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Synapscape

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  1. Wieso war es denn nicht praktikabel? Was habt ihr falsch gemacht?
  2. "Cluephindungsphase" ist ein geiles Wort. Du willst einen echten Tipp, wie man im Falle der Aufsplittung der Gruppe in einem Detektivabenteuer trotzdem alle bei Laune hält? Ich habe einen, der funktioniert super und geht vor allem Hand in Hand mit deiner Prämisse, ein anspruchsvolles Detektivabenteuer zu gestalten. Halte Dich fest, lehne Dich zurück, mach deinen Geist frei für dieses Spielkonzept... Bist DU bereit? Die Lösung lautet: zwei Spielleiter! Grundüberlegung hierzu sind: 1.) Bei Detektivabenteuern gibt es eine gesunde Spieleranzahl die irgendwo zwischen 3 und 4 liegt. Alles, was darüber hinaus an Detektiven herumwuselt, führt nur zu elend langen Diskussionen, abertausenden von Ablenkungen und falschen Spuren und einem kompletten Vergessen des Charakterspieles während der Ermittlungsphase. Also sollte eine durchschnittliche 4+1-Rollenspielgruppe durchaus die personellen Ressourcen für den Einsatz von zwei Spielleitern haben. 2.) Gute Detektivabenteuer bestehen nicht nur aus Handouts, sondern vor allem aus den Gesprächen mit Zeugen, Verdächtigen, etc. Bei zwei Spielleitern kann sich einer um den Plot kümmern, die Beschreibung der Orte, etc. während der andere die Darstellung der NSC übernimmt. Das hat den Vorteil gerade bei vielen NSC, dass der Spielleiter nich alle alleine darstellen muss und dadurch zwangsläufig den einen oder anderen vernachlässigt. 3.) Der Ping-Pong-Effekt beim Erfinden der Detektivstory ist ungemein hilfreich. Wenn zwei Leute sich so etwas zusammen ausdenken, kann man gegenseitig die Hinweise schon direkt auf plausibilität prüfen, kann sich mit Ideen befruchten, etc. Eine Detektivgeschichte, die also zwei kreative Köpfen entspringt, wird sicherlich um einiges mehr Tiefe bieten. Zumindest wird sie neue Facetten in alte Konzepte einbringen. 4.) Im Falle eines Aufsplittens der Gruppe kommt es zu keinen Wartezeiten mehr. Das Verhältnis SL:SC verändert sich drastisch und Leerlaufzeiten wird es somit kaum mehr geben. 5.) Nicht jedes Abenteuer ist ein Detektivabenteuer. Daher ist es also auch durchaus leicht, mal eine Ausnahme zu machen und einen der Spieler als Gast-SL zu rekrutieren, ohne dann gleich die egsamte Kontrolle über eine Kampagne oder eine Spielwelt aus der Hand zu geben oder zu teilen.
  3. Apropos Zeitplan: wie sieht es eigentlich mit dem echten Zeitplan aus? Hat jemand die Kampagne schon ganz durch und kann über den Daumen gepeilt sagen, wie lange man daran sitzt? Vor allem: kann man die Kampagne in kleinen Bröckchen spielen oder braucht man doch eher 16-Stündige Megasessions, um nicht den Faden zu verlieren? Alleine vom Lesen des Materials her kann ich mir gar keine Vorstellung davon machen, wie lange manche Sequenzen dauern. Der Teil in London wirkte für mich eher überschaubar, aber ich kann mich auch irren. Da es ja auch von Gruppe zu Gruppe verschiedenen ist, würden mich gerade auch mehrere Meinungen mal interessieren, vielleicht kann man dann eine Schnittmenge bilden.
  4. @unbekannter Eisenbahnfan: Wie ich sehe hat mein Gedankenanregender Post ja seine volle Wirkung erzielt. Damit lasse ich es dann auch gut sein, denn die Posts sprechen ja für sich selber. @alle anderen: sorry, aber ein bisschen Spass muss sein
  5. @Alphekka: Ich vertausche mit dem Eisenbahn-Fan nur gerade mal die Rollen vielleicht geht im dann ein Lichtlein auf. Also nicht zu ernst nehmen.
  6. @Eisenbahnfan: Also diese penetrante Fixierung auf das Thema Eisenbahn geht mir irgendwie gehörig auf die Nerven! Vor allem, wenn man bedenkt, welche tragende Rolle die Eisenbahn zu "Adolfs" Zeiten hatten und wie viele Menschen damit in ihr Verderben deportiert wurden. In einem Forum wie diesen hat derartig fanatisches Wissen doch nichts zu tun, oder? @alle anderen: Sorry, der Post musste mal sein, Leser diverser anderer Topics werden verstehen, warum.
  7. Nächstes mal sollten wir solche Themen dann wohl am besten per PN abhalten, denn der Thread hat zwar schon über 30 Posts aber locker die Hälfte enthält nicht den geringsten sachdienlichen Hinweis.
  8. Ja, solche Sachen sind doch super. Daraus lassen sich immer gute Abenteuer machen. Je echter, desto besser!
  9. In unserer Welt gibt es eine Reihe von wirklichen gegebenheiten z.B. historischer Natur oder in Form von seltsamen Biographien noch seltsamerer Leute, dass es eine wahre Fundgrube für cthuloide Abenteuer ist. Viele Cthulhu-Abenteuer bauen ja auf solchen Dingen auf, ein aktuelles Beispiel war auch hier im Forum zu finden: die Berichte über die Entdeckung Rungholts, welches eine Rolle in der "Auf den Inseln"-Kampagne spielt. Wir bei "Der Ruf" haben uns gedacht, dass es so viel von derartigen Mysterien gibt, dass wir eine kleine Reihe gestartet haben, in der eben solche vorgestellt werden sollen. Vielleicht bieten die ja für Euch einige interessante Abenteueranregungen? Neben einem kurzen Abriss über die Tatsachen gibt es von uns ein paar Abenteuerideen dazu und au?erdem Links ins Internet, wo man sich weiter informieren kann. Zur Zeit gibt es schon zwei "Folgen": 1.) Die merseburger Zaubersprüche 2.) Der Schädel des Häuptlings Mkwawa Nach und nach sollen das immer mehr werden. Vielleicht habt ihr ja sogar selber Ideen und Lust, so einen kleinen Beitrag zu machen? Das würde mich natürlich sehr freuen. Hier Im Forum werden ab und an ja auch ganz interessante Links in dieser Art gepostet. Ich werde da mal ein Auge drauf haben und vielleicht könnte man dann ja mal gemeinsam einen Beitrag für "Das reale Grauen" entwerfen.
  10. @unbekannter: mal davon abgesehen fällt mir bei einem Vergleich deiner Posts zu diesem Beitrag und meinen Posts zumg leichen Thema auf, dass meine darüber hinaus noch wesentlich mehr Informationen zum eigentlichen Thema ganz ohne militaristischen Hintergrund beinhalten als Deine. Da fragt man sich: wo hört die Existenz als normales Forenmitglied auf und wo fängt das "Troll"-sein an?
  11. Naja, als alter Schlachtfeldtourist muss ich doch versuchen, die Eindrücke, die mich persönlich am meisten bewegt haben für andere darstellbar zu machen, oder? Ich habe schon viele Schlachtfelder gesehen: Ypern, Passchendaele, Hawthorne Crater, Bastogne, Normandie, Halbe, etc. aber von allen war Verdun mit Abstand das Beeindruckendste und Erschütterndste. Man setzt die Leute ja in der Kampagne auch in den Orientexpress und nicht den Bummelzug von Bottrop nach Borken oder sowas.
  12. Also anbetracht dessen, das die Schlachtfelder um Verdun herum zusammen ein ziemlich riesiges Gebiet ergeben, in dem nicht ständig überall Leute herumlaufen und die Gegend selber eigentlich ein sehr verschlafenes Nest mit deutlicher Nähe zum düsteren Argonnerwald ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass hier so einiges "Unnatürliches" zu Gange ist, von dem niemand etwas bemerkt. Das ist vielleicht der Vorteil den man hat, wenn man sowas schon mal mit eigenen Augen gesehen hat. Ich glaube, in deiner Vorstellung besteht "Verdun" aus einem kleinen Städtchen und einem kleinen Mahnmal und vielleicht paar Kreuzen. Aber die verschiedenen Locations strecken sich über ein ziemlich weites Gebiet, das man zu Fu? nicht mal so schnell an einem Tag erkunden kann und selbst mit dem Auto benötigt man mehrere Tage, um wenigstens die wichtigsten Orte wie Mort Homme, die Forts und diverse Stellungen betrachtet zu haben. Vor allem mu? der bizarre Eindruck dieser Landschaft in den 20ern noch wesentlich krasser gewesen sein als heute. Zwar sieht es dort immer noch über Quadratkilometer hinweg aus wie ein schweizer Käse, aber damals ganz ohne Bäume mit viel Schlamm...muss es einfach gespenstisch gewesen sein. Und abseits der gro?en "Touristenattraktionen" gibt es noch genug geheime, zerstörte, unwegsam gewordene und vergessene Orte, die kaum ein Tourist betreten hat. Alleine die Bunkerdichte hier ist ungleich höher als an den meisten anderen Schauplätzen. Die Umgebung selber ist schon sehr spooky. Einsame Dörfchen, düstere Wälder, Stra?en auf denen man heute noch Kilometer weit niemandem begegnet.
  13. Hi Boris, ich habe hier ein Link gefunden: Wikipedia hilft Ich denke mal, das hilft weiter!
  14. Schicke Links, Darkfire! Vor allem das erste, auf dem die ganzen Unterlagen abgebildet sind. genau von dem Zeug sprach ich die ganze Zeit. Aber auch hier wird deutlich, das eben vor allem Verdun DAS Touristenzentrum dieser Art war. Wobei es eigentlich gerade im englischen Sprachraum auch genug zum Thema omme/Ypern für Henry Fox geben müsste.
  15. Aber es scheint mir doch deutlich gegen die Forenordnung zu sein, den gleichen Post im gleichen Thread ZWEI Mal zu schreiben und dann noch einen Post hinterherzusetzen, um den Namen dazuzuschreiben. Das finde ich viel nerviger wenn irgendwelche Leute nicht in der Lage sind, sich in einem Forum ordentlich anzumelden wie der Rest der Benutzer und dann noch alles alle 20 Posts wiederholen. Au?erdem stö?t es mir bei Dir, lieber Unbekannter etwas auf, dass Du offenbar die Zeit des Nationalsozialismus mit Begriffen wie "Anno Adolf" etwas verniedlichst. Das ist angesichts der Opferzahlen doch etwas befremdlich. Aber um noch beim Thema zu bleiben wollte ich noch bemerken, dass die meisten Nebelmaschinen auch in Diskotheken NICHT mit Trockeneis arbeiten, sondern mit einem speziellen Fluid, das wesentlich dichteren Nebel generiert und von dem auch der charakteristische Nebelgeruch kommt, den man sicherlich schon selber in diversen Lokalitäten wahrgenommen hat. Laut unserem Veranstaltungstechniker ist dieses FLuid allerdings ziemlich teuer, Trockeneis würde im privaten Bereich die deutlich günstigere Alternative darstellen. Vor allem bräuchte man dafür nicht mal eine Nebelmaschine. Ein Eimer mit warmen Wasser würde vollkommen ausreichen.
  16. @unbekannter: Nun fang doch nicht gleich an zu weinen, wenn jemand KEINE Nebelmaschine in seinem Wohnzimmer mag. Du darfst Dich ja einnebeln bis die Feuerwehr kommt! Den Nachweis, dass ich in meinen Posts das Wort "gesundheitsschädlich" in Verbindung mit Nebelmaschinen brachte (bis auf diesem hier und den, wo ich fragte, wer dies tat) müsstest Du mir erbringen. Desweiteren bezog sich der Post mit der Trockeneisbombe u.a. auf das, was Boris bezüglich der Dummheiten sagte, denn es gibt ja durchaus Leute wie Dich, die sich nicht so gut mit manchen Dingen auskennen und um solche Menschen davor zu schützen, sich selber zu verletzen, ist so ein Beitrag gerade in einem Thema darüber durchaus sinnvoll. Also sei lieber dankbar für eine neue Information, die dir vielleicht irgendwann das Leben rettet.
  17. Waren Musiksparten denn jemals klar definiert? :-)
  18. Den schönsten Effekt erzielt Ihr, wenn ihr ganz viel Trockeneis in eine handelsübliche PET-Flasche stopft (verschlie?en nicht vergessen) und dann ganz viel dagegentretet oder es durch die Gegend werft. Danach habt ihr dann freie Hand, Euer Spielzimmer wundervoll atmosphärisch gestalten. Trockeneisbomben, yeahhh!!!!!!
  19. Ich frage mich eh, wer darauf gekommen ist, dass eine Nebelmaschine gesundheitsschädlich ist. Aber dennoch kann ich mir sowas für das abendliche Rollenspiel im heimischen Wohnszimmer nicht wirklich toll vorstellen. Bei 4-5 Personen, die meistens bei Kerzenlich 8+ Stunden in einem Raum hocken, in dem die Luft eh schon schlecht wird und man spätestens nach 10 Stunden nach Atem ringt und in leichten Schlummer verfällt dann noch alles voller stinkendem Nebel??? Man kann es auch übertreiben!
  20. Anbei noch ein paar Bilder aus privatem Besitz. Leider auch Verdun, aber man bekommt einen kleinen Eindruck wie Touristen-Informationen anno 192x aufgemacht waren. Das Ganze ist ein praktischer Postkartenblock zu Vesenden der Urlaubsgrü?e an die Liebsten. http://www.der-ruf.de/images/temp/verdun01.jpg http://www.der-ruf.de/images/temp/verdun02.jpg
  21. Ich glaube, wir sollten aber besser wieder "Back to Topic", denn von 7 Postern haben bisher nur drei wirklich zum Thema beigetragen, den Fragesteller mit einbezogen.
  22. @unbekannter: Einen Nebelwerfer in einem Raum einzusetzen halte ich ehrlich gesagt für 100% tödlich. Aber ich dachte es geht hier nicht um Nebelwerfer. Schon mal erlebt, was in einer Disko mit den Nebelschwaden passiert? Schon mal etwas von Bauvorschriften für derartige Írtlichkeiten gehört und schon einmal die Worte "Belüftung" und "Anlage" zu einem einzigen Begriff kombiniert? Hmmm, da kommt man ins Grübeln, stimmts? @lucers: Ok, für 60 Euro aus dem Baumarkt wird man sicherlich nicht den gesamten Raum mit dichtestem Nebel füllen können.
  23. @gemüse-ghoul: Schau Dir die Gräberreihen auf den Soldatenfriedhöfen an. Da waren nicht mehr viele übrig, die danach überhaupt noch sprechen konnten. Der Ami macht das schon schlau. Schickt seine ganzen Sozialschwachen zur Armee als Gewehrhalter. Wobei 2000 in 14 Monaten ja noch ne eher kleine "Ernte" ist. Und ich bin mir sicher, die Jungs, die in Frankreich Mollis werfen hören nicht primär deutschen HipHop.
  24. Hartmannweilerkopf 1919 http://cars.2simple.net/DATA/olli/tourismus1919.jpg Buchtipp: David William Lloyd Battlefield Tourism: Pilgrimage and the Commemoration of the Great War in Britain, Australia and Canada, 1919-1939 (Legacy of the Great War) Linktipp (was du aber sicher schon kennst): http://www.greatwar.nl/frames/default-tourism.html
  25. Ok, zur Nebelmaschine habe ich da mal zwei Fragen: welches Modell und welcher Raum? Die wenigsten haben einen Raum zum Spielen zur Verfügung, der eine Benebelung ermöglicht, ohne ernsthafe Atembeschwerden zu bekommen...viel Spa? dabei!
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