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Sascha M.

Shadowrun Insider
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Everything posted by Sascha M.

  1. Diskussionen über Powergaming und Gruppendynamik vielleicht nicht im Fragenthread über die Spielwelt, maybe?
  2. Wie gesagt, kommt auf das Level an. Für Runner-Runner könnte man das ausweiten, dass sie innerhalb von Zeitraum X (wenige Stunden) mehrere Läden verwüste, hacken o.ä. sollen. Aber für eine Streetlevel-Gruppe kann ich mir das durchaus aus Job vorstellen. Vielleicht nicht gleich der erste, aber einer der ersten zehn halte ich für realistisch.
  3. Tatsächlich versuche ich das auch immer im Blick zu haben. Ich stelle die AAAs war als diese großen Monolithen dar, die sie sind, versuche aber auch immer - sofern der Wordcount es zulässt - auch immer zu beschreiben wo man ihnen im Alltag begegnen kann - was sich aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit gar nicht vermeiden lässt. Es ist denke ich eine Frage der Perspektive, dass die AAA nur etwas sind, was man ab einem gewissen Level angehen kann. Ich halte diese Sichtweise für unvollständig. Ständig wird in Büchern erwähnt das etwas "vom Laster fällt". Das passiert nicht nur weil der Level 60 Superschieber-NPC mit internationalen Beziehungen was dreht, sondern eben auch, weil kleine Ganger und andere Gruppen eben jene Laster überfallen, so das wortwörtlich etwas vom Laster fällt. Und wegen einer Kiste, oder einem Container wird man noch nicht von Interpol gesucht. Ich verstehe dich gut und verstehe auch, dass das 10 Konzerne PDF ideal sein kann, als die erste "Goblinhöhle" zu der die Helden für ihr erstes Abenteuer aufbrechen. Allerdings muss man dazu sagen, dass auch einige der im kommenden PDF beschriebenen Konzerne - soweit ich die Texte kenne - nicht wirklich klein sind. Es sind keine weltumspannenden Megakonzerne, aber es sind auch keine kleinen, aus 5 Personen bestehende, Startups. Dein Szenario was passieren könnte, wenn der Run schief geht, wäre auch bei diesen nicht völlig unmöglich. Deshalb wollte ich mit dem Beispiel nur zeigen, dass auch eine Boutique die zufällig einem AAA gehört ebenfalls diese Goblinhöhle sein kann. Ja, MCT ist für seine Null-Zonen bekannt (was für eine Boutique auch irgendwie unpraktikabel wäre). Ein Laden, wo man Kleidung (uvm.) von MCT-Lables kaufen kann ist keine Nullzone. Sie befinden sich nicht auf exterritorialem Grund, sondern in der Fußgängerzone oder in einer Mall. Er ist also relativ ungefährlich dafür, dass man es mit einem AAA-Konzern zu tun hat. Läden werden ständig von Kleinkriminellen belästigt, angegriffen oder verwüstet (deshalb hat ja selbst der AldiReal Wachpersonal). Klar ärgert so etwas MCT (oder einen der anderen AAAs). Deswegen werden die - das ist zumindest meine feste Überzeugung - keine Auftragskiller losschicken um ein paar Möchtegernrunner umzulegen. Im Gegenteil kann so ein Run das erste richtige Geld in die Kassen spülen und erste Kontakte zu den großen Playern aufbauen. Es geht mir also nicht darum Spielweisen zu diskreditieren, sondern darum den Blick für mögliche Optionen zu erweitern und zu schärfen. Aber ich kann in Zukunft darauf achten - sollte ich nochmal Konzernkapitel schreiben - noch deutlicher die verschiedenen Level anzusprechen.
  4. Warum sollten Streetlevel Runner nicht für S-K oder MCT laufen können? Roel Vandenhoeck mag es z.B. gar nicht, dass im Ruhrplex auf einmal so viele MCT Direct-Läden wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und nun alle mit Marken und Logos von MCT rumlaufen. Deshalb sucht ein Schmidt eine Gruppe auf die man sich verlassen kann, die der MCT Direct Filiale in ... Mühlheim mal einen Besuch abstatten und den Laden mal ein wenig verwüsten. Wenn genug Scherben zu Bruch gegangen sind, werden die Aufräumarbeiten lange genug dauern und die PR so negativ sein, dass die Reichen sich dort so schnell nicht mehr hintrauen dürften. Tada. Runidee für Streetlevel in 2 Minuten anhand einer kleinen Textpassage aus dem Revierbericht. Ist die Idee gut? Keine Ahnung, aber sie zeigt, dass man 'Ideen für sämtliche Spiellevel finden kann, wo man auch für die großen Player arbeiten kann und nicht nur für die Klaus-Jürgen GmbH.
  5. Wollte ich dir direkt auch nicht unterstellen, allerdings höre ich diesen "Witz" nicht zum ersten, weshalb ich bei der Forderung nach einem "DP: Kamerun" (die nicht von dir kam) es einfach nicht mehr hören kann. So sehr ich den Wunsch verstehen kann, möglichst viel von allem zu bekommen (und es ist nicht so, dass ich nichts zu Dänemark o.ä. schreiben könnte, oder wollte), bitte ich dennoch darum die Wünsche in einem realistischen Rahmen zu belassen, wie es Refano schon schrieb. Pegasus hat die Schweiz und Österreich bekommen, weil es deutschsprachige Länder mit einer entsprechend hohen potenziellen Käuferschaft gibt. Würde Pegasus nun auch noch die Niederlande bekommen - und ich bitte dabei zu bedenken, dass die Verhandlungen bzgl. Schweiz und Österreich schon so lange gedauert haben - würden sie einem potenziellen niederländischen Verlag das Geschäft wegnehmen. Das halte ich sowohl aus ökonomischen Gründen, wie auch aus Gründen der Fairness, für unrealistisch.
  6. Im Reiseführer gibt es eine Karte vom Stuttgarter Plex.
  7. Weniger Anspielungen zu von Deutschen in Weltkriegen und während des Kolonialismus besetzten Gebieten wagen.
  8. Die Basis ist nicht von den Nazis, sondern von S-K.
  9. Also, einerseits gibt es die Seite mit den gewünschten Seiten, die man abarbeiten könnte. Zum anderen gibt es noch so viele offene Baustellen, dass es eine solche Priorisierung nicht braucht, weil du dir einfach eine Quelle aussuchen kannst und noch genug Dinge finden wirst, die noch nicht eingetragen wurden.
  10. Vllt sollte man mal nen jährlichen Spendenaufruf für die Helix machen, für die dann ein Redakteur beschäftigt wird ("Jetzt spenden! 41 Redaktionsstunden haben wir schon!") Wenn ich dafür Geld kriegen würde: Noch besser. Allerdings sollten nicht nur Freelancer und sonstige mit SR Involvierte dort mitarbeiten, sondern gerne auch ein paar der Konsument*innen, maybe?
  11. Das ist glaub ich eine Anspielung auf Vollgas, weil GTI die Abkürzung der Evo-Firma ist, die Anti-Gravtechnologie baut.
  12. Für sowas gäbe es dann ein Wiki an dem dann alle kollektiv mitarbeiten könne um dieses Wissen zusammenzutragen *hust* Das Problem an so einem Wiki (wie auch an vielen anderen Dingen) ist jedoch: "Jemand müsste mal...". Es bedarf halt aktive Mitarbeit.
  13. Eigentlich ist es eher die Fortführung von Davids Roman.
  14. Ja, das mit dem MDMA und den Klammerzusatz (Ludwigshafen), da war ich kurz Brain-AFK. Das es das DMSO nicht mehr gibt ist mir wiederum auch neu.
  15. Das BiS ist ja nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv. Sie überwachen die Dienste und Konzerne (als quasi einziger verbliebene Inlandsgeheimdienst mit Polizeibefugnissen gegenüber Konzernen, beste Kombi ever und es gab geschichtlich deshalb auch noch nie Probleme). Vielleicht schreiten sie nicht bei den ersten drei Cops auf "Freigang", auch nicht bei den 5. vielleicht nicht. Allerdings ist es doch ein netter Runeinstieg, wenn der Staat mal ein paar abstreitbare Aktivposten braucht, dass das BIS die Cops und die Runner hops nimmt, die Cops verknackt (die dann gegen eine Strafzahlung des Konzerns und ein Mea Culpa wieder frei gelassen werden), während die Runner sich dann mit einem Herrn Schmidt treffen.
  16. Es sei den du hast ganz zufällig in deinem Land den einzigen (oder einen der wenigen) großen Medienkonzerne, der nicht zu einem AAA gehört, zumindest auf zwei von denen nur so mittel Bock hat und gleichzeitig - in einem gewissen Rahmen - auch mit der Regierung kooperiert. Gleichzeitig haben die anderen Medien der AAAs auch immer ein Interesse die Konkurrenz blöd dastehen zu lassen. Zudem würde spieltechnisch etwas fehlen, wenn es keine Aufträge gebe, bei denen die Runner Dinge an die Medienöffentlichkeit bringen sollen.
  17. Spieltechnisch ist das auch ein Grund, der für diese harten Grenzen spricht. Klar, kann es mal spannend und aufregend sein, wenn die Runner aus der Stadt entkommen und Untertauchen müssen, weil sie verfolgt werden. Wenn dies aber ständig passiert, glaube ich nicht, dass dies Spielspaßfördernd ist. Du möchtest deshalb klar erkennbare grenzen haben, wo du weißt, dass du dahinter eben nicht mehr von Knight Errant oder Lone Star verfolgt wirst - es sei denn deine Verbrechen waren so krass, dass die über ihren Schatten springen und das FBI verständigen. Die Spieler sollen auch manchmal ein gewisses Sicherheitsgefühl haben, dass sie wissen, wenn ich vom exterritorialen Gebiet runter bin, kann mir der Konzern nichts mehr anhaben. Wir haben es geschafft, wir sind entkommen. Gleiches gilt, dafür, wenn sie das Vertragsgebiet eines Polizeidienstleisters verlassen. Die HanSec, die nur in Hamburg tätig ist, wird mich nicht bis Shanghai verfolgen, so wie mich die Polizei in Seattle nicht nach Hamburg verfolgen wird. Mal verfolgt werden ist cool. Dauerhaft wäre einfach zu stressig.
  18. Natürlich. Auch bei Cum-Ex und Cum-Cum hat man das bei uns ja auch gesehen. Deshalb werden in SR natürlich auch nicht jede Straftat, oder jede Grenzüberschreitung verfolgt. Das ändert aber nichts daran, dass sie de jure nicht erlaubt sind. Wenn sie aber schon nicht verfolgt werden, ist es aber sehr gut möglich, dass diese Verfehlungen durchaus in den Medien ausgeschlachtet werden, um für schlechte PR zu sorgen, was die Konzerne wiederum vermeiden wollen. Denn ihr Erfolg und ihr Heilversprechen, dass sie alles besser können als der Staat, hängt ungemein von der Illusion ab, dass sie auch die "besseren" Menschen sind, Sie sind nicht korrupt, korrumpieren niemanden und halten sich natürlich an das Gesetz. Dies ist insbesondere in einem Land wichtig, dass den Konzernen eher skeptisch gegenüber steht, wie eben der ADL (oder in Teilen sogar ganz Europa), die eben solche Sicherheitsbehörden wie das BIS gegründet haben um ein Auge auf die Konzerne zu haben. Gerade dort wollen sie nicht das Bild von sich erzeugen, dass sie einfach mal ihr Militär zusammenziehen und eine Stadt in Schutt und Asche legen, weil YOLO. Die Macht der Konzerne in SR hängt halt maßgeblich an dem Vertrauen in die Konzerne als Garant für die Weltwährung, sowie in das Vertrauen in die BRA und die Vorteile die sich daraus auch für Staaten ergeben. Wenn dieses schwindet, schwindet auch ihre Macht. Wenn sie also die Grenzen überschreiten, dann nur so, dass man es ihnen nicht nachweisen kann - was der maßgebliche Grund ist, warum es überhaupt Runner gibt.
  19. Wenn ein privater Polizeidienstleister auf "dicke Hose" macht, wäre das in etwa so, als wenn ich und drei Freunde uns Knarren besorgen und auf "dicke Hose" machen. Habe gehört, das wollten im Osten ein paar Leute tun, die jetzt im Knast sitzen. Und Otto Normalbürger muss gar keine Kompetenzstreitigkeiten mit den Sheriffs anfangen, dafür ist der Staat da, der exakt für diese Aufgabe - der Überwachung, Ermittlung und Eingriff bei Kompetenzüberschreitung von Konzernen und Polizeidienstleistern - das Bundesamt für Innere Sicherheit gegründet hat. Wenn also so etwas raus kommt werden die sofort anrücken und für schlechte Presse sorgen, was sich derzeit nur die wenigsten Anbieter in der ADL leisten können, da sie alle bereits schlechte Presse an den Hacken haben. Schlechte Presse führt zu einem schlechten Ruf, der wiederum dazu führt, dass Städte und Gemeinden keine Verträge mehr abschließen wollen oder bestehende auslaufen, oder gar vorzeitig kündigen lassen. Die Business Recognition Accords legen fest, dass jeder Unterzeichnerstaat, AA+ Konzernen Exterritorialität geben muss (und wahrscheinlich noch ein paar andere Dinge). Diese existiert auf einem festgelegten Gebiet - und hört dann auf. Jede Grenzüberschreitung ist von keinem Gesetz gedeckt und ist womöglich sogar eine Straftat. Ähnlich verhält es sich mit privaten Polizeidienstleistern. Deren Vertragsgebiet ist fest umrissen und hört irgendwo auf. Außerhalb des Gebietes - sofern sie an keinem gemeinsamen Fällen arbeiten - sind sie nur irgendwelche Typen mit Knarren die, wenn sie sie benutzen, eine Straftat begehen, wie jeder andere auch. Zumindest die Allianzregierung hat kein Bock sich seine verbliebenen Kompetenzen wegnehmen zu lassen - insbesondere nicht von Polizeidienstleistern, deshalb das BIS. Deshalb sind Mietcops keine normalen, staatlichen Polizisten. Sie gehören nicht zum "Club", weshalb ihre Zuständigkeit und ihre Immunität sehr wohl an der Stadtgrenze endet - so wie die Zuständigkeit der Polizei an der Grenze zum exterritorialem Gebiet endet und umgekehrt. Bleibt also die Möglichkeit mit dem Kofferraum, die mir persönlich am besten gefällt.
  20. Erklärung warum konservative Comedians nicht lustig sind, u.a. auch mit Verweis auf Chapelle. PS: Das Video enthält sogar echt gute Witze über AOC, Kamala Harris. Biden, Millennials, die eigne Show und liberale Männer. Musste lachen.
  21. Für 7.000€ würd ichs machen. Da ist dann aber noch nichts lektoriert, gelayoutet, gedruckt und Bilder gibts auch noch nicht.
  22. Rosenheim? Wahrscheinlich die Bayrische Landespolizei. EDIT: Ok, in Nachtmeisters Erben wird von drei Schwarzen Sheriffs aus Rosenheim berichtet, die ein paar Runner bis nach Frankfurt verfolgt haben. Mir stellt sich da sofort die Frage, warum sollte eine bayrische Kleinstadt einen Polizeidienstleister beschäftigen? Leben dort so viele Reiche wie etwa in Baden-Baden, weshalb sie es sich leisten können? Die Sheriffs waren eigentlich nie dafür gedacht außerhalb Münchens aktiv zu sein - dass sie es doch sind, ist eine neue Entwicklung, die mit Nebelherr zu tun hat. Schon gar nicht sind sie die "bayrische Polizei". Zudem ist es schon komisch, dass die Polizisten die Runner bis nach Frankfurt verfolgen. Ihre Zuständigkeit endet eigentlich an der Stadtgrenze - was die also machen ist tendenziell eher illegal. Aber sei es drum. Aus "Gründen" gibt es eine nicht näher definierte Präsenz der SS (ja die Abkürzung war seit DidS intendiert) in Rosenheim. Persönlich würde ich da weiterhin die Landespolizei sehen.
  23. Als Autor dieses (und des Konzernkapitels) kann ich sagen, dass ich keine Vorgaben hatte. Klar gibt es Vorgaben, wie etwa, dass wir Lofwyr nicht einfach in einem unserer Bücher killen können, aber das ist denke ich mal ein No Brainer. Ich wurde auch durch keine anderen Bücher eingeschränkt, zumal das S-K-Kapitel im Market Panic und Power Plays ebenfalls von mir stammen. Wenn dir irgendwas nicht gefällt, dann liegt es also komplett an mir. Die einzigen Einschränkungen kamen eher durch die maximale Seitenzahl und somit der dadurch entstehenden Einschränkungen, da das Buch eben viele Facetten abdecken sollte und musste. An mir scheitert es also nicht. Wenn man von mir einen 500-seitigen Saeder-Krupp-Almanach wünscht schreib ich ihn euch sehr gerne. PS: Und es ist nicht so, als hätte ich nicht z.B. eine sehr viel detailliertere Beschreibung der Krupp-Gruppe. ich musste sie nur kürzen, damit ich noch andere Dinge im Konzernkapitel unterbringen konnte.
  24. Ich weiß nicht, ob ich da der Polizei in Sachsen sonderlich vertraue. Ich werde wohl das Gerichtsverfahren abwarten.
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