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Frank Heller

Cthulhu Moderator
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Everything posted by Frank Heller

  1. Ja, im Malleus Monstrorum steht noch mehr über die Insekten von Shaggai. Insbesondere werden nur dort auch ihre Königinnen beschrieben. Es gibt auf Deutsch zwei Abenteuer zu den Insekten von Shaggai. Beide drehen sich zentral um diese. "Garten der Lüste" findet sich im vergriffenen "Aus ?onen" und ist für das 16. Jh. als One Shot geschrieben, lässt sich aber ausschlachten. "Die Kinder des Käfers" findet sich im vergriffenen gleichnamigen Band und spielt in den 1920ern in Vermont. Hier wird ein Tempelschiff der Insekten mit seinen Räumlichkeiten beschrieben und kann erkundet werden.
  2. Meines Wissens nach ist es an einer finanziellen Einigung zwischen Manfred Escher und Pegasus gescheitert. Bei Pegasus wollte man sich nicht auf die Vergütung einlassen, die Manfred Escher für dieses letzte Cover haben wollte. Bei Pegasus hätte man soviel gezahlt wie bisher auch, aber die Vergütungsvorstellung von Manfred Escher für Dunwich soll höher gelegen sein. Ich habe dies nur am Rande mitbekommen, nagelt mich nicht darauf fest, wenn es doch etwas anders gewesen sein sollte. Weder Heiko Gill noch ich als sein Vorgänger im Amt des Chefredakteurs haben mit der Beauftragung von Coverdesigern etwas zu tun - jedenfalls normalerweise. Da wir nur freie Mitarbeiter sind, haben wir keine Vertretungsmacht für und gegen Pegasus Spiele GmbH und können keine rechtsverbindlichen Aufträge erteilen. Dies erfolgt daher normalerweise durch den Verlagsleiter. Bei der Frage, wen man nehmen könnte, wird der Chefredakteur meist eingebunden, und auch in die Abnahme eines vorgelegten Coverentwurfs. Aber die Vertragsmodalitäten und Höhe der Vergütung handelt der Verlag aus und teilt sie normalerweise dem Chefredakteur auch nicht mit.
  3. Bestimmt, aber Chaos in der Redaktion hatten wir noch nie. Es sind schonmal Veröffentlichungen erst Jahre später erschienen als von uns avisiert (z. B. Mittelalter, oder der Geheimgesellschaft-Band 2012), aber das hatte nichts mit Chaos zu tun, sondern einzelnen Mitarbeitern, die länger brauchten mit ihren Arbeiten als veranschlagt oder die - warum auch immer - komplett ausfielen und ersetzt werden mussten.
  4. Ich finde die Au?enwahrnehmung ja schon ziemlich krass: Wenn eine Publikation gut ankommt, dann wird allgemein gelobt, dass "Pegasus" das gut gemacht hat. Dabei ist für die inhaltliche wie optische Qualität der Publikationen das Cthulhu-Mitarbeiterteam und die Cthulhu-Redaktion verantwortlich, die nicht bei Pegasus angestellt sind, sondern aus freien Mitarbeitern bestehen. Richtig wäre eigentlich, hier die Arbeit des Cthulhu-Teams zu loben. Pegasus macht die Herstellung und den Vertrieb, nicht die inhaltliche Arbeit. Wenn es hingegen Pannen mit dem Vertrieb, wie hier, gibt, wird nach der Verantwortlichkeit des Cthulhu-Chefredakteurs geschrieen. Das ist schlicht absurd. HIER wäre die richtige Stelle, um als Verantwortlichen "Pegasus" zu nennen. Denn die Redaktion und das Mitarbeiterteam ist sind die Inhalte und die Innenoptik zuständig, wohingegen solche Dinge wie Publikationszeitpunkt und Vertriebsfragen ausschlie?lich beim Verlag liegen und die Redaktion gar nichts damit zu tun hat. Daher verbieten sich auch alle - absurden - Spekulationen, mein Abschied hätte etwas damit zu tun, dass das limitierte Spielleiter-Handbuch offenbar teilweise später als erwartet ausgeliefert wurde. Um ?brigen: Wer Grund zur Beschwerde zu haben meint, möchte sich doch bitte direkt an Pegasus wenden. Die Kontaktseite wurde dankenswerterweise ja schon verlinkt. Der neue Chefredakteur Heiko Gill ist z.B. auch nur freier Mitarbeiter, lebt bei Hannover und müsste genau wie Ihr bei Pegasus in Friedberg/Hessen telefonisch oder per Email nachfragen, was los ist. Er kann nicht eben mal ins Nachbarbüro gehen und das klären. Es wurde auch schon ganz richtig gesagt: Dieses Forum ist nicht das offizielle Verlagsforum, in dem ständig Verlagsobere Rede und Antwort stehen. Die Domain wird zwar von Pegasus gehalten, aber der gesamte Betrieb dieser Seite erfolgt über Cthulhu-Jünger aus dem Cthulhu-Mitarbeiterteam, also wiederum freie Mitarbeiter, die nicht bei Pegasus ansässig sind. Der Verlagsleiter Janni Steines wird hier wohl auch nur deshalb regelmä?ig reinschauen, weil er auch Cthulhu-Redakteur ist.
  5. Die Dezemerumfrage ist online. http://www.cthuloide-welten.de Dies ist dann auch die letzte Umfrage, danach wird die CW-Webseite auf diesem Stand eingefroren. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Oliver Adam, der sich seit vielen Jahren die Umfragen für die CW-Webseite "ausgedacht" hat. Ich finde, dass seine Umfragen sowohl thematisch interessant als auch mit der richtigen Prise Humor gewürzt waren. Also: Danke, Oliver!
  6. Ich danke Dir, Oliver. Es war mit Dir über die Jahre zwar streckenweise anstrengend, aber Du hast Dir meinen Respekt dadurch erworben, dass Du anders als der durchschnittliche Meckerfritze bereit warst, selbst mit anzupacken und auch selbst aktiv und kreativ etwas auf die Beine zu stellen. Das fand und finde ich klasse! Und Lob aus Deinem Mund hat dann ja vor dem Hintergrund Deiner meist kritischen Einstellung auch noch besonderes Gewicht - danke dafür!
  7. Abgesehen von der Gifte-Liste, die Du offenbar schon gefunden hast, gibt es keine weitere Gifte-Liste in diesem Sinne. Du kannst also frei erfinderisch nach eigenen Bedürfnissen tätig werden.
  8. 1. Zu Cthulhu Now sind von Pegasus keine weiteren Buchpublikationen mehr geplant. Die Linie ist aber nicht zwangsläufig tot; es kann sein, dass dazu noch PDF-Material erscheint und dass Now in dem für April 2012 geplanten Fanzine "Cthulhus Ruf" mitbetreut wird. 2. Für Cthulhu Mittelalter dürfte 2012 ein PDF mit drei Abenteuern erscheinen; das sind die drei Siegerabenteuer des vor einiger Zeit abgehaltenen Mittelalter-Abenteuerwettbewerbs. Zumindest für 2012 ist ansonsten keine Mittelalter-Publikation vorgesehen. Wie es 2013 weitergeht, wird die neue Redaktion zu entscheiden haben. 3. Ja, es waren zuletzt immer etwa sechs Bände pro Jahr.
  9. Liebe Forennutzer, nach mehr als 10 Jahren als Chefredakteur (erst Cthuloide Welten, bald danach der gesamten Cthulhu-Linie) übergebe ich das Amt zum 1. Dezember 2011 an meinen Nachfolger Heiko Gill. Ich bleibe den Lesern natürlich erhalten und werde hier nach wie vor regelmä?ig reinschauen. Warum ich als Chefredakteur aufhöre? Diese Frage beantwortet das Vorwort aus Cthuloide Welten #21, aus dem ich die relevanten Teile hier reinkopiere: "Abschiedsworte Abschied fällt immer schwer. Am schwersten fällt er, wenn man sich von einer Liebe trennt. Die Liebe, von der ich mich trennen muss, hei?t Cthuloide Welten. Du, lieber Leser, hältst die letzte Ausgabe dieses Magazins in den Händen. Das liegt daran, dass ich selbst meine Aufgaben als Cthulhu-Chefredakteur zum Dezember dieses Jahres abgeben werde und mich aus allen redaktionellen Tätigkeiten, nicht nur in Bezug auf dieses Magazin, zurückziehe. Eine Fortführung dieses Magazins durch einen anderen hat sich letztlich nicht ergeben. Meine Aufgaben als Chefredakteur der Cthulhu-Linie insgesamt übernimmt Heiko Gill, der schon seit vielen, vielen Jahren Redaktionsmitglied ist und den Job sicherlich mindestens genauso gut machen wird. Die Redaktion wird ab dem Jahresende 2011 aus Heiko Gill als Chefredakteur, Sebastian Weitkamp und Jan Christoph Steines (der zugleich bei Pegasus der Verlagsleiter ist) bestehen. Da pro Jahr zukünftig drei Neuheiten geplant sind, werden diese drei Veteranen des Cthulhu-Rollenspiels die kommenden Publikationen sowohl personell problemlos bewältigen können wie auch die Qualität halten können, denn es sind nach wie vor dieselben Personen dabei, die auch bisher die Publikationen betreut haben. Ich selbst bleibe als Autor, ?bersetzer und Lektor im Cthulhu-Team und werde meine Fähigkeiten je nach zeitlichen Möglichkeiten einsetzen. Ich sollte wohl die Frage beantworten, warum ich eigentlich aufhöre. Ich bin seit 1999 Autor für Cthulhu, seit 2001 mache ich die Cthuloide Welten, und seit 2002 bin ich Chefredakteur der gesamten Cthulhu-Linie. Und alles in meiner Freizeit, denn im wahren Leben gehe ich schon seit langer Zeit einem ganz anderen Beruf nach. Cthulhu war und ist immer mein Hobby gewesen, auf professionellem Niveau betrieben, aber dennoch in meiner Freizeit. Diese wurde, wie man sich denken kann, durch die Arbeiten für Cthulhu weitgehend in Beschlag genommen. Ich habe das immer gerne in Kauf genommen, da ich ein Fan unseres Spieles bin, wie alle anderen Mitarbeiter im Cthulhu-Team auch. Der einzige fest angestellte Cthulhu-Mitarbeiter ist Jan Christoph Steines, und auch er betreut Cthulhu in seiner Freizeit, da er tagsüber seine Pflichten als Verlagsleiter bei Pegasus erfüllt. Nach nunmehr 10 Jahren bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr zwei Jobs nebeineinander arbeiten möchte, sondern meine Freizeit wieder haben möchte. Nun wäre das sicherlich auch mit einer Reduzierung des Aufgabenbereichs zu erreichen gewesen, etwa durch Abgabe blo? der Cthuloide Welten, welche die meiste Zeit kostet und pro Ausgabe viele Dutzend Stunden, möglicherweise sogar eine Stundenzahl im dreistelligen Bereich, ausgemacht hat. Der Faktor Freizeit steht aber nicht alleine. In meinem eigentlichen Beruf bin ich mittlerweile so weit gediehen, dass die Chefredakteurstätigkeit nebenbei in der Freizeit dazu eigentlich nicht mehr so recht kompatibel ist. Und dann kommen noch andere Gründe hinzu, die aber eine untergeordnete Rolle spielen und allenfalls als Katalysatoren gewirkt haben. Unterm Strich möchte ich ganz einfach wieder ins Glied eintreten und andere machen lassen, und meine Fähigkeiten flexibel je nach zeitlichen Möglichkeiten einbringen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die in den letzten 10 Jahren bei Cthuloide Welten mitgearbeitet haben. Jeder Einzelne hat einen Beitrag dazu geleistet, dass es dieses Magazin geben konnte, jeder war wichtig und unverzichtbar. Es waren so viele Leute, dass ich sie unmöglich alle nennen kann, aber mein Dank gilt jedem von ihnen. Gleichzeitig danke ich allen Mitarbeitern des Cthulhu-Teams, mit denen ich seit 2002 als Chefredakteur zusammengearbeitet habe. Wir haben unwahrscheinlich gute Publikationen in gro?er Zahl veröffentlicht, sind auch in fremdsprachigen Ausgaben vertreten, unsere Arbeit ist auch international bekannt und geschätzt. Ein Blick in das Bücherregal verrät, dass wir sehr flei?ig waren in den letzten Jahren, und ich bin stolz, dass wir viele wichtige Publikationen herausgebracht haben, welche die Core Books unseres Lieblingsrollenspiels bilden. Ich verneige mich vor allen, die ihre Freizeit unserem gemeinsamen Hobby geopfert haben und mitgeholfen haben, dass Cthulhu im deutschen Sprachraum heute da steht, wo es ist. Danken möchte ich auch ganz besonders Andreas Finkernagel, Geschäftsführer bei Pegasus, der überhaupt erst möglich gemacht hat, dass wir Cthulhu so weit nach vorne gebracht haben. Er hatte Cthuloide Welten unter das Dach des Verlages geholt, als wir das Magazin noch als Fanzine geplant hatten, er hat mich als relativ jungen Mann und relativen Newcomer als Chefredakteur der gesamten Cthulhu-Linie eingesetzt - und er war derjenige im Verlag, der Cthulhu über die Jahre wohlwollend begleitet hat. Andreas Finkernagel ist jemand, der die Gabe hat, motivierte Talente zu erkennen, und dann alles dafür tut, sie zu fördern, wodurch überhaupt erst der Aufbau des Cthulhu-Mitarbeiterteams mit diesem Publikationsaussto? mit dieser Qualität möglich war. Danke auch an alle aktiven und ehemaligen Pegasus-Mitarbeiter, die über die Jahre mitgeholfen haben, sei es im Verkauf, im Lager oder auf andere Weise. Auch hier gilt: Jeder Einzelne hat Anteil an unserem gemeinsamen Erfolg! Ganz herzlich danken möchte ich allen unseren Lesern. Für mich war und ist immer ein besonderes Highlight, auf Conventions mit unseren Lesern ins Gespräch zu kommen, denn wir machen unsere Arbeit ja nicht (nur) für uns selber, sondern um alle Cthulhu-Fans da drau?en mit Spielmaterial zu versorgen, und damit letztlich dafür zu sorgen, dass möglichst viele Leute Spa? haben und erinnerungswürdige Spielerlebnisse entstehen. Feedback der Leser war und ist daher immer ganz wichtig. " Mit cthuloiden Grü?en Frank Heller
  10. Die Frage wurde so ganz klar noch nicht beantwortet, daher: Das Abenteuer ist eine deutsche Erstveröffentlichung und existiert auch nur auf Deutsch. Es ist auch ausschlie?lich im London-Band zu finden.
  11. Einen reinen Parisband hatten die Franzosen nicht, aber eine Box zu Frankreich in den 20ern. (siehe Artikel dazu in CW4)
  12. Zu Cthulhu in anderen Ländern hatten wir in der CW über mehrere Ausgaben eine Serie. Wir hatten nach meiner Erinnerung - Frankreich - Italien - Polen - Spanien - Japan (?) vielleicht vergesse ich auch noch ein Land. Es ging jeweils um die Cthulhu-Szene in diesen Ländern sowie dort erschienene Eigenentwicklungen für Cthulhu.
  13. das hier ist aber kein singuläres Ereignis, wir hatten in begründeten Ausnahmefällen auch früher schon Handouts im Original zum Download angeboten.
  14. Wie gesagt muss in Sachen Originalhandouts die Verlagsleitung entscheiden, die derzeit in Urlaub ist.
  15. Die Handouts zu Kingsport sind im Klartext mittlerweile online als Download verfügbar. http://www.pegasus.de/233+M5f6b1071269.html
  16. 1. Wer hat das Buch zur Zeit? die Deutsche Post 2. Wo ist es zur Zeit? auf dem Postweg 3. Wo reist es als nächstes hin? nach München 4. An wen gebe ich das Buch weiter? Tom Weghofer sollte das Buch in Kürze in den Händen halten und hat den Auftrag, es zum Stammtisch München mitzunehmen.
  17. Die Handouts im Klartext werden noch online gestellt. Ob Handouts als Bilddateien kostenlos online gestellt werden, entscheidet wie immer der Verlag, aber wegen Urlaubs dürfte sich an der Front vor Mitte November nichts tun.
  18. Die Novemberumfrage ist online! Und auch eine Rezension zu Kingsport: http://www.cthuloide-welten.de/747+M5c3f5f4f900.html
  19. das ist doch erfreulich für die Kunden, dass Pegasus die Kosteneinsparung an die Käufer weitergibt Der Preis ist in USD; Janni will ihn demnächst auf Euro umstellen
  20. Du vergisst die naheliegendste und wirtschaftlich für einen Verlag interessanteste Version. Diese Version macht das PDF-Geschäft für Verlage erst so richtig interessant. Wir reden hier von allen Verlagen, keinen speziellen. (3c) PDFs kosten in etwa ähnlich viel wie eine Printpublikation, und der Mehrgewinn in Form von eingesparten Druckkosten verbleibt beim Verlag und wird weder an Mitarbeiter noch Käufer weitergegeben.
  21. Die Oktoberumfrage ist übrigens online http://www.cthuloide-welten.de
  22. Jetzt geht es erstmal zur Spielemesse in Essen, und dann wäre der Stammtisch in München dran.
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