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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. hehe kennen wir schon Rockt nicht mehr, nachdem ein "Kratzer" auf der Stirn sich entzündet und ein unfreiwilliges Bad zu einer tödlich verlaufenden Lungenentzündung geführt hat. Ein gro?es + für die Welt...aber man kann?s auch übertreiben.
  2. Kommt ja auch ein bisschen auf die Gruppe drauf an. Ich denke meine alte würde es wahrscheinlich einfacher mögen, als zu viele Würfe. Wobei ich zumindest einen Spieler kenne, der für folgende Variante wäre: Raufen Schusswaffen Ausweichen usw. Noch ein bisschen simulatorischer
  3. War auch meine erste Idee, so ein Gerangel hat wenig mit Schusswaffenskills zu tun. Raufen ist wirklich die bessere Wahl. Bei meinem Masterstil würde ich den Angriffswurf danach weglassen und nur den ersten (Raufen) durchführen. Ist der jenseits der Fehlgangschance versagt halt auch die Waffe, ist er kritisch gibt?s doppelten Schaden.
  4. So hoch finde ich die Preise nicht, sind immerhin "eingefärbte" Figuren (bemalt verkneife ich mir jetzt mal). Normale 28mm Minis diverser Hersteller kosten auch ca. 4,50 Euro bis 6,00 Euro das Stück, unbemalt nicht gebased. Das ist zumindest bei den Ermittlern auch zwischen 216,00 Euro und 288,00 Euro. Bei den Monstern lässt sich das schon schlechter vergleichen (Grö?e/Qualität usw.).
  5. Ich empfand den Abschnitt nicht als railroading, es war eine schöne Abwechslung. Von den unendlichen Möglichkeiten der Spieler werden sie auf eine Höhle reduziert, die völlige Freiheit verkehrt sich in völlige Gefangenschaft. Dieser Gegensatz zum Rest der Kampagne macht den Reiz dieses Abschnitts aus. Im Grunde genommen ist es eine Minikampagne in der Kampagne. Es war schön die Entwicklung der Spieler zu sehen, von der Gefangennahme, über erster Kontakt mit Jenny, die Idee man könnte sie überzeugen, man könnte ausbrechen, die Erkenntnis das nicht so einfach möglich ist. Jennys Annäherungen, die Angst welchen Charakter es trifft. Routine, die immer wieder von schön "schrecklichen" Ereignissen unterbrochen wird. Jenny?s Zyklus, die Widerbelebungsszene, der Besuch des Guhls usw. Interessant zu sehen wie die Spieler zaghaft ihre Umgebung auskundschaften, ausprobieren, an ihre Grenzen sto?en, verzweifeln, Hoffnung schöpfen und dann wenn schon alle Hoffnung verloren scheint alles auf eine Karte setzen und fliehen. Meine Spieler haben das AB danach abgebrochen weil ihre Charaktere von der GS sehr gelitten hatten und viel besser, weil die Spieler durch die ständige Anspannung und den Stress in Jenny`s Obhut wirklich erschlagen waren. Vorher hatten sie den Ton und die Geschwindigkeit vorgegeben, jetzt wurde ihnen der Tagesablauf diktiert vom Essen bis zum Schlafen Ich fand?s nicht so wirklich schlimm. Alles was danach noch kommt gehört zu dem Teil der Kampagne den ich ein wenig zu heftig finde. Jede Wette da wären meine Spieler gestorben und das macht mir keine Freude. Spätestens das Finale im Stadion ist doch in bisschen Trashig, so ein bisschen Endschlacht 007 mä?ig. Für mich zählt das alle Spa? hatten und wenn sie freiwillig abbrechen weil sie es zu Anstrengend finden dann habe ich einen guten Job gemacht Aber du weist am besten was deine Spieler toll finden und was ihnen gefällt. Von daher, eine Gefangennahme ist nicht notwendig in meinen Augen. Meine Spieler sind auch änurô gefangen genommen worden, weil sie (nach der Untersuchung des Hauses) dieses über Nacht beschattet hatten. Das gab Jenny genug Zeit zum Handeln. Sonst wäre da nichts passiert.
  6. Wie sich die fiesitäten der SL doch ähneln Meine Spieler hatten im Vorwege schon mit NWI zu tun, jedenfalls am Rande. Den vollen Umfang der Möglichkeiten von NWI kannten die Spieler, aber nicht die Charaktere, was sie aber gut trennen konnten. Sie hatten keine Passworte, wollten aber trotzdem auf die Datenbanken von NWI zugreifen (allzu leicht sollte es bei mir nicht sein). Sie sind über die DBZ -> Larson Pharmaceuticals -> Rothmersholm schiene drauf gekommen, da (glaube ich) Larson Pharmaceuticals in der Aktienmehrheit NWI gehörte. Jedenfalls haben sie eine Connection aus einem alten AB wieder kontaktiert, einen Hacker aus London der ihnen damals schon geholfen hatte. Jedenfalls wollte der sich dahinter klemmen, hat nach ein paar Wochen auch erste Erfolge gemeldet, dann nichts mehr. Ich hatte ihnen dann einen Zeitungsartikel zugespielt in dem von einem Londoner Wohnungsbrand die Rede war Der Hacker verschwunden, die Wohnung und alles Equipment ausgebrannt, vernichtet. Ein beauftragter Ermittler hat ihnen dann den Bericht der Feuerwehr besorgt der besagte, dass der Brandherd definitiv nicht in der Wohnung war, sondern von au?en (Fensterfront) eingedrungen ist. Die Feuerwehr und Brandexperten konnten sich darauf noch keinen Reim machen...die SC auch nicht, die Spieler wussten, da war ein Feuervampir am Werk Danach trauten sie sich nicht mehr externe Quellen auf NWI anzusetzen, jedenfalls nicht im Verlauf der Kampagne.
  7. Dann bin ich jetzt mal gespannt was deine Spieler mit/bei Jenny alles machen. Meine waren ja so geschockt (sie waren etwa 6 Wochen in ihrer Gewalt) das sie danach die Gegend fluchtartig verlassen haben/ sprich das AB abgebrochen haben. Es endete mit dem Tod von Jenny, bzw. sie wissen es nicht genau. Nach dem ersten vollständigen Zyklus, der glaube ich damit endete, das Jenny noch ein zusätzliches Paar Arme bekommen hat, sind sie in die Offensive übergegangen. Aus einem ersten Fluchtversuch mit dem Guhl wussten sie von dem "Bodenlosen" Abgrund, hatten aber nicht wirklich den Mut dem Guhl allzu weit zu folgen, bzw. ihre Kletternwerte waren dafür zu schlecht, so dass sie es sich allein von den Proben schon nicht zugetraut hätten. Jenny wurde mittels der Sprengladung über dem Eingang erledigt. Sie haben den Hund auf eine Flasche abgerichtet und diese mit einer Dynamitstange versehen und ihn in der Nähe des Abgrunds abortieren lassen und gesprengt. Jenny kam um zu sehen was passiert ist und wurde ebenfalls gesprengt. Ihre ?berreste (soweit die SC sie gefunden haben) wurden dann in den Abgrund geworfen. Ihre "wuchernden" Hautschuppen usw. verbrannt, danach die Flucht aus der Höhle. Ob sie alle Teile gefunden haben...jaaa wer wei?. Ich glaube das hat sie auch so fertig gemacht, dass sie danach nur noch weg wollten. Von den 6 Wochen in Jennys "Obhut" mal ganz abgesehen. Nachdem sie von dem schweren Erdbeben gehört/gelesen haben welches die Samson Region zerstört hat, waren sie zusätzlich froh geflohen zu sein, obwohl sie die Umstände nie wirklich aufgeklärt haben. Verstanden was abgeht haben sie sowieso nur soviel das Dawn Byozime mithilfe von der Milch der Gro?en Mutter Genexperimente betrieben hat, dessen 1. Versuchsperson Jenny war. Ihrer Meinung nach musste Peter dafür sterben weil er es herausgefunden hatà Mehr wissen sie nicht
  8. Haha lustig Interessant, dass deine Spieler Toronto auch erst mal au?en vor lassen, ist wohl einfach zu weit ab vom Schuss. Die nähere Umgebung gibt ja massig Raum für Nachforschungen und Action. Haben deine Spieler eigentlich Dr. Finley und/oder seine Frau und ihr kleines Restaurant näher untersucht!? Meine Spieler haben sich die Villa der Finleys mal angesehen und für zu stark bewacht gehalten / bzw. da Dr. Finley noch für zu unwichtig um sich näher damit zu befassen. Das Restaurant von Frau Finley haben sie nachts inspiziert, aber au?er einem fast fertigen Umbau nichts Interessantes gefunden. Damit waren ihre Untersuchungen in der Richtung auch schon abgeschlossen.
  9. Das auf jeden Fall. Mit guten Ideen kann man den Hintergrund gut aufpeppen und das Regelwerk ist leicht zu erlernen. Es ist bei uns einfach nur nichts hängen geblieben ;( Wir waren uns einig, schönes System, nett was man alles für sein Geld bekommt....aber gespielt haben wir es nicht mehr.
  10. Hi, wie haben es ein paarmal gespielt, komischerweise nur mit dem Regelwerk welches es im Vorwege frei zum Downloaden gab und es ist schon eine Weile her. Nach dem Kauf des eigentlichen Grundregelwerks haben wir es dann nicht mehr gespielt...der Hype war weg. Irgendwie mangelt es bei dem Game an der Langzeitmotivation, zugegebener weise muss man sagen, es schlägt natürlich in die gleiche Kerbe wie Degenesis, Endland und würg..Frostzone. Da wir alles 3 haben, bzw. im Fall von Endland hatten, war das Ganze bei uns wohl gesättigt. Aber alles in allem, solide Arbeit, man merkt aber stellenweise (besonders) bei dem Abenteuern das es ein Erstlingswerk in Alleinregie ist. Die AB?s lassen leider sehr den Tiefgang vermissen und lesen sich ein bisschen wie alte SR AB?s Szene 1: Lesen sie den Spielern vor... Auf jeden Fall gutes Handwerkszeug um mehr draus zu machen. Die Beschreibungen empfand ich als ausreichen oberflächlich um selbst genug Spielraum für Eigenkreationen zu haben und tiefgängig genug um die Welt darstellen zu können. Für mich perfekt. Woran es komischerweise aber immer wieder hapert...das Kampfsystem. Das Spiel ist zum gro?en Teil Konfliktbasiert lässt aber ein gutes Fernkampfsystem vermissen, schade. Da musste ich nachsteuern. Die einzelnen Völker/Gruppierungen sind vielleicht ein wenig zu stereotyp nichts womit das Game wirklich glänzen kann. Vielleicht lag?s daranà Mehr kann ich leider nicht sagen, weil zu selten gespielt.
  11. Gab?s bei dir ?berwachungskameras an dem Ort wo Peter Tate überfallen wurde, oder in der Kanalisation? Meine Spieler hatten auch nach Kameras gesucht, in angrenzenden Läden, Geldautomaten usw. aber da hatten die Spieler bei mir kein Glück. Darüber hinaus hielten Sie den Vergleich des Hausdieners "...die Kratzer auf dem Auto haben fast die gleichen Abma?e wie die der Gabeln hier im Haushalt..." für einen falschen Hinweis
  12. Oh...darauf sind meine Spieler gar nicht mehr eingegangen. Warum auch immer, mag daran liegen, das sie am Anfang in alle Richtungen ermittelt haben. Es hat sehr lange gedauert bis sie zur Harold Gal zurück gekommen sind. Dabei interessierten sie sich in erster Linie für die Kanister mit der "wei?en" Flüssigkeit um sie mit Proben von Dawn Byozim zu vergleichen. Ihnen ist zwar aufgefallen das der "Friedhof der Nuscheltiere" verschwunden war, hatten den Kopf aber ganz woanders und haben sich darum nicht mehr gekümmert. Sie haben zwar den Zeitungsartikel mit den verschwundenen Obdachlosen gelesen, haben aber die falschen Schlüsse gezogen. Sie dachten das in der Kanalisation noch mehr Baby Dark Young ihr Unwesen treiben. Alternativ bestand die Theorie das die Obdachlosen aufgrund der Hitzewelle einfach so aus der Stadt verschwunden sind...Badestrände usw. sind ja nicht fern, war aber wohl mehr ein schwacher Versuch.
  13. Jup bei mir war?s genauso. Einbruch und auffinden der Chinesin, meine Spieler haben sie...naja..erlöst. Mehr muss ich wohl nicht sagen. Aber sie haben sie nur durch Zufall gefunden und nicht aktiv nach ihr gesucht...halt mangels Spuren und Hinweisen.
  14. Ja, kann ich nur Zustimmen, der Datenwust am Anfang ist enorm. Aber seit längerem hatten sich meine Spieler bei Now-AB?s angewöhnt Fallakten anzulegen von daher ist ein hübscher Ordner mit Fakten und Handouts zusammengekommen, der durch eigene Recherchen noch erweitert wurde. Meine Spieler haben auch alle Abschnitte erst mal angefangen (wie gesagt bis auf Toronto) sind dann aber nach und nach überall in die Tiefe gegangen, je wie die Hinweislage gerade war. Ich würde mir wirklich mehr solche AB?s wünschen. Mehr Arbeit für den SL und die Spieler, aber das Spielgefühl ist ungeschlagen. Besonders wenn nach und nach alles einen Sinn ergibt. Da oben ja schon spoiler drüber steht *gg* würde mich mal interessieren, wie weit sind deine Spieler bei Dawn Biozyme gegangen, bzw. was planen sie noch. Meine waren nach tagelanger Observierung (die nicht viel gebracht hat) soweit, dort in einer Nacht- und Nebelaktion einzubrechen *gg* was sie dann glücklicherweise eleganter gelöst haben. Geplant war sich mit einem Little Bird auf dem Dach absetzen zu lassen und das Gebäude/die besagte Lagerhalle von oben zu infiltrieren. Durch vergleich von Dawn Biozyme mit anderen Unternehmen in der Gegend ist ihnen sofort aufgefallen das nur Dawn Biozyme so "schwer bewaffnetes" Sicherheitspersonal beschäftigt. Nach einer ersten Führung (an der nicht alle SC?s teilnahmen, weil man nicht wollte, dass alle Gesichter bekannt sind um ggf. einen als Mitarbeiter/Putzpersonal/Security einschleusen zu können) waren sie sich eigentlich sicher, das nichts in der Anlage Wachhunde, Sturmgewehre und Schrotflinten als Bewaffnung der Security rechtfertigt.
  15. -TIE-

    Juristische Frage

    Naja, die üP hat (noch immer) das Opfer nicht verletzt, das ist unumstö?licher Fakt. Also kann der üP dem Opfer im Sinne der Subsumtion der TBM?s weder gedroht haben, noch es genötigt haben eine Verletzung zu erdulden. Das Opfer kann keine Aussage über den Tathergang machen. Alle Argumente bauen immer darauf auf, dass die Verletzung und die Anwesenheit der üP nachgewiesen ist. Das ist aber nicht der Fall und das hat bis jetzt auch niemand widerlegen können. Da es somit dafür keine Beweise gibt, sondern durch Untersuchungen sogar noch ausgeschlossen werden können (Fehlende DNA, nicht übereinstimmendes Gebiss zu Bissspuren), kann das Geschehen nicht zulasten der üP gehen. Er gilt als Unschuldig solange seine Schuld bewiesen wurde und das ist hier nicht der Fall. Dem ersten Anschein nach, okay mag er der Täter sein, also schlie?e ich mich euch jetzt an U-Haft ist gerechtfertigt. Aber die nähere Untersuchung des Tatorts und die fehlende Zeugenaussage entlasten die üP, spätestens bei einem Prozess wird er freigesprochen. Warum bist du dann nicht neutral und unparteiisch, du schlie?t die Unschuld der üP sofort aus und versuchst eins ums andere Mal die Entstehungen der Verletzungen auszuklammern. So vehement wie hier ohne jeglichen Beweis von der Schuld des üP ausgegangen wird beschleicht mich mehr und mehr die Sorge der Befangenheit. Warum, die Zweifel an der Tat gibt die Sachlage mehr als genug her!? Wenn du Richter warst, wie kannst du jemanden verurteilen, der nachweislich dem Opfer keine Verletzung zugeführt hat!? Au?er den Gebrauchsspuren in seinem eigenen Keller gibt es keine, aber auch garkeine Hinweise auf seine Anwesenheit. Nicht mal das Opfer kann etwas dazu sagen!? Weder wie es in den Keller gekommen ist noch wer es verletzt hat!?
  16. -TIE-

    Juristische Frage

    Gefahr im Verzug entbindet davon, dass ein Richter die Durchsuchung anordnen muss, bei Gefahr im Verzug ist trotzdem immer noch ein Staatsanwalt oder die Steuerfahndung nötig um eine Durchsuchung anzuordnen. Ist das hier nicht geschehen...mhh dann siehts schlecht aus. Was aber nicht grds. zum Beweisverwertungsverbot führen muss. Das ist die Sicht eines Staatsanwalts und nur eine Seite des Verfahrens. Und komplett geschwiegen hat der üP ja nicht, er wei? nicht wie die Frau in den Keller gekommen ist. Mehr kann er dazu nicht sagen, immerhin muss er bei der Wahrheit bleiben. Alles andere wäre von ihm frei erfunden *gg* Welche Indizien gibt es denn? Das Werkzeug?? Nein, kann kein Indiz sein, im op wurde ausgeschlossen, dass die Verletzungen mit dem Werkzeug zugefügt wurden. Das Werkzeug wäre ein Indiz wenn damit die Wunden verursacht wurden, es sind aber zwei paar Fingerabdrücke drauf. Man könnte also darauf schlie?en, dass der üP der Täter ist, weniger als ein Beweis aber mehr als eine Behauptung. Denn wir haben den gro?en Unbekannten, der könnte auch der Täter sein, aber es ist das Haus des üP sein Werkzeug usw. also liegt der Schluss nahe das er es war, beweisen können wir es damit nicht. Aber das Werkzeug hat die Wunde nicht verursacht. Also schlie?t es selbst als Indiz aus. Der Biss, naja medizinisch nachgewiesen, das es der üP nicht gewesen sein kann. Er verkehrt im Rotlichtmilieu und ist "nicht" vorbestraft. Das trifft auf viele Männer zu. Er empfängt hin und wieder Prostituierte zuhause. Auch das trifft auf viele Männer zu. Keine Indizien, beides lä?t nicht auf eine Straftat schlie?en. Zu abstrakt und allgemeingültig. Ein Indiz hätte sein können, das die Tür nicht aufgebrochen war, aber ach ja...lol...das hat ja das LKA erledigt, im Eilverfahren. Indiz aber auch nur deshalb, weil der üP am ehesten Zugang zu seinem eigenen Keller hat. Also könnte man es ihm negativ auslegen, wenn die Tür nicht beschädigt war. Gleiche Argumentation wie bei dem Werkzeug. Aber ein Indiz reicht nicht aus. Welche Indizien haben wir noch??? Mir fallen keine ein. Also schön weiter kooperieren und nichts sagen. Solange die Zeugin bei dem kopflosen Monster bleibt ist alles in bester Ordnung.
  17. -TIE-

    Juristische Frage

    Die neuen Erkenntnisse werfen zwar ein zweifelhaftes Licht auf die üP bringen uns aber faktisch nicht weiter. Die vorhandenen Werkzeuge sind nicht ursächlich für die Verletzungen des Opfers, keinerlei DNA vom üP wurde gefunden. Nicht mal die Bissverletzung lässt sich auf den üP zurückführen. Die einzige Zeugin kann nichts zur Aufklärung beitragen. Mögliche Spuren am Tatort wurden von dem LKA Beamten, möglicherweise selbst unbrauchbar gemacht (aufbrechen der Eisentür). Einbruchspuren (evt. vom unbekannten 3.) könnten so nicht mehr gesichert werden. Hat für das Eindringen ein Durchsuchungsbeschluss vorgelegen? Wenn nicht, was rechtfertigte die Anordnung durch den Staatsanwalt? Oder hat auch die nicht vorgelegen? Gab es Hinweise auf den Aufenthalt der Frau in dem Keller!? Dünnes Eis, bewegen wir uns hier evt. schon auf dem Feld des Beweisverwertungsverbots... Alles in allem keinerlei Beweise vorhanden ob verwertbar oder eben nicht. Eine konkrete Aussage der Frau wäre äu?erst hilfreich. Darauf sollte die Polizei sich konzentrieren, eine Aussage oder Erklärung wird der üP nicht abgeben. Schweigen ist die beste Verteidigung. Kein Motiv, keine Beweise nicht mal Indizien.
  18. -TIE-

    Juristische Frage

    Daher ja auch nur "grundsätzlich" und ich erhebe nirgendswo einen Anspruch auf Vollständigkeit. Ganz davon ab, wo ist die erpresserische Komponente? Den dazu gibt der Sachverhalt auch nichts her. Der letzte Satz passt ja dann so ziemlich auf alles und somit kann damit alles wiedelegt werden. Der op sagt einfach zu wenig aus um es tatsächlich juristisch beurteilen zu können. So folgt Vermutung auf Halbwissen und wird mit Halbwissen widerlegt. Warum??? Der op sagt nichts über den Fundort der Werkzeuge und das Blut was darauf ist aus. Au?er, dass es zum Opfer gehört, warum also muss das Werkzeug mit der Wunde in Kontakt gekommen sein. Vielleicht hat ja das fehlende Stück Fleisch draufgelegen, oder es gab Spritzer oder die Verletzung wurden der Dame nicht im Keller begefügt und beim Transport (freiwillig/unfreiwillig) ist das Blut auf das Werkzeug gekommen usw. Deine Interpretation mag jetzt die des Richters sein, aber er kann es nicht beweisen, kann sich folglich nicht darauf stützen. Ganz offensicht hat das Werkzeug nichts mit der Verletzung der Frau zu tun. Wie kann ich denn etwas "nicht glaubhaft" versichern!? Das weis ich, aber aufgrund der Sachlage ist eine Anklage nicht sinnvoll. Ich sehe keinen Grund warum der Verteidiger eine Alternative präsentieren sollte. Momentan ist sein Mandant nicht angreifbar. Tatbestände zu konstruieren um eine mögliche Anwesenheit zu erklären, die garnicht nachweisbar ist sind da nicht wirklich zielführend. Nehmen wir mal an bei dir wird eingebrochen, du bist nicht zuhause, Joggen, alleine. Es sind zwei Einbrecher die über die Beute noch bei dir im Keller in Streit kommen. A ersticht B mit einem Schraubendreher von deiner Werkbank, ohne das vorher ein Kampf vorausgegangen ist. 2 Stunden vorher hast du damit eine Schraube festgezogen, deine Fingerabdrücke sind daruf, frisch und deutlich. A hinterlä?t keine eindeutigen Spuren, man weis nur B war nicht alleine im Keller. A ist in Panik und nimmt nichts mit. Du kommst nach Hause, findest den toten und rufst die Polizei. Wie wahrscheinlich ist es, dass du angeklagt wirst und U-Haft verhängt wird!?
  19. -TIE-

    Juristische Frage

    So wie sich der Fall für mich darstellt (aus der Beschreibung von comatthoes) wird es in keinem Fall zu einer Verurteilung oder gar U-Haft kommen. Grds. stehen zwei Delikte zur Auswahl, Freiheitsberaubung und Körperverletzung (schwere sei anhand der dürftigen Beschreibung mal dahingestellt). Als erstes zur Körperverletzung: Die üP weis n.e.A. nicht wie das Opfer in den Keller gekommen ist noch wer es dort malträtiert hat. Es befinden sich Fingerabdrücke auf dem im Keller befindlichen Werkzeug die vom Eigentümer stammen. Gut warum auch nicht, es sind seine Werkzeuge. Zusätzlich finden sich unbekannte Fingerabdrücke, was für das Vorhandensein einer zweiten Person spricht. Es war Blut auf den Werkzeugen, ABER keine der Verletzungen der Frau wurde mit dem Werkzeug ausgeführt. Ergo sind die Fingerabdrücke erstmal unerheblich. Dies gilt gleicherma?en für die üP und den unbekannten dritten. Das Blut muss also während des Tatvorgangs in Form von Spritzern?? darauf gekommen sein, das kann Hinweise zum Tathergang geben, wenn man die Lage der Gegenstände im Raum kennt, muss es aber nicht. Das sind also keine Beweise zu Lasten der üP. Die Verletzung am Oberarm ist eine Bissverletzung, die gefundene DNA und Gebissspuren passen nicht zur üP, also wieder Fehlanzeige. Die fehlende rechte Backe, fehlt. Genauere Angaben haben wir nicht, wir wissen nur, das Werkzeug wurde dafür nicht genutzt und das Stück Fleisch wurde nicht gefunden. Wieder keinerlei Hinweise oder gar Indizien, das die üP der Verursacher ist (das Wort Täter vermeide ich hier mal). In Sachen Körperverletzung ist hier nichts, aber auch rein garnichts, was eine Anklage rechtfertigen könnte. Freiheitsberaubung: Die Frau befindet sich im Keller der üP, der jedoch glaubhaft versichter nicht zu wissen wie sie dort hineinkommt. Die Frau beschuldigt z.Zt. die üP in keinster Weise, die einzige Zeugin scheidet also aus der Beweisführung aus. Vielmehr ist der üP zugute zu halten, dass die Frau ihn nicht eindeutig identifizieren kann, immerhin kennt sie ihn aus früheren sehr intimen Begegnungen und musste sich schon eines ?bergriffs seitesn der üP erwehren. Damals war sie eindeutig in der Lage nach ausgeübter, körperlicher Gewalt den Angreifer zweifelsfrei zu identifizieren. Die Art der Verletzungen (Biss und Fleischwunde) lassen den Schluss zu, das die Frau durchaus in der Lage sein müsste den Täter eindeutig beschreiben zu können. Aus der Beschreibung geht nicht hervor, dass der Keller besonders gesichert war. Es ist also erstmal festzustellen wer alles Zugang zu dem Keller hatte oder (anhand von immenser krimineller Energie) hätte verschaffen können. Wir haben also viele eventualitäten aber nichts, rein garnichts, au?er der Tatsache, dass es der Keller der üP ist. Das alleine rechtfertigt aber nicht die Annahme das er der Täter ist. Vielmehr sind die gefunden, oder eben nicht gefundenen Spuren ein Beweis das er es nicht gewesen sein kann. Werkzeug das nicht zur Tat eingesetzt wurde, fehlende DNA oder Gebissübereinstimmungen usw. Ich denke, so würde ein Anwalt in meiner Geschichte dazu Argumentieren. Ich denke diese Fantasien sollte man schon dem Ankläger überlassen und ihn nicht auch noch auf dumme Gedanken bringen. Drauf beharren nichts zu wissen, ggf. zur Tatzeit nicht zuhause gewesen zu sein ist doch das Beste was man machen kann. Kooperieren und zugeben nichts zu wissen, alles andere muss bei der o.g. Sachlage erstmal nachgewiesen werden. Die üP ist ja grundsetzlich Gesetzestreu und hat sich 3 Monate von der Person die er später in seinem Keller fand, ferngehalten. Weitere ?bergriffe auf Frauen sind ja anscheinend nicht bekannt. Was die unbekannten Fingerabdrücke angeht, das kann jeder gewesen sein, Vorbesitzer, Verkäufer, Bekannter usw. Scheiden die nach ?berprüfung alle aus um so besser, war?s wohl doch der Unbekannte 3. Es gibt keinerlei Hinweise das es eine gemeinschaftliche Tat war und zieht man die Aussage der Frau nun doch ein wenig hinzu spricht sie von einem Täter (Monster) aber nicht von zwei Tätern (Monstern).
  20. Bei INS gibts ja nicht soooo viele NSC?s die man ständig verwalten muss. Da tippe ich mal werden sehr wenige Karteikarten reichen, wenn man sie überhaupt braucht. Bei INS bin ich wie du sonst auch, mit einem DinA4 Blatt und ein paar Notizen ausgekommen. Es ist halt nicht so durchstrukturiert wie BDW. BDW findet auch statt wenn die SC?s nichts machen und nur mitlaufen, das geht bei INS nicht. Daher liegt bei INS der Focus mehr auf der Handlung insgesamt als auf dem verwalten und ausspielen von NSC?s. Bei BDW habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Karteikarten gemacht, es fällt einfach nicht auf wenn man kurz hinter dem Schirm zwei Karten vergleicht, Werte nachliest, oder ein notiertes Datum zurück in?s Gedächtnis bringt. Es gibt immer wieder viel Zeit die die Spieler mit sich selbst verbringen werden, in den Pausen hast du viel Zeit. Aber anstatt im Buch zu blättern, zieht man dann ein paar Setkarten Ich würde es immer wieder so machen! Zu dem Arabischàich glaube dann muss es die ?gyptenbox gewesen seinà!? Ist einfach zu lange her, müsste 2005 oder so gewesen sein als ich die Kampagne geleitet hab. Aber die hat sich echt ins Gedächtnis eingebrannt! Die Spieler haben ja die totale Freiheit, das ist einfach nur genial! Ich würde mir mehr Kampagnen im Stil von INS wünschen.
  21. Es kommt ja immer darauf an was du erreichen willst. Als ich die Geschichte von Mahmut gelesen hatte (gibt ja grds. zwei Möglichkeiten ihn zu entwickeln), war mir klar das ich anhand dieses NSC?s das Land und die Stimmung perfekt rüberbringen kann. Aber das muss jeder SL für sich selbst entscheiden. Bei mir hat?s bei ihm einfach klick gemacht und er musste mit rein! Was die Sprache angeht ist es ja Arabisch und ich bin mir nicht mehr sicher (wollte gerade nachschauen, aber ich habe die Box immer noch verliehen) aber es ist glaube ich ein kleiner Sprachführer mit drin. Ein paar Begriffe haben ja gereicht um den Flair aufkommen zu lassen. Oder war das Heftchen in der ?gyptenbox??? Die ist leider auch gerade da wo die INS Box ist .) Jedenfalls in einer der beiden Boxen gab?s ein Wörterbuchauszug und das hat völlig gereicht. Die ?gyptenbox hat sich unsere Gruppe damals kostenmä?ig geteilt, deswegen ist die mal bei dem einen oder dem anderen .) Im Gegensatz zu vielen anderen hier, haben meine Spieler Australien mitgenommen. Es war definitiv einer der kürzeren Abschnitte, aber gerade die Erkundung der Unterirdischen Stadt in der Wüste hat riesigen Fun gemacht. Hatte ein bisschen was von BDW nur in einer anderen extremen Umgebung. Das die Stadt ja nur teilweise, recht spärlich (entlang wichtiger Wege) von Menschen ausgeleuchtet ist hat unheimlich Stimmung erzeugt. Das Ganze im Dunklen Zimmer mit zwei kleinen Teelichter kam richtig gut Und die Idee mit dem NSC-Buch ist richtig gut. Bei BDW habe ich das über Karteikarten gelöst, die Kurzbeschreibung der NSC?s passt immer auf eine Standartkarteikarte So hatte ich alles wichtige in zwei Boxen Daten und Kapitel in einer roten, Charaktere in einer schwarzen und konnte damit schnell und flexibel reagieren (TP, GS usw. mitschreiben, Notizen auf die Rückseite der Karten, Aufenthaltsorte usw.)
  22. Wenn man mit Miniaturen spielt whoww... <3 Echt schick 1+ gute Arbeit. Passt aber nicht so zu meinem Spielleiterstil, ich persönlich verlasse mich da lieber auf die reine Beschreibungen. Karten und Figuren empfinde ich als zu "klinisch" weil sie zuviel offenbaren (?bersichtsskizzen mal au?envor gelassen). Aber wer?s gewohnt ist, wird damit sicherlich seine helle Freude haben.
  23. Bei mir haben die Spieler nicht viele Mythoswerke bekommen. Gerade diejenigen die doppelt vorkommen, kamen bei mir dann nur in "Auszügen" vor, nicht in ganzen Büchern. Die ersten Bücher haben sich die SC in New York bei der Schwester von Carlyl "besorgt" (ich meine das war die Schwester, ist echt zulange her). Ein Buch haben sie gekauft, aber der Kauf diente nur dazu mehr über das Carlylanwesen herauszufinden um dann während eines späteren Empfangs einzubrechen und ein zweites Buch zu stehlen. Bis der Verlust entdeckt wurde waren die SC längst in London. Soweit ich mich erinnere haben sie dann nur noch in ?gypten Dr. Ali Kafur von ihrer Aufrichtigkeit überzeugen können und ein Blick ins Necronomicon geworfen, bzw. auch daraus eine Abschrift angefertigt. Zuhause bei Omar Shakti waren sie gar nicht mehr. Ich bin der Meinung da hätten sie noch einmal das Liber Ivonis finden können, aber was zu viel ist ist zuviel  Eine Ausgabe in Spielerhand reicht völlig um genügend Unheil anzurichten. SPOILER In ?gypten konnten sie den Gürtel der Nitocris mit dem Dolch aus der Phenew Stiftung in London zerstören (mehr zufällig als wirklich beabsichtigt) und das war dann ihr Todesurteil. Die Spieler hatten zu dem Zeitpunkt keine Ahnung was sie damit angerichtet hatten und sind folglich nie unter die Sphinx gegangen. Aber der Kult hat sich gerecht. Und mit ihrem plötzlichen, massiven Angriff die Spieler total überrumpelt. Ein genialer Shotout in den Abendstunden, Kairo unter dem Vollmond über dem Wüstenhimmel, war einer der Höhepunkte in ?gypten. Relativ einfach, die Regionalabschnitte geben da super Anregungen. Gerade Kairo wird ja recht intensive beschrieben -> müsste einen Abschnitt über Bettler und Stra?enkinder geben der das Thema sehr schön aufgreift. Einer meiner Lieblings SC war dann auch Mahmut, der Stra?enjunge. Er hat den SC als Führer durch die Stadt gedient, sie ordentlich ausgenommen, zum Lachen gebracht, ihnen ein paar ägyptische Wörter beigebracht, sie zum Nachdenken angeregt und ist im zuge der Racheaktion des Kultes grausam um?s Leben gekommen. Sehr tragisch, die SC wollten ihn schon adopotieren und mitnehmen, damit er dem Elend der Stra?e entkommt. Aber daraus wurde dann nichts mehr. ;( Diese Regionalbeschreibungen und Anregungen sind ein echtes PLUS für die Kampagne. Ansonsten habe ich mir möglichst gegensätzliche Kontraste von Schauplatz zu Schauplatz ausgewählt, was ja auch nicht wirklich schwer fällt. NY startet ja glaube ich im Februar? Deswegen lag noch Schnee bei mir, was gerade in den Gassen und Hinterhöfen von Harlem und um den JuJu-Laden rum zu schönen Gruseleffekten führte. Dunkle Gestalten, um Feuertonnen gescharrt, deren Schatten wie schwarze Scherenschnitte über den Schnee flackern, der unschuldig weis im Gegensatz zur schwarzen Seele Harlems die Stra?en bedeckt. England/London...kitschig, abgenutzt aber immer wieder gern genommen: nass, kalt, klamm, feucht, Nebel in den Abendstunden zu ungewöhnlich heiterem Wetter am Tag. Die Salzmarschen dann noch eine Spur düstere, stinkend, Brackwasser usw. Dann der Kulturschock für meine Spieler Kairo, hell blendend, hei?, überlaufen, staubig, stinkend, eng usw. Nairobi später dann eher schwül, hohe Luftfeuchtigkeit usw. wie es halt beschrieben wird. Australien hatte dann eine gute Spur WildWestfeeling und Shanghai (war es Shanghai) ist geprägt durch die japanische Marine, Mi?trauen, aber auch die beginnende Íffnung nach Westen, Traditionen und Kultur.
  24. Zwei Spieler zwei Meinungen Ich habe die Kampagne eher noch weiter ausgebaut um noch weiter in?s Detail gehen zu können. Ich empfand es eher so, das pro Kapitel eine Menge an Hintergrund geboten wird. Praktisch 5 Regionalbände in einer Kampagne, aber so, dass die eigentliche Handlung insgesamt nur grob umrissen zu kurz kommt. Halt reduziert auf Action ohne Tiefgang. Für mich ist es die beste Kampagne die es für CoC gibt, aber auch die, die den SL am meisten fordert. Man muss viel, viel Arbeit in die Ausarbeitung stecken, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Im Gegenteil zu BDW wo alles bis in?s kleinste Detail, jeder geschliffene Dialog, einfach alles beschrieben ist, muss man bei INS da selbst kreativ werden. BDW liest sich wie ein Roman, INS wie eine Inventarliste von Orten und Gegnern. Mit einer kurzen Sommerunterbrechung (Urlaub und so überflüssiges *gg*) haben wir damals 12 Monate an der Kampagne gespielt, wobei regelmä?ig jedes WE 6-8 Stunden gespielt wurden. Wo ich Marcus Johanus recht geben muss, die Kampagne langt manchmal ganz schön hin. In der Gruppe sollten mindestens die Hälfte der Spieler kämpfen können und entsprechende, überdurchschnittliche Werte, auf Waffenfertigkeiten haben. Des Weiteren sollte jeder Spieler gleich noch mehrere Charaktere in der Hinterhand haben die er auf dem Laufenden hält. Bei uns haben sich die "Briefe an einem Freund" sehr bewährt. Zwischen jeder Sitzung musste halt jeder Spieler einen Brief schreiben, der die Fortschritte abbildet. Beim ersten Mal haben sie es nicht ernst genommen, nach dem ersten Charaktertod hätten sie sich gewünscht viel genauer und detaillierte geschrieben zu haben. Die Kampagne hat in jedem Kapitel ein paar sehr sehr fiese "point of no return" Punkte, die man nicht wegdiskutieren oder abmildern kann ohne die Kampagne ad absurdum zu führen. Glücklicherweise setzen sie alle die Handlung der Spieler voraus, so dass man sich als SL schön zurücklehnen kann und es genie?en kann wie die Spieler blind in ihr verderben laufen. Insgesamt gesehen gab?s bei mir nicht viele Charaktertode, ich bin aber auch kein Freund von sowas, aber ausreichend tödlich ist sie allemal. Meine Spieler waren damals auch Anfänger (Oneshots und die ersten beiden AB?s von ôAuf den Inselnô hatten sie gespielt) und gingen daher relativ unbedacht an alles heran, was sicherlich auch für den einen oder anderen Tod verantwortlich war. Fazit für mich, eine Kampagne mit sehr viel Potential.
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