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Thomas Michalski

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  1. Also vier Artikel werden es mindestens werden: Die generelle Einleitung in der CW 13, der "Attribute unter der Lupe" in der CW 14, einen zu den Fertigkeiten in der CW 15 und einen zu den Berufen in der CW 16. Mit dem hab ich heute begonnen. Wenn man mich lässt, kommen auch mehr Sollte da je ein anderer Eindruck entstanden sein, war das wohl von niemandem beabsichtigt. Viele Grü?e, Thomas
  2. Wobei du damit die Intention des Artikels auch sehr verkürzt wiedergibst.Ja, klar, es geht um Balance und Fairness im Spiel, es geht aber beispielsweise auch darum, die Regeln zu vereinfachen, die verwendeten Regeln auf wenige, aber dafür spielrelevantere Werte zu verkürzen und den Spielfluss damit vermehrt weg von der Regel-Ebene und hin zur Interaktion zu kriegen. Aber gut, schau einfach mal was noch kommt, ich fange heute mal mit dem Reintext für die CW16 an Viele Grü?e, Thomas
  3. Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt - wird aber trotzdem täglich verübt. Sowohl im Sinne digitaler Vervielfältigung, wie auch einfach mit der Hand im Laden. Und gerade bei kleinen Teilen ist die Gefahr da sehr gro?. Wenn du die Handoutseiten herausrei?t, hast du erstens einen defekten Gegenstand und zweitens macht es RATSCH durch den ganzen Laden. Rupfst du die CD aus dem Leim, dann hast du eine voll intakte Handout-CD und es macht keinerlei Geräusch, vielleicht sogar für nicht Cthulhu-Spieler als solche interessant. Digitale Vervielfältigung ist au?erdem nichts, was du mit einer kleinen Community wie uns hier überwachen könntest; eigentlich nichts, was du irgendwie im Sack halten könntest. Es geht ja hier nicht um Forenposts der Marke "Will wer eine 'Sicherheitskopie' der Handouts von Abenteuer XY haben?", sondern vielmehr darum, dass die Dateien, wenn sie einmal die Tauschbörsen ("peer-to-peer") gelangt sind, dort NIE wieder verschwinden werden. Und das meine ich so extrem, wie ich es sage, denn durch die dezentrale Struktur der modernen Sharing-Netzwerke werden selbst gro?e Industrien dem nicht mehr Herr. Dann müsstest du alternativ die Bücher einschwei?en, was ein echter Makel wäre, denn wenn ich mal die Chance habe, ein Buch nicht online, sondern im Laden oder am Stand zu erwerben, dann kaufe ich nicht den Gro?en Alten im Sack. Ganz ehrlich: Wer Materialien digital bereitstellt und nicht auch eine Anzahl n Raubkopien von Anfang an einkalkuliert, der ist naiv. Grü?e, Thomas
  4. @ Chaosdada: Kein Problem, gerne doch. Wenn oder falls du mal reinliest, kannst du dich ja wenn du magst noch mal melden und en detail noch etwas Feedback geben. @ Macthulhu: Freut mich, dass sie soweit gefallen und ich hoffe, das bleibt bei den kommenden Beiträgen auch so. Kannst auch gerne, falls du Lust hast, mal Bescheid geben, wenn du mit deiner Runde darüber philosophiert hast, hier, per Mail oder per PM. Ich bin auch da immer gespannt, wie so die Reaktionen sind Viele Grü?e, Thomas
  5. Also, bisher ist ja bisher der Attribute-Artikel erschienen. Der dreht sich unter anderem um: - die Frage, warum die Attribute eine eigene Skala verwenden - die Umständlichkeit der Multiplikatoren und der Kraftakt-Tabellen-Geschichte - Unsinnigkeit der abgeleiteten Attribute - die mangelnde Ausgewogenheit der bestehenden Attribute ("Grö?e braucht eigentlich niemand" etc.) - würfelbasierte Charaktererschaffung (denn bei all dem Widerspruch, den die Idee "Kaufsystem für Cthulhu" immer hatte, wird so gerne übersehen, dass das bei den Fertigkeiten eh bereits existiert) ...und Details mehr. Allerdings entgehen dir bei der Zusammenfassung natürlich die gesamten argumentativen Schritte; die kannst du entsprechend im Artikel nachlesen. In der kommenden CW sind dann die Fertigkeiten dran. Viele Grü?e, Thomas
  6. Selbes Thema, andere Seite, im Endeffekt selbe Quelle - CS scheibt dazu: Grü?e, Thomas
  7. Ja, subjektiv sind meine Standpunkte auch, da will ich gar nicht widersprechen, im Gegenteil, das ist sogar zu betonen.Allerdings gibt es ja durchaus noch andere Faktoren, die für eine ausgeglichene Charaktererschaffung sprechen, nicht nur SC vs. NSC. Da wäre beispielsweise die Fairness für die Spieler untereinander. Auch das steht ja schon im ersten Artikel und ist mir sogar ganz akut bei Cthulhu schon am Spieltisch passiert: Manche Charaktere können innerhalb der Abenteuer einfach weit mehr bewegen als andere, da weder die Attribute, noch die Fertigkeiten, noch die Berufe ausgewogen sind. Das kann Frust schaffen. Das ist einer der Missstände, denen ich mich widmen möchte. Wenn das Problem für dich keines ist - umso besser, musst nichts ändern. Aber allen anderen ist mit den Artikeln zumindest eine Option gegeben. Die Artikel sind jeweils für sich genommen modular, wie ich hier auch schon schrieb. Der Attribute-Ansatz ist nicht erforderlich für den Fertigkeiten-Ansatz in der kommenden CW. Beide wird man nicht für den Berufe-Artikel brauchen. Und "was wirklich Panne ist", ist nun auch wiederum subjektiv - und der Zuspruch, den es hier im Thread ja nun auch gab, zeigt ja, dass einigen die Modifikationen durchaus gefallen. Was für mich eigentlich schon genug Rechtfertigung für die Reihe ist. Wie ich schon mehrfach schrieb: Alle glücklich machen kann man ja schlie?lich eh nicht... Aber ich gebe ja auch aus genau diesem Grund immer in den Artikeln an, warum ich bestimmte Sachen ändere. Da kann dann jeder selber drauf schauen und entscheiden, ob er das nun auch so sieht, probieren will oder für Unfug hält. Auch das nicht zuletzt im Sinne einer gewissen Modularität. Viele Grü?e, Thomas
  8. @ Leronoth: Ich wollte dir da ja auch nicht widersprechen. Ja, du hast Recht, ich fühle mich vom Regelwerk auch nicht unterstützt, teils sogar im Gegenteil. Aber darum schreibe ich ja die Artikel. Und du hast denke ich Recht: Qualität und Output machen Cthulhu in Deutschland zu so einem dicken Fisch im Becken. @ Drudenfusz: Das sind halt beides subjektive Punkte. Dem ersten würde ich einfach widersprechen - und hab auch dahingehend ja durchaus in den Artikeln argumentiert.Und die Abwärtskompatbilität war mir ebenso ein Anliegen wie dem Verlag. Dem, klar, im Sinne seiner Produkte, mir aber auch nicht zuletzt im Sinne der Zugänglichkeit. Ein neues System, egal wie gut es in sich sein könnte, sollte ja nicht im Endeffekt mehr Arbeit bedeuten als der Urzustand... Nun, wenn dein ganz genereller Probenmodus aber bereits in der Widerstandstabelle liegt, dann ist das ja schon eine Modifikation der normalen Regeln und den Multiplikatoren.Dahingehend modifizierst du das System halt anders als ich und das ist mir, ganz im Sinne der "Hauptsache Reflektiert"-Theorie (s.o.) auch nur gut und Recht; nicht, dass ich eh was zu kamellen hätte, was andere in ihren Runden so treiben. Und last but not least dazu: Es ist natürlich Gewöhnung, aber auch wenn es jeweils 5er-Schritte sind, so ist die Kraftprobenformel mit ihrem "Prozentwert = 50% + aktives Attribut x5 û passives Attribut x5" einfach unhandlich. Und hat, de facto, den Normal-Multiplikator x5 ja doch irgendwie schon wieder drin... Aber damit dieser Thread nicht in einer Kraftprobentabellendebatte endet belasse ich es mal dabei; falls du magst, können wir uns dafür gerne einen anderen Thread suchen. Oder aber den Themenunterbereich bei "Jeder wie er mag" einrasten und zur "globalen" Thematik zurückkehren. Tut mir leid, aber ich wei? nicht wirklich, was du mir damit genau sagen möchtest. Rein sprachlich. Im Versuch dennoch eine Antwort ins Blaue zu geben: Natürlich muss ein Regelwerk auch den Spielstil unterstützen, aber ich war noch nie ein Freund von absolut überspezialisierten Systemen. Ich will eigentlich an der Zielsetzung vom BRP-Cthulhu gar nicht rütteln, nur auf dessen Basis einen neuen Vorschlag erarbeiten, wie man das auch spielen kann. Mit noch mal weit, weit radikaleren ?nderungen sind Spezialisierungen wie Gumshoe natürlich möglich, aber ich will schon, dass es irgendwo im Herzen auch "unser" Cthulhu bleibt, was man von Gumshoe nun nicht mehr sagen kann. Nur halt ein verändertes BRP mit weitaus weniger Ecken und Kanten. Viele Grü?e, Thomas
  9. @ Reynhold: Wow, cool, das geht runter wie Íl. Danke Ansonsten kann ich, wo du den Vorschlag-Charakter ja noch so schön betonst, vielleicht noch ergänzen, dass die Artikel zwar aufeinander aufbauen und natürlich am souveränsten funktionieren, wenn man sie komplett umsetzt, das aber niemals Pflicht ist. Es ist so modular, wie ich es umgesetzt bekomme. Der Fertigkeiten-Artikel etwa nimmt an diversen Stellen Bezug auf die Attribute; geht da generell von den neuen aus, reicht in Klammern aber jeweils entsprechende Angaben für den "klassischen Satz" dar. Der Berufe-Artikel wird dahingehend vermutlich sogar noch einfacher zu verwenden, aber der ist noch auf dem Rei?brett, darum bin ich da mal noch ruhig... @ Marcus: Ah okay, das mildert das "mir gefällt die Artikelreihe nicht" ja auch noch mal ganz erheblich ab. Ich meine, ich hätte es sogar im ersten Artikel geschrieben, aber falls nicht: Solange jemand die Artikel liest, darüber nachdenkt und dann reflektiert zu dem Ergebnis kommt, dass das nichts ist, was er so in seinem Spiel haben möchte, dann bin ich ja voll und ganz zufrieden. Diese Reflexion ist durchaus auch eines meiner Primärziele Nun gehörst du ja eh zu den, ich sage mal, aktiven CoC-Theoretikern, denke ich. Aber auch jeder sonst, der Regelmechanismen bis dahin "as given" genommen hat, aber über die Artikel vielleicht einfach mal zu einer "Was macht mir daran eigentlich Spa??"-?berlegung kommt, hat vermutlich einen Gewinn, ob er sich nun für oder gegen den jeweiligen Text entscheidet. @ Leronoth: Wer weitestgehend regelfrei spielt, der hat vermutlich die "Was macht mir daran eigentlich Spa??"-Frage ja auch bereits für sich ganz individuell bereits beantwortet. Die Frage für mich ist halt immer, ob Regeln nicht vielleicht der Atmosphäre und (indirekt, durch guten Spielfluss) den Abenteuern helfen können, anstatt "nur" nicht dadurch kaputt zu gehen... Viele Grü?e, Thomas *der sich übrigens über das Feedback echt freut*
  10. Da du leider auf die Begründungen nicht eingehst - was wäre denn für dich brauchbar? Ich? Die Leute, mit denen das alles ausgetestet und gegengelesen wird? Aber mü?ig, sich hier in Rhetorik zu verirren.Das Umrechnen ist eigentlich genau der Punkt, an dem ich mich bei den bestehenden Regeln immer gestört habe - da ist man effektiv nachher mehr am Rechnen als mit den Modifikationen. "Attribut 17 ... Multiplikator ... mal drei ... macht ... 51..." - das meine ich. Ist einfach sperrig. Und auch der Rest ist jetzt nicht aufwendig umzurechnen. Es ist sehr anders, das ist durchaus wahr, aber für sich genommen schlanker. Vor allem, weil Faktoren überschaubarer werden und im Spielverlauf selbst neben den Multiplikatoren auch Undinger wie die Kraftakttabelle nicht mehr notwendig sind und man nun vergleichende Proben auch ohne Buch zur Hand oder Kraftprobenformel abwickeln kann. Etwas anspruchsvoller sind da natürlich die Handhabung der neuen/veränderten Attribute. Aber das Wenn und Aber, Für und Wider dazu habe ich ja im Artikel schon versucht argumentativ darzulegen. Niemand will Leuten hier Spa? nehmen oder sie einschränken; hab ich das irgendwo behauptet?Nein, der Gedanke ist vielmehr der, dass die Leute fröhlich kaufen können, da die Attribute gleichwertiger sind als vorher. Inwiefern Leute im Spa? gemindert werden, wenn die Attribute nicht unausgewogen sind, ist mir nicht verständlich. Grü?e, Thomas
  11. Ist ja voll okay, deine Meinung Die Idee der Artikelreihe war und ist durchaus, es etwas radikaler anzugehen. Denn weniger radikale Eingriffe sind Flickschusterei und das ist das, was dem System schon seit einem Vierteljahrhundert angetan wird. Das besagte Charakterdatenblatt wird es übrigens wirklich geben. Wenn nichts arg schief geht, ist es allerspätestens zum dritten Artikelteil zur Messe in Essen online; wenn ich es schaffe sogar früher. Zwei Anmerkungen noch: Zum einen: Obschon die Artikel sehr tief ins Fleisch des Systems greifen, bleiben sie dennoch abwärtskompatibel. Natürlich nicht 1:1, wie auch, aber ich achte schon bewusst darauf, dass man in offiziellen Publikationen erst mal nichts antreffen kann, was das überarbeitete System so nicht auch auffangen kann. Zum anderen: Es wird, wenn man mich lange genug machen lässt, auch nicht andauernd so radikal bleiben. Was halt derzeit passiert ist ein Durchmarsch durch alle Themen, die den Charakter direkt betreffen. Attribute waren, Fertigkeiten kommen in der nächsten CW, Berufe will ich dann definitiv noch angehen. Doch in vielen anderen Feldern gibt es eben auch durchaus Themenbereiche, über die ich schreiben, die ich aber nicht derart umkrempeln möchte. Vielleicht ist da ja dann auch etwas, was dich mehr anspricht. Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden, auch bei so trockenen Themen wie Regelmechanismen... Viele Grü?e, Thomas
  12. Wer Zitate von mir verkürzt, der tue das doch bitte im Sinne der Aussage Ich schrieb damals: An keinem Punkt wollte ich hier zu pixelgenauen Rekonstruktionen raten. Aber es gibt ja durchaus Möglichkeiten, Brüder im Geiste zu gestalten die sich auch nach "Cthulhu" anfühlen, aber halt doch was ganz Eigenes sind. Viele Grü?e, Thomas
  13. Ah, sowas lese ich doch gerne an einem kaffeeumwölkten Morgen Für die nächste Ausgabe bereits abgegeben ist mein Artikel zum Fertigkeitensystem. Explizit das Mal darauf werde ich mir dann auf jeden Fall das Berufesystem vornehmen, das hat nämlich in meinen Augen auch eine ganze Menge Defizite. Für danach habe ich noch einen kleinen Zettelstapel auf meinem Schreibtisch, auf dem Schlagwörter wie "Steigerungssystem" und - das wird dich freuen - "Kampfsystem und Waffen" steht. Habe ich tatsächlich schon mal im Blick gehabt, das Es dürfte dich auch freuen zu hören, hoffe ich jedenfalls, dass ich versuchen werde spätestens zur #15 einen Charakterbogen für die überarbeiteten Regeln zu bauen und online zu stellen, inklusive einer ?bersicht ähnlich der aus dem Grundbuch, was wie auszufüllen ist (und wo man die jeweiligen Sachen im Detail findet), der dann auch mit jeder Ausgabe immer weiter angepasst wird, bis ich einmal rund bin Ich habe sehr, sehr lange Zeit an dieser Artikelreihe geplant und hab mich ja schon wie ein Schnitzel gefreut, als Frank mir dann ein "Okay" gab. Hab da eher aber damit gerechnet, wildeste Schelte hier im Forum zu kriegen ... umso mehr freue ich mich, dass es eigentlich zu jeder Ausgabe bisher vor allem positive Stimmen gab. Voll gut Wünsche euch einen wunderbaren Morgen und mach uns hier nun mal Frühstück Viele Grü?e, Thomas
  14. Naja, mein Ding ist es jedenfalls nicht. Die (instrumentale) Musik finde ich an sich recht angenehm - erinnert mich etwas an die Musik aus den Silent Hill-Spielen, wenn auch vermutlich eher assoziativ. Trotzdem: Feine Sache, das! Aber der Gesang ... ich wei? nicht. Das landet bei mir irgendwie in der Eisregen-Schublade, und die ist jetzt mal so nicht wirklich mein Fall. Transportiert für mich auch keine Lovecraft'sche Atmosphäre... Aber nun gut, das ist Geschmackssache. Gut gemacht klingt es allemal. Wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg! Grü?e, Thomas
  15. Das Spiel ist gut geschrieben, das Buch sieht gut aus, das System funktioniert. Braucht man sonst noch 'was? Mal davon abgesehen, dass es durchaus strittig ist, ob ein Spiel eine "Existenzberechtigung" (*wild mit der gro?en Keule der schwerwiegenden Begriffe wink*) braucht, mal über eine Hand voll interessierter Spieler oder auch nur dem Willen des oder der Macher hinaus. Meinst Du dass im tatsächlichen Spiel die Cthulhu(BRP) Regeln in vielen Runden nicht durchgehend oder nur abgewandelt benutzt werden?Also zumindest meiner Erfahrung nach spielt kaum einer wirklich mit den Regeln, die im Spielerhandbuch jetzt wirklich stehen.Im Grunde schon, aber nicht wirklich in Tiefe, da hat jeder das, was ich mal "unterbewusste Hausregeln" nennen will, herangezüchtet. Dafür ist auch zu viel da an zu vielen Stellen versteckt ... der Regelecke dieses Forums sei teilweise mein Zeuge für beides. "Trail" ist durchweg gut und übersichtlich sortiert, das spricht definitiv für besseren Umgang mit den Regeln. Plus, diese kleinen Icons, die Regelmechanismen für Investigativ- und Pulprunden anempfehlen, die fand ich auch sehr ansprechend und hilfreich... Grü?e, Thomas
  16. Andererseits ist das auch ein harter Weg und zumindest der ambitionierte Laie hat mittlerweile durchaus ja die Möglichkeit, sich etwas zu erarbeiten.Wo Layout vor Jahren noch eine Domäne war, in die man nur schwer hinein kam, einfach, weil einem die Möglichkeiten fehlten (ich war dabei, als die erste Schülerzeitung unserer Schule nicht mehr von Hand und Schreibmaschine gesetzt wurde), so ist einem jetzt die Möglichkeit gegeben. Klar, vermutlich werden die ersten Anläufe erschreckend und vermutlich werden sich Anfängerfehler häufen ... aber manch einer lernt auch daraus, erkennt seine Fehler und macht es besser. Das ist im Amateurfilmbereich, wo ich mich nun besser auskenne, ja auch genauso ... die ersten Anläufe werden Opfer der automatischen Filter- und Spa?-Optionen, aber nicht alle stagnieren auf dem Punkt. Und das wiederum finde ich eine feine Sache, denn das öffnet neuen Leuten Tür und Tor. Grü?e, Thomas
  17. Naja, ich riskiere es mal und widerspreche. Authentizität ist ja eine feine Sache und im Kunst-Bereich durchaus etwas, worüber wir reden können ... aber Layout ist Handwerk, wenn auch ein künstlerisches. Form follows function sollte prinzipiell einem Layout als Doktrin vorstehen, wobei "Function" in dem Falle durchaus auch "Erzeugen von Stimmung" mit einschlie?t. Aber das schönste Layout bringt dem geneigten Rollenspieler nichts, aber auch gar nichts, wenn es nicht übersichtlich und in der Praxis gut anwendbar, sowie insgesamt freundlich für die Augen ist. Und das wiederum meint nicht nur "schön", sondern auch "langfristig gut anzuschauen". Au?erdem ist Layout auch Werbung. Wer seine eigenen Sachen setzt, der setzt damit quasi auch Eigenwerbung (ohne die negativen Konnotationen, die der Begriff hat, mit zu meinen). Wir leben in einem extrem designten Zeitalter und selbst die Gartenschere aus dem Euro-Laden sieht fast schon aus wie von Apple in Kalifornien entworfen. Wer da einen festen Platz in den rollenspielenden Lesezirkeln erreichen möchte, und nicht nur einer eingeschworenen Fangemeinde vertraut sein, der muss bei dem Leser auch optisch einfach die Lust wecken, zu lesen. Und da, das ganz nebenbei, Hut ab vor dem Ruf ... der sieht echt mal immer richtig lecker aus Grü?e, Thomas
  18. Das Neueste dazu dürfte ein Variety-Artikel zum Studio Universal gewesen sein, den man auch hier im Netz findet. Der ist vom 28. 2. und geht auch auch das Thema kurz ein. Grü?e, Thomas
  19. Wobei diese geschwungene Type natürlich auch kein Pegasus-Produkt ist. Die Schrift, die hier auch das Forenbanner ziert, hei?t Leonardo und kann, für Geld, im Netz erworben werden. As for the rest: Versuch es doch zu replizieren, respektive etwas ähnliches selber zu konstruieren. Macht Spa?, bietet eigene Gestaltungsmöglichkeiten und ist, wenn es man eben nicht 1:1 übernimmt, doch eh viel liebenswerter. Grü?e, Thomas
  20. Ich finde es an sich nicht schlimm, dass die bei Festa moderner klingt, das ist geschmackssache, denke ich. Ich finde auch die Suhrkamp-Ausgabe sprachlich nicht wirklich gelungen; ja, sie klingt poetischer, wenn man es so nennen will wird aber umgekehrt auch dem Klang der Originaltexte nicht wirklich gerecht bzw. hat einfach einen anderen Klang. Im Unterschied zur Carroux-Krege-Frage sollte man allerdings festhalten, dass der neue HdR zwar sprachlich fragwürdig ist, Krege aber keine so kapitalen Böcke geschossen hat, wie man sie in dem obigen Zitat Harveys finden kann. Grü?e, Thomas
  21. Also, momentan geplant sind auf jeden Fall die Themen Attribute, Fertigkeiten, Berufe und (vermutlich) gS, aber das ist alles recht langfristig. "Attribute" sind bei Frank, "Fertigkeiten" sind im Text und Berufe konzipiert. Weiter will ich mich da jetzt aber auch noch nicht festlegen. Die Ideen entwickeln sich da durchaus auch im Schreibprozess weiter, wie ich gemerkt habe... Grü?e, Thomas
  22. Nur so für's Verständnis ... ist dieses "Krankenhaus der Zombies" baugleich mit dem, was im Envoyer für Geld zu haben ist? Hab leider gerade weder die Gelegenheit, das oder oder das andere anzulesen, aber mir fiel gerade die Titeldopplung auf... Grü?e, Thomas
  23. Allerdings muss ich anmerken, dass ich den Trailer gestern vor "I Am Legend" im Kino hatte und ... man, das war unübersichtlich. Daheim, als HD-Trailer sah das auf dem iMac alles ziemlich bombig aus, im Kino dagegen hat es mich nicht so ganz überzeugen können. Hoffe, der Film wird in sich ruhiger... Grü?e, Thomas
  24. Das ist schade, Henry. Es ist eine Exposition für eine langfristig angelegte Reihe von Artikeln, die sich mit einer Betrachtung und (wo gegeben) Optimierung der Cthulhu-Regeln befasst und nebenher versucht, endlich mal dieses seltsame, duale Denken einzudämmen, dass es da zwei Dinge gibt - Rollenspiel/Charakterspiel auf der einen oder Regeln auf der anderen Seite, sowie den Glauben, das seien unterschiedliche Dinge. Naja, in CW14 geht's dann ja mehr ins Mark, vielleicht wird's dann deutlicher. Anderen hat es ja soweit bereits zugesagt, siehe etwa Drudenfuszs Rezension. Last but not least: Für die Bebilderung kann ich nichts. Die hat mich auch eher verwundert... Grü?e, Thomas
  25. Nope. Slusho kommt aus Alias, nicht seitens Lost her, also die andere der beiden Abrams-Shows.Au?erdem hatte das Getränk soweit ich das wei? einen kurzen Gastauftritt in der aktuellen Heroes-Staffel, wei? aber nicht, wie exzessiv... Grü?e, Thomas
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