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Eliot

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Everything posted by Eliot

  1. Hallo Detman! Vielen Dank für den Link! 8) So etwas ist immer gut für Recherchen... Viele Grü?e! Eliot
  2. Da fällt mir der Briefwechsel zwischen Geoffrey Boothroyd und Ian Fleming ein... Ian Fleming, der Autor der James-Bond-Romane, hat seinen Agenten im Manuskript zu "Casino Royale" mit einer ".28 Biretta" ausgerüstet (aus der später, nach der Korrektur durch einen Bekannten, eine ".25 Beretta" wurde). Geoffrey Boothroyd war in den 1960er Jahren ein bekannter britischer Autor von einschlägiger Literatur (Ó la "Visier" und "Caliber") und fand die Wahl Flemings dementsprechend... naja... schlecht. Seiner Meinung nach war diese Beretta eine "lady's gun"... In einem Briefwechsel, in dem Boothroyd Fleming darauf aufmerksam machte, empfahl er einen Smith & Wesson Centennial Airweight. Laut Boothroyd wäre dies die beste Wahl für einen Geheimagenten - trotz des begrenzten Ladevermögens (5 Schuss Zylinder). Des Weiteren meinte Boothroyd, dass es an ein Wunder grenzen würde, wenn jemand nach fünf Schuss dieses Kalibers (.38 special) noch stehen würde... Viele Grü?e! Eliot
  3. Ja, klingt echt ziemlich gut! Mein Lieblingscharakter ist der Prohibitionsagent (USA/1920er/30er Jahre)... Da kann man viele nützliche Gegenstände mit sich führen - z. B. eine Brechstange, einen Vorschlaghammer, eine Vorderschaftrepetierflinte oder Maschinenpistole, Seitenwaffe(n) und - vor allem - Vollmachten, sowie i. d. R. einen Pkw... Auch gut sind Stadtschnüffler, sprich Kriminalbeamte, die haben meistens einen Dienstwagen dabei, der mit Spusi-Material vollgestopft ist (Spurensicherungskoffer, Photo-Ausrüstung etc.)... Ein Arzt oder eine Krankenschwester sollte auch immer mit von der Partie sein! Genauso wie ein Gelehrter, da sich Prohibitionsagenten und Polizisten damals i. d. R. nicht durch ihre "Befähigung zur Erkenntnis" ausgezeichnet haben... Viele Grü?e! Eliot
  4. Jep...! Wobei das Kaliber .22 lfB oft unterschätzt wird... Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad gibt an seine Beamten schallgedämpfte Beretta-Kleinkaliber-Pistolen aus, um... naja... ihr wisst schon... Aber in den 1920er Jahren war das Kaliber .32 ACP, bzw. 7,65 Browning, viel verbreiteter als die grö?eren .38er Kaliber... Darum: gute Wahl! Liebe Grü?e! Eliot
  5. Achja... Noch ein Tipp am Rande: Eine Faustfeuerwaffe muss man wie ein Küken behandeln: Greift man zu fest zu, dann stirbt das Vögelchen, greift man hingegen zu locker hin, dann fliegt es einem davon, respektive um die Ohren...
  6. Hallo zusammen! Habe mich auch einmal intensiv mit diesem Thema befasst... Als Freier Autor, der auf Probieren steht (ja, probieren geht meiner Meinung nach über studieren... ) bin ich in den örtlichen Schützenverein spaziert und habe mir da Einiges erklären lassen... Das Ende vom Lied: Eliot steht mit einem .38er Colt Detective's Special am Schie?stand und verrei?t sich das Handgelenk, als er einen Blattschuss landen wollte. Die Moral: Schie?en ist sch...lecht... Viele Grü?e! Eliot
  7. Hm... Interessantes Thema! Ich muss mich dem Doktor anschlie?en. Zugegeben: Am liebsten mag ich "meine Enden" mit "Aha-Effekt"... Viele Grü?e, Eliot
  8. Wer sagt denn, dass ich über meinen Landesvater spotte? 8o Ich wollte lediglich auch mal einen Text mit hoher Informations-, bzw. Aussagedichte posten. Viele Grü?e, Eliot
  9. "Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern." - Edmund Stoiber auf einer Wahlkampfveranstaltung in Schwandorf, August 2005 Und das durch ein Beispiel belegt: "Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die gro?en Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle in Frankreich oder in ... in ... in Rom. Wenn Sie sich mal die Entfernungen anschauen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen, um ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Flug ... vom ... vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in ... an den Flughafen Franz Josef Strau?. Dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern ... an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen." - Edmund Stoiber, ca. 2000
  10. Hallo Herr Hofrat Settembrini, Du hast nicht auch zufällig Dein Abitur in Bayern gemacht? Ich finde Deinen Text anspruchsvoll zu lesen, aber inhaltlich sehr gut und interessant. Viele Grü?e, Eliot
  11. Fylimar, Du sprichst mir - wie so oft - direkt aus der Seele... Die besten Grü?e, Eliot
  12. Danke, Zodiak. Klasse und vor allem cthuloid-kreative Idee! Viele Grü?e, Eliot
  13. Klasse Idee, Tom! Bin auf alle Fälle dabei! Viele Grü?e, Eliot
  14. Ja, das sehe ich genauso. Ich gebe mir auch immer viel Mühe mit der Ausarbeitung von Charakteren - allerdings mache ich das nicht (nur) aus purer Selbstgefälligkeit, sondern auch zum Gro?teil für eine spannende und realistische Atmosphäre im Spiel. Ich mag es nämlich nicht besonders gern, wenn man alle schmierigen Klischees bedient und am Ende als gro?er, edler Held aus der Sache hervorgeht, der natürlich nur allzu gerne bereit ist, die Welt ein viertes und fünftes Mal zu retten... Au?erdem spielen wir hier doch en gros eher Durchschnittstypen: Privatdetektive, Polizisten, Studenten, Gelehrte, Genealogisten, Forscher etc., die nicht unbedingt täglich mit dem Mythos in Berührung kommen (sollten). Und dass viele diese Einblicke mit ihrem Verstand oder Leben bezahlen werden, liegt wohl auch ganz im Sinne des Erfinders (Lovecraft)... Und wenn sich ein - geistig eh schon labiler - Char. im Angesicht des Unaussprechlichen die Kugel gibt und damit zur Verdichtung der Atmosphäre beiträgt, kann ich nur sagen: ja, bitte, nur zu! ES IST DOCH SCHLIE?LICH NUR EIN SPIEL... Viele Grü?e, Eliot
  15. Jetzt kann ich es ja zugeben: Eigentlich waren Lavalampe und ich rein dienstlich auf der Party (Schnapsrazzia). Aber irgendwie, naja, Gott im Himmel allein wei?, woher dieser Gedächtnisverlust herrührt und VOR ALLEM die grauen Punkte auf der Torte... 8o Viele Grü?e, Eliot
  16. Fylimar, DAS ist eine wirklich gute Frage! Aber schau einfach mal im Handschuhfach nach... Viele Grü?e, Eliot
  17. Jep, ich kann mich Marcus nur anschlie?en... Viele Grü?e, Eliot
  18. Wer den Tod sucht, der soll ihn auch finden... Sehe ich genauso, Norz. Allerdings sollte es nicht zu streng geahndet werden. Denn: nicht hinter jeder Ecke lauert der Tod... Viele Grü?e, Eliot
  19. Richtig, Doktor, so sehe ich das auch. Wozu soll man sich im Spiel Mühe geben, wenn man eh noch eine Handvoll Char.'s zur Verfügung hat?! Ich denke, es verliert dann einfach an Realität oder Tiefe oder - von mir aus - auch beides. Viele Grü?e, Eliot
  20. Persönlich gebe ich mir immer sehr viel Mühe mit der Ausarbeitung eines Char's. Und wenn dann gleich am Anfang das gro?e Massensterben einsetzt - verliert das Spiel für mich an Realität und Bedeutung. Klar, es gibt Momente, da stirbt man einfach oder wird wahnsinnig, aber doch bitte fair bleiben! Ich hab's auch lieber, wenn mein Char. älter wird... Allerdings ganz interessant dazu: Ich habe auch schon ein Rollenspiel erlebt, da wurde ein Mitspieler zu wahnsinnig und hat sich einfach selbst die Lichter ausgepustet - Ó la Dark Corners of the Earth... C'est la vie! Viele Grü?e, Eliot
  21. Hallo Horlbarth und vielen Dank für die Links! Momentan muss ich dieses Projekt eh ein wenig verschieben, weil mir die Zeit fehlt, aber ich notiere mir Eure Tipps. Danke nochmals und viele Grü?e, Eliot
  22. Ich hatte meinen Chauffeur dabei, der kommt aus Innsmouth: http://www.pen-paper.net/artgallery/d/13891-2/Troublemaker.jpg Viele Grü?e, Eliot
  23. Guckst du hier: http://img.prewarcar.com/prewar/cars/Elliot_Ness_car_600.jpg Da sitze ich am Steuer meiner schweren, schwarzen Limousine, Bj. 1926. Achso, dann war ich es wohl doch selbst... Viele Grü?e, Eliot
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