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Ophiuchus

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Everything posted by Ophiuchus

  1. Na, gut da? du dich vor und nicht zurückstellst... Willkommen an Bo(a)rd.
  2. Einfachste Lösung: Packt an besagtem Spieleabend was anderes auf den Tisch - vielleicht ein gabz anderes Spiel? - und spielt das geplante dann, wenn alle Leute Zeit haben. Erfahrungswerte sagen, da? es nachher sonst nur ein "das hätte ich nieeeee gemacht" gibt. Und deshalb sollte man das auch besser nieeeeeee machen.
  3. Hm, zu welchen Themen besteht denn da Artielbedarf - habt ihr da was bestimmtes im Auge?
  4. Das Thema an sich ist schon "kribbelig", weil man so schlecht definieren kann wo es denn nun anfängt oder aufhört. Und da hat auch jeder eine etwas andere "Grenze" für sich - egal ob bewu?t oder unbewu?t - festgelegt. Was G4schberle schon richtig sagt - es gibt sogar "gutes" Railroading, was dadurch glänzt, da? die Spieler es nicht bemerken, und es den Plot dann antreibt, wenn die SPieler vielleicht mal grad einen Hänger haben. Mittlerweile habe ich das ab und an genutzt, weil ich - vorher, wo ich bewu?t den Spielern möglichst freie Hand gelassen habe, schon mal Statements bekommen hatte wie "Wieso sollten wir ausgerechnet auf DIESE Hinweise anspringen/JENE Lösuing wählen etc." - es gibt auch Szenarien wo es zu viele rote Heringe gibt. Wichtg ist, da? die Spieler zumindest das Gefühl haben, da? sie eine Wahl haben. Ein Beispiel, das ich als Spieler (in einer Fantasy-rUnde) erlebt habe, war, da? der SL recht deutlich auf eine vermi?te Karavane in östlcher Richtung ansprach - diese interessierte aber rollenteschnisch keinen von vier Spielern entsprechend, wir fanden das Ziel im Norden wichtiger und gingen eben in diese Richtung. Da der SL hier sehr unflexibel war, lie? er diese Begegnung aus, aber beschwerte sich dann nachher in einer Nachbesprechung darüber. Einfachste Lösung eines solchen Problems: Ich bin flexibel. Kommt der Prophet nicht zum Berg - genau. Im o.g. Fall hätte ich vielleicht die Himmelsrichtung nicht mal erwähnt, und die "Begegnung" einfach "bei nächster Gelegenheit" eingebaut, wäre unproblematisch gewesen. Es kann also schon sein, da? ich beschlossen habe "wenn die Gruppe ein Dorf betritt, passiert X" - dabei ist es unerheblich, welches Dorf das ist. So werden Spieler nicht gezwungen, einen bestimmten "Weg" zu gehen, aber folgen dennoch dem Plot. In dem Moment, wo die Wege nicht mehr offen stehen, kann es leicht zur Railroad werden. Einige Optionen irgendwie unattraktiv zu machen, ist aber durchaus sinnvoll, wenn es subtil genug passiert. Insofern - wenn "Railroading" als solches wahrgenommen wird, sehe ich das eigentlich durch die Bank negativ - wenn es eben NICHT wahrgenommen wird, ist es ja auch nicht wirklich Railroading, oder? Da? manche, gerade kommerzielle Abenteuer (generell gesprochen - bei CoC zum Glück nicht so häufig) das leider irgendwo "drin" haben, macht die Arbeit für den SL eben etwas anspruchsvoller.
  5. sollst du ja auch nicht.. Aber die Frage ist berechtigt. Wenns noch ein (halber) Welpe ist, sollte ihm der Besitzer das schleunigst austreiben; Wenn der Hund schon "erwachsen" ist ist er nicht er- sondern höchstens verzogen, und das wäre nur schwer noch in Griff zu bekommen.
  6. Die Fragestellung ist insofern interessant, als da? man das einerseits die Spieler, andererseits aber auch die Charaktere fragen kann (und sollte) - und inwieweit die Antworten da voneinander "getrennt" sind. Was Charaktere angeht, kann es durchaus schon zu "Abstumpfungserscheinungen" kommen - hey, es gibt Charaktere, die leben LANGE, auch bei Cthulhu, weil sie einfach nicht dumm sind, vielleicht auch ne Menge Glück haben, vielleicht eine eher hohe Stabilität aben, diese auch immer mal wieder zurückgewinnen (dank erfolgreicher Problemlösung) - und je nachdem, was die schon erlebt haben, mu? ein SL sogar schon mal die üblichen "Regeln" (z.B. Stabilitätsverluste) ein wenig abändern. Ich habe bspw. so einen Charakter - die hat, nachdem sie schon zu mehreren Gelegenheiten Erfahrungen mt den "Grauen" gemacht hat (und die nicht mal unbedingt negativ waren), in einem anderen Szenario, wo einige Spuren auf Ghoule hindeuteten, sich mal etqwas von der Gruppe abgeseilt, Fleischabfälle beim Schlachter organisiert, einige "ghoultaugliche" Orte besucht und schlicht mal "Kontakt" hergestellt... nein, die macht wegen Ghoulen bestimmt keinen Stabilitätscheck mehr, sie wei? einfach da? es die gibt, und auch einige ihrer Eigenarten. In einem anderen Szenario, wo Ghoule von einer höheren "Macht" kontrolliert wurden, und quasi gegen die Gruppe "gehetzt wurden", hat sie - durch eine verbarrikadierte Tür - mit ihnen kommuniziert und im Prinzip einen Deal mit ihnen gemacht, diese "höhere Macht" auszuschalten - den Ghoulen gefiel ja auch nicht was sie da tun sollten. Pietätslos? Aus der Sicht vieler anderer Charaktere, sicher. Aber das kommt eben auf den Charakter, das Umfeld, den Hintergrund, Erfahrungswerte und was nicht noch an. Ist nicht anders als mit anderen "potentiell ekligen" Themen - man denke mal an das Serienintro von Quincy (kennen vermutlich die meisten) - er beginnt eine Leiche zu obduzieren, und reihenweise kippen ihm die Studenten weg - naja, er ist es halt gewohnt, die nicht. Insofern, wenn Charaktere eine überl zugerichtete Leiche sehen ist ggf ein Stabilitätscheck fällig - ist ein Charakter zB ein Unfallchirurg, oder ein Soldat, der das alles schon aus dem Krieg "live" kennt, würde ich nicht mal testen lassen. Und so sieht das auch mit den Ghoulen aus. Sind ei "schlimm"? Kommt drauf an für wen. Welche Ethik bestimmt diesen Aspekt des Charakters, ob deren verhalten "moralisch verwerflich" ist, etc? (übrigens fressen Ghoule nicht nur menschlioche Leichen, sie fressen schlicht totes Fleisch, und das tun Menschen idR auch, nur eben nicht von "Artgenossen"). Vielleicht hängt die Reaktion auch von den ersten Konfrontationen mit dieser Spezies ab - o.g. Charakter hat einmal einen entsprechend "interessierten" anderen Charakter mal "mitgenommen" zu einer "Unterredung". Ja, je nach Szenario und Sachlage kann es also passieren, da? ein Charakter mal auf die Idee kommt "hm, gibts hier vielleicht Ghoule... ich schau mal ob ich sie finde, vielleicht wissen die was..." - kommt dann sehr auf den SL an, wie das weitergeht. Sind halt alles persönliche Erfahrungen. Wenn was völlig "neues" auftaucht, kann das auch einen so abgebrühten Charakter entsprechend schocken (dieses WE passiert, tatsächlich mal Stabilität vergeigt - bei simplen Tcho-Tchos, aber die waren bisher noch nie aufgetaucht. Also erst mal in Ohnmacht gefallen... Szenario trotzdem überlebt). Also, sind die Charaktere eurer Runden wirklich total "unbeleckte" Spie?bürger, sind Ghoule natürlich völlig widernatürliche Monster. Haben die Charaktere aber schon "Erfahrung" mit dem Mythos, schon die ein oder andere Kreatur "erlebt" und möglicherweise nicht unbedingt "gesellschaftstypische" Moralvorstellungen - ja, was isn an Ghoulen so schlimm?
  7. Also in dem regelmä?igen Dunstkreis in dem wir in letzter Zeit so spielen gibt's Hund UND Katzen. Und es funktioniert - allerdings sind die auch offenbar "Spielerverträglich" und der Hund sogar contauglich Hei?t, der Hund gehorcht. Hat ihren Platz, eine Decke (die im Fall von Con mitkommt), da liegt sie, und zwischendurch kommt sie vielleicht mal schmusen - laut ist sie nicht. Jetzt am WE auf der Con war sogar noch n anderer Hund mit am Tisch, die beiden haben sich am Anfang mal beschnüffelt, mochten sich, auch gut... dann geht man eben bei ner "Rauchpause" gleichzeitig mal ne Runde mit den Wauzis und dann ist das alles kein "Problem" (nun mu? man dazu sagen da? wir in der Runde auch niemanden mit Hundephobie etc haben - im gegenteil, die meisten streicheln nen Hund wenn er denn mal mit der Nase stubst oder sowas). Und wenn die Spieler was zu essen bekommen, bekommen auch Hunde (und ggf Katzen) ihr Futter, und gut ist, dann mu? auch nicht gebettelt werden. Wirklich problematisch sind höchstens Tierhaarallergiker - auch dieses Wochenende, eine unserer Mitspielerinnen konnte irgendwann nicht mehr. Dummerweise mag sie Tiere sogar sehr, aber ihre Augen und Nase eben nicht... da mu? man dann ggf mal Abstriche machen (und sich was einfallen lassen). Die Spielerin kann im "Hunde/Katzenhaushalt" einfach nicht längere Zeit sein. das wäre sogar gefährlich für ihre Gesundheit (allergisches Asthma ist sch...) Sollte der Hund wirklich so ein kläffender Quirl sein, der jede Atmosphäre ruiniert - dann mu? er eben konsequent erzogen werden. Wenn er noch jung ist, geht das, ist dann aber auch dringend zu tun. Und hierbei - auch wenns einem noch so "fies" vorkommt - beachten: HUNDE KENNEN KEINE AUSNAHMEN. Das Prinzip ist denen einfach nicht beizubringen, wenn sie einmal aufs Sofa oder Bett "dürfen" dann denken sie das geht jetzt immer, usw. Man darf den "Dackelblick" eben nicht überbewerten. Klingt hart, aber diese "Mitleidstour" hilft niemandem. Besser am Anfang konequent, dann wei? der Hund, für welches Verhalten er gelobt wird, und wird sich danach verhalten. Ja, das ist Konditionierung. Ja, so "funktionieren" Hunde nun mal. Katzen konditionieren "ihre" Menschen ja auch...
  8. Die Groschen sind schon ziemlich gut... Auch eine gute Möglichkeit, die aber nicht für jeden SPieler was ist, ist, mehrere Charaktere in mehreren verschiedenen Kapagnen zu spielen - ode rzumindest in verschiedenen (geographischen und zeitlichen) Settings, und das dann möglichst "unterschiedliche" Charaktere sein zu lassen. Kann natürlich nicht jeder, aber ich kenne doch eine ganze Reihe Spieler, denen das liegt. Das führt zwar eher zu einer etwas loseren" Aneinanderreihung von Abenteuern als einer "Gro?kampagne"; aber ein roter Faden kann sich auch ganz subtil durch diese ziehen. Wenn man einfach gerne Cthulhu/das System/die Welt spielt, sorgt das idR für genug Abwechslung - dann hat man mal wieder für zwei oder drei Abende einen Charakter in Nordafrika, nächste Mal spielt man einen ganz anderen in Nordamerika, und dann vielleicht wieder einen anderen in Deutschland und dann auch noch in NOW - so wird nichts zu sehr "Old Hat". Der Knackpunkt bei Cthulhu könnte sein, da? sich die Charaktere - im Verhältnis zu vielen anderen Systemen - nicht unbedingt viel "entwickeln" - zwar schon charakterlich/psychisch, aber eben nicht so sehr von "Fertigkeiten" usw., und deshlab kann es schon mal vorkommen, da? gewisse "Taktiken" sich wiederholen, weil sie funktioniert haben, und man keine allzu "neuen Alternativen" hat, wie in anderen Settings (zB neue Magie, Ausrüstung, etc). Was auch helfen kann, aber auch das ist nicht in jeder Gruppe so praktikabel, ist es, einfach mal jemand anderem den Meisterschemel zu übergeben und das auch mal häufiger zu wechseln.
  9. Kann doch passieren... Hab euch eben auch meine Rundenanmeldung geschickt - hier für interessierte Cthulhu-Spieler: System: Call of Cthulhu Abenteuertitel: Von hier an blind Kurzbeschreibung: Tja, was gibt es über das Szenario zu sagen? Es spielt in den 20ern, und û ihr wi?t zumindest am Anfang so ziemlich gar nichts. Eure Charaktere wissen vielleicht nicht mal so genau wer sie selbst sind, als sie à wach werden. Was sie sind lä?t sich vielleicht einigerma?en schnell feststellen, aber wo sie hier sind, oder auch wieso, und vor allem was sie da eigentlich wollten, sollten oder wie sie wieder wegkommen, das ist eine ganz andere Frage...Sie haben sicher alle einen Grund, hier zu sein, wenn diese Gründe auch sehr unterschiedlich sein können, und da? sie hier nicht unbedingt allein sind, merken sie auch noch früh genug... Die Spieler füllen am Anfang einen kleinen Fragebogen aus, damit sie auch einen Charakter bekommen, mit dem sie sich möglichst identifizieren können. Charaktere werden - logischerweise - gestellt. Bögen gibts... im Laufe des Spieles, wenn ihr merkt, wer ihr seid und was ihr könnt. Systemerfahrung ist nicht notwendig; "Rollenspielerfahrung" an sich ist sicherlich hilfreich, aber selbst das mu? nicht sein, solange ihr euch gerne in eine Rolle hineinversetzt und mehr oder weniger "blind" durch ein eher schauriges Szenario stolpern mögt... Wann: Samstag, 12 Uhr wie lange: ca 6 Stunden (kann natürlich variieren) Spieleranzahl: 5
  10. Meinst du das wirklich? Ich kenne durchaus Leute, die Cthulhu als "Erst-" oder "Haupt-"rollenspiel betreiben... okay, die spielen auch schon mal was anderes, aber da? Cthulhu so ein "Nebensystem" ist, das man eben ab und an mal dazuholt, sehe ich eigentlich nicht so... mag aber am Spielerumfeld liegen. Das hingegen überrascht mich keineswegs... ist da wohl ähnlich wie mit dem Compendium of Modern Firearms, oder diversen GURPS-Supplements - die Dinger sind einfach gut recherchiert, aber eben auch einfach so als Quelle zu gebrauchen...
  11. Frage 1: Weil Menschen das kaufen. Hab ich übrigens auch gekauft. Sind auch ein paar Interessante "Viecher" drin, kommt man auf Ideen. Die haben aber nix mit nem Dungeoncrwal zu tun, jedenfalls bei mir. Frage 2: Weil Menschen das kaufen. Ich nicht, weil ich wei? wer eins hat und wo ich ggf reinschauen kann wenn ich wirklich mal solche Info über Waffenregeln brauche - ist bisher einmal bei einer Abenteuervorbereitung wirklich vorgekommen... Frage 3: Weil Menschen das kaufen. Gerade Mythoswesen aus Zinn lassen sich zB wunderbar in irgendwelche bizarre dämonische Monstrositäten umbauen, die man dann für bestimmte Tabletops verwenden kann, deren "Originalfiguren" um ein vielfaches überteuert sind. Frage 4: ?hem... also wenn du diese Frage ernst meinst, mach nen neuen Thread auf. Gesamtthema: Ich finde, da? die Vertriebsrechte für fast komplett Europa (eigentlich alles au?er GBm wenn ich das so richtig sehe) an Pegasus gehen, zeigt einmal mehr, da? mittlerweile international bekannt ist, da? Pegasus auf dem Bereich "jemand ist" - ob mans mag oder nicht, D&D ist das erste "echte" Rollenspiel überhaupt gewesen und vermutlich immer noch das meistgespielte weltweit. Also geht ein Vertrieb davon auch nciht an "irgendwen". Und wenn dadurch mehr Leute auch anderes kennenlernen, was sie sonst vielleicht nicht angeschaut hätten, auch gut. Da es ja nur um Vertrieb geht, wird hier weder Redakteurs- noch Autorenpotential irgendwo verschwendet (sprich bspw. von CoC abgezogen) - insofern, wieso sollte Pegasus das nicht machen? Es wird wohl lukrativ genug sein, sonst würden sie es kaum tun.
  12. Schon mal in die Witch Hammer usw... von Shinjuku Thief reingehört? Da könnte auch das ein oder andere dabei sein, sind sehr unterschiedliche Stücke...
  13. Der Con ist erfahrungsgmä? ein guter, aber - Anmeldeschlu? gestern und heute posten ist irgendwie... bissl ungeschickt...? Möglicherweise möhcte ich aber trotzdem was leiten... Auf der Fee hats den Spielern sehr gut gefallen... Mal schauen! ;-) Çdit: Hab grad geschaut, und - siehe da, auf der Seite steht Meldefrist bis 28. 8 - dann macht das auch deutlich mehr Sinn! ;-)
  14. Willkommen im Irrenhaus... Im Pott und am Niederrhein gibts auch zahlenmä?ig die meisten Conventions in Deutschland, wo auch idR Pegasus-Supporter rumlaufen, und die leiten auch schon mal Cthulhu - einfach hinkommen, mitspielen, und du bist drin... ;-)
  15. Wenn ich jetzt sage, was ich darüber denke, sperrt mich gleich ein Moderator... X( Ist denn in Planung, die limitierten Bände wenigstens als PDF auf den Markt zu schmei?en, damit die Harzt4 Empfänger unter den Spielern auch eine Chance haben, an den Inhalt zu kommen??? 100% Sign, Magdalena... Vor allem - wies sollte dich jemand für diese Meinung "sperren"? Damit bist du nicht alleine. Dieser ganze "limitierte Auflage" Quatsch mu? mMn nicht sein. Traumlande als Beispiel ist sicherlich was tolles, aber was da an Geld für verlangt wird - eben. Und ich glaube kaum, da? der Verlag wirklich glaubt, die CoC-Spieler hätten plötzlich mehr Geld (hab ich was verpa?t?)... woher denn auch. Der "nomale" Rollenspieler ist doch eher knapp bei Kasse, und überlegt sich verdammt genau, welches neue Produkt denn nun gekauft wird. Also sollte sich der Verlag mal überlegen, ob er ein paar überreiche Spa?vögel mit überteuerten "Raritäten" versorgen will, oder doch lieber der "Menge" an Spielern bezahlbare Produkte, die diese dann auch (in grö?erer Zahl) kaufen.
  16. So, um noch mal zur Eingangsfrage zu kommen: Ich leite hauptsächlich selbst ausgedachte Abenteuer, hole mir die Anregungen dafür allerdings wirklich "überall" - vielleicht sogar mal n einem systemfremden "Kaufabenteuer", das mir gut genug gefallen hat, einem Buch, einem Film, was auch immer - oder eben einfach so out of the blue. So handle ich eigentlich bei allen Systemen, die ich leite - allerdings spielen da auch noch andere Dinge eine Rolle - geht es um einen One-Shot (zB viele Con-Abenteuer), oder um einen Teil einer grö?eren Kampagne? Letzteres erlaubt (und erfordert) eine bessere Anpassung des Abenteuers an die Spielercharaktere; One-Shots/Conabenteuer tun das eher andersherum - da bringe ich dann idR einen Schwung vorgefertigte Charaktere mit, die eben gut in das Setting passen. Die Aussage deiner Freundin finde ich schon drastisch - "da? man das so macht" - nun ja, ich ziehe selbst ausgedachte Abenteuer den meisten Kaufabeneteuern vor, allerdings ist dieser Vorzug bei CoC weit weniger "extrem" als bei anderen Systemen. Der Grund ist, da? es für CoC wirklich GUTE fertige Abenteuer und Kampagne GIBT - wo du bei anderen, durchaus "Massen"systemen wirklich mit der Lupe danach suchen kannst (ja, auch bei CoC gibts mal "Gurken", aber weit seltener). Der Nachteil, den ich bei "Kaufabenteuern" am ehesten sehe, ist, da? manche Spieler, vor allem die, die auch selbst mal leiten, sie schlicht und einfach schon kennen. Und das mit dem "ich kann trennen" ist ja schön (und ich wei? auch wem ich das zutrauen kann), aber schöner sind doch wirklich solche Abenteuer, wo man eben NICHT wei? was kommt - und was in meinem Kopf vorgeht wei? eben nur ich, was im Kaufabenteuer steht wei? eben jeder der es liest. Ein dicker Vorteil der Kaufabenteuer sind möglicherweise Handouts und ähnliche Props - aber so etwas kannst du auch durchaus selbst machen. Wozu du dich letztendlich entschlie?t ist natürlich "dein Bier" - es ist sicher nicht so, da? ein SL "schlecht" wäre, weil er "nur" Kaufabenteuer leitet; solange er gut leitet, ist das völlig in Ordnung. Es beschränkt halt nur leider irgendwann den Wiederspielwert (wenn auch bei CoC erst recht spät - wenn man nur lange genug sucht findet man SO viele Publikationen...)
  17. Es mag nach einer brachialen Methode klingen, aber wenn ein Spieler m,it seinem Spielstil (und dem offenbar danach ausgelegten Charakter) das Setting für die anderen Spieler und den SL ruiniert, dann entferne ihn. Notfalls ganz aus der Runde, aber einen Charakter zu "entsorgen" sollte einem SL doch nicht schwer fallen. Offenbar geht es hier um jemanden, der sich nicht um Gesetze schert und gerne auch noch mit gefährlichen Dingen (Waffen? Sprengstoff?) hantiert - da brauchst du nicht mal was übernatürliches, da tuns schlicht und einfach ganz normale "öffentliche Organe", sprich Polizei/Staatsanwaltschaft, Wenns extrem wird vielleicht die Armee, und dann ist der je nach Benehmen zumindest seine Waffen, möglicherweise auch sein Leben 8also den Charakter) los. Vielleicht warst du da einfach nicht konsequent genug, aber immerhin spielt ihr in Deutschland, nicht in den USA; und auch in den 20ern war das hier nicht so "einfach" mit Waffen rumzufuchteln wie jenseits des gro?en Teichs. Ich gehe einfach mal davon aus, da? du schon mal mit dem Spieler über sein Verhalten gesprochen hat - und offenbar hat es nicht gefruchtet? Dann such dir einen anderen, oder spiel erst mal mit den anderen beiden. Spätestens dann wird er sich entweder ändern oder ein anderes Hobby suchen.
  18. Hm, als Jäger hat er zumindest einen Jagdschein. Der berechtigt ihn zumindest zum Besitz von Jagdwaffen, und auch zur Jagd - allerdings idR im "eigenen Revier". Es ist aber nicht unüblich, da? Jäger auch in anderen Revieren jagen - allerdings nach vorheriger Absprache. Tendentiell sollte es ihm durchaus möglich sein, aber mal ehrlich - was hat er davon? Ich würde ihm den "Spa?" lassen, im Zweifelsfall sind Schie?prügel doch für die Besitzer mindestens genauso gefährlich wie für potentielle "Gegner"...
  19. Sehr schöne Idee - zumal das Prinzip des "Wanderbuchs" ja durchaus funktioniert (wer bookcrossing noch nicht kennt, kann sich da ja auch mal informieren). Allerdings findeich die Idee eines "Forenbuchs" dahingehend doppelt originell. Mal sehen wo es überall hin "wandert"...
  20. Es gibt durchaus auch deutsche Interpreten, die Shantys auch auf Englisch singen (oder gesungen haben) - gibt ja auch genügend englischsprachige. Kostprobe? - Drunken Sailor (okay, kennt jeder) - Rolling home to ol' Maui - Shenandoe (ist im Prinzip auch n Shanty von der Machart) - Good Night Ladies - Hamborger Veermaster (das Ding ist aus gutem Grund zweisprachig) ... Ansonsten, wenn du einfach nur nach etwas "Background" suchst, wie wärs mit "passender" Klassik? Edvard Grieg, Peer Gynt Suite, hör einfach mal rein, da sind einige Stücke sehr gut geeignet.
  21. Gratuliere zu diesen Erfolgen, Roter Baron - das klingt ja sehr vielversprechend. Im Prinzip habe ich früher (ja, lang genug her) einen Gro?teil meines Englischs dank Rollenspiel gelernt - da gabs einfach keine (zumindest keine gescheiten) ?bersetzungen vieler Systeme, also das Original her und eben mit Englisch "gelebt". Auch hatten wir mal ein Projekt mit dem Jugendamt laufen, eine Rollenspiel-AG (oder wie immer man das nennen will), in Räumlichkeiten der Stadt, die wirklich auch dazu beigetragen hat, ein paar Jugendliche "von der Stra?e zu holen" - einer meiner Mitspieler arbeitete seinerzeit fürs Jugendamt, und so hat das ganz gut geklappt. Gerade in Bereichen der Jugendförderung usw rennst du mit Rollenspiel manchmal offene Türen ein - du darfst nur nicht an irgendwelche hinterwäldlerische erzkatholische Opis geraten, die zuviel WDR geguckt haben und die alles, was schwarz trägt, seine Hefte mit Runen oder Pentagrammen bekritzelt und/oder Metal hört erst mal für böse/satanistisch/fillintheblank halten.
  22. Sehr schön beschrieben, und gratuliere zu Spielern mit so schön ausgefeilten (und irgendwie auch etwas schrägen) Charakteren. Nun ist der Gaukler mMn sowieso ein sehr schönes (vor allem einsteigertaugliches) Abenteuer, aber für diese Charas pa?te er ja erst recht. Nutzt du eigentlich auch Hintergrundmusik, wenn du leitest? Gerade der Gaukler bietet sich da ja irgendwo an (Empfehlung für die Todeskarusselszene: "Waltz of the Midwives" von Shinjuku Thief, klingt ca 2 Minuten wie eine leicht leiernde Spieldose und dann gehts ab - wobei der Rhythmus herrlich pervers durchgehalten wird...) das ist jetzt schon wieder ein Spielbericht von dir, der irgendwie Lust drauf macht, bei dir mal zu zocken - wie war das noch - Nordlicht? Bist auf der NordCon?
  23. DSA war mal ganz nett. Selbst die 4. Ed. Aber was seitdem kommt, ist... Und hättest du die "Verleihung und das hohle, schleimige Gesülze mitbekommen, würdest du diese Abstauber nicht mehr in Schutz nehmen. Nur GW hat noch "interessantere" Bekundungen bekommen - Buhrufe bei einer Nominierung sind schon eine Seltenheit, oder?
  24. Joa. Und nur deshalb nicht den ersten, weil DSA so n Haufen Fankiddies hat, die die anderen Kandidaten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mal kennen...
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