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Dingo

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Everything posted by Dingo

  1. Was!? Der "Tanzende Faun" und der "Jahrhundertsommer" sind doch wohl Klassiker! Und in Sachen "statischer Aufzählung" kann doch wohl niemand Arkham, Innsmouth, Kingsport oder Dunwich das Wasser reichen. 8o Und im Gegensatz zum "Expeditionen" oder "Dementophobia" hat mein 10 Jahre altes "Berlin" noch immer alle Seiten beisammen. Und INS ist in meinen Augen noch immer DIE CoC-Kampagne schlechthin. Ich würde sie lieber als "silver age" bezeichnen. BdW litt bereits unter dem Hardcoverformat, NOW fing vielversprechend an, lief sich aber tot als die Abenteuer ausblieben ("Kinderstimmen" beispielsweise war genial, genau wie "Wundersame Welt". "Freunde" aus der CW war spitze. Leider waren in "Unfassbare Mächte" nur halbgare ?bersetzungen, die den Abstieg eimleiteten.).
  2. Würde ich auch nie tun. Stattdessen behaupte ich, dass keine guten Abenteuer (mehr Umfang, mehr Originalität, mehr Spannung, mehr Historie etc.) mehr in echten(!) Abenteuerbänden publiziert werden, die jedem zugänglich waren und zu einem anständigen Preis zu haben waren. Diese kurzen Ein-Abend-Abenteuer aus LC-C, in deren Höhepunkt darin besteht, dass nach 1 Stunde an den Haaren herbeigezogener Recherche das Monster/der Kultist auftaucht und überwältigt wird, oder eben nicht, taugen vielleicht als Einstiegsabenteuer. Das 0815-Tiefe Wesen, das zum xten Mal bei Vollmond den Strand auf und ab schlendert, hält meine Gruppe zumindest keinen Abend lang mehr bei der Stange. Bis auf das titelgebende "Sturm auf Innsmouth" erscheint mir der ganze LC-C Kram wie auf der Zufallstabelle gewürfelt. Die könnte man höchstens als Platzfüller zwischen zwei "richtigen" Abenteuern einschieben. Ich rechne nicht damit, dass nach Arkham/Innsmouth/Kingsport ausgerechnet Dunwich das Ruder rumrei?t, zumal ich bereits das englische Original zu ächten gelernt habe. Ohne das PDF Thema immer wieder aufwärmen zu müssen, aber wenn das nächste "Munchkin" zum Download angeboten würde, mit Karten zum ausdrucken und ausschneiden, würde niemand das ernsthaft für eine adäquate Alternative halten. Natürlich gibt es Leute, die sich damit anfreunden können und auch ihre Freude daran hätten, trotzdem halte ich PDF ein für rollenspielerische Zwecke minderwertiges Format. Gab es früher nicht. Heute schon. Früher gut. Heute schlecht. Kein Wort davon, der Publikation an sich ihre Existenz abzusprechen. Lediglich ihre Qualität. Und 2 Abenteuer für 70 Euro hat es früher auch nicht gegeben. Richtig oder falsch? Ist denn ein schlichter Abenteuerband mit überwiegend guten Abenteuern heutzutage wirklich zuviel verlangt?!?!
  3. Wenn du pdfs als "Verheizen" ansiehst, ist das natürlich eine eigene Problematik, die nichts mehr damit zu tun hat, dass der Verlag keine Abenteuer herausbringen würde. Und ungeachtet dessen, wenn ich die für 2012 geplanten Bände anschaue: .- Dunwich ca. 7 Abenteuer - ?gypten 2 Abenteuer - Janus-Gesellschaft 3 Abenteuer (die sich nun wirklich nach 2013 verschieben werden, finde ich auch doof, muss mich keiner drauf ansprechen) pdfs daneben: - Nachtexpress - China 2 Abent. - In Nomine tenebrae 3 Abenteuer - Nacht der Phantome = 1 - 3 Tode in LC - 3 Abenteuer das sind insgesamt nicht sooo weige und m. M. nach auch deutlich mehr, als der Fan-Sektor in derselben zeit herausgebracht hat. Von daher sehe ich das anders als du. Auch wenn ich bei diesem Punkt nicht so ins detail gehen wollte, muss ich das doch jetzt aufdröseln: Dunwich: War mir zu teuer, zudem finde ich die LC-County Abenteuer fast allesamt ziemlich schlecht, so dass sich der Band in der Anschaffung nicht lohnte. ?gypten: Völlig überteuerter Limitedband (altes Thema) dessen Abenteuer quasi unter Ausschluss der Íffentlichkeit laufen. Janus: 3 Abenteuer auf die ich 2013 sehr viel Hoffnung setze. PDF Gedöns: Alle Abenteuer auf PDF sind nuneinmal nur für PDF Kunden. Was mich betrifft, kamen 2012 also unterm Strich sogar 0 Abenteuer raus. Sämtliche Abenteuer die erschienen sind, sind entweder in der Luxushochpreissparte, der (u.a. für mich) unzumutbaren Pdf-Sparte oder in der (mMn) qualitativ minderwertigen LC-County Reihe erschienen, also alles in Special-Interest-Bereich, der jeder für sich sicher seine Fans hat, aber von denen keiner die breite MAsse anspricht. Alles Punkte die ich oben bereits als schlechte verlagspolitik aufgeführt habe: Unnötig hohe Preise oder verheizen im PDFonly Format oder ?bersetzungen schlechter bis mittelmä?iger Abenteuer im öden aber günstig einzukaufenden LC-County. Mag sein, dass sonst niemand Probleme damit hat, ich finde aber es ziemlich traurig.
  4. Letzte Woche noch habe ich nach ?gypten bei amazon gesucht, und nur Was ist Was? und Pharaonengedöns angezeigt bekommen. Sucht man "Cthulhu" unter "Rollenspiel" bekommt amn bei Amazon auch nur die alten Schinken angezeigt. ?gypten finde ich da jetzt auch nicht. Das ?gypten findet sich inzwischen in der Liste, allerdings nur wenn man nicht unter "Rollenspiel" sucht. "Janus" findet sich zum Beispiel auch nicht. Amazon scheidet daher für mich als Quelle verlässlicher Vorbestellungen aus. Die Produkte stehen anscheinend erst im Angebot, wenn sie bereits ausverkauft sind.
  5. Mein Problem war, dass in der Zeit, als ich noch die online-Versände durchstöbert habe, keiner versandkostenfrei geliefert hat. Entweder habe ich diesen Shop dabei übersehen, oder aber das Angebot ist relativ neu. Werde auf jeden Fall der Schleichwerbung auf den Leim gehen und den Shop vormerken. (Wobei ich natürlich warte, bis ich den letzten Band sicher vorbestellen kann und dann natürlich erwarte, dass erster und zweiter auch noch lieferbar sein sollten. Ich kaufe keine Kampagne mehr stückchenweise auf gut Glück ein.)
  6. Diese eigentlich nicht ganz uninteressante Frage stellte sich mir letztens, als ich über das Thema "Kampagnen" nachgedacht habe: Einerseits schreit meine Spielrunde nach einer neuen Kampagne. Andererseits hat die Veröffentlichungspolitik von Pegasus in letzter Zeit nicht selten dazu geführt, dass Käufer eines oder mehreren Kampagnenbandes spätestens beim abschlie?enden Band in die Röhre schauten, sofern sie nicht bei Erscheinen gleich schnell zugeschlagen haben. Da man RPG-Bücher nicht mal gerade im Supermarkt um die Ecke erwirbt, habe ich mich gefragt, welche Popularität wohl die jeweils aktuell möglichen Optionen haben, da ich sehe, dass inzwischen jede ihre Nachteile besitzt. Rollenspieleladen: War zu Beginn von CoC noch mein Favorit. Nachteil: Leider hat das Spieleladensterben inzwischen dafür gesorgt, dass der nächste Shop nicht unbedingt in der Nähe ist. Etliche Kilometer zu fahren und einen ganzem Samstag darauf zu verwenden, seine Vorbestellung abzuholen ist nicht jedermanns Sache. Zudem haben die Läden oft keine gro?e Stückzahl auf Lager, so dass man schon vorbestellen und persönlich abholen muss, wenn man sichergehen will, nicht leer auszugehen. Pegasus-Shop: Die sicherste Variante. Vorbestellt und garantiert geliefert. Nachteil: Lohnt sich nur für Sammelbesteller. Für die eh schon überteuerten Bücher würde ich nicht noch einmal die Versandkosten extra drauflegen wollen. Gerade bei einer Kampagne summiert sich das. Internetshop: Auch sicher, ähnlich wie Pegasus-Shop. Nachteil: Auch hier zusätzliche Versandkosten. Shops wie Amazon die versandkostenfreie Optionen anbieten, führen die aktuellen CoC Produkte nicht. Spielemesse: War die letzten Jahre meine bevorzugte Einkaufsmöglichkeit. Ideal für Leute, die sowieso auf der SPIEL sind. Nachteil: Die wenigsten haben die Möglichkeit mal gerade eine Spielemesse zu besuchen. Zudem können auch aktuelle Bände hier bereits ausverkauft sein. Selbst erlebt. PDF-Shop: Bequem und garantierte Lieferung Nachtteil: Bisher begrenztes Angebot. Zudem (noch)verhältnismä?ig hohe Preise. RPG Publikationen im PDF Format werden nicht von jedem akzeptiert. Es schreckt mich gerade ab, die "Bestie"-Kampagne zu beginnen, wenn ich sehe, dass ich mich einerseits bei meinen gewohnten Bezugsmöglichkeiten nicht auf eine sichere Versorgung mit allen Bänden verlassen kann, andererseits mich die Alternativen aber durch Mankos wie Zusatzkosten abschrecken. Mich würde wirklich interessieren, auf welche Option der Gro?teil der CoC-Käzferschaft in Zukunft setzt.
  7. Steuern zu hinterziehen macht sicherlich auch wirtschaftlich gesehen Sinn. Aber das macht es nicht besser und toll finde ich das ganz sicher nicht. Pegasus hat in den letzten Jahren nicht nur die Möglichkeit verspielt, CoC seinen verdienten Stellenwert einzuräumen, sondern zeigt auch keinen Willen mehr, mehr als nötig in das Produkt zu stecken. Inzwischen bin ich überzeugt dass CoC bei einem kleineren, aber engagierteren Verlag besser aufgehoben wäre. Nicht genug, dass die Verantwortung für die ach so unrentable Versorgung mit guten Abenteuern nun nahezu vollständig auf die Fans abgewälzt wurde, die paar lohnenswerten ABenteuer die noch für Pegasus geschrieben werden, werden auch noch grö?tenteils im PDF-Sektor verheizt. Wenn für Pegasus, das sich ja alleine mit Munchkin finanziell weit in die Zukunft abgesichert hat, CoC ein "Orden an der Brust" wäre, dann könnte es sich diese "Auszeichnung" auch mal ein bisschen wert sein lassen, anstatt bei diesem verlagsseitig angeblich wirtschaftlich nebensächlichem Produkt das Hauptaugenmerk auch noch auf Punkte wie schnellen Gewinn zu setzen. Zwei, drei Quellen-/Regionalbände für den Gewinn, dazu zwei, drei weniger lukrative Abenteuerbände für die Kundenbindung sollte doch pro Jahr nicht zu viel verlangt sein. Und wenn ich sehe, dass Pegasus Spiele wie Thunderstone in übergro?en Kartons anbietet, die zu 98% Luft enthalten, lasse ich auch das Argument der Lagerknappheit nicht gelten. Wenigstens die Core-Bücher eines RPG sollten regelmä?ig nachgedruckt und verfügbar sein. Ich habe gerade letzte Woche noch mit einem Spieler gesprochen, der auch oft CoC spielt, aber das Problem hat, dass jedesmal, wenn er sich ein Buch zulegen möchte, dieses bereits ausverkauft ist und er daher fast ausschlie?lich englischsprachige Bände besitzt. Hab mich selber geärgert, dass ich meine über 10 Jahre angesammelte CW-Kollektion nicht vervollständigen konnte, da #20 und #21 in so kleiner Auflage gedruckt wurden (limitiert! Haha...), dass kurz nach Erscheinen schon keine mehr erhältlich waren. Abo hin oder her, es war jahrelang kein Problem die aktuellen CWs auf der SPIEL zu kaufen. Ich freue mich zwar 2013 auf "Janus" und "Reisen", aber mittel- bis langfristig bin ich sicher, dass Pegasus' Umgang mit CoC dieses System ausbluten wird, nicht bevor nochmal schnell ein paar Euros herausgequetscht wurden. Pegasus muss auch mal an ein bisschen Gewinn denken? Ich finde, der Karten- und Brettspielprimus mit der vergoldeten Nase sollte eher mal an seine bald ehemaligen Cthulhukunden denken! Oder das Sytem an jemanden abgeben, der etwas mehr Wert darauf legt. Leider hat sich der Verlag vom einstmals sympathischen Newcomer zum wirtschaftsoptimierten Rowdy entwickelt. Der Bruch mit "Heidelberger" kam sicher auch nicht von ungefähr. Wäre CoC ein Kind, müsste man Pegasus das Jugendamt auf den Hals hetzen.
  8. Die hypothetische "Goldene ?ra" ist ja schon ein paar Mal diskutiert worden. Die "Goldene ?ra" mit "?ra Schiemichen" zu bezeichnen, ist dabei doch gar nicht sooo verkehrt. Auch wenn man das Produkt CoC nicht auf einen Autor alleine beziehen darf, so stimmt doch zumindest der zeitliche Rahmen. Ich würde die "Goldene ?ra" zwar eher mit "?ra Softcover" bezeichnen, da mit der Einführung der Hardcover der Inhalt (für den Verlag) mehr und mehr an Bedeutung verlor und stattdessen der schnelle Abverkauf der Bände oberste Priorität bekam. Aber das war eben die Zeit in der u.a. auch Schiemichen noch aktiv war. Zu behaupten, dass früher alles besser war, ist wird ja nicht gern gesehen, hauptsächlich von den Leuten, die heute gerne alles schlechter machen, trotzdem habe ich ich lieber die alten, verworrenen Schiemichen-Abenteuer geleitet, als den halbgaren und öden LC-County-Krams von heute. Und an Bände wie "Berlin" oder Kampagnen wie "INS" ist schon länger qualitativ nichts mehr herangekommen. Und mit PDF und der Limited-Strategie hat jetzt eh das "Dunkle Zeitalter" begonnen...
  9. Ohne gleich die JfK-Keule riskieren zu müssen, hatte ich gehofft, man könne einfach ein paar logische Löcher flicken. Im "Faun" gibt es beispielsweise, ohne spoilern zu wollen, einen sehr wichtigen NSC, zu dem allerdings keine einzige logische Spur führt. Dagegen gibt es eine Spur, der die Spieler eigentlich ganz zu Beginn des Abenteuers nachgehen können, allerdings warnt der Autor selbst davor, dieses zuzulassen, da sonst das eigentliche Abenteuer einen Sprung nach vorne macht und das halbe Abenteuer übersprungen wird. etc... Und ohne zum "Inneren Kreis" zu gehören, sollte so etwas jemandem auffallen, der versucht, eines der beiden Abenteuer für seine Gruppe vorzubereiten. Die Rekonstruktion des ursprünglichen roten Fadens hätte doch eigentlich diese Patzer, die anscheinend beim Umschreiben entstanden sein müssen, ausmerzen können ohne dass das Abenteuer gleich in der Schmuddelecke landet?
  10. Man kennt es aus Film und Fernsehen: Immer wenn eine Story zu aufregend oder zu lang ist, fallen einzelne Elemente der Schere zum Opfer. Der Konsument stolpert dann gelegentlich über nicht sauber entfernte Fragmente des ursprünglichen Plots und fragt sich, was wohl die originale Intention des Autors gewesen sein muss. Dieses ist mir seinerzeit bei den Abenteuern "Der tanzende Faun" aus dem "Berlin" aufgefallen, ähnlich scheint es auch bei "Unsere liebe Frau in den Wäldern" zu sein. Jetzt wo 7.0 in den Startlöchern steht, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, im Rahmen einer Retro-Offensive mal die ursprünglichen Versionen der beiden Abenteuer zu veröffentlichen. (Sofern kein Autoren-veto o.ä. dagegen spricht) Wegen mir auch gleich mit dem Rest der Bände und zur Not eben auch blo? als PDF. Abgesehen von den Ungereimtheiten, die wahrscheinlich als Folge des umgestrickten Plots entstanden sind, gehören diese beiden Abenteuer mit zu den besten, die ich bisher für COC gelesen/geleitet/gespielt habe und wären auf jeden Fall eine Neuauflage wert. Fällt sonst noch jemandem ein Abenteuer ein, das seinerzeit eventuell derart etwas "gestrafft" wurde?
  11. Ich wei? noch, wie wir unseren SL damals ausgelacht haben, nachdem wir den Schock verduat hatten, dass er so viel Kohle für ein RPG-Buch hingeblättert hat. Aber zur Vergleichbarkeit: Die Ausgabe hatte wenn ich mich recht erinnere, die klassische Auflagengrö?e von 666 Exemplaren, oder? Also weit weniger, als heutige Limitierungen. Zudem war das Werk, wenn ich da nicht völlig falsch liege, seinerzeit in Englisch verfasst, um mit seiner geringen Auflagenhöhe den kompletten CoC Markt zu bedienen, nicht nur den deutschen. Das "Limitiert" erscheint mir hier angesichts des damals hohgen Preis als viel gerechtfertigter als bei Traumlande und ?gypten. Das war seinerzeit wirklich nur ein nettes Gimmick zum Geldverbrennen, das gar nicht versucht hat, die Stammkäuferschaft anzusprechen. Aber ich räume durchaus ein, dass ich hier eine andere Ausgabe im Himterkopf habe und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
  12. Damit hätten wir den Median der möglichen Reaktionen zwar abgedeckt, aber den Durchschnitt der Meinung längst nicht ermittelt. Zudem ist der Gutschein ein Bestandteil des Buches und damit nicht gleich unwesentlich. Zuerst galt es als verpönt, seine Meinung zweimal zu äu?ern. Jetzt soll es schon unerwünscht sein, eine Meinung zu äu?ern, die bereits jemand anders hatte? Ich sehe darin kein Im-Kreis-drehen, zumal positive Doppel- und Zweitmeinungen seltsamerweise nicht als Kreisbewegung geächtet werden. Geht das mit dem Denunzieren der Kritik nicht genau jetzt ein wenig zu weit? Ich glaub, ich marschier mal gleich dringend rüber zur Moschee und singe ein Punkgebet. Vashe zdorovie!
  13. 1. sind es 39 Dollares nicht Euro (38,94$ sind 29,88Ç) Stimmt, ich bin noch den $/Ç-Kurs des Comichändlers auf der Spiel gewohnt. 29Ç sind dann natürlich nur 3/4 so erschreckend.
  14. Das bedeutet dann wohl, dass Pegasus in Zukunft verstärkt auf Wertanlagen setzen wird, anstatt auf Spielprodukte? Auch das noch... Ich hab den Band auf der Spiel kurz durchgeblättert und ich finde (vom Coverdesign abgesehen) hat er die erwartete übliche Qualität. Für 35Ç rum hätte ich ihn wohl gerne mitgenommen. (Da ich auch das Dunwich habe stehen lassen ist es dieses Jahr das erste überhaupt, dass ich auf der Spiel gar nichts bei Pegasus erworben habe.) Von den warm gesemmelten Exemplaren der Messe werden doch mindestens zwei Drittel im Laufe der nächsten Monate eingeschwei?t bei Amazon und eBay landen. Sehe ich als Erfolg für den Verlag, aber nicht für das Produkt...schade für die Mitarbeiter die sich sicher viel Mühe gegeben haben. Erschreckender finde ich (und keine Angst, es wird jetzt das erste und letzte Mal sein, dass ich es erwähne): 39 Euro für das PDF?!?!?! Ein PDF, ausschlie?lich aus Bits und Bytes??? Santaputilladelcorazon....!
  15. Ich hab die Regelbücher gerade nicht zur Hand, aber gehört nicht "permanenter Wahnsinn" in das Kapitel mit den Traumata? Aus dem Kopf würd ich sagen: Man bekommt ein Trauma wenn man STA-Wurf versemmelt und viele Punkte verliert + Ideenwurf schafft. Und daraus kann sich dann ein permanenter Wahnsinn entwickeln. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden? und bei STA=0 gibt es einen neuen NSC für den SL ^^ - Es sei denn, die Gruppe rettet die Welt und es gibt STA als Belohnung zurück und der SC bekommt so wieder STA >1 ... falls er das Ende des Abenteuers noch erlebt Habe die Regelbücher auch gerade nicht zur Hand, aber "Permanenter Wahnsinn" wird im Kapitel Traumata beschrieben, stimmt. Ich meine mich aber zu erinnern, dass durch Stabiverlust irgendwie nur kurzfristige(1W10 Runden?) oder langfristige (1W6 Monate?) Traumata entstehen. Den einzigen permanenten Wahnsinn, wenn er nicht durch Stabi = 0 erreicht wird, habe ich bisher immer der SL-Wilkür zugeordnet. Mir war nicht bewusst, dass es tatsächlich gedacht ist, auch bei der 20%oder<5-Regel ein permanentes Trauma verteilen zu können. Permanent war bei mir bisher gleichbedeutend mit Stabi=0. Ausnahmen die ich bisher gemacht habe, wenn es die Situation hergab, habe ich eher als Hausregel betrachtet. Mal was anderes, mir viel letztens auf, dass die >20% Stabiverlustregel sich in älteren Ausgaben auf "innerhalb einer Szene" bezieht, bei neueren Ausgaben (z.B. Traumlande) aber auf >20% auf einmal, was ja gnädiger ist. Ich erlebe auch immer dass die ">20%-Verlust"-Regel als STandard benutzt wird, obwohl meine Regelbücher bis zur zweiten(?) Edition von "innerhalb einer Szene" reden. Ich werde nachher mal die Bücher durchsehen, aber das würde mich mal interessieren, was da offiziell ist.
  16. Den einen gefallen die Cover, den anderen gefallen sie nicht, und schon wird die Diskussion gleich wieder als Jammerthread denunziert. Vielleicht bräuchten wir einen Extra Thread um die Meinungen zu den Meinungen zu den Covers zu diskutieren? Ich jedenfalls finde das Janus-Cover ganz okay, aber nicht umwerfend. Von dem Design verspreche ich mir in Zukunft dann auch keine gro?en Würfe. Das ?gypten-Cover gefällt mir gar nicht, Minimalismus in Ehren, aber das sieht eher nach einem billigen Selbstvertrieb aus, als nach einem professionellen Verlag. Da ich mit dem Wimmelbild-Stil der Hardcover-?ra aber auch nie warm geworden bin, sehe ich die Coverthematik eher entspannt, vor allem da die lohnenswerten Publikationen der nächsten Jahre sich, Cover hin, Cover her, eh an einer (Haken)-Hand abzählen lassen. Früher war also alles wieder besser, wie? Nein, nicht unbedingt. Aber hübscher war es schon. Dabei ist die Coverfrage eigentlich keinThema für die Kunden, sondern vor allem für den Verlag extrem wichtig. Ein Kunde hat nicht viele Möglichkeiten sich für einen Kauf zu entscheiden. Vielleicht ein Mal Durchblättern, ein oder zwei Absätze überfliegen. Das Cover trägt daher, bewusst oder unbewusst, sehr viel zur Kaufentscheidung von Kunden bei. Es soll schlie?lich einen Bezug zum Inhalt herstellen, neugierig machen und etwas von der Begeisterung versinnbildlichen, die man einem neuen Produkt entgegenbringt. Was die Give-Aways betrifft, erinner ich mich noch an die Zeit, in der man stapelweise Sticker mit Covermotiven am Pegasusstand bekam, dazu zahlreiche weitere mit Schriftzügen und etlichem Merchandise-Gedöns. Die Herr-der-Ringe-Würfel benutze ich heute noch. Da gab es echt coole Gimmicks! Die letzten Jahre allerdings gab es auf der Messe bei Pegasus genau Gar Nix! Sehr traurig. Und das, obwohl ich jedesmal gro? eingekauft habe, nicht das kleinste Extra. Würde ich dieses Jahr daher auch nicht erwarten. Verflixt, schon wieder etwas, das früher besser war! Dazu gibt es noch nicht mal interessante neuerscheinungen für die Messe.
  17. Zwei einzelne, unabhängig zum Thema gepostete Zitate sind aber keine Diskussion, sondern Dadaismus. Und ob Dadaismus nun Kunst ist, ist zwar "Geschmacks"sache, aber dem Thread zu"liebe", bitte keine "Diskussion" daraus machen. Ich liebe übrigens DVDs mit Wendecover.
  18. Bei mir hats seinerzeit "Expeditionen" und "Dementophobia" beim Lesen zerbröselt, seitdem ist das Problem aber bei keinem weiteren Band mehr aufgetreten.
  19. Der alte Thread war wohl dieser hier: http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=9881&boardid=23&styleid=2
  20. Das ganze muss ja nicht in einem ausgeklügelten Psycho-Test enden. Die Umfrage die seinerzeit zur Wahl des ?gyptensettings führte war ja auch schlicht und eindeutig gehalten. Einfach online stellen und die Leute klicken lassen. Marktforschung ist keine Zauberei. Zur Not tuts auch das klassische "Ja/Nein/Vielleicht". Ich hätt nur gerne mal wieder eine relevante Umfrage online, die keine 4 Jahre auf dem Buckel hat.
  21. Man muss ja nicht mit einem Schlag gleich alle Themengebiete abdecken. Die interessantesten Fragestellungen können ja nach und nach online gestellt werden. Besser, als es ganz bleiben zu lassen. Hier also meine Vorschläge zur Erfassung der absoluten und relativen Betrachtung des Themas Limitierungen: Um die absolute Kostenlage zu checken, folgende Frage: Wie viel wärst Du bereit für einen Cthulhu-Titel zu bezahlen, wenn dieser eine Limitierung und/oder eine oppulente Ausstattung besitzt. a) Bis 40Ç, bzw. nicht mehr als für reguläre Veröffentlichungen. Zwischen 50Ç und 75Ç, denn die paar Extras sind auch einen Aufpreis Wert. c) Ruhig bis 100Ç, je gro?zügiger der Verlag von Beginn an kalkulieren kann, desto fantastischere Extras können bereits in der Entstehungsphase eingeplant werden. d) ?ber 100Ç, jedes Extra wird sicher sein Geld wert sein. Für die relative Betrachtung würde ich den aktuellen Band als Referenz nehmen: Gemessen an den angekündigten Extras (Limitierung/Silberschnitt/Wattiertes Cover/etc.), findest Du, der Preis des "?gypten" Quellenbandes ist gerechtfertigt? a) Auf keinen Fall. Extras hin oder her, dieser Preis ist viel zu hoch für ein Cthulhu-Buch und die Extras rechtfertigen diesen Preis niemals. Die Extras sind ihr Geld eventuell wert, trotzdem sehe ich von der Anschaffung ab, da mir persönlich der Preis zu hoch ist. c) Der Band ist sein Geld in vollem Umfang Wert und die Extras rechtfertigen den Preis allemal. Ich würde mir das Buch auf jeden Fall holen. d) (im Edit) Der Preis ist meiner Ansicht nach zwar zu hoch, aber als Sammler werde ich ihn mir trotzdem zulegen. Könnte man eventuell auch für Traumlande wiederholen, um zu sehen ob die Leute im Nachhinein die Anschaffung bereut haben oder nicht.
  22. Mein persönlicher Favorit der Ankündigungen für die nächsten zwei Jahre ist übrigens "Reisen". Wie oft steht man als SL vor dem Problem, wenn SPieler von A nach B kommen, wie genau die Möglichkeiten der jeweiligen Zeit waren. Allein Preise und Reisezeiten, verfügbare Gefährte und gerade Ein-/Ausreisebestimmungen werden meistens frei erfunden. Infos im Abenteuer selbst beschränken sich meist auf das Nötigste und weitere hilfreiche Hinweise sind meistens in diversen anderen Abenteuern/Quellenbüchern/Magazinartikeln verstreut. Ein konzentrierter Leitfaden zur Personenbeförderung ist das, was ich mir schon länger gewünscht habe. Allerdings ist "Reisen" auch mein wahrscheinlichster Kandidat für den jährlichen Limited-Band. Ich befürchte, das Reisethema ist zu sehr Special-Interest, um die breite Masse zu begeistern. Ich meine, ein Käufer dem auf dem Klappentext cthuloide Schrecken und namenloses Grauen versprochen wird, der wird ziemlich dumm schauen, wenn er im Buch selbst dann lauter Fahrpläne, Preislisten und Visa-Bestimmungen findet. Das Thema erscheint mir für den Gelegenheitskunden einfach zu trocken und dröge. Stelle ich mir ungefähr wie das "Waffenbuch" vor, nur dass diverse Ticketdesigns nicht denselben Reiz wie verschiedene Kaliber versprühen. Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, wenn das Thema nicht nur informativ sein wird, sondern es auch noch noch spannend präsentiert werden wird.
  23. Verwirrend...bekommt die Pegasus-Version wenigstens ebenfalls einen eigenen Titel? Was genau macht ein Abenteuer zu einem "Original"-Abenteuer? Wenn es sie bisher nicht gab, stelle ich mir eine Verbindung zu irgend einem Original eher schwer vor. Aber egal, Kampagnen strecken ist immer okay, die Szenarien sollten sich nur gut in die Handlung einfügen. Klassische "And now to something completely different..."-Szenarios werden ja gerne von den Spielern geflissentlich ignoriert und links liegengelassen.
  24. Ich komme da gerade etwas durcheinander, aber ist "Bruderschaft des Tiere" im Original wirklich "Day of the Beast"? Ich habe "Bruderschaft des Tieres" von Laurin gerade vorliegen. Zwei Sachen fallen mir auf: 1) Das Ding hat 87 Seiten und selbst wenn man hier doppelt so viel Platz schindet wie beim Layout von Nocturnum, bekommt man damit nie 3 Bände voll. 2) Auf der ersten Seite lese ich, "Bruderschaft des Tieres" hie?e im Original "The Fungi from Yuggoth". Meine Hoffung liegt ja darin, dass "Day of the Beast" eben nicht "Bruderschaft des Tieres" ist, denn das wäre doch etwas dünn für ein ganzes CoC-Jahr. Aber "Bruderschaft" hin oder her, DotB wird doch so oder so in ?gypten angesiedelt sein, da gibt es dann doch sicher die übliche Crosspromotion im Sinne von "Weitere Informationen über diesen Ort/diese Mythoskreatur/diesen NSC entnehmen Sie bitte dem Quellenband '?gypten' " Daher meine Frage: wird es sich in irgendweiner Form negativ auf diese Kampagne auswirken können, den ?gypten-Band NICHT zu besitzen?
  25. Da ich die Bücher allesamt selber nicht gelesen habe, muss ich mich da auf das Urteil meiner Frau verlassen und das lautet: Daumen hoch! Möglicherweise fragt sich der ein oder andere, wieso ich die Bücher dann alle nicht selber lese? Immerhin stehen sie sowieso bei mir zu hause und sind anscheinend überaus empfehlenswert? Das ist irgendwie ein lustiges Phänomen, das ich selber nicht genau erklären kann. Aber vielleicht hilft ja folgendes Beispiel etwas weiter... Kennt ihr das, wenn man im Kino sitzt und neben einem ein Kumpel der den Streifen bereits gesehen hat? Manche Leute verhalten sich, wenn sie einen guten Film zuerst gesehen haben so, als wäre es IHR Film und SIE wären diejenigen, die euch den Film präsentieren. Klingt im ersten Moment erstmal wenig spektakulär. Nervig wird es dann, wenn jedesmal dann, wenn eine lustige SZene bevorsteht, dieser Kumpel bereits im Vorfeld anfängt zu kichern, um zu signalisieren, dass er wei?, dass gleich etwas lustiges passiert. Genauso bei Szenen des Films, die einfach irgendwie bemerkenswert sind und von einem Ellenbogenstupsen und den Worten "Gleich! Gleich!" eingeleitet werden. Ganz schlimm wird es, wenn dir dann beim gucken eine Szene besonders gefällt und du schaust herüber um zu sehen, ob sie deinem Kumpel ebenso gefällt, wird dieser nur wissend nicken und mit den Schultern zucken um zu signalisieren "Jaja, wei? ich doch schon, alter Hut". Sowas kann zumindest mir einen Kinobesuch schon etwas vermiesen, aber da mag ich als Filmfreund eben empfindlich sein. Das mag sich auf ein Buch nicht so 1:1 übertragen lassen, aber trotzdem habe ich irgendwie irrationale Hemmungen ein Buch zu lesen, wenn jemand, der bereits wei? was alles passiert und wie es ausgeht, sich ständig in der Nähe aufhält. Meine Frau meint übrigens, und wahrscheinlich zurecht, dass das eine ziemlich verrückte Spinnerei von mir ist. Seltsamerweise, kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie jemals ein Buch las, das ich bereits kannte...
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