der_jojo_1987

Also wenns des wirklich geben sollte, muss ich mir wohl doch endlich mal eine Schrotflinte und einen Flammenwerfer kaufen

Was mir gerade noch einfällt: haben beim Bund mal ein paar veröffentlichte Meldungen des Monats bekommen. Da kommt anscheinend von der Pistole über Gewehr + Munition + Bauteilen vom MG so einiges weg...

Für den Anfang ist doch ein kurzes Abenteuer garnicht schlecht zum Probieren, oder? Ich hab "Das Sanatorium" gerade als relativ geradliniges, spannendes Abenteuer im Kopf, und auch wenn es nicht ewig dauert, sollte eigentlich keine Langeweile aufkommen, wenn der Leiter sich gut mit der Story und insbesondere den NSC's auseinandersetzt... Ansonsten doch einfach mal ins Spielberichte-Forum schauen, da sind eine Menge Beschreibungen zu Abenteuern diverser Settings, von denen sich sicherlich auch viele als Einstieg eignen...

Er kann sie denke ich auch legal bekommen, wenn er einen Jagdschein macht, oder täusche ich mich? Ich würde es davon abhängig machen, wie lange er die Waffe behalten soll. Wenn die Gruppe eigentlich unbewaffnet bleiben soll, würd ich es ihm nicht allzu schwer machen, an ein Gewehr zu kommen, ihn dann aber recht bald mal damit in eine Polizeikontrolle laufen lassen. Wenn er das Gewehr behalten soll, würde ich ihm schon zeigen, dass man in Deutschland eben nicht mal eben so ein Gewehr kauft bzw. erst recht nicht es mit sich herum führt / benutzt... Wie es in der Realität aussieht, kann ich nicht sagen aber angesichts der Menge an legalen registrierten Waffen und an Straftaten, die mit illegalen Waffen zu tun haben kann es wohl nicht zu schwer sein, an welche zu kommen, wenns nicht gerade was ganz spezielles ist...

Sie brauchen die Energie, um sich ganz auf ihre "Nester" zu konzentrieren? Hmm, keine Ahnung, jedenfalls eine gute Frage und aus dem Abenteuer geht es nicht hervor

Hab vor ner Woche mal wieder meiner Kauflust freien Lauf gelassen, unter anderem die Traumland sind dann dabei, also kommt dann wahrscheinlich die ganze Lieferung im Juni, bez. je nach weiteren Verschiebungen später, oder wirds getrennt versandt? (nur rein interessenhalber)

Ich wollte "Die Wahrheit macht euch frei" schon länger mal ausprobieren, aber eben mit mehreren Vorlaufabenteuern, um den schizophrenen Charakter gut einzuführen, aber dann wollten meine Spieler plötzlich wieder in die 20er zurück

Immernoch besser, als den rohen Tintenfisch! Vielleicht sollten wir gegensteuern und als deutsche Antwort einen Jägerschnitzel-Porno für die Japsen produzieren lassen

Och, in Scheiben geschnitten, paniert und frittiert find ich sie ganz ansehnlich...

Ich glaube, wenn jeder, der an dieser Diskussion teilgenommen hat, einfach kurz im "Aktion-Spielbericht" abstimmen würde, würde das ein wesentlich deutlicheres Zeichen setzen, welcher Spielberichts-Stil erwünscht ist, als jede Diskussion

?hm... 1W10/2W20???

Der Reiz ansich, reale Begebenheiten zu nutzen, ist eben die Möglichkeit, durch eine Umdeutung derselben einen "Aha-Effekt" bei den Spielern zu erschaffen. Das funktioniert mit völlig harmlosen, realen Legenden (k.A., z.B. "Gestohlene Leben" mit der Umdeutung der Dietrich-von-Bern-Zwerge) nunmal ebenso wie mit realen Katastrophen (z.B. das "Titanic-Inferno"), oder sogar schlimmer (z.B. die Gräuel der Inquisition in "Gärten der Lüste"). Ich spiele Cthulhu mit moralisch gefestigten Mitspielern, die eben nach einem Abenden als Inquisitoren nicht denken "Hmm, irgendwo kann ich doch jetzt die Inquisitoren und ihre brutalen Methoden verstehen", und ich spiele Cthulhu erst recht nicht, um moralische Grundsätze zu vermitteln, sondern hauptsächlich an freien Tagen, um einen spannenden, angenehmen und auch durchaus spa?igen Abend zu verbringen. Deshalb sehe ich eigentlich keine Begründungen, aus moralischen Gründen kürzlich stattgefundene Katastrophen / Begebenheiten / etc. nicht nutzen zu können, sondern eben nur die emotionalen Neigungen des einzelnen Mitspielers, wie schon gesagt.

Ja, die Zeitangaben waren auch mein Problem, da ich das Abenteuer in die Gegenwart verlegt habe und deshalb ohnehin die Daten jeweils ändern musste, damit die Wochentage übereinstimmen... Aber das war nur ein Problem am Rande, der ärgerlichste Fehler war allein der meinige, da ich irgendwann nicht "die Bestie" sondern "Morton" gesagt habe, und danach erstmal alle noch folgenden Handouts ändern konnte

Also los geht es. Da ich nicht soviele Berichte auf einmal lesen und den unverfälschten Eindruck im Kopf behalten kann, habe ich einfach mal Punkte nach ein paar Kriterien vergeben: Fakten: Setting, benötigte Realzeit zum Durchspielen, Qualität der Handouts, etc Nachvollziehbar: inwieweit nachvollziehbar, wenn man das Abenteuer nur grob kennt Layout: sinnvoll hervorgehobene ?berschriften, Absätze, etc. Stil: Wie gut liest sich der Schreibstil, eher zum Einschlafen oder eher spannend? Länge: zu kurz / zu umfangreich Mein Idealbild eines Spielberichtes bietet alle wichtigen Informationen, die dem Spielleiter nützlich sein könnten, in einer schön zu lesenden Form, die Lust auf das Abenteuer macht, aber nicht zu lang ist. Nehmts mir also bitte nicht übel, Dinge, die bei mir zu schlechteren Bewertungen geführt haben, sind eben grö?tenteils reine Geschmackssache - und irgendwie musste ich mich ja entscheiden. [*]SPEKTAKULUM (asayah) 11 Punkte Fakten: 2/5 (sehr knapp gehalten) Nachvollziehbar: 0/5 (Erklärungen bzw. Hinweise auf das Abenteuer / das Vorgängerabenteuer fehlen) Layout: 3/5 Stil: 3/5 (ganz nett und aufgelockert geschrieben) Länge: 3/5 (könnte ruhig ausführlicher sein) [*]GAUKLER VON JUSA (Lyris)16 Punkte Fakten: 4/5 Nachvollziebar:[/b] 4/5 (vielleicht bin ich da auch voreingenommen, weil ichs schonmal geleitet habe) Layout: 2/5 (ein paar fette ?berschriften etc. hätten der ?bersichtlichkeit nicht geschadet...) Stil: 3/5 (liest sich schön flüssig) Länge: 3/5 (könnte ruhig ausführlicher sein) [*]WILDE JAGD von mir selbst, bewerte ich natürlich nicht [*]DIE RUINEN VON NAN MADOL (Johann Doe) 14 Punkte Fakten: 2/5 (zu Beginn das Allernötigste vorhanden) Nachvollziehbar: 4/5 Layout: 3/5 Stil: 2/5 (TagebuchStil ist nicht mein Ding...) Länge: 3/5 (schon fast etwas lang) [*]SIEGFRIEDSLUST (Antigone) 9 Punkte Fakten: 1/5 (dürftig) Nachvollziehbar: 2/5 Layout: 4/5 Stil: 2/5 Länge: 0/5 (unvollständig, oder täusche ich mich?) [*]TEMPUS FUGIT (JFK) 11 Punkte Fakten: 2/5 (wenig, dafür Angebot für zusätzl. Handouts) Nachvollziehbar: 4/5 Layout: 1/5 (Text in einem erschlagendem Block) Stil: 3/5 Länge: 1/5 (mir persönlich zu lang) [*]EISIGE TIEFEN (Boris) 19 Punkte Fakten: 5/5 (sehr gute Zusammenfassung von Handouts / Hintergründen zum Schluss) Nachvollziehbar: 4/5 Layout: 3/5 Stil: 4/5 Länge: 3/5 (könnte fast etwas ausführlicher sein) [*]EIN SARG OHNE LEICHE (Whisper) 14 Punkte Fakten: 2/5 (wenige Angaben) Nachvollziehbar: 2/5 Layout: 4/5 Stil: 2/5 Länge: 4/5 [*][http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=6980&boardid=80&styleid=2]H?UPTER DES SCHRECKENS (angband)[/url] 21 Punkte Fakten: 4/5 (nötige Informationen + Handouts) Nachvollziehbar: 5/5 Layout: 4/5 Stil: 4/5 Länge: 4/5 [*]NICHT NUR MENSCHEN (Merriweather) 16 Punkte Fakten: 5/5 Nachvollziehbar: 4/5 Lyout: 3/5 Stil: 2/5 Länge: 2/5 (recht kurz und knapp) [*]KRIEGSKINDER (Lysistrata) 12 Punkte Fakten: 4/5 Nachvollziehbar: 2/5 (teilweise nicht Nachvollziehbar, ohne das Abenteuer gerade vorliegen zu haben) Layout: 2/5 Stil: 1/5 (rein informativ, deshalb nicht sehr spannend zu lesen) Länge: 3/5 (könnte ruhig ausführlicher sein) [*]DAS ENTSETZLICH EINSAM GELEGEN HAUS IM WALD (Version 1) (Neshoratep) 19 Punkte Fakten: 5/5 Nachvollziehbar: 4/5 Layout: 4/5 Stil: 3/5 Länge: 3/5 (fast etwas lang) [*]DAS ENTSETZLICH EINSAM GELEGEN HAUS IM WALD (Version 2) (Cagliostro) 11 Punkte Fakten: 3/5 Nachvollziehbar: 2/5 Layout: 2/5 Stil: 2/5 Länge: 2/5 (etwas kurz) [/list=1] Also stimme ich für: H?UPTER DES SCHRECKENS (angband)

So ähnlich, aber mit ganz netten Fotos: klick

Oder so, Quarantäne ist wirklich nicht das grö?te Werk des Kinojahres 2008, aber durch meine "in-die-Sneak-geh"-Sucht muss ich mir ja gezwungenerma?en sogut wie jeden Mittwoch Dinge ansehen, die sich niemand ansehen sollte

...und wenn mans erschweren will: das Szenario "Monster mit Opfern und Rettungskräften in altem Haus" erinnert mich ein wenig an den Film "Quarantäne", in dem die Verstärkung alle Türen/Fenster von au?en vernagelt, um eine vermutete Seuche an der Ausbreitung zu hindern. Vielleicht vermutet ja hier die örtliche Polizei auch irgendetwas ansteckendes, und das Seuchenkommando statt dem SWAT-Team rückt an?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,613365,00.html Ein kleiner Artikel darüber, wie Vampire aus Venedig zu töten sind...

Also zumindest in meiner Ausgabe der "Unfassbaren Mächte" ersetzt der "Patch" einfach die beiden Seiten komplett, ohne irgendwelche weitere Fehler... Der obige Link führt bei mir allerdings zu einem falschen PDF, das die Seite 12 garnicht betrifft... Der richtige Link müsste eigentlich hierhin führen: Korrektur unfassbare Mächte S.12+13 , damit sollten sich dann alle Probleme in Wohlgefallen auflösen PS: Auf der Pegasus-Homepage, Sektion "Spielhilfen", ist das oben verlinkte PDF garnicht gelistet, könnte man ja bei Gelegenheit noch hinzufügen...

Ich bin da ähnlicher Meinung, mir sind Spielberichte am liebsten, die kurz (also maximal 5-10 DinA4-Seiten, wenn man es ausdrucken würde) und gut gegliedert sind. Am wichtigsten sind mir eigentlich auch die eigenen Erfahrungen mit einem Szenario, da viele Logikschnitzer, Engstellen oder Momente, an denen Spieler gerne nicht weiterkommen mir beim Lesen des Abenteuers nicht auffallen. Wenn ich also einen Bericht schreibe, gehe ich auch davon aus, dass die Leser das zugrundeliegende Abenteuer grob kennen. Ein bisschen prosaisch darfs aber meiner Meinung nach ruhig sein, soll sich ja auch gut lesen Ich glaube aber nicht, dass man strenge Regeln aufstellen muss, ein Leitfaden kann nicht schaden, aber Beiträge erst nach Freischaltung durch Moderatoren wäre denke ich nicht nötig...

Stimmt eigentlich, aber ich gebe meinen Spielern auch ganz gerne noch kleine Boni, die hängen aber dann hauptsächlich davon ab, was sie so als Hintergrund geschrieben haben...

Also mein Gro?vater beherrscht Latein nach der genau achtfachen Post-Abitur-Zeit noch recht gut, ohne es beruflich gebraucht zu haben, aber er wurde ja auch noch nach streng-preu?ischen Methoden unterrichtet Wenn ich allerdings meine Französischkenntnisse 5 Jahre nach dem letzten Unterricht ansehe... Naja... Ich würde ihnen einfach 30% in Klammern geben, sprich Proben für sie um 30% erleichtern, wenn sie in Ruhe mit Wörterbuch bewaffnet einen Text übersetzen wollen, denn da denke ich wird ein gewisser Vorteil nie vergehen.

So, Abenteuer überstanden

Danke Da wir heute wohl den fünften und damit finalen Spielabend erreicht haben dürften (ich wei?, meine Gruppe ist seehr langsam und detailversessen), dürfte ich auch bald mal fertig werden

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