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Ophiuchus

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Everything posted by Ophiuchus

  1. ich habs vor nem guten Jahr auf einem Bring&Buy gefunden, gekauft und seitdem ein paar Mal geleitet - ist zugegebenerma?en sehr bizarr, stell dir mal vor du kreuzt Brothers Grimm (den Film) mit Little Fears - und hast mehr oder minder Schulkinder als Charaktere... Himmel, danke für dein Post, du hast mich da echt auf was gebracht...
  2. Hmmm, wenn du's mal wirklich "abgedreht" haben willst, schnapp dir doch eine bizarr-groteske "Märchenwelt" (a la GRIMM (ja, das RPG gibts)), und transponier das mal nach CoC... he, du bringst mich auf Ideen...
  3. Die Sterne stehen richtig macht sehr viel Spa? - vor allem weil du mittendrin immer so massiv umplanen mu?t, weil dir ja jeder ggf wieder was durcheinanderbringt... Und Cthulhu-Munchkin ist einfach eine besondere Sorte Munchkin - da Munchkin Spa? macht, wundert es nicht, da? das auch Spa? macht... Kommt halt darauf an wann und wo... ich mag die SPiele vor allem ganz gerne mal als "Pausenfüller" zwischen den Spielrunden auf ner Con o.ä.
  4. ...was hältst du von FUDGE? Oder, wenn es dir sehr um eine "erzähl-perspektive-verteilende" Engine geht - da könnte man auch auf die Enginevon PE zurückgreifen, ich stelle mir nur gerade die Frage, ob sie für die Atmosphäre was taugt... mit den "passenden" Spielern sollte es funktionieren.
  5. Ja, und da nehme ich mich einfach mal als Beispiel, weil ich an manchen Tagen einfach zu faul/müde/lustlos bin, Dinge auszuspielen und dann lieber schnell Würfel. An anderen Tagen ist es wieder genau anders herum.Es ist ja auch nicht so, dass eine Szene, die der SL so super toll findet, dass die Interaktion ausgespielt werden muss, unbedingt bei jedem Spieler gleichgut ankommt. [/Quote] Tja... dann solltest du an solchen "Tagen" deine Spieler informieren, da? dir nicht danach ist, und deine zeit vor einem Shooter oder sonstwas verbringen... es ist immerhin ein Rollenspiel, kein Würfelspiel (alternativ, spiel eine Runde Monopoly, das geht auch per Würfelwurf). Sorry, genau bei dieser Frage habe ich mir gedacht "wieso sollten die sonst Rollenspiel betreiben" - das gehört dazu, und ich habe auch noch nicht erlebt, da? das niemand hinbekommt. Klar, manche können das besser als andere, aber ich mache das dann auch ähnlich wie zB Amenaza das jetzt beschrieben hat - ein guter Ansatz etc macht eben die Probe "einfacher", um wieviel mu? ich den SPielern ja nicht mal auf die Nase binden. Und - da? du meine Postings nun verstehst, halte ich für ein Gerücht - oder liest du sie dir gerade noch mal durch?
  6. ...bitte was? Würfeln ist "gerecht"? Nein, das ist pures Glück... Wenn der "böse Würfel" einfach zu hoch würfelt, und bei einem, der nur den Bruchteil der Chance hätte (bei seinen Werten) zeigt er eine Zahl, die niedrig genug ist - dann ist das also "gerecht"? Nee. Und - ich kenne das besagte Abenteuer auch (übrigens ein sehr gutes "Einstiegsabenteuer" mMn), und - beides hat seinen Reiz, sowohl das Phänomen an sich als auch das, was man dann herausfinden kann...
  7. nun, wenn das der einzige Grund ist, dann hat South wohl bisher mit SLs gespielt, die einfach keine "Quereinstiege" in ihren Abenteuern vorsehen, oder schlicht nicht improvisieren können... Ich wei? zumindest, da? ein Charakter wie der o.g. "Gangster" in den meisten meiner Abenteuer vermutlich nicht mal in den Plot finden würde, und, wenn ihn vielleicht andere Charaktere "mitziehen", würde er mit hoher wahrscheinlichkeit irgendwo zwischendurch "gefrühstückt", denn solche Charaktere tendieren ja - rollentechnisch - sich ihrer bleihaltigen Argumente sehr sicher zu sein und sich entsprechend darauf zu verlassen.
  8. Nun je, das "dir" war an niemanden persönlich gerichtet,sondern an wen auch immer... Aber hier hatte es doch den Anschein, es ginge darum, einen Charakter zu basteln, der sich im Zweifelfall mit Blei einen Weg "durch jedes Abenteuer" bahnen könnte. Solche Charaktere sind mMn für ernstzunehmende CoC-Runden schlicht ungeeignet. Nun schreibst du, Cagliostro, du leitest atmosphärisch mit wenig Kämpfen - sehr gut, aber unser Threadersteller wollte doch "was von seinen Skills haben", von seinem ganzen "Ballerkram" hat er bei dir also nichts. Bei mir genausowenig. Und ich kenne noch eine ganze Reihe Spielleiter, bei denen es ihm ähnlich ergehen würde. Wo also ist dieser Charakter dann "perfekt"? Was passiert, wenn Spieler meinen, Bibliotheksnutzung/Verborgenes Erkennen/etc bräuchte man ja sowieso nicht, hat Roach sehr schön beschrieben - zum Glück ist mir sowas (zumindest als komplette Gruppe) noch nicht untergekommen. Ergo... Dann doch lieber einen sinnvollen Charakter, wo die Skills zum Charakter passen und nicht einen Charakter der gebaut ist nach dem Motto "was nehm ich denn für ein Konzept wenn ich diese oder jene Skills unbedingt haben will"...
  9. Nein. Aber das ist eben ne ganz andere Atmosphäre, da gehts darum, in bester Pulp-Manier irgendwelche übernatürlichen Wesen - seien es nun Vampire oder sonstwas - mehr oder weniger cinematisch wegzupusten. Und dazu brauchst du nicht mal nüchtern oder konzentriert zu sein - du schnappst dir einfach deinen "handlichen Haufen" Würfel, und ab gehts... Wenns dir wirklich nur um pulpiges Zerblasen irgendwelcher Antagonisten geht, halte ich es für weit besser geeignet als CoC. An einen Cthulhu-Charakter "verschwende" (zumindest) ich weit mehr Zeit, überlege mir was das für ein Mensch ist, und nicht "wie kann ich möglchst viel Schaden machen" - gut, ich habe auch weder auf einen Gangster noch sein polizeiliches "Gegenstück" sonderliche Lust, ihn zu spielen. Und - hier wird immer davon ausgegangen, da? "Informationen sonst ja sowieso zu den Spielern gelangen" - das kommt auf die möglichen Informationsquellen an. In den meisten Abenteuern gibt es derer mehrere, und wenn die Spieler wirklich alle ignorieren oder versemmeln, können sie ja immer noch weglaufen - wenn sie das dann immer noch nicht tun... tja, dann wars das eben. Meint ihr, ich scheue davor zurück, Charaktere schlicht zu töten? Nein. Aber das passiert bei mir nicht durch einen Würfelwurf, sondern durch "eigene Dummheit" (seitens des Spielers)... und die Charaktere, die in meinen Runden wirklich ihr virtuelles "Leben" lassen mu?ten, kann ich immer noch an den Fingern abzählen... vielleicht spielen bei mir aber auch keine Vollidioten, die meinen, Blast-aways a la from Dusk til Dawn könnten "gutgehen"...
  10. Hmmm... ich hab mir jetzt aus Spa? mal die Mühe gemacht, nachzuschauen, "was" meinem meistgespielten Charakter schn so begegnet ist (sie lebt noch, ist mit ner 79 so "stabil" wie sie nur noch sein kann, und hat diverse Abenteuer bei verschiedenen SLs hinter sich...) Irgendwelche "Kultisten" lassen wir mal au?en vor, da? man die über den Haufen knallen kann ist klar, aber ob es Sinn macht ist wieder eine andere Frage.. (btw, "Schusswaffen" benutzt dieser Charakter in der regel nicht - ob das andere in der Gruppe tun ist eine andere Frage) also, wirklich "übernatürliche Kreaturen": - Ghoule - oft genug. Klar, könnte man töten, kann man sich aber ggf. sogar mit unterhalten, ist oftmals praktischer, sich mit denen sogar zu verstehen. - Ghasts - okay, sind lästig, kann man aber auch was gegen tun, da geb ich dir recht... - Byakhees - können durchaus praktisch sein, ja, sind "sterblich", auch die kannst du mit "mundänen" Waffen aufhalten... - formloses Gezücht - alles au?er Feuer ist da Unsinn. Das haben wir als Gruppe so gerade noch überlebt, das war die Sache mit der in Brand gesteckten Scheune... und nen Flammenwerfer hatte niemand. - ein Golem - hm, also da half nix "mundänes" (wohl aber das Wissen darüber, wie sowas funktionieren kann). - eine banshee - ich glaube die interessiert sich nicht wirklich für Kugeln... - Cthonier - imteressieren die sich für mundäne "Waffen"? - eine Farbe... meinst du die kannst du erschie?en? last but not least, Cyaega (ja, das kann man überleben), und Nodens (da schie?t man eh nicht drauf, wenn man nicht komplett meschugge ist). So... und nun? Ja, da fehlen sicher einige "Standardkreaturen" - sind ihr schlicht noch nicht untergekommen, na und? Die Yog-Sotothery besteht ja nicht nur aus Sternengezücht, Tiefen Wesen, Tcho-Tchos oder Mi-Go... wäre alles "Neuland". Und das, obwohl dieser Charakter schon seit mehreren Jahren gespielt wird... Skills? Ja, mittlerweile einige ziemlich hoch, unmodifizierter Okkultismus wird mittlerweile auch nur noch auf ner 100 versägt... wo ist das Problem? An "Kampffertigkeiten" haben bisher SavatÚ (71) und Werfen (74) völlig ausgereicht, und es gab genügend Abenteuer, wo sie nicht mal notwendig waren... Wenn es dir natürlich darum geht, ein contaugliches R+V Combat Monstr zu schaffen (also die Kampfkugel, die von der Gruppe vorgeschickt wird Marke "mach mal den Weg frei" - du möchtest also gerne den einkalkulierten verlust spielen? Den Idioten, der sich solange mit der übernatürlichen Bedrohung beschäftigt (und dabei höchstwahrscheinlich verreckt), bis der rest eine Möglichkeit gefunden hat, dieses Etwas loszuwerden... Tja, solche Spieler soll es geben... ich finde das ehrlich gesagt wenig "prickelnd"... @DeepOne: Schönes Beispiel... Vampire... 1. Wie schnell "wissen" die Charaktere denn, womit sie es u tun haben? 2. Sind deine Spieler allesamt "professionelle Monsterjäger", oder was? Wenn du erfahrenere Charaktere hast - fein, die haben dann ggf gelernt, was vielleicht mal wogegen hilft, ist sicher nicht das verkehrteste, das ein oder andere dabeizuhaben, aber das kommt auch nicht "aus dem Nichts"... Wenn du entsprechend "hochgerüstete Monsterjäger" spielen möchtest... empfehle ich dir John Sinclair. Das geht sehr schnell, ist für jeden Depp verständlich und sehr kurzweilig, das kannste auch bei nem Bier in der Kneipe spielen.
  11. Es stimmt schon, da? vieles einfach "weggeballert" werden kann - nur... 1. Welche Charaktere wissen das jeweils? 2. Welche Charaktere haben immer die Mittel dazu? Zu 1. - es reicht oftmals schon aus, da? irgendein "etwas" übernatürlich genug wirkt, und ggf. die ersten Kugeln wegsteckt, da? ein "normaler" Charakter (also au?erhalb des Deathwish-Modus) schlicht wegrennt... Zu 2. - au?erhalb der USA (und anderer entsprechend rückständiger Staaten) ist es eben nicht für Karl Arsch so einfach, einen Schie?prügel zu bekommen, und am besten auch noch passende Munition... Au?erdem kommen auch genügend "Antagonisten" schlicht und einfach aus dem Hirn des Meisters - die sind dann besonders praktisch, wenn man irgendeinen Regelf.cker am Tisch hat, der meint, was nicht in irgendeinem Handbuch vorkommt wird ihm schon nicht entgegentreten... Und - wozu es das Waffenhandbuch gibt? Gute Frage... damit Verlage Geld machen? ich habs nicht. Ich brauchs auch nicht. Wer Waffenfanatiker spielt, kanns sich ja kaufen - "bringen" wird es ihm auch nicht wirklich was, au?er viellecht die Erkenntnis, welche Waffe wie gro?e Löcher machen würde, wenn man sie denn hätte.
  12. Ich kann Dir auch ohne Probleme zBsp. einen crunschigen Arzt zusammen bauen, wenn?s tatsächlich daran liegen sollte. Und sag mir jetzt bitte, dass in deine Runden kein Arzt passt. [/Quote] *schmunzel* Der pa?t sicher einfacher in die meisten Gruppen... aber der "kriminelle" an sich ist nicht mal das Problem, eher... s.u. Schonmal auf den Ideenwurf Punkte verteilt!? ?( Die Ideen hattest du in?s Spiel gebracht, ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass ich als Spieler keinen Einflus auf die Höhe des Wertes habe. Und wie gesagt, Ideen hängen immer vom Spieler ab! Sehe ich in dieser Diskussion aber auch nicht als relevant an.[/Quote] Nun ja, die hängen schon vom Spieler ab, und die retten ihnen doch idR den A... - natürlich kannst du den Ideenwurf nicht steifern, ich sag ja, der wäre ne Notlösung, wenn... zum Glück kommen meine SPieler doch meistens von selber auf Ideen... Er ist ja eben kein Kanonenfutter, sondern als vollwertiger Charakter, der mit allen sinnvollen Fertigkeiten ausgestattet wurde, gemeint. [/Quote] ...und das ist eben vom Abenteuer etc abhängig. Das sind also "relevante" Skills? Erst mal, wenn deine "Interessen" nicht in den "Hobbyskills" stecken, wie kommt so ein Charakter überhaupt in einen entsprechenden Plot... Dann... zum Thema "Kanonenfutter" - die meisten Runden habe ich eher so erlebt, da?, was immer wahnsinnig genug ist, sich mit einer simplen Feuerwaffe irgendetwas übernatürlichem entgegenzustellen, idR sehr schnell "entsorgt" wird, und das eher endgültig... die Charaktere, die ggf. Zusammenhänge erforschen, vielleicht das ein oder andere Artefakt entdecken oder ggf. irgendein Ritual etc. rekonstruiert bekommen, können da weit mehr ausrichten (oder auch mal der, der den Geistesblitz hat, das Dach zu öffnen und Sonnenlicht reinzulassen - Bye bye Hetzender Schrecken...).
  13. Das kann ich dir gerne beantworten... 1. Gar nichts "stört" mich an dem Charakter - und 2. Würde ich dem auch nix "aufs Auge drücken", aber vermutlich würde der 3. Nicht bei mir in einem Abenteuer spielen - wieso? Weil er wahrscheinlich nicht in eine entsprechende Gruppe pa?t, und derartiges "kanonenfutter" bei mir eher von NSCs gespielt wird, wenns denn sein mu?... Zugegeben, meine Abenteuer spielen nicht unbedingt in den USA (können sie aber durchaus), und so ein "Klischeegangster" kommt an bestimmte Plots eben gar nicht ran - weil sie im wahrsten Sinne des Wortes "an ihm vorbeilaufen". Regelkonform? sicher. Gruppen"harmonisch"? Na, fällt da was auf? Und zum Thema "Ideen" - einerseits hast du recht - aber die gibt es doch... schon mal von nem "Ideenwurf" gehört? Okay, der ist nur die ABSOLUTE Notlösung, wenn wirklich die ganze Gruppe vehement die Feuerwehr am Löschen hindert. Insgesamt kommt man aber - zumindest bei mir, und auch bei so ziemlich allen CoC-SLs die ich bisher so erlebt habe - mit Ideen weiter als mit Schrotflinten.
  14. was daran "Schwachsinn" ist? Na, da? mit "solchen" Charakteren besser... na, ich wei? nicht, irgendwas a la "Zombies!!! gespilt werden kann, aber nicht Cthulhu... zumindest wnen ich leite... Klar, kann schon mal "nützlich" sein, eine Waffe bedienen zu können... wenn man denn mal eine hat... und we gesagt - die "echten" Probleme lassen sich nicht mit Waffengewalt wirklich lösen... Und es geht da nicht um "Götter"... wie wärs mit einem formlosen Gezücht? Wenn du da nicht "zufälligerweise" gerade einen Flammenwerfer mit dir rumschleppst, brauchst du da vor allem IDEEN (und vielleicht schnelle Beine und n anständigen Akrobatikwert) um das überhaupt zu überleben, geschweige denn dagegen zu "gewinnen"... ja, eine meiner Charaktere spricht da aus Erfahrung... im Endeffekt hab ichs in ne Scheune gelockt und selbige dann angesteckt... aber das war wie man so schön sagt sch... eng. Und derart "actionlastige" Szenen sind nicht unbedingt die "Regel". Aber da das ja ein Rant ist, mein Kommentar zu diesem Charakter: So sehen CoC-Erstversuche aus, die ein Hardcore-Shadowrun-Hirnamputierter zusammenbastelt. Ich wei?, wieso ich mir Charas genau ansehe bevor ich sie "zulasse"...
  15. ist wirklich eine gute Frage, was er eigentlich will. Ich sehe da maximal noch ein weiteres Stück Ballast, das in einem flüssigen Abenteuer - und wenn der Spielflu? klemmt, klemmt alles - alles andere als hilfreich ist. Nehmen wir doch mal das beispiel "Untersucheung eines Raumes" - ein Raum, in dem der ein oder andere Hinweis "verborgen" ist... 1. Hab ich mir zu Beginn des Abenteuers einige Skillwerte der SCs sowieso notiert - u.a. ganz sicher "verborgenes erkennen", neben einigen anderen... 2. lasse ich die Spieler beschreiben, was sie tun, z.B. auch, wo oder wie sie nach etwas suchen (wenn sie das denn un). Wenn dann ein Spieler an der passenden Stelle das richtige macht, brauce ich gar nicht zu würfeln. geht es nur in die richtigeRichtung, dann schaue ich mal, ob es "lang" - und wenns relevant war, kann ich dem Spieler auch sagen "mach dir da mal n Haken"... und wenns keiner untersucht... dann tun die Würfel das eben auch nicht... daran ist mir aber auch noch kein Plot verreckt... So... und wozu braucht man dann also so eine "Extra-konzentrierte-Ermittlungsskill"? Viellecht für irgendwelche "Kaufabenteuer", die sonst von der "Schiene" fliegen? Tja... noch ein Argument gegen Railroading.
  16. Hm, und wozu brauchst du da bitte Regeln? Gerade das, was du hier mit "gezielten AKtionen" auswürfeln willst, ist doch sonst ein Gro?teil des Spieles (und entsprechenden Nachdenkens) am Tisch - was für viele den eigentlichen Reiz vieler Cthulhu-Abenteuer ausmacht. Wenn die nun wirklich mal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, gibts im Notfall ja noch nen Ideenwurf. Was also willst du hier "beschleunigen" - sollen die Spieler noch weniger ausspielen? Was bleibt denn dann noch? Das klingt für mich ein wenig wie ein Weg zum Computerspiel, und weg vom Spieltisch...
  17. hm, mal abwarten... FFG hat auch schon mal was "neues" zur Messe dagehabt... na, in nem guten Monat wissen wir mehr. Rein "optisch" hat es aber durchaus eher was von Descent.
  18. meinst nicht, die haben das zumindest auf der SPIEL schon da?
  19. Hm, dann würde mich mal interessieren, wie es im Vergleich zur "echtren Genrekonkurrenz" aussieht, wenn die auch schon einige Jährschen aufm Buckel hat... ich spreche von "Höllenhaus" (Chill als Brettspiel), In Deutsch seinerzeit bei Schmidt Spiele erschienen...
  20. ...abgesehen davon haben Handouts noch ganz andere Vorteile - man überlege mal, wenn man den Spielern einen Hinweis im Hinweis zukommen lassen will... Irgend ein NSC hinterlä?t eine Notiz o.ä. und geht davon aus, da? diese gefunden wird - sowohl von der "Opposition", als auch von irgendwem (den SCs?), die ihm vielleicht helfen können... wenn zum Beispiel nur jedes Xte Wort einer solchen Nachricht eine ganz andere nachricht ergibt.. Meint ihr allen Ernstes, sowas wird jemand merken, wenn man einen solchen text "vorliest"? Nie im Leben... wenn man ihn aber "sieht", dann fällt da ggf mal was auf... und damit die Spieler nicht merken "oh, es gibt ein Handout, da ist betimmt was "drin", gibts eben weit mehr Handouts, wo eben nix "zusätzliches" drin ist, sonst fehlt da ja der Witz...
  21. Allerdings... wie war noch der Kommentar neulich bei einem neuen Besucher meiner Wohnung? "Interessante Wand..." Stahlregale halten zum Glück ne Menge aus...
  22. Na jaaa... ich hab mir jetzt gerade noch mal insbesondere die "fraglichen" Stellen angesehen - und frage mich, wo isn da das "Problem"? Ich spiele seit mittlerweile über 25 Jahren RPGs, und das "wichtigste" am Spieltisch sind mMn eine gute Atmosphäre, dementsprechend auch ein flüssiger Verlauf (ewiges "Bücherwälzen" macht die nämlich ganz schnell kaputt), eine gute Story und die Kunst, möglichst spontan auf die (teilweise wirklich überraschenden) Ideen der Spieler einzugehen. Der erste Kritikpunkt - von wegen "Einbindungen von Personen aus dem Charakterhintergrund ggf als ANtagonisten - nun, würde man das genauso bierernst nehmen, ist die Kritik berechtigt. Aber wer nicht versteht, da? in diesem kleinen schwarzen Kasten auf S. 13 bewu?t übertrieben wird, der hat noch nie von Ironie gehört... Dann... Würfeln oder entscheiden... Wenn eine Beschreibung gut formuliert ist, oder ein ?berredungsversuch/Verhör/Verhandlung/wasauchimmer gut gespielt wird, ja la? ich mir etwa vom Würfel vorschreiben ob das klappt? Ganz sicher NICHT... und ein Spieler, der seinem SL nicht soweit vertrauen kann, da? sein Ermessen da richtig liegt, sollte sich einen anderen SL suchen, denn da sollte allemal eine "Vertrauensbasis" sein... Ja, es gibt Spieler, die brauchen ihren Würfelwurf... wei? der Geier was für eine psychische Störung das ist, aber dafür habe ich ja einen Schirm... es kann also durchaus sein, da? ich mal "würfele", aber sowieso schon entschieden habe, was passiert - erfahren das meine SPieler jemals? Nein. Wird das Spiel durch diese Aktion beeinträchtigt? Im Gegenteil, es läuft flüssiger, und nichts nervt mehr, als wenn ein guter Plan und gutes SPiel durch einen lausigen Würfelwurf zunichte gemacht werden (habe ich aus der Spielerperspektive schon erlebt - und SLs, die andauernd auf solchen Würfen "bestehen" wenn es auch ohne geht, gehen - ncht nur mir - gewaltig auf die Nerven). Last but not least, die "Spielertypen.. .ja und WENN der "Actionfreak" ggf. etwas derogativ betrachtet wird, was solls? In den meisten CoC-Settings sind derartige Gunbunnies auch schlicht und einfach fehl am Platz. Wer unbedingt ballern will, soll doch bei Shadowrun bleiben, oder noch besser, spielt RECON... wobei... mir kommen durchaus Szenarien in den Sinn, wo die Charaktere mal schwer bewaffnet etc sein können - nur hilft es ihnen? Oftmals haben die Spieler, die bevorzugt wandelnde Waffenarsenale spielen, einfach ein Problem damit, da? sie einem (meist) übermächtigen Gegner gegenüberstehen, dem (in der Regel) nicht mit Waffengewalt beizukommen ist... und wenn sie konsequent bei ihren Charakteren bleiben, werden sie auf die subtileren (und garantiert erfolgsversprechenderen) Lösungen nicht kommen. Insofern - wovon bist du also "enttäuscht"? Ist CoC vielleicht einfach nicht "dein Spiel"? Kann ja sein. Ich finde sicher auch nicht alles "ideal", aber ich habe bisher eine Menge verdammt guter Runden gespielt wie auch geleitet, und es zählt definitiv zu meinen "bevorzugten" Spielsystemen.
  23. Reicht doch voll und ganz... wenn ich schon mal "Bücher mitschleppe", sei es für ne Con etc... und ich will "Core Rules", dann ist das bei mir bei CoC: - Spielerhandbuch - Spielleiterhandbuch - Malleus Monstrorum - Necronomicon und finito. Vieles andere ist sehr spezifisch, braucht man also nicht alle Nase lang - so sehe ich das zumindest.
  24. Kommt halt auf die Schlüssel an - alte "Bart-Schlüssel" lassen sich, wie oben erwähnt, mit etwas Mühe schon aus dem Schlo? bugsieren (da? das innen ggf. bemerkt wird ist wieder ein anderes Thema). Im Falle von "modernen"Profilzilindern - also so ziemlich ales, was man hutzutage so als Schlo? einbaut - ist es bei steckendem Schlüssel, sobald der ein Stückchen verdreht ist, quasi unmöglich, von der anderen Seite mit einem Schlüssel den anderen "rauszuschuibsen". Wohlgemerkt - wenn ein Schlüssel steckt, nicht etwa ein Drehaufsatz (wie zB bei einigen Badezimmertüren) o.ä. Woher ich das wei?? Ich hab ne Zeitlang unter anderem auch Schlösser verkauft und auch schon mal in Türen eingebaut...
  25. Wenn du noch nach Autoren suchst... auch definitiv "moderner", aber durchaus in den Mythos passend ist da zB Brian Lumley... vorzugsweise im Original. "House of Doors" habe ich zB als einen sehr interessanten Roman empfunden - und auch schon Elemente daraus verwurstet.
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