
  6. *reicht Medizinmann eine Zeitung* Bitte sehr.
  7. Druck doch einfach einen Zettel mit "Suche Rollenspieler" und hänge ihn ans schwarze Brett in der Uni. Das klappt sicher. Viel Glück beim Zusammenstellen der Gruppe.
  8. Ich muss mir gerade einen Troll in einem Kleinwagen vorstellen. @ Cyaron: Gerade wenn du in der Gruppe neu bist, solltest du vielleicht mal vorsichtig anfragen ob die Dinge, die dich stören, regelmäßig passieren oder nicht. Wenn du Angst hast den Spieler damit anzufeinden, dann sprich doch in einem ruhigen Moment erstmal mit dem SL. Wahrscheinlich musst du dich mit ihm sowieso noch mal absprechen, wenn du in Zukunft auch leiten sollst. Zu dem schwer bewaffneten Troll: Eigentlich müsste eine einfach Polizeikontrolle, oder die besagten Türsteher, das Problem lösen. Also, In-Game kann das ganze natürlich auch total eskalieren wenn man kontrolliert wird, aber vielleicht sieht der Spieler dann trotzdem ein, dass seine Strategie nicht besonders ausgefeilt war.
  9. Also unter meinem Account würde es funktionieren den Straßennamen zu ändern.
  10. Also, ich habe es jetzt noch mal gelesen und bleib bei meiner Meinung. Vielleicht ist der ganze Ablauf etwas geheimer, so dass der eigentliche Nutzer des Tokens anonym bleibt.
  11. In der Errata, welche man bei Catalyst Game Labs unter SR4 findet, steht darüber nichts.
  12. Naja, ob ein TM körperlich nichts her gibt liegt ja daran, wie der Spieler ihn erstellt. Nicht schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass es ein TM ist. Du kannst ja auch sportliche Magier spielen, die mit einem Geschütz umgehen können. ^^
  13. Ich würde Angier erstmal so zustimmen. Wo genau stand das noch mal? Habe es gerade im Unwired Inhaltsverzeichnis nicht gefunden. Dann kann ich es noch mal nachlesen und dir eventuell eine Antwort auf deine Frage geben.
  14. An sich auch eine sehr gute Idee. Ging bei einer meiner Runden mal nach hinten los, da der Neueinsteiger später immer noch kein Bild von seinem Charakter hatte, und der SL quasi einen besonders gut ausgebauten NSC. ^^ Aber für den betreffenden Spieler war RPG einfach nicht das richtige Hobby. Also bitte nicht als komplette Abschreckung von der Methode sehen. Aber auch erfahrene Spieler die ich kenne machen Dinge nicht so, wie sie ihr Charakter machen würde. Meistens aber, wenn es darum geht, unangenehme Situationen/Folgen zu vermeiden. Der Charakter hat dann einfach einen absolut irrationalen Moment. Ist aber, denke ich, menschlich, hat sicher auch jeder von uns schon mal gemacht.
  15. @ Nomis Der Workshop hört sich richtig interessant an. Weiß jemand ob es eine Möglichkeit gibt an die Inhalte des Workshops zu gelangen, ohne auf die Con zu fahren?
  16. @ Dr. Stahl Die Idee mit dem NSC ist gar nicht schlecht. Ich weiß ja nicht was für einen Spielstil du pflegst, aber wäre es nicht auch möglich eine Art "Lehrerfigur" einzubauen, welche einen der SCs, oder alle, "ausgebildet" hat. Er könnte den Charakteren im Spiel "Lektionen erteilen" und Tipps geben, wie man in den Schatten überlebt, und du kannst als SL gleichzeitig stimmige Überlebenstipps für deine Spieler einbauen. Das Mitgefühl gegenüber den meisten NSCs Mangelware ist, stimmt. Aber wenn nicht jeder Charakter in der Gruppe durch einen tragischen Unfall seine komplette Familie verloren hat (ein Klischee an dem wir uns sicher alle schon mal bedient haben ), dann könnte besagter NSC ja auch ein Familienmitglied sein. Also eine Person welche dem jeweiligen Charakter nicht egal ist. Oder du benutzt für diesen Zweck wirklich eine Connection. Falls der Spieler sich aufregt, dass seine teuren Punkte durch den Tod der Connection futsch sind, kann man ja über das Rollenspiel einen neuen, gleichwertigen (oder besseren) Kontakt einführen. Wie viel haben deine Spieler denn bisher mit SciFi und Fantasy generell zu tun gehabt? Vielleicht hilft GitS und Bladerunner gucken ja auch schon weiter. Wenn jemand überhaupt keine Vorstellung von einem Genre hat, hilft es manchmal, dass Gehirn mit ein paar Informationen zu füttern. Schon kann man sich, beim Entwickeln der eigenen Spielwelt im Kopf, bei Konzepten aus verwandten, bekannten Dingen bedienen. ^^
  17. Das Problem hatte ich auch mal. Eigenartiger Weise schien es bei der Runde, mit der ich damals gespielt habe, daran zu liegen, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt nur Fantasy RPGs gezockt hatten. Ich weiß nicht ob das auch auf deine Spieler zutrifft. Ich glaube, solche Spieler sind zu sehr daran gewöhnt, die 'Helden' zu sein. Mit anderen Worten, sie denken ihre Charaktere wären etwas absolut aussergewöhnliches, denken, dass diese Fähigkeiten und Talente besitzen, die sie in ihrem Universum zu etwas 'besserem' machen. Dazu kommt noch der schlimmste Punkt: Sie denken deswegen sind sie sicher. In Shadowrun ist es aber nun mal so, dass man in den Schatten zu Beginn nur ein kleines Raubtier unter vielen riesigen Fleischfressern ist. Und das muss man ihnen klar machen. Wie ist allerdings die schwierigere Frage. Ich habe den Spielern damals erklärt, dass das Universum von SR wirklich gefährlich ist. Alleine die Tatsache, das sie etwas bestimmtes sind, wie z.B. ein Magier, wird sie nicht beschützen. Im Gegenteil. Was einem in einem Fantasy RPG vielleicht Respekt einbringt, kann in SR das Todesurteil sein. Wenn man in einem Fantasy RPG einem tollen Orden oder Zirkel angehört, und dass zur Schau trägt, werden so gut wie alle NSCs mit Respekt reagieren. In SR wird der Char wegen sowas von NSC eventuell angefeindet, oder sogar angegriffen, weil der NSC eine komplett gegenläufige Meinung vertritt. (Um es mal etwas überspitzt dazustellen.) Ein anderer Punkt ist die andere Rolle von Ausrüstung in SR, im Vergleich zu Fantasy RPGs. Ein Rotzbengel mit einem Schwert wird den gestandenen Krieger wohl kaum bezwingen können, da dies stark abhängig vom Können ist, aber ein Rotzganger kann dem aufgerüsteten Straßensam recht leicht von hinten in den Kopf schießen. Somit kann jeder ein ernstzunehmender Feind sein, solange er eine Waffe abfeuern kann. Es ist also wichtig den Spielern klarzumachen, Situationen nicht zu unterschätzen. Dabei benötigt man aber ein gewisses Fingespitzengefühl, damit die Spieler am Ende nicht total paranoid sind. Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, auch bei der Gruppe hat es einige Zeit gedauert, bis sie sich an das 'fremde' Universum gewöhnt hatten. Wenn sie kurz davor stehen, etwas Dummes zu tun, kann man sie auch mit beschwörender Stimme fragen, ob sie sich das wirklich gut überlegt haben. Manchmal reicht das, damit Handlungen noch einmal durchdacht werden. Letztendlich ist das 'Problem' sehr individuell, weil es stark von deinen Mitspieler und deren Persönlichkeiten abhängig ist. Halt die Ohren steif, dass wird schon.
  18. @Swordman: Das Lesen des Unwired hat mit auch sehr dabei geholfen, mir die Matrix vorzustellen. Darüber hinaus viel es mit auf einmal ziemlich leicht die Mechanik hinter der ganzen Sache zu begreifen. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass das Matrixkapitel aus dem Grundregelwerk eine Katastrophe ist... gerade für absolute Neueinsteiger muss es extrem verwirrend sein. Das Unwired hingegen ist klar strukturiert und leicht verständlich (hoffentlich auch noch in deutscher Sprache). Ich denke es wird dir helfen dieses Buch zu lesen. Auch wenn du dich vielleicht noch etwas gedulden musst, bis die deutsche Fassung erscheint. @ TyperRyder: Was die TM's angeht kann ich dir nur zustimmen. Am Anfang fand ich es echt schwer, die Überzeugungen und Vorstellungen meiner TM auszugestalten, oder ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Ich hatte vorher noch nie irgendetwas matrixbezogenes gespielt. Das Unwired bietet einem da wirklich viel kreatives Futter. *g*
  19. Wahrscheinlich ein Pacman mit einer Weihnachtsmannmütze.
  20. Dingsda. Sorry, falscher Account.
  21. Daran, das der Paragon das Aussehen der lebenden Persona beeinflusst, habe ich auch schon gedacht. Die lebende Persona meiner Technomancerin soll ein Kleid tragen, welches von der Form her an ein Blatt erinnert. Ihre Sprites sollen aus den Trieben eines Astes kommen bzw. aus einer Blütenknospe. Ihr Paragon ist 'Worldtree'. Da dieser die komplette Matrix durchzieht, ist er auch immer und überall verfügbar. Das ist ja mal eine Idee. Guter Gedanke. Ich denke auch das man Sprites ruhig wie Geister behandeln kann. Natürlich haben sie sicher weniger Interesse an der Rettung der Natur, wie z.B. ein Pflanzengeist, verlangen als Gegenleistung aber vielleicht eine bestimmte Drohne als Wohnstatt. (Wenn man mal von sehr mächtigen Sprites/Geistern ausgeht.) Die weltweite Vernetzung der TM's hat sicher auch zur schnellen Entwicklung ihrer Fähigkeiten beigetragen. Sobald die ersten wussten, was mit ihnen los war, konnten sie gezielt nach anderen TM's suchen und ihnen helfen zu verstehen. Falls sie denn ein Interesse daran hatten den anderen zu helfen. Meine TM soll von ihrer Umgebung zuerst für eine sehr spät Erwachte gehalten worden sein. Im Tir hält man nach solche Kindern/Jugendlichen ja ständig die Augen offen. Als aber alle Versuche ihre magische Gabe zu untersuchen, oder erstmal nachweißbar zu entdecken, scheiterten, schickte man auch sie zum Onkel Doktor. Bei ihr ging es nicht so weit, dass sie in eine Klinik kam, aber mit der Diagnose 'schizophrene Wahnvorstellungen' wurde sie von ihrem fürsorglichen Papa erstmal unter Hausarrest gestellt. Das ist natürlich auch ein Punkt. So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Im 'Unwired' meint jemand im Shadowtalk (ich weiß nicht mehr wo), dass jeder, der schon etwas mehr Zeit in der Matrix verbracht hat, Dinge gesehen hat, welche man durch die reine Technologie nicht erklären kann. Nun stellt sich die Frage, wie häufig Begegnungen mit Sprites, 'Ghosts in the machine' oder KI's sind. Vor allem wie häufig für normale Benutzer. Was also heißt genug Zeit in der Matrix verbracht? Ich dachte in SR verbringt quasi jede Person 90% seines Tages in Interaktion mit der AR. Also müssten doch schon relativ viele über solch unerklärlichen Dinge gestolpert sein. Oder? Tank- Sprite: Die Big- Daddys aus BioShock.
  22. Bei dem Thema "Pfad des Rades" sind wir nun langsam Off-Topic geraten. Darum hier ein neuer Thread. Technomancer scheinen bei einigen Spielern beliebt und bei anderen recht unbeliebt zu sein. Aber was macht sie im Spiel eigentlich aus? Mal ganz von ihren Werten abgesehen. Wie stark sind sie mittlerweile in der sechsten Welt anerkannt? Begegnet man ihnen immer noch mit Misstrauen oder sogar Furcht? Wie wurden sie speziell in der Runnerszene 'aufgenommen'? Wie sieht ein Technomancer selbst die Welt und die Matrix um sich herum? Genau wie ein Erwachter hat er sicherlich gewisse Überzeugungen und Vorstellungen, was das Wesen der Matrix angeht. Wie stark wirkten sich z.B. die Ereignisse an der Börse in Boston auf das Selbstverständnis der TM's aus? Immerhin hat sich dort eine KI in die unendlichen Weiten der Matrix aufgelöst, welche den Namen 'Deus' trug. Eigentlich ein Wink mit dem Zaunpfahl, oder? Welche Streams gefallen euch und welche sind euch zu abstrakt? Lehnt ihr sie an magische Traditionen an? Wie stellt ihr die Überzeugung eures TM's im Spiel da? Ist seine "Welt", durch die Verfügbarkeit der AR für alle Metamenschen, möglicherweise für andere leichter zu verstehen als Magie? Auch wenn man keine Resonanz hat, so kann sich ein mundaner wenigstens im Universum des TM umsehen, auch wenn er seine Kräfte nicht besitzt. Wie geht ihr mit Sprites um? Mechanisch sicher wie mit Geistern, aber wie agiert der Charakter mit den Sprites? Tauchen sie auch manchmal einfach so auf, z.B. um elektronische Gegenstände zu bewohnen oder weil sie die Nähe des TM's angenehm finden? Sind sie nachtragend oder sogar emotional? (Mit Geistern sollte man ja recht behutsam umgehen.) Wie gestaltet ihr deren Äußeres, oder lasst ihr das aussen vor in eurem Spiel? So, tobt euch aus. Lg 7OutOf13
  23. Guter Punkt. Dies bringt mich auch eine andere Idee. Wie anerkannt sind Technomancer eigentlich mittlerweile? Sollte man in einer Runnergruppe lieber verstecken was man ist? (Falls euch das zu Off-topic wird kann man auch einen neuen Thread über TM's aufmachen.) Sie als Erwachte zu sehen ist der gangbarste Weg, finde ich, zumal sie denen ja auch mechanisch gleichen (ein paar 'Eigenheiten' ausgenommen). So sehe ich das auch. Soweit ich das mittlweile verstanden habe, sind die Technomancer durch Deus Zusammensetzung und 'Auflösung' entstanden. Quasi der Urknall der TM's. (Von der vorher vorhandenen Otaku mal abgesehen.) Soviel zu dem Thema die Matrix sei von Gott erschaffen und Resonanz eine göttliche Gabe. *g*
  24. Boston ist wirklich ein interessantes Setting für einen Charakterhintergrund. Das werde ich für die Zukunft im Hinterkopf behalten. Aber bevor ich anfange mir einen Spruchzauberer zu basteln, stelle ich erstmal den Hintergrund meiner Technomancerin fertig. Da sie aber auch aus Tir na Nog kommt (deswegen bin ich über den Pfad des Rades gestolpert), sind die spirituellen Vorstellung der "Volksreligion" gar nicht mal so unwichtig. Wenn man, wenn auch als 'mundaner' nicht so tiefgreifend, mit einer bestimmten spirituellen Vorstellung großgezogen wird, und sich später zum Technomancer entwickelt, welche dem Stream der Technoschamanen folgt, kann dass schon einen Einfluss auf die persönliche Sicht der Matrix haben. Denke ich zumindestens. ^^ ( Das ganze TM Zeug ist für mich immer noch recht abstrakt, und ich versuche Verbindungen zu vertrauteren Konzepten herzustellen.) Obwohl die unsterblichen Elfen dem Zyklus entzogen sind, so können sie die Pfade doch aber trotzdem als spirituelles Leitbild betrachten, oder? Natürlich steht das "Weiterentwickeln der Seele durch Reinkarnation" nicht an erster Stelle, allerdings stellen die einzelnen Pfade doch ein moralisches (soweit man davon sprechen kann *g*) und geistiges Leitbild da. Zudem ist ihre Unsterblichkeit doch auch nicht öffentlich bekannt, oder? Also müssten die Herrschenden Tir na nogs, schon alleine um ein gutes Vorbild für die restlichen Bürger zu sein, den Pfaden folgen. Da hast du vollkommen recht. Ich sehe das auch bei Runnern so, die mal einem Konzern angehört haben. Wenn sie dich zufällig kriegen, dann machen sie dich platt, aber niemand, der solche Machtspiele spielt, kümmert sich um eine einzelne Person, die ihn um vielleicht eine halbe Million gebracht hat. Oder um einen einzelnen, noch nicht initiierten Magier, welcher dein Land verlässt um woanders sein Glück zu versuchen.
  25. Danke für den Tipp! Ich kenne das Buch und habe das Kapitel auch schon gelesen. Meine Frage war auch eher, wie sehr so ein Char mit einer Runnerkarriere vereinbar ist, und wie man diese garstigen Unsterblichen los wird sobald man aus ihrem Verein ausgetreten ist. *g* Da hast du sicherlich recht. Mittlerweile habe ich gelesen, dass bestimmte Menschen wohl 'beschränkt' zu den Pfaden Zugang haben, wenn sie der Danaan Familie dienen. Menschen sind für die ganz radikalen Elfen wohl so etwas wie "besserer Abschaum", da beim Anstieg der Magie ja Menschen benötigt werden um Elfenkinder zu gebären. Spricht denn etwas dagegen das diese Bindung im Laufe des Lebens aufgelöst wurde? Ich vermute, wenn ein erwachter Elf und Tir Bürger das versucht, hat er sicherlich gewaltige Probleme... Gibt es vielleicht sogar ganze Enklaven von Elfen, die dem Tir aus dem einen oder anderen Grund den Rücken zugewandt haben? Rasumichin erwähnte, dass er es für möglich hält. Wenn ich mich nicht auf das Elfenzeug einlassen wollen würde, dann hätte ich das hier nicht geschrieben. Es würde auch in meiner Gruppe kein Problem darstellen. Die Boni sind doch in der vierten Edition fair gegenüber anderen Traditionen. Oder habe ich irgendetwas überlesen? In SR3 waren sie unglaublich mächtig, dass stimmt. Könnt ihr mir mehr darüber erzählen? Ich höre davon zum ersten mal. Schönen Tag noch! 7OutOf13
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