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Synapscape

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Everything posted by Synapscape

  1. Was uns zeigt, das Nationalstolz am Ende eigentlich was Gutes hat. Ich wäre auch froh, wenn man heutzutage Welle um Welle von deutschem HipHop hörenden Jugendlichen gegeneinander Hetzen würde. Würde einiges an später zu verteilendem Arbeitslosengeld sparen und man würde mit etwas Glück ganz nebenbei noch andere Länder erobern.
  2. Naja aber Verdun selber ist ja nicht ein Ort mit einem Memorial, sonder ein ziemlich gro?es Gebiet mit allerlei Sehenswürdigkeiten und vor allem für Rollenspieler im cthuloiden bereich fantastischen Locations. Die Forts und dazugehörigen Labyrinthe z.B. Ft. Douaumont, Ft. de Vaux und vor allem die total zerstörten Dinger wie Souville sind absolut geniale Rollenspiel-locations wenn man das mal so sagen darf. Desweiteren die zahlreichen Kasematten, überall Schützengräben und vor allem überall die übelste Mondlandschaft. Verdun nur auf das Gebeinhaus, die Gedenkstätte und ein paar patriotische Einrichtungen zu reduzieren wäre falsch. Da gebe ich Dir schon recht. Aber aus Sicht des Schlachtfeldreisenden (ich habe mir diese Orte schon alle "live" angesehen) UND des Rollenspielers halte ich die Anlagen um Verdun herum für die reizvollsten. Frei nach dem Cthulhu-Spielleiterhanbuch, in dem steht, man solle die Charaktere im Kern der Handlung halten, fände ich es persönlich schade, in einer solchen "Monographie" nur mit "B-Ware" bedient zu werden. Achja, die meisten Mahnmale sind aus den 20ern, bzw. aus den frühen 30ern. Zumal die Zeit des Krieges danach so ein bisschen die beschäftigung mit dem Thema 1. WK zurückschraubte...
  3. Das verstehe ich immer noch nicht ganz. Du willst was über Touristenattraktionen in den 1920ern schreiben, bezogen auf den "Schlachtfeldtourismus" aber DIE Touristenattraktion der 20er im Bezug darauf lä?t Du au?en vor, weil es "abgegriffen" ist? Aber egal, ist ja Dein Ding. Vergleichbar damit gab es in den 20ern aber keine derart umfangreiche "Touristenattraktion". Das meiste waren wirklich dann eher Memorials und Friedhöfe, bzw. nachgestellte Grabensysteme. Aus einem einfachen Grund: überall lag Munition und Leichen rum. Weitere "Zentren" sind zumindest Menin Gate Memorial Ypern, eröffnet 1927 neben Verdun DAS gro?e Touristenzentrum für den 1.WK-Interessierten. Vor allem für Britische Veteranen, die hier schon seit 1919 ihren gefallenen kameraden gedachten. Vimy Ridge Passchendaele Kleinere Sehenswürdigkeiten die u.a. auch memorials und vor allem Friedhöfe mit einschlie?en waren und sind: Hawthorn Crater Faubourg dÆamiens Friedhof (Arras Memorial) Die Reims Forts (Museeum seit 1924) Aber bezüglich des selber Hinfahrens bzw. der mahnmale hast Du mich mi?verstanden. Die meisten davon wurden ja in den 1920ern erbaut, die meisten der Museen und Orte in genau dieser Zeit gegründet und in den vor Ort erhältlichen Flyern und Unterlagen bekommt man meistens eine Menge der Informationen aus der Gründungszeit. Z.B. bekommst du im Ft Douaumont einen Zweiseiter, wo Bilder einer Schlachtfeldbegehung von 1920 drin sind, etc. Also der Besuch der Schlachtfelder ist auf jeden Fall für deine Recherchen relevant. Für Verdun hätte ich noch einen 20-teiligen Postkartensatz aus den 20ern im Angebot, aber das ist für dich ja eher uninteressant.
  4. Naja Verdun als "zu abgedroschen" zu bezeichnen finde ich angesichts der dort zu findenden Mahnmale gegen den Krieg schon ziemlich dreist. Ich dachte du bist so nen politisch Korrekter? Aber egal. Ein anderes Touristenzentrum ist das Vimy Ridge Memorial. Baubeginn war 1925 richtig fertig war es allerdings erst 1936. Da hast Du allerlei Touristisches vor allem durch Kanadier und Briten in der Zeit gehabt. In Google findet man mit den passenden Begriffen jedenfalls recht viel. Nur mit zeitgenössischen Berichten wird es da schwer, wenn Du Verdun ausnehmen wilslt, weil da eben das Meiste dieser Art stattfand. Mit Ausnahme von Ypern war alles andere ja auch weniger Ortsgebunden. Das Schlachtfeld an der Somme ist ja nicht ein kleiner Punkt mit einem wichtigen Ort, sondern ein sehr weit gestecktes Gebiet mit immer mal wieder kleinen Friedhöfen, Denkmälern, etc. Da ich annehme, dass Du in Deutschland lebst, wäre es aber auch keine Weltreise, mal schnell nach Belgien oder Frankreich zu fahren. Vor Ort kriegt man nämlcih meistens recht viele dieser kleinen Infozettel. Jedes Kaff hat da ein Toruristenbüro, wo man unendlich viele Flyer zu den verschiedenen Themen bekommt, u.a. auch viele mit zeitgenössischen Fotos. Aus Verdun und Ypern habe ich da auch noch einiges rumfliegen. Das beste davon ist wieder aus Verdun, weil eben hier diese Geschichte mit dem Solat inconnu lief, aber das ist ja "zu abgedroschen"...lol Ich frage mal im http://www.militaria-fundforum.de/ nach, vielleicht kennt da ja jemand etwas, dass NICHT mit Verdun zu tun hat.
  5. Ein besnderes touristisches Zentrum vor allem für Briten war/ist Ypern. An der Somme gibt es einige interessante Orte, aber das herausragendste ist wohl bei Verdun (klar, sehr viele Baudenkmäler). Als Buch empfehle ich: Fischer/Klink: Spurensuche bei Verdun. Viele Infos, auch Zeitgenössische findest Du am ebsten, wenn Du der franz. Sprache mächtig bist. Der "Soldat inconnu" und seine Auswahl/beisetzung war ein Spektakel in den 20ern, ebenso die Arbeiten des Vereins, der unter anderem das Gebeinhaus hat errichten lassen. Verdun ist auch heute noch einen Besuch wert und vor allem unter der Woche kann man prima das Schlachtfeld befahren. Am besten am Mittags, dann sind die meisten Schulklassen weg und man kann seine Karre mitten auf der Stra?e abstellen, um diverse Gräben, Kasematten und so weiter anzusehen. Nur man sollte sich was warmes zum Anziehen mitnehmen.
  6. Du hast recht. Ein gewisses gemeinsames Vokabular ist auf jeden Fall nützlich. Ich bin von solchen Theoretikern wahrscheinlich nur durch meine Uni-Zeit etwas abgeschreckt.
  7. @Thomas: Klar, du hast Recht, eine Politikwissenschaft oder eine Sprachwissenschaft hat ihre Daseinsberechtigung und ein theoretisches Modell zur Erlangung von Erkenntnissen zu nutzen durchaus ein anerkanntes und wirskames Mittel. Aber so gerne ich auch Rollenspiele spiele, würde ich sie von ihrer Bedeutung und auch dem Nutzen, den eine diesbezügliche Theorie haben könnte, keinesfalls auf die gleiche Ebene wie die menschliche Sprache heben! Es ist ja sogar streitbar, ob man Rollenspiel überhaupt auf eine künstlerische Ebene stellen kann. Es ist und bleibt ein Gesellschaftsspiel. Es ist noch nicht mal eine Kunstform oder ein Medium. Und hier den Anspruch zu erheben, theoretische Ansätze zu verfolgen, wie es der Film- oder Politikwissenschaftler in seinem Metier sicher gerne tut, halte ich für ganz einfach unnötig. Artikel über verschiedene Spielertypen gibt es überall, sogar im SL-Handbuch unseres allseits geliebten Cthuhu-RPGs. Es gibt diese Information als Geplänkel in diversen Foren und sogar als Comic. Welchen zusätzlichen Nutzen kann es also haben wenn ein paar Halb-Intelektuelle das Ganze einfach mit ein paar Fremdwörtern garnieren und ein Geschwafel daraus machen? Polemisch? Ja, aber dennoch nicht weniger wahr, oder?
  8. Den gibt es! Studierst Du auch Sinologie? Mein Kumpel,d er den Artikel macht auch. Der überträgt dann direkt die Informationen aus seiner Doktorarbeit in den Artikel. :-) Vielleicht könnt ihr ja dann zusammen in irgend einem Dialekt reden, hehe
  9. @orwin: Da ist aber auch die Frage, was war zeurst da: "Rollenspieltheorie" oder das Erkennen verschiedener Spielertypen auf völlig "untheoretische" Art? Wesentlich treffender und trotzdem nicht undifferenzierter wurden solche Erkenntnisse doch schon lange in diversen Formen aufbereitet. z.B. hier: Cartoons
  10. @Holger: Ich glaube, der Bindestrich gehört weg. Es ist nicht das Jota-bewu?tsein, sondern Jota steht wohl hier für eine sehr kleine Mengeneinheit. Was Kairos hier dann wohl recht ausschweifend ausdrücken wollte ist wohl, dass nur eine winzige "Menge" Methodenbewusstsein notwendig ist. @Diskussion: Man sieht doch schon deutlich wieder, was Theorie für die qualitative Verbesserung des betroffenen Themas bringt: eigentlich gar nichts. Mit unheimlich hochtrabenden Worthülsen und viel "Geschwafel" werden hier Zusammenhänge beschrieben, die doch mittlerweile einen Bart haben, der Barbarossa alle Ehre machen würde. Diskussionen um verschiedene Spielziele und Spielstile gibt es doch an jedem Rollenspieltisch. Was die Analgogie zum Ballsport angeht: ich halte sie für falsch, denn sie vergleicht verschiedene Ebenen. "Ballsport" ist doch eher auf der Ebene "Gesellschaftsspiele" anzuordnen und dann eben "Baseball" vergleichbar mit "Rollenspiel". Selbst beim Fussball gibt es unterschiedliche "Spielziele", obwohl hier ja auch einige Regeln vorhanden sind, die überall gemeinsam genutzt werden.
  11. naja es ist grö?tenteils ein eher wissenschaftlicher Bericht eines Völkerkundlers, Zwar keineswegs politisch Korrekt, aber definitiv nicht rassistisch, da zum Rassismus definitiv die Hasskomponente hier fehlt. Er beschreibt halt die Riten und die Einwohner sehr sachlich. Aber wenn man bedenkt, dass in den 20er Jahren noch afrikanische Menschen in europäischen Zoos ausgestellt wurden, ist das doch ziemlich harmlos zu lesen. Vergleichbar vielleicht mit einem Bericht über freilebende Tiere oder so. :-) Aber es ist sehr spooky! Sehr viele Riten werden beschrieben und tatsächlich auch gruselige Wesen wie der Kongamato. Aus unserer heutigen Sicht eine eher unaufgeklärte Reflektion der Dinge, aber absolut stimmungsvoll.
  12. Zum Thema China in den 1920ern wird es auf Der Ruf (http://www.der-ruf.de) im Frühjahr 2006 einige umfassende Informationen aus sozusagen erster und sinologisch studierter sowie chinesische Sprachen sprechender Hand geben.
  13. Als studierter Filmwissenschaftler habe ich analog zum RSP ja einiges an grauer Theorie zum Bereich Kino & Fernsehen mitbekommen und denke mal, dass sich die dadurch gewonnene Erkenntnis 1:1 auf die "Rollenspieltheorie" anwenden lä?t: Ein haufen künstlerisch unbegabter Wichtigtuer redet Schei?dreck über ein Thema, das eigentlich eher emotional denn rational erfasst werden sollte. Theorie zerstört jegliches Leben eines solchen "Kunstwerkes", sei es nun Film oder Erzählspiel und verwandelt Spa? in langweiligste Laberei.
  14. @Thomas Michalski: Ich gebe dir da zu 100% Recht, das man als SL seine Spieler kennt, vor allem, wenn man lange mit ihnen zusammenspielt. Man kann also ein Abenteuer vorher dahingehend prüfen, ob es für seine Spieler nützlich ist oder nicht. Blöd ist es nur, wenn man ein Abenteuer kaufen mu? (wie im Falle von Bleicher Mond) und dies auch nicht nur aus reinem "Ich muss alles von Pegasus haben"-Fanboytum heraus tut und dann nach dem Durchlesen feststellt, das man es nicht gebrauchen kann. Daher finde ich nachwievor auch mal etwas patzigere Kritik in ordnung. Jeder schlaue Spieler wird sich ja mehr als nur eine Meinung einholen und vielleicht hat man so am Ende dann doch weniger ?rger als wenn man Dutzende verärgerter Spieler am Start hat, die sich zu sehr mit der Eisenbahn fahren sahen. Ich glaube auch, dass sich die Warnung des Hofratehs weniger an jene SLs richtete, die "Bleicher Mond" im Regal stehen haben als vielmehr eine Warnung für jene war, die auf der Suche nach neuem Material vor der Ausgabe von 15 Euro stehen.
  15. mal wieder ein wneig in unserem verlagsangebot gestöbert und was finde ich: von Frank H. Melland aus dem Jahre 1923 ist meiner Meinung nach ein sehr cthuloider Lesetipp für denjenigen, der seine Investigatoren ins schwärzeste Afrika schicken möchte. Vergesst die INS-Kampagne! Das hier ist real! Und umso erschreckender... Einziger Nachteil: mit fast 70 Pfund ist man dabei. Aus dem Inhalt: The country history from birth to death - childhood from birth to death - marriage and divorce from birth to death - puberty and pregnancy from birth to death - death and burial inheritance and succession blood-brotherhood or friendship all the year round religion (1) religion (II) religion (III) aspects of religion (Lunda) witchcraft (I) witchcraft (II) witchcraft (III) divination charms and talismans the "Kongamato" omens and dreams totems hunting warfare proverbs, songs and dances miscellaneous the future of the native. Ab Abschnitt 10 wird es richtig cthuloid.
  16. @Eibon: So leer finde ich aber die Worthülsen mittlerweile gar nicht mehr. Wenn ich mich recht entsinne, hast Du er mit Post Nummer 20 oder so in die Diskussion eingegriffen, inhaltlich sogar noch später, also zu einem Zeitpunkt, zu dem der Hofrat seine anfänglich sehr drastische und unsachliche Bemerkung schon selber relativiert hat! Sogar selber zugegeben hat, dass es vielleicht ein etwas hitziger Auftakt war aber mittlerweile hat sich das Ganze doch sogar von seiner Seite aus mit sehr viel Inhalt gefüllt. @all: Ich finde aus dem anfänglich etwas übertriebenen Posting ist doch ein ordentliches Gespräch geworden mit vielen Argumenten und sogar einem Lernfaktor. Bis auf den verkorksten Einstieg also doch eine Musterdiskussion, auf die ein Forum stolz sein kann, oder?
  17. Vielleicht erhoffen sie ein Kopftätscheln des Autoren? Versuch dich mal mit einem Bushido-Fan (der Rapper, nicht die Lebensphilosophie) ernsthaft über dessen Lyriks und geniale Wortschöpfungen wie "Ich bin der Endgegner, alle rufen hey hey, denn mich kennt jeder" zu diskutieren. Wird das gleich Ergebnis bringen. Es gibt immer Fans, die keine Kritik zulassen und die einfach jeden Ergu?, den ihr Idol von sich lä?t, endlos toll finden. (ohne jetzt Bleicher Mond und Bushido-Lyrics auf die gleiche STufe stellen zu wollen, da hole ich mir doch lieber 10 Ausgaben des Bleichen Mondes vor meiner ersten Aggro-CD. ) Genauso gibt es "Kritiker", die au?er "öhh ist das schei?e!" nix anderes sagen. Daher finde ich es doch fantastisch wie es hier im Forum läuft: Fanboys treffen auf "Ach wie schei?e-Kritiker" und dazwischen sind dann jede Menge Leute, die sich vernünftig mit dem Thema auseinandersetzen und eine Eskalation und Aufspaltung in zwei verhärtete Lager verhindern. Daher kann ich auch Eibons Trauer um das "gute alte Forum", in dem jede Entgleisung sofort zur Ordnung gerufen wurde, gar nicht nachvollziehen. Jedenfalls finde ich Beiträge wie von Kairos oder auch des Sternentraeumers - um mal beide Seiten zu berücksichtigen - weitaus konstruktiver und vor allem sinnvoller, als die Frage danach, ob so etwas nicht schon irgendwann einmal irgendwo anders besprochen wurde. Hier auch bemerkenswert: sobald ein weiteres Fan-Topic eröffnet wird z.B: zum Thema "ach wie schön ist der Orient Express" fehlen solche Einwürfe seitens der Eiboner des Forums dann doch meistens. Scheint so als würde die gute alte Ordnung nur für bestimmte unangenehme Themen gelten, oder? :]
  18. Um mal den Hofrath etwas in Schutz zu nehmen, muss ich anschlie?en, dass ich seine Kritik bzw. seinen ?rger über dieses Produkt durchaus nachvollziehen kann. Auch in meinen Augen ist "Bleicher Mond" eins der schlechtesten Cthulhu-Abenteuer, die es gibt. Das von ihm so fachmännisch bezeichnete Railroading stört sicherlich nicht, wenn den Charakteren mit ihrem Handeln doch in gewisser Weise noch eine Möglichkeit für einen Ausweg gegeben wird, sei es zumindest die Flucht. Gerade nach der Gefangennahme im besagten Abenteuer kann man aber einfach GAR NICHTS mehr machen. Alles läuft nach einem forgefertigten Plan ab und das war es dann. Auch das Todschlagargument, ein guter SL könne aus jedem Abenteuer etwas Gutes zaubern, darf hier nicht gelten, denn immerhin handelt es sich nicht um eine milde Gabe irgendeines edlen Spenders, sondern um einen Abenteuerband, der einen 14,95 Euro gekostet hat, das sind fast 30 Mark! Ich erwarte von solch teuren Produkten schon, dass der Inhalt so aufbereitet ist, dass ich als SL nicht noch tagelang nacharbeiten mu?, um etwas Gutes daraus zu machen. Sonst bräuchte ich mir kein Abenteuer kaufen, sondern würde lieber aus dem Tatort vom letzten Sonntag einen cthuloiden Fall stricken. GEZ-Gebüren sind ja schon bezahlt... Sesweiteren hat Bleicher Mond in meinen Augen noch direkt zwei weitere markante Schwächen: 1.) die textliche Aufbereitung ist mies. Es ist sehr holprig zu lesen und man hat das Gefühl, dass zwischen einzelnen Abschnitten einfach etwas fehlt. Verglichen z.B. mit dem schönen Abenteueraufbau des Tamagotchi-Abenteuers aus der neuen CW ist hier der Aufbau einfach vorsintflutlich und Spielleiterunfreundlich. Man hätte hier durchaus mehr Arbeit als nur die reine ?bersetzung einflie?en lassen müssen. 2.) das Thema ist mir zu gro?. Spieler, die das erlebt haben, wir man kaum noch dazu bewegen können, vergleichsweise harmlose Fälle aufzudecken. Wen zum geier interessiert z.B. noch der priester der Krähen, wenn er in einer verdammten Pyramide auf dem Mond war??? Das ist einfach eien Nummer zu gro? und nimmt dem Mythos den Mythos. Fazit: wäre nicht König! ... Reich ... ! ... unten! noch im Band, wäre er das Geld nicht wert. @Eibon: Na und? Ein Forum lebt doch davon, dass auch Themen immer wieder mal aufgegriffen werden und vor allem dann, wenn neue Leute dazu kommen, die das Abenteuer zum Zeitpunkt der alten Diskussion noch nicht kannten. Oder willst Du jedem, der ein Abenteuer noch nicht kurz nach Erscheinen durchgespielt hat, den Mund verbieten?
  19. Tja, nur der wahre Meister und Kenner animierten Humors ist in der Lage derartiges zu erkennen. Alle anderen plappern nur nach. Ich fand die CW9 richtig gut. Zwei Abenteuer (ein freakiges, ein normales) waren genau richtig. Meiner Meinung nach richtet sich so eine Zeitschrift genau wie auch Quellenbücher, etc. hauptsächlich an die "Macher" eines Spieleabends. Klar, als Konsument aka Spieler ist es nett darüber informiert zu sein, wie die Rauchgewohnheiten in den 20ern waren, aber bei den meisten wird diese Information doch eh zu nicht mehr als einer fünf-minütigen Charakterspiel-Einlage führen. Wo hingegen der SL als Darsteller Dutzender NSCs solche Infos direkt wieder besser verwursteln kann. Desweiteren werden aus Spielern ja auch ganz schnell mal SLs und somit ist der Besitz einer solchen Ausgabe sicherlich für niemanden eine schlechte Anschaffung, oder?
  20. Und wer hats als erstes gesagt, dass dieses Abenteuer sicherlich von South Park inspiriert ist? Siehe hier . Nachmacher.
  21. Naja ich finde, wenn einer kein Cthulhu spielen mag, muss man ihn auch nicht mit Argumenten "überreden". Es ist ja ein Spiel und keine Plficht. Das beste Argument wäre aber ihn im Spiel durch gute Abenteuer und Spielspa? zu überzeugen. Das wirkt doch immer!
  22. Zumindest was Hitler's Haft angeht ist die Schlagzeile nicht korrekt. Was stimmt ist, dass die SA sich in der Nacht zum 1. Mai mit Waffen aus Depots der Reichswehr bewaffnete und in München für ?rger sorgte. Das polizeiliche Aufgebot unterstüzt durch die Reichswehr verhinderte aber eine Eskalation. Aber derartige Unstimmigkeiten historischer Art sind im OE offenbar etwas öfter zu finden. In einem anderen Posting wie? ich schon darauf hin,d ass ein Portrait keinen italienischen Faschisten, sondern einen deutschen SA-Mann in einer Uniform aus den 30er Jahren zeigt.
  23. Warum die Entscheidung an einem Spieler festmachen? Wenn er nicht mehr in der Gruppe mitspielen will, dann halt nicht. Wenn mal Systemmüdigkeit auftritt, einfach was anderes spielen. Immer nur Cthulhu ist auf die Dauer ja auch öde. Vielleicht mal eine Kampagne in einem anderen System dazwischenwerfen?
  24. Wieso frech? Ich unterhielt mich kürzlich mit einem Kenner der Materie darüber und in der Essenz blieben dann folgende ?nderungen als Wichtig hängen: Hitpoints x3 Eine Fertigkeit, die 100 Punkte kostet und dem Hexer die Möglichket gibt, einmal am Tag zu hexen. Der Rest ist doch ziemlich kompatibel zu Cthulhu oder?
  25. Oder man multipliziert bei Cthulhu einfach die Hitpoints mit drei. Das ist eigentlich eine der essenziellsten ?nderungen des Hexer-Regelwerkes gegenüber dem normalen Cthulhu, oder?
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