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Synapscape

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Everything posted by Synapscape

  1. Bei dem "Für jedermann offen"-Konzept spielt aber auch die Qualität eine gro?e Rolle. Ich habe die Erfahrung über 5 Jahre lang im Musikbereich gesammelt und musste feststellen, dass so eine für jedermann offene Plattform zwar zu mehr Quantität aber zu deutlich geringerer Qualität führt. Ein weiteres Problem ist, das die Theorie von "allen in einem Boot" nicht haltbar ist, weil alle einfach nicht mitmachen. Es gibt einfach zu viele Konsumenten und zu wenig Produzenten, daher sollte meiner Meinung nach eher die Schaffung von Inhalten im Vordergrund stehen, als ?berlegungen, in welcher Struktur man diese präsentiert. Eine tolle Struktur ohne Inhalt nützt ja letztendlich gar nichts. Und was kann man alleine in den zwei von Dir genannten jahren an Inhalten produzieren? Lohnt sich dafür der Aufwand, etwas zu schaffen, das am Ende keiner Benutzt, weil eben die Mehrheit nur konsumiert oder eben auch lieber ihr eigenes Ding durchzieht? Und ich bin der Meinung, sich lieber ein "kleines" Ziel zu stecken udn etwas damit zu erreichen, als einen gro?en Traum zu hegen, der in absehbarer Zeit nicht fertig wird. Unser Ziel ist es ja schon, verschiedene Interessen unter einem Label zu vertreten, deshalb geht es bei usn nicht nur um ein bestimmtes System. Aber ich bin auch Control-Freak und möchte die von mir geschaffene Plattform dahingehend nutzen, dass eben dort die Inhalte erscheinen, die ich für gut befinde. Denn ein für alle offenes System wird immer Probleme mit der Qualität haben. Damit meine ich jetzt nicht Material,d as dem einen mal mehr, dem anderen mal weniger gefällt, sondern wirklicher Ausschu?, den man sich sparen kann. Aber wichtig sei noch anzumerken: Der Ruf steht ja für jedermann offen! Wer etwas dazu beitragen möchte, ist herzlich willkommen! Ich freue mich über jeden, der etwas beitragen möchte. Das Problem bei den meisten ist nur: jeder will sein eigenes Ding durchziehen und ist eifersüchtig auf die Leistungen anderer. bezüglich "deshalbfrei.org": Ich meinte wirkliche Argumente und keine kitschigen "wir sind doch alle Brüder, lasst uns eine schönere Welt bauen"-Ansätze. Sehr schön finde ich da diese Seite: http://www.deshalbfrei.org/freiheit:argumente Ich hoffe, die machen einen Stuhlkreis, singen was aus der Mundorgel und Häkeln nebenbei Friedensdeckchen. Keines der Argumente ist hier doch sachlich, sondern alle nur emotional gefärbt!
  2. Naja, dazu ist die Wahrscheinlichkeit gerade im Luftkampf SEHR gering. :-) Aber wenn Cthulhu im Spiel ist...wer wei?? ;-) Aber das ist auch ein Grund, weshalb die Geschichte von den Piloten mit den Pistolen zwar echte Wurzeln hat, aber im Krieg keine wirkliche Rolle gespielt hat: wer schon mal mit Pistolen geschossen hat, wird nachvollziehen können, wie schwer es dann noch ist, selber zu fliegen und dabei mit der Waffe auf ein anderes, ebenfalls fliegendes Ziel zu schie?en. :-) Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers liegt dann ungefähr bei der des Querschlägers für den Flügelmann. Wirklich interessant in dem Zusammenhang ist übrigens die parallele Entwicklung von Kamera und Maschinengewehr!
  3. @Carsten: Nee, die Franzosen hatten ein durch den Propeller schie?endes Maschinengewehr, dass direkt vorne in der Nähe des Motors eingebaut war. Am Propeller selber waren Kugelabweiser angebracht, die verhinderten, dass der Propeller zersiebt wurde. Solche Geschosse wurden dann zwar zu uneffektiven Querschlägern aber immerhin. Die von Dir genannte Variante gab es aber auch. Im Allgemeinen war das Nachladen eines MGs für einen Piloten nur sehr schwer möglich. Nachzuladende Waffen gab es eigentlich nur in Flugzeugen, die einen Bordschützen mitführten.
  4. @Alphekka: Das ist nicht korrekt. Die erste Aufgabe der Luftstreitkräfte war es nicht, Bilder zu machen. Luftbildkameras kamen erst etwas später. Richtig ist, dass die Flieger zur Operativen Aufklärung eingesetzt wurden, ihre Beobachtungen im ersten Kriegsjahr allerdings mündlich bzw. schriftlich durchgaben. Auch wurden die Kameras nicht an Fallschirmen abgelassen, sondern handschriftliche Meldungen und die Filme in entsprechenden Kapseln. Kameras waren schon damals wenig robuste, recht teure Geräte. Die erste wirklich bedeutende Rolle der Fliegerei war die Artilleriebeobachtung. Bereits 1914 gab es Funkgeräte in Flugzeugen und das Flugzeug als Artilleriebeobachter gewann dadurch enormen Wert. Auch dass die Deutschen die ersten waren, die ein starr eingebautes MG hatten, dass durch den Propellerkreis schoss ist nicht korrekt. zwar waren sie die ersten, die das Gewehrfeuer mit dem Propeller synchronisierten aber Bereits Ende 1914 hatten die damals technisch weit überlegenen Franzosen als erste Kriegsführende Nation Jagdflugzeuge mit eingebautem Maschinengewehr. Der erste versuchte Bombenangriff fand am 5. August 1914, also am 5. Kriegstag statt. Ausgeführt wurde er allerdings durch ein Luftschiff, LZ VI auf die Festung Lüttich. Abgeworfen werden sollten 8 Artilleriegeschosse. Aufgrund zu niedriger Wolkendecke und starke Beschädigung durch Infanteriefeuer musste der Angriff abgeblasen werden. Der erste echte Bomber-Angriff erfolgte durch die Franzosen Cesari und Pindhommeau am 14. August 1914. Ziel ist der Zeppelin-Hangar in Metz-Frescaty. Die erste angegriffene Gro?stadt war Paris am 14. August 1914. Die ersten Luft-Boden-Angriffe flogen französische Maschinen mit sogenannten Fliegerpfeilen, die in der Marne-Schlacht täglich davon ca. 50.000 Stück abwarfen. Der erste strategische Bombenangriff wird am 8. Oktober 1914 von britischen Fliegern ausgeführt: Ziel sind die Zeppelinhallen bei Düsseldorf und Köln. Die Legende von den Piloten mit den Pistolen hält sich hartnäckig, zwar gab es solche Szenen vereinzelt, aber das erste im Luftkampf abgeschossene Flugzeug vom Typ Aviatik wird am 5. Oktober 1914 mit einem Hotchkiss-Maschinengewehr vom Himmel geholt.
  5. Klar bietet eine Datenbank gegenüber einem ZIP-File zum Herunterladen mit einer Liste deutliche Vorteile, aber die muss ich Dir sicher nicht erklären. Ein wesentlicher Ansatz ist doch der, dass die in Abenteuern enthaltenen NSCs durch so eine Datenbank nicht einfach mit dem Abenteuer "verpuffen", sondern dem Benutzer über die eigentliche Nutzung der NSCs in dem dafür vorgesehenen Abenteuer noch weitere Verwertungsmöglichkeiten bieten. Vergleiche das doch einmal mit der Rollenspielsammlung in deinem Schrank (oder in meinem). Da sind zwar hunderte von NSCs drin, aber diese nutzen mir auch nur dann etwas, wenn ich das entsprechende Abenteuer aufschlage und darüber nachlese. Habe ich am nächsten Tag die Situation, dass ein paar Kumpels vorbeikommen, man spielen will und mal schnell was aus dem ?rmel schütteln muss - zum Supermeister komme ich noch gleich - und wäre froh einfach mal schnell ein paar Spielwerte, Beschreibungen - und auch immer wieder eine Gro?e "Lücke" - Namen der Figuren an der Hand zu haben, so kann ich dies in der herkömmlichen Zuordnung der NSCs in den Abenteuerbüchern nicht. Diese NSCs sind sozusagen für derartige Situationen "verloren", sofern ich mich nicht an die genaue Textpassage erinnern kann. Ebenso, wenn die NSC-Liste mit dem Namen "NSCs für Abenteuer XY" als ZIP-File irgendwo liegen. Die Datenbank hingegen macht es möglich zu sagen: ich brauche einen Polizisten, einen Räuber und eine beklaute Hausfrau mit Spielwerten für Cthulhu. Egal, in welchem Abenteuer sie erschienen sind: nach den entsprechenden Kriterien kann ich die gesamten Publikationen durchforsten und habe innerhalb von Sekunden fertige Werte, Beschreibungen und vielleicht sogar Bilder. Irgendwer hat hier ja eingeworfen, als "guter SL" macht man sowas doch eh mal nebenbei mit Links. Klar. Wer's nicht braucht, soll es lassen, aber dann muss man die Frage darauf erweitern: macht es überhaupt Sinn, irgend eine rollenspielerische Information irgendwo schriftlich für andere festzuhalten? Ein "guter SL" kann doch von der Story bis zu den NSCs alles improvisieren. Es gibt genug Spieler, die gerne Anregungen suchen, die einfach lieber ihre Zeit damit verbringen, eine gute Story auszudenken, als die mühselige Arbeit, NSC-Werte für nen 08/15-Kriminalkommisar zu entwerfen. Da kommt aber meiner Meinung nach der alte Spruch zum tragen: Warum das Rad neu erfinden? Die Datenbank hilft genau diesen Leuten, Arbeit abzunehmen. Dann kommen wir wieder zum zitierten seltsamen Senf: es bringt in der Diskussion über eine NSC-Datenbank doch nix, darüber zu philosophieren, ob man alles selber erfindet oder lieber auch mal ins Regal greift und ein fertiges Abenteuer zu spielen. Dass es viele Leute gibt, die eben genau das gerne tun und sich darüber freuen, Material zu haben, dass sie in eigene Stories einbetten können, steht doch au?er Frage! Wieso sonst veröffentlicht Pegasus Monster-Kompendien, Quellenbücher und Abenteuer? Könnte man doch auch als "guter SL" auch alles ganz alleine machen, oder? Wir stellen also fest: es gibt einen nicht unerheblichen Anteil Rollenspieler, die andere Ideen gerne spielen oder zumindest dafür verwenden, ihre eigenen Ideen auszubauen. Es gibt Rollenspieler die sich darüber Freuen, ihre Ideen mit anderen auszutauschen und eben nicht alles als Eigenbrötler nur für sich selber zu erfinden. Für diese Leute ist so eine Datenbank, ist ein veröffentlichtes Abenteuer, ist eine Webseite zum Thema RPG, ist ein Rollenspiel ansich gedacht! Was die Technik, Open Source, etc. angeht: dann spricht Black Aleph von einer Sache, die mit meiner nichts zu tun hat. Meine Idee ist es nicht, ein standardisierte NSC-Erfassungssystem zu entwickeln, das es weltweit erlauben soll, NSCs auszutauschen und zu durchsuchen, etc. Meine Datenbank ist eine Ergänzung meiner Webseite mit Inhalten von dieser, deren einziger Zweck es ist, Besuchern und Nutzern meiner Webseite, Rollenspielern, die gerne Anregungen haben und auch mal den einen oder anderen Vorschlag Fremder in ihr Spiel integrieren, mit einem Mehrwert zu versehen. Genau darum geht es mir auch in dieser Diskussion. Was könnte ich mit meiner Webseite dazu beitragen, dass andere sie als Unterstützung ihres Hobbies benutzen können? Und ob Du mit PHP besser zurecht kommst und dichnicht an einen Microsoft-Server bidnest, spielt doch für meien Webseite und vor allem die Besucher meiner Webseite gar keine Rolle, oder? Dem Besucher ist es doch vollkommen egal, ob die Seite auf einem Apache oder einem IIS läuft, oder? Ich habe den Server eh, also ist es nichtmal für mich eine ökonomische Entscheidung oder eine praktische. Daher nochmal die Frage nach einem vernünftigen Grund, warum meine Webseite mit PHP für die Benutzer besser wäre? Da es hierauf keine Antwort gibt, wagte ich es eben genau dies als "Senf" zu bezeichnen. Man mag es mir verzeihen, aber was trägt es mehr zur Beantwortung meiner Ausgangsfrage bei, als das Wort Senf selbst als Antwort? Richtig, gar nix. @Eibon: Und da meine bestehende Datenbank auch über Werte hinausgeht und eben die Werte nur als Zusatzinformation neben Charakterbeschreibungen, Erscheinungsort, etc. sieht, erlaubte ich es mir darauf aufmerksam zu machen, erst einmal das ganze Ding zu betrachten, bevor man behauptet, es gehe nur um reine Spielwerte. Denn das ist ganz einfach falsch. Da ich im Gegensatz zu Dir der Meinung bin, man sollte den gegenstand einer Kritik/Diskussion kennen, erlaubte ich es mir, daraufhin vehement Einspruch einzulegen. @all: Wenn einer Probleme mit meinem "Ton" beim Schreiben hat, bitte ich das zu verzeihen, aber diskutiert ihr im wahren Leben nie ewtas lauter? Vor allem evrteidigt ihr eigene Meinungen und "Projekte" nie mit entsprechendem herzblut? Man kann hat hier schlecht lauter Sprechen oder wild egstikulieren, also muss man etwas "härter" schreiben. Aber ich beleidige niemanden persönlich damit, nenne niemanden eine Rübennase und meine die Verteidigung einer Position vor allem niemals persönlich! Es gibt nunmal konträre Ansichten und dafür ist ein Forum doch auch da, oder?
  6. @Eibon: "Seltsamen Senf" bezeichne ich dann etwas, wenn eine Diskussion auf einer eben seltsamen Ebene geführt wird. Denn bitte sage mirirgend jemand einen einzigen Vernünftigen Grund, warum eine Anwendung wie die besprochene besser wird, weil man PHP anstelle von ASP benutzt. Diese ganze "ich hasse Microsoft aus Prinzip"-Schiene ist doch eher kindisch, oder? Desweiteren finde ich deine Aussage, man könne auch über Dinge diskutieren, die man sich gar nicht angesehen hat auch SEHR fragwürdig. Und zu guter letzt: unter die Gürtellinie gehe ich bei dem anonymen Poster hier sehr gerne, denn auf ihn und auf ihn alleine war mein vorletzter Post gemünzt und keineswegs als Ergänzung zum "seltsamen Senf" auf Black Aleph's PHP-Einwände zu verstehen. Wen Du die Diskussion richtig verfolgst, kannst Du erkennen, dass ich auf sinnvolle, thematisch angebrachte Einwände wi z.B. die zum Thema: kann man ein RSP-Werte-Umrechnungsmuster entwickeln oder nicht auch sehr sachlich eingegangen bin. Nur ein Einwand wie "besser in PHP machen" halte ich für vollkommen zweckfrei und werde darauf auch nie und an keiner Stelle in irgend einer anderen als der angemessenen Form eingehen. Und eins noch: was ist in ein paar Jahren einmal fertig???
  7. Ne, nur bei schwachsinnigem Gelaber.
  8. @Black Aleph: Worüber soll es denn hinauskommen? Mir reicht es doch, wenn es auf Der Ruf hinauskommt. Eine Verknüpfung von NSCs und Abenteuern besteht nebenbei gesagt auch schon, alle zu einem Abenteuer gehörigen NSCs werden in dem selbigen ausgegeben. Ich halte es für eine durchaus sinnvolle Funktion, zu einem Abenteuer alle NSCs inkl. ihrer Hintergründe, Beschreibungen UND Werte gesondert auszugeben und bei Bedarf sogar in andere Systeme umrechnen zu lassen. Es ist sinnvoll, sich Dinge erst einmal anzusehen, bevor man irgendwelchen seltsamen Senf dazu gibt.
  9. Was heisst da, wir nutzen das nicht? Wenn ich nicht zu 90% au?erirdischer Abstammung bin, dann weiss ich auch nicht mehr! Ich glaube, ich benutze die 10% nicht, die normale Leute haben.
  10. Ups, ja das hätte ich eigentlich auch erkennen können! Sorry für die Verwirrung, war ein Mi?verständnis meinerseits.
  11. @carsten: Klar! Wenn es soweit ist, kann ich ja mal mehr Details posten, vielleicht haben andere ja dann noch tolle Ideen, an die man selber gar nicht so gedacht hat. Aber es wird noch ne Weile dauern, bis es dann soweit ist. Zumindest funktionieren die Prototypen schon mal.
  12. @Thomas: Naja ich sage mal, so ein System kann keine Hausregeln berücksichtigen. DSA4 kenne ich nicht, utnerstützen wir auch nicht, Engel kenne ich nicht, wenn Bedarf besteht, gibt es sicher einen Weg, aber für ein System ohne Werte brauche ich auch keine Werte, oder? Eine Methode, frei ausgedachte Skills wie "Video Games" umzurechnen wird natürlich nur dann gehen, wenn ich eben genau diesen ausgedachten Skill auf Cthulhu anwende. Spricht ja nix dagegen, da eben dann auch die Fertigkeit Videospiele einzuführen. Klar ist auch das es manche Fertigkeiten nicht 1:1 gibt, aber gerade Bibliotheksnutzung kann man durchaus auf andere Informationsbeschaffungsfertigkeiten ummünzen. So ungenau wird die Umrechnung gar nicht. Und wenn sich zumindest 80% aller NSCs mit so einem System umrechnen lassen ist es doch super. Aber die Beispiele bringen ja nicht so viel, denn ich glaube, da liegt der Denkfehler: wenn man sich an irgendwelchen Detailfragen aufhält, versperrt man sich die Sicht für die Zusammenhänge. @sternentraeumer: Wieso Buhmann? Jeder spielt ja anders, wenn Du keine NSC-Werte brauchst ist das doch auch dein gutes Recht. Jeder nach seiner Facon, oder? Das bedeutet ja nicht, das Du deswegen ein schlechterer Spielleiter bist. Die Grudnsatzfrage wäre dann: rbauchen NSCs generell Werte. Für all jene, die das mit "Ja" beantworten, also auch all jene, die NSC-Werte z.B. in Bücher drucken, ist der Werte-Teil der Datenbank gedacht. Aber das ist ja nicht alles! Es sind ja eigentlich grö?tenteils Beschreibungen der NSC dabei und um deinen Begriff des Erzähelrs zu nehmen: der freut sich vielleicht auch, wenn er in der Datenbank ne itneressante Beschreibung findet, die er in sein Spiel einbauen kann. Letztendlich kann man also Deinen Post auf folgende Frage reduzieren: "Ist es überhaupt sinnvoll, Rollenspielinformationen miteinander auszutauschen oder sollte nicht jeder gute SL in der Lage sein, alles alleine auszudenken?" @carsten: Naja die Zahl der "Wünscher" übersteigt die Zahl derer, die es für zuviel Aufwand halten doch bei weitem. Aber letztendlich: was solld aran Aufwand sein, ein Link zu klicken? Mehr Aufwand wird es für den User nicht geben. Man sucht sich einen NSC, überlegt sich, für welches System man Werte braucht und mit einem Klick sind sie da. Was die Funktionalität angeht, würde ich ruhig erstmal abwarten, bis es fertig ist. Kann ja gut sein, dass es viele Leute gibt, die sowas technisch nicht hinbekommen. Ist aber auch besser so. Nicht jeder kann gut sein.
  13. Du hast recht, es ist keine einfache Aufgabe, aber es ist machbar. Ins Detail gehen kann ich da hier nicht, weil es auch alles noch in der Mache ist, aber grob skizzieren kann ich den Ansatz ja mal. Ich weiss zwar nicht, welche Systeme Vor- und Nachteile zum Balancing benötigen, aber zumindest bei den Systemen, die ich kenne und die wir supporten gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten, die sich aus der Mathematik heraus ergeben. Auch haben sie alle eine Trennung in etwas, das man als Attribute und Fertigkeiten bezeichnen kann. Diese lassen sich sogar inhaltlich vergleichen, denn ob etwas Fahren: Auto oder Autofahren heisst spielt ja keine Rolle. Alle Systeme haben eine gewisse Zahlenbasis und verfolgen eine gewisse Zuordnung, die folgende Aussage erlaubt: Ein Attribut ist im Vergleich zum Mittelwert höher, niedriger oder eben durchschnittlich. Das kann man jetzt mehr oder weniger fein differenzieren. beispiel ?bertragung von Fahren: Auto 60% ins Kultsystem wäre eben Autofahren: 12. Dann ist nicht jedes Attribut gleich, aber viele ähnlich. Hier müssen individuelle ?bertragungen stattfinden, die man definieren muss. Also sozusagen den Weg abbilden, den man manuell auch gehen würde und überlegen, was passt am besten zu was? Der Trick ist sozusagen alles auf eine Art Metaebene umzurechnen und von dort aus wieder in die einzelnen Systeme zurückzurechnen. Sicherlich wird das keine 100%-tige Sache und es wird sicherlich zu Diskrepanzen kommen, aber durch die Einteilung von Werten schlie?t man zumindest aus, was ganz Bizarres zu kreieren. Wenn einem dann ein Attribut mal einen Punkt zu hoch oder zu niedrig erscheint, kann man den ja direkt manuell ändern. Für den Einsatz im Rollenspiel wird es allemal reichen. Aber zum Glück hilft es dabei, dass eigentlich jedes Rollenspielsystem gleich ist.
  14. Was hat PHP damit zu tun, wie man als Rollenspieler damit umgehen kann? Wird der NSC besser spielbar, wenn die Dateiendung ander ist? Verstehe ich überhaupt nicht den Einwand. Dem Anwender ist das doch vollkommen egal, oder? Und warum als Open Source Projekt und wieso eine API für andere? Mir sind ehrlich gesagt die anderen egal, sollen dies doch selber programmieren, bin doch nicht Mutter Theresa der Rollenspielseitenprogrammierer, oder? @gemüse-ghoul: Da kommen schon noch mehr, nur das erste Abenteuer war so militärisch. :-) Aber der nächste Schritt ist ein Konverter mit dem man dann auf Knopfdruck alle Werte jedes NSCs in ein beliebiges anderes System "umrechnen" lassen kann, somit würde man dann auch NSCs aus anderen Abenteuern für sein eigenes System anwenden können. Allerdings bedarf das einer Menge regeltechnischer Logik.
  15. Als hilfreiches Tool für Spielleiter habe ich für http://www.der-ruf.de eine NSC-Datenbank eröffnet. Hier werden alle NSC mit Beschreibung und Werten reingestellt, die in unseren Abenteuern und Szenarien vorkommen. Zur Zeit sind auch schon einige NSCs für Cthulhu enthalten, mit der Zeit wird der Bestand natürlich wachsen und so hoffentlich irgendwann eine solide Basis und ein Nachschlagewerk für jeden sein, der mal schnell einen NSC benötigt. Ein besonderes Feature dabei ist der Charakterbogen als PDF. Per Mausklick kann man sich ein PDF mit all den Spielwerten erstellen lassen und dann ausdrucken. Braucht man für ein Abenteuer am Abend mal schnell einen Soldaten z.b., kann man diesen bei uns finden, den Bogen erstellen und ausdrucken. Im PDF selber gibt es dann sogar die Möglichkeit, die einzelnen Felder beliebig zu editieren und so eigene Varianten unserer Wert-Vorschläge zu erstellen. Wie gefällt Euch so eine Datenbank? Gibt es funktionen, die ihr noch gerne hättet oder vielleicht Ideen, was man noch verbessern kann? In Zukunft ist auch geplant, hier wirklich ein komplettes Sortiment an so Standard-NSCs zu hinterlegen, die man immer wieder mal braucht. Mal sehen, was draus wird! Ein Link ist hier: http://www.der-ruf.de/nscdb.asp
  16. Gut, ob Keith Herber, die Mutter von Gerhard Schröder oder der Nachbar von Gegenüber spielt ja nun keine Rolle, aber wenn man diesen Satz lie?t: Mu? man doch eindeutig zugeben, dass da jemand ganz schlecht verhandelt hat! Heutzutage lässt sich doch schon jeder Einwohner L.A.s, der seinen Einkaufszettel schreibt, diesen lizensieren, ind er Hoffnung irgendwann mal vom Merchandise zu leben. Berühmte Vorbilder, was mit nicht gesicherten Lizenzrechten geschieht, gibt es ja gerade auch in Amerika zu Hauf. Bestehende Verträge nicht zu bezahlen finde ich schlimm und wenn die Sachlage sich so verhält wie von den Betroffenen dargestellt (obwohl ich keine Details und keine Veträge kenne) furchtbar. Aber sich zu beklagen, dass Chaosium mit einer xten Neuauflage Geld evrdient und dieses - wie vertraglich vereinbart - NICHT an den Auto weiter gibt, finde ich das vollkommen OK. Das ist nun mal Business und nicht di Wohlfahrt, oder? So nett, toll, kultig ein Autor auch sein mag. Ich kenne auch Leute, die wären heute Multimillionäre, hätten sie vor 20 Jahren nur den richtigen Vertrag unterschrieben. Dumm gelaufen. Wenn man eines als Wahrheit festhalten kann, dann ist es der Spruch: "Bei Geld hört die Freundschaft auf." Wer sich daran nicht hält und immer noch an das Gute im Menschen glaubt, der verdient in meinen Augen kein Mitleid und so ein Sachverhalt ist auch kein Grund für Entrüstungsstürme. Das ist so, als würde man jedes mal flennen, wenn man ein Steak isst, nur weil die arme Kuh halt in der Nahrungskette weiter unten steht. Klingt hart, aber keiner hat behauptet, Business sei eine gemütliche Angelegenheit unter Freunden. Um aber zum Schlu? wieder auf das zurückzukommen,w as ich eigentlich meine: ich habe bisher keine Gründe gefunden - weder hier noch bei Yog Sothoth, die Aussagen wie "Fuck Chaosium" rechtfertigen. Das hat alles für mich so einen parallele zu der "Sobald Musik Kommerz wird, hasse ich sie"-Diskussion. Irgendwo wurden ja auch Parallelen gezogen zu ach so armen Bands, die keinen Pfennig sehen.
  17. Aber zugeben musst Du doch, das zwischen den Aussagen: "Es ist unfair, einen Autoren nicht zu bezahlen" und "Das ist das Ende des cthuloiden Rollenspiels und hoffentlich wird Pegasus nicht mit in den Abgrund gerissen!" ein gewaltiger Unterschied liegt, oder? Denn eigentlich geht es mir nur darum: diese extreme Schwarzmalerei. Klar ist es dumm gelaufen, wenn man für ein erfolgreiches Buch nur ein kleines Gehalt bekommt und keine Tantiemen aushandelt, aber ich glaube nicht, das deswegen Pegasus und Cthulhu gemeinsam im Grabe Volkstänze aufführen müssen wie Du es in deinem ersten Post zu dieser Diskussion aufführtest. Denn das HAT Bildzeitungsniveau.
  18. Wenn Dir die Bildzeitung so fern ist, wudnert es mich,d ass Du derart schon eine Meinung ausprägen kannst, ohne wirklich die Fakten zu kennen. Noch ein Gedankenansto?: Ein aus seiner Sicht geprellter Autor schimpft über die Zusammenarbeit mit Chaosium. Er ist emotional, er beschreibt die Dinge aus seiner Sicht. Was sagt uns das als Nicht-Bildzeitungsleser? Ich kenne den Sachverhalt auch nicht, aber aufgrund dieser Forendiskussion bei Yog Sototh kann ich bei weitem nicht den Grund für einen rotierenden Cthulhu erkennen. Vor allem würde ich nicht einmal so weit gehen, Chaosium als Institution zu bezeichnen, denn genau da liegt offenbar der Denkfehler. Leute um ihr Geld bringen ist schlecht, aber keiner von uns weiss, wie es wirklich war, oder?
  19. @Eibon: Na, nun mal nicht so schnell mit den jungen Pferden. Ein Foreneintrag von einem Autoren, der schlechte Erfahrungen gemacht hat und SEINE Sicht der Dinge wiedergibt kann doch noch nicht als Indiz für den Untergang des Rollenspieles herhalten. Bist Du etwa Bild-Zeitungsleser? Ist doch eher Jammern auf hohem Niveau. Mal ehrlich: wenn ein Autor/Künstler/was auch immer zu doof ist, einen vernünftigen Vertrag mit einer FIRMA abzuschlie?en, dann ist es seine Schuld und nicht die des Unternehmens. Chaosium ist sicherlich keine Kuschelgruppe, sondern ein Unternehmen, dessen Ziel es sicher nicht ist, einen Heiligenschein aufzuhaben und toll irgendwelche geschäftsunfähigen Fans zu unterstützen. Unternehmen arbeiten unternehmerisch und wenn sie es geschafft haben, dem Autor ein Werk für einen günstigen Preis abzukaufen inkl. aller Lizenzrechte für Weiterverarbeitung, so ist dies eine unternehmerische Leistung, oder? Offenbar herrscht nur in vielen Rollenspielhäuptern der Gedanke vor, Rollenspiel und alle publizierenden Verlage seien so was wie eine gro?e, ganz harmonische und ja nicht auf Profit bedachte Familie. Aber die Preise, die hinten drauf stehen auf den Büchern sind sicherlich keine Deckungsbeiträge für den gro?en Club der Rollenspiel-Kuschler. Nur mal so als Denkansto?.
  20. Ist das hier nen öffentliches Forum oder ne Kuschelgruppe, in der man nur alle schönen und netten Dinge hinschreibt und alle negativen Sachen für sich behält? Du hältst dich ja auch nich an deien eigenen Ma?stäbe und mopperst hier offen und off-topic rum. Au?erdem war es noch nichtmal ein böswilliger Angriff, sondern eifnach nur eine Feststellung. Wenn sich davon einer gekränkt und zum Weinen gebracht fühlt, tuts mir leid.
  21. @Eibon: Na klar war das Topic zum protzen und nur dafür da ursprünglich. Das mit dem Tausch hat sich erst im Verlauf des anderen posts ergeben, sonst hätte ich es doch bei bazar eingestellt, oder? Desweiteren: wieso jemanden verurteilen,d en man nicht kennt? Ich verurteile nix, aber ich erwähne etwas, das mit hie rim Forum - der einzigen Quelle, aus der ich Tom kenne - aufgefallen ist. Ich war an seinen KULT-Sachen interessiert, die er in einem anderen Topic erwähnte, aber auf die Frag enach einem konkreten Angebot kam dann nie eien Antwort. Ich suchte eine Cthuloide Welten #5, wo auch wieder der Spruch kam "müssten hier noch rumfliegen", aber auch auf ein konkretes Kaufangebot kam dann keine Antwort mehr. Ob er mit anderen toll tauscht oder nicht, weiss ich nicht, aber bei zwei eigenen Versuchen, wird man sich doch durchaus eine Meinung dazu bilden und diese auch äu?ern dürfen, oder?
  22. Au?erdem nehme ich Angebote von Tom gar nicht mehr ernst. Er erwähnt die bei ihm vorhandenen Dinge wohl eher, um zu zeigen, dass er sie hat und nicht als ernst zu nehmende Tauschangebote. Jedenfalls hab ich das in zwei anderen Topics vorher schon so beobachtet. Ich werde also doch eher mein Glück bei Ebay versuchen.
  23. Exzellent. :-) Big Brother is watching...Cthulhu! Moderne Geheimdienste und der Mythos.
  24. Dazu kann ich jetzt nur sagen: Delta Green! Geheimste Regierungsstellen, noch geheimere Stellen, die über den Regierungen stehen und allergeheimste Stellen, die keiner kennt.
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