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Synapscape

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  1. Aber selbst der Buchrücken wirkt wie ein Fanprodukt. In Zeiten, in denen selbst Indi-RPGs wie Malmsturm echte optische Leckerbissen sind, ist es wirgendwie schade, dass gerade ein Flaggschiff der hochwertig gestaltenen RPG-Produkte auf Chaoisum-Niveau absinkt. Es ist verschwendetes Geld, einen Künstler wie Launet zu beauftragen, was Tolles zu zeichnen und dann einen Layouter ran zu lassen, der gerade entdeckt hat, dass Adobe-Programme über zahlreiche Menüoptionen verfügen. Und um mal die schwachsinnige Nebendiskussion weiter anzuheizen: Ich sehe die Coverdiskussion in diesem Diskussionsfaden, der sich nicht ausschlie?lich um den Inhalt dreht (wie z.B. der ?gypten INHALTS-Faden) absolut nicht fehl am Platz und daher auch keine Notwendigkeit irgendwas zu suchen. Wenn also Spezialisten wie grannus der Meinung seien, es gäbe dafür einen besseren Platz, sollen sie ihn aufzeigen oder einfach die Fingerchen stillhalten, dann würde diese Diskussion hier auch von diesen Posts nicht vollgespammt. Und wenn es auf Feedback in Sachen Gestaltung keine anderen Reaktionen gibt, als sie wegzuschieben, ist das ziemlich traurig. Von daher: Feuer frei für weitere sinnfreie Postings, warum hier nicht über den Umschlag diskutiert werden soll. P.S.: Ich vermisse Manfred Escher.
  2. Wir sind im Zeitalter des Internets: also Link her!
  3. Wieso alte Geschichte? ist doch gerade erst erschienen, wie hätte man denn da vorher das Design beurteilen können? *wunder*
  4. Zum Inhalt kann ich noch nix sagen, aber ich wiederhole mich nach dem ?gypten-Cover erneut: der Umschlag ist fugly (fucking ugly). Bitte nehmt dem Setzer die Kai Power-Tools weg oder verbietet ihm in Photoshop mit Ebeneneffekten oder Filtern herumzuspielen und spendiert dem armen Kerl mal nen Typographiekurs. Ich hätte mir irgendwie mit der ?ra Gill und dem Ausstieg von Escher auch nen neues, gutes Cover-Konzept gewünscht, das den alten gerecht wird, aber aktuell geht das eher in die Ecke Fanprodukt als zeitgemä?es Design. ;(
  5. Vermutlich habe ich schon so viel Cthulhusachen bei Amazon gekauft, dass der Band bei mir sofort als Empfehlung aufpoppt, aber bei Eingabe des vollständigen Namens spuckte auch die Suche das Produkt aus.
  6. Supergeil, vor allem das Abenteuerformat. Kurz, prägnant geschrieben, schnell spielbar und trotzdem immer genug Story, um da was draus zu machen. Das sind richtig gute Sachen, sowas würde ich mir auch mal von offizieller Seite her wünschen als Alternative oder Ergänzung zu diesen ganzen 40-Seitern. Dann noch das verbindende Motto! Muss man ja auch mal erwähnen. Auch super gemacht. Thx für das PDF!
  7. Das Titelblatt sieht auf jeden Fall sehr cool aus, auch in schwarz/wei?. Richtig Nosferatu-Stlye. Echt cool, was ihr da immer auf die Beine stelllt.
  8. Puhh, bei dem anderen hatte ich nur ein noch erfolgreicheres Rollenspielprodukt als Fate CORE integriert, dass mit einer guten digitalen Contentstrategie über ne Mio Dollar eingesackt hat. Das war der EDIT.
  9. @Frank. Waaaaas? Welches Posting wurde entfernt? Wo??? Also ich war es nicht. Gib mir mal ein Link, wo das früher stand und jetzt nicht mehr. Ist ja eine Unevrschämtheit. Ind er Tat zensiere ich mich nicht selber. Weiss nur gerade nicht, welches Posting du meinst.
  10. @Seanchui: von viralen Internet-Marketingkonzepten für ein Rollenspiel, bei dem nahezu jeder Internet-Begeisteter (weil Foren-User) Spieler sagt, er hätte lieber "echte" Bücher bin ich nicht wirklich überzeugt. Deshalb haben die macher von FateCore nun auch über 400.000 Dollar und ne lebende und ziemlich gro?e Fangemeinde INKLUSIVE echter Bücher und du nix. EDIT: Oder der Comic The Order of the Stick: 1,254 Mio Dollar INKL. Bücher und du nix. @Heiko: Ich werde dir mal ein paar Gedanken dazu mailen.
  11. Interessant ist die Diskussion um Handouts in digitaler Form vor allem vor dem Hintergrund, dass diese Diskussion über Gratisinhalte auf viel grö?erer Ebene um viel mehr Geld geführt wird, nämlich bei den klassischen Presseverlagen dieser Welt. Alle verlieren an Auflage, Print "stirbt aus" oder um es weniger polemisch zu formulieren verliert an Reichweite gegenüber digitalen Medien und viele der mittlerweile toten Publikationen wie FR, FTD, etc. starben an der Problematik von zu spät oder gar nicht gekommenen digitalen Contentstrategien. Eigentlich müsste man sich hier als Verlag und auch als Redaktion (also Heiko, bitte nicht wieder das Argument ins Felde führen, dü könntest eh nix tun und wärst eine machtlose Marionette) von Mikrodiskussiönchen um PDFs, Handouts als Download, etc. lösen, und sich mit aller zur Verfügung stehenden Kraft um eine echte digitale Contnet-Strategie kümmern. Alles, was man hier beobachten kann, sind zaghafte Versuche, wenig koordiniert wirkende Ma?nahmen die zwar teilweise von Claqueren aus dem Fandom angenommen oder von einigen reaktionären Konsumenten verteufelt werden, aber keine wirkliche Strategie erkennen lassen. Das zeigt die Diskussion um die Handouts ganz besonders. Da hat keiner der Macher die Dynamik von Inhalten im Internet verstanden. Hägemonie findet um jeden Preis statt, anstelle sich mal vernünftig zu überlegen, welche Möglichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellte Inhalte neben dem reinen Kundenservice offerieren würden. Ich habe das Gefühl, dass hier bei Pegasus Macher am Werke sind, die im Leben noch nie etwas von Content Marketing gehört haben, die sich noch nie mit dem Thema Social Media und Viralität beschäftigt haben und die nicht einen einzigen Gedanken jemals darin investiert haben zu schauen, was man von der Misere anderer Verlage lernen und vor allem als kleiner Player am Markt für Stärken in einer solchen Situation ausspielen kann. Erfolgreiche Beispiele für kostenlosen Content selbst im Rollenspielbereich sieht man immer wieder. Sei es das Beispiel vor der eigenen Tür, das damals einem absoluten Verlagsnewbie mit Degenesis eine breite Fangemeine und ausverkaufte Auflagen bescherte oder sei es jüngst das phänomenale Ergebnis von über 400.000 Dollar für Fate CORE. Während also überall um Pegasus und Cthulhu und auch Shadowrun herum erfolgreiche Strategien umgesetzt werden, verliert sich die Chefredaktion in Kleinkriegen mit wütenden Usern über die Sinnhaftigkeit von digitalen Handouts und der vermeintlichen Gratiskultur des Internets. Ihr könnt Euch ja gleich bei Döpfner melden und mit ihm für das Leistungsschutzrecht kämpfen. Einfach nur Handouts online stellen würde ich auch nicht, aber ich weine darüber, dass bei Euch im Verlag scheinbar alle zu blind sind zu erkennen, welches Potenzial in eienr solchen Ma?nahme stecken könnte, wenn nachgelagert die richtige Strategie greift und man die Aufmerksamkeit, die man damit erzielen könnte, richtig kanalisiert und in eine angepasste Produktentwicklung und Verkaufsstrategie leitet. Andere Publizisten würden sich die Finger danach lecken, eine solche Möglichkeit zu haben, Inhalt aus dem Kernprodukt zu lösen, wie ihr sie habt. Mein Appell an Euch: Sucht Euch doch mal jemanden, der sich mit dem Internet auskennt. Sorry Heiko, das ist jetzt zwar gemein, aber ich glaube, neben einem Chefredakteur, der bei Ankündigungen und Werbung im Forum nicht einmal Links setzt oder Bilder richtig verlinken kann, braucht ein Rollenspiel heutzutage jemand, der sich mit dem Medium Internet auskennt, sonst sind alle Schritte in diesem Bereich zum Untergang verdammte Verzweiflungstaten. Sucht Euch so jemanden, denkt Euch mit dieser Person mal wirklich in eine Strategie rein und setzt die konsequent um. Dann klappt das auch mit den Handouts.
  12. Der Post war mir jetzt zu lang und von Anfang an irgendwie schei?e geschrieben, daher habe ich ihn mir nocht durchgelesen, also möge man mir verzeihen, wenn ich vllt wiederhole, was an anderer Stelle schon gesagt wurde: Ich bin für die totalen digitalen Handouts. Her damit als PDF zum Ausdrucken, her damit in bunt und in Farbe.
  13. @Dumon: hey, hört sich doch nach einer Kampagne an, die Pegasus bald übersetzen lässt und als die beste Kampagne für Setting XY vermarktet. Genauso lief es ja seinerzeit mit Nocturnum. Die geht auch nach dem Monster der Woche-Prinzip.
  14. Ich würde sagen, das Buch kommt aus Hogwarts, Harry Potter hatte er so ein Ding doch unterm Bett. Ich glaube, das war in "Der Gefangene von Askaban"
  15. 1) Auch Cthulhu lebt wie alle Rollenspiele von einer gemeinsamen Story. Entweder ist dein Abenteuer uninteressant, dann essen alle und machen Witze oder es ist spannend und hält die Spieler im Thema, dann werden die Chips nicht beachtet. Von generellen Verboten halte ich nix, da kommt keine Atmosphäre her. 2) Das würde ich so halten, wie du und die Spieler es wollen. Auch bei Cthulhu gibt es sowas wie "pacing" und Humor und das steht glaube ich auch so in den Spielleitertipps. 8 Stunden Horror geht nicht, das leiert aus und wird langweilig. Da musst du mit dem Flow deiner Geschichte gehen und meistens ergibt sich das dann automatisch. 3) 3 Spieler sind das Minimum, 5 das Maximum. Das reicht aus. Cthulhu geht auf jeden Fall mit drei Spielern oder sogar weniger. Da viel Interpretiert werden muss (Spuren), können mehr Spieler einfach zu viel Diksussionsstoff führen. Lieber nur drei Meinungen am Tisch, als 6. :-) Zu den Abenteuern kann ich nix sagen, lese ich oft nicht. 4) K.a. 5) Nur, weil es so im Abenteuer geschrieben steht, muss es ja nicht laufen. Als Autor hast du immer das Problem, deine Abenteueridee mit einem entsprechenden Lösungsweg dem SL vorstellen zu müssen. Da ist es oft hilfreich zu erklären, wie welche Spur wohin führt und welches Rätsel wie gedacht ist. Eigentlich ist deine Aufgabe als SL nicht, diesen vorgeschriebenen Pfad abzuspulen, sondern zu verstehen, um was es in einer Abenteuergeschichte geht und diese dann so zu präsentieren, dass deine Spieler mit ihren Charakteren darin agieren können. Auf diese Art vermeidet man das Railroading, ohne den Sinn des Abenteuers aus den Augen zu verlieren und kann viel flexibler auf Ideen der Spieler reagieren. 6) Theoretisch kann ein Charakter in Cthulhu ewig leben, sofern sie sich nicht ständig in Feuergefechte stürzen oder ein Gro?er Alter direkt um jede Ecke steht, ist die Lebenserwartung meiner Erfahrung nach nicht geringer als z.B. bei D&D oder Shadowrun. Man muss sich nur zwei Dinge merken: man ist kein Superheld im Kampf und man sollte zwischen Mythosbegegnungen immer Urlaub machen, das regeneriert die Stabilität.
  16. Wir können hier ja schon mal alle unkreativen No-Go-Plots ausschlie?en. Mir fallen ad hoc diese ein: Filmteam lässt Pyramiden ausgraben, trifft uralten Schrecken, der löscht das Team aus und / oder übernimmt die Körper von Teammitgliedern Kult bringt Filmteam dazu, die Pyramide auszugraben und im Film ein "echtes Ritual" durchzuführen, um uralten Schrecken zu erwecken, der dann Fürchterliches tut.
  17. Wusstet ihr, dass das schlimmste Massaker an einer Bildungseinrichtung ind en USA nicht irgendwann in den letzten zehn Jahren stattfand, sondern anno 1927? http://de.wikipedia.org/wiki/Schulmassaker_von_Bath
  18. Also ich halte die Welt von Conan durchaus für sehr brauchtbar. Sie bietet eine komplette Fantasy-Welt mit evrschiedenen Völkern, eine gute Durchmischung mit okkulten Themen und dem Mythos, ohne dabei auf übermächtige Magie und andere High-Fantasy-Elemente zurückzugreifen und erlaubt es ganz einfach, cthuloide Abenteuer mit einzuflechten. Keine offizielle Cthulhu-Publikation beruht allein auf den Horror und erst recht nicht auf dem Ziel, dem literarischen Vorbild Lovecraft gerecht zu werden. Im Gegenteil: Action-Szenen, Reise-Szenen, Interaktion mit menschlichen NSC, Verhandlungen und Recherchen sind die weit aus grö?eren Träger der Handlung als die Horror-Elemente. All das sind auch die Versatzstücke klassischer Fantasy-Abenteuer. Keine Abenteurergruppe erlebt kampagnenweisen Horror. Die Abwechslung macht es. Vielleicht kann man bei Fantasy mehr Action einbauen, aber auch das bildet Cthulhu sehr gut ab. Die meisten der cthuloiden Monster lassen sich prima abschlachten und als Fantasy-Schergen dienen sie genauso gut. Ob Tiefe Wesen oder Kuo-Toa, Ghoule oder Untote - beides eine Kiste. Die Definition, dass Cthulhu ein Horror-Rollenspiel sein muss, ist eine sehr persönliche. Der "Mythos" hingegen bietet ganz vielen Ansätzen, Abenteuer zu erleben, Raum, ohne "untrue" im manowar'schen Sinne zu werden. Vielleicht sollten sich die True Cthulhu-Jünger mal nen Gru? ausdenken. Wobei den gibt es ja schon. Anstelle des Sign of the Hammer halt das Elder Sign, lol.
  19. Ich betone es erneut: der "Mythos" liefert mit Conan sein eigenes, offizielles und sogar im Cthulhu Spielleiter-Handbuch zeitgeschichtlich eingeordnetes Fantasy-Setting direkt mit!
  20. Ich sehe das gar nicht so, dass Cthulhu (das Rollenspiel) angeblich keine Helden zulässt. So ziemlich alle offiziellen Abenteuer, die nicht als One-Shots deklariert sind (und das sind die meisten), leben davon, dass am Ende die Helden triumphieren und das böse Ritual beendet haben. Die Mehrzahl der Kreaturen aus dem Malleus Monstrorum lässt sich mit gewöhnlichen Waffen töten und alle sind mit entsprechenden Stats für Kämpfe versehen. Mal abgesehen davon, dass im Falle von Conan, der wohl die stärkste belegte originale Bindung von Mythos und Fantasy aufweist, die meisten Gegner Menschen sind und keine Monster und dennoch in einigen Geschichten der "Mythos" ganz geschickt durchscheint. das philosophische "bei-Cthulhu-steht-das-Scheitern-der-Helden-im-Mittelpunkt"-Gelabere ist doch überhaupt nicht die Spielrealität der offiziell publizierten Produkte. Klassische Kamapgnen wie In Nyarlathotheps Schatten oder auch Nocturnum für Now sind nichts weiteres als ganz klassische Abenteuer, in denen die Helden gegen das Böse triumphieren. Was soll da anders sein als bei einer Dark Fantasy Kampagne?
  21. Ich würde auch mal in die Richtung Conan denken. Da schaut der Cthulhu-Mythos auch um die ein oder andere Ecke.
  22. Oh, endlich meldet sich der Gro?e Alte Sammler in diesem Diskurs Sammler vs. Kommunisten zu Wort.
  23. Ja also! Dieser Shop ist doch das beste Beispiel dafür, dass auch vergriffene Kampagnen nach Jahren noch komplett erhältlich sind. Da kann sich jetzt keiner mehr beschweren, dass die limitierten Bände angeblich sofort ausverkauft seien und dann nirgendwo mehr erhältlich sind.
  24. Wartet mal noch so ein Jahr ab, muahahaha. So schnell schie?en die Preise auch nicht in die 300-Euro-Region.
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