Jump to content

Ophiuchus

Mitglieder
  • Posts

    169
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Ophiuchus

  1. Schau doch bspw. mal auf der KlingenCon (in Remscheid) vorbei. da kommen einige Spieler aus der Region "bergisches Land" hin - die WUpp-Con gibt es ja schon länger nicht mehr. Auf der Klinge wird eigentlich regelmä?ig unter anderem auch Cthulhu angeboten... die Con findet zweimal imjahr statt, die letzte war Anfang November, die nächste dürfte wieder wie üblich im März oder April sein.
  2. Naja, dem "Shop" ist bei diesen Beispielen das Komma schlicht und einfach um eine Stelle nach rechts verrutscht...
  3. Dein Wort in Hasturs Gehörgang, aber ich bezweifle, da? "maximal" 2 Exemplare pro Käufer verkauft wurden... haben wir doch bei den Traumlanden gesehen. Einfach mal beobachten, was innächster Zeit bei EBay so abgeht. Konsequent wäre, diese Märchenpreise einfach nicht zu zahlen - sollen sie sich doch Möbel aus den EBay Exemplaren bauen...
  4. Na und? War überteuert, und wird dann noch teurer. Hoffentlich bleiben diese "Hamsterkäufer" auf ihren "ich verdien dann mal bei EBay" Exemplaren sitzen. Anders kann sich die Preispolitik nicht normalisieren.
  5. Wenns danach geht gehört ja sogar noch Marion Zimmer-Bradley mit in die Liste (wers nicht glaubt lese mal Darkover). Und ja, Campbell oder Lumley könnte man sicher auch noch nennen... st echt immer ne Frage wo man anfangen oder aufhören will...
  6. Gar nicht einfach, aber bei der Auswahl habe ic mich für Smith entschieden (obwohl ich die Liste etwas kurz finde). Mir gefallen von Smith auch seine verschiedenen Geschichten aus Averoigne, seinem selbtgeschaffenen "Pseudofrankreich" - gepaart mit schwarzem Humor und wirklich eindrucksvollen Beschreibungen, gerade von Umgebungen usw... aber insgesamt eine durchaus schwierige Frage.
  7. "Das würde mein Charakter nie machen" - nun, dazu kommt es glücklicherweise schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr. Warum? Nun, wenn es sich um eine kontinuierliche Runde handelt, kenne ich die gespielten Charaktere und werde ihnen schon keinen Plot hinwerfen, der ihrem Charakter völlig gegen den Strich geht. Sind es One-Shits auf Cons bspw. habe ich Charaktere vorbereitet, und wenn da jemand "unbedingt" eigene spielen will, schaue ich mir die schon mal ganz genau an - da bin ich aus Prinzip skeptisch (und das oft zu recht). Wenn ich der Ansicht bin, da? so ein Chara nicht in den Plot pa?t - dann spielt der eben nicht mit, wo ist das Problem? Da? so ein Phänomen eher bei ehemaligen Fantasyspielern auftritt kann ich mir vorstellen - nur - das mag auch an allgemeiner SPielerfahrung liegen... ja, ich hab auch mal mehr oder minder Hack and Slay gespielt... da war ich... 10 Jahre alt. Ist also ne Weile her. Und ich möchte behaupten, solche tendenzen sieht man den entsprechenden Charakteren schon an. Wirklich problematisch sind da nur die Spieler, die selbst mit einem vorgefertigten Chara dann auf Ideen kommen, die eientlich so völlig daneben sind, da? man als SL sagen mü?te "mach doch erst mal nen ideen Wurf, vielleicht merkst du dann ja, da? das eine DOOFE Idee ist" - wenn ihr solche SPieler habt, ist es egal was die spielen, die sind enfach nicht zum Rollenspiel geeignet. Wieso - da sind die Gründe unterschiedlich. Das kann von "zu dumm" über "zu megaloman" bis zu "einfach nur zugedröhnt" reichen.
  8. ...das sind wohl die Spieler, die noch nicht wissen, da? ein RPG eben nicht auf dem Computer sondern mit Mitspielern läuft.
  9. Das Phänomen, da? Spieler wirklich "gegen" den Plot arbeiten, trifft eigentlich nur bei dem Spielertypen zu, den man eigentlich als SL immer vermeiden will - den Destro. Ein "Spieler", bei dem man sich eigentlich nur fragen kann, wieso der überhaupt "spielt", zumindest im Rollenspiel hat er an sich nichts zu suchen. "Gegner" - nun, das sind je nach Plot manche NSCs, ggf mal Mythoskreaturen, aber unter Umständen finden sich auch "Gegner" innerhalb der Gruppe selbst, kommt eben auf die Charaktere und den Plot an. Ich erlebe Cthulhu-Spielrunden meist so, da? die Spieler eben ihre Rolle spielen und ihre Charaktere entsprechend agieren alssen. Wer oder was da als "gegner" empfunden wird, kann sogar während eines einzelnen Spieleabends durchaus variieren. Der SL beschreibt was passiert, der AUtor hat eine Art Drehbuchrohling geschrieben - keiner von beiden ist "Gegner" in dem Sinne, obwohl natürlich ein SL auch potentielle Gegenspieler (NSCs) "kontrolliert". Aber das ist nun mal sein Job... Und das ist auch das, was eigentlich alle von einer Spielrunde erwarten: Spa?, Herausforderung, gerade bei Cthulhu vielleicht ne Ladung Gänsehaut... Wenn es einem Spieler gelingt, einen Plan eines NSC zu vereiteln, weil er eben gut "vorausgedacht" hat, weil sein Charakter vielleicht etwas tut, was ein NSC nicht bedacht hat - prima, kudos, gut gemacht, auch das kann man als SL doch verarbeiten. Dann mu? man eben improvisieren, und wenn das zur Rolle und zur Spielsituation pa?t, hat der Spieler das genau richtig gemacht. Wenn ein Spieler aber auf Teufel komm raus den Plot sprengen will, weil er aus irgendeinem Grunde "keinen Bock" hat oder was auch immer - siehe oben. Destros sind raus.
  10. auch wenn erst jetzt abgestimmt: die eher ungewohnte Option "Ausgewogen, kein Sammler", Ich hab die Bücher, die ich "brauche" und für bezahlbar halte (bzw vllt waren es auch mal Rezis), und ich leite und spiele grob gepeilt zumindest in ähnlichem Ma?e. Zumindest bei Cthulhu ist das so - da komme ich sowohl zum SPielen als auch zum Leiten, bei anderen Systemen ist das Verhältnis manchmal unausgewogener.
  11. Kann mich einerseits natürlich 7te See anschlie?en. Dann gibts noch Lace & Steel - Swashbucklersetting, das man natürlich auch im Piratenmilieu spielen lassen kann. Und wenns auch etwas Bizarr sein darf - neben dem "Airship Pirates (oben genannt) gibts noch "Furry Pirates" - da hast du eben Furrys, die die Karibik (oder auch Südostasien) unsicher machen. Last but not least - du kannst mit jedem System auch Piratensettings spielen. Mach es einfach. Ich hab auch mal WoD hostorisch/Karibik geleitet, sozusagen "Werewolf auf See". Hat sehr viel Spa? gemacht...
  12. Wenn ich es nicht grad als Reziexemplar bekomme, gibt es die (hier nicht wählbaren) Optionen: - 2nd Hand bspw. im Bazar hier o.ä.; - bei einem Rollenspielladen, der mir die gewünschten Produkte dann auf die nächste Con mitbringt - spart beiden das Port, und die "Fahrt" haben wir sowieso beide "im Plan". Den "Rollenspielladen um die Ecke" hab ich hier - leider - auch nicht direkt, in zwei Nachbarstädten gibt es gute, aber ich hab schon ne ganze Weile kein Auto... und Bahn fahren kostet auch... Bücher sind auch so teuer satt... genau. Allerdings, Produkte von denen ich sage "brauch ich unbedingt" sind in der letzten Zeit leider auch extreme Mangelware.
  13. Da sind jetzt einige sehr interessante Fragestellungen aufgekommen - vor allem dahingehend, was die Community denn nun eigentlich will, finde ich die Ergebnisse bisher sehr interessant.... also noch mal 2 Cent von mir: 1. "mittelange" Abenteuer(ideen) fände ich prima. In meinem Dunstkreis gibt es - zum Glück - keine Dreieinhalbstünder, sondern eher locker das doppelte (ein "man trifft sich nachmittags, i?t was leckeres und das SPiel zieht sich bis in die frühen Morgenstunden" ist da eher die Regel). Insofern wären mir einige Abenteuervorschläge echt zu "kurz", wohingegen ganze gro?e Kampagnen auch oft Spieler abschrecken (ich kenne weit mehr Spieler, die lieber ihre bisherigen Charaktere einfach weiterspielen - hier ein Abenteuer, da eins, halbwegs lose hintereinander - vieles davon "Eigenproduktionen", teils von mir, teils von anderen Spielleitern. "Offizielle" sind schon mal dabei, aber eher seltener). Ich hab schon seit ewig bspw. INS hier liegen - hab sie ja bei Erscheinen bspw rezensiert - dafür Spieler zu finden... genau, so reizvoll sie auch ist... 2. Themen/Quellenbände mit Abenteueranreizen - nicht mal notwendigerweise ausformulierten Abenteuern - würden mich ansprechen, aber ganz sicher nicht im Luxussegment. Konkretes aktuelles Beispiel: ?gypten... der Inhalt reizt mich... aber der Preis sagt definitiv no go. Als PDF? Nicht zu dem preis, den das PDF kostet. Zu dem PDF Preis hätte ich ein Printwerk akzeptiert. Das ist in etwa die "Schmerzgrenze", und da sollte ein entsprechendes Werk mMn in etwa landen. Bei der Abstimmung war ich btw zwar für ?gypten, aber ich fand keines der vorgeschlagenen Gebiete "uninteressant" - Transsylvanien war vllt etwas abgeschlagen, aber die anderen habe ich auch alle eher "oben" auf meiner Interessenliste. Und ich denke ich hätte noch mehr Gegenden, die mich interessieren würden. Reine "Abenteuerbände" sind eigentlich nichts für mich - ich mag lieber viel Quelle mit einer ganzen Palette an "Hooks", die man dann selber ausgestaltet. Also, um mal in Dingos Vergleich zu bleiben - ich mag "Rohöl", also ich will es nicht selber fördern müssen, aber raffiniert bekomm ichs schon selber... nur es mu? auch erschwinglich sein. PDF ist für mich - zumindest derzeit - eher grenzwertig akzeptabel, da ich weder einen Reader noch einen Laptop hab, mein Drucker streikt und ich nicht nur am PC sitzend lesen möchte. Au?erdem ist das eine Preisfrage - wenn PDFs neuerdings dann das kosten sollen, was ich als angemessenen Preis für ein gedrucktes Werk erachte, ist das ein definitives Nein. 3. Sontige Produkte... also von Reisen und Orten lasse ich mich mal überraschen, was da so drin ist - kann beides sehr interessant sein, kann auch genau das Gegenteil sein. Und um mal zusammenfassend zu sagen, welche Produkte ich am häufigsten nutze, wenn ich "bastle": Es ist idR eine Mischung aus SL-Handbuch, Malleus, AC und Necronomicon, in denen ich ein weng blättere, und dann macht es irgendwann "klick". Es kann auch mal sein da? ich eine Plotidee habe und dann gezielt nach irgendetwas suche, da? "dazu pa?t", a la "Was für Kreaturen oder Kulte würden so einen Bockmist fabrizieren". Wenn ich gar keine finde, erfinde ich eben welche, ist ja auch nicht verboten. Ist aber recht selten nötig, weil es verdamt viel gibt. Aber ja, ich hätte nix dagegen, wenn irgendwem noch mehr schräge Mythos"viecher" einfielen, die eben noch ne Ecke anders sind, vllt kann man sie ja verwenden. Bittesehr. für 2 cent etwas viel. Und zu der ?ra-Frage - die ?ra Gill ist schon irgendwo eine "Quo Vadi ?ra", aber ich glaube, wen es da "Probleme" gibt, kommen die von Verlags- und nicht von redaktioneller Seite. Ansonsten mochte ich die "?ra Heller" schon eher als die "?ra Schiemichen", wobei ich nicht mal genau wei? woran das liegt - können Kleinigkeiten sein.
  14. Das klingt interessant - jedoch glaube ich, das es bei so einer Fahrt spannendere Dinge als Rollenspiel gibt. Och... also ich bin schon mal transsibirische Eisenbahn gefahren... da siehst du... Birken... und... Birken... und... ach ja, Birken... also "interessanter als Rollenspiel" - nö. Kommt vllt auch drauf an von wo bis wo du fahren würdest...
  15. "abgeschreckt"... nein, abgeschreckt ist der Nachwuchs in der Vergangenheit nicht worden, vielmehr "abgelenkt" - von WoW und Konsorten. Allerdings ist diese "Blase" mittlerweile auch geplatzt. Da jagt ein Update das nächste, und die "nächste Generation" schlingert eben nicht mehr in diesen Abgrund. Es führt hier jetzt zwar etwas vom Thema weg, aber die "Lücke" im Bereich derer, die zur Zeit so Mitte bis Ende 20 sind, ist "umschifft", die etwas jüngeren kommen wieder zum Rollenspiel, und das oftmals durch das was "wir" grö?tenteils nicht hatten - rollenspielende Eltern. Das ist kein Witz, ich kenne mehrere solche Fälle und es ist gut so - nur wie Raven richtig erkannt hat, diese Kundengruppe stö?t du mit solchen Preisen vor den Kopf. Und es ist unerheblich, ob das "mal ein Band ist den man nicht unbedingt braucht" oder nicht - es ist vielleicht en Band der jemanden interessiert? Ich kann da nur jetzt von mir und direktem Umfeld sprechen, aber ich kenne eine ganze Reihe Spieler, die sich zB sowohl für ?gypten als auch die Traumlande interessieren, sie aber wegen des hohen Preises nicht kaufen. Die lassen aber bspw. die Neuenglandbände komplett liegen, weil - "nö, brauch ich nicht, da spiel ich ja nicht". Ich wei? ja nicht, wie sammelwütig man sein mu?, da? man "alles" braucht - an "Regelwerken" hab ich bei mir Spielerhandbuch, Spielleiterhandbuch, Necronomicon, Arcana und Malleus "rumliegen", au?erdem noch Mittelalter. Now hab ich nicht, obwohl ich das immer mal wieder leite - war noch nicht notwendig. Traumlande war zu teuer (und dann vergriffen, und damit erst recht zu teuer), für ?gypten gilt dasselbe (tut mir leid, da? ich Nordafrika usw interessant finde - ist das so selten? Wohl nicht, ich hab bei der Abstimmung sogar dafür gevotet, wie die Mehrheit auch... da war aber auch nie im Leben die Rede von einer "Limitierung", Da hab ich mit einem schönen Regionalband für 35-40 Euro gerechnet, und Ende. Da? es den jetzt nicht gibt, empfinde ich als... Mist, und zwar kapitalen, und da? das PDF ungefähr das kosten soll was ein BUCH kosten dürfte... tja, dazu mu? ich jetzt wohl nicht nochmal was sagen). Und - wenn du in einer Situation steckst, wo so "einfache" 70 Ç mal locker mehr als ein Druttel dessen sind, was du im Monat zur freien Verfügung hast... dann ist das verdammt viel, aber ich glaube, um sich das mal vorstellen zu können mu? man das mal selbst erleben. Also la?t lieber die Mutma?ungen, wenn ihr so eine Situation überhaupt nocht lennt - die derzeit übrigens über 20% der Bundesbürger betrifft, nur mal so am Rande.
  16. Also wenn ich dieses Geseier lese... Synapscape, wach mal AUF! Der "Durchschnittsrollenspieler" ist nicht "reich", eher das Gegenteil. Warum? Nun, wer "reich" ist, und das nicht aus purer ABzockerei oder geerbter Firma ist, hat keine Zeit mehr zum Leben weil er ackern mu?, also auch wenig bis keine Zeit zum Rollenspiel. Wer "Zeit" hat, ist oftmals Student/Azubi, oder - gar nicht so selten - arbeitslos, oder irgendwo ehrenamtlich tätig (dafür bekommt man nun mal kein Geld, höchstens Anerkennung). Und wenn ich dann lese "man kann ja die PDF kaufen - moment, für einen Preis, für den ich mir ein Printregelwerk vorstellen könnte eine PDF? Ich glaub es hackt. Ich bin ja durchaus dafür, da? es Regelwerke (auch) als PDF gibt, aber doch nicht für den preis eines BUCHS! Da ist kein Durck bei, kein Einband, es sind nur digitale Daten - darf also maximal die Hälfte kosten von dem, was es jetzt kostet, eher weniger, also so 10-15 Ç. Dann würde sich das auch sicher verkaufen. Ansonsten... Raven, du warst an meinem Sarkasmusvorrat!
  17. Naja, Heiko - aber wenn die Redaktion nicht mitspielt, kann der Verlag sich auf den Kopf stellen und La Paloma pfeifen, dann wirds nix mit der Publikation. Eine redax, die einem Verlag nicht zumindest klarmachen kann was geht und was nicht... naja, da will ich jetzt nicht zu drastisch werden. Ansonsten - nette Zusammenfassung, Valryne. Bin mal gespannt was du sagst wenn du ein Exemplar hast.
  18. Fazit von dem, was ch azf der Messe gesehen habe, hier lese und einem hier gelinkten EBay-Angebot: 1. Der Gutschein - da? das PDF dann TROTZ Gutschein auch noch extra kostet, ist, gelinde gesagt... dreist. 2. Das Produkt, so wie es vorliegt ist... zu teuer, und das deutlich. Konsequenz daraus ist, da? 3. Sich jetzt Leute, die auf PDF keinen Wert legen, so zumindest etwas Geld wieder zurückholen, und andere so ggf günstig an das gewünschte Material kommen. Insofern, Dumon - wieso regst du dich auf? Ach das ist nicht im Sinne des Verlages? Mir egal - ist vllt im Sinne der Spieler, darüber schon mal jemand nachgedacht? die "warme Semmel" auf der Messe ist übrigens ein ziemlicher Trugschlu?. Auf der Messe sind durchaus ne ganze Ecke fanatischer Sammler unterwegs, die ggf auch schon mal unangemessene Preise zahlen. Da? das mit dem Rest so weitergeht, wage ich zu bezweifeln, und somit ein dringender Aufruf an die Redaktion: LASST DEN LIMITIERTEN LUXUSBLÍDSINN!!! 'nuff said. btw, die Abstimmung im Umfragethread gibt auch ein recht interessantes Bild ab - nur sind die Auswahlmöglichkeiten ja leider so schwammig... wie war das mit "angemessener Preis"...
  19. Haben deine Spieler denn überhaupt eine "Ahnung" was CoC eigentlich ist, oder ist ihnen das Setting schon fremd? Können sie überhaupt was mit den 20ern anfangen? Und "wo" willst du überhaupt spielen? Als du schriebst "SR-Erfahrung" habe ich mental "Rollenspielerfahrung" schon wieder zur Hälfte gestrichen. Mag abgedroschen klingen, aber die beiden "Zugpferde" aus dem hause Pegasus bedienen zwei doch sehr konträre Spielergruppen (ja, es gibt Leute die beides spielen. Sind aber selten, und meist wird dann eiens der Systeme deutlcih bevorzugt - ich hab auch SR-Charas, aber wie lange nicht angerührt...?) Mag jetzt nach einem seltsamen Vorschlag klingen, aber um überhaupt mal Stimmung zu vermitteln - Kerkerwelten vielleicht? Da ist bewu?t wenig Action, aber viel Atmosphäre drin... Ansonsten finde ich auch den "Gaukler" an sich sehr gut. Es wäre vielleicht auch hilfreich wenn du etwas mehr zu deiner Gruppe erzählst - es soll ja auch Shadowrunner geben die nicht alles einfach nur zerballern, sondern einen echten "Shadow"run hinbekommen... was mögen die für Charaktere und Spielweisen, haben die ggf schon Pläne, was sie bei Cthulhu für Charaktere spielen wollen, usw...?
  20. Hallo Seanchui, Schön da? du antwortest. Gerade zu Punkt 2 mal eine Konkretisierung - es ist halt kein sonderlicher Anreiz, wenn der Preis schon bei mir im Regal steht, und mittlerweile sogar in der Restekiste bei Pegasus liegt (read: Wenn man das gewinnt, lohnt es sich nicht mal für E-Bay). Was aktuelleres, was ich noch nicht habe, oder ein "Schätzchen", das man sonst nicht so einfach kriegt - das wären Anreize. Alternativ n ordentlicher Pegasus-Gutschein o.ä., dann findet jeder was. Eine Mitspielerin, die auch Ideen zur Aufgabenstellung hatte, stellte mir dieselbe Frage "was soll ich denn damit, hab ich schon, und dafür behalte ich meine Ideen lieber..." - siehe Punkt 1. Es ist mMn auch ein Unterschied, ob du eine "Szenarioidee" oder ein komplettes Szenario "veröffentlichst". Gerade im Bereich Cthulhu gibt es mittlerweile schon ein paar "Trademark-Abenteuer" verschiedener Spielleiter, wo du auf einer Con vllt nach dem Titel suchst, um das mal mitzuspielen. Und zu Punkt 3 hast du zwar recht... aber du kennst doch Rollenspieler... gerade solche, die auch noch als Autoren tätig sind... grundsätzlich alles kurz vor Toresschlu?. ;-)
  21. Hm. Irgendwie überrascht mich das nicht... Ich hatte auch die ein oder andere Idee, aber bastele dir mal folgende "Gründe" für eine Nichtteilnahme zusammen: - 1. Was passiert danach mit der Idee - wer darf die verwursten? Ich benutze meine Abenteuer gerne immer wieder zB auf Cons, wenn sowas dann veröffentlich wäre, entfällt dies - und wenn, dann hätte ich dafür... - 2. gerne was ordentliches, und nicht etwas, was ich schon habe, bzw was ein "nettes Gimmick" ist, aber deutlich nicht lohnend; - 3. fiel der Einsendeschlu? mit der Spielemesse zusammen (wie sicherlich alle wissen) - mMn sehr ungünstig gewählt, da haben sicher auch noch andere Leute viel anderes um die Ohren - ich als Spielerezensent sowieso; - 4. Ist das "gewünschte" Format nun wirklich sehr ... "gewöhnungsbedürftig". Ich habe mir diese vier "Kandidaten" jetzt mal durchgelesen... die beiden "Kurzschocker" gehen beide "in Ordnung", sowohl was das Setting als auch die Wahl der übernatürlichen Faktoren angeht, könnten aber je nach Spielern durchaus zu einem "vollständigen" (sprich längeren, mehrstündigen) Abenteuer werden. Dioe beiden "Kurzabenteuer" hingegen - nein. Beide nein. Fangen mMn überhaupt nicht das ein, was Cthulhu ausmacht, sondern "müllen" die Spieler in viel zu kurzer Zeit mit viel zu viel Reizüberflutung zu. Das ist nicht nur pulpig, das ist... einfach was anderes als Cthulhu. Wenn dieses "Format" dazu dienen soll, Cthulhu neuen Spielern schmackhaft zu machen, geht es mMn in eine völlig falsche Richtung, weil hier Erwartungen geweckt werden, die dann in einem "ausgewachsenen" Spiel gar nicht bzw nur sehr wenig bedient werden. Ich werde mal das, was ich vorhatte, nächstes Wochenende auf der Klinge anbieten. Mal sehen, wie da die Resonanz ist.
  22. Bei unseren diversen Runden liegt das immer an denjeweiligen beteiligten Charakteren - also ob die eine Hierarchie haben oder nicht, liegt an der jeweiligen Rolle. Was sich oft einpendelt, ist, da? je nach Problemstellung jemand, der "davon Ahnung hat" auch von den anderen dazu gebracht wird, ein wenig zu "entscheiden". Gro?e Diskussionen hab ich da bisher eher selten erlebt, weder wenn ich geleitet noch wenn ich gespielt habe. Allerdings halte ich "hierarchische Strukturen" auch oft für unrealistisch - nämlich dann, wenn sich die Leute nicht einmal kennen. Kennen sie sich, und ist vielleicht auch erkenntlich, wer wo kompetent ist, könnte man ja mal jemanden "kommandieren" lassen, aber sonst? Stellt euch doch mal in der Realität vor, wenn euch jemand einen "Befehl" gibt - der euch am besten nicht gefällt - ist das ein Verwandter, ein Vorgesetzter, eine Amtsperson (bspw. Polizist) oder ein hergelaufener Heiopei? Ich denke die Reaktion sähe in jedem der Fälle anders aus. Das reicht von "Kannst du selbst machen" über "Ja Chef" und "meinen sie mich?" bis zu "Was willst du, du Penner?"
  23. Ich denke, das hängt doch sehr von der jeweiligen Spielgruppe ab. Ich kenne da beide "Seiten" - mal leite ich, mal spiele ich, und da? es wirklich ein "Schema F" gibt, würde ich so nicht unterschreiben. Da? sich SCs bewaffnen - kann passieren, aber ist nicht unbedingt notwendig, und auch nicht unbedingt einfach. Hängt auch vom Spielsetting ab - was spielt ihr? 20er, Now, noch was anderes? und wo? USA? Deutschland? Noch woanders? Je nachdem ist es gar nicht so einfach, an irgendwelche Schie?eisen zu kommen, kommt natürlich auch auf die Charaktere an. Dann ist da der Punkt der Charakterauswahl - was haben deine Spieler denn für ein Repertoire? Wenn ich meine "Langzeitcharaktere" so anschaue, hab ich da einerseits eine Sprachforscherin, die das "Hobby" hat, sich ab und zu wie Indiana Jones zu benehmen - ja, die kann kämpfen, wenn sie mu? (und das im besten Ninja-Style). Dann hab ich einen Seminarleiter in der Jetztzeit, der sich sogar nen Chauffeur "hält" - der besitzt zwar eine Feuerwaffe (und auch ne kugelsichere Weste), aber das wars dann auch - damit "umgehen"? Besser nicht. Und mein Stra?enmädel (20er, Nordafrika) überlebt vor allem durch nicht erwischt werden und sehr schnell weglaufen können. Ist tendentiell gesünder. Wo einbrechen? Kann sie sicher, ist ja klein und wendig, oder auch sich einfach irgendwo "durchschummeln" - kommt dann natürlich auf die Abenteuerszenarien an. Also - was haben sich "deine" Spieler denn für Konzepte zurechtgelegt? Liegt es vielleicht an einer eher einseitigen "Klassenwahl", da? das "Schema F" so oft genutzt wird? Thema Abenteuer - du sagst selbst, da? Abenteuer, die keine entsprechenden "Aufhänger" beten, nicht so richtig angenommen werden. Vielleicht brauchen die Spieler sogar ein noch drastischeres "Kontrastprogramm", das nicht nur Schema F, sondern auch die Schemen F-1, F-2 usw nicht zulassen, um mal was anderes auszuprobieren. Es gibt viele Möglichkeiten, die Situation, in der sich die Charaktere zu befinden, so ungewohnt zu machen, da? vom "üblichen" einfach nichts mehr klappt. Da? viele Spieler - vor allem solche, die ggf neu im Setting sind - gerne bestimmte Arten Charaktere spielen, ist kein Geheimnis. Ich bekomme es öfter bei Roachs Einsteigerrunden mit - er hat immer einen ganzen Stapel vorbereiteter Charaktere dabei, und es gibt Templates, die deutlich häufiger gewählt werden als andere. Sehr beliebt erscheinen der Privatdetektiv, der Kriminalkommissar, der Arzt - können sich die Leute darunter einfach leichter etwas vorstellen, oder sehen sie in diesen Rollen mehr Potential? Ich wei? es nicht, aber es gibt da bspw. auch einen Hausmeister, der auch sehr interessant zu spielen sein kann. Wer sowas mal ausprobiert hat, wei? das auch... ?ber das Thema kann man wirklich lange schwadronieren. Allerdings würde ich dir von allzu "linearen" Plots abraten, wenn die Spieler wirklich danach suchen, ist es vllt eher die Frage, ob Cthulhu da das Setting der Wahl ist.
  24. Was macht einen SL aus... ich erweiter das mal auf "was macht einen guten SL aus... - Ideen - Improvisationstalent - ein wenig schauspielerisches Talent, und vor allem, das "on the spot" anwenden zu können - ein Gefühl dafür, welche Art Plot die Spieler wollen - ein Gefühl dafür, wann die Atmosphäre wichtiger ist als irgendwelche "Regeln" - au?er Regel Nummer 1: Habt Spa?. ich denke das summiert es schon ganz gut auf. Ein gesundes Selbstbewu?tsein ist siherlich von Vorteil, aber das kann sich sogar entwickeln - wenn positives Feedback von der Gruppe kommt. Auch ein wenig Spa? an recherche schadet nicht - insofern, wer als SL "aktiv" gestaltet, lernt dadurch sicher auch was - oftz sicherlich "useless knowledge", aber wer wei? wozu es mal gut ist... vielleicht sitzt man irgendwann ja mal bei Günther Jauch...
  25. Naja, man "kann" eine Menge, aber das bedeutet "Arbeit". Die Spielleiter, die ohnehin "selber bauen" kaufen in der Regel keine Kampagnen. Die werden eher von denjenigen gekauft, die zwar leiten können, aber denen es vllt an eigenen Ideen mangelt oder die kainen Spa? am Recherchieren haben. Die haben aber auch mMn Probleme mit dem "Umschreiben" einer Kampagne in eine andere Zeit. Da die "Gaslicht-Epoche" durchaus "in" ist - ich sag nur viktorianische Settingst, Steam usw. - würde sowas vermutlich schon lohnen... da? von Chaosium nichts kam/kommt kann ja auch daran liegen, da? in den USA anders gespielt wird (und dementsprechend auch andere Settings populärer sind) - wer's nicht glaubt, ich habs auf diversen GenCons erlebt. Und das gilt für so ziemlich jedes RPG - es ist eine andere Spielweise. Die "Quoten", was für eine "Art" Spieler wie oft auftritt, sind deutlich verschoben (ist ja schon innereuropäisch zu beobachten, aber jeseits des Ozeans ist das noch weit drastischer).
×
×
  • Create New...