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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Ich bin nicht allein! Das ist ja schön ... *freu* ;-) Definitiv wohl nicht.Eternal Darkness wurde von "Silicon Knights" (was'n Name...) exklusiv für Nintendo entwickelt... Gut, Pokemon ist mir gleich, aber ansonsten war der Cube für micht ganz klar erste Wahl.Ich liebe ebenfalls Prügler, allerdings klar mehr die 2D-Klassiker, und da bietet mir "Capcom VS SNK 2 EO" nun mal die beste Auswahl, die ich je gesehen habe... Okay, "Final Fantasy" wirst du an sich erst mal nur auf der PS2 kriegen, dafür kriegt der GameCube aber "Final Fantasy Chronicles", welches aber actionbetonter wird und mehr in die Richtung der alten "Secret of..."-Titel des SNES zu gehen scheint. Apropos: man munkelt auch beständig, dass Secret of Mana eventuell vollkommen redesignt eine Wiederkehr feiern könnte ... DAS würde mich ja mal freuen ... hab's neulich noch mit'm Kumpel noch mal durchgespielt... Aber auch sonst kann der Nintendo-Käufer nicht klagen, denke ich... Alleine im März kommen Metroid Prime und Resident Evil Zero, irgendwann bald folgt auch das neue Zelda ... und viel mehr ist auf dem Weg.... :-) Wie gesagt, Eternal Darkness ist, wie etwa die neuen Teile zu Resident Evil (Zero anfang Mai und Teil 4 Ende des Jahres) sowie das Remake des ersten Teils exklusiv für den Nintendo-Würfel...Wenn du die Resident Evils aber magst, so kommt für die PS2 zumindest irgendwann Resident Evil Online, und das ist dann wieder exklusiv für Sonys Kiste... Ich fand die Steuerung sehr hakelig, und da es meine Soundkarte nicht richtig erkannte, kam die Sprachausgabe aus dem PC-Speaker ... *schauder*Naja, war nicht so mein Fall ... an Adventure-Titeln wird wohl ohnehin niemals etwas Baphomets Fluch von meinem Platz 1 werfen können... Ja, und obwohl dem so ist, kann man es gut an einem Nachmittag durchbekommen, wenn man mal wei?, wo alles ist...Das wird dan wohl nur noch von X-Files: the Game getoppt ... 7 CDs, Videos in DVD-Qualität, 2 Stunden Spielzeit... Jau, kann ich nur unterstreichen, Dark Project hat mir auch sehr gut gefallen.Vor allem die gezeichneten Zwischensequenzen, die Musik und das ganze Design haben es mir seinerzeit auch sehr angetan... Gru?, Thomas
  2. Nicht nur, dass es irre spät ist... Nicht nur, dass ich mich hiermit einfach mal als leidenschaftlicher Konsolenspieler mit, dank neuer Konsole, neu entfachtem Fanatismus, oute... Ich hab auch gleich noch eine Empfehlung auszusprechen... Cthulhu-Computerspiele sind ja bisher nicht gerade unter guten Sternen geboren worden (ich denke da nur an Prisoner of Ice (tausend Mal gestorben weil Item nicht gefunden...) oder Shadow of the Comet (Die Steuerung! Argh!)), da war ich doch recht skeptisch, als ich dank Amazon das Spiel mit dem threadtitelgebenden Namen "Eternal Darkness - Sanity's Requiem" gegutscheint bekam. Aber na gut, Luigis Mansion ist anerkannt kurz, Waverace nicht mein Ding und Pikmin nicht ganz mein Paradigma, also griff ich zu dem Spiel, welches ursprünglich noch für das N64 entwickelt wurde und welches daher optisch auch noch gnadenlos gegen das ebenfalls empfehlenswerte Remake von Resident Evil auf dem Cube versagte. Aber gut, man spielt das Spiel ja dennoch an und ... was soll ich sagen, ich habe für mich sozusagen das Cthulhu-Spiel schlechthin entdeckt. Zum Plot, möglichst ohne Spoiler: Protagonistin ist die junge Alex Roivas, die eines Nachts von einem Inspektor Legrasse (!) nach Rhode Island (!!) gerufen wird, denn ihrem Gro?vater sei etwas zugesto?en. Nun, kurz und gut: der ist tot, brutal und mysteriös, und als die Polizei auch nach Wochen nichts findet, kehr Alex zu dem Herrenhaus ihres Gro?vaters zurück und sucht selber nach Hinweisen, findet (je nach Spieler mehr oder weniger schnell) ein mysteriöses altes Buch, das Tome of Eternal Darkness. Und hier beginnt das Spiel dann richtig zu faszinieren. Das Buch schildert die Geschicke aller möglichen Vorfahren und Vorbesitzer des Buches, angefangen beim Centurio Pius Augustus bis zu Alex direktem Gro?vater, der 1952 auf die Vorgänge stie?, und enthüllt so nach und nach einen Plott um uralte Gottheiten, von denen eine wohl gerade beschworen werden soll. Man liest und liest und liest und ist dann letztlich natürlich ausgewählt, das alles zu beenden. Ob's gelingt ... keine Ahnung, bin gerade im letzten Abschnitt... :-) Zusätzlich zu der an sich ja durchaus sehr cthuloiden Handlung kommt auch der Aspekt der geistigen Stabilität hinzu. Wer Monster sieht oder mit ihnen Kontakt hat, verliert Sanity, und je tiefer die sinkt, desto wirrere Dinge geschehen. Zuerst hört man (echt) verstörende Stimmen und dergleichen, später hat man schon leichte Halluzinationen (blutende Wände, bewegende Statuten), kurz vor dem Nullpunkt scheint man sich plötzlich beim Nachladen einer Pistole selbst erschossen zu haben oder landet kurzzeitig in ganz anderen Räumen, um dann, nach dem Schock, wieder ganz wo anders aufzuwachen und hat man die Sanity mal ganu auf null, dreht das Spiel ganz ab. Da geht es auch dem Spieler selbst an die Nerven, wenn aber das Spiel kurz scheinbar zu rebouten scheint und der Anfangsladebildschirm wieder erscheint, man statt im Menü Save Game plötzlich im Delete-Modus hängt oder, ein netter Gag, das Spiel gar mal einen Bluescreen präsentiert. Doch selbst diese technischen Aspekte ruinieren nie die Atmosphäre ... und da fast jeder der Vorgänger und -fahren entweder im Grab oder im Sanatorium landet, tja, da erlebt man das auch oft genug... Zuletzt: auch das Design geht oft schön gen Lovecraft. Etwa eine Stadt dieser alten Rasse, durch die man mit mehreren Protagonisten kommt: bizarr gewinkelte Säulen, seltsame Steine, seltsame Symmetrien und allgemein eine Stimmung, wie man sie schöner nicht kreieren kann... Das Spiel, das sollte man noch sagen, ist ein Action-Adventure im Stile von Resident Evil, jedoch angenehmer zu steuern und nicht auf vorgerenderte, sondern auch "echte" 3D-Umgebung setzend. Die Grafik an sich ist eher mies, manche Objekte (etwa die Ratten) sehen echt aus wie Dreck, aber das verzeiht man gerne, wenn man solch wunderschöne Orte wie die o.g. Stadt sieht. Die Musik ist sehr atmosphärisch, ebenso der Sound, und das Gameplay ist von Rätseln her knifflig, aber die Action ist fair (fairer als bei Resident Evil mit seinen "Treffer/Tod"-Events und den begrenzten Speicherpunkten) und dank der Magie auch komplexer. Kurzum: wohl kein Grund, sich einen GameCube zu kaufen, aber wer einen sein Eigen nennt (gab bisher nie ein Wort von so etwas hier gelesen, aber wann stö?t man auch mal auf ein geeignetes Spiel), der sollte das Spiel mal näher betrachten. Vorrausgesetzt natürlich, er mag auch das Spielegenre, natürlich... Ich war ja selber sehr, sehr skeptisch, aber unter der Hülle des hässlichen Entleins (aquatischen Ghuls? Was auch immer...) verbirgt sich echt etwas, wonach ich lange schon Ausschau gehalten habe... Gru?, Thomas, nun hundemüde und schlafen...
  3. Ja, allerdings - unter Vorbehalt sprechend, da mit Delta Green nur oberflächlich vertraut - scheint alles, was nun wirklich wichtig ist, reinzuwandern, und wenn der Nazi-Krempel rausfliegt, so werde ich auch nur bedingt darum trauern.Fakt ist einfach: wann immer Pegasus bisher bei Cthulhu was verändert haben, dann war es zum Guten. Es gibt kein anderes englisches System, wo ich eine deutsche Ausgabe vorziehe, aber bei Cthulhu greife ich, wenn möglich, definitiv zu den Pegasus-Produkten... Gru?, Thomas
  4. Naja, ist wohl ein wenig von der eigenen Betrachtungsweise abhängig.Meinen ersten Lovecraft las ich in der Mittelstufe, noch gut was weg von Shakespeare & co., da fand ich ihn sprachlich auch "altmodisch" ... mittlerweile sehe ich das anders, finde aber daher, es ist schon ein vielleicht nicht objektiv, aber subjektiv legitimer Standpunkt... Ja, das ist er...Ich kannte Lovecraft lange nur auf Deutsch und fand ihn vom Ansatz her spannend aber rein vom Lesevergnügen her ... nun ... katastrophal. Dann kam ich mal an die englischen Ausgaben und wow, plötzlich machte es ja richtig Freude, die zu lesen... *g* Ich denke aber, Lovecrafts "Haupttücke" liegt auch in seiner blasphemischen Liebe zur grotesken Verwendung von abenteuerlichen Adjektiven zu seinen titanischen Texten ... wenn ihr wisst, was ich meine... ;-) Gru?, Thomas
  5. Unter gro?er Vorsicht zu betrachten, hier meine kurze ?berprüfung: Eine kurze Prüfung meiner html-Quellen zu lovecraftschen Themen (ging einfach flotter als jetzt alle Bücher zu durchwühlen) hat Ravormos, jau, mit "m", exakt in einer Quelle zu Tage gefördert, in Clark Ashton Smiths Geschichte "Vulthoom". Hab auch mal mit http://www.cthuugle.com gesucht und nur diese eine Quelle (sowie zwei Verweise darauf) gesichtet. Wenn du keine Hardcopy davon auftreiben kannst, kannst du sie unter anderem unter http://www.eldritchdark.com/wri/short/vulthoom.html einsehen. Keine Ahnung, ob es noch andere Quellen gibt, keine Ahnung, ob das hier das Original ist, aber ich denke mal, bisher spricht schlicht die Mehrheit der Belege dafür... *g* Gru?, Thomas
  6. Keine Ahnung, ich denke, das sollte doch gehen, haben die doch schon mit der Amerika-Box genau so vorgemacht ... oder übersehe ich da jetzt gerade irgendeine Tücke des Marktes, Frank? Tja, bei uns ist es so, dass die drei, die regelmä?iger leiten, alle wie die Verrückten die Rollenspielprodukte hamstern, die Spieler hingegen - mit einer Ausnahme - kaum mal mehr als 'ne DSA-Box oder so besitzen.Alleine, was ich an Zeug im Schrank habe, sollte reichen, um mir einen zweiten Micra zu meinem zu stellen ... okay, andererseits fährt Tom in dieser Metaphorik vermutlich Porsche... ;-) Kann aber auch ganz praktisch sein.Wir haben da auch so einen, der gerne Regeln liest und versteht - das ist ganz praktisch, da ich Regeln nun mal ätzend langweilig finde und wenn die nicht gerade wie das Cthulhu-Regelwerk im Gro?en und Ganzen kurz und knackig sind, dann haben die mich auch ganz schnell verloren... Dann kommt eben besagter Spieler ins Spiel, einfach, weil er fair ist (und Regeln nicht zu seinem Vorteil in der Unkenntnis des SLs zu interpretieren versucht - sowas hatte ich auch mal...) und halt hilfreich. Wenn ich mal wieder Blödsinn rede (kommt bei Cthulhu selten vor, aber gerade bei Kämpfen in der WoD verdrehe ich gerne mal was), dann weist er mich nett darauf hin und dann kann ich mich noch immer korrigieren. Find ich gut... :-D
  7. Jau, vielen Dank! Werd ich mir später mal zu Gemüte führen, scheint ja noch richtig lang zu sein... Danke!
  8. Bin jetzt nicht mehr so im Thread drinne, aber ich vermute mal, dass hier mal wieder ein klassischer Fall von "Vampire-Revised-nicht-kennens" vorliegt.Vampire Second trennte die Bücher ja noch brav auf. Da war einmal das Grundbuch (286 Seiten) mit den Regeln und den "netten" Clans, sprich: kein Sabbat. Den musste man dann noch extra erwerben, aber verzeiht einem Magus, wenn er nicht alle Bücher der V:tm-Second nachgekauft hat, nachdem er schon die Dritte sein Eigen nannte... ;-) Die Clanbücher, oder eben die Tradition Books der Magi, sehe ich eher als Angebot an beide Seiten. Lesen, wenn es einen interessiert (Warum jammern eigentlich immer alle? Ihr müsst die Dinger doch nicht kaufen, oder?), gucken was einem gefällt und übernehmen. Ich habe Spa? daran, die TradBooks zu lesen, also sind sie mir auch knapp 18 Çuro wert, wem das nicht so geht, der lässt es eben. Nett hingegen sind dann natürlich noch die neuen Storyteller's Handbooks, die's nun gibt. Nee, nicht die Heftchen bei den SL-Schirmen, das sind Storyteller Companions, ich meine die grundbuchdicken Hardcover, die nun noch jedes System hat. Ich hab bisher wiederum nur das für Magus gelesen, aber das war dann auch grob das, was ich gerne für Cthulhu hätte: jede Menge nett zu lesender und humorvoll geschriebener Tipps, Ratschläge und Denkansätze, wie man sich eben "sein" Magus bauen kann, ob nun mit oder ohne Kanon... Joah, mal wieder ganz viel WoD hier in den Hallen des gro?en Cthulhu, aber ich dachte, das müsste mal sein... *g*
  9. Yo, wenn's für lau is ... an thomasmichalski@t-online.de bitte... *g*
  10. The Others hat mir auch extrem gut gefallen, keine Frage... Naja, hab die Original-Dagon-Beschreibung nun nicht im Kopf, einzig das Zitat, das, soweit ich mich entsinne, auch das Grundbuch verwendet: Then suddenly I saw it. With only a slight churning to mark its rise to the surface, the thing slid into view above the dark waters. Vast, Polyphemus-like, and loathsome, it darted like a stupendous monster of nightmares to the monolith, about which it flung its gigantic scaly arms, the while it bowed its hideous head and gave vent to certain measured sounds. I think I went mad then.Aber selbst wenn es nicht so aussah wie Dagon - irgendwie auch nicht so richtig schlimm, oder? Die komische "Dagon-Angel" (ich nehme an, ihr wisst, was ich meine?), mit der die da immer hantieren, fand ich da schon heikler ... aber auch kein Grund, den Film nicht zu mögen... Wie gesagt, was komisch fand ich den Schluss auch.Aber: zumindest die generelle "Ey du, du bist einer von uns"-Idee ist ja auch echt Lovecraft, original aus Schadows over Insmouth. Da allerdings bemerkt er es auch erst später, nach einigen Nachforschungen, dass hat man wohl der Dramaturgie des Films wegen gekürzt. Und das der Protagonist ... wie hie?'n der noch mal ... ah ja, Paul sollte es sein ... und das Paul aus dem Dorf oder der Gegend da kommt, wird öfter mal erwähnt ... einem eigentlich fast schon aufgedrückt, wenn du mich fragst. Bleibt das "Aaahhh dann sterbe ich ... oder doch nicht"-Problem des Filmendes. Na gut, da kann ich jetzt spontan auch keine stichhaltige Begründung für anbieten, aber naja, man kann ja nicht alles haben, gell? ;-)
  11. War jetzt auch mal neugierig, aber "Belloq" scheint eindeutig die richtige Schreibweise zu sein.Hab erst mal http://www.imdb.com gecheckt, die schreiben es so, und der Roman zum Film von Campbell Black, auf Basis des Drehbuchs entstanden, schreibt ihn auch so.
  12. Kann ich jetzt nicht zustimmen... Klar, er ist an sich kein ?ber-Film, aber ich hab ihn schon gerne geguckt, muss ich sagen... Ich mochte das Design der Stadt, die Häuser, die engen Gassen und all das, ebenso konnte ich den Protagonisten, abgesehen von seinem debilen Denken im binären System, gut leiden ... vor allem sein "schweizer Waffenmesser", mit er da so hilflos rumfuchtelt. Die paar Szenen, die er recht deutlich bei Lovecraft zitiert (etwa die ?bernachtung in dem Hotelzimmer, mit den nahenden Dörflern, die - wie so manches - sehr deutlich nach Shadows over Insmouth riecht), fand ich auch schön gelungen. Der Schluss, gut, der war was seltsam, aber die Effekte haben mir recht gut gefallen. Was willst du denn haben? Was in der Qualität eines The Two Towers erfordert auch das Budget von TTT, und generell fand ich sowohl die Deep Ones wie auch das Ding zum Schluss im Schacht (war wohl Dagon, gell?) gut gelungen. Die DOs, weil nicht unnötig mit CGI gezaubert wurde, das Ding im Schacht, weil es eigentlich kaum zu sehen war und was man sah, kam eigentlich ohne viele der Probleme, die normalerweise CGI mit sich bringt (zu hell/schlecht eingepasst/schlechte Grö?enverhältnisse/zu "sanfte" Bewegungen) aus - selbst das Wasser war gut, und Wasser ist schwer. Also, ich empfehle Dagon eigentlich generell gerne weiter. Er ist vielleicht kein Meisterwerk, aber für einen spanischen Horrorfilm eigentlich erfreulich gut gelungen ... Co-CW-Webmaster Matthias und ich, wir haben uns beim gucken jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt... @ Frank: Immer noch Interesse an dem Film, oder hast du ihn dir mittlerweile selber besorgt? Wenn noch was da ist: mail mir doch einfach mal...
  13. Ich liebe aber auch die Szene, wo Ichabod die Witwe Winship obduziert, blutüberströmt nach drau?en tritt und es dann hei?t: "- I am finished. - What in the name of god have you done to her? - We are dealing ... with a madman." ?berhaupt ein klasse Film ... hab übrigens auch auf DVD... *grin*
  14. Wäre aber eventuell auch eine ganz nette Ergänzung in der Listen-Ecke der CW-Webseite, oder?Aber ich denke, da kommt man sich gegenseitig schon nicht in die Quere...
  15. Ist ja auch an sich ein beliebtes Motiv, das ich in der munteren Medienwelt schon öfter wo gesehen habe...Ein recht populäres Beispiel wäre da etwa John Carpenter's "Mächte des Wahnsinns" (In the Mouth of Madness), da wird der Protagonist ja auch zeitweise mal ins Sanatorium eingeliefert und ich denke, schon da kann die hier angedachte Idee keimen... Hatte Millennium nicht auch mal sowas? Hm ... bei Gelegenheit mal nachschauen...
  16. Sorry, stimmt natürlich ... Traumlande war irreführend, sagen wir, es führen beide aus unserer normalen Umgebund heraus, okay?Hab die Grippe und bin ein wenig im Medikamentefreiflug ... habt Rücksicht... *g*
  17. Naja, dem guten Earnest Hemingway ist das ja auch zwei Mal binnen 48 Stunden passiert... *g*
  18. Templer? Ich mag Templer... :-) Kann mir da mal wer was zu sagen? Hab bisher glaube ich noch nie was von dem Abenteuer gehört...
  19. Naja, ich seh das richtig, dass ist ein virtuelles Planetarium, das auch sonst nicht noch irgendwie was kann, für 76,90 EUR? Sorry Leute, nichts für mich ... auch nicht für INS...
  20. Ich würde auf jedenfalls eines der alten Laurin-Szenarien nehmen. Gail I und II sowie auch die anderen Publikationen von Fantastische Spiele (Guernesey kommt mir da noch in den Sinn) fand ich allesamt nicht so prickelnd... Beide von dir angesprochenen Szenarien ziehen teils in die Traumlande, ob dir das zusagt, musst du selbst wissen, ansonsten ist Narrenball sicherlich das angenehmer zu meisternde Szenario und spielt im kleineren Rahmen, von der erzählten Geschichte her finde ich die Froschkönig-Fragmente allerdings wiederum weitaus überlegen ... wenn es denn richtig gelingen mag...
  21. Gerade auch, weil Spieler dann nicht die teuren "no access for players"-Bereich mitkaufen würden, sondern wirklich nur den Regelkern hätten, hoffentlich halbwegs günstig. Das Spielleiterbuch hat dann allerdings auch echt happige Ansprüche zu erfüllen. Ich denke, gerade bei Cthulhu sind doch einige drau?en, die sich schon VIELE Gedanken zu den Themen gemacht haben und ebenso zufrieden gestellt werden wollen wie neue Spieler. Wenn es diese allerdings erfüllt (und ich denke, wenn wir uns hier alle Mühe geben, wird es das schon... *g*), dann kann es echt ein Hammerwerk werden, und ich sehe schon Chaosium wieder lieb darum betteln ... oder so... ;-) Vielleicht kann man ja auch eine Box rausbringen, die für Interessierte dann beide Bände zusammenfasst. Wie die Amerika-Box für In Labyrinthen und eben Amerika...
  22. Wobei ich denke, gerade NSCs mit häufigerem Auftreten können sich auch durch ... ähm ... "Signaturverhalten" oder so auszeichnen. Wie auch immer man das nennen will. Eine besondere Art zu sprechen, Dinge zu betonen oder so. Vielleicht einen Sprachfehler, einen Akzent, eine lustige Art zu husten, was wei? denn ich... Klar, Bilder sind auch fein, aber ich denke, manchmal hat man auch einfach kein Passendes zur Hand und eine solche Eigenheit kriegt man immer recht leicht hin... Leute merken sich Dinge aus manchmal ganz bescheuerten Gründen. Ich hab da etwa in einer Runde eine NSC namens Cala Worner. Worner, nicht Warner. Darüber hatten wir bei ihrem ersten Auftritt ein unverhätlnismä?ig langes Gespräch und siehe da, "Worner mit o" hat sich geradezu in ihr Gedächtnis gebrannt... *g*
  23. ?brigens, das fiel mir nur auf, als ich gestern Nacht den Thread hier noch mal las, nicht nur wir armen Rollenspieler neigen wohl dazu, die Hounds "hundisch" zu machen. Malte S. Sembten, den kennt hier der eine oder andere ja vermutlich auch, hat in seiner Sammlung "Hippokratische Gesichter" auch eine Geschichte zum Thema drin. In "Der Verfolgte" wird, wie ich meine recht schön inszeniert, der Legionär Randolph Carter (keine weiteren Fragen nötig, oder?) von "etwas" gejagt. Soweit, so gut. Gegen Ende der Geschichte (S. 108 in der Blitz-Ausgabe) hei?t es nämlich dann: Später kommen dann noch Parallelen zu ägyptischen Bildnissen eines Mannes mit Hundemaske in ungewöhnlicher Schnüffelhaltung und dergleichen mehr... Dachte, könnte wen interessieren... Oh, und wo ich das Dingen dieser Tage noch gelesen habe: Frank hat da recht, wenn es überhaupt noch wen in dieser metacthuloiden Diskussion interessiert: zwei cm Durchmesser sollen sie haben, sechs cm tief.
  24. Für mich ungeschlagen bleibt da vorerst der letzte Freitag. Wir haben ja, einige wissen das vielleicht schon, Freitags eine recht losgelöste Star Wars-Runde, ohne hohen Anspruch oder so (das ist den Samstags- und Sonntagsrunden vorbehalten... ;-)), einfach um nett ins Wochenende zu kommen. Unser allersimpelstes Regelwerk auf WoD-Basis (kann unter http://www.dorp.de.vu auch runterladen) dient auch nur dazu, bei sechs oder mehr Spielern ein wenig Ordnung drin zu halten, an sich ist es mehr ein "wir erzählen nett eine Geschichte"-Dingen. Aber letzte Woche? Ich wei? nicht. Es war echt der Wurm drin. Co-Plotter Matthias beschreibt ein Alien, direkt die nächste Frage war "Wie sieht das Alien denn eigentlich aus?" Ich schildere eine Szene und weise mehrfach darauf hin, dass es keine Deckung gibt. Nächster Satz: "Ich such mir dann mal Deckung..." Dann schildere ich eine Sturmkommando-Squad, die sich vor dem Aufzug, in dem sie hocken, positioniert. "Und die stehen da drau?en?" "Ja." "Warten?" "Ja." "Haben die Waffen?" "Ja." "Naja, vielleicht sind die ja auch gar keine Feinde..." Höhepunkt war aber ein kleiner Kampf, die fast 30 Minuten dauerte, weil der Jedi ständig den Raum verlie?, um weitere Fritten zu machen... (merke: Rollenspieler SIND Fressmaschinen...) Mal sehen, heute geht es weiter, mal schauen ob die bösen Aliens wieder aufhören, unseren Spielort mit Dummheitsstrahlen oder so zu beschie?en...
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