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Zodiak

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  1. Am Freitag kam eine Kiste mit Ersatzteilen, so das die ?berholung nun losgehen kann. heute verbracghte ich den Tag damit, neue Kondensatoren einzulöten. http://zodiakoverun.de/foren/Seeb01.jpg Hier vorher... http://zodiakoverun.de/foren/seeb04.jpg Und hier nach dem Einlöten. http://zodiakoverun.de/foren/seeb05.jpg Die Röhren müssen aus Sicherheitsgründen solange in ungewohnter Gesellschaft ausharren.
  2. Peggy Lee mit Fever haben wir nun gleich zweimal... C6 : Elvis Presley - Love me Tender D6: Danny & Juniors - Let's Go to the Hop Photo darfst du mal einstellen!
  3. C3: Peggy Lee - Fever D3: Eddie Chochran - Summertime Blues (Obwohl mir von den unzähligen Versionen des Stückes mit weitem Abstand am besten die von Blue Cheer gefällt, aber die kommt erst 1968. CthulhuCon, wann und wo ist das nochmal?)
  4. C1: Freddy Cannon - Tallahassee Lassie D1: The Clovers - Love Potion Nr.9 Es ist noch ordentlich Platz in unserer guten Box.
  5. Und hier noch ein zeitgenössisches Requisit: Fragmente eines Braun TP1 von 1959, ein tragbarer Plattenspieler für unterwegs oder das Auto. Ursprünglich war noch ein kleines Radio dabei. Meine Variante ist leider nicht mehr komplett und funktionsfähig. http://zodiakoverun.de/foren/Braunweb.jpg
  6. Zur Ansicht: rechts neben der Sirene. http://zodiakoverun.de/foren/webkopfh.jpg
  7. Dann mal hier eine techisch nicht schwierige und atmosphärisch schöne Lösung: Du nimmst dir deine Tonquellen und schnappst dir ein möglichst altes, funktionsfähiges Röhrenradio und lä?t deine Ansagen oder Musik einfach darüber ablaufen, entweder über einen der Eingänge per Kabel, oder falls das Radio schon UKW hat, über einen Transmitter. Letzteres ist natürlich noch schöner, da man dann noch am Sendersuchlauf drehen kann, etc. Wirklich authentisch ist das auch nicht, denn selbst ein einfaches Standardradio der 1950er hat einen wesentlich volleren Klang als ein Radio der 1920er, aber ein schöner Gag für die Spielrunde. Wie man den Klang eines alten Kristallradios künstlich erzeugen kann, wei? ich dagegen auch nicht, vielleicht verwendet man dann wirklich besagten Filter und lässt den Klang dann über einen Einzellautsprecher laufen. Wenn du häugfi spielst und viel Aufwnd betreiben willst, könntest du die Attrape eines alten extern Lautsprechers nachbauen oder einen frühen Kopfhörer per E-Bay besorgen und ein wenig damit herumexperimentieren. (Die Bakelithörer aus den 1940ern sehen nicht wesentlich anders als die aus den 1920ern aus, ich konnte meinen nie eindeutig datieren.) P.S. Funkübertragung geschahen auch noch im ersten Weltkrieg über Morse, erst nach Ende des Krieges gelang brauchbare Sprachübertragung und in kürzester Zeit entwickelte sich ein Rundfunksystem mit Musik- und Radioübertragung. Umwälzende Entwicklungen in Ton- und Sendequalität fanden dann in den 1930er-50ern statt. (UKW/HiFI/Stereo) Die zweite Revolution ereignete sich dann nochmal in der Raumfahrtzeit (Studiotechnik und Heimanlagen), danach war dann ziemlich Funkstille und Postmoderne. Was ich damit sagen will: Es gibt auch innerhalb der 1920er Jahre ziemliche Unterschiede, ob wir es mit den frühen oder späten Jahren zu tun haben, und nocheinmal gewaltige Unterschiede zwischen Funkübertragung/Radio und Aufzeichnungsverfahren (Schallplatte, etc.).
  8. Mit "alt" meinst du vermutlich 1920er oder früher. In Cooledit gab es sogar einen Echoeffekt "Oldtime Radio". Ansonsten, ersteinmal von Stereo auf Mono übersetzen, und dann den Hertzbereich verringern (Prä-Hifi). Eventuell auch ein wenig im Bereich Höhen, und vor allen Tiefen etwas heraus filtern. Bei Radios mit schlechtem Empfang könnte man einfach ein Rauschen unterlegen. Das mit dem Knacken ist so eine Sache, denn auch Schellack-Platten knacken nicht, wenn diese selbst und das Abspielgerät im sehr gutem Zustand sind. Wenn das Ganze in den 1920ern spielt, sind Platten und Abspielgeräte ja neu, und nicht 80 Jahre lang Staub, Alterung und sonstigen mi?lichen Bedingungen ausgesetzt gewesen. (?hnlich wie mit den auf 1920er getrimmten Photos, die dann lauter Flecken und sonstige Fehler aufweisen, die nur durch hohes Alter und und oft unsachgemä?e Lagerung entstehen. Ebensowenig wie die Leute damals in löchrigen Klamotten herumliefen, nur weil sich inzwischen Motten über die alten Anzüge der 1920er hergemacht haben.) Bei sehr frühen Grammophonen bzw. Walzenphonographen (oder fehlerhaften Grammophonen mit Federaufzug) gab es gelegentlich Schwankungen in der Geschwindigkeit, diese dürften aber zu vernachlässigen sein. Auch damals ist die Qualität von Tonaufzeichnungen sehr abhängig von der Professionalität. Aufnahmen, die jemand privat auf seiner Wachstrommel machte (Bereits in den 1890ern verbreitet, wie man z.B. bei Verne nachlesen kann) hatten natürlich keine besondere Qualität, während in den 1920ern schon einige hervorragende Aufnahmen in damaligen Tonstudios erfolgten.
  9. Dann mal etwas schwarze Musik (die zu dieser Zeit noch den Namen verdiente). A9: Muddy Water - Got My Mojo Working B9: John Lee Hooker - I'm mad again
  10. Noch ein Nachtrag, was noch in das Setting gehört: Die Karikaturen von Saul Steinberg, Flora und Eiffel. (Um Europa mal wieder in den Blickpunkt zu rücken, denn 1950er sind ja nicht nur American Dream.) Und da wir schon Atom in allen Kombinationen hatten, darf natürlich nicht das belgische Atomium fehlen. (Meines Wissens hat die Restauration inzwischen endlich stattgefunden.)
  11. Aufgrund einer konkreten Anfrage: Die Musikbox kann auch EPs spielen. (Die KD200 stellte damals ohnehin ein High-Tech-Produkt dar.) Eine Einschränkung gilt bei EPs: Anders als bei den gewöhnlichen Singles, die auch ohne grossen Aufwand neu gefertigt/kombiniert werden können, mu? es sich bei EPS dann auch um authetische Pressungen handeln, die damals in der genannten Kombination wirklich existierten. Gewöhnliche Singles dürfen weiterhin frei mit Vorder- und Rückseite "erfunden" werden. P.S. Um Mi?verständnisse auszuschlie?en: Es sind hier natürlich die 7" 45er EPs gemeint. Andere Grö?en und Geschwindigkeiten passen natürlich nicht.
  12. A7 Sandy Nelson - Teenbeat B7 Lonnie Donegan - Seven Golden Daffodils
  13. Sobald unsere wieder läuft, geht da auch der Kampf los, da es dann ja nicht auf 50er begrenzt bleibt.... (Auf "Popcorn", "White Room" und "Ultima Thule" verzichte ich nicht kampflos...)
  14. Dann schiebe ich gleichmal den Be Bop A Lula hinterher: A3: Gene Vincent: Be Bop A Lula B3 Conway Twitty: It's Only Make Believe Denn eine gute Schnulze braucht es auch noch.
  15. Ein offspin des Threats finden wir hier: http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=6889&boardid=14&styleid=2
  16. Ich lege die erste Single ein: A1: Duane Eddy: Stalking B1: Lonny Donegan: Lonesome Traveller Weiter gehts (A2 -B2)
  17. http://zodiakoverun.de/foren/forenbox.jpg Ich lagere das ganze Thema mal aus, auch wenn wir schonmal etwas ähnliches hatten. Welche Musik passt in das 1950er Setting? Für diese Frage eröffne ich die Foren-Box, und jeder kann eine Single hereinstellen. Da es inzwischen auch die Möglichkeit gibt, passende Singles einzeln nach Bedarf schneiden zu lassen, dürfen also auch A- und B-Seiten kombiniert werden, die es früher so nicht gab. Die Regeln: 1. Die Stücke müssen zeitlich authentisch sein. (Bis 1959) 2. Es darf nur eine komplette Single eingestellt werden, also es müssen zwei Titel (A- und B- Seite) genannt werden. 3. Angabe inklusive Interpret (also nur echte Stücke, die irgendwo auf Platte, CD oder als MP3 aufzutreiben sind) 4. Die Länge mu? auf eine Single passen. (In den 1950ern üblicherweise kein Problem) 5. Die Position wird durchgegeben, also A1-B1, für die erste Single, A2-B2 für die nächste, etc. 6. Es passen maximal 100 Platten in die Box, also 200 Titel. 7. Der Fairness halber darf jeder pro Post nur eine Single einlegen und niemand darf zweimal direkt nacheinander posten. Dann bestückt unsere Box mal schön! (Edit: Wer es auf dem Bild nicht erkennt, die Tasten lauten ABCDEFGHJKLMNPQRSTUV 1234567890)
  18. Sinnvoller statt 10000 Einzelfertigkeiten ist es wohl, eine möglichst passende allgemeine Fertigkeit zu nehmen und nach Situation und Charakter zu modifizieren. Hugo Bossel, grundehrlicher Schlossermeister. Mechanische Reparaturen auf 60 %. Er hat noch nie einen Safe vom Nahen gesehen und würde nicht einmal einen fremden Brief öffnen. Deshalb einen Abzug von 30% auf Mechanische Reparaturen beim Safeknacken. Erwin Schlawiner, Ganove und Einbrecher Mechanische Reparaturen auf 15%. Er kann keinen Dieselmotor von einer Nähmaschine unterscheiden, war aber bei unzähligen Einbrüchen dabei und hat schon oft seinem Kumpanen, Tresor-Eddy, bei der Arbeit aus nächster Nähe zugesehen. Deshalb einen Zuschlag von 30% auf Mechanische Reparaturen beim Safeknacken.
  19. Mit anderen Worten also nicht "knacken" im Sinne von aufbrechen, sondern "unbeschädigt öffnen und wieder schlie?en". Bei einem recht ausgeleiherten, alten Tresor könnte die "Horchen-Methode" vielleicht funktionieren. Ansonsten ist er nicht zu öffnen, und die Charaktere müssen sich irgendwo den Code besorgen.
  20. Geschlechtskrankheiten waren weit verbreitet und auch eine Bedrohung für die Freier, daher wurden Kondome denn auch eher zum Schutz der Freier selbst eingesetzt denn auf Rücksicht auf die Prostituierten (oder gar in weitsichtigen Blick auf die ?berbevölkerung). Wie weit sie allerdings verbreitet waren, ist mir jedoch auch unbekannt.
  21. Kondome, aus Gummi gefertigt, waren bereits schon relativ früh im 19. Jahrhundert (ca. Hälfte oder etwas später) bekannt. In einer Antiquitätensendung präsentierte neulich jemand eine ungeöffnete Packung aus viktorianischer Zeit, die er unter einer Treppe fand. Die Kartonschachtel, mit erheiternden, bunten Motiven bedruckt, gehörte damals zu den üblichen Utensilien eines Gentleman wie der Humidor oder Tantalus. In den 1920ern wurden Kondome aus Latex im grossen Umfang hergestellt und vertrieben.
  22. Jetzt bin ich selber ein bisschen unsicher. Hie? es wirklich "nuclear family" oder "nucleus familiy"? Edit: Jetzt habe ich nachgesehen, es wird beides synonym gebraucht. Und hier haben wir den frühesten bekannten Prototyp: http://www.newscientist.com/article/dn16054-ancient-grave-reveals-flintstone-nuclear-family.html
  23. Hier wäre es schön, wenn dann eine gute Liste mit Sekundärliteratur in den entsprechenden Themenbereichen angegeben wird - im Prinzip braucht der Autor - bzw. die Autoren ja nur die Liste aus den eigenen Recherchen zusammenstellen. Gerade bei den Dingen, die dann nicht enthalten, aber für Spieler, Spielleiter und Abenteuerautoren von Interesse sind, ist es unbefriedigend, wenn dann statt Buchtiteln und Autoren eher allgemeine Angaben erfolgen.
  24. Ich sag ja nichts, man redt' ja nur... In manchen Quellenbüchern war nach meinen Geschmack der Umfang des Quellenteils gegenüber des Abenteuers etwas kurz geraten, und bei so einem Projekt sehe ich die Gefahr bei einem derartigen Geschichtssprung noch etwas grö?er.
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