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Hakon

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Everything posted by Hakon

  1. AITD war ja auch als waschechtes Cthulhu-Spiel gedacht, da sollte es nicht weiter verwundern, wenn auch etwas cthulhoides drin auftaucht. Was mir spontan einfällt: Im Film "Hellboy" gibt es am Anfang einen cthulhoiden Beschwörungsversuch und auch am Ende sieht man so mach tentakeliges herum schleimen. (nicht zu vergessen die Zukunftsvision der zerstörten Erde, sehr stylisch!)
  2. Weswegen? Das hast du leider nicht begründet. Gibt es da rechtliche Hemmnisse (Nutzungsrechte usw.)? Denn mit den Handouts alleine kann man i.d.R. ohne dem Abenteuer ja nichts anfangen. Zumal der Gro?teil der Originalkarten ohnehin inzwischen rechtefrei sein dürfte. Gru?, Matthias
  3. Das beste dürfte hier das Original von Lovecraft sein: Die Erzählung "Der Schatten aus der Zeit".
  4. Audacity (http://audacity.sourceforge.net/) ist ein brauchbares, kostenloses Mehrspursoundbearbeitungprogramm. Ich wei? allerdings nicht, ob du sowas meinst.
  5. Da kennst du Setti nicht. Setti diskutiert nicht. Setti macht hier im Forum immer nur eine in Stein gemei?elte Feststellung von seiner Meinung nach universellen Wahrheiten und geht dabei _niemals_ auf Argumente Andersdenkender ein. Denn er nennt sich ja selbst den (Zitat) "Titan der Wahrheit" und hat daher _immer_ recht. QED. Und wenn er wieder einmal ein Thema öffnet, hat es in aproximativ 99 von 100 Fällen etwas mit Railroading zu tun. Dabei wurde das hier schon zigmal durch- und wiedergekaut. Von links nach rechts und rechts nach links, von oben nach unten und unten nach oben, kreuz und quer und rundherum, selbst in die andere Richtung. Ach ja: auch dort. Nein, das andere dort. Ja, genau, das dort. Aber da der Hofrat au?er diesem einzigen Thema nichts zu sagen hat, hat er eben das gleiche mal wieder in einem neuen Thema gepostet, wie herrlich ... und langweilig. Ich denke es geht ihm nur um Aufmerksamkeit und Unfrieden. Denn an einer echten Diskussion und gepflegten Gesprächskultur ist ihm nicht gelegen. Belege dafür gibt es hier im Forum zur genüge. Der geneigte Leser kann hier gerne auf Spurensuche gehen. Sinnvoller wäre die Zeit jedoch mit Bügeln verbracht. Meine Erfahrungen mit ihm: -> Nicht antworten! <-. Denn: 1. Es bringt nichts, er wird seine Meinung nie ändern, selbst wenn Ihr ihm wasserdicht das Gegenteil beweisen würdet. 2. Es wurde wirklich schon alles zu SEINEM Thema "Railroading ist Schei?e" gesagt. 3. Vielleicht wird ihm dann endlich langweilig, wenn ihm keiner antwortet und er verlässt das Forum (mal wieder) - ich wei?, eine schwache Hoffnung. Doch die stirbt bekanntlich zuletzt. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Vorschreiben möchte ich hier - im Gegensatz zum Hofrat - niemandem etwas. Wer sich selbst die Finger verbrennen will, möge dies nun gerne machen. Gru?, Matthias
  6. Und wieder ein Thema, in dem der Kanzler sich selbst beweisen muss, wie unglaublich überlegen er allen anderen Rollenspielern ist. Wie laaaaaaangweilig und vorhersagbar. Scheinbar fällt ihm sonst nichts neues mehr ein. Das muss ein sehr einsamer Rollenspiel-Olymp sein. Vielleicht sollte er mal wieder unter echte Menschen gehen, das würde sicherlich auch seinen Umgangsformen gut tun. Schade finde ich nur, dass sich Gemüse hier für den Hofrat prostituiert. Ich hatte ihn eigentlich als ganz normalen Kultisten in Erinnerung. Naja, dieser Umgang verdirbt wohl den besten Charakter... Ansonsten kann ich nur immer wieder sagen: -> Don't feed the trolls. <-
  7. Das kommt darauf an, was du unter "angemessen" verstehst. Eine sachliche Diskussion verbieten sie keinesfalls.
  8. Es gibt da auf Deutsch nur die Laurin Version und somit auch keine neueren Handouts. Zum Thema Abtippen: Dazu kann ich die OCR Software FineReader + Scanner nur wärmstens empfehlen. Preiswert und sehr zuverlässig in der Erkennung. Habe mir damit auch die Texte so mancher Abenteuer eingelesen und dann eigene Handouts im Satzprogramm gebastelt. Gru?, Matthias
  9. Wer den Film noch suchen sollte: Habe den Film heute im Saturn in der 18er Fassung füe 4,99 Euro gesehen (und gekauft). Gru?, Matthias
  10. Ausschlaggebend ist der Wert als solcher, nicht aus welchem Pool die Punkte kommen.
  11. Schade, dass Du dich nicht an Deine Aussage gehalten hast, dieses Forum zu verlassen, Hofrat. Jedenfalls wurde diese Thematik von Dir schon ausführlich in diesem Thema behandelt und sollte deswegen (sofern wirklich noch Bedarf dazu besteht) auch dort weiter geführt werden, nicht hier. Vielen Dank.
  12. "Sigmund Freud" ist das Titelthema der aktuellen GEO Ausgabe: http://www.geo.de/GEO/mensch/50395.html Freud kommt z.B. in einem älteren ZauberZeit-Abenteuer vor (Schwarzwald Requiem / Wiener Blut) und ist ohnehin ein sehr kurioser / interessanter NSC. Gru?, Matthias
  13. @Henry Fox: Ich glaube, Du bist da mit falschen Erwartungen an "Der Herr der Winde" heran gegangen. Ich denke nicht, dass dieses Abenteuer allzu ernst genommen werden möchte. Sieh es eher als Spa?abenteuer für zwischendurch an. Ich habe es einmal auf einem Spieletreff angeboten und hatte dabei eine Menge Spa?. Auch die Spieler waren ausnahmslos begeistert! Es ist daher durchaus lohnend, das Abenteuer zu leiten, _wenn_ allen Beteiligten klar ist, dass es nicht ernst gemeint ist. Das Ding ist für Cons recht gut geeignet, ich habe es locker in 4 Stunden geschafft. Da die Ausfallrate am Ende sehr hoch ist, empfiehlt es sich, es explizit als One-Shot zu deklarieren, evtl. schon mit vorgefertigten Charakteren (deren Namen idealerweise denen der Gemeinschaft des Ringes ähneln ). Gru?, Matthias
  14. Falls ja, hast Du es bestimmt in Deinem Genom, Gemüse!
  15. Unbedingt zum Stammtisch mitbrigen! Gru?, Matthias
  16. Sieht ganz gut aus! Werd' ich mir auf alle Fälle mal ansehen. Gru?, Matthias
  17. Da stimme ich mir dir vollkommen überein. Aber ich dachte in meinem Beitrag an den Indiana Jones Fall...
  18. @GG: Ja, so kann man das auch sagen! ps: Wobei! Selbst bei sehr guten SLs, die die Situation perfekt, realistisch und stimmungsvoll beschrieben haben, sind manche Spieler dennoch auf ihr antrainiertes Fantasy/Shadowrun-Metzelverhalten zurück gefallen. Es liegt also manchmal durchaus auch an der Dummheit der Spieler, nicht nur an einem schlechten SL.
  19. Ach ja, etwas sehr wichtiges habe ich noch vergessen: Denke auch _immer_ an die gesellschaftlichen Regeln unserer Welt. Auch hier ist das Realitätsempfinden mancher Spieler stark gestört. Beispiel: Eine Spielergruppe (Ortsfremde in einem abgelegenen, walisischen Dörfchen) hat erfahren, dass ein Kultist eine Beschwörung durchzieht. Sie haben keine Waffen dabei. Was machen diese Durchschnittsbürger? Rennen Sie wirklich gehetzt in die Polizeistation und schreien "Wir brauchen dringend Waffen! Im Wald will einer Statan beschwören!"? Das ist kein Scherz, sondern so real in einer Spielergruppe geschehen. Was denkst du, würde der Polizist hier machen, sollten sie diese Irrsinnstat tatsächlich machen? A) Die Waffen aushändigen und selbst noch mit seiner Gatling mitkommen? Diese offensichtlich geistig verwirrten Menschen in Sicherheitsgewahrsam nehmen? Richtig! Wie hat die Spielergruppe auf Reaktion ihrerseits reagiert? Richtig! "Boah, hey! Des ist ja total unrealistisch! So 'ne Schei?e!" Und das ist nur ein schauriges Beispiel von vielen. Wäge immer mit Deinem gesunden Menschenverstand die Reaktionen der NSCs auf die Handlungen der Spieler ab und versuche dabei alles zu vergessen, was Dir schlechte Systeme und Spieler bisher beigebracht haben. Dazu braucht man übrigens auch keine Regeln für Ruf, Gesinnung, Soziale Reaktion oder ähnlichen Mumpitz. Dazu muss man sich nur selbst realistisch in diese Situation hineinversetzen. Gru?, Matthias
  20. Grundloses Charakterschlachten ist natürlich nicht das, was ein SL anstreben sollte. Andererseits habe ich für mich entschieden, dass ich die Realität der Spielwelt weitgehend einhalten möchte. Das bedeutet: Wenn ein Charakter in einer gefährlichen Situation das falsche macht (und ich gebe hier immer Hinweise und Tipps für's ?berleben, aber gerade alteingesessene Fantasyspieler sind hier sehr belehrungsresistent), dann muss er die Konsequenzen seiner Handlungen voll tragen. Da ein Mensch in einer Konfrontation mit einem haushohen, tentakel- und mäulerüberzogenem Fleischberg nunmal wenig Chancen hat, endet das meist fatal für den/die Spieler, egal wieviele Kugeln er darauf abschie?t! (wenn er überhaupt einen Schu? abgeben kann und sich nicht einfach paralysiert in die Hose macht - bevor er zerquetscht wird) Vor allem: Spielercharaktere sind bei Cthulhu - im Gegensatz zu Fantasysystemen - eben keine glorreichen Helden, die Riesen und Drachen mit einem stumpfen Löffel niedermetzeln! Es sind ganz normale Menschen wie Du und ich! Antiquitätenhändler, Bibliothekare, Jazzmusiker, Studenten, Mediziner, Verkäufer, Automechaniker. Sie haben ihre Wehwechen, sehen vielleicht schlecht, haben Rückenschmerzen und Schnupfen und haben vermutlich Angst im Dunklen, vor Spinnen oder engen Aufzügen. Was sollen die erst vor eine transdimensionalen Unmöglichkeit machen? Cool bleiben? Die Wumme gelassen ziehen, anlegen und und in aller Ruhe treffsicher das Magazin entleeren, während sie geschickt den 100 grapschenden Tentakeln auswichen? Wohl kaum... Was würdest _DU_ vor diesem Monster machen??? Richtig! Und genau so musst Du immer denken. Gesunder Menschenverstand ist die Devise, nicht die Regel für unvorbereiteten, waffenlosen Kampf auf Seite XY! Die ?berlebenschance hängt von drei Dingen ab: 1. Der Schwierigkeit des Szenarios. 2. Deiner Bereitschaft, Gnade vor Recht walten zu lassen 3. der Dummheit der Spieler Ich kann Dir nur dringend empfehlen: Sei immer konsequent. La? nicht mit Dir handeln, wenn ein Charakter allen Warnungen zum Trotz in Einzelkämpfermanier das Kultistenlager stürmen will. Das ist für einen Buchhalter oder Geschichtsprofessor nicht üblich ... und im Grunde unseres Herzens wissen wir alle, wie dies enden MUSS! Sei aber nicht grundlos grausam oder gar ungerecht. Richte Dich immer an die Regeln der Spielwelt. Da Cthulhu mehr oder weniger in unserer Welt spielt, sind Waffen tödlich. Auch ein Sprung von einem Hausdach (oder ähnliches) ist nicht zu empfehlen, bzw. bringt gewisse Konsequenzen mit sich, von schmerzhaften Verstauchungen, Knochenbrüchen bis zur Querschnittslähmung. Versetze dich in die Situation hinein und entscheide mit dem gesunden Menschenverstand, was dabei passieren würde. Das geht bei Cthulhu aufgrund der Welt hervorragend, anders als bei Fantasywelten. Jeder wei?, was mit einem passiert, wenn man von einem Auto mit 50 kmh angefahren wird. Aber wenn mich ein Drache schlägt? Moment, das macht 2W6 Schaden ... bla bla bla... da kann sich niemand was drunter vorstellen, weil man es noch nie gesehen/erlebt hat. Zieh das alles durch. Auch wenn es am Anfang vielleicht einige Spieler schockiert oder gar abschreckt - es lohnt sich. Denn mit der Zeit verlagert sich das Interesse der Spieler von der Länge ihrer Schwerter ... äh Schrotflinten ... hin zu intensivem Rollenspiel, Ambiente, Stimmung und phantastischen Spielrunden, an die man sich - im Gegensatz zur x.ten Orkmetzelrunde - auch nach Jahren noch gerne zurück erinnert. Cthulhu kann übrigens dazu führen, dass man mit der Zeit auch Fantasy anders spielen wird. Ein heilsamer Proze?, der den von irrsinnigen Regelwerken/-mechanismen angerichtetet Schaden am Realitätsempfinden mancher Spieler beseitigen kann.... Gru?, Matthias
  21. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber Cthulhu ist in diesem Punkt weniger mit anderen Rollenspielen zu vergleichen, in denen man mit der selben Gruppe zahlreiche Abenteuer hintereinander besteht und sich am Lagerfeuer die eigenen Heldentaten erzählt. Da macht einem die hohe Ausfallrate, sowie die natürliche Aversion der Durchschnittsmenschen gegenüber dem Unnatürlichen einen Strich durch die Rechnung. Es macht daher gerade am Anfang - wie gesagt, es gibt Ausnahmen - eher weniger Sinn, sich die Mega-Hintergrundstory auszudenken, da die Charaktere nicht lange genug leben, oder zusammen bleiben. Fang einfach mal an und wundere Dich nicht, wenn die Spielergruppe teilweise oder komplett ausfällt, sei es durch Tod oder Wahnsinn. Bei der zweiten, dritten usw. Runde könnt Ihr Euch dann mehr Gedanken und Arbeit machen. Ein schöner, einfacher Einstieg für neue Gruppen ist in "Gestohlene Leben". Dort haben die Abenteuer nur eines gemeinsam: Sie sitzen im selben Bus. Gru?, Matthias
  22. Richtig. Und das ist auch gut so. Das versetzt die Spieler zuerst in Verwunderung, dann in Anspannung. Sie merken, dass hier etwas nicht stimmt, wissen aber noch nicht was das ist. Das ist idealer Nährboden für die Spielerparanoia! Genau so funktionieren viele der guten Suspense-Filme. Du solltest das keinesfalls weglassen! Sag das mal Azathot! Spa? beiseite: Da wir - von Elvis, Michael Jackson und Edmund Stoiber mal abgesehen - noch keine Au?erirdischen getroffen haben, wissen wir auch nicht, wie diese denken. Vielleicht würde sie sich ja genau _so_ verhalten? Hier würde ich nicht zu viel hinein interpretieren. Gru?, Matthias
  23. Hallo! "Am Rande der Finsternis" ist auch meine Empfehlung. Ich habe das Szenario schon ein paarmal als Supportabenteuer für neue Spieler geleitet und das funktioniert prima: Klar strukturiert, mit ca. 4 Stunden nicht zu lang, "typisch" cthuloid, spannend und nicht zu komplex. Alles, was den Anfang einfach macht. Evtl. auch ganz nett, aber etwas länger, ist "Gestohlene Leben" aus "Kleine Völker", sowie Franks Cthulhu-Einstand "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" aus "In Labyrinthen", das ist wiederum etwas kürzer. Mein Rat für Neulinge, nimm Abenteuer mit folgenden Eigenschaften: - Kurze Spielzeit, so 4-6 Stunden - einfache, lineare Struktur - ruhig ordentlich "gerailroaded", um dieses schöne Wort zu verwenden - 3-4 Spieler sind ideal - nicht zu viele Handouts - nimm die klassischen 20er Und für Dich gilt: Mach keine Doktorarbeit daraus. Versuche nicht zu perfekt zu werden, das bremst Dich nur aus. Fang einfach stupid simple an, besser wirst du von ganz alleine. Frage deine Spieler nach den Runden, was ihnen gefallen hat und was nicht. Arbeite diese Antworten in deinen Spielstil und die Auswahl der nächsten Abenteuer ein. Und mach Dir nicht zu viele Gedanken, wie Du die Spieler "zusammen führst". Da genügt am Anfang durchaus ein lapidares "Ihr kennt Euch eben". Das lässt sich später auch alles genauer ausarbeiten. Fang einfach an, das alleine ist wichtig. Gru?, Matthias
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