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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Wie andernorts die Tage geschrieben, habe ich es seinerzeit als Nebenepisode in In Nyarlathoteps Schatten eingegliedert und kann eigentlich generell nur sagen: kein ?nderungsbedarf. Ich halte den Fluch für ein ziemlich unverwüstliches Abenteuer, dem man schon echt übel mitspielen muss, wenn man es aushebeln will. Die Plot-Elemente sind manierlich verteilt, die Horrorsequenzen ziehen gut und der Plot macht durchaus Laune, ohne dass man als Spielleiter mit gro?er Komplexität zu kämpfen hat... Die einzige ?nderung die ich damals vorgenommen hatte war es, die Verkehrsanbindung noch einmal deutlich zu verschlechtern, damit meine Spieler auch brav in Dyffryn du Cors bleiben... Naja, und mein Aufhänger war halt ein anderer, aber das war eben Kampagnenbedingt, der vom Abenteuer ist zwar ein wenig ausgelutscht, funktioniert dafür aber auch gut... Aber wo wir schon bei Anekdoten sind... Meiner Gruppe war seinerzeit bei den Hausplänen aufgefallen, dass der Architekt doch manchen Patzer begangen hat... Beispielsweise ist der Kohlekeller durch eine Türe in der Vorhalle zu erreichen, der Kohleherd steht aber im Erdgeschoss in der Küche. Und wolltet ihr jedes Mal mit euren Kohlen durch das gesamte Anwesen rennen müssen? Schön ist das ja nicht... :-) Klar, ist nur ein Detail und tut niemandem was ... doch auf der CW-Party standen wir im Pegasus-Shop direkt hinter Tom Finn an der Kasse und da ergriffen wir auch gleich die Chance und meinten ganz unvermittelt im Bezug zum Wales-Band: "Sag mal, hast du eigentlich jemals schon mal versucht, und dem Haus da drin zu wohnen?!" Naja, seine ?berraschung wurde zu einem regelrechten Staunen, dass sich da echt jemand Gedanken macht ... und schon waren wir im Gespräch mit Thomas Finn ;-) Fand ich doch sehr nett ... sozusagen "Die CW verbindet" :-) Gru?, Thomas
  2. Zu dem Abenteuer kann ich nun nichts sagen, ich habe seinerzeit allerdings den England-Part auch etwas aufplustert indem ich den Fluch des siebten Mondschattens von Thomas Finn aus dem Wales-Band noch eingebaut habe.Kann ich eigentlich auch nur empfehlen, hat gut funktioniert... :-) Gru?, Thomas
  3. Gleich vorweg: Nichts liegt mir ferner als hier jemanden eben in seinen eigenen Geschmack zu reden, daher sind meine folgenden - wie meine bisherigen - Ausführungen nur als kleines hobbyistisches Duell mit Worten gedacht ... nicht das einer denkt es geht hier um flamen, "ich hab aber mehr Recht als du" oder sowas ... zumindest ich mach's mit einem Lächeln auf den Lippen... So, Warnung Ende :-) Abseits der Tatsache, dass mir das schon klar war, als ich in den Film ging: wenn ich das Bonusmaterial einer DVD für den Film brauche, um ihn gut zu finden, dann spricht das nicht für ihn, oder?Und ich zumindest habe den Pakt der Wölfe mit Marcel zusammen im Kino gesehen, daher greifen die Kritikpunkte auch für mich. Die Grenze ist aber meines Erachtens flie?end - gibst du ja im Bezug auf das Knochenschwert auch selbst zu.Daher ist es eben Geschmackssache, ob man den Martial Arts-Kram nun will oder nicht. Bei Vidocq fand ich es übrigens wesentlich angenehmer, was die Kampfperformance angeht, denn die wirklich üblen Sachen kommen, wenn vorhanden, von dem "?bernatürlichen Faktor" des Films. Sein Gegenpart ist nun mal GÚrard Depardieu, und der ist irgendwo halt schon was älter und nicht der schlankeste Mensch auf Erden, insofern ist da auch ein Limit gesetzt. Ja aber was war es denn nun?Wirklich erhellend war der Film da meines Erachtens nicht, dafür musste ich aber mit diesem Vieh in seiner schweren Rüstung ringen, die eigentlich nur noch von den gepanzerten Spring-Krokodilen aus Prinz Eisenherz unterboten wird ;-) Gerade das hat mich ja so gestört.Nimm Sleepy Hollow: Protagonist kommt an, Protagonist forscht nach, es wird mysteriös, forscht weiter, es wird mysteriöser und erst am Ende liegen alle Fäden vor ihm und es geht daran, das Problem zu beseitigen. Ein konstanter Anstieg von Atmosphäre und Spannung. Dagegen baut der Pakt der Wölfe eine enorme Spannungskurve auf, bis das Vieh zu sehen ist. Dann nämlich kommt der von dir benannte Stimmungswechsel und - mea culpa - der kam mir zu krass. Es ist so, als hätte der Film sein Zenit schon in der Mitte überschritten, er geht zwar weiter, ist aber eigentlich fast ein anderer Film, einen, auf den ich mich nach der Vorarbeit der ersten Hälfte einfach nicht mehr einlassen wollte... Nur weil andere es schlechter können, muss ein Produkt nicht gut sein ;-) Nun, die Tragik lie? mich recht kalt, denn eine wirkliche Beziehung zu dem Erzähler entstand für mich während des ganzen Filmes nicht. Er war halt da ... und dann tot.Den Protagonisten konnte ich nicht leiden (Stichwort Alleskönner, hast aber Recht, mag man, oder mag man nicht ... fand ich bei Sleepy Hollow aber z.B. auch besser gelöst), insofern hätte es ihn ruhig dahinraffen können. Ich meine, gut, so hat wenigstens er eben sowas wie'n Sieg erzielt, aber das war dann auch nicht gerade befriedigend... :-) Kurz und schmerzlos: Ich hatte mich ziemlich auf den Film gefreut ... und wurde sehr davon enttäuscht. Schade drum... Gru?, Thomas
  4. Das ist'n Deal ... Mail an dich ist raus...Aber was ein Service ... bei Cthulhu wird man noch vom Chef.-Red. persönlich eingetragen... Gru?, Thomas
  5. Bin ich sowieso mal gespannt drauf, ich meine, selbst auf der Cthulhu-Party letztes Jahr hab ich ja diverseste (sic) Aussprachen gehört...Und das sind immerhin die Leute, die veranwortlich sind :-) Gru?, Thomas
  6. Interessant, interessant ... Zeit für Aboversuch Nummero 3... ;-) Gru?, Thomas
  7. Kurz und knapp: Ich fand ihn gut ;-) Es hat etwa die halbe Spieldauer gebraucht, bis er mich überzeugt hatte, bis dahin war ich noch skeptisch, doch im Endeffekt hat er mir schon gefallen, weniger wegen der Handlung, sondern vor allem wegen seiner Bildkomposition. Dank besonderer Kameratechnik gibt es in Vidocq keine Unschärfe, Vorder- wie Hintergrund sind stets beide gleich scharf was einen sehr artifiziellen und stilisierten Eindruck macht. Es würde ein Wenig wie alte Computerspielsequenzen wirken, wo Schauspieler vor Renderhintergründen agierten, dadurch das allerdings auch die Schauspieler und alles in dieser Schärfe erscheinen, gewinnt es schon an Reiz und, wie gesagt, etwa ab der Hälfte wusste es dann zu gefallen. Au?erdem gefällt mir sowohl das Schurken-Ding als auch GÚrard Depardieu, der eben gewohnt gut spielt... Den Vergleich mit Pakt der Wölfe halte ich nur für bedingt tauglich, denn für mich - Vorsicht, subjektive Meinung voraus - krankte der Pakt der Wölfe irgendwo zur Mitte hin ab, nämlich ab da, wo man erkannte, was das Monster war. Ein hässlicher CGI-Effekt ;-) Dazu dann noch die lustige "Mutation" des Hauptdarstellers, der Anfangs nur so'n Archäologen-Hemdchen ist und nach dem Tod von dem Indianer plötzlich selbst zum Martial Arts-Gott wird und dass absolut blödsinnige Knochenschwert am Ende begehen dann zusammen eben genau den Fehler, den ein Film nicht machen darf: sie brechen mit der inneren Logik. Ein Fehler, den Vidocq eben nicht macht, hier wirkte für mich einfach alles konsequenter. Meine Meinung. Gru?, Thomas
  8. Ich würde die Frage noch differenzieren.Denn generell bin ich schon für besondere Ausstattungen, wenn es im Rahmen bleibt bzw. einen Nutzen hat. Das Malleus hat für mich etwa ein Hardcover verdient, alleine vom ganzen Flair her, ebenso sind historische Karten auf entsprechendem Material wundervoll. Auch authentische Handouts sind grundsätzlich lobenswert, bei Auf den Inseln fand ich das Verhältnis aber etwas irritierend. Eben einerseits in Sachen Preis/Leistung, denn im Endeffekt habe ich ja erst mal einen Abenteuerband vom Berlin-Volumen zum In Nyarlathoteps Schatten-Preis erworben. Das schmerzt schon denke ich manchen Käufer, zumal die Handouts, so schön sie auch sind, eben nicht so ganz ihren Nutzen erfüllen, meines Erachtens. Etwa der Auszug aus dem Foilanten, so schön er aus ist, hat zwei Makel. Einerseits, dass er vielen eben doch wieder zu schön ist als ihn in die Klauen von Spielern zu geben, andererseits sicher auch, dass der Hochglanzdruck auch nicht so arg authentisch ist. Somit ist er zwar schön, aber "echter" als'n SW-Druck ist er somit auch noch nicht. Ich denke, man muss hier aber auch noch mal sagen das Pegasus eigentlich ausnahmslos erstklassige Cthulhu-Produkte herstellt und es mir fern liegt, hier zu nörgeln, so will ich gar nicht verstanden werden. Es ist eben nur meine persönliche Meinung und nein, auch ich bedaure den Erwerb der Box keine Sekunde lang. Ist 'ne ziemlich geile Kurzkampagne, die mir inhaltlich dann auch wiederum weit, weit, weit, weit besser gefallen hat als In Nyarlathoteps Schatten. Gru?, Thomas
  9. Würde ich so nicht unterschreiben.Die Thematik ist klassisch, klar, wer noch nie einen Film mit viruserzeugenden Zombies gesehen hat und dennoch das Horrorgenre mag, der hat vermutlich irgendwas falsch gemacht ;-) Aber was ich ungewöhnlich finde war der Fokus des ganzen Films. Der normale Zombiefilm ist Zombiefilm zum Selbstzweck (was'n Satz mal wieder...), es geht meistens doch primär darum, wie alle kreischend um ihr Leben rennen, Zombies um Körperteile erleichtern und zerlegen etc. Ausnahmen bestätigen die Regel, klar, aber darum geht es mir ja auch... 28 Days Later ist zwar schon ein Zombiefilm, aber eben schon anders, denn hier liegt der Fokus nicht auf den Zombies. Es gibt eigentlich keine einzige klassische Splatterszene - klar, es gibt Blut und alles, was den Film eben zu 'ner waschechten 18ner macht, aber darauf liegt nicht der Fokus. Darum schwingen die Protagonisten auch weder Kettensägen noch Rasenmäher. Für mich sind die Zombies hier schon mehr reinen Setting, das, was der Film wirklich zeigt ist doch primär der Mist, den die Menschen in dieser Stre?situation bauen. Das umfasst alle Beteiligten, die Militärs wie auch die Protagonisten. Er stellt eben die klassische "Wer ist hier das Monster"-These, aber mischt das eben mit der Zombiethematik und das ist, meines Erachtens, so auch neu. Naja, was soll ich sagen, klar, hat mich nun auch nicht umgehauen.Aber was soll's? Bei vielen im Kino schien es zu wirken, ergo hat es vermutlich seinen Zweck erfüllt. Muss man nicht mögen, kann ich aber gut mit leben... Gru?, Thomas
  10. War gestern drin ... und bin sehr, sehr begeistert. Ja, wer darauf hinweisen möchte, dass das mit dem Virus nicht neu ist, der ist natürlich im Recht. *** spoilernde Detailanalyse *** Aber dennoch ist 28 Days Later kein 08/15-Zombiefilm und hat mir von vorne bis hinten gut gefallen. Dabei anfangend, dass er mal einfach nicht so unsäglich billig wirkt wie ein Gro?teil seiner Kollegen, dann, dass die Zombies so menschenähnlich waren und endlich mal nicht dümmlich durch die Gegend schlurfen mussten war schon gut. Seine Härte war wirkungsvoll, vor allem aber, weil er nicht so gnadenlos überzeichnet ist wie so viele andere Zombiefilme, sondern dass das schon eher wie in einem Kriegsfilm rüberkommt... Auch die Bildsprache war der Hammer, gerade die Szenen in London waren wundervoll, so glaubwürdig, so ... leer... :-) Dazu sympathische Charaktere, nette Gags (die von Marcel angesprochenen Verstrahlten fand ich auch cool...), viele schön gemachte Szenen und einen ziemlich geilen Score, der mich etwas an Silent Hill erinnerte. Was mir aber im Endeffekt mit Abstand am Besten gefallen hat ist der Fakt, dass eigentlich nicht die Zombies die grö?ten ?beltäter sind, sondern eigentlich die Menschen die richtigen Schweine sind... Beide Daumen hoch, Thomas
  11. Ja, Laser Paradise sind wirklich ... gelinde gesagt, Schrott. Wenn auch mein kleines Trash-Fan-Herz aufblüht, wenn ich dieses wundervolle 3D-Renderlogo von denen sehe, dass ja sogar ich besser machen kann... :-) Waren wohl zu Laserdisc-Zeiten die Götter, haben nur den DVD-Zug ... naja, nicht verpasst, sind nur auf den Falschen aufgestiegen oder so... Und anders als etwas MAWA, die nach vielen Durchschnitts-DVDs (etwa "Cube" oder die alte "Sieben"-Edition; beides geile Filme, aber nicht gerade perfekt umgesetzt. Bei Sieben fehlen mir Extras, bei Cube ein gutes Bild...) plötzlich mit Sleepy Hollow eine richtige Traum-DVD rausgehauen haben, sehe ich bei Laser Paradise auch keine Hoffnung. Andererseits ... God's Army für 6.99 im örtlichen Supermarkt ... kann man dann auch mit leben... Gru?, Thomas
  12. Ich denke schon, dass die Handouts gut ins Geld gegangen sind - einfache Begründung: erklär mir doch sonst mal den Boxenpreis.Um Ulm Herum kostet knapp über 20 Ç, bei 176 Seiten. Das Buch in Auf den Inseln bringt es auf ca. 200 Seiten, wenn ich mich nicht irre, die Box kostet aber 45 Euro. ?h ... 25 Ç für weniger als 25 Seiten und 'ne Pappschachtel? Ich glaube nicht! Du sagst es indirekt selber, die neuen D&D- und D20-Sachen sind einfach nur schweinisch teuer ... wer aber mal in 'ner Druckerei gefragt hat, was'n durchgängiger Vierfarbdruck kostet, der kann schon zumindest teilweise ahnen, wie das kommt. White Wolf produzieren weiter brav schwarzwei?e WoD-Hardcover und die bleiben auch ebenso brav bei ca. 30 Euro... Bei Auf den Inseln sind es Vierfarbdruck, verschiedene Formate und all solche Nettigkeiten - denke schon, dass das teuer war... Insofern hat Marcel für mich zwei Punkte, die festgehalten gehören. Die Handouts sehen geil aus, werden aber in den seltensten Fällen Spielerhände erreichen und wären insofern nicht nötig gewesen, denn die Kampagne selbst ist auch mit Sicherheit gut genug, um solche Augenwischerei gar nicht nötig zu haben... Sei's drum, Deutschland kostet ja wieder 45 Euro, ich vermute aber mal, der Page Count wird da wieder weit höher liegen... Das allerdings stimme ich zu! Mein Handout-Band von INS sieht schon arg mitgenommen aus... ;-)Nur beim nächsten Mal vielleicht nicht bunt... Gru?, Thomas
  13. Wie ja auch in unserem Artikel geschrieben ist die Burgendichte in der Eifel ohnehin ziemlich hoch, die meisten stehen aber entweder leer, oder aber werden zweckentfremdet. So ist etwa das von au?en noch ansehliche Schlo? Schleiden (Schleiden ist mein Wohnort, ein Bild vom Schlo? gibt es hier) mittlerweile eine Seniorenresidenz... Und da mich mein Zivildienst da auch öfter reingeführt hat: nichts ist furchtbarer als ein uraltes Schloss mit automatischen, bewegungssensorgesteuerten Türen... *schauder* Ansonsten sind die Schlösser der Eifel aber durchaus sehenswert, die Eifel selbst heute auch teilweise noch ... und wenn ihr mal hier hin zieht, dann steigt ja auch mal die Rollenspieler-Anzahl was an ;-) Gru?, Thomas
  14. @ Ovir: Ich stimme dir voll und ganz zu, Schatten der Wahrheit ist ein Meisterwerk. Ebenso stimme ich dir zu, Burtons Planet der Affen ist es nicht. Aber leider gibt es eben auch viele weitere negative Beispiele, im Sinne des Gruselgenres eben zum Beispiel das Remake von The Haunting. Manchmal ist das "Zeigen durch Nicht-Zeigen" (hihi) eben mehr ... jedenfalls für mich. Und da kann ich mich dann auch nur meinem Vorredner anschlie?en: Geschmack hat eh jeder einen anderen, wäre sonst auch langweilig. Ich hab mich jedenfalls gestern blendend unterhalten :-) Gru?, Thomas
  15. *** Spoiler *** vielleicht *** Spoiler *** Mir persönlich hat das Original auch weit besser gefallen. Klar, in Sachen SFX ist ein Film der Neuzeit einfach nicht zu schlagen, erst recht nicht von einem Urgestein wie dem Film gestern. Aber gerade da sehe ich doch einen Vorteil, denn hier musste noch dosiert werden und ehrlich gesagt fand ich den oft so "simplen" Horror des Film, eben die Klassiker mit Lufzügen, zuschlagenden Türen und kalten Flecken, weit fesselnder. Au?erdem gab es da viele nette Gimmicks, etwa, dass gegen Ende die Kamera häufig etwas "schief" stand und das Bild daher immer etwas verzogen wirkte. CGI (ihr wisst schon, Computer Generated Images) hat nämlich immer einen Nachteil, einen dicken Nachteil: CGI sieht eben aus wie CGI. Etwas ungelenkte Bewegungen bei schlechteren Produktionen, häufig ein sehr steriler Look und - leider mit das Häufigste - eine unnatürliche Farbgebung und häufig Blässe. Und das stört mich immer mehr, denn da spüre ich wirklich, dass es ein Hollywood-Dingen ist. Gestern der Film war einfach gut gemacht, die Atmosphäre war topp und die Spannung kam weniger aus dem gro?en bösen Geist allein, sondern vielmehr auch aus den Spannungen der Hauptcharaktere, insbesondere aus den Paarungen forsche Frau<->verstörte Frau und Believer<->Skeptiker - ihr wisst, was ich meine. Nein, wirklich, von dem unsinnigen deutschen Titel mal abgesehen hat mir der Film extrem gut gefallen ... und das ist jetzt nicht pauschal wegen des Alters oder so... Rosemary's Baby fand ich zum Beispiel ganz furchtbar :-) Gru?, Thomas
  16. Nein, gegen Arte kann man echt nichts sagen. Gute Filmauswahl, werbefrei und dazu wenigstens manchmal auch der O-Ton... Und bei Perlen wie Clockwork Orange zeigen sie dann auch gleich das aktuelle DVD-Master, dass hei?t das Bild ist dann auch trotz Alter richtig gut... :-) Arte hat schon manches Highlight... *verträumt-debil grisend auf seinen Videoschrank blickend, wo dank Art u.a. ein O-Ton-"Soylent Green" liegt* Gru?, Thomas
  17. Ja, ist es - und ja, der Film hat mir insgesamt ausnehmend gut gefallen!Spannend, klasse Inszeniert und gut besetzt, mit einer herrlichen Location und - sehr zu meiner Verwunderung - eigentlich kaum ein Opfer des berüchtigten Zahn der Zeit. Doch, hat mir extrem gut gefallen - danke für den Tipp... Nur Schade, dass der Film zwar im Zweikanalton kam, aber nur in Deutsch und Französisch, nicht aber in Englisch... Gru?, Thomas
  18. Ich denke auch, in ein paar Jahren kräht da kein Hahn (oder was auch immer für cthuloide Wesenheiten eben krähen können) mehr nach. Wie Frank schon sagte, man eckt immer mal wieder an der NR (hab die Tage in diesem Sinne die Spagetti für mich entdeckt) und dementsprechend findet man es störend. Dennoch, ich finde es so besser als 100% authentische Texte, denn mal ehrlich, womit hakt es mehr? der neuen Rechtschreibung oder etwa Mittelhochdeutsch? Gerade auf längere Sicht wird sich die NR da wohl durchsetzen können... :-) Und von den total echt aussehenden, total realistischen Handouts von WFRP, die wir selbst zu vier Mann kaum auseinander bekommen haben, habe ich ja auch schon mal als Negativbeispiel berichtet, oder? Gru?, Thomas
  19. Ich dachte, ich sag's mal: Hinter diesem Link verbirgt sich ein neuer Trailer zu Jeepers Creepers 2. Was soll ich sagen? Man sieht eigentlich nichts Neues (au?er einem ungeheuer schlecht aussehenden "Krallen-Plastik-Shuriken" (das Dingen, was der im ersten Teaser), ansonsten nur Material aus dem Teaser, wobei der neue mit einer Spieldauer von etwas über einer Minute auch noch ganz furchtbar kurz ist. Aber egal, ich dachte, ich sag mal Bescheid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen Fan oder so ja... Gru?, Thomas
  20. Jo, ich denke, ich reihe mich da einfach mal ein... Wir haben uns den Film letzte Woche mal aus der Videothek geholt (18er) und geschaut - er ist ganz nett. Er erfindet das Genre nicht neu und hat auch einige kleiner und grö?ere Bugs, aber unterm Strich ist er schon sehenwert, sei es nur der Gruseleffekte und Geister wegen. Und nach den letzten jüngeren Geisterfilmen, die wir uns geliehen haben (allen voran 13 Ghosts) war er doch regelrecht wohltuend... Es gibt bessere, aber, ob es wen interessiert oder nicht, meinen Segen hat er... ;-) Gru?, Thomas
  21. Insbesondere für Tom auch mal grundsätzliche Eindrücke zum Magazin: Generell finde ich zwar, dass die Mephisto in letzter Zeit eher nachgelassen hat (Film- und Computerspielrezensionen sind in einschlägigen Film- und Computerspielmagazinen einfach besser aufgehoben, den Warhammer-Kram brauche ich auch nicht und die Rezensionen finde ich i.d.R. eher schwach. Die "echten" Rezis sind mir zu kurz und Wortgemetzel zu Beginn - Kolumne hin oder her - wirkt auf mich in letzter Zeit mehr und mehr, als würde da nur um des Verrei?ens wegen verissen), dennoch lohnt sich das Magazin in meinen Augen weiterhin. Die Magus-Reihe Engel der Asche verfolge ich mit gro?em Interesse, die Engel-Artikel ebenso. Für Shadowrun ist die Mephisto das einzige Quelle die ich kenne, die für mich interessantes Material publiziert und WoD-Kram ist generell auch immer gut. Und Cthulhu halt. Bisher haben mir da noch alle Abenteuer gefallen, allen voran Kerkerwelten, aber auch das Neue sieht nett aus, wenn ich nun auch nicht so ein Fan der zugrundeliegenden Kurzgeschichte bin... Oh, und das Artwork natürlich. Marko Djurdjevic und Tobias Mannewitz sind nicht nur (so nach Messe- und Maileindrücken urteilend) super-nette Kerle sondern auch meine liebsten deutschen Illustratoren, Klaus Scherwinski und R.A. Drude folgen allerdings ganz eng auf... Gru?, Thomas
  22. So, nach längerer Schreibabwesenheit nun auch wieder hier... Also, mir gefällt der Newsletter auch ausnahmslos gut, auch und gerade im Vergleich mit der Informationspolitik diverser anderer Verläge. Die Rubriken machen alle Sinn, einzig Wiederholungen würde ich generell auch eher umgehen, macht aber auch nicht wirklich was. Die Anekdoten kenne ich zwar teilweise schon, würzen aber durchaus, insgesamt kann ich mich da dem "Salz in der Suppe"-Bild nur anschlie?en. Echt ein feiner Newsletter, und gleich, wenn ich hier durch bin, melde ich mich auch mal an, damit ich nicht immer erst bei Yahoo den alten Letter studieren muss... ;-) Apropos Yahoo: Unser DORP-Newsletter lief auch zeitweise über Yahoo ... hat eigentlich nie gravierende Probleme gegeben, wenn ich unseren neuen Verteiler auch bevorzuge ... ich denke aber dennoch, da sollte man nicht pauschal besorgt sein... Gru?, Thomas PS: Das Empfehlen unseres Newsletters am Ende finde ich natürlich auch sehr, sehr nett ... dank' auch! :-)
  23. Normalerweise hasse ich Off-Topic-Kurz-Postings, aber ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben könnte:da besitze ich ja echt mal ein Buch, das der gute Meistersammler Tom nicht hat... ;-) Aber nee, trennen mag ich mich nicht davon... Musste das einfach loswerden, Thomas
  24. Jetzt machst du mich aber wiederum neugierig...Ich denke, generell bin ich immer ganz gut auf dem Laufenden, aber ein Event Horizon-DC, der ist mir neu... Gru?, Thomas
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