7OutOf13

Ich stimme Eshmael zu. Ich glaube auch nicht, dass es so gemeint war, dass ein Charakter hervorragend in allen Dinge sein soll. Nur das er halt mehr als eine Sache, mehr als sein Hauptaufgabengebiet, beherrscht.

Dem stimme ich zu.

@ Hellwalker Ich würde mich da entscheiden: Entweder ihr spielt rein mit dem deutschen GRW und es gibt keine Extrawürste, oder ihr nehmt die offizielle Version aus dem englischen Kompendium. So vermeidet ihr auch spätere Konflikte mit den offiziellen Nächtlichen, wenn ihr zukünftig das deutsche Kompendium in euren Händen haltet. Es kann ganz schön frustrierend für einen Spieler sein, wenn ihm ein Charakter ans Herz gewachsen ist, und die offiziellen Regeln gegensätzlich zu seinen Vorstellungen und Ideen sind. Wenn es rein um die Optik des Chars geht ("Ich bin der schwarze Mann! ), dann verpass einem Elfen doch einfach ein schwarzes Ganzkörper-Nanotattoo. *g*

@ Luca: Ich finde für Lilith passt das Totem "Dunkle Göttin" sehr gut. Halte dich nicht wortwörtlich an die Beschreibung des Totems, sehe es eher als Grundkonzept und verpasse ihm eine individuelle Note die zu deinem Charakter/deinen Vorstellungen passt. Dein selbst erdachter Nachteil gefällt mir nicht besonders gut. Wie häufig begegnet ein Runner schon einem Baby? Außerdem ist die Frage, ob man, obwohl SR nun mal eine gewaltätige Welt ist, diese Art von Brutalität in seinem Spiel haben will. Die Idee von sexueller Grausamkeit (die man auch mit geteilter Meinung betrachten kann) würde da schon eher Spielrelevanz haben. Allerdings sollte man dann auch die Konsequenz betrachten, dass Männer, die von dem Charakter so 'behandelt' wurden, sicherlich auf Rache sinnen (außer sie sind tot, logischerweise). Wie wäre es mit dem Nachteil den freien Willen und Sturkopf dieser mythologischen Figur zu betonen? Also, vielleicht eine Wil+Cha (3) Probe, um nicht die eigenen Ideen mit aller Macht im Team durchsetzen zu müssen? Frei nach dem Motto "Wir machen das so und so, weil ich das sage, basta!". Die Gefahr, dass solch ein Zauberer nach und nach zum toxischen Weg tendiert, sehe ich auch. Allerdings ist bei der satanistischen Tradition und solch einer Art von Schutzpatron die Frage, wo man hier die Grenze setzen soll. Das würde ich in diesem Fall ganz von eurem Spielstil abhängig machen. Mit Litlith hast du dir auch eine sehr schwierig zu interpretierende, in sich gegensätzliche, Figur ausgesucht. Einerseits dir Kindermörderin (streng religiöse Juden praktizieren noch heute Schutzmaßnahmen am Kindbett, damit dieses nicht von Lilith 'verflucht'/getötet wird, ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern welche Strömung das war...), andererseits ein Sinnbild für Weiblichkeit, Individualität und Durchsetzungskraft.

Ja, ich hab mir schon gedacht das er den Fenriswolf so bauen will. ^^ Für mich, also als rein persönlich Sicht der Dinge, wäre Fenris allerdings ein negativer oder 'böser' Teil der nordischen Mythologie. In Shadowrunbegriffen also toxisch. Ich meine, er beißt einem der Götter (Tyr) die Hand ab, nachdem diese versuchen ihn zu binden, damit er sie nicht tötet. Laut der nordischen Mythologie wird sich der Fenriswolf während Ragnarök befreien und Odin verschlingen. Es ist nicht mal klar ob der Begriff Wolf in diesem Zusammenhang wirklich das Tier meint, oder ob es gewählt wurde um Motive wie Stärke, Wildheit und Gefährlichkeit dieses Wesens auszudrücken. Man muss sich (auf keinen Fall) für Mythologie so stark interessieren wie ich es tue. Jedem ist es selbst überlassen wie stark er dies in sein SR reinbringt. Ich wollte mit meinem vorangegangenen Post nur meine Überraschung über "Fenrir" als Totem in der Tradition des Asatru ausdrücken. Also, Hellwalker, wenn dein Herz an der Idee hängt setzt dich mit dem Hintern auf das was ich geschrieben habe! Hab leider kein 3er Schattenzauber hier, sonst würd ich dir die Werte für das Totem posten. ^^ Schönen Tag wünsch ich allen!

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Ich weiß, hier gehts um Powergaming Chars, also bitte nicht sooo ernst nehmen. Wenn ich SL in diesem Fall wäre, dann würde ich lachen. Ein Ki- Magier der Bär folgt und eine STÄ von 1 hat...dazu das Charisma eines Nacktmulls und die Intelligenz eines (dummen) Steins. Ähm...nein... Meiner Ansicht nach eigenen sich Adepten auch nur für wenige Powergamingkonzepte. Man kann durch Cyberware viele ihrer Fähigkeiten auch einem mundanen Charakter verpassen, und das Ergebnis ist meist sogar effektiver.

@ Corn und Deselect: Ich denke ich missversteht euch. Ich glaube Corn meint den ablehnenden Aspekt eines Schutzpatrons, welchen er als toxisch ansieht. Also, wenn irgendein Feindbild vorhanden ist. Wenn es z.B. Ziel der Magierichtung wäre, die Natur vollkommen auszulöschen und alles zu urbanisieren, würde ich das schon als toxisch bezeichnen. Deselect, du meinst, glaube ich, eher die Unterschiede in der Zugewandheit der Schutzpatrone hinsichtlich bestimmter Dinge. Wenn etwas einfach keine Rolle in einer bestimmten Spielart der Magie spielt, oder eine untergeordnete, ist das natürlich noch nicht toxisch. Nur weil die Tradition eines Zauberers auf urbane Umgebungen bezogen ist, er sich in der Stadt wohler fühlt und die freie Wildnis keine/eine untergeordnete Rolle spielt, macht es ihn natürlich noch nicht toxisch.

Ich glaube ich kenne nicht mal einen Rollenspieler, der alle drei Klischees erfüllt. ^^ Aber ich weiß durchaus das dieses Vorurteil ein Problem ist. Aber wenn die Dame keine oberflächliche Zicke ist, und sich somit als vernünftige Freundin qualifiziert, dann wird sie sich schon Zeit nehmen den Herren kennen zu lernen. *g* Allen Singles auf der Suche an dieser Stelle viel Glück! Dem stimme ich voll und ganz zu. Das schwerwiegendere Problem ist allerdings, dass viele Leute neben dem Studium nicht mehr Arbeiten können, weil ihre Zeit durch die Anwesenheitspflicht so sehr eingeschränkt wurde. Ich werde in einer halben Stunde auch zur Uni aufbrechen...wenigstens kann jetzt keiner mehr sagen Studenten wären faul...

Hi. Anweisungen gibt es, wie schon gesagt, keine. Bei den Vor- und Nachteilen muss/kann man sich an den vorhandenen Schutzpatronen orientieren. Ich denke das 'Stadt' als Totem zu weit gefasst ist. Du schreibst ja selbst, wie vielschichtig Anhänger dieses Schutzpatrons sind. Ein Schutzpatron symbolisiert jedoch meist ein spezifisches Gedankenkonstrukt, bestimmte Ideale, Feindbilder und/oder erstrebenswerte Ziele. Natürlich unterscheiden sich die Schutzpatrone jeweils gering je nach dem individuellen Anhänger der diesem folgt. Wie wäre es, deine Vorstellungen in einen Art 'urbanen' Zweig des Schamanismus zu packen? Also, nicht das die Kräfte die der Zauberer nutzt aus der Natur kommen, sondern aus dem rein städtischen Umfeld. Die Vielschichtigkeit wird dann auch viel deutlicher, weil Schamanen, die dieser urbanen Tradition anhängen würden, ja wirklich verschiedenen Schutzpatronen folgen würden. Wenn du dabei bleibst und aus 'Stadt' einen Schutzpatron machen möchtest, dann rate ich dir allerdings einen anderen Nachteil zu nehmen. Wie ccmaster schon sagte, wäre dein bisher gewählter Nachteil nur dann wirklich eine Einschränkung, wenn euer Spiel auch viel in der Natur stattfindet. Wenn der Schamane, aufgrund der Kampagne in der er gespielt werden soll, sich nur in der Stadt aufhält, dann ist es kein wirklicher Nachteil. Wenn du verraten würdest, welcher Tradition Anhänger dieses Schutzpatrons angehören sollen, könnte man überlegen auf welche Geisterarten Abzüge möglich wären. Ohne die Tradition deiner Wahl zu kennen würde ich spontan sagen, dass ein Abzug auf Tier-, Pflanzen-, und Luftgeister (zu viel Smog in der Stadt) in Frage kommt. Als Vorteil wäre ein Bonus auf Arbeiter- und Menschengeister denkbar. Soviel erstmal von meinen spontanen Einfällen. Ich hoffe es hilft weiter. 7OutOf13

Hi , wo steht das ? ccmaster Ja, dass ist jetzt peinlich, aber ich finde es nicht. Ich glaube ich habe mich gerirrt. Ich glaube, im englischen Regelwerk steht, dass sich der Entzug nach der gesamten Anzahl der Schadenskästchen richtet, und im deutschen, dass nur die Schadenskästchen die man heilt für die Bestimmung des Entzugswertes zählen... Ich stimme Nomis und Irian zu.

Es ist so. Der Entzug richtet sich nach den geheilten Kästchen, die Mindestkraftstufe nach den vorhandenen Schadenskästchen.

Kannst du das noch mal etwas genauer beschreiben und bitte deine Quellen angeben. Ich glaube nämlich nicht das ich dich schon ausreichend verstanden habe um dir eine Antwort zu geben. Ich dachte eigentlich auch immer, dass der Entzug des heilenden Magiers die Anzahl der erlittenen Schadenskästchen des Patienten ist (also, mit der -2 aus dem Entzugscode).

So, habe gestern noch mal mit einem Freund darüber gesprchen, der sich mit römischer/griechischer Mythologie etwas auskennt und ebenfalls SR Spieler ist. Was haltet ihr von folgenden Geistern: Feuer Wasser Erde Mensch Schutz Natürlich für die Gesamtheit der Tradition, nicht speziell auf Venus zugeschnitten. Ich bin mittlerweile bei dem Standpunkt, dass ich auf jeden Fall Geister der Menschen und Geister der Erde in der Tradition sehen will. ^^ Was haltet ihr davon?

Ich würde aus der Forenaktivität von Spielern nicht auf ihre gesamte Zahl schließen. Nicht jedem liegt es in Foren zu schreiben oder sogar zu lesen, und ich kenne mehr SR Spieler persönlich, die nicht in einem Forum aktiv sind, als solche die es sind. Ich glaube auch das die Fangemeinde wieder anwachsen wird. Nun, da das Arsenal auf deutsch verfügbar ist (Englisch ist für einige/viele Leute immer noch ein Hindernis), und wir bald auch das Bodytech auf deutsch in den Händen halten, werden sicher noch einige Spieler dazu kommen. Denn, hey, was ist SR schon ohne einen riesigen Katalog von Waffen, Tech und Bodyware? Ich persönlich kenne einen Spieler, Jahrgang '56, den die ausschließliche Verfügbarkeit der SR4 Bücher in englische Sprache fast zur Verzweiflung getrieben hätte. ^^ Keine Angst, er hat bis jetzt überlebt. In unserer Gruppe haben wir im Moment einen Neuzugang der SR noch aus Zeiten der zweiten Edition kennt. Er hat, soweit ich weiß, aus Mangel an einer Gruppe nicht gespielt. Außerdem ist er der wandelnde Beweis für die Einfachheit der SR4 Regeln. Ich habe noch nie jemanden gesehen der so schnell den Eindruck machte dieses Regelsystem schon seit Jahren zu spielen... Zum Thema Nachwuchs: SR ist düster, brutal und voller Waffen. Nicht gerade das was Mütter unbedingt gerne in den Zimmern ihrer 13 oder 14 jährigen Kinder sehen. Ein Beispiel: Ein Bekannter von mir besitzt einen Spieleladen, der auch über ein kleines Sortiment von Rollenspielbüchern verfügt. Eines Tages stand nun eine Kundin vor uns, ein Mutter natürlich, die sich über Rollenspiele erkundigen wollte. Ihr Sohn hätte ihr davon erzählt, er wäre total begeistert und wollte nun eines zum Geburtstag. Allerdings habe sie von solchen Spielen keine Ahnung und sei ein wenig skeptisch. Nach Minuten des Erklärens und Lobpreisens der vielen verschiedenen Aspekte von Rollenspiel, entschied sich die Mama dann ein Grundregelwerk kaufen zu wollen. Nur welches System? Glaubt mir, sie nehmen lieber D&D oder DSA als SR. Schwerter und Burgen sind vielleicht nicht weniger brutal, im ersten Moment wirken vollautomatische Waffen und Schläger in schwarzem Leder trotzdem negativer auf eine Mama. Außerdem war das in Herr der Ringe ja alles so rührend. ^^ (Ich mag Fantasy, wirklich, ich übertreib nur ein bisschen.) Junge Einsteiger haben, nach meiner Erfahrung, im allgemeinen erstmal Kontakt mit einem Fantasysetting. Später kommen sie dann aus Eigeninteresse zu SR. Ich persönlich habe mit 13 oder 14 angefangen SR zu spielen, hatte vorher aber auch schon Erfahrung mit DSA gemacht. Also war SR auch nicht mein erstes Rollenspiel. Vielleicht wäre ich in die damalige Runde auch gar nicht reingekommen, wenn sie nicht, wie sich später herausstellte, dachten, dass ich damals 16 gewesen bin... Zum Altersdurchschnitt der SR Spieler: In meiner Runde sind die aktiven Spieler im Moment zwischen 22-31. Wobei ich mit 22 wirklich ein Küken in der SR Gemeinde zu sein scheine. Verdammt, ich dachte irgndwann gehöre ich auch mal zu 'den Alten'. Also, wir brauchen neue, junge Spieler, dass steht fest. Egal in welchen Systemen. Lg 7OutOf13

Ja, aber das die Autoren für diese Traditionen eine gute Lösung gefunden haben hilft mir in diesem speziellen Fall nicht wirklich weiter. ( Ich weiß, du meinst es nur nett. ^^) Ich weiß, irgendwie wird es schon gehen, nur im Moment habe ich noch keine wirklich zündende Idee...

Nach all den eindeutigen Argumenten das astrale Wahrnehmung (nicht die Askennen- Fertigkeit!) magisches Talent erfordert, möchte ich noch eins sagen: Wenn es keine exklusive Fähigkeit von erwachten, und somit magischen, Charakteren wäre, dann könnte sie jeder Shadowruncharakter, von Beginn an bis zum Ende seiner Tage, astral wahrnehmen. Egal was sonst mit diesem Charakter passiert, ob man ihm Ware einbaut, etc. . Da dies nicht der Fall ist, ist es wohl eine Fähigkeit, die nur magischen Charakteren zur Verfügung steht, und somit ist es 'Wirken von magischer Kraft'. Sonst würden mundane Charaktere, welche den Vorteil 'Astrale Sicht' wählen (siehe Straßenmagie), auch kein Magieattribut von 1 bekommen. Wenn man keine magische Gabe für das Askennen bräuchte, dann wäre dieser Satz völlig überflüssig. Wenn man astrale Wahrnehmung in seinem Spiel anders handhaben will, dann kann man das natürlich machen. Aber die offizielle Aussage ist eindeutig und unmissverständlich.

Wobei man die Geister des Menschen aus der hermetischen Tradition ja als ausreichend betrachten könnte. Also, quasi als Ersatz für die Ratgebergeister, auch wenn sie natürlich anders sind. Ich finde es sehr schwierig eine Tradition für die klassischen Totems zu erschaffen, da die einzelnen Götterbilder alle so unterschiedliche Aspekte besitzen, dass man niemals allen mit den fünf Geisterarten gerecht werden kann.

An das Tir na nog Quellenbuch sowie an Länder der Verheißung komme ich ohne Probleme ran. Dann werde ich sie noch mal durchsuchen. Das London Sourcebook besitzt in meiner Runde glaube ich niemand... aber ich werde mal fragen. Erstmal danke!

Morgen! Ich suche Quellen und Informationen über die 'official IRA' in Tir na Nog. Zum Beispiel ob ihre Anhänger protestantische oder katholische Christen sind, was genau ihre Ziele sind etc. Bin dankbar für jeden Fetzen an Information! Lg 7OutOf13

Mittlerweile bin ich echt neugierig auf die Hintergrundgeschichten eurer Chars. Ist ja einen eigenen Thread wert. Und um einmal ganz allgemein zu sprechen: Viele Ideen, die im eigenen Kopf total kreativ und genial wirken, lassen sich für andere einfach nicht so rüberbringen. Darum wird ein außergewöhnlicher Char schnell als 'unspielbar' oder 'Freak' abgestempelt. Gleiches gilt für das Bild das man von dem Char im Kopf hat. Viele Dinge lassen sich am Spieltisch nicht so atmosphärisch rüberbringen, wie man es als Spieler vielleicht gerne hätte. Ein Grund, warum ich letztendlich doch nie eine Zauberin auf dem Pfad des Vodoo gespielt habe. ^^ Um Berührungspunkte in der Geschichte von SC's einer Gruppe zu haben, müssen diese, nach meiner Erfahrung, von den Spielern zusammen gebaut sein. Bei dem großen Detailreichtum, und den vielen Möglichkeiten die SR in Bezug auf Charaktergestaltung bietet, ist es recht unwahrscheinlich, zufällig einen gemeinsamen Nenner im Hintergrund zu haben. In meiner Runde arbeiten unsere Runner ziemlich durchgängig für die Atlantean Foundation. Somit war die 'Hausaufgabe' der Spieler zu erklären, wann unsere Chars, bevor sie sich beim ersten Run kennen lernten, mit dieser Organisation in Kontakt gekommen sind. Auf diese Weise ist der Einzelne ziemlich frei in seiner Hintergrundgestaltung, allerdings besitzen alle Charaktere eine Gemeinsamkeit welche sie zusammenhält. Zum 'Klischee' des Ex- Militär Straßensamurai: Hat jemand von euch einen Sammi mit einer anderen Hintergrundstory? Ich finde es extrem schwierig, bei einer Person, welche vorher nicht im Militär oder in einer Urban Brawl Mannschaft war, zu erklären, warum sie sich mit massenweise Kampfcyberware vollgestopft hat. Teil eure Einfälle mit mir! Allgemein finde ich es wichtig den Hintergrund eines Charakters auszuarbeiten. Wie stark hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Ich kenne auch Spieler für die dies anscheinend eine riesige Tortur ist. Bei mir persönlich ist es so, dass die Hintergrundgeschichte nicht vollständig ausgearbeitet ist, wenn ich den Charakter zum ersten Mal spiele. Natürlich stehen die Eckpunkte der Geschichte, aber manchmal fehlen halt noch ein paar Details oder es ist noch Platz für ein paar zusätzliche Episoden aus dem Leben des Chars. Diese kommen dann mit der Zeit dazu. Schönen Tag noch, 7OutOf13

@ Corn Die Frage habe ich mir auch schon einmal gestellt. Ich denke nicht, dass es als Ausschlusskriterium von Seiten der Autoren gedacht war. Wenn du an dem Konzept von Totem und Tradition in dieser Kombination hängst, dann tausche 1) einen Geist der Tradition aus 2) Verschiebe den Bonus des Totems auf eine andere, passende Geisterart Das Zweite ist hintergrundtechnisch wahrscheinlich leichter zu rechtfertigen, da die Ansichten des einzelnen Magieanwenders, über sein Totem, individuell geprägt sind.

Eine Rüstungsspirale wird wohl nicht durch das Aufrunden und Abrunden von einem Wert in Gang gesetzt, sondern eher von einer unfairen Spielatmosphäre oder dem, aus meiner Sicht, missverstandenen 'Zweck' von Rollenspiel durch seine Spieler. Wenn das Regelwerk sich nicht explizit zum Auf- oder Abrunden von Zahlen/Werten äußert, dann sollte man dies so handhaben, wie es in der Mathematik allgemein gültig ist.

Hatte versucht das mit einzubeziehen. Zum Beispiel bei den Ratgebergeistern. Die sind ja nicht spezifisch auf Venus ausgerichtet. Allerdings fällt es sehr schwer passende Geister auszuwählen, da bei der Anzahl an Göttern eigentlich alles vertreten sein müsste. Nimm dir die Zeit und die Bücher, sobald du wieder kannst und möchtest. Ich habe im Moment leider auch keine Zeit um weiter an dem Charakter zu basteln, von daher ist noch nichts endgültig beschlossen.

Ich werde diese Kombination nehmen. Vielleicht verändere ich noch die Zuordnung der Geister zu den Spruchkategorien, da muss ich mir erst noch einmal Gedanken drüber machen. ^^