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Ophiuchus

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Everything posted by Ophiuchus

  1. ...weil er erst mal da stand wie Ox vorm Berg und an die 20 Seiten, die er sich AUFGESCHRIEBEN hatte (ja, das ist so einer) schlicht in die Tonne kloppen konnte weil wegen ist nicht... ...und vor allem dann nichts weiter "vorbereitet" hatte. Es gibt SLs, die brauchen das wirklich "vorbereitet", die lesen sogar wörtliche Rede ab... hab ich alles schon erlebt... ich finde das sehr unpraktisch, aber wenn es denen hilft... allerdings passiert es dann halt auch viel leichter, da? sie da was produzieren, was sie nachher nicht brauchen können. Das soll nicht hei?en da? die nicht spielleiten können - Ideen haben tun die auch, nur kann es dann schon mal sehr leicht "holprig" werden, vor allem wenn die Szene dann doch "anders" aussieht als es sich der "vorbereitete" SL vorgestellt hat - und das wird sie, da kannst du idR die Uhr nach stellen.
  2. Auch ein sehr interessanter Punkt, Tod... Vor allem kannst du ja nicht wissen, ob sich die Spieler überhaupt für diesen Teil des Plots interessieren, also ist es definitiv gut zu wissen was passiert, wenn niemand "drin rumpfuscht" - was du zwar willst, da? es die Spieler tun, aber nicht garantieren kannst. Was man noch zumindest bei einer längerfristigen Kampagne mit fester Gruppe beachten sollte - seid euch immer im klaren, welche Fähigkeiten die Charaktere haben. Gerade kreative Spieler kommen manchmal auf sehr gewagte, aber doch sinnvolle "Anwendungsmöglichkeiten" sonst vieleicht auch wenig genutzter Talente, und umgehen dann einen kompletten "Programmpunkt" - hier mal ein Extrembsispiel, indem eine Gruppe mal einen Meister sehr frustriert hat (da war ich "nur" Spieler); ist zwar aus einem Fantasysetting, erklärt aber ganz gut, was ich meine... Auf ener Fantasywelt haben die angehörigen der elfischen Rassen die Fähigkeit, sich quasi schwerelos zu machen, zu "springen" und ggf. noch mal ihr eigenes Gewicht + Gepäck (zumindest in etwa) "mitzunehmen". Gruppe steckt in der brenzligen Situation, einen Waldbrand im Genick und ein paar sehr unfreundliche NSCs vor der Nase zu haben... und besteht aus 4 Leuten, 2 davon Elfen... diese beiden gucken sich an, dann die beiden anderen, und der SL bekommt die Frage gestellt "sind Wolken am Himmel?" "Íhm, ja... warum...?" "Okay, jeder schnappt sich einen der anderen beiden, dann gehts ab auf ne Wolke und wir warten einfach ab bis uns der Wind drüber weg treibt... wir sind Elfen, wir haben Zeit..." Völlig "regelkonform", und vom SL offenbar "übersehen" worden... nicht nur, da? wir die NSCs umgangen haben, nein, die waren dann auch noch überzeugt davon, da? wir tot wären, als der Waldbrand bei ihnen ankam... Wenn so etwas bei Con-One-Shots vorkommt - ist manchmal nicht zu vermeiden, wenn man "eigene" Charaktere erlaubt (daher gucke ich mir die schon mal was genauer an, und überlege mir, ob ich die dabeihaben will). Aber bei einer regelmä?igen Gruppe sollte sowas eigentlich nicht passieren...
  3. Vieles was Roach da geschrieben hat kann ich voll und ganz unterschreiben (und den Maulwurf hab ich ihm immerhin geliefert, obwohl er selbst schuld ist...) Hier noch ein paar Anmerkungen dazu, wie ich idR Abenteuer "konzipiere", denn wirklich "schreiben"... ja, das tue ich fast nur, wenns um Wettbewerbe geht, und selbst dann fällt's schwer... das hat auch Gründe... Zuallererst einmal, will ich ein One-Shot für eine Con, oder will ich eines für eine feste Runde, bei der ich die Spieler - und ihre Charaktere - schon gut kenne? Wenn letzteres habe ich schon mal weit weniger Arbeit, da die Charaktere mir idR schon genug "Ansatzpunkte" liefern, wenn sie konsequent gespielt werden... und die sind auch etwas "berechenbarer" als ein bunter Haufen auf ner Con, ich kenn ja meine Pappenheimer... bei lange laufenden Runden kann ich oft sogar halbwegs voraussagen, wer auf welche Idee kommt - und das Abenteuer dann auch so bauen, da? die Charaktere auch so gefordert werden, wie sie es können. Jeder Charakter hat etwas, was ihn für eine Gruppe "wichtig macht", dann sollte er auch irgendwie einen Nutzen davon haben - kann vielleicht nicht in jedem Abenteuer klappen, aber "oft", denn nichts ist frustrierender für einen Spieler, mit dem "falschen Charakter" im Abenteuer zu stecken. Für Con/One Shot Abenteuer sieht es dann wieder etwas anders aus... da mache ich mir halt "Eckpunkte", eine gewisse Startsituation, wo ich "sinnvolle" Charaktere problemlos hinbekomme, ein paar kleine "Szenen", die passieren sollen, aber da bin ich ganz bewu?t vage... ich lege zB nie so genau fest, wo das nun passiert, sondern nur "in etwa" - was denn, wenn die Spieler diese Stelle gar nicht besuchen? Ich lasse sie da schon ihre eigene "Railroad" benutzen, ich lege notfalls die "Bahnhöfe" eben um... geht einfach, und merkt doch niemand. NSCs komplett "ausformuliert" hab ich auch nur in den seltensten Fällen schriftlich, für die meisten reicht doch ein Name, und eine kurze Notiz "kann das, kann das nicht, besitzt X, will Y" - ich brauche doch keinen "Schwanzvergleich" mit Spielercharakteren, bei mir stirbt eh niemand durch einen Würfelwurf, wozu gibt es Sichtschirme (aber durchaus ggf durch eigene Dummheit, dann würfele ich gar nicht erst). Gerade für CoC hab ich in der Regel so etwa ein Dutzend "passende" Charas fürs Szenario dabei, auch wenn die Leute eigene haben, ob die gerade da "passen"? Wenn ein Charakter mMn in einem Abenteuer "nix zu suchen" hat, dann spielt er auch nicht mit... simpel. Egal bei welchem System. Ich habe schon mal einem Spieler seine komplette Charaktermappe nach Durchsicht zurückgegeben, weil kein einziger gepa?t hat (okay, war DSA und ein megalomaner Spieler, der es vermutlich auch heute nicht schnallen würde wieso ich ihn von der Liste gestrichen habe). Ist selten, aber wenn man bestimmte Plotwendungen braucht, braucht man vielleicht einen bestimmten Charaktertyp, und ich hasse es, für solche Zwecke NSCs mitzuschleifen - gerade bei CoC sollen doch die Charaktere selbst den Salat haben. Wo ich mir Anregungen hole... überall. Filme, Serien, Bücher, Bilder, Computerspiele, Lieder(texte), bekloppte Träume, Nachrichtensendungen... kann auch sein, da? ich mal in einem Regelwerk blättere, und denke, "oh, das Vieh/Artefakt/Ritual/blabla ist interessant, das baust du mal ein... wird garantiert 20 mal über den Haufen geworfen, aber irgendwann machts klick, und ich hab meinen Plot... Kann auch vorkommen, da? ich ein systemfremdes Abenteuer nehme und einfach so weit "umbaue", da? es wieder "pa?t"... geht alles. Nur nie die beiden goldenen Regeln vergessen: #1: Habt Spa?. #2: Der SL hat Recht. Schei? aufs Regelbuch, wenn die Story gerade flüssig läuft. Naja, das Rezept scheint zu funktionieren - sonst würden die Spieler doch wohl nicht fragen "wann leitest du wieder?". Na wann mach ich das... wenn mir mal wieder was eingefallen ist.
  4. Doch, kriegst du... Ist interessant... Aber es gibt auch einige der Fragen, wo ich erst mal überlegen mu? "was pa?t am ehesten"... gerade wenns drum geht, "wie Charaktere entworfen werden" - man kann auch sehr detaillierte Charaktere haben, und die immer mal wieder spielen, ohne eine feste Runde zu haben, n'est-ce pas?
  5. Da gibst du ein schönes Beispiel - Indy ist wirklich typisch "Pulp", aber zeigt auch einen Faktor, den ich gerade als einen ziemlich deutlichen Unterschied zwischen dem CoC-Setting und "Pulp" sehe - es geht bei Pulp doch idR um Pulp-"Heroes", die eben alles irgendwo können und (teilweise hanebüchen schwachsinnig) aus dem grö?ten Schlamassel wieder rauskommen. das ist mMn bei CoC nicht so. Da haben die Charaktere zwar oftmals ein "Fachgebiet", in dem sie "glänzen" können, aber oft genug auch eher ein Gefühl der Machtlosigkeit (dem eine gute Gruppendynamik natürlich entgegenwirken kann, aber ich denke du verstehst was ich meine). Sicher sind die ?bergänge da etwas flie?end, und Cthulhu-Horror und "Pulp" sind sicherlich irgndwo "benachbart", aber mehr denke ich nicht.
  6. Das kommt sicher darauf an, was die Spieler wie auch der SL von einem Setting erwarten. CoC ist für mich definitiv nicht "Pulp" - wenn ich das spielen will, gibt es HEX, oder Sinclair, oder... ja genau. (?brigens, auch DSA kann man sehr gut spielen "ohne Gelaber" - ist wie so oft sehr vom SL und den Mitspielern abhängig). In dieser Diskussion fand ich es sowieso schon ein wenig seltsam, wie oft es überhaupt um "Splatter" ging - das hat mMn im CoC-RPG so richtig gar nix verloren, zwar sehen winige Geschöpfe wirklich widerlich aus, aber im Cthulhu-Setting vermeidet man doch sowas und meint nicht, man wäre Ash, schnappt sich eine Kettensäge und ne Schriotflinte und... (ach, eure Characktere haben eine Stabi von fast 0? Na dann vielleicht... dauert aber nicht lange...)
  7. Das kannst du nicht pauschalisieren. Es gibt durchaus jüngere SpielerInnen, die schon mit 14 (oder sogar davor) "reif" für ein reiferes RPG (wie CoC) sind - ich kenn da so ein Beispiel... und es gibt Leute, die werden wohl nie "reif" genug dafür sein. Genau wie ein Führerschein dich dazu berechtigt, ein Auto zu fahren, oder dein 18ter Geburtstag dir einen Wahlschein "beschert", hei?t das noch lange nicht, da? du es "kannst"... So ist das auch mit Rollenspielen. Aber allein der Spruch "das ist eher was für SR" ist ja sowas von daneben... das ist ein Settingvergleich, um den es überhaupt nicht geht, und du kannst beide Systeme, CoC wie SR sowohl anspruchsvoll als auch banal/splatterig spielen, insofern... nee. Um das "Beispiel" da oben noch mal anzuführen... diejenige hat von mir zum 11. Geburtstag ihre erste Rollenspielrunde geschenkt bekommen, hat sich in alles mögliche eingelesen (insbesondere in mein WoD Regal), ist mittlerweile auch auf den Geschmack Cthulhu (und Katzhulhu) gekommen, hat mittlerweile die Regelwerke, und angekündigt da? sie jetzt selber CoC leiten will - vermutlich auf POGO. Ach ja - sie ist mittlerweile 16. Und mir als Spielerin und Leiterin lieber als eine ganze Menge "Erwachsener", die ich in mittlerweile über 25 Jahren Spiel-und Con-Erfahrung als reichlich unfähig erleben "durfte".
  8. Nun ja... 1. Sollte gerade ein SL so souverän sein, da? seine Spieler ihn schlicht und einfach FRAGEN können, ohne irgendetwas "befürchten" zu müssen... 2. macht Rollenspiel Spa?. Tut es das nicht, ist es irgendwas anderes, aber kein Rollenspiel. Und da? man Spa? hat, wenn man (zumindest in etwa) einen Charakter spielen kann, auf den man Lust hat, und nicht "irgendwas", was einem nun so gar nicht zusagt, ist doch wohl bei einigerma?en gesundem Menschenverstand schlüssig, oder? Wirklich "wichtig" sind die Grundattribute bei CoC doch nun wirklich nicht. Von mir aus kann ein Spieler die sich sogar AUSSUCHEN, hauptsache es pa?t zum Character. Ein Laufstegmodel? Ja sicher, nimm dir ER 17, meinetwegen 18, stört mich nicht. Du bist Soldat im aktiven Dienst? Dann sollten deine körperlichen Attribute nicht gerade schlecht sein, und GR nichtz allzu niedrig... ähnliches gilt für Leistungssportler... Hochschuldozent? Ich habe NULL Probleme damit, wenn so einer wirklich die 20 oder 21 bei BIL haben "will" - ist auch nur ne Rolle. Und interessiert die gro?en Alten etc. genauso viel oder wenig wie wenn er es nicht hätte. Wichtig ist bei CoC: - Ideen. Manchmal auch reichlich bekloppte Ideen. - Zusammenhänge erkennen. - rollengerechtes/authentisches Spiel. ...noch was? Würfelei jedenfalls NICHT.
  9. exakt... es wird nicht alles "gleich" gewürfelt, aber man kann es so machen, solange kein Blödsinn dabei herauskommt... und die Extrapunkte für BIL dazuzuzählen ist ja nun keine Kunst...
  10. ^5 @ Dragon - so in etwa differenziere ich auch Powergamer =|= Munchkin... Ein Powergamer schaut sich ein System genau an, überlegt sich dann ein Charakterkonzept und überlegt sich dann, wie er für dieses Konzept möglichst das "ideale" aus dem System rausholen kann. Ein Munchkin schaut sich das System genau an, und überlegt sich dann, mit welcher Sorte Charakter er wohl die meisten Boni abgreifen kann... Was das Auswürfeln angeht, halte ich das bei Cthulhu meist so, da? der Spieler einfach mal würfelt, und dann die gewürfelten Werte insofern "zuordnen" darf, wie sie ins Charakterkonzept passen... wer ein Model spielen möchte, sollte halt ein eher hohes Erscheinungsbild haben, und da? ein Hochschulprofessor bei INT und BIL überdurchschnittlich sein sollte, ist auch kein Wunder... aber solche Leute "brauchen" dann halt anderes nicht so sehr. Ansonsten hat Wrzl das Thema "Munchkinism beim CoC" schon gut behandelt - das System ist nichts für Munchkins. "you just can't eat even a fraction of what Cthoolhoo could swallow in one gulp..."
  11. hmmmm... du darfst dich beim nächsten Beschwörungsritual als Opfer freiwillig melden? "Herbst" hei?t doch oft genug "Spiel"...
  12. das Statement lä?t mich umso mehr nochmals unterstreichen: Komm(t) auf die RPC und probier(t) es dort aus. Schreib dir meinetwegen "ich bin Dragon aus dem Forum" oder sowas auf nen Button, oder schlepp ein Schild rum... die meisten der Leute, die dir hier antworten sind vor Ort, diverse bieten auch EInsteigerrunden an (vielleicht lasse ich mich auch zu einer "mal sehen was kommt" Runde breitschlagen... Was "in petto" habe ich jedenfalls immer...). Ist - gerade in Hinblick darauf, da? sich euer potentieller SL "überfordert" fühlt - vielleicht ein besserer Einstieg, und man kann sehen, für wen es was ist...
  13. ich werf jetzt auch noch mal 2 Cent in die Shogotthen-Suppe... Warum CoC... die Frage habe ich ir nämlcih auch irgendwann einmal gestellt, aber zu dem Zeitpunkt war ich auch so knapp 20 Jährchen jünger, und von daher wäre es auch mal interessant zu wissen, wie alt ihr so seid... Du schreibst ihr kommt hauptsächlich aus dem SR-Bereich... nun, konträrer geht es kaum. Die Frage ist, was an SR reizt euch? Ist es die Planungsphase, also das vorher-alles-genau-abwägen, Blaupausen studieren, einen Plan B in der Hinterhand haben, und dann rein, Mission erfüllen, raus, möglichst wenig Würfelei... oder ist es das, was ich mal als "Hämoglobinsauerei" bezeichnen möchte, was manche Gruppen so anrichten, möglichst gro?kalibriges Geballer in möglichst viele Richtungen? Wenn es ersteres ist, dann ist CoC etwas für euch, wenn zweiteres... ich glaube dann mu?ich nicht weiterschreiben. Was den Tenor "der Mythos ist unbesiegbar" angeht - das ist der "Gesamttenor", hei?t, es soll die Spieler, die sich als Ash-Verschnitte mit Kettensäge und Schrotflinte sehen, davon abhalten, CoC zu spielen. Klar, kann man machen. Jedes System lä?t sich auch zu hohler Splatterei verunstalten. Aber gerade bei CoC ist davon auszugehen, da? derart "gepolte" Charaktere eben nicht lange "leben". Was für Charaktere spielt man "auf lange Sicht", wenn man immer im Hinterkopf hat "da? die doch wahnsinnig werden" - nun, dieser Hintergedanke ist falsch. Am besten überlegt man sich einfach einen interessanten Charakter mit einem "zivilen Leben", der höchstwahrscheinlich nicht mal mit "normalem" Okkultismus jemals zu tun hatte (obwohl das in den 20ern durchaus "modern" war - wenn doch, dann ist er vielleicht etwas abgebrühter), vorzugsweise eine "neugierige" person, die sich gerne "einmischt" - und den Rest... den lä?t man passieren. Was man bei CoC nicht machen sollte ist "vorauszuplanen", wo ein Charakter "hin" will, wie es bei vielen anderen Systemen ist (ich will unbedingt Feat X / Spruch Y / Technik Z lernen, etc) - der CoC Charakter "ist" idR schon "wer", oftmals hat er schon eine ganze Menge erreicht und gerät nun auf irgendwelchen obskuren Wegen an etwas, mit dem er noch nie zu tun hatte. Insofern finden sich gerade auch CoC-Gruppen oft ein wenig "getwungen" zusammen, waren halt "zur falschen zeit am falschen Ort", etc... schon mal "Langoliers" gelesen bzw gesehen? Ist zwar von King (und "modern"), aber soviel zum Thema "Gruppenzusammenführung" und wie man mit einer reichlich bizarren Situation umgeht. Ansonsten auch von mir die Empfehling: Kommt auf die RPC oder diverse NRW-Cons, CoC ist alles andere als selten supportet, probiert es einfach mal aus...
  14. Ich glaube hier hat noch niemand den Soundtrack zu "Prince of Darkness" vorgeschlagen, oder? Ist n Carpenter, mehr mu? ich wohl nicht sagen... au?erdem... "Spiele Seounds".. schon mal den "Village Lost in Time" Teil aus Neverwinter Nights 1 ausprobiert?
  15. Danke, da? du mal "Post 2000" geschrieben hast... denn "Gegenwart" hätte uch locker in den 70ern spielen können (und auch mit "now"-Hintergrund). Ich hab da ne Idee... nein, eigentlich mehrere.. mal sehen, welche davon ich zu Abenteuern gesponnen kriege...
  16. In einigen meiner Runden, die ich zB auf Cons anbiete, gibt es unter den vorgefertigten Charas, die ich dafür bastele, idR auch gerne mal "dezent illegale" Charaktere, die schon im grunde kriminell sind (ggf. nur nach 20er Jahre Gesetzgebung), aber eben in so ner "Grauzone" stecken - keine Schwerkriminellen, aber frag doch mal eine gewisse Katze, was es als beispielcharas in meiner Inverness-Runde damals gab... ein Spieler griff sich zB den APotheker, der nebenher einiges an Schnaps fabriziert (und schmuggelt)... ich hatte auch noch ne Hafennutte im Angebot, auch die hätte ein interessanter Caharkter sein können, und ob bdie den Caharkteren dieich neulich in Remscheid angeboten habe alles legal läuft, wage ich auch mal zu bezweifeln (Betrügerische Pseudokkultisten, anyone?). Ich finde, hier sollte man schon unterscheiden, will man - eine "kriminelle" Runde - also ggf wirklich schwerkriminelle Charaktere, - eine Runde mit einigen "Grenzfällen" - das ist ziemlich einfach, eigentlich kann fast jeder irgendwo Dreck am Stecken haben, und je nach Grad des Drecks hat derjenige dann die o.g. Skrupel, die Polizei etc zu benachrichtigen... - eine "gemischte" Runde - das kann sehr interessant rollenspielerisch werden... ich wei? jetzt nicht, ob du schon mit meiner 20er Jahre Sprachwissenschaftlerin zusammen gespielt hast - aber da? die mehr als das ist, und ob ihr Geld wirklich aus der Spielbank stammt... auch dazu kannst du mal eine uns beiden bekannte Katze fragen... ;-) Lange rede, kurzer Sinn: Wichtig finde ich vor allem, da? solche Charaktere, wenn sie denn gespielt werden, glaubhaft "gebaut" sind und auch so "rüberkommen"... Und natürlich wäre es schön, wenn sie in den Abenteuern auch was davon "haben" - da? ich einige Talente meiner o.g. Chara mal brauchen konnte in einigen zuletzt gespielten Abenteuern hat mich sehr gefreut...
  17. ...dann schreib aber doch auch bitte Dionysos - Dionysius ist ein geköpfter katholischer heiliger, der mit Rausch wie auch theater herzlich wenig zu tun hat. Ansonsten - da gibt es ja diverse "Parallelen - sowohl was Dienerrassen als auch gro?e Alte/äu?ere Götter/andere Götter angeht. Allein schon, da? Bast(et) so explizit im Mythos erwähnt wird, legt doch schon jede Menge "Haken" aus...
  18. ...ob gerade CoC da das "richtige" ist, lasse ich mal so im Raum stehen - kommt halt sehr darauf an, wie du es verpackst. Ich habe selbst mit Rollenspiel mit 10 angefangen, und meine Ziehtochter mit 11 - und ja, es hat schon Spa? gemacht, aber es ist nicht dasselbe wie es jetzt ist. Da gab es ab und an H&S-Elemente, die mMn gerade nach CoC nicht reingehören, und - umindest anfangs - kamen viele rollenspielerische Aspekte, die ich dann immer mehr zu schätzen gelernt habe, erst mal zu kurz. Auch, wenns ein "Fremdsystem" ist - du kennst "Little Fears/Kleine ?ngste"? Wenn nicht, schau mal rein... vielleicht findest du da auch interessante ANregungen, wenn es schon in den "Horror" Sektor angeht... au?erdem habe ich festgestellt, da? bei Youngstern Changeling aus der WoD ganz gut zieht. Wenn du ne Plotidee suchst - lie?e sich sicher auch mit CoC machen, oder mit sonstwas - meine Ziehtochter hat vor einiger Zeit das Leiten begonnen... und sich als "Vorlage" den Film "Pans Labyrint" geschnappt, und wie ich finde super geleitet. Da war sie grad mal 14... und - da in dem Film auch ein Kind die Hauptrolle spielt, schau ihn dir vielleicht mal als Anregung an, auch von wegen "Horror", "Traumwelten" etc... wenn ein "Kind" sowas gut leiten kann, vielleicht können es auch "Kinder" gut spielen? Last but not least, ich hoffe ich brauche es dir eigentlich nicht zu sagen, aber damit es mal gesagt wird: Nimm die Kids ernst. Das ist denen oft wichtiger als alles andere, und es mag manchemn Erwachsenen schwerfallen, oft deren "Logik" zu verstehen - kann durchaus manchmal sehr seltsam wirken, aber besinn dich mal zurück wie du in den Alter warst...
  19. Die Sterne stehen sicher günstig... zumindest von hier oben aus gesehen... Willkommen an Bo(a)rd, und schon mal viel Erfolg für die Kampagne...
  20. Mach blo? weiter, ich will bald ein weiteres Testspiel... Bisher machts auf jeden Fall sowohl Sinn als auch Spa?.
  21. Also, wenn ihr wirklich Sittiche spielen wollt - dazu gibts schon ein RPG, namentlich Psittacora... von Kim Schneider... Was andere Tierarten angeht... dann schon Coyothulhu, Delphithulu oder vielleicht Serpenthulhu... Katzhulhu mu? erst mal was richtiges werden... mach mal, Valryne... ich bin aufs Endergebnis sehr gespannt, das Testen war ja schon sehr vielversprechend...
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